DE10164239A1 - Hocheinbaugagerät - Google Patents

Hocheinbaugagerät

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DE10164239A1
DE10164239A1 DE10164239A DE10164239A DE10164239A1 DE 10164239 A1 DE10164239 A1 DE 10164239A1 DE 10164239 A DE10164239 A DE 10164239A DE 10164239 A DE10164239 A DE 10164239A DE 10164239 A1 DE10164239 A1 DE 10164239A1
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DE
Germany
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cooking appliance
appliance according
housing
door
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Withdrawn
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DE10164239A
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English (en)
Inventor
Edmund Kuttalek
Peter Mallinger
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BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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Priority to AT02792859T priority patent/ATE349656T1/de
Priority to ES02792859T priority patent/ES2276975T3/es
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges
    • F24C15/027Doors specially adapted for stoves or ranges located at bottom side of housing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
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Abstract

Es sind Hocheinbaugeräte mit einem Gehäuse (1) bekannt, in dem eine Muffel (5) vorgesehen ist, die eine bodenseitige Muffelöffnung (7) aufweist, die mit einer absenkbaren Bodentür (9) verschließbar ist, die über eine Bodentürführung (15) mit dem Gehäuse (1) verbunden ist, mit deren Hilfe die Bodentür (9) über einen Hubweg absenkbar ist, wobei die Bodenführung (15) zumindest ein gehäuseseitiges erstes Führungselement (17) und ein bodentürseitiges zweites Führungselement (23) aufweist. Um die Bodentür über einen möglichst langen Hubweg absenken zu können, weist die Bodentürführung zusätzlich zumindest ein Zwischenelement (21) auf, welches das erste Führungselement (17) mit dem zweiten Führungselement 823) verbindet und den Hubweg der Bodentür (9) verlängert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hocheinbaugargerät mit einem Gehäuse, in dem eine Muffel vorgesehen ist. Die Muffel weist eine bodenseitige Muffelöffnung auf, die mit einer absenkbaren Bodentür verschließbar ist. Die Bodentür ist über eine Bodentürführung mit dem Gehäuse verbunden, mit deren Hilfe die Bodentür über einen Hubweg absenkbar ist. Die Bodentürführung weist zumindest ein gehäuseseitiges erstes Führungselement und ein bodentürseitiges zweites Führungselement auf.
  • Als gattungsgemäßes Hocheinbaugargerät ist der aus der WO 98/04871 bekannte Wandofen in Betracht zu ziehen. Der Wandofen weist einen Garraum bzw. eine Ofenkammer auf, die von Seitenwänden, einer Front-, Rück- sowie Oberwand umgeben ist und eine bodenseitige Ofenkammeröffnung hat. Der Wandofen ist mit seiner Rückwand nach Art eines Hängeschranks an einer Wand zu befestigen. Die bodenseitige Ofenkammeröffnung ist mit einer absenkbaren Bodentür verschließbar. Die Bodentür ist über ein Bodentürführung mit dem Gehäuse in Verbindung. Mittels der Bodentürführung ist die Bodentür schwenkbar über einen Hubweg verstellbar. Aus der US 2 944 540 ist ein Hocheinbaugargerät bekannt, bei dem die Bodentür über eine Teleskopführung mit dem Gargerätegehäuse verbunden ist. Die Hubbewegung der Bodentür erfolgt durch einen gehäuseseitigen Antriebsmotor, der über Zugseile mit der Bodentür verbunden ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Hocheinbaugargerät bereitzustellen, das in einer Vielzahl von unterschiedlichen Einbauhöhen montierbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch das Hocheinbaugargerät mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Demgemäß weist das Bodentürführung zumindest ein Zwischenelement auf, das mit dem ersten und zweiten Führungselement verbunden ist. Bei abgesenkter Bodentür ist durch das erfindungsgemäße Zwischenelement der Hubweg der Bodentür verlängert. Dadurch kann die bei abgesenkter Bodentür auseinander gezogene Bodentürführung maximal bis um die Länge des Zwischenelements verlängert werden. Der Hubweg der Bodentür ist somit - je nach gewählter Einbauhöhe - unabhängig von den Längen der bodentür- und gehäuseseitigen Führungselemente auslegbar. Im Gegensatz dazu ist im Stand der Technik die Länge des Hubwegs begrenzt durch die Längen dieser Führungselemente. Da die maximale Länge der Führungselemente jedoch durch die Gehäusehöhe und/oder durch die Gehäusetiefe bestimmt ist, ist somit lediglich ein begrenzter Hubweg bereitgestellt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann das Zwischenelement schwenkbar am ersten und/oder zweiten Führungselement angelenkt sein. Dadurch ist es möglich, das Bodentürführung bei einer Hubbewegung scherenartig auseinander bzw. zusammen zu ziehen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann das Zwischenelement als eine Mittelschiene gebildet sein, die teleskopartig mit dem ersten und/oder zweiten Führungselement längs verschiebbar verbunden ist. Aufgrund der zusätzlichen Mittelschiene ist die Bodentürführung unabhängig von den Abmessungen des Gerätegehäuses.
  • Für ein leichtes Ausziehen und Zusammenschieben des teleskopartigen Bodentürführung ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn das Zwischenelement über vorzugsweise käfiggelagerte Kugeln, Rollen oder Walzen mit den Führungselementen in Verbindung steht. Im Gegensatz dazu ist eine Gleitlagerung wesentlich verschmutzungsanfälliger. Dies verursacht größere Antriebskräfte beim Absenken und Hochfahren der Bodentür.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann in den Führungselementen sowie dem Zwischenelement eine Kanalleitung ausgebildet sein, die die Bodentür mit dem Gehäuse verbindet. Durch die Kanalleitung können Versorgungsleitungen, beispielsweise Stromführungskabel, verlegt sein zur Signalübertragung zwischen einem in der Bodentür vorhandenen Kochfeld und dem Gehäuse. Derartige Leitungen sind vorteilhafterweise für eine Bedienperson nicht einsehbar Ferner sind die Versorgungsleitungen vor Verunreinigung geschützt. Die Kanalleitung kann frontseitig offen ausgebildet sein und über eine frontseitige Blende abnehmbar abgedeckt sein.
  • Die Funktionalität der frontseitigen Blende kann erhöht werden, indem beispielsweise Anzeige- und/oder Funktionselemente in die Blende integriert werden. Da sich die Blende in der näheren Umgebung des bodentürseitigen Kochfelds befindet, kann vorteilhaft in der Blende eine Infrarotsensoreinheit zur berührungslosen Temperaturmessung von auf dem Kochfeld angeordneten Gargutbehältern integriert sein. Dadurch ist die Abstellfläche auf dem Kochfeld nicht durch eine als separates Bauteil auf dem Kochfeld angeordnete Infrarotsensoreinheit eingeschränkt.
  • Für den Fall, dass das Hocheinbaugargerät eine Antriebseinrichtung zum motorischen Anheben und Senken der Bodentür aufweist, können vorteilhafterweise Antriebsmittel in der Kanalleitung angeordnet werden. Dadurch sind die Antriebsmittel einerseits vor Verschmutzung geschützt und andererseits nicht einsehbar für die Bedienperson angeordnet. Das Zugelement kann als Riemen-, Ketten- oder Seiltrieb gebildet sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn am bodentürseitigen Führungselement eine Umlenkrolle angelenkt ist, um die das Zugelement nach Art eines Flaschenzugs geführt ist. Dadurch kann das zum Verstellen der Bodentür notwendige Antriebsdrehmoment halbiert werden.
  • Konstruktiv bevorzugt ist es, wenn das bodentürseitige Führungselement als ein starrer, biegesteifer L-förmiger Winkelträger ausgebildet ist. Dessen waagerechter Trägerschenkel trägt die Bodentür, während sein senkrechter Trägerschenkel mit dem Zwischenelement in Verbindung steht.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines an einer vertikalen Wand montierten Hocheinbaugargeräts mit abgesenkter Bodentür;
  • Fig. 2 eine perspektivische schematische Ansicht, in der eine Bodentürführung des Hocheinbaugargeräts hervorgehoben ist;
  • Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie II-II aus der Fig. 2;
  • Fig. 4 eine abschnittsweise vergrößerte Seitenschnittansicht entlang der Linie I-I aus der Fig. 1;
  • Fig. 5 eine perspektivische schematische Ansicht, in der eine Antriebseinrichtung des Hocheinbaugargeräts hervorgehoben ist;
  • Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Elektromotors der Antriebseinrichtung;
  • Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des zusammengebauten Elektromotors;
  • Fig. 8a und 8b schematische Schnittdarstellungen entlang der Linie III-III aus der Fig. 7;
  • Fig. 9 eine Einzelheit Y aus der Fig. 5 in vergrößerter Vorderansicht;
  • Fig. 10 ein Blockdiagramm, das einen Signalverlauf zwischen den Schalteinrichtungen und einer Steuereinrichtung darstellt; und
  • Fig. 11 ein Belastungsdiagramm des Elektromotors der Antriebseinrichtung.
  • In der Fig. 1 ist ein Hocheinbaugargerät mit einem Gehäuse 1 gezeigt. Die Rückseite des Gehäuses 1 ist nach Art eines Hängeschranks an einer vertikalen Wand 3 montiert. In dem Gehäuse 1 grenzt eine Muffel 5 einen Garraum ein, der über ein frontseitig in das Gehäuse 1 eingebrachte Sichtfenster kontrolliert werden kann. Die Muffel 5 ist mit einer nicht dargestellten wärmeisolierenden Ummantelung versehen und weist eine bodenseitige Muffelöffnung 7 auf. Die Muffelöffnung 7 ist mit einer absenkbaren Bodentür 9 verschließbar. In der Fig. 1 ist die Bodentür 9 in einem abgesenkten Zustand dargestellt, in welchem sie mit ihrer Unterseite auf einer Arbeitsplatte 11 einer Kücheneinrichtung liegt. Auf einer der Muffelöffnung 7 zugewandten Oberseite der Bodentür 9 ist ein Kochfeld 13 vorgesehen. Das Kochfeld 13 ist über ein Bedienfeld 14 betätigbar, das an der Frontstirnseite der Bodentür 9 vorgesehen ist.
  • Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, ist das Gehäuse 1 über eine Bodentürführung 15 mit dem Gehäuse 1 verbunden. Vorliegend ist die Bodentürführung nach Art einer Teleskopführung gebildet. Mittels der Teleskopführung wird die Bodentür 9 über einen Hubweg geführt, der durch das Gehäuse 1 und die Arbeitsplatte 11 begrenzt ist. Hierzu weist die Teleskopführung 15 an beiden Seiten des Hocheinbaugargeräts je eine erste am Gehäuse 1 befestigte Führungsschiene 17 und eine zweite an der Bodentür 9 befestigte Führungsschiene 23 auf, wie es in der Fig. 2 gezeigt ist. Die beiden Führungsschienen 17 und 23 sind über eine Mittelschiene 21 längsverschiebbar miteinander in Verbindung. Gemäß der Fig. 2 ist die erste Führungsschiene 17 innerhalb des mit gestrichelten Linien angedeuteten Gehäuses 1 ortsfest über eine Schraubverbindung 19 an der Gehäuserückwand montiert. Die Mittelschiene 21 ist längsverschiebbar mit der bodentürseitigen Führungsschiene 23 in Gleitverbindung. In der Fig. 2 ist die Oberseite der Bodentür 9 teilweise aufgebrochen dargestellt. Hieraus ist ersichtlich, dass die Führungsschiene 23 als ein L-förmiger Träger ausgebildet ist, dessen waagerechter Trägerschenkel 31 in Eingriff mit der Bodentür 9 ist, um diese zu tragen.
  • In der Fig. 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie II-II aus der Fig. 2 dargestellt. Demgemäß sind die Führungsschienen 17, 23 sowie die Zwischenschiene 21 als starre, biegesteife U-Profilteile ausgebildet, die ineinander teleskopartig verschiebbar sind. Das bodentürseitige Führungsschiene 23 ist dabei in der Mittelschiene 21 führbar, während die Mittelschiene 21 in der gehäuseseitigen Führungsschiene 17 verschiebbar gelagert ist. Bei geschlossener Bodentür 9 ist somit die gehäuseseitige Führungsschiene 17 in der teleskopartigen Bodentürführung 15 zu äußerst angeordnet. Dadurch ist die außen liegende Führungsschiene 17 in einfacher Weise an der Gehäuserückwand montierbar. Die Schienen sind bevorzugt über Kugeln, Rollen oder Walzen gelagert. Diese sind in bekannter Weise in nicht gezeigten Lagerkäfigen zwischen den Schienen aufgenommen.
  • Die U-förmigen Schienen 17, 21, 23 bilden gemäß der Fig. 3 eine Kanalleitung 35 aus. In der Kanalleitung 35 sind elektrische Versorgungs- oder Signalleitungen 37 verlegt, um das Kochfeld 13 sowie das Bedienfeld 14 in der Bodentür 9 mit Steuereinrichtungen im Gehäuse 1 zu verbinden. In der Kanalleitung 35 ist auch eine um eine Drehachse 38 drehbar gelagerte Umlenkrolle 39 angeordnet. Um diese Umlenkrolle 39 ist ein Zugseil 41 einer später beschriebenen Antriebseinrichtung des Hocheinbaugargerätes nach Art eines Flaschenzugs geführt. Die nach links offene Kanalleitung 35 ist durch rinnenförmig ausgebildete Blenden 43, 47 abgedeckt. Dadurch ist bei abgesenkter Bodentür 9 die Kanalleitung 35 für eine Bedienperson nicht einsehbar. Die Blende 43 ist der beweglichen Führungsschiene 23 zugeordnet und abnehmbar an deren Seitenwänden befestigt. In gleicher Weise ist die Blende 47 der Mittelschiene 23 zugeordnet. Die Blende 43, 47 sind entsprechend der Schienen 21, 23 teleskopartig ineinander verschiebbar. Bei geschlossener Bodentür 9 ist damit die Blende 43 innerhalb der Blende 47 angeordnet. An einer Frontseite der Blende 43 ist ein Infrarotsensor 45 vorgesehen zur berührungslosen Temperaturmessung eines auf dem Kochfeld 13 angeordneten Gargutbehälters.
  • In der Fig. 4 sind in einem vergrößerten Maßstab Ausschnitte aus einer Schnittdarstellung entlang der Linie I-I aus der Fig. 1 gezeigt. Demgemäß ist im Inneren des Gehäuses 1 als Antriebseinrichtung ein Elektromotor 49 angeordnet. Der Elektromotor 49 wird über nicht gezeigte Strom- bzw. Signalleitungen 37 vom stirnseitig an der Bodentür 9 vorgesehenen Bedienfeld 14 angesteuert. Die Leitungen 37 verlaufen innerhalb des in den Führungs- und Zwischenschienen 17, 21, 23 ausgebildeten Leitungskanals 35. Wie aus der Fig. 5 hervorgeht, ist der Elektromotor 49 im Bereich der Gehäuserückwand in etwa mittig zwischen den beiden Seitenwänden des Gehäuses 1 angeordnet. Das Gehäuse 1 ist in der Fig. 5 stark schematisiert mit strichpunktierter Linie angedeutet. Der Fig. 5 ist weiterhin zu entnehmen, dass dem Elektromotor 49 Zugelemente 41a, 41b zugeordnet sind. Die Zugelemente 41 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel Zugseile, die ausgehend vom Elektromotor 49 zunächst waagerecht zu seitlich angeordneten gehäuseseitigen Umlenkrollen 51 geführt sind und anschließend in senkrechter Richtung zur strichpunktiert dargestellten Bodentür 9 geführt sind. In den bodentürseitigen Führungselementen 23 sind die bereits erwähnten Umlenkrollen 39 gelagert. Die Zugseile 41a, 41b sind nach Art eines Flaschenzugs um die bodentürseitigen Umlenkrollen 39 geführt und verlaufen abermals in das Gehäuse 1. Die Enden 53 der Zugseile sind an gehäuseseitig befestigte Schalteinrichtungen 55a, 55b ortsfest gehaltert. Diese sind gemäß der Fig. 5 in etwa in gleicher Höhe wie die gehäuseseitigen Umlenkrollen 51 im Gehäuse 1 angeordnet. Der Aufbau und Funktionsweise der Schalteinrichtungen 55a, 55b ist später beschrieben.
  • In den Fig. 6 und 7 ist der Elektromotor 49 für die Zugseile 41 perspektivisch in einer Explosionsdarstellung sowie im zusammengebauten Zustand gezeigt. Der Elektromotor 49 weist eine Abtriebswelle 57 auf, auf der zwei Wickeltrommeln 59 und 61 gelagert sind, wie es in der perspektivischen Darstellung gemäß der Fig. 7 gezeigt ist. In Abhängigkeit von der Drehrichtung der Abtriebswelle 57 wickelt jede Wickeltrommel 59, 61 das zugeordnete Zugseil 41a, 41b auf oder ab. Hierzu sind die Wickeltrommel 59, 61 mit linksgängigen und rechtsgängigen Seilrillen 63 und 65 versehen. Die Enden 67 der Zugseile 41a, 41b sind fest an den Wickeltrommeln 59 und 61 gehaltert. In der Fig. 7 ist eine Drehrichtung X der Abtriebswelle 57 im Uhrzeigersinn angedeutet. In diesem Fall werden die beiden Zugseile 41a, 41b von ihren zugeordneten Wickeltrommeln 59, 61 abgewickelt. Die Bodentür 9 sinkt daher nach unten. Entsprechend wird bei einer Drehung der Abtriebswelle 57 im Gegenuhrzeigersinn jeder Seilzug 41a, 41b auf seine zugeordnete Wickeltrommel aufgewickelt. Wie der Fig. 6 ferner entnehmbar ist, ist an der Abtriebswelle 57 ein scheibenartiger Mitnehmer 67 befestigt. Der Mitnehmer 67 weist an seinen beiden gegenüberliegenden Stirnseiten Mitnehmerzähne 69 auf. Bei einer Drehung der Abtriebswelle 57 drücken Flanken dieser Mitnehmerzähne 69 auf korrespondierende Stirnzähne 71 der Wickeltrommeln 59, 61. Die Mitnehmerzähne 69 des Mitnehmers 67 wirken als Drehwinkelanschläge. Zwischen diesen Drehanschlägen ist jede der Wickeltrommeln 59, 61 über einen Drehwinkel von etwa 90° schwenkbar. Ferner ist zwischen dem Mitnehmer 67 und jeder der Wickeltrommeln 59, 61 eine Spiralfeder 73a, 73b verspannt. In fertigungstechnisch vorteilhafter Weise sind die beiden Spiralfedern 73a, 73b gemäß der Fig. 6 an ihrem einen Federende über einen Steg 74 einstückig miteinander verbunden. Die Spiralfedern 73a, 73b stützen sich mit ihrem gemeinsamen Federsteg 74 einerseits in einer Halterille 75 des Mitnehmers 67 ab. Andererseits sind die Spiralfedern 73a, 73b mit ihren anderen Federenden in Öffnungen 77 der Wickeltrommeln 59 und 61 abgestützt.
  • Wie aus der Fig. 7 hervorgeht, sind die Wickeltrommeln 59 und 61 stirnseitig in Anlage sowie zueinander drehbar gelagert. Dabei grenzen die beiden Wickeltrommeln 59, 61 einen Aufnahmeraum 79 ein. In dem Aufnahmeraum 79 sind in platzsparender Weise der Mitnehmer 67, die Stirnzähne 71 der Wickeltrommeln sowie die Federn 73a und 73b untergebracht.
  • Die anhand der Fig. 6 und 7 beschriebene Anordnung dient einer Schlaffseilsicherung der Zugseile 41a, 41b. Die Funktionsweise dieser Schlaifseilsicherung ist im folgenden anhand der Fig. 8a und 8b beschrieben: Gemäß der Fig. 8a ist das Zugseil 41b durch die Gewichtskraft FG der Bodentür 9 gespannt. Dadurch wirkt auf die Wickeltrommel 59 ein Drehmoment MG im Uhrzeigersinn. Das Drehmoment MG drückt die Stirnzähne 71 der Wickeltrommel 59 an erste Flanken 70 der Mitnehmerzähne 69. Damit ist die Wickeltrommel 59 in fester Anlage mit dem Mitnehmer 67 gehalten. In Abhängigkeit von der Drehrichtung der Abtriebswelle 57 kann somit der Mitnehmer 67 die Wickeltrommeln im Uhrzeiger- oder im Gegenuhrzeigersinn drehen. In dem Zustand gemäß der Fig. 8a ist die zwischen den Punkten 75 und 77 abgestützte Spiralfeder 73a vorgespannt. Die Spiralfeder 73a übt daher ein dem Drehmoment MG entgegenwirkendes Spannmoment MSp auf die Wickeltrommel 59 aus.
  • In der Fig. 8b ist ein Zustand gezeigt, der sich einstellt, wenn die Bodentür 9 beim Absenken mit einem Anschlag, beispielsweise mit der Arbeitsplatte 11 in Anlage kommt. In einem solchen Fall werden - wie später beschrieben ist - zunächst Schalteinrichtungen 55a, 55b aktiviert. Diese schicken entsprechende Schaltsignale an eine Steuereinrichtung 103, die den Elektromotor 49 ausschaltet. Aufgrund des Signalwegs zwischen den Schalteinrichtungen 55a, 55b und dem Elektromotor 49 sowie aufgrund von Massenträgheitseffekten wird der Elektromotor 49 erst zeitverzögert nach dem Auslösen der Schaltsignale ausgeschaltet. Der Nachlauf des Elektromotors 49 innerhalb dieser Zeitverzögerung hat zur Folge, dass das Gewicht der Bodentür 9 von der Arbeitsplatte 11 aufgenommen wird und das Zugseil 41b entlastet wird. Demzufolge reduziert sich auch das auf die Wickeltrommel 59 ausgeübte Drehmoment MG. Eine solche Zugentlastung wird durch das Spannmoment MSp verhindert. Das Spannmoment MSp wirkt im Gegenuhrzeigersinn auf die Stirnzähne 71 der Wickeltrommel 59. Dadurch verstellt sich die Wickeltrommel 59 in Bezug auf die Abtriebswelle 57 im Gegenuhrzeigersinn und strafft daher das Zugseil 41b. Ein minimaler Wert der Zugkraft im Zugseil 41b bleibt somit aufrechterhalten, so dass einer Erschlaffung des Zugseils 41b verhindert ist.
  • Anhand der Fig. 9 ist der Aufbau und die Funktionsweise der oben erwähnten Schalteinrichtungen 55a, 55b beispielhaft anhand der in der Fig. 5 rechts gezeigten Schalteinrichtung 55a beschrieben. Die Schalteinrichtung 55a weist eine Trägerplatte 81 mit einer Bohrung 83 auf, durch die das Zugseilende 53 geführt ist. Am Zugseilende 53 ist eine Schaltfahne 84 befestigt. Diese ragt durch ein an der Frontseite der Trägerplatte 81 eingebrachtes Schaltfenster 85. Die Schaltfahne 84 ist innerhalb des Schaltfenster 85 verschiebbar geführt und stützt sich über eine Feder 87 auf einer unteren Stützauflage 89 des Schaltfensters 85 ab. Mittels der Schaltfahne 84 werden einander gegenüberliegend auf der Trägerplatte 81 angeordnete Schalter 91, 93 geschaltet. Hierzu weist die Schaltfahne 83 zwei gegenüberliegende Schaltrampen 95, 97 auf, die in Zugseil- Längsrichtung zueinander versetzt sind. Die Schaltrampen 95, 97 schalten in Abhängigkeit von einer Höhenposition der Schaltfahne 93 Schaltstifte 99, 101 der Schalter 91, 93. Die Höhenposition der Schaltfahne 93 hängt von der Größe der Zugkraft FZa ab, mit der die Schaltfahne 83 auf die Feder 87 drückt. Bei Betätigung der Schaltstifte 99, 101 werden in den Schaltern 91, 93 der Schalteinrichtung 55a Schaltsignale Sa1, Sa2 erzeugt, die gemäß dem Blockdiagramm der Fig. 10 zu einer Steuereinrichtung 103 geleitet werden. Die Steuereinrichtung 103 steuerte in Abhängigkeit dieser Schaltsignale den Elektromotor 49.
  • In der Fig. 9 ist der linke Schaltstift 101 des Schalter 93 durch die Schaltrampe 97 betätigt. Dies ist erfindungsgemäß dann der Fall, wenn der Wert der Zugkraft FZa größer als ein Minimalwert der Zugkraft oder gleich groß ist. Dieser Minimalwert entspricht in etwa einem Wert der Zugkraft bei einer nicht gewichtsbelasteten Bodentür 9. Für den Fall, dass eine nicht gewichtsbelastete Bodentür 9 gegen einen unteren Anschlag, beispielsweise gegen die Arbeitsplatte 11 oder gegen einen auf der Arbeitsplatte liegender Gegenstand fährt, wird das Zugseil 41a entlastet. Die Zugkraft FZa im Zugseil 41a sinkt daher unter den Minimalwert. Dadurch verschiebt sich die gemäß der Fig. 9 linke Schaltrampe 97 nach oben und kommt außer Eingriff mit dem Schaltstift 101. Die Steuereinrichtung 103 erhält somit - wie in der Fig. 10 dargestellt - ein entsprechendes Schaltsignal Sa1 von dem Schalter 93 zum Ausschalten des Elektromotors 49.
  • Der in der Fig. 9 rechte Schaltstift 99 ist außer Eingriff mit der rechten Schaltrampe 95 gezeigt. Dies ist der Fall, wenn der Wert der Zugkraft FZa kleiner als ein Maximalwert der Zugkraft FZa ist. Dieser Maximalwert entspricht beispielsweise einer Zugkraft FZa, die sich bei einer vorgegebenen maximalen Gewichtsbelastung der Bodentür 9 einstellt. Der Wert der Zugkraft FZa kann den Maximalwert überschreiten, wenn die Bodentür 9 überlastet ist oder wenn die Bodentür 9 beim Verschließen des Garraums 3 gegen einen oberen Anschlag fährt, beispielsweise gegen einen bodenseitigen Muffelflansch der Muffel 5. In einem solchen Fall erhöht sich die Zugkraft. Die Schaltfahne 84 wird gegen die Feder 87 nach unten gedrückt. Dies bringt die rechte Schaltrampe 95 in Eingriff mit dem Schaltstift 99. Die Steuereinrichtung 103 erhält somit ein entsprechendes Schaltsignal Sa2 von der Schalteinrichtung 55a zum Ausschalten des Elektromotors 49. Die mit Bezug auf die Schalteinrichtung 55a beschriebene Funktionsweise gilt in gleicher Weise für die Schalteinrichtung 55b, die in der Fig. 5 auf der rechten Seite des Gehäuses 1 angeordnet ist. Die rechte Schalteinrichtung 55b leitet gemäß der Fig. 10 entsprechende Schaltsignale Sb1 und Sb2 zu der Steuereinrichtung 103 weiter.
  • Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung 103 erfasst eine zeitliche Verzögerung Δt zwischen korrespondierenden Schaltsignalen Sa1 und Sa2 sowie zwischen Sb1 und Sb2 der Schalteinrichtungen 55a, 55b. Diese zeitliche Verzögerung Δt ergibt sich beispielsweise, wenn bei einem Absenkvorgang die Bodentür in Anlage mit einem Gegenstand, beispielsweise einem unterhalb der Bodentür 9 angeordneten Gargutbehältnis kommt. In einem solchen Fall kippt die Bodentür 9 aus ihrer normalerweise waagrechten Stellung in eine leichte Schräglage. Eine solche Schräglage der Bodentür 9 ist in der Fig. 2 angedeutet. Demgemäß ist die Bodentür 9 mit einem Neigungswinkel α aus ihrer waagrechten Stellung gekippt. Die Schräglage bewirkt, dass die Zugseile 41a, 41b mit Zugkräften FZa, FZb unterschiedlicher Größe belastet werden. Dadurch wird der untere Schwellwert nicht zeitgleich von den Zugkräften FZa, FZb unterschritten. Folglich werden die Schalter 99 und 101 der Schalteinrichtungen 55a, 55b in der Zeitverzögerung von Δt geschaltet. Entsprechende Schaltsignale Sa1 und Sb1 werden daher ebenfalls zeitverzögert erzeugt. Ist die Zeitverzögerung zwischen den Schaltsignalen Sa1 und Sb1 größer als ein in der Steuereinrichtung 103 gespeicherte Wert, beispielsweise 0,2 s, so reversiert die Steuereinrichtung 103 den Elektromotor 49. Die Bodentür 9 wird somit angehoben, um den Neigungswinkel α zu verringern.
  • Durch die oben dargelegte Erfassung des Neigungswinkels α der Bodentür und der Steuerung des Elektromotors 49 in Abhängigkeit von der Größe des Neigungswinkels α wird insbesondere ein versehentliches Einklemmen menschlicher Körperteile beim Herunterfahren der Bodentür 9 verhindert.
  • Zur Ermittlung einer Gewichtsbelastung der Bodentür 9 wird erfindungsgemäß mittels der Steuereinrichtung 103 der von dem Elektromotor 49 aufgenommene elektrische Strom erfasst. Hierbei wird die Tatsache genutzt, dass sich der vom Elektromotor 49 aufgenommene Strom I proportional zu einem Lastmoment verhält, das an der Abtriebswelle 57 des Elektromotors 49 anliegt. Dieser Zusammenhang ist in einem Belastungsdiagramm gemäß der Fig. 11 dargelegt.
  • Zur Gewichtserfassung eines auf der Bodentür 9 abgestellten Gargutbehältnisses sind zumindest zwei Hubvorgänge erforderlich. Im ersten Hubvorgang erfasst die Steuereinrichtung 103 als Referenzwert zunächst einen Stromwert I1, für ein Lastmoment M1. Das Lastmoment M1 wird auf die Abtriebswelle 57 ausgeübt und ist notwendig, um die nicht gewichtsbelasteten Bodentür 9 zu heben. Der Stromwert I1 wird von der Steuereinrichtung 103 gespeichert. Im darauffolgenden zweiten Hubvorgang wird der Stromwert I2 für ein Lastmoment M2 erfasst, das zum Heben der gewichtsbelasteten Bodentür 9 notwendig ist. In Abhängigkeit von der Größe des Differenzwertes (I2 - I1) ermittelt die Steuereinrichtung 103 die Gewichtsbelastung der Bodentür 9.
  • Der Strombedarf des Elektromotors 49 wird von der Höhe der Temperatur im Elektromotor 49 beeinflusst. Um diesen Einfluß auszugleichen, ist vorteilhaft im Elektromotor 49 ein Temperaturfühler 105 angeordnet, wie er in der Fig. 5 angedeutet ist. Dieser steht mit der Steuereinrichtung 103 in Signalverbindung. In Abhängigkeit von der am Temperaturfühler 105 gemessenen Temperatur wählt die Steuereinrichtung 103 entsprechende Korrekturfaktoren aus. Mittels dieser Korrekturfaktoren wird der Temperatureinfluß auf den Stromverbrauch des Elektromotor ausgeglichen.
  • Zur Vermeidung eines Temperatureinflusses auf die Gewichtserfassung kann die Gewichtsbelastung der Bodentür 9 gemäß des in der Fig. 5 angedeuteten Zugkraftsensors 107 erfasst werden. Der Sensor 107 ist mit der Steuereinrichtung 103 in Signalverbindung und der Drehachse 38 der Umlenkrolle 39 zugeordnet. Bei einem Hubvorgang übt das Zugseil 41 eine in der Fig. 5 gezeigte Zugkraft FZ auf den Zugkraftsensor 107 aus. In Abhängigkeit von der Größe der Zugkraft FZ auf die Bodentür 9 erzeugt der Zugkraftsensor 107 Signale, die zu der Steuereinrichtung 103 geleitet werden.
  • Das Signal des Zugkraftsensor 107 kann auch verwendet werden, um in Abhängigkeit der Größe der Zugkraft den Elektromotor 49 zu steuern: Ist der Wert der mittels des Zugkraftsensors gemessenen Zugkraft unterhalb eines unteren, in der Steuereinrichtung 103 gespeicherten Schwellwerts, wird der Elektromotor 49 ausgeschaltet. Erfasst der Zugkraftsensor 107 einen Wert der Zugkraft, der oberhalb eines oberen Schwellwerts der Zugkraft liegt, wird der Elektromotor 49 ebenfalls ausgeschaltet.
  • Der Zugkraftsensor 105 kann alternativ ersetzt werden durch einen Drehmomentsensor, der ein Lastmoment erfasst, das auf die Abtriebswelle 57 des Elektromotors 49 ausgeübt wird. Als Sensoren zur Messung der Gewichtsbelastung können auch piezoelektrische Drucksensoren oder Deformations- oder Spannungssenoren Anwendung finden, beispielsweise aufklebbare Biegestreifen oder Materialen mit spannungsabhängigen optischen Eigenschaften und damit zusammenwirkenden optischen Sensoren.
  • In den beigefügten Figuren dient die Arbeitsplatte 11 als ein untere Endanschlag für die abgesenkte Bodentür 9. Alternativ kann der Endanschlag auch durch Auszugsbegrenzer in den teleskopartigen Schienen 17, 21, 23 vorgesehen sein. Dies ermöglicht eine beliebige Einbauhöhe des Hocheinbaugargerätes an der vertikalen Wand 3. Der maximale Hubweg ist dann erreicht, wenn die Teleskopteile 17, 21 und 23 vollständig auseinandergezogen sind und die Auszugsbegrenzer ein Trennen der Schienen verhindert.

Claims (16)

1. Hocheinbaugargerät mit einem Gehäuse (1), in dem eine Muffel (5) vorgesehen ist, die eine bodenseitige Muffelöffnung (7) aufweist, die mit einer absenkbaren Bodentür (9) verschließbar ist, die über eine Bodentürführung (15) mit dem Gehäuse (1) verbunden ist, mit deren Hilfe die Bodentür (9) über einen Hubweg absenkbar ist, wobei die Bodentürführung (15) zumindest ein gehäuseseitiges erstes Führungselement (17) und ein bodentürseitiges zweites Führungselement (23) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodentürführung (15) zusätzlich zumindest ein Zwischenelement (21) aufweist, welches das erste Führungselement (17) mit dem zweiten Führungselement (23) verbindet und den Hubweg der Bodentür (9) verlängert.
2. Hocheinbaugargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (21) schwenkbar mit dem ersten und/oder zweiten Führungselement (17, 23) verbunden ist.
3. Hocheinbaugargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (21) durch eine Mittelschiene gebildet ist, die mit dem ersten und/oder zweiten Führungselement (17, 23) längsverschiebbar verbunden ist.
4. Hocheinbaugargerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlossener Bodentür (9) das bodentürseitige erste Führungselement (23) im Zwischenelement (21) und das Zwischenelement (21) im gehäuseseitigen ersten Führungselement (17) angeordnet ist.
5. Hocheinbaugargerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (21) über Kugeln, Rollen oder Walzen (6) gelagert und gegenüber dem ersten und/oder zweiten Führungselement (17, 23) verschiebbar ist.
6. Hocheinbaugargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Führungselementen sowie dem Zwischenelement eine Kanalleitung (35) ausgebildet ist, die die Bodentür (9) mit dem Gehäuse (1) verbindet.
7. Hocheinbaugargerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente sowie das Zwischenelement jeweils eine frontseitige Blende (43, 47) aufweisen, die die Kanalleitung (35) abdeckt.
8. Hocheinbaugargerät nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kanalleitung (35) elektrische Leitungen (37) verlegt sind für eine elektrische Verbindung der Bodentür (9) mit dem Gehäuse (1).
9. Hocheinbaugargerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den frontseitigen Blenden (43, 47) Anzeige- und/oder Funktionselemente (45) vorgesehen sind.
10. Hocheinbaugargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kanalleitung (35) zumindest ein Zugelement (41a, 41b) einer Antriebseinrichtung (49) angeordnet ist, mit deren Hilfe die Bodentür (9) verstellbar ist.
11. Hocheinbaugargerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (41a, 41b) mit dem zweiten Führungselement (23) verbunden ist.
12. Hocheinbaugargerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Führungselement (23) eine Umlenkrolle (41) angelenkt ist, um die das Zugelement (41a, 41b) nach Art eines Flaschenzugs geführt ist.
13. Hocheinbaugargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodentür (9) zumindest einen starren, biegesteifen L-förmigen Winkelträger aufweist, dessen waagrechter Trägerschenkel (31) die Bodentür (9) trägt und dessen senkrechter Trägerschenkel (25) mit dem zweiten Führungselement (23) in Verbindung steht.
14. Hocheinbaugargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Führungselement (17) mit einem starren biegesteifen Gegenstück des Gehäuses (1) in Verbindung steht.
15. Hocheinbaugargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (21) als ein starres, biegesteifes Profilteil ausgebildet ist.
16. Hocheinbaugargerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (21) als ein H-Profilteil aisgebildet ist.
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