DE10163237A1 - Verfahren zur Herstellung einer tragenden Bodensäule - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer tragenden Bodensäule

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    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/08Improving by compacting by inserting stones or lost bodies, e.g. compaction piles

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer tragenden Bodensäule im Erdreich, das dadurch gekennzeichnet ist, daß auf einen rohrförmigen Verdrängerkörper (2) mit verschließbarer Spitze (3) über eine vorgebbare Länge eine schlauchartige Umhüllung (5) aus einem Geotextilmaterial aufgezogen wird, die im Bereich der Spitze (3) am Verdrängerkörper (2) lösbar fixiert wird, daß der umhüllte Verdrängerkörper (2) in das Erdreich eingetrieben wird, daß ein körniges bis rolliges Material (7) in den Verdrängerkörper (2) eingefüllt wird und daß danach der Verdrängerkörper (2) durch Rütteln und/oder Schlagen aus dem Erdreich gezogen wird, und daß bei Bedarf körniges oder rolliges Material am oberen Ende nachgefüllt wird, wobei die Umhüllung (5) mit verdichtetem Material gefüllt im Erdreich als Bodensäule verbleibt.

Description

  • Aus EP 1 009 884 B1 sind unterschiedliche Herstellungsverfahren für eine Bodensäule zur Abtragung von Bauwerks- oder Verkehrslasten bekannt. Diese Veröffentlichung beschreibt mehrere Verfahren, wonach zunächst ein Mantelrohr in das Erdreich eingetrieben und anschließend geleert wird. In das geleerte Mantelrohr wird eine schlauch- oder sackartige Hülle aus einem porösen Geotextilmaterial eingebracht, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Mantelrohres. In die in das Mantelrohr eingeführte sackartige Hülle wird ein körniges Material, insbesondere ein hartes kornabgestuftes Material, wie Kiessand, Gestein, Brechkorn, Schlacken, Bergematerial oder dergl. eingebracht. Nach dem Füllen der Anordnung wird das Mantelrohr vibrierend oder rüttelnd gezogen, wobei die mit dem gekörnten Material gefüllte Umhüllung im Erdreich verbleibt. Durch das Rütteln oder Vibrieren des Mantelrohres beim Ziehvorgang wird das in der Umhüllung enthaltene Material innerhalb des Mantelrohres, insbesondere aber beim Austritt aus dem Mantelrohr verdichtet, so daß die durch die Umhüllung begrenzte Materialsäule auch eine Ausdehnung in radialer Richtung erfährt. Dies führt auch zu einer Verdichtung des umgebenden, in der Regel nicht tragfähigen Erdreichs, bis ein Gleichgewicht zwischen dem umgebenden Erdreich und dem verdichteten Material der Säule gegeben ist. Eine so hergestellte Bodensäule ermöglicht auch bei sehr weichem, nicht tragfähigen Erdreich eine Abtragung von Bauwerks- und Verkehrslasten.
  • Da die in das Mantelrohr eingeführte sackartige Umhüllung in unverspanntem Zustand einen gegenüber dem Mantelrohr größeren Durchmesser aufweisen muß, um eine Verdichtung des umgebenden Erdreichs ohne Überdehnung des Geotextilmaterials zu gewährleisten, besteht bei Innendurchmessern des Mantelrohres von 40 cm und mehr und Längen im Bereich von über 10 Metern das Problem, die schlauchartige Umhüllung möglichst faltenfrei und ohne Verdrillung bis an das Ende des Mantelrohrs einzubringen. Bei ungünstiger Faltenbildung oder gar bei Verdrillung der Umhüllung entstehen Bodensäulen mit mangelhafter Tragfähigkeit.
  • Erfindungsgemäß ist nun ein Verfahren zur Herstellung einer tragenden Bodensäule im Erdreich vorgesehen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß auf einen rohrförmigen Verdrängerkörper mit verschließbarer Spitze über eine vorgebbare Länge eine schlauchartige Umhüllung aus einem Geotextilmaterial aufgezogen wird, die im Bereich der Spitze am Verdrängerrohr lösbar fixiert wird, daß der umhüllte Verdrängerkörper in das Erdreich eingetrieben wird, insbesondere durch Rütteln und/oder Schlagen eingetrieben wird, daß ein körniges bis rolliges Material in den eingetriebenen Verdrängerkörper eingefüllt wird und daß danach der Verdrängerkörper unter Rütteln und/oder Schlagen aus dem Erdreich gezogen wird und daß bei Bedarf während des Ziehens körniges bis rolliges Material am oberen Ende nachgefüllt wird, wobei die Umhüllung mit dem verdichteten Material im Erdreich als Bodensäule verbleibt. Durch die Verwendung eines mit einer lösbaren Spitze versehenen Verdrängerkörpers entfällt das bei der Verwendung eines unten offenen Mantelrohres zeitaufwendige Entleeren. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch den Verdrängerkörper bereits eine Vorverdichtung des später die Bodensäule umgebenden Erdreichs erfolgt, so daß für die schlauchartige Umhüllung geringere Leerdurchmesser vorgesehen werden können und infolge der Vorverdichtung des umgebenden Erdreichs bei der Verdichtung des eingebrachten körnigen Materials eine Überdehnung des das körnige Material umfassenden Geotextilmaterials vermieden wird. Überraschend hat sich hierbei gezeigt, daß in allen Fällen, in denen das Erdreich das Eintreiben eines Verdrängerkörper zuläßt, die auf der Außenseite des Verdrängerkörpers lose aufgebrachte Umhüllung beim Eintreiben des Verdrängerkörpers nicht zerstört wird. Der unverspannte Innendurchmesser der schlauchartigen Umhüllung kann hierbei größer sein als der Außendurchmesser des Verdrängerkörpers. Verdrillungen der schlauchartigen Umhüllung werden zuverlässig vermieden. Insbesondere bei Verdrängerkörpern mit einem Durchmesser von 40 cm und darüber ergibt sich eine hohe Vorverdichtung des umgebenden Erdreichs, ohne daß beim Eintreiben des Verdrängerkörpers über die Reibungskräfte des an der Außenseite anliegenden Erdreichs die an der Spitze des Verdrängerkörpers fixierte Umhüllung abgerissen wird. Durch die Umhüllung wird die Füllung aus körnigem bis rolligen Material auf Dauer zuverlässig zusammengehalten.
  • Das einzufüllende körnige bis rollige Material kann auch mit hydraulischen Bindemitteln versetzt sein, so daß nach dem Abbinden eine in sich feste Bodensäule entsteht. In diesem Fall hat die schlauchartige Umhüllung die Funktion einer verlorenen Schalung.
  • Die Spitze des Verdrängerkörpers kann durch eine lose am Verdrängerkörper angesetzte Kopfplatte gebildet werden, wobei die Kopfplatte außen vom Ende der schlauchartigen Umhüllung überdeckt sein kann. Die Fixierung der schlauchartigen Umhüllung auf der Außenseite der Kopfplatte kann beispielsweise durch einfaches oder mehrfaches Umfalten des Schlauchendes erfolgen.
  • Um eine Überbeanspruchung der über die Kante an der Spitze des Verdrängerkörpers gezogenen Umhüllung zu vermeiden, ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das die Kopfplatte überdeckende Ende der Umhüllung durch eine Schutzhaube abgedeckt ist. Die Schutzhaube kann hierbei aus einem flach aufgelegten flachen Abschnitt aus Geotextilmaterial bestehen oder aber auch aus einem Teilabschnitt der schlauchartigen Umhüllung, das im Endbereich über die auf dem Verdrängerkörper aufgebrachte Umhüllung aufgeschoben und ebenfalls durch einfaches oder mehrfaches Umlegen des stirnseitigen Endes oder über ein Band verschlossen ist.
  • Bei der Verwendung von Geotextilmaterial kann es zweckmäßig sein, mehrere dieser Schutzhauben übereinander aufzusetzen, um so einen zuverlässigen Kantenschutz gegenüber körnigen Einsprengungen im Erdreich zu gewährleisten. In Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, eine geformte Schutzhaube aus einem Kunststoff oder einem Metallblech aufzusetzen.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Umhüllung an der Spitze des Verdrängerkörpers durch die Kopfplatte überdeckt und fixiert ist. Zweckmäßig ist es hierbei, wenn zwischen den Stirnkante des Rohrteils des Verdrängerkörpers und der Kopfplatte fingerartige Übertragungselemente angeordnet sind, durch die die Eintreibkräfte vom Rohrteil des Verdrängerkörpers auf die Kopfplatte übertragen werden und das in den von den Übertragungselementen freigehaltenen Zwischenräumen zwischen Kante und Kopfplatte befindliche Material nicht den Eintreibkräften ausgesetzt ist.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Rand der Kopfplatte den Außenumfang des Verdrängerkörpers überragt. Hierbei genügt es, wenn der Rand der Kopfplatte den Außenumfang des Verdrängerkörpers im Zentimeterbereich überragt, um so die Reibungskräfte zwischen Verdrängerkörper und umgebendem Erdreich beim Eintreiben weitgehend von der außen aufgebrachten Umhüllung aus Geotextilmaterial fernzuhalten.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kopfplatte in Eintreibrichtung konisch oder gewölbt zulaufend ausgebildet ist.
  • Zur Herstellung der schlauchförmigen Umhüllung wurden bisher aufwendige, speziell rundgestrickte nahtlose Schläuche oder Geotextilbahnen mit einer vernähten Überlappung verwendet. Die vernähte Überlappung besitzt aber den Nachteil, daß damit eine Nahtfestigkeit von nur 50% des Geotextilmaterials erreicht werden kann.
  • Überraschend hat sich herausgestellt, daß für Verfahren zur Herstellung von Bodensäulen der vorstehend beschriebenen Art, und zwar sowohl bei der Anbringung einer Umhüllung aus Geotextilmaterial am Verdrängerkörper auf der Außenseite als auch bei Verfahren, bei denen eine solche schlauchartige Umhüllung in einem rohrartigen Mantelkörper vor dem Einbringen des Füllmaterials angeordnet ist, eine schlauchartige Umhüllung verwendet wird, die mittels einer durch Haftmittel, insbesondere Klebung gebildeten Längsnaht aus einer Bahn aus Geotextilmaterial hergestellt ist. Eine derartige schlauchförmige Umhüllung vermag den auf sie radial nach außen einwirkenden Kräften durch das aus dem rohrförmigen Verdrängerkörper unter Verdichtung austretende Material zu widerstehen. Der besondere Vorteil gegenüber einer schlauchartigen Umhüllung mit genähter Längsnaht oder auch einer rundgewebten Umhüllung besteht in dem deutlich geringeren Herstellungsaufwand, da keine besonderen Maschinen benötigt werden. Es ist daher auch eine Herstellung derartiger Umhüllungen auf der Baustelle denkbar. Mit nur geringem Vorrichtungsaufwand kann das Geotextilmaterial von der Rolle abgezogen, abgelängt und dann nach Aufbringen des Haftmittels in Form von Streifen oder Punkten überlappend aufeinandergelegt werden. Als Haftmittel kommen beispielsweise Kleber in Betracht, so daß nach dem Aushärten die Umhüllung gebrauchsfertigt ist. Als Haftmittel können ein oder mehrere Kunststoffbänder zwischen den sich überlappenden Bereich eingelegt werden, die eine rauhe Oberfläche aufweisen und die sich mit der Struktur des Geotextilmaterials nach Art eines Klettverschlusses verhaken und so die in Umfangsrichtung wirkenden Scherkräfte aufzunehmen vermögen.
  • Die Herstellung der schlauchförmigen Umhüllung mit einer verklebten Überlappung hat den Vorteil, daß handelsübliche Geotextilbahnen verwendet werden können und die Festigkeit der geklebten Überlappung der Festigkeit des Geotextilmaterials entspricht, also eine Verminderung der Nahtfestigkeit entfällt.
  • Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 das Verfahren in vier Arbeitsstufen,
  • Fig. 2 eine Ausführung des Verdrängerkörpers mit Schutzhaube,
  • Fig. 3 eine Ausführung des Verdrängerkörpers mit vorgesetzter konischer Kopfplatte,
  • Fig. 4 eine Aufsicht auf einen Streifen aus Geotextilmaterial mit verbreiteter Nahtklebung,
  • Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Umhüllung.
  • In ein nicht tragfähiges Erdreich 1 sollen eine Vielzahl von tragenden Bodensäulen eingebracht werden, die später dann eine Baulast und/oder Verkehrslast, beispielsweise in Form eines Dammes oder dergleichen bis in tragfähige Bodenbereiche abtragen soll. Zur Herstellung einer derartigen Bodensäule nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein rohrförmiger Verdrängerkörper 2 verwendet, dessen Spitze 3 mit einer Kopfplatte 4 verschlossen ist. Auf die Außenseite des Verdrängerkörpers 2 ist eine schlauchartige Umhüllung 5 aus einem Geotextilmaterial in Form eines Gewebegitters oder dergl. aufgebracht. Der lichte, d. h. unverspannte Durchmesser der schlauchartigen Umhüllung ist größer als der Außendurchmesser des Verdrängerkörpers 2, so daß die Umhüllung lose auf dem Verdrängerkörper 2 aufliegt. An der Spitze 3 ist das freie Ende 6 der schlauchartigen Umhüllung auf der Außenseite der Kopfplatte 4 fixiert. Dies kann beispielsweise durch ein mehrfaches Umlegen des Umhüllungsmaterials erfolgen, wobei durch Draht oder dergl. eine Fixierung der Umlegung möglich ist. Grundsätzlich ist die Verwendung einer Umhüllung 5 mit einer genähten Längsnaht einsetzbar Der Verdrängerkörper 2 kann je nach den Anforderungen und den Gegebenheiten des Erdreichs einen Außendurchmesser von 40 cm und mehr aufweisen. Bei den hier in Betracht kommenden Einsatzfällen mit einem Erdreich aus sehr wichen bis breiigen Böden bei dem tragfähige Erdschichten erst in größerer Tiefe vorhanden sind, werden je nach den geologischen Gegebenheiten Verdrängerkörper von mehreren Metern Länge eingesetzt, wobei der Verdrängerkörper aus mehreren Schüssen zusammengesetzt sein kann.
  • Der so im Arbeitsschritt a vorbereitete Verdrängerkörper wird nun in üblicher Weise in das Erdreich bis auf die vorgesehene Tiefe eingetrieben, was beispielsweise über eine an einem Mäkler geführte schlagende, rüttelnde und/oder vibrierende Ramme erfolgen kann.
  • Da die Umhüllung auf der Außenseite des Verdrängerkörpers angeordnet wird, ist es bei größeren Eintreibtiefen möglich, die schlauchartige Umhüllung im Oberflächenbereich zusammenzuschieben und nach und nach die erforderlichen Schüsse an den eingetriebenen Verdrängerkörper anzusetzen und so fortlaufend die jeweiligen Schüsse nacheinander auf der Außenseite zu umhüllen.
  • Sobald der Verdrängerkörper auf die erforderliche Tiefe eingetrieben worden ist, wird, wie der Arbeitsschritt b zeigt, der Innenraum des Verdrängerkörpers mit einem körnigen Material 7 gefüllt. Anschließend wird, wie der Arbeitsschritt c zeigt, der Verdrängerkörper 2 unter gleichzeitigem Rütteln oder Vibrieren aus dem Erdreich gezogen, wobei die Füllung 7 aus dem körnigen Material verdichtet wird. Das aus dem Verdrängerkörper 2 im Erdreich austretende körnige Material wird unter dem Einfluß der Verdichtungskräfte gegen das umgebende Erdreich radial nach außen gepreßt, so daß die Umhüllung 5 aus Geotextilmaterial entsprechend aufgeweitet und unter dem Einfluß der durch die Füllung 7 aufgebrachten Horizontalkräfte das umgebende Erdreich ebenfalls verdichtet wird. Die Aufweitung erfolgt hierbei soweit, bis in der Verdichtung des umgebenden Erdreichs, der Füllung 7 und der Tangentialspannung im Geotextilmaterial ein Gleichgewicht erzielt ist. Da die schlauchartige Umhüllung 7 ohnehin in ihrem lichten Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Verdrängerkörpers und darüber hinaus aus einem in Grenzen dehnbaren Material besteht, kann bei entsprechender Abstimmung von Durchmesser und Materialdehnbarkeit und -festigkeit eine Überbeanspruchung des Geotextilmaterials vermieden werden. Beispielsweise bei einem Verdrängerkörper mit einem Außendurchmesser von 40 cm reicht ein lichter Durchmesser der Umhüllung 7 von etwa 45 cm aus.
  • Entsprechend der Durchmesserzunahme in dem unmittelbar vom Erdreich umschlossenen Teil der von der Umhüllung 5 gehaltenen Füllung 7, wird beim Ziehen des Verdrängerkörpers 2 laufend körniges Material nachgefüllt (Pfeil 7.1), bis, wie im Schritt d gezeigt, der Verdrängerkörper 2 vollständig gezogen ist. Die Kopfplatte 4 verbleibt als verlorenes Bauteil im Erdreich.
  • In Fig. 2 ist für ein Ausführungsbeispiel in größerem Maßstab der Bereich der Spitze 3 eines Verdrängerkörpers 2 dargestellt. Die Umhüllung 5 ist, wie anhand von Fig. 1 bereits beschrieben, stirnseitig auf der Außenseite der Kopfplatte 4 durch mehrfaches Umlegen fixiert, wobei die Umlegung beispielsweise durch Draht gesichert ist. Um nun eine Überbeanspruchung des Geotextilmaterials im Kantenbereich 8 zu vermeiden, ist bei diesem Ausführungsbeispiel auf die Spitze eine Schutzhaube 9 aufgesetzt.
  • Die hier nur schematisch angedeutete Schutzhaube 9 kann in der einfachsten Weise durch ein entsprechend groß bemessenes flaches Stück einer Geotextilmatte bestehen, die außen auf die Umlegung aufgelegt ist und um den Kantenbereich 8 umgelegt ist.
  • Es ist aber auch möglich, von dem gleichen, den Verdrängerkörper 2 umhüllenden, schlauchförmigen Geotextilmaterial ein oder mehrere entsprechend lang bemessene Teilstücke einlagig oder mehrlagig über den Kantenbereich 8 aufzuziehen und vor der Kopfplatte 4 durch Bündelung, Zusammenfassen, Umlegung oder dergl. als Schutzhaube auszubilden.
  • Die Schutzhaube 9 kann auch aus einem Formteil aus Kunststoff oder Metallblech hergestellt sein.
  • Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Spitzenbereichs des Verdrängerkörpers 2. Bei dieser Ausführungsform ist die schlauchförmige Umhüllung 5 um die noch offene Kante 8.1 des Verdrängerkörpers 2 nach innen umgeschlagen. Anschließend ist eine in Eintreibrichtung konisch zulaufende Kopfplatte 4.1 aufgesetzt, die das um die Kante 8.1 des rohrförmigen Verdrängerkörpers 2 umgelegte Geotextilmaterial nach außen abdeckt. Um ein Abscheren des um die Kante umgelegten Geotextilmaterials unter der Einwirkung der Eintreibkräfte zu vermeiden, ist die Kante des Verdrängerkörpers 2 mit fingerartigen Ansätzen 10 versehen, zwischen den jeweils Zwischenräume 11 verbleiben. Über die fingerartigen Ansätze 10 werden die Eintreibkräfte unmittelbar vom Verdrängerkörper 2 auf die konische Kopfplatte 4.1 übertragen. Das in den Zwischenräumen 11 liegende Geotextilmaterial bleibt hierbei unbeansprucht.
  • Bei der Ausführungsform gem. Fig. 3 ist der Durchmesser der Kopfplatte 4.1 so bemessen, daß ihr Rand 12 den Außenumfang des Verdrängerkörpers 2 um ein geringes Maß, beispielsweise um 1 bis 2 cm überragt. Hierdurch ist sichergestellt, daß beim Eintreiben die Reibungskräfte zwischen Erdreich und Verdrängerkörper die schlauchartige Umhüllung nicht in Längsrichtung überdehnen oder abreißen. Die Anordnung gem. Fig. 3 mit überstehendem Rand der Kopfplatte kann auch bei einer Ausführung mit ebenflächiger Kopfplatte entsprechend Fig. 2 vorgenommen werden.
  • Ein Vorteil des Verfahrens ist auch, daß der zum Einbringen und Ziehen des Verdrängerkörpers 2 mit diesem zu verbindende Rüttler nicht zeitaufwendig gelöst und wieder eingebracht werden müssen. Nach dem Ziehen kann das Mäklergestell in eine neue Position verbracht werden und nach dem Aufziehen der Umhüllung unmittelbar mit dm Einbringen in der neuen Position begonnen werden.
  • Fig. 4 zeigt ein Teilstück eines flachen, in bezug auf Breite und Länge zugeschnittenen Streifens 5.1 aus Geotextilmaterial. aus dem mittels einer geklebten Längsnaht eine schlauchartigen Hülle verklebt werden soll. Die beiden Ränder 13.1 und 13.2 sollen im Bereich 14 überlappend aufeinanderliegen. Im Überlappungsbereich 14 wird an der Seite des Randes 13.1 und/oder am Rand 13.2 Klebstoff in wenigstens zwei Streifen oder Klebepunktlinien 15 und 16 aufgebracht. Anschließend wird der Rand 13.2 entsprechend aufgelegt und bis zum Aushärten fixiert. Der Überlappungsbereich 14 kann auch vollflächig oder mit einer Vielzahl von Punkten mit Kleber versehen sein.
  • Um die Scherfestigkeit der Längsnaht zu erhöhen, können zwischen die beiden Kleberstreifen 15 und 16 reibungserhöhende Rauhigkeitsschichten 17 oder Rauhigkeitszwischenlagen eingebracht werden. dies kann beispielsweise durch Einstreuen von Sand in Form von Streifen oder Nestern erfolgen. Die Sandkörner dringen in die Poren der überlappten Randteile des Geotextilmaterials zwischen dem Kleberauftrag ein. Es können auch andere Materialien mit hohen Reibwerten aufgebracht werden, so beispielsweise entsprechende Kunststoffe, die auf den einander zugeordneten Flächen beider Ränder als Streifen oder Punkte aufgebracht werden die nach dem Aushärten der Verklebung die Scherfestigkeit der aufeinanderliegenden Ränder, d. h. die Festigkeit in Umfangsrichtung erhöhen.
  • Statt oder zusätzlich zu einer Klebung können auch Haftmittel in Form von rauhen Bändern zwischen den sich überlappenden Randbereichen angeordnet werden, deren Oberflächenstruktur sich mit der Struktur des Geotextilmaterials verhakt. Die Verhakung kann so erfolgen, daß sie Widerstand in Scherrichtung bietet, so daß zumindest noch für die Montage, d. h. das Anbringen an einem Verdrängerrohr oder in einem Mantelrohr durch Klebung eine in radialer Richtung feste Verbindung besteht. Auf eine Klebung kann verzichtet werden, wenn die Oberflächenstruktur des oder der eingelegten Bänder nach Art eines Klettverschlusses wirkt, der Kräfte sowohl in Umfangsrichtung als auch in radialer Richtung aufnimmt.
  • Fig. 5 zeigt einen Querschnitt der fertig verklebten Umhüllung. Die Breite des Überlappungsbereichs 14 kann bis zum halben Umfang (oder mehr) der Umhüllung 5 betragen. Bei einer breiten Überlappung können auch mehr als zwei Streifen mit Kleber aufgebracht werden. Die rauhigkeitserhöhende oder auch "klebende" Zwischenlage 17 ist dann zumindest zwischen zwei Kleberstreifen 15, 16, die auch als Punkte hintereinander angeordnet sein können, eingebracht.

Claims (15)

1. Verfahren zur Herstellung einer tragenden Bodensäule im Erdreich, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen rohrförmigen Verdrängerkörper (2) mit verschließbarer Spitze (3) über eine vorgebbare Länge eine schlauchartige Umhüllung (5) aus einem Geotextilmaterial aufgezogen wird, die im Bereich der Spitze (3) am Verdrängerkörper (2) lösbar fixiert wird, daß der umhüllte Verdrängerkörper (2) in das Erdreich eingetrieben wird, daß ein körniges bis rolliges Material (7) in den Verdrängerkörper (2) eingefüllt wird und daß danach der Verdrängerkörper (2) durch Rütteln und/oder Schlagen aus dem Erdreich gezogen wird, und daß bei Bedarf körniges oder rolliges Material am oberen Ende nachgefüllt wird, wobei die Umhüllung (5) mit verdichtetem Material gefüllt im Erdreich als Bodensäule verbleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchartige Umhüllung lose auf den Verdrängerkörper (2) aufgezogen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschließbare Spitze (3) durch eine lose am Verdrängerkörper (2) angesetzte Kopfplatte (4) gebildet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (4) außen vom Ende der schlauchartigen Umhüllung (5) überdeckt ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kopfplatte (4) überdeckende Ende der Umhüllung (5) durch eine Schutzhaube (9) abgedeckt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus einem mechanisch widerstandsfähigen Material, insbesondere aus Geotextilmaterial und/oder Kunststoff und/oder Metallblech hergestellt Schutzhaube (9) verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung 5 von der Kopfplatte (4) überdeckt und fixiert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (12) der Kopflatte (4) den Außenumfang des Verdrängerkörpers (2) überragt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (4) in Eintreibrichtung konisch oder gewölbt zulaufend ausgebildet ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (5) im Endbereich auf der Außenseite des Verdrängerkörpers (2) festgelegt ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Verdrängerkörpers mit einem Durchmesser von 400 bis 800 und mehr Millimetern.
12. Verfahren zur Herstellung einer tragenden Bodensäule im Erdreich, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine schlauchartige Umhüllung verwendet wird, die mittels einer durch Haftmittel, insbesondere durch Klebung gebildeten Längsnaht aus einer Bahn aus Geotextilmaterial hergestellt ist.
13. Verfahren nach der Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnaht eine Überlappung mit einer Breite bis zum halben Umfang der schlauchartigen Umhüllung aufweist.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Scherfestigkeit der Längsnaht zwischen beiden überlappenden Rändern (13) des reibungserhöhende Rauhigkeitsschichten oder Rauhigkeitszwischenlagen eingebracht werden.
15. Verfahren nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Haftmittel allein oder zusätzlich zur Klebung Streifen oder Bänder mit rauher Oberflächenstruktur verwendet werden, die eine formschlüssige Verbindung oder Verhakung mit der Struktur des Geotextilmaterials bewirken.
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