DE1017766B - Dachkonstruktion, insbesondere fuer Kleinbauten - Google Patents

Dachkonstruktion, insbesondere fuer Kleinbauten

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DE1017766B
DE1017766B DEF12915A DEF0012915A DE1017766B DE 1017766 B DE1017766 B DE 1017766B DE F12915 A DEF12915 A DE F12915A DE F0012915 A DEF0012915 A DE F0012915A DE 1017766 B DE1017766 B DE 1017766B
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DE
Germany
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roof
boards
trusses
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panels
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Pending
Application number
DEF12915A
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English (en)
Inventor
Conrad Fauser
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/02Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/12Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
    • E04C3/17Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members with non-parallel upper and lower edges, e.g. roof trusses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Dachkonstruktion, insbesondere für Kleinbauten Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachkonstruktion, die insbesondere für Kleinbauten, wie Garagen, Baracken od. dgl., geeignet ist.
  • Es sind Dachkonstruktionen dieser Art bekannt, bei denen Dachbinder verwendet werden, welche aus je zwei hochkant gestellten gleichartigen Brettern bestehen, die in einem der Dachneigung entsprechenden stumpfen Winkel gegeneinander geneigt sind und einander im Dachfirst in der ganzen Brettbreite überlappen. Dabei werden die beiden Bretter durch zwei, höchstens vier Schraubbolzen miteinander an der Überlappungsstelle verbunden., während ihre beiden anderen Enden durch im wesentlichen horizontale Zugbänder oder ähnliche Glieder verbunden sind, die die in der Längsrichtung der Rinderbretter wirkenden Druckkomponenten abfangen sollen.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Dachkonstruktion dieser Art vorgeschlagen, deren wesentliches Merkmal darin besteht, daß die Binderbretter im Dachfirst biegungssteif miteinander verbunden und die zur Verbindung der Rinderbretter dienenden Verbindungsglieder, z. B. Nägel oder Schrauben, im wesentlichen gleichmäßig über die Überlappungsfläche verteilt sind.
  • Der durch die Vielzahl von Verbindungsmitteln, die im übrigen den statischen Anforderungen entsprechend verteilt sind, zu einem starren Ganzen ausgebildete Dachbinder macht die bisher üblichen horizontalen Zugbänder überflüssig, weil die Rinderbretter auf die Wände nur einen Vertikaldruck ausüben. Dadurch wird die Konstruktion einfacher und billiger, die Wandstärken geringer und die nutzbare Höhe größer. Durch Anordnung der Rinderbretter in einem möglichst flachen Winkel gegeneinander kann der letztere Vorteil noch verstärkt werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig.1 zeigt einen Querschnitt durch die Dachkonstruktion mit aus gleichmäßig breiten Brettern zusammengefügten Dachbindern; Fig. 2 ist eine Ausführungsform mit Dachbindern, die sich gegen die Verbindungsstelle verbreitern; Fig. 3 ist der Dachbinder gemäß Fig. 2, von oben gesehen; Fig.4 zeigt einen Querschnitt durch das Dach in Höhe eines Dachtafelstoßes mit einem an dieser Stelle verstärkten Dachbinder; Fig. 4 a ist ein Längsschnitt in der Ebene .1-:1 der Fig. 4; Fig. 5 ist ein verstärkter Dachbinder in der Draufsicht; Fig.6 zeigt einen Längsschnitt durch das Dach parallel zur Firstlinie.
  • Die Dachbinder 1 bestehen aus je zwei hochkant gestellten Brettern 2, deren Enden 2 a sich überlappen und in geeigneter Weise miteinander verbunden sind. Damit die Überdeckungsfläche möglichst groß wird, ist jeweils die Vorderkante des eines Brettes bis an die Oberkante des anderen Brettes vorgezogen und schließt mit diesem ab. Dadurch erhält die Überdeckungsfläche im wesentlichen die Form eines schiefwinkligen Quadrates oder Rhombus. Die Verbindung der beiden Bretter 2 untereinander wird mittels geeigneter Verbindungsglieder 3, z. B. Nägel, Schrauben, Schraubenbolzen od. dgl., hergestellt, die gleichmäßig über die Überdeckungsfläche verteilt sind. Die Nägel oder Schrauben sind vorteilhafterweise wechselseitig von links und rechts eingeschlagen oder eingeschraubt.
  • Die freien Enden 2 b der derart zusammengesetzten Dachbinder 1 sind an ihrer Unterkante mit Aussparungen 4 versehen, die zur Auflage auf den \,'andpfetten 5 dienen.
  • Zur Herstellung der Dachbinder 1 werden gewöhnlich gleichmäßig breite, d. h. also normal geschnittene Bretter 2 verwendet (Fig. 1). Bei hohen Belastungen oder bei großen Stützweiten empfiehlt sich die Verwendung von Brettern 2, die sich gegen die Verbindungsstelle hin verbreitern und dadurch höhere Beanspruchungen aufnehmen können (Fig. 2).
  • Bei der Montage des Daches werden die Dachbinder 1 in bekannter Weise in bestimmten Abständen auf die Wandpfetten 4 aufgesetzt und mittels der Gesimsbretter 6 und der Stirn- oder Traufbretter 7 miteinander verbunden.
  • Auf das derart gebildete Dachgerüst werden Dachtafeln 8 aufgelegt und mit diesem verbunden. Die Dachtafeln 8 sind entweder aus einzelnen Brettern 9 zusammengefügt oder in Form von Kunststoff-Faserstoff- oder ähnlichen Platten an sich bekannter Art ausgeführt. An der Unterseite der Tafeln 8 sind mindestens je zwei parallel laufende Leisten 10 in bestimmtem Abstand voneinander angebracht, die sich bei der Montage des Daches lirxs bzw. rechts gegen die Dachbinder 1 legen (Fig. 6). Die Stöße derr Dachtafeln 8 befinden sich jeweils über einem der Dachbinder 1, der zwecks besserer Auflage und Befestigung der Tafeln 8 durch eine Leiste 11 verstärkt ist. Die Leiste 11 ist längs der Oberkante des Binders 1 auf dessen ganzer Länge angebracht (Fig.4, 4a, und 5). Die an den Giebelseiten überstehenden Enden der Dachtafeln 8 sind von den Ortgangbrettern 12 überdeckt, während die hintere Wandgiebelplatte 13 mittels der Verbindungsleisten 14 mit der Hinterwand 16 verbunden ist.
  • Die Abdeckung des fertig montierten Daches geschieht in bekannter Weise mittels Dachpappe 15 oder einem anderen geeigneten Abdeckungsmaterial.

Claims (7)

  1. PATENT ANS YR(1ciiE: 1. Dachkonstruktion, insbesondere für Kleinbauten, wie Garagen od. dgl., unter Verwendung von Dachbindern, welche aus je zwei hochkant gestellten gleichartigen, in einem der Dachneigung entsprechenden stumpfen Winkel gegeneinander geneigten Brettern bestehen, die einander im Dachfirst in der ganzen Brettbreite überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Binderbretter (2) im Dachfirst biegungssteif miteinander verbunden und die zur Verbindung der Binderbretter (2) dienenden Verbindungsglieder (3), z. B. Nägel oder Schrauben, im wesentlichen gleichmäßig Tiber die Überlappungsfläche verteilt sind.
  2. 2. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dacheindeckung in an sich bekannter Weise aus großflächigen, jeweils wenigstens die Felder zwischen zwei Dachbindern (1) überdeckenden Dachtafeln (8) besteht.
  3. 3. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachbinder (1) aus je zwei Brettern (2) bestehen, die sich zum Dachfirst hin verbreitern.
  4. 4. Dachkonstruktion nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils unter den Stoßfugen der Dachtafeln (8) befindlichen Dachbinder (1) mit Verstärkungsleisten (11) verreghen sind, die längs der Oberkante des Dachhin'hrs (1) verlaufen.
  5. 5. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachtafeln (8) aus einzelnen Brettern (9) zusammengefügt sind oder aus einheitlichen Kunststofftafeln bestehen.
  6. 6. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Dachtafeln (8) parallel zueinander verlaufende Leisten (10) angebracht sind, deren gegenseitiger Abstand so gehalten ist, daß sie sich beim Auflegen der Tafel (8) gegen die Seitenflächen der Dachbinder (1) legen.
  7. 7. Dachkonstruktion nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nägel, Schrauben od. dg1. wechselseitig eingeschlagen bzw. eingeschraubt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 804 039, 817 199; Buch »Hölzerne Dachkonstruktionen« von Th. G e -steschi, 5 Aufl., Jahrg. 1938, S. 18, 132.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE804039C (de) * 1949-09-01 1951-04-16 Wilhelm Schaefer Verfahren zur Herstellung von Dacheindeckungen aus Fertigbauteilen
DE817199C (de) * 1950-04-15 1951-10-15 Kloeckner Werke Ag Traeger fuer Traegerdecken und Verfahren zu seiner Herstellung

Patent Citations (2)

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DE804039C (de) * 1949-09-01 1951-04-16 Wilhelm Schaefer Verfahren zur Herstellung von Dacheindeckungen aus Fertigbauteilen
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