DE102008036005A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents

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DE102008036005A1
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Juliane Feiler
Johann Sax
Bernhard Weiler
Maximilian Reitmeir
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
    • B60R5/044Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves
    • B60R5/045Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves collapsible or transformable

Abstract

Aus der DE 100 57 572 A1 ist bereits eine Abdeck- und/oder Trennvorrichtung bekannt, die an einem Umklappmechanismus befestigt ist. Über den Umklappmechanismus ist die Abdeck- und/oder Trennvorrichtung aus einer oberen Position in eine untere Position verschwenkbar. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug zu schaffen, das eine Abdeck- und/oder Trennvorrichtung aufweist, die einfach zu bedienen ist. Dies wird dadurch erreicht, dass beabstandet zu der Abdeck- und/oder Trennvorrichtung (9, 36) eine Betätigungsvorrichtung (20) vorgesehen ist, die mindestens ein Mittel (24, 25) aufweist, durch das das jeweilige Flächengebilde (11, 15; 37, 38, 39) der Abdeck- und/oder Trennvorrichtung (9, 36) reversibel aus einer Ausgangsposition (13, 40), in denen der Laderaum (35) frei zugänglich ist, in eine Endposition (32, 51) bewegbar ist, in denen der Laderaum (35) abgedeckt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 100 57 572 A1 ist bereits ein Kraftfahrzeug bekannt, bei dem in einem Laderaum eine Abdeck- und/oder Trennvorrichtung für den Laderaum oder Gepäckraum des Kraftfahrzeuges lösbar an zwei zueinander beabstandeten Schwenkhebeln befestigt ist. Die Schwenkhebel sind aus einer in etwa senkrechten Anordnung in eine schräge oder waagrechte Lage verschwenkbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei dem eine Abdeck- und/oder Trennvorrichtung für einen Laderaum oder Gepäckraum des Kraftfahrzeuges einfach zu betätigen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug ist in einem Laderaum im Anschluss an die Rückenlehne der Sitzanordnung eine Abdeck- und/oder Trennvorrichtung angeordnet, wobei die Abdeck- und/oder Trennvorrichtung mindestens ein Flächengebilde aufweist, durch die in einer Abdeckfunktion ein im Laderaum befindliches Gut abdeckbar ist. Vorteilhafterweise ist beabstandet zu der Abdeck- und/oder Trennvorrichtung eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen, die Mittel aufweist, durch die das jeweilige Flächengebilde der Abdeck- und/oder Trennvorrichtung reversibel aus einer Ausgangsposition, in der der Laderaum frei zugänglich ist, in eine Endposition bewegbar ist, in der der Laderaum abgedeckt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Betätigungsvorrichtung eine Schwenkvorrichtung, wobei die Schwenkvorrichtung mindestens einen Schwenkhebel aufweist.
  • Vorteilhafterweise hat die Schwenkvorrichtung zwei Schwenkhebel, die durch ein Verbindungsteil miteinander verbunden sind.
  • Das Betätigungssystem weist in einer vorteilhaften Ausführungsform bei einer manuellen Bedienung der Abdeck- und/oder Trennvorrichtung mindestens ein Federsystem auf.
  • Die Betätigungsvorrichtung ist bei einer elektrischen Bedienung der Abdeck- und/oder Trennvorrichtung vorteilhafterweise mit mindestens einem Elektromotor versehen.
  • Das Betätigungssystem hat in einer vorteilhaften Ausführungsform mindestens ein Getriebe.
  • Das Getriebe weist vorteilhafterweise mindestens ein Zahnrad und gegebenenfalls ein Zahnband oder eine Zahnstange auf.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform hat das Betätigungssystem mindestens ein Dämpfersystem und ein Bremssystem.
  • Das Betätigungssystem weist vorteilhafterweise ein geradlinig verfahrbares Verstellsystem auf, das die Länge des jeweiligen Schwenkhebels so einstellt, dass über das Verstellsystem der jeweilige Schwenkhebel an die vorhandene Raumhöhe im Laderaum und/oder an die Länge des Laderaums anpassbar ist. Durch das Verstellsystem ist somit auch ein Verschwenken des jeweiligen Flächengebildes der Abdeck- und/oder Trennvorrichtung auch bei beengten Raumverhältnissen möglich. Durch das Verstellsystem ist auch eine maximale Abdeckung des Laderaums möglich, da beispielsweise ein hinteres Ende des jeweiligen Flächengebildes bis direkt an die Innenfläche der Heckklappe verschoben werden kann.
  • Das Betätigungssystem weist in einer vorteilhaften Ausführungsform mindestens ein Schienensystem oder ein Führungssystem auf, durch das das Flächengebilde zumindest in der Endposition eine definierte oder geführte Lage hat.
  • Das Betätigungssystem weist vorteilhafterweise mindestens ein System auf, das der Sicherstellung des Gleichlaufs der Schwenkeinheit dient, womit eine geradlinige Bewegung der Abdeck- und/oder Trennvorrichtung erzeugt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Abdeck- und/oder Trennvorrichtung als Flächengebilde eine Rollobahn auf, die in einer eingefahrenen Position auf einer Wickelwelle in einer Kassette angeordnet ist.
  • Die Abdeck- und/oder Trennvorrichtung ist vorteilhafterweise elektrisch angetrieben. Dabei kann die Bewegung des Schwenkhebels nicht durch einen Antrieb der Schwenkvorrichtung sondern durch einen Antrieb der Rollobahn selbst erzeugt werden. Zu diesem Zweck ist ein elektrischer Antrieb in oder an dem Gehäuse der Rollobahn angeordnet.
  • Die Abdeck- und/oder Trennvorrichtung umfasst in einer anderen vorteilhaften Ausführungsform mindestens zwei gelenkig miteinander verbundene Plattenelemente.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist ein ortsfestes Plattenelement hinter dem Lehnenteil der hinteren Sitzanordnung angeordnet, wobei mindestens ein Plattenelement beweglich klappbar mit dem ortsfesten Plattenelement verbunden ist.
  • Die Abdeck- und/oder Trennvorrichtung ist vorteilhafterweise an einem beispielsweise aus der DE 100 57 572 A1 bekannten Umklappmechanismus befestigt. Durch einen Umklappmechanismus ist die Abdeck- und/oder Trennvorrichtung aus einer stehenden Lage in eine liegende Lage entsprechend einer Verschwenkbarkeit des davor befindlichen Lehnenteils der Sitzanordnung und wieder zurück verschwenkbar.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch einen hinteren Bereich eines Kraftfahrzeuges, bei dem in Höhe einer Rückseite eine Rückenlehne einer hinteren Sitzanordnung einer Abdeck- und/oder Trennvorrichtung angeordnet ist, wobei die 1 in durchgezogenen Linien die Lage von Schwenkhebeln für eine eingefahrene Position der Abdeck- und/oder Trennvorrichtung und in gestrichelten Linien die Lage von Schwenkhebeln für eine ausgezogene Position der Abdeck- und/oder Trennvorrichtung zeigt,
  • 2 ein Längsschnitt entsprechend der 1, wobei zusätzlich zu der 1 eine Zwischenposition der teilweise ausgefahrenen Abdeck- und/oder Trennvorrichtung gezeigt ist,
  • 3 eine Ansicht von außen in einen Fahrzeuginnenraum des in den 1 und 2 gezeigten Kraftfahrzeuges, wobei in der 3 die in der 2 gezeigte Zwischenposition der Abdeck- und/oder Trennvorrichtung gezeigt ist,
  • 4 einen Längsschnitt durch einen hinteren Bereich eines Kraftfahrzeuges, in dem eine zweite Ausführungsform einer Abdeck- und/oder Trennvorrichtung hinter einer Rückenlehne einer hinteren Sitzanordnung angeordnet ist, wobei die zweite Ausführungsform der Abdeck- und/oder Trennvorrichtung plattenförmige Abdeckelemente aufweist, die über eine Schwenkvorrichtung aus einer übereinander angeordneten Ausgangsposition in eine nebeneinander angeordnete Abdeckposition verschwenkbar sind und
  • 5 einen Längsschnitt entsprechend der 4, wobei sich die plattenförmige Abdeck- und/oder Trennvorrichtung in der Abdeckposition befindet, in der die Abdeckelemente nebeneinander angeordnet sind.
  • Die 1 zeigt einen Schnitt in Fahrzeuglängsrichtung x durch einen hinteren Bereich 2 eines Kraftfahrzeuges 1. In einem Fahrzeuginnenraum 3 des Kraftfahrzeuges 1 ist eine hintere Sitzanordnung 4 angeordnet, die ein Sitzteil 5 und ein Lehnenteil 6 aufweist. In der gezeigten Ausführungsform befindet sich die hintere Sitzanordnung 4 in Höhe von hinteren Rädern 7.
  • In Höhe eines oberen, hinteren Endes 8 des Lehnenteils 6 ist eine erste Ausführungsform einer Abdeck- und/oder Trennvorrichtung 9 angeordnet. Die Abdeck- und/oder Trennvorrichtung 9 weist ein Gehäuse oder eine Kassette 10 auf, in der eine Rollobahn 11 auf einer Wickelwelle 12 in einer eingefahrenen Position 13 aufgewickelt ist. An einem aus der Kassette herausragenden Ende 14 der Rollobahn 11 ist ein schräg nach hinten zeigender Zusatzabschnitt 15 angeordnet. Der Zusatzabschnitt 15 weist einen selbsttragenden Aufbau auf. Wie aus der 2 hervorgeht, deckt der Zusatzabschnitt 15 in einer ausgefahrenen Position 16 der Abdeck- und/oder Trennvorrichtung 9 einen verbleibenden Spalt 19 zwischen der ausgezogenen Rollobahn 11 und einer Innenwand 17 einer Heckklappe 18 ab.
  • Die Bewegung der Rollobahn 11 aus der eingefahrenen Position 13 in die ausgefahrene Position 16 und zurück erfolgt in der gezeigten Ausführungsform über eine Schwenkvorrichtung 20. Die Schwenkvorrichtung 20 bewegt sich auf einer halbkreisförmig verlaufenden Bewegungsbahn 21 mit einem Radius r und einer Drehachse 29. Die Schwenkvorrichtung 20 stellt eine geführte Bewegung der Rollobahn 11 auf der Bewegungsbahn 21 sicher.
  • Die Anfangsposition der Bewegungsbahn 21 wird durch die eingefahrene Position 13 der Rollobahn 11 und die Endposition der Bewegungsbahn 21 wird durch die ausgefahrene Position 16 der Rollobahn 11 bestimmt. Der Radius r der Bewegungsbahn 21 wird nach oben hin in Fahrzeughochrichtung z durch einen Abstand H der Drehachse 29 zu einem Dach 22 einer Karosserie 23 des Kraftfahrzeuges 1 begrenzt.
  • Wie aus der 3 hervorgeht, weist die Schwenkvorrichtung 20 in der gezeigten Ausführungsform zwei zueinander beabstandete Schwenkhebel 24a, 24b auf, die durch eine Querstange 25 miteinander verbunden sind. Ein jeweiliges unteres Ende 26a, 26b des jeweiligen Schwenkhebels 24a, 24b ist jeweils an einer Seitenwand 27a, 27b der Karosserie 23 drehbar gelagert. Oberhalb der Seitenwand 27a, 27b schließt sich jeweils ein Seitenfenster 28a, 28b an.
  • In der 1 befindet sich in der eingefahrenen Position 13 der Rollobahn 11 ein verschwenkbares Ende 30a der Schwenkvorrichtung 20 vor dem Gehäuse 10 der Abdeck- und/oder Trennvorrichtung 9. In dieser Ausgangsposition 31 des Schwenkhebels 24a ist der Schwenkhebel 24a in durchgezogenen Linien dargestellt. Nach einer Schwenkbewegung um einen Schwenkwinkel α, der in der gezeigten Ausführungsform bei α = ca. 180° liegt, befindet sich der Schwenkhebel 24b in einer Endposition 32. Sowohl in der Ausgangsposition 31 als auch in der Endposition 32 ist der jeweilige Schwenkhebel 24a, 24b in etwa horizontal ausgerichtet. In der Endposition 32 ist der Schwenkhebel 24a in der 1 in strichlierten Linien dargestellt.
  • Aus der Darstellung der 2 geht eine Zwischenposition 33 der teilweise ausgezogenen Rollobahn 11 hervor. In dieser Zwischenposition 33 der Rollobahn 11 befindet sich der jeweilige Schwenkhebel 24a, 24b in einer in etwa senkrechten Stellung 34. In der Zwischenposition 33 ist sowohl die teilweise ausgezogene Rollobahn 11 als auch der Schwenkhebel 24a strichliert dargestellt. Ferner ist in der 2 der Schwenkhebel 24a in der Ausgangsposition 31 strichliert dargestellt. In der 2 ist ferner in ausgezogenen Linien die Endposition 32 des Schwenkhebels 24a sowie die ausgefahrene Position 16 der Rollobahn 11 gezeichnet.
  • Die 3 zeigt die teilweise ausgezogene Rollobahn 11 in der in der 2 dargestellten Zwischenposition 33. Die beiden gegenüberliegenden Schwenkhebel 24a, 24b der Schwenkvorrichtung 20 befinden sich in der senkrechten Stellung 34. Die Querstange 25, die die beiden Schwenkhebel 24a und 24b miteinander verbindet, ragt in Fahrzeugquerrichtung y ungefähr über die Breite eines Laderaums oder Gepäckraums 35 des Kraftfahrzeuges 1. Ferner ist in der 3 das jeweilige Lager 29a, 29b erkennbar, das jeweils zur Lagerung des unteren Endes 26a, 26b des jeweiligen Schwenkhebels 24a, 24b dient.
  • Die 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform einer Abdeck- und/oder Trennvorrichtung 36. Die Abdeck- und/oder Trennvorrichtung 36 besteht in der gezeigten Ausführungsform aus gelenkig miteinander verbundenen Plattenelementen 37, 38 und 39.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist ein ortsfestes Plattenelement 37 in waagrechter Position hinter dem oberen Ende des Lehnenteils 6 der Sitzanordnung angeordnet. In einer in der 4 gezeigten Ausgangsposition 40 befinden sich die zwei beweglichen Plattenelemente 38 und 39 auf dem Plattenelement 37.
  • Das bewegliche Plattenelement 38 ist an einem Rand 43 gelenkig über ein eine Drehachse 41 bildendes Scharnier oder eine ähnliche Gelenkvorrichtung 42 mit einem Rand 44 des ortsfesten Plattenelementes 37 verbunden. An einem dazu gegenüberliegenden Rand 45 des Plattenelementes 38 ist das Plattenelement 39 an einem Rand 39a über ein eine Drehachse 46 bildendes Scharnier oder eine ähnliche Gelenkvorrichtung 47 mit dem Plattenelement 38 gelenkig verbunden. An einem hinteren Rand 39b des Plattenelementes 39 ist das Plattenelement 39 mit dem jeweiligen verschwenkbaren Ende 30a, 30b der Schwenkhebel 24a, 24b und/oder mit der Querstange 25 über ein eine Drehachse 49 bildendes Scharnier oder eine entsprechende Gelenkvorrichtung 50 gelenkig verbunden.
  • Bei einer Drehbewegung der Schwenkvorrichtung 20 in Richtung zur Heckklappe 18 werden die beweglichen Plattenelemente 38, 39 angehoben. Aus der 4 geht eine in strichlierten Linien dargestellte Zwischenposition 52 der teilweise verschwenkten Plattenelemente 38, 39 hervor. In der 5 ist eine vor der Heckklappe 18 befindliche Endposition 51 der vollständig verschwenkten Plattenelemente 38, 39 dargestellt.
  • Die Bewegung der Abdeck- und/oder Trennvorrichtung 9, 36 kann bei einer manuellen Bedienung mindestens ein Federsystem aufweisen, das die jeweilige Abdeck- und/oder Trennvorrichtung 9, 36 in die jeweilige Ausgangsposition 13, 40 zurückbringt.
  • Ferner kann bei einer automatischen Verstellung der Abdeck- und/oder Trennvorrichtung 9, 36 ein Motor, beispielsweise ein Elektromotor, vorgesehen sein.
  • Zur Verringerung einer Kraft zur Betätigung der Abdeck- und/oder Trennvorrichtung 9, 36 kann ein Getriebe, beispielsweise ein Zahnrandgetriebe und/oder ein Getriebe mit einer Zahnstange, vorgesehen sein.
  • Zur Erzeugung eines gleichmäßigen Bewegungsablaufes können mindestens ein Dämpfersystem und/oder ein Bremssystem mit der Schwenkvorrichtung 20 in Wirkverbindung stehen.
  • Ferner kann in einer Ausführungsform in der Schwenkvorrichtung 20 eine Vorrichtung vorgesehen sein, die die Länge der Hebel teleskopartig verändert, um den Bewegungsablauf der Schwenkhebel 24a, 24b so zu beeinflussen, dass der Bewegungsvorgang an die zur Verfügung stehende Höhe und die zur Verfügung stehende Länge des Laderaums 35 angepasst ist.
  • Beispielsweise könnte nach Erreichen der in den 2 und 5 dargestellten Endposition 32, 51 eine Längsverschiebung in Richtung der Heckklappe 18 erfolgen, um den Spalt 19 zwischen dem Zusatzabschnitt 15 und der Heckklappe 18 zu verringern.
  • Ferner könnte ein Schienensystem oder ein anderes Führungssystem vorgesehen sein, um beispielsweise die Längsverschiebung beim Ausfahren der Schwenkhebel 24a, 24b definiert zu gestalten.
  • Die Schwenkvorrichtung 20 könnte außerdem eine Synchronisierungseinrichtung aufweisen, die sicherstellt, dass der Zusatzabschnitt 15 an der Rollobahn 11 eine waagrechte Lage einnimmt oder die Plattenelemente 38, 39 eine waagrechte Lage einnehmen, und dass der Zusatzabschnitt 15 oder der hintere Rand 39b des Plattenelementes 39 in der Endposition 32, 51 gleichmäßig zu der Innenwand 17 der Heckklappe 18 beabstandet ist.
  • In einer Ausführungsform kann die Abdeck- und/oder Trennvorrichtung 9, 36 über einen Motor angetrieben werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die oben beschriebene Schwenkvorrichtung 20 auch mit dem aus der DE 100 57 572 A1 bekannten Umklappmechanismus verbunden werden. Dies erlaubt bei einem umgeklappten Lehnenteil 6, dass zusätzlich die Kassette 10 umklappbar ist. Damit kann der Laderaum 35 erweitert werden, ohne dass die Kassette 10 aus dem Kraftfahrzeug 1 ausgebaut werden muss.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10057572 A1 [0002, 0020, 0048]

Claims (16)

  1. Kraftfahrzeug mit einem Laderaum, wobei der Laderaum einen Laderaumboden aufweist, wobei der Laderaum in Fahrzeuglängsrichtung x nach vorne durch eine Rückenlehne einer hinteren Sitzanordnung und in Fahrzeuglängsrichtung x nach hinten durch eine Heckklappe und in Fahrzeugquerrichtung y durch Seitenwände einer Karosserie und nach oben in Fahrzeughochrichtung z durch ein Dach der Karosserie begrenzt ist, wobei im Laderaum im Anschluss an die Rückenlehne der Sitzanordnung eine Abdeck- und/oder Trennvorrichtung angeordnet ist, wobei die Abdeck- und/oder Trennvorrichtung mindestens ein Flächengebilde aufweist, durch die in einer Abdeckfunktion ein im Laderaum befindliches Gut abdeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass beabstandet zu der Abdeck- und/oder Trennvorrichtung (9, 36) eine Betätigungsvorrichtung (20) vorgesehen ist, die mindestens ein Mittel (24, 25) aufweist, durch das das jeweilige Flächengebilde (11, 15; 37, 38, 39) der Abdeck- und/oder Trennvorrichtung (9, 36) reversibel aus einer Ausgangsposition (13, 40), in denen der Laderaum (35) frei zugänglich ist, in eine Endposition (32, 51) bewegbar ist, in denen der Laderaum (35) abgedeckt ist.
  2. Abdeck- und/oder Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (20) eine Schwenkvorrichtung ist und dass die Schwenkvorrichtung (20) mindestens einen Schwenkhebel (24) aufweist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung (20) zwei Schwenkhebel (24a, 24b) aufweist, die durch ein Verbindungsteil (25) miteinander verbunden sind.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungssystem (20) bei einer manuellen Bedienung der Abdeck- und/oder Trennvorrichtung (9, 36) mindestens ein Federsystem aufweist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (20) bei einer elektrischen Bedienung der Abdeck- und/oder Trennvorrichtung (9, 36) mindestens einen Motor aufweist.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungssystem (20) mindestens ein Getriebe aufweist.
  7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe mindestens ein Zahnrad und gegebenenfalls ein Zahnband oder eine Zahnstange aufweist.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungssystem (20) mindestens ein Dämpfersystem und ein Bremssystem hat.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungssystem (20) ein geradlinig verfahrbares Verstellsystem aufweist, das die Länge des jeweiligen Schwenkhebels (24) einstellt, so dass über das Verstellsystem der jeweilige Schwenkhebel (24) an die vorhandene Raumhöhe im Laderaum (35) und/oder an die Länge des Laderaums (35) anpassbar ist.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungssystem (20) mindestens ein Schienensystem oder ein Führungssystem aufweist, durch das das Flächengebilde (11, 15; 37, 38, 39) zumindest in der Endposition (32, 51) eine definierte Lage hat.
  11. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungssystem (20) mindestens eine Einrichtung aufweist, die der Sicherung des Gleichlaufs der Schwenkeinheit dient, so dass eine waagrechte Lage der Abdeck- und/oder Trennvorrichtung gewährleistet ist.
  12. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeck- und/oder Trennvorrichtung (9) als Flächengebilde eine Rollobahn (11) aufweist, die in einer eingefahrenen Position (13) auf einer Wickelwelle (12) in einer Kassette (10) angeordnet ist.
  13. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeck- und/oder Trennvorrichtung (36) Plattenelemente (37, 38, 39) aufweist.
  14. Kraftfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein ortsfestes Plattenelement (37) hinter dem Lehnenteil (6) der hinteren Sitzanordnung (4) angeordnet ist und dass mindestens ein Plattenelement (38, 39) beweglich klappbar mit dem ortsfesten Plattenelement (37) verbunden ist.
  15. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeck- und/oder Trennvorrichtung (9, 36) elektrisch angetrieben ist.
  16. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeck- und/oder Trennvorrichtung (9, 36) an einem Umklappmechanismus befestigt ist, dass der Umklappmechanismus aus einer stehenden Lage in eine liegende Lage entsprechend einer Verschwenkbarkeit des davor befindlichen Lehnenteils (6) der Sitzanordnung (4) und wieder zurück verschwenkbar ist.
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