DE102019103418A1 - Gargerät - Google Patents

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DE102019103418A1
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DE102019103418.3A
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English (en)
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Andreas Recker
Sarah Peter
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Miele und Cie KG
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Miele und Cie KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/16Shelves, racks or trays inside ovens; Supports therefor

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gargerät (1), umfassend einen von Wandungen (2) räumlich begrenzten Garraum (3) sowie zwei Aufnahmeeinheiten (6), wobei die Aufnahmeeinheiten (6) in Kraft übertragender Weise an einander gegenüberliegenden Wandungen (2) des Garraums (3) angeordnet sind, wobei die Aufnahmeeinheiten (6) jeweils einen langgestreckten, sich zumindest im Wesentlichen parallel zu der jeweils zugeordneten Seitenwandung (7) erstreckenden Auflagebereich (8) aufweisen, wobei die Aufnahmeeinheiten (6) höhenverstellbar ausgebildet sind, sodass der Abstand (9) des an den Aufnahmeeinheiten (6) gelagerten Gargutträgers (11) von dem Boden (10) veränderbar ist.Um ein Gargerät bereitzustellen, bei dem eine Antriebsmechanik für höhenverstellbare Aufnahmeeinheiten gegenüber dem Stand der Technik vereinfacht ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass ein Antrieb (12), mittels dessen mindestens eine der Aufnahmeeinheiten (6) antreibbar ist, oberhalb einer Decke (14) des Garraums (3) angeordnet ist, wobei der Antrieb (12) mit mindestens einem Übertragungsmittel (13) zusammenwirkt, das einer Aufnahmeeinheiten (6) zugeordnet ist und mittels dessen eine Antriebskraft des Antriebs (12) auf die jeweilige Aufnahmeeinheit (6) übertragbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gargerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Das Gargerät, das insbesondere von einem Backofen, einer Mikrowelle oder einem Dampfgarer gebildet sein kann, umfasst einen von Wandungen räumlich begrenzten Garraum. Dieser ist zu einer einem Nutzer des Gargeräts zugewandten Vorderseite hin typischerweise mittels einer schwenkbaren Tür verschließbar, sodass bei Vorliegen der Tür in einem geöffneten Zustand ein Zugriff auf den Garraum möglich ist. Der Betrieb des Gargeräts findet derweil in aller Regel bei Vorliegen der Tür in einem geschlossenen Zustand statt, sodass der Garraum von einer Umgebung räumlich abgeschlossen ist. In dem Garraum sind mindestens zwei Aufnahmeeinheiten angeordnet, die jeweils mindestens einen Auflagebereich aufweisen. Die Auflagebereiche sind langgestreckt ausgebildet und erstrecken sich zumindest im Wesentlichen parallel zu einer der jeweiligen Aufnahmeeinheit zugeordneten Wandung, wobei die Aufnahmeeinheiten typischerweise horizontal ausgerichtet sind. Die Auflagebereiche sind dazu geeignet, mindestens einen Gargutträger aufzunehmen, der beispielsweise von einem Rost oder einem Backblech gebildet sein kann. Der Gargutträger wird typischerweise an seinen beiden seitlichen, einander gegenüberliegenden Rändern mit jeweils einem Auflagebereich einer der Aufnahmeeinheiten in Eingriff gebracht. Die Auflagebereiche können beispielsweise in Form eines Einschubs ausgebildet sein, in den der Gargutträger von einem vorderen Bereich des Garraums her eingeschoben werden kann. Die Auflagebereiche befinden sich dabei vorzugsweise auf einem gleichen Höhenniveau oberhalb eines Bodens des Garraums, sodass der Gargutträger bei Vorliegen in einer Garstellung, in der er mit den Aufnahmeeinheiten zusammenwirkt, horizontal innerhalb des Garraums in einem Abstand von dem Boden angeordnet ist. Die Aufnahmeeinheiten des Gargeräts sind jeweils höhenverstellbar ausgebildet, sodass der Abstand des Gargutträgers von dem Boden veränderbar ist. Auf diese Weise kann ein jeweiliges Gargut auf einer gewünschten Höhe oberhalb des Bodens innerhalb des Garraums positioniert werden, ohne dass hierfür der Gargutträger als Ganzes aus dem Garraum bzw. den Auflagebereichen entnommen und auf einem anderen Höhenniveau mit anderen Auflagebereichen in Eingriff gebracht werden muss. Vorteilhafterweise sind die Aufnahmeeinheiten einander gegenüberliegenden Seitenwandungen des Garraums zugeordnet.
  • Ein Gargerät der eingangs beschriebenen Art ist im Stand der Technik bereits bekannt. Hierzu wird auf die Europäische Patentanmeldung EP 3 276 264 A1 verwiesen. Diese beschreibt eine Bewegungseinrichtung für ein Küchengerät, wobei die Bewegungseinrichtung insbesondere für ein Gargerät verwendbar ist. Die Bewegungseinrichtung bildet einen höhenverstellbaren Auflagebereich aus, mittels dessen die Möglichkeit geschaffen wird, einen mit der Bewegungseinrichtung zusammenwirkenden Gargutträger innerhalb eines Garraums höhenverstellbar zu lagern. Insbesondere wird die Möglichkeit geschaffen, den Abstand des Gargutträgers von einem Boden eines jeweiligen Gargeräts zu verändern, ohne dass hierfür ein händischer Zugriff auf den Garraum bzw. die Bewegungseinrichtung notwendig ist. Mithin kann der Gargutträger in seiner Höhe verstellt werden, ohne dass der Garraum geöffnet werden muss.
  • Die bekannte Bewegungseinrichtung ist insoweit nachteilig, als die dahinter stehende Antriebsmechanik vergleichsweise aufwendig ist. Insbesondere wirken die Aufnahmeeinheiten mit einem in sich geschlossenen, umlaufend geführten Übertragungsmittel zusammen, das gemäß besagter Schrift von einer Kette oder einem Seil gebildet sein kann. Zur Übertragung von Kräften zwischen einem Antrieb und einer jeweiligen Aufnahmeeinheit ist es dabei notwendig, das Übertragungsmittel mehrfach umzulenken.
  • Der vorliegenden Anmeldung liegt nach alldem die Aufgabe zugrunde, ein Gargerät bereitzustellen, bei dem eine Antriebsmechanik für höhenverstellbare Aufnahmeeinheiten gegenüber dem Stand der Technik vereinfacht ist.
  • Die zugrunde liegende Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels eines Gargeräts mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 18.
  • Das erfindungsgemäße Gargerät ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb, mittels dessen zumindest eine der Aufnahmeeinheiten antreibbar ist, oberhalb einer Decke des Garraums angeordnet ist. Hierbei wirkt der Antrieb mit mindestens einem Übertragungsmittel zusammen, mittels dessen eine von dem Antrieb zur Verfügung gestellte Antriebskraft bzw. ein Antriebsdrehmoment auf die Aufnahmeeinheit übertragbar ist. Auf diese Weise ist die jeweilige Aufnahmeeinheit in ihrer Höhe bezogen auf den Boden des Garraums veränderbar.
  • Vorteilhafterweise wirkt der Antrieb mit beiden Aufnahmeeinheiten zusammen, wobei eine Übertragung der Antriebskraft des Antriebs mittels zweier Übertragungsmittel erfolgt, die jeweils einer der Aufnahmeeinheiten zugeordnet sind. Auf diese Weise kann darauf verzichtet werden, jeder der Aufnahmeeinheiten einen eigenen Antrieb zuzuordnen, wodurch insbesondere der für einen Antrieb erforderliche Bauraum eingespart wird. Zudem ist es besonders einfach möglich, die Aufnahmeeinheiten mittels Verwendung eines gemeinsamen Antriebs derart kinematisch miteinander zu koppeln, dass sie sich stets synchron bewegen. Dies führt dazu, dass sich eine Neigung des jeweiligen Gargutträgers im Zuge der Verstellung der Aufnahmeeinheiten nicht ändert. Vorteilhafterweise befinden sich die Auflagebereiche auf einem gleichenHöhenniveau, sodass ein mit den Auflagebereichen zusammenwirkender Gargutträger stets in einer horizontalen Ausrichtung innerhalb des Garraums lagerbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Gargerät hat viele Vorteile. Insbesondere ermöglicht die Anordnung des Antriebs oberhalb der Decke eine besonders einfache Führung der Übertragungsmittel, wodurch die Verstellung der Aufnahmeeinheiten hinsichtlich ihrer Höhe relativ zu dem Boden des Garraums besonders einfach möglich ist. Insbesondere ist es denkbar, Übertragungsmittel in Form eines flexiblen Steigungskabels oder eines (biegeschlaffen) Seils zu verwenden. Dies ist nachstehend gesondert beschrieben. Eine Umlenkung der Übertragungsmittel ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung vorzugsweise lediglich einmal nötig, wobei das jeweilige Übertragungsmittel ausgehend von der Decke des Garraums um ca. 90° hin einer jeweiligen Wandung (von einem horizontalen hin zu einem vertikale Verlauf) umgelenkt wird, an der die jeweilige Aufnahmeeinheit angeordnet ist. Vorzugsweise sind die Aufnahmeeinheiten an einander gegenüberliegenden Seitenwandungen des Garraums angeordnet.
  • Weiterhin ist die erfindungsgemäße Anordnung des Antriebs insoweit vorteilhaft, als oberhalb der Decke des Garraums der für den Antrieb erforderliche Bauraum einfacher geschaffen werden kann, als bei einer Anordnung des Antriebs seitlich neben den Seitenwandungen, wie im Stand der Technik vorgeschlagen.
  • Vorteilhafterweise verfügt der Antrieb über eine Antriebswelle, an der besonders einfach Antriebsmittel angeordnet sein können. Letztere bewirken eine Übertragung eines an der Antriebswelle anliegenden Antriebsdrehmoments auf das bzw. die Übertragungsmittel. Vorzugsweise ist die Antriebswelle des Antriebs parallel zu den Seitenwandungen des Garraums angeordnet, sodass eine Rotation der Antriebswelle unmittelbar in eine quer zu dem Gargerät orientierte Bewegung übersetzt werden kann. Insbesondere ist es denkbar, dass mindestens ein Antriebsmittel von einem Zahnrad gebildet ist, das mit einem als Steigungskabel ausgebildeten Übertragungsmittel kämmt. Eine entsprechende Ausgestaltung ist nachstehend gesondert beschrieben.
  • Im Interesse der Vereinfachung der Antriebsmechanik der Aufnahmeeinheiten kann es zudem besonders vorteilhaft sein, wenn mindestens eine der Aufnahmeeinheiten, vorzugsweise beide Aufnahmeeinheiten, (jeweils) an einem einzelnen Tragelement gelagert ist. Vorzugsweise ist der Auflagebereich in Form eines Kragarms ausgebildet, wobei ein Ende des Auflagebereichs an dem Tragelement angeordnet ist und sich ausgehend von dem jeweiligen Tragelement der Aufnahmeeinheit weg erstreckt. Das Tragelement ist dabei vorteilhafterweise in einem einer Rückwandung des Garraums zugewandten Rückbereich angeordnet, wobei sich der Auflagebereich ausgehend von dem Rückbereich in Richtung auf eine Tür des Gargeräts zu erstreckt. Der Auflagebereich, der insbesondere an einem von dem Tragelement trennbaren Schubelement ausgebildet sein kann, das in Kraft übertragender Weise an dem Tragelement lagerbar oder gelagert ist, ist bei einer solchen Ausgestaltung lediglich an einer Stelle, nämlich dem Tragelement, gelagert. Mithin ist es für eine Höhenverstellung der zugehörigen Aufnahmeeinheit insgesamt lediglich erforderlich, dieses eine Tragelement zu bewegen. Dies hat sodann unmittelbar eine Bewegung des Auflagebereichs und mithin eine Veränderung eines Abstands desselben von dem Boden des Garraums zur Folge. Eine Bewegung zweier oder mehrerer Lagerstellen, an denen ein jeweiliger Auflagebereich an der zugehörigen Wandung gelagert ist, kann auf diese Weise entfallen. Zur Bewegung beider Aufnahmeeinheiten ist es folglich lediglich erforderlich, ein jeweiliges Übertragungsmittel ausgehend von dem gemeinsamen Antrieb zu einem jeweiligen Tragelement zu führen und dort in Kraft übertragender Weise mit dem Tragelement zu verbinden.
  • Das erfindungsgemäße Gargerät weiter ausgestaltend verfügt dieses über mindestens eine Führungsschiene, mittels derer eine Aufnahmeeinheit entlang einer zugehörigen Wandung, insbesondere einer Seitenwandung, führbar ist. Die Führungsschiene ist vorzugsweise an die der Aufnahmeeinheit zugeordneten Wandung angeordnet, weiter vorzugsweise auf die jeweilige Wandung aufgesetzt. Die Führungsschiene kann insbesondere in Form eines C-Profils ausgebildet sein, das sich vertikal entlang der zugeordneten Wandung erstreckt. Eine solche Führungsschiene ist besonders gut dazu geeignet, eine mittels mindestens einer Führungsrolle gelagerte Aufnahmeeinheit zu führen, sodass letztere entlang der Führungsschiene bewegbar und mithin die zugehörige Aufnahmeeinheit höhenverstellbar sind. Insbesondere kann ein jeweiliges Tragelement einer jeweiligen Aufnahmeeinheit unmittelbar mit der Führungsschiene zusammenwirken. Vorzugsweise verfügt die Aufnahmeeinheit über eine Mehrzahl von Führungsrollen, die bezogen auf die Führungsschiene leicht seitlich versetzt angeordnet sind. Hierdurch lassen sich besonders einfach Fertigungstoleranzen ausgleichen und es kann besonders einfach sichergestellt werden, dass die Aufnahmeeinheit zuverlässig an der Führungsschiene beweglich gelagert ist.
  • Die Führungsschiene ist vorteilhafterweise in einem einer Rückwandung des Garraums zugewandten Rückbereich angeordnet, wobei sie vorzugsweise entweder zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, in die zugehörige Wandung eingelassen oder auf die zugehörigen Wandung aufgesetzt ist. Mittels der zumindest teilweisen Einlassung der Führungsschiene wird vermieden, dass an der zugehörigen Wandung unerwünschte Vorsprünge geschaffen werden, an denen sich Schmutzpartikel niederlassen können. Vorzugsweise ist die Führungsschiene vollständig in die zugeordnete Wandung eingelassen, sodasss sie bündig mit einer Wandfläche der zugehörigen Wandung abschließt. Die Lösung des Aufsetzens einer jeweiligen Führungsschiene auf die zugeordnete Wandung ist technisch besonders einfach möglich, wobei insbesondere auf die Ausarbeitung einer Falzung in der zugeordneten Wandung verzichtet werden kann..
  • In einer weiterhin vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gargeräts weist der Antrieb zwei voneinander beabstandete Antriebsmittel auf, die vorzugsweise entlang einer gemeinsamen Antriebswelle des Antriebs versetzt angeordnet sind. Die Antriebsmittel sind vorzugsweise jeweils einem Übertragungsmittel zugeordnet, die wiederum jeweils einer der Aufnahmeeinheiten zugeordnet sind. Die voneinander beabstandete Anordnung der Antriebsmittel bietet den Vorteil, dass die Übertragungsmittel an dem Antrieb ebenfalls in einem Abstand voneinander, vorzugweise in voneinander beabstandeten Ebenen, geführt werden und somit das Risiko einer Kollision der Übertragungsmittel untereinander vemieden ist.
  • Mindestens ein Übertragungsmittel, vorzugsweise sämtliche Übertragungsmittel, können in besonders bevorzugter Weise von einem Steigungskabel gebildet sein, das insbesondere von einem mit einer Wendel umwickelten, flexiblen Kern gebildet sein kann. Ein solches Steigungskabel weist eine gewisse Drucksteifigkeit auf, sodass eine Übertragung von Druckkräften zwischen dem Antrieb und der jeweils zugeordneten Aufnahmeeinheit möglich ist. Gleichzeitig ist das Steigungskabel derart flexibel ausgestaltet, dass es zumindest in einem gewissen Biegeradius ausgehend von einer horizontalen Orientierung oberhalb der Decke des Garraums hin zu einer vertikalen Orientierung an der jeweiligen Wandung elastisch umgelenkt werden kann. Dabei ist das Steigungskabel derart drucksteif ausgebildet, dass zumindest eine zur Absenkung der zugehörigen Aufnahmeeinheit erforderliche Druckkraft übertragen werden kann, ohne dass das Steigungskabel knickt.
  • Die Ausgestaltung des Steigungskabels mit der beschriebenen Wendel bietet zudem den Vorteil, dass in besonders einfacher Weise ein formschlüssiger Eingriff mit einem als Zahnrad ausgebildeten Antriebsmittel hergestellt werden kann. Das Zahnrad kann insbesondere mit einer Evolventenverzahnung ausgestattet sein, die für eine Übertragung einer rotatorischen Bewegung des Antriebsmittels um eine Antriebswelle des Antriebs in eine lineare Bewegung des Übertragungsmittels besonders gut geeignet ist. Zur Führung des Steigungskabels kann es vorteilhaft sein, starre Führungshülsen vorzusehen, die das Steigungskabel auf einer bestimmten Bahn führen, sodass ein versehentliches Ausbrechen des Steigungskabels oder dergleichen ausgeschlossen ist.
  • Alternativ zu einer Ausgestaltung als Steigungskabel kann mindestens eines der Übertragungsmittel in Form eines biegeschlaffen Seils ausgebildet sein, das keine Drucksteifigkeit aufweist. Mittels eines solchen Seils sind lediglich Zugkräfte übertragbar. Ein solches Übertragungsmittel kann besonders einfach an dem erfindungsgemäßen Gargerät verlegt werden, da es infolge der nicht vorhandenen Drucksteifigkeit mit fast beliebig kleinen Biege- bzw. Umlenkradien geführt werden kann. Insbesondere sind Führungsrollen mit geringem Durchmesser ausreichend, um ein solches Übertragungsmittel gezielt entlang der Wandungen des Garraums zu führen. Die Eignung zur Übertragung von Zugkräften ist dabei ausreichend, um eine mit dem jeweiligen Seil zusammenwirkende Aufnahmeeinheit entgegen der Wirkung einer Gewichtskraft anzuheben bzw. an der zugeordneten Wandung „nach oben zu ziehen“. Für ein Absenken der jeweiligen Aufnahmeeinheit ist es denkbar, das Seil sukzessive freizugeben, sodass die Aufnahmeeinheit angetrieben durch ihre eigene Gewichtskraft sowie eventuell durch über die Aufnahmeeinheit abgetragene Lagerkräfte (beispielsweise bedingt durch einen auf den Auflagebereichen aufliegenden Gargutträger) innerhalb des Garraums abgesenkt wird. Ein aktives Antreiben der Aufnahmeeinheit zur Bewirkung einer solchen Bewegung nach unten findet mithin nicht statt und ist auch nicht nötig.
  • Da auf die Aufnahmeeinheiten wirkenden Kräfte je nach zu garendem Gargut erheblich sein können, kann es zudem bei Verwendung eines Seils als Übertragungsmittel besonders vorteilhaft sein, ein dem Antrieb abgewandtes Ende eines jeweiligen Seils fest in einem oberen Endbereich der Wandung zu befestigen, die der Aufnahmeeinheit zugeordnet ist, die mit dem jeweiligen Seil zusammenwirkt. Ausgehend von dem Antrieb wird das Seil mithin zunächst zu der jeweiligen Wandung (typischerweise in horizontale Richtung) und sodann entlang der jeweiligen Wandung (typischerweise in vertikale Richtung) zu der Aufnahmeeinheit geführt. In besonders einfacher Weise kann das Seil an der Aufnahmeeinheit mittels einer Rolle geführt und umgelenkt sein, die von dem Seil teilweise, insbesondere entlang einer Hälfte eines Umfangs der Rolle, umschlungen ist. Das Seil ist sodann ausgehend von der Aufnahmeeinheit entlang der zugeordneten Wandung, insbesondere einer Seitenwandung, nach oben in Richtung der Decke des Garraums geführt und dort in Kraft übertragender Weise befestigt. Diese Ausgestaltung hat zur Folge, dass auf die Aufnahmeeinheit wirkende Kräfte sich auf zwei Seilabschnitte des Seils aufteilen, nämlich einen ersten, der ausgehend von der Aufnahmeeinheit zu dem Antrieb verläuft, sowie einen zweiten, der ausgehend von der Aufnahmeeinheit in Richtung der Decke des Garraums geführt und dort befestigt ist. Folglich wirkt der Antrieb mittels des Seils nach dem Prinzip eines Flaschenzuges mit der jeweiligen Aufnahmeeinheit zusammen. Die Konstruktion bietet mithin den Vorteil, dass auf das Seil wirkende Kräfte halbiert werden, wodurch wiederum eine mittels des Antriebs aufzubringende Antriebskraft bzw. ein mittels des Antriebs aufzubringendes Antriebsdrehmoment gegenüber einer einfachen Aufhängung der Aufnahmeeinheit an dem Seil halbiert ist. Entsprechend kann der Antrieb insgesamt vergleichsweise klein dimensioniert werden.
  • Unabhängig von der Ausgestaltung der Übertragungsmittel kann es besonders von Vorteil sein, den gemeinsamen Antrieb der Aufnahmeeinheiten in einem Seitenbereich bezogen auf den Garraum anzuordnen. Diese Ausgestaltung bietet den Vorteil, dass mindestens eines der Übertragungsmittel unmittelbar ausgehend von dem Antrieb entlang einer der Seitenwandungen, in deren Bereich der Antrieb angeordnet ist, geführt werden kann. Auf eine Umlenkung, die sich an eine zunächst horizontale, entlang der Decke des Garraums orientierte Führung des Übertragungsmittels anschließt, kann mithin zumindest für eines der Übertragungsmittel verzichtet werden. Dies ist insbesondere bei Verwendung eines Steigungskabels als Übertragungsmittel von Vorteil, da dieses aufgrund seiner Drucksteifigkeit typischerweise nicht in beliebig kleinen Biegeradien geführt werden kann.
  • In einer weiterhin vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gargeräts verfügt dieses über zwei Trageinsätze, die jeweils mindestens einen Auflagebereich aufweisen. Die Trageinsätze sind zerstörungsfrei sowie vorzugsweise werkzeuglos lösbar an den einander gegenüberliegenden Seitenwandungen des Garraums angeordnet, an denen vorzugsweise auch die Aufnahmeeinheiten angeordnet sind. Bei Vorliegen in einer Nutzungsposition sind die Trageinsätze an den besagten Seitenwandungen befestigt, sodass Lagerkräfte, die durch mindestens einen in den Auflagebereichen der Trageinsätze gelagerten Gargutträger bedingt sind, in die Seitenwandungen abgeleitet werden können. Vorteilhafterweise sind die Aufnahmeeinheiten und die Trageinsätze derart aufeinander abgestimmt, dass ein horizontal gemessener Abstand zwischen den einander zugeordneten Auflagebereichen sowohl der Trageinsätze als auch der Aufnahmeeinheiten zumindest im Wesentlichen gleich sind. Dies hat den Vorteil, dass ein jeweiliger Gargutträger ohne Weiteres sowohl mittels der Auflagebereiche der Aufnahmeeinheiten als auch mittels der Auflagebereiche der Trageinsätze lagerbar ist. Zwecks Anordnung der Trageinsätze in dem Garraum es insbesondere denkbar, die Aufnahmeeinheiten in eine maximal abgesenkte Tiefstellung zu bewegen, in der ein Abstand der Aufnahmeeinheiten von dem Boden des Garraums minimal ist. Bei Vorliegen in dieser Tiefstellung der Aufnahmeeinheiten steht genügend Raum oberhalb der Aufnahmeeinheiten zur Verfügung, um die Trageinsätze an den Seitenwandungen anzuordnen. Insbesondere können die Trageinsätze mittels entsprechender Formschlussmechanismen an den Seitenwandungen verrastet werden.
  • Schließlich ist ein solches Gargerät von besonderem Vorteil, das über mindestens eine Steuerung verfügt, mittels derer der Antrieb ansteuerbar ist. Dies eröffnet die Möglichkeit, die Aufnahmeeinheiten automatisch, das heißt ohne händisches Zutun des Nutzers des Gargeräts, in ihrer Höhe zu verstellen. Beispielsweise ist es denkbar, dass die Aufnahmeeinheiten in Abhängigkeit eines von dem Nutzer ausgewählten Garprogramms angesteuert werden, wobei die Aufnahmeeinheiten entsprechend dem Garprogramm auf ein für ein optimales Garergebnis vorteilhaftes Höhenniveau innerhalb des Garraums bewegt werden. Auch ist es denkbar, dass die Aufnahmeeinheiten automatisch in eine niedrige Position oberhalb des Bodens bewegt werden, sobald eine Tür des Gargeräts geöffnet wird. Auf diese Weise ist es für den Nutzer besonders einfach möglich, auf einem jeweiligen Gargutträger gelagertes Gargut aus dem Garraum zu entnehmen.
  • Vorteilhafterweise ist mindestens eine Steuerung derart ausgebildet, dass eine Verstellung der Aufnahmeeinheiten beteffend deren Abstand oberhalb des Bodens manuell, insbesondere mittels Bedienung eines unmittlbar an dem Gargerät angeordneten Bedienelements, gesteuert oder ferngsteuert werden kann. Letzteres kann beispielsweise mittels eines externen Bedienelements erfolgen, das mittels eines Netzwerks mit dem Gargerät verbunden ist. Hierbei kann es sich insbesondere um ein lokales Netzwerk oder ein dezentrales Netzwerk wie das Internet handeln. Bei dieser Ausgestaltung ist insbesondere eine Steuerung der Aufnahmeeinheiten mittels eines Smartphones denkbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 Eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gargeräts,
    • 2 Ein Detail zweier Aufnahmeeinheiten des Gargeräts gemäß 1,
    • 3 Ein Detail eines Antriebsstrangs der Aufnahmeeinheiten gemäß 2, umfassend einen Antrieb sowie zwei Übertragungsmittel,
    • 4 Eine perspektivische Ansicht eines zweiten erfindungsgemäßen Gargeräts,
    • 5 Ein Detail zweier Aufnahmeeinheiten des Gargeräts gemäß 4,
    • 6 Ein Detail eines Antriebs des Gargeräts gemäß 4 und
    • 7 Eine perspektivische ansicht des zweiten Gargeräts gemäß 4, jedoch in einer alternativen Nutzungsposition.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel, das den 1 bis 3 gezeigt ist, umfasst ein erfindungsgemäßes Gargerät 1, das einen von Wandungen 2 eingefassten Garraum 3 aufweist. Das Gargerät 1 ist hier als Backofen ausgeführt. Innerhalb des Garraums 3 weist das Gargerät 1 zwei Aufnahmeeinheiten 6 auf, die in dem gezeigten Beispiel in vorteilhafter Weise jeweils einer der einander gegenüberliegenden Seitenwandungen 7 angeordnet sind. Die Aufnahmeeinheiten 6 sind höhenverstellbar ausgebildet, sodass ein zwischen einem Gargutträger 11, der mittels der Aufnahmeeinheiten 6 gelagert ist, und einem Boden 10 des Garraums 3 gemessener Abstand 9 veränderbar ist. Die Aufnahmeeinheiten 6 sind in dem gezeigten Beispiel jeweils von einem Tragelement 5 sowie einem Schubelement 32 gebildet, die formschlüssig miteinander verbunden sind. Insbesondere kann ein jeweiliges Schubelement 32 zerstörungsfrei sowie werkzeuglos lösbar von dem zugehörigen Tragelement 5 ausgebildet sein. Das Tragelement 5 ist in Kraft übertragender Weise mit der jeweils zugeordneten Seitenwandung 7 verbunden, wobei hier eine nachstehend beschriebene Führungsschiene 17 zum Einsatz kommt. Die Schubelemente 32 weisen jeweils einen Auflagebereich 8 auf, mittels dessen der Gargutträger 11 aufnehmbar ist. Die Auflagebereiche 8 sind in dem gezeigten Beispiel langgestreckt sowie parallel in horizontale Richtung zu den Seitenwandungen 7 ausgebildet, sodass der Gargutträger 11, der hier von einem Backblech gebildet ist, von einer einer Rückwandung 26 des Garraums 3 gegenüberliegenden Vorderseite des Gargeräts 1 in die Auflagebereiche 8 einschiebbar ist. Die Schubelemente 32 sind hier derart ausgebildet, dass die Auflagebereiche 8 in Form von Einschubbereichen wirken, wobei einander zogeordnete Rundstäbe des Schubelements 32 den Auflagebereich 8 nach oben und nach unten begrenzen, sodass der Gargutträger 11 in diesen zwischen den Rundstäben ausgebildeten Auflagebereich 8 einschiebbar ist.
  • Die Aufnahmeeinheiten 6 sind hier in vorteilhafter Weise derart auf demselben Höhenniveau bezogen auf den Boden 10 angeordnet, dass der Gargutträger 11 bei Vorliegen in seinem in 1 gezeigten Nutzungszustand zumindesten im Wesentlichen horizontal orientiert ist. Mittels des beschriebenen Formschlusses sind die Schubelemente 32 in Kraft übertragender Weise an den Tragelementen 5 angeordnet. Ein Lastabtrag kann mithin ausgehend von dem Gargutträger 11 über die Schubelemente 32 und die Tragelemente 5 schließlich in die Seitenwandungen 7 des Gargeräts 1 stattfinden.
  • Zur Verstellung der Höhen der Aufnahmeeinheiten 6 sind die Tragelemente 5 jeweils an einer vertikal in der jeweiligen Seitenwandung 7 ausgebildeten Führungsschiene 17 gelagert. Die Führungsschienen 17 sind hier jeweils von einem C-Profil gebildet, das hier bündig mit einer Seitenwandfläche der zugehörigen Seitenwandung 7 abschließt. Insbesondere können die Führungsschienen 17 in zugehörigen Falzungen in den Seitenwandungen 7 angeordnet sein. Alternativ ist es denkbar, die Führungsschienen 17 jeweils auf die zugeordnete Wandung 2 bzw. Seitenwandung 7 aufzusetzen. Zwecks beweglicher Lagerung der Tragelemente 5 an einer jeweils zugeordneten Führungsschiene 17 sind an den Tragelementen 5 jeweils Führungsrollen 18 angeordnet. Diese sind dazu geeignet, mit seitlichen Wandungen der C-förmigen Führungsschienen 17 zusammenzuwirken, sodass die Führungsrollen 18 gegen die jeweilige Führungsschiene 17 abrollen können. Die Führungsrollen 18 sind relativ zu den Tragelementen 5 verdrehbar ausgebildet, sodass die Tragelemente 5 jeweils mittels Abrollens der Führungsrollen 18 in den Führungsschienen 17 führbar sind.
  • Das erfindungsgemäße Gargerät 1 ist weiterhin mit einem Antrieb 12 ausgestattet, der oberhalb einer Decke 14 des Garraums 3 angeordnet ist. Weiterhin befindet sich der Antrieb 12 in dem gezeigten Beispiel in dem Bereich einer der Seitenwandungen 7. Der Antrieb 12 verfügt hier über einen Motor 27, der von einem Elektromotor gebildet ist. Der Motor 27 wirkt mit einer Antriebswelle 31 zusammen, die in Kraft übertragender Weise mit zwei Antriebsmitteln 19, 20 zusammenwirkt. Diese Antriebsmittel 19, 20 sind jeweils von einer Trommel gebildet, mittels derer jeweils ein von einem Seil 16 gebildetes Übertragungsmittel 13 aufrollbar ist. Die Antriebsmittel 19, 20 sind dabei versetzt gegeneinander entlang der Antriebswelle 31 angeordnet, sodass die Übertragungsmittel 13 in voneinander beabstandeten Ebenen lagerbar sind. Auf diese Weise wird vermieden, dass die Übertragungsmittel 13 miteinander kollidieren und sich gegebenenfalls verheddern oder verhaken. Die Anordnung des Antriebs 12 oberhalb einer der Seitenwandungen 7 bietet den Vorteil, dass zumindest das eine Übertragungsmittel 13, das zur Übertragung einer Antriebskraft auf die der jeweiligen Seitenwandung 7 zugeordnete Aufnahmeeinheiten 6 verwendet wird, ausgehend von dem zugeordneten Antriebsmittel 19 nicht umgelenkt werden muss. Eine solche Umlenkung ist mithin lediglich für das zweite Übertragungsmittel 13 erforderlich, das sich ausgehend von der jeweiligen Seitenwandung 7 über eine Breite des Gargeräts 1 hinweg in Richtung der gegenüberliegenden Seitenwandungen 7 erstreckt, dort mittels einer Umlenkrolle 25 um ca. 90° nach unten umgelenkt wird und schließlich an der zugehörigen Seitenwandung 7 mit der dortigen Aufnahmeeinheiten 6 zusammenwirken kann. Dies ergibt sich besonders gut anhand der 2 und 3 .
  • Mittels der Übertragungsmittel 13 ist die Möglichkeit geschaffen, beide Aufnahmeeinheiten 6 mittels eines einzigen gemeinsamen Antriebs 12 derart anzutreiben, dass sie insbesondere entgegen der Wirkung einer Gewichtskraft des Gargutträgers 11 sowie eines gegebenenfalls darauf gelagerten Garguts in eine Richtung nach oben angehoben werden können. Da in dem gezeigten Beispiel die Übertragungsmittel 13 jeweils von einem Seil 16 gebildet sind, ist eine Übertragung von Druckkräften mangels Drucksteifigkeit der Seile 16 nicht möglich. Dies ist jedoch insoweit unproblematisch, als ein Absenken der Aufnahmeeinheiten 6 allein mittels Wirkung der Gewichtskraft antreibbar ist, sodass es lediglich erforderlich ist, mittels Betriebs des Antriebs 12 in die zur Anhebung der Aufnahmeeinheiten 6 entgegengesetzte Drehrichtung die Seile 16 kontrolliert freizugeben, sodass sich die Aufnahmeeinheiten 6 der Gewichtskraft folgend eigenständig entlang der Führungsschienen 17 in eine Richtung nach unten bewegen können.
  • Da die auf die Aufnahmeeinheiten 6 wirkenden Gewichtskräfte je nach gelagertem Gargut beträchtlich sein können, besteht ein Interesse daran, die auf die Übertragungsmittel 13 wirkenden Kräfte möglichst gering zu halten. Um dies zu erreichen, sind die Übertragungsmittel 13 mit ihren jeweiligen, von dem Antrieb 12 abgewandten Enden 23 an einem oberen Ende der jeweils zugehörigen Führungsschiene 17 befestigt. Insbesondere sind die Übertragungsmittel 13 mithin mit ihren dem Antrieb 12 abgewandten Enden 23 nicht unmittelbar an den Aufnahmeeinheiten 6 verankert. Die gezeigte Ausführung hat den technischen Effekt eines Flaschenzugs, wobei zur Aufnahme vertikaler Lagerungskräfte der Aufnahmeeinheiten 6 der doppelte Querschnitt des jeweiligen Übertragungsmittels 13 zur Verfügung steht und mithin das Übertragungsmittel 13 als solches lediglich mit der Hälfte der Lagerkräfte beaufschlagt wird. Die gewählte Ausführung trägt mithin dazu bei, auf die als Seile 16 ausgebildeten Übertragungsmittel 13 wirkenden Kräfte zu halbieren. Zwecks Führung der Übertragungsmittel 13 durch die Wandungen 2 hindurch in den Garraum 3 verfügt das erfindungsgemäße Gargerät 1 hier über Führungshülsen 28.
  • Das erfindungsgemäße Gargerät 1 verfügt ferner über eine Steuerung 4, die hier skizzenhaft auf der Decke 14 des Gargeräts 1 angeordnet ist. Die Steuerung 14 wirkt mit dem Antrieb 12 zusammen, sodass letzterer insbesondere automatisch, das heißt ohne händisches Zutun eines Nutzers des Gargeräts 1, betreibbar ist. Insbesondere ist es denkbar, dass die Aufnahmeeinheiten 6 mittels Wirkung des Antriebs 12 im Zuge der Öffnung einer Tür des Gargeräts 1 automatisch auf eine niedrige Position abgesenkt werden, sodass es dem Nutzer des Gargeräts 1 besonders leicht fällt, das auf dem jeweiligen Gargutträger 11 gelagerte Gargut zu begutachten und gegebenenfalls aus dem Garraum 3 zu entnehmen. Weiterhin ist es denkbar, dass eine Höhenverstellung der Aufnahmeeinheiten 6 in Abhängigkeit eines gewählten Garprogramms, das auf einer nicht gezeigten Speichereinheit hinterlegt ist, automatisch mittels der Steuerung 4 vorgenommen wird. Beispielsweise kann der Gargutträger 11 gegen Ende eines jeweiligen Garprogramms automatisch innerhalb des Garraums 3 angehoben werden, sodass sich das auf dem Gargutträger 11 befindliche Gargut in unmittelbarer Nähe zu oberen Heizelementen des Gargeräts 1 befindet. Auf diese Weise kann das Gargut unmittelbar der Wärmestrahlung der Heizelemente ausgesetzt und hierdurch mit einer ansprechenden Bräunung versehen werden.
  • Die Steuerung 4 kann zudem dazu geeignet sein, eine manuelle Steuerung und/oder eine Fernsteuerung des Antriebs 12 zu ermöglichen. Hierbei wird einem Nutzer des Gargeräts 1 die Möglichkeit eingeräumt, eine Höhenverstellung der Aufnahmeeinheiten 6 vorzunehmen. Dies kann beispielsweise mittels lokaler Bedienungselemente erfolgen, die an einer dem Nutzer zugewandten Vorderseite des Gargeräts 1 angeordnet sind. Zusätzlich oder alternativ ist eine Fernsteuerung mittels eines externen Bedienelements denkbar, das beispielsweise von einem Smartphone gebildet sein kann. Hierbei kann eine Steuerinformation über ein lokales oder dezentrales Netzwerk an die Steuerung 4 übermittelt werden, die sodann anhand der Steuerinformation ein Steuersignal erzeugt und dieses an den Antrieb 12 sendet.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel, das in den 4 bis 6 gezeigt ist, entspricht im Wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei insbesondere die Übertragungselemente 13 hier nicht von Seilen 16, sondern jeweils von einem Steigungskabel 15 gebildet sind. Die Steigungskabel 15 sind hier jeweils von einem flexiblen Kern 22 gebildet, die mit einer Wendel 21 eingefasst sind. Die Ausgestaltung der Steigungskabel 15 ergibt sich besonders gut anhand von 6 . Im Unterschied zu den Seilen 16 des ersten Ausführungsbeispiels sind die Steigungskabel 15 dazu geeignet, Druckkräfte zu übertragen. Mithin ist eine Bewegung der Aufnahmeeinheiten 6 aktiv in beide Richtungen, das heißt sowohl nach oben als auch insbesondere nach unten, antreibbar. Trotz der vorhandenen Drucksteifigkeit sind die Steigungskabel 15 mit einer solchen Flexibilität versehen, dass eines der Steigungskabel 15 ausgehend von einer horizontalen Orientierung oberhalb der Decke 14 des Gargeräts 1 um 90° umlenkbar und auf diese Weise in eine vertikale Orientierung entlang der zugehörigen Seitenwandung 7 überführbar ist. Dies ergibt sich besonders gut anhand von 5 . Zwecks Führung des jeweiligen Steigungskabels 15 wirkt dieses mit einer entsprechend gekrümmt ausgebildeten Führungshülse 30 zusammen, die von einem starren Hohlprofil gebildet ist. Mittels der Führungshülse 13 werden der Krümmungsradius sowie der Pfad, entlang dessen sich das Steigungskabel 15 bewegt, vorgegeben.
  • Aufgrund der gegenüber den Seilen 16 deutlich erhöhten Steifigkeit der Steigungskabel 15 ist es nicht möglich, diese auf als Trommeln ausgebildeten Antriebsmitteln 19, 20 aufzurollen. Stattdessen wirkt der Antrieb 12 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel mit Antriebsmitteln 19, 20 zusammen, die jeweils in Form eines Zahnrades ausgebildet sind. Die Antriebsmittel 19, 20 sind in dem gezeigten Beispiel jeweils mit einer Evolventenverzahnung versehen. Ferner sind die Antriebsmittel 19, 20 vergleichbar zu den Trommeln des ersten Ausführungsbeispiels versetzt entlang der Antriebswelle 31 des Motors 17 angeordnet, sodass eine unbeabsichtigte Kollision der Steigungskabel 15 miteinander vermieden ist. Insbesondere werden die Steigungskabel 15 in gegeneinander versetzten Ebenen geführt. Zwecks Lagerung des Antriebs 12 auf der Decke 14 des Gargeräts 1 wirkt dieses mit einem Befestigungsblech 29 zusammen, das zwischen den Antriebsmitteln 19, 20 angeordnet ist. Dies ergibt sich besonders gut anhand von 5 . An ihren dem Antrieb 12 zugewandten Enden wirken die in Form der Steigungskabel 15 ausgebildeten Übertragungsmittel 13 jeweils mit einer Führungshülse 30 zusammen, die eine Position der jeweiligen Übertragungsmittel 13 relativ zu dem zugehörigen Antriebsmittel 19, 20 festlegen. Um einen Eingriff der Antriebsmittel 19, 20 mit den Steigungskabel 15 bzw. der jeweiligen Wendel 21 zu ermöglichen, sind die Führungshülsen 30 mit umfangsseitigen Ausnehmungen 33 versehen. Dies ergibt sich insbesondere anhand von 6 .
  • Mittels der Steigungskabel 15 ist es aufgrund der Drucksteifigkeit möglich, die Aufnahmeeinheiten 6 mitsamt eines daran gelagerten Gargutträgers 11 sowohl anzuheben als auch aktiv abzusenken. Der elastische Kern 22 eines jeweiligen Steigungskabels 15 weist dabei eine ausreichende Zugfestigkeit auf, sodass eine „doppelte Lagerung“ vergleichbar zu den als Seilen 16 ausgebildeten Übertragungsmitteln 13 des ersten Ausführungsbeispiels nicht erforderlich sind. Mithin wirken von dem Antrieb 12 abgewandte Enden der Steigungskabel 15 jeweils unmittelbar mit der jeweilig zugeordneten Aufnahmeeinheit 6 zusammen. Vorteilhafterweise sind die Steigungskabel 15 unmittelbar in Kraft übertragender Weise an den jeweiligen Tragelementen 5 der Aufnahmeeinheiten 6 angeschlossen.
  • In einer alternativen Nutzungsposition des erfindungsgemäßen Gargeräts 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, die in 7 dargestellt ist, sind die Aufnahmeeinheiten 6 in einer tiefste Position relativ zu dem Boden 10 angeordnet, sodass ein jeweiliger oberhalb der Aufnahmeeinheiten 6 angeordnet Abschnitt der Seitenwandungen 7 frei ist, das heißt nicht durch das jeweilig zugeordnete Schubelement 32 verdeckt ist. Der Freiraum ist in der gezeigten Ausführung bei beiden Seitenwandungen 7 jeweils mit einem Trageinsatz 24 ausgestattet, wobei die Trageinsätze 24 in Kraft übertragender Weise mittels Lagerzapfen 34 an den Wandungen 2 angeordnet sind. In dem gezeigten Beispiel verfügen die Trageinsätze 7 jeweils über vier Auflagebereiche 8, die jeweils auf unterschiedlichen Höhenniveaus oberhalb des Bodens 10 angeordnet sind. Mittels der Trageinsätze 24 kann in der gewohnten Weise das Gargerät 1 mit einer Mehrzahl von Auflagebereichen 8 ausgestattet werden, sodass insbesondere gleichzeitig eine Mehrzahl von Gargutträgern 11 in dem Garraum 3 gelagert werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gargerät
    2
    Wandung
    3
    Garraum
    4
    Steuerung
    5
    Tragelement
    6
    Aufnahmeeinheit
    7
    Seitenwandung
    8
    Auflagebereich
    9
    Abstand
    10
    Boden
    11
    Gargutträger
    12
    Antrieb
    13
    Übertragungsmittel
    14
    Decke
    15
    Steigungskabel
    16
    Seil
    17
    Führungsschiene
    18
    Führungsrolle
    19
    Antriebsmittel
    20
    Antriebsmittel
    21
    Wendel
    22
    Kern
    23
    Ende
    24
    Trageinsatz
    25
    Umlenkrolle
    26
    Rückwandung
    27
    Motor
    28
    Führungshülse
    29
    Befestigungsblech
    30
    Führungshülse
    31
    Antriebswelle
    32
    Schubelement
    33
    Ausnehmung
    34
    Lagerzapfen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3276264 A1 [0003]

Claims (18)

  1. Gargerät (1), umfassend - einen von Wandungen (2) räumlich begrenzten Garraum (3) sowie - mindestens zwei Aufnahmeeinheiten (6), wobei die Aufnahmeeinheiten (6) in Kraft übertragender Weise an mindestens einer Wandung (2) des Garraums (3) angeordnet sind, wobei die Aufnahmeeinheiten (6) jeweils mindestens einen langgestreckten, sich zumindest im Wesentlichen parallel zu der jeweils zugeordneten Wandung (2) erstreckenden Auflagebereich (8) aufweisen, mittels dessen mindestens ein Gargutträger lagerbar ist, wobei die Aufnahmeeinheiten (6) höhenverstellbar ausgebildet sind, sodass ein Abstand (9) des an den Aufnahmeeinheiten (6) gelagerten Gargutträgers (11) von einem Boden (10) des Garraums (3) veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb (12), mittels dessen mindestens eine der Aufnahmeeinheiten (6) antreibbar ist, oberhalb einer Decke (14) des Garraums (3) angeordnet ist, wobei der Antrieb (12) mit mindestens einem Übertragungsmittel (13) zusammenwirkt, das mindestens einer Aufnahmeeinheit (6) zugeordnet ist und mittels dessen eine Antriebskraft des Antriebs (12) auf die jeweilige Aufnahmeeinheit (6) übertragbar ist.
  2. Gargerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheiten (6) an einander gegenüberliegenden Seitwandungen (7) des Garraums (3) angeordnet sind.
  3. Gargerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheiten (6) mittels eines gemeinsamen Antriebs (12) antreibbar sind, wobei die Aufnahmeeinheiten (6) derart kinematisch gekoppelt sind, dass sie sich synchron bewegen.
  4. Gargerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (12) seitlich im Bereich oberhalb einer Seitenwandung (7) und/oder in einem hinteren Bereich des Garraums (3) angeordnet ist.
  5. Gargerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Antriebswelle (31) des Antriebs (12) parallel zu Seitenwandungen (7) des Garraums (3) erstreckt.
  6. Gargerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagebereich (8) mindestens einer Aufnahmeeinheit (6) an einem einzelnen Tragelement (5) der jeweiligen Aufnahmeeinheit (6) gelagert ist, wobei vorzugsweise die Aufnahmeeinheit (6) mittels des Tragelements (5) zumindest mittelbar in Kraft übertragender Weise an der jeweiligen Wandung (2) angeordnet ist.
  7. Gargerät (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (5) in einem einer Rückwandung (26) zugewandten Rückbereich des Garraums (3) angeordnet ist.
  8. Gargerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch mindestens eine Führungsschiene (17), mittels derer eine Aufnahmeeinheit (6) führbar ist, wobei die Führungsschiene (17) vorzugsweise an der der jeweiligen Aufnahmeeinheit (6) zugeordneten Wandung (2), insbesondere einer Seitenwandung (7), angeordnet ist.
  9. Gargerät (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (17) in einem einer Rückwandung (26) zugewandten Rückbereich des Garraums (3) angeordnet ist, wobei vorzugsweise die Führungsschiene (17) auf eine Seitenwandung (7) aufgesetzt ist.
  10. Gargerät (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheit (6) mittels mindestens einer Führungsrolle (18), vorzugsweise mittels einer Mehrzahl von Führungsrollen (18), in der Führungsschiene (17) beweglich gelagert ist.
  11. Gargerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (12) zwei entlang einer gemeinsamen Antriebswelle (31) voneinander beabstandet angeordnete Antriebsmittel (19, 20) aufweist, wobei jeweils eines der Antriebsmittel (19, 20) mit einem der Übertragungsmittel (13) zusammenwirkt.
  12. Gargerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Übertragungsmittel (13), vorzugsweise beide Übertragungsmittel (13), von einem Steigungskabel (15) gebildet ist, das vorzugsweise einen mit einer Wendel (21) umwickelten flexiblen Kern (22) aufweist.
  13. Gargerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Übertragungsmittel (13), vorzugsweise beide Übertragungsmittel (13), von einem Seil (16) gebildet ist.
  14. Gargerät (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (12) nach dem Prinzip eines Flaschenzugs mit der Aufnahmeeinheit zusammenwirkt.
  15. Gargerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch zwei Trageinsätze (24), die jeweils mindestens einen Auflagebereich (8) aufweisen, wobei die Trageinsätze (24) zerstörungsfrei lösbar an einander gegenüberliegenden Seitenwandungen (7) des Garraums (3) anordbar sind, wobei vorzugsweise ein Abstand zwischen einander zugeordneten Auflagebereichen (8) der Trageinsätze (24) bei Vorliegen der Trageinsätze (24) in deren Nutzungsposition, in der sie an den zugeordneten Seitenwandungen (7) angeordnet sind, einem Abstand zwischen den einander zugeordneten Auflagebereichen (8) der Aufnahmeeinheiten (6) entspricht.
  16. Gargerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinsätze (24) in das Gargerät (1) einsetzbar sind, wenn sich die Aufnahmeeinheiten (6) in einer Tiefstellung befinden, in der ein Abstand der Aufnahmeeinheiten (6) von dem Boden (10) minimal ist.
  17. Gargerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine Steuerung (4), mittels derer der Antrieb (12) ansteuerbar ist, sodass die Aufnahmeeinheiten (6) automatisch, insbesondere in Abhängigkeit eines vorgegebenen Garprogramms, in ihrer Höhe verstellbar sind.
  18. Gargerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (12) mit mindestens einer Steuerung (4) zusammenwirkt, mittels dessen der Antrieb (12) manuell steuerbar oder fernsteuerbar ist, insbesondere mittels einer drahtlosen Netzwerkverbindung.
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