DE1016568B - Kombiniertes Strassen-Luft-Fahrzeug - Google Patents

Kombiniertes Strassen-Luft-Fahrzeug

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DE1016568B
DE1016568B DER18773A DER0018773A DE1016568B DE 1016568 B DE1016568 B DE 1016568B DE R18773 A DER18773 A DE R18773A DE R0018773 A DER0018773 A DE R0018773A DE 1016568 B DE1016568 B DE 1016568B
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DE
Germany
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ribs
spars
skin
wing
firmly connected
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Pending
Application number
DER18773A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Righi
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Individual
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Individual
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C37/00Convertible aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Kombiniertes Straßen-Luft-Fahrzeug Die Erfindung hetrifft ein kombiniertes Straßen-Luft-Fahrzeug, das auf der Straße als Auto und. in der Luft als T'ra,gflächenflugzeug verwendbar ist. Es ist bekannt, an derartigen Flugautos die Tragflügel abnehmbar am Fahrzeugrumpf anzuordn,n. Ein schwieriges Problem bildet dabei die Unterbringung der abgenommenen: Tragflügel bei Straßenfahrten. Die zur Lösung dieses Problems gemachten Vorschläge, die Flügel entweder an. den. Seitenwänden. bzw. auf dem Dach des Autos zu befestigen, odor aber am Flugplatz zu hinters:tellen, konnten nicht befriedigen. Man hat auch schon vorgeschlagen, die Tragflächen im ganzen in d'en Rumpf einzufahren. Dies bedeutet jedoch, daß der Rumpf sehr breit gehalten werden, muß. Dieser Nachteil ist bei einem anderen Vorschlag dadurch vermieden, daß man die Flügelform t@e'.eskopa.rtig ineinanderschiebbar ausbildet und den, Flügel aus: einzelnen. Flügelstücken gestaltet, die ineinandergeschoben werden können. Bei diesem Vorschlag ist aber diie Anordnung von Einzelrippen nicht möglich. Auch müßten die Bepla.nkungsteile, die ja nicht fest miteinander verbunden sind, verhältnismäßig stark ausgebildet sein, wenn die Profilform gewahrt bleiben soll.
  • Es ist ferner ein Flugzeug bekanntgeworden, bei dem ein Teil des Flügels eingefahren und aufgerollt wird. Für den aufrollbairen Teil des Flügels sind dabeii zusammenklappbare- Rippen notwendig, da sonst das Aufrollen nicht meglich wäre. Außerdem ist .ein sehr komplizierter und störanfälliger Mechanismus not-«-endig, die Flächen aus- und einzufahren und dabei die Rippen zu spreizen bzw. zusammenzuklappen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Straßen.-Luft-Fahrzf:ug zu schaffen, bei dem diese Nachteile vermieden sind, das sich also durch einen einfachen Aufbau. auszeichnet und dabei allen Forderungen hinsichtlich der Sicherheit gerecht wird. Das erfindungsgemäße Straßen- iznd Luftfahrzeug, das vollständig in den Rumpf einfahrbare Tragflügel besitzt, deren Traggerüst aus einzelnen ineinanderschiebb a.ren teleskopartigen Holmstücken und in. sich. starren, das Flügelprofil aufweisenden Rippen besteht, ist dadurch ge,-kennzeichne-t, daß die Flügelhaut aus einem faltbaren Material he-steht und fest mit den Rippen an deren Ober- und Unterseite verbunden ist, daß die Mittelrippen derart mit dem Querschnitt der Holme entsprechenden Ausnehanungen versehen sind, daß sie in Längsrichtung der Holme auf diesen, gleiten können, in Querrichtung sich jedoch allseitig fest auf diese abstüt-r_en, und daß ferner, die äußersten Endrippen fest mit den I4olmen verbunden sind, so, daß im ausgefahrenen Zustand die Flugzeughaut gespannt ist und die Rippen in ihrer Lage auf dem Holm festgelegt sind und beim Einfahren die, Haut und die Rippen sich ziehha.rmonikaartig zusammenfalten, lassen. Weitere Einzelheiten werden an. Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeiigt Fig: 1 einen, waagerechten Schnitt durch den ausgefahrenen Tragflügel, Tragflügel, Fig. 2 einen Querschnitt bei ganz und halb eingefahrenen Flügeln, Fig. 3 und 4 perspektivische: Ansichten bei eingefahrenen und. ausgefahrenen: Flügeln.
  • Die Flügelholme sind teleskopartig ausgebildet und bestehen je@ aus mehreren Tele,s.lcopte,ilen 1, 2, 3, deren Länge! nicht großer, vorzugsweise kleiner ist als die Rumpfbreite. Damit die vorhandene, Ru.mpfb-reite voll a.wsgenutzt werden kann;, s.i.nd die Holme der beiden Flügel nicht axial, sondern versetzt zueinander angeorcür_:et. Im Gegensatz zu den bekannten und üblichen Flügelkonstruktionen sind die: Rippen 4 nicht starr mit den Halmen verbunden, sondern, mittels passender Aussparungen frei beweglich geführt. Nur die Endi ippen 4' sind fest mit den Holmen verbunden. Als Flügelbeplankung dient eine Haut 5 aus faltbarem Material. Die Ripp-zn sind entlang ihrem ganzen Umfang fest mit der Hau,t5, vorzugsweise durch Kleben verbunden. Dadurch ist ihre gegenseitige richtige Lage fixiert. Die Teleskopholme können hydraulisch oder mechanisch ausgefahren werden. Wenn sie ganz ausgefahren sind., ist zugleich die Haut straffgespan.n.t. Im ausgefahrenen Zustand sind die einzelnen Teleskopteife zweckmäßig gegeneinander verriegelt, so daß das Einfahren nur nach Lösung der Verriegelung möglich ist. Das Einfahren kann durch Einschieben von außen oder durch Einziehen mittels eines Seilzuges. 6 und einer Winde 7 erfolgen. Dabei faltet sich die, Haut zusammen mit den auf den Hoimteilen gleitenden Rippen ziehharmonikaarti.g zusammen (Fig'.2, rechte Seite), bis schließlich die Teleskoptedle und. die, Rippen, nunmehr dicht nebeneinanderliegend, im Rumpf verschwunden sind. (Fig.2, linke Seite). Die Ollerruder 8 sind zweckmäßig starr ausgebildet und werden nach dem Ausfahren der Tragflächen anmontiert bzw. vor dem Einfahrern abmontiert und irgendwie im Rumpf an dafür vorgesehenen. Stellen untergebracht. Die Heckflossen mit den Seiten- und. Höhenrudern sind am Rumpfende angeordnet und können, bel Straßenfahrten unverändert bleiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kombiniertes Straßen- und Luftfahrzeug mit vollständig in, den Rumpf einfahrbaren Tragflügeln, deren Traggerüst aus einzelnen ineinanderschiebbaren, teleskopartigen Holmstücken und in sich starren, das Flügelprofil aufweisenden Rippen. besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelhaut aus einem faltbaren Material besteht und fest mit den Rippen an deren Ober- und Unterseite verbunden ist, daß die Mittelrippen derart mit dem Querschnitt der Holme entsprechenden Ausnehmungen versehen sind, daß sie in Längsrichtung der Holme auf diesen gleiten können, in Querrichtung sich jedoch allseitig fest auf diese abstützen, und daß ferner die äußersten Endrippen fest mit den Holmen verbunden sind, so daß im ausgefahrenen Zustand die Flugzeughaut gespannt ist und die Rippen in ihrer Lage auf dem Holm festgelegt sind und beim Einfahren die Haut und die Rippen sich ziehhmmanikaartig zusammenfalten lassen. In Betracht-gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 732 537; französische Patentschriften Nr. 995 026, 921308.
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DE3900096A1 (de) * 1988-01-05 1989-07-20 Branko Sarh Umwandelbares starrfluegel-flugzeug
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US9259984B2 (en) 2008-07-28 2016-02-16 Fleck Future Concepts Gmbh Combined air, water and road vehicle
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