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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft eine Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung, ein Plattengehäuse und eine optische Platte
zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben eines Datensignals, insbesondere
auf/von einer flexiblen optischen Platte, jeweils gemäß den Oberbegriffen
der unabhängigen
Ansprüche
1, 8, 13, 16, 18 und 21.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Optische Platten, wie magnetooptische
Platten, werden her kömmlicherweise
in großem
Umfang dazu verwendet, Information unter Verwendung eines Lasers
aufzuzeichnen und abzuspielen. In den letzten Jahren nahm die Aufzeichnungsdichte
optischer Platten zu, um mehr Information aufzeichnen zu können. Einhergehend
damit wurden bei optischen Platten kleinere Aufzeichnungspits verwendet.
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Um Information von einer derartigen
optischen Platte mit hoher Aufzeichnungsdichte zu lesen, muss der
optische Aufnehmer einen Lichtstrahl auf solche Weise fokussieren,
dass der Lichtfleck auf einen kleinen Bereich der optischen Platte
fällt,
in dem Information aufgezeichnet ist. Dies ermöglicht es, in einem derartigen
kleinen Bereich aufgezeichnete Information auszulesen. Die kleinere
Fleckgröße ermöglicht das
Aufzeichnen von mehr Information.
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Die Fleckgröße ist proportional zur Wellenlänge λ der Lichtquelle,
und sie ist umgekehrt proportional zur numerischen Apertur NA der
Objektivlinse. So kann die Fleckgröße eines Lichtstrahls entweder durch
Verringern der Wellenlänge λ des Lichts
der Lichtquelle oder durch Erhöhen
der numerischen Apertur NA der Objektivlinse verringert werden.
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Wenn jedoch die Fleckgröße durch
eines dieser Verfahren verringert wird, kommt es zu großer Komaaberration
des Lichtstrahls, wenn die optische Platte verkippt ist. Das Ergebnis
hiervon besteht darin, dass der Lichtstrahl nicht genau auf die
optische Platte fokussiert werden kann.
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Die herkömmliche Vorgehensweise, dieses Problem
zu lösen,
besteht darin, die Dicke der optischen Platte und damit die Länge des
optischen Pfads innerhalb derselben zu verringern, um für eine größere Fehlertoleranz
hinsichtlich einer Verkippung des optischen Plattensubstrats zu
sorgen.
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Zum Beispiel gelten für eine CD-ROM
eine numerische Apertur NA = 0,45, eine Wellenlänge λ = 780 nm
und eine Dicke des optischen Plattensubstrats von 1,2 mm.
Demgegenüber
gelten für
eine DVD-ROM eine numerische Apertur NA = 0,6, eine Wellenlänge λ = 655 nm
und eine Dicke des optischen Plattensubstrats von 0,6 mm.
So verwendet eine DVD-ROM eine Lichtquelle, die Licht mit kürzerer Wellenlänge λ emittiert,
eine Objektivlinse mit größerer numerischer
Apertur NA und ein dünneres
optisches Plattensubstrat, um die Aufzeichnungskapazität und die
Fehlertoleranz für
eine Verkippung des optischen Plattensubstrats zu erhöhen.
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Jedoch wird die Stabilität des optischen
Plattensubstrats geringer, wenn seine Dicke weiter verringert wird,
um für
eine größere Fehlertoleranz
hinsichtlich einer Verkippung des optischen Plattensubstrats zu
sorgen. Tatsächlich
verschlechtert dies nur die Verkippung des optischen Plattensubstrats,
da die geringere Stabilität
desselben ein Flattern derselben verursacht. Daher existiert eine
Begrenzung beim Verringern der Wellenlänge λ des Lichts der Lichtquelle
und bei Erhöhen
der numerischen Apertur NA der Objektivlinse.
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Angesichts dieses Problems gibt die
nicht geprüfte
japanische Patentanmeldung Nr.
308059/1998 (Tokukaihei
10-308059 ) (Veröffentlichungsdatum:
17. November 1998) eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
an, bei der die Drehung einer optischen Platte stabilisiert wird,
um eine dünnere
optische Platte, eine Objektivlinse mit größerer numerischer Apertur NA
und Licht mit kürzerer
Wellenlänge λ ermöglichen.
Die
52 zeigt eine Struktur
dieser Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung.
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Wie es in der 52 dargestellt ist, ist diese Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung so ausgebildet, dass sie Information hinsichtlich
einer optischen Platte 401 dadurch aufzeichnet und wiedergibt,
dass sie über
eine Spindel 405 zum Drehen der optischen Platte 401,
einen optischen Aufnehmer 403 zum Projizieren und Fokussieren
eines Lichtstrahls auf die optische Platte 401 und einen
Stabilisator 402 zum Stabilisieren der Drehung der optischen
Platte 401 aufweist. Die optische Platte 401 ist sehr
dünn und
flexibel.
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Die optische Platte 401 verfügt über eine
magnetische Mittelnabe 404, die die optische Platte 401 durch
magnetische Kopplung auf der Spindel 405 fixiert. Der optische
Aufnehmer 403 verfügt über eine Fokussiereinrichtung
wie eine komplexe Objektivlinse. Der Stabilisator 402 und
der optische Aufnehmer 403 sind so angeordnet, dass sie
den beiden Seiten der optischen Platte 401 zugewandt sind.
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Um Information hinsichtlich der optischen Platte 401 aufzuzeichnen
oder wiederzugeben, wird diese in der Nähe des Stabilisators 402 gedreht.
Hierbei wird zwischen der optischen Platte 401 und dem Stabilisator 402 ein
Raum mit Unterdruck erzeugt. So wird die flexible optische Platte 401 zum
Stabilisator 402 gezogen, und sie dreht sich mit konstantem
Abstand zu diesem. Im Ergebnis ist ein Flattern der optischen Platte 401 unterdrückt, wodurch
Information in der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung mit
dem optischen Aufnehmer 103 mit einer Lichtwellenlänge nicht über 650 nm
und einer numerischen Apertur NA der komplexen Objektivlinse nicht
unter 0,7 aufgezeichnet und wiedergegeben wird.
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Ferner gibt die vorstehend genannte
Veröffentlichung
eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung an, die ein Gehäuse 406 verwendet,
das als Einheit mit dem Stabilisator 402 versehen ist,
wie es in der 53 dargestellt
ist. In diesem Fall ist der optische Aufnehmer 403 durch
eine Öffnung
(nicht dargestellt) in Plattengehäuse 406 in dieses
einge setzt. Dadurch dass das Plattengehäuse 406 mit dem Stabilisator 402 versehen
ist, wird ein Flattern der optischen Platte 401 wie in
der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung der 52 unterdrückt, wodurch das Aufzeichnen
und Wiedergeben von Information durch die dünne optische Platte 401,
die Objektivlinse mit großer
numerischer Apertur NA und Licht mit kurzer Wellenlänge λ erfolgen.
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Ferner offenbart die vorstehend genannte Veröffentlichung
eine Struktur, bei der ein Lichtstrahl unter Verwendung einer Doppelobjektivlinse
fokussiert wird. Zum Beispiel wird bei einer in der 54 dargestellten Wiedergabevorrichtung
eine an einer Mittelnabe 503 befestigte flexible optische
Platte 501 durch eine Spindel 504 gedreht, wodurch
sie zum Stabilisator 502 gebogen wird, um sich stabil mit
konstantem Abstand zu diesem zu drehen.
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Ein Lichtstrahl 510 von
einer Lichtquelle in einer Einheit 505 zum Emittieren und
Erfassen von Licht wird an einem Spiegel 506 reflektiert
und durch die Doppelobjektivlinse aus einer ersten Objektivlinse 507 und
einer zweiten Objektivlinse 508 fokussiert, bevor es auf
die optische Platte 501 fällt. Das an der optischen Platte 501 reflektierte
Licht wird durch einen in der Einheit 505 zum Emittieren
und Erfassen von Licht vorhandenen Fotodetektor erfasst, um Information
hinsichtlich der optischen Platte 501 aufzuzeichnen oder
wiederzugeben.
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Die Doppellinse wird durch biaxiales
Stellglied 509 angetrieben, um Spurführungs- und Fokussiervorgänge auszuführen. Mit
einer derartigen Wiedergabevorrichtung können eine Lichtwellenlänge nicht über 650 nm
und eine numerische Apertur NA der Doppellinse nicht unter 0,7 realisiert
werden.
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Jedoch bestehen bei der vorigen Anordnung die
folgenden Probleme.
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Im Allgemeinen wird beim Aufzeichnen
und Wiedergeben von Information hinsichtlich einer optischen Platte
eine Fokusregelung verwendet, durch die zwischen der optischen Platte
und der Fokussiereinrichtung ein konstanter Abstand aufrechterhalten wird,
um den Laserstrahl fokussiert zu halten, so dass sich die die Information
tragende Fläche
der optischen Platte immer innerhalb der Fokussiertiefe der Fokussiereinrichtung,
wie der Objektivlinse, befindet.
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Auf diese Weise wird eine Fokusregelung ausgeführt, um
Information hinsichtlich der optischen Platte 401 aufzuzeichnen
oder wiederzugeben. Der optische Aufnehmer 403 nähert sich
der optischen Platte 401. In diesem Fall ist bei der Anordnung
gemäß der obigen
Veröffentlichung,
unabhängig
davon, ob es sich um die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
der 52 oder diejenige
unter Verwendung des Plattengehäuses 406 handelt,
wie in der 53 dargestellt,
die Fläche
des optischen Aufnehmers 403, die mit der Fokussiereinrichtung
mit der Objektivlinse versehen ist, diejenige Fläche, die der optischen Platte 401 zugewandt
ist, die relativ große Unregelmäßigkeiten
aufweist. So schwankt der Druck um die Fokussiereinrichtung oder
um den optischen Aufnehmer 403 jedesmal dann herum, wenn die
Fokussiereinrichtung während
einer Fokusregelung verstellt wird, was eine Schwankung des Luftdrucks
zwischen dem optischen Aufnehmer 403 und der optischen
Platte 401 hervorruft. Das heißt, dass die Verstellung der
Fokussiereinrichtung bewirkt, dass die optische Platte 401 flattert,
was eine stabile Fokusregelung verhindert.
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Ferner wird bei der Wiedergabevorrichtung der 54 die an der Spindel 504 befestigte
flexible optische Platte 501 so durch die Spindel 504 gedreht, dass
zwischen der flexiblen optischen Platte 501 und dem Stabilisator 502 ein
Raum mit Unterdruck erzeugt wird. Der Unterdruck zieht die optische
Platte 501 zum Stabilisator 502 hin, so dass sie
sich mit konstantem Abstand zum Stabilisator 502 stabil dreht.
Im Ergebnis ist ein Flattern der optischen Platte 501 unterdrückt, wodurch
Information in wünschenswerterweise
aufgezeichnet oder wiedergegeben wird.
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Da sich jedoch die Doppelobjektivlinse,
die dem Stabilisator 502 gegenüberstehend angeordnet ist,
der flexiblen optischen Platte 501 nähert, um Information abzuspielen,
schwankt der Druck zwischen der Doppelobjektivlinse und der optischen
Platte 501. Dies bewirkt, dass die optische Platte 501 flattert
(zittert) und so das Aufzeichnen und Wiedergeben von Information
in wünschenswerterweise
verhindert wird. In ähnlicher
Weise ist bei der Anordnung, bei der das Plattengehäuse als
Einheit mit dem Stabilisator 502 versehen ist, ein wünschenswertes
Wiedergeben von Information schwierig, da sich die Doppelobjektivlinse
der flexiblen optischen Platte 501 nähert.
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So ist ein herkömmliches Problem das Flattern
der optischen Platte, das durch eine Druckschwankung um die optische
Platte herum, z. B. wegen einer Bewegung
der Fokussiereinrichtung des optischen Aufnehmers während einer
Fokusregelung, hervorgerufen wird. Dies bedeutet instabile Fokusregelung,
und es war daher schwierig, Information in wünschenswerter Weise aufzuzeichnen
und wiederzugeben.
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Ein anderes Problem besteht darin,
dass das Flattern einer Platte schwerwiegender wird, wenn sie sich
mit höherer
Drehzahl dreht, unabhängig
davon, ob die Platte flexibel ist oder nicht. Daher war es schwierig,
Information stabil aufzuzeichnen und wiederzugeben.
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US 5,125,750 A offenbart ein optisches Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem
mit einem auf einer Seite der Platte angeordneten Luftlager, bei
dem eine feste Tauchlinse durch Federn innerhalb einer konischen Öffnung eines
Befestigungsglieds gehalten ist. Die Federn halten die konische
feste Tauchlinse und gestatten Ihr gleichzeitig zu schwimmen. Dieses
Dokument beschreibt keine luftdruckstabilisierenden Mittel und auch
keine auf der einen Seite der Wiedergabe-/Aufzeichnungsplatte angeordnete
Stabilisierungsplatte und keinen dieser zugewendeten Stabilisierungsschlitten
auf der anderen Seite der Aufzeichnung-/Wiedergabeplatte, mit denen
der Luftdruck zwischen der Platte und jeweils der Stabilisierungsplatte
und dem Schlitten bei sich drehender Platte stabilisiert und im
Gleichgewicht gehalten würde.
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In ähnlicher Weise beschreibt
US 5,497,359 A einen
transparenten Luftlagerschlitten, der nur auf einer Seite einer
Aufzeichnungs-/Wiedergabeplatte angeordnet ist. Die Druckschrift
beschreibt keinerlei Mittel zur Stabilisierung des Luftdrucks auf
beiden Seiten der sich drehenden Platte. Beide zuletzte genannte
Dokumente verwenden keine flexible Aufzeichnungs-/Wiedergabeplatte,
weshalb sich in diesen bekannten Aufzeichnung- und Wiedergabevorrichtungen
das Problem des Flatterns der sich drehenden Platte nicht stellt.
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US 5,189,574 A beschreibt ein magnetisches
oder optisches Plattengerät,
welches eine mit hoher Geschwindigkeit rotierende flexible Platte
einsetzt. Auf beiden Seiten der Platte sind Kopfschlitten zum Lesen
und Schreiben von Information angeordnet. Das bekannte Plattengerät weist
auch Stabilisierungsplatten auf, die einen Luftstrom in radialer
Richtung der Platte in Form einer laminaren Strömung aufrecht halten, so dass
die Platte während
ihrer Drehung nicht vibriert. Allerdings sind beide Stabilisierungsplatten
starr an einem Stützabschnitt
befestigt und können
nicht mit dem optischen Aufnehmer bewegt werden. Außerdem haben
die optischen Kopfschlitten keine flache Oberfläche. In den in den
29 und
30 dieses Dokuments dargestellten Beispielen
sind die Stabilisierungsplatten
30 nicht zwischen dem optischen
Aufnehmer bzw. dem Kopfschlitten und der Platte angeordnet.
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US 4,343,302 A beschreibt ein Plattengerät, das eine
flexible Platte einsetzt und das stationäre Leitplatten an beiden Seiten
der flexiblen Platte aufweist, die die sich drehende Platte dadurch
stabilisieren, dass sie eine gleichförmige in radialer Richtung strömende Luftschicht
zwischen der sich drehenden Platte und jeder Leitplatte nach außen pumpen.
Das Vorhandensein und die Lage eines Aufnehmerkopfs ist in diesem
Dokument nicht beschrieben.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung,
eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, ein Plattengehäuse und
eine optische Plattenvorrichtung zu schaffen, die dazu verwendet
werden können,
Information sowohl stabil als auch in wünschenswerter Weise mit geringerem
Flattern, selbst bei hoher Drehzahl, dadurch aufzuzeichnen und wiederzugeben,
dass ein Flattern einer optischen Platte dadurch unterdrückt wird,
dass eine Druckschwankung unterdrückt wird, wie sie z. B.
dann entsteht, wenn eine Objektivlinse verstellt wird.
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Um diese Aufgabe zu lösen, ist
eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung mit einem optischen
Aufnehmer, der eine Lichtquelle, eine Fokussiereinrichtung zum Konvergieren
und Projizieren eines Laserstrahls, der von der Lichtquelle emittiert wurde,
auf eine sich drehende Platte aufweist und mit einer Rotationsantriebseinrichtung
zum Drehen der Platte, dadurch gekennzeichnet, dass diese Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung aufweist: eine erste Stabilisierungsplatte,
die als eine Einheit mit der Fokussiereinrichtung zwischen der Platte
und der Fokussiereinrichtung vorgesehen ist und mit der Fokussiereinrichtung
verstellbar ist; und einen Schlitten, der so angeordnet ist, dass
er der ersten Stabilisierungsplatte über die Platte hinweg zugewandt
ist, und der in vertikaler Richtung in Bezug auf die Oberfläche der
Platte flexibel schwingbar gelagert ist, wobei eine Fläche dieses
Schlittens, die der Platte zugewandt ist, eben ist, der Schlitten
eine Einheit zusammen mit dem optischen Aufnehmer bildet, und bei
der Drehung der Platte jeweils zwischen ihr und der ihr zugewendeten
ebenen Fläche
des Schlittens und der ihr zugewendeten Seite der Stabilisierungsplatte
ein erhöhter
Luftdruck entsteht, der durch eine Bewegung des flexibel gelagerten
Schlittens ins Gleichgewicht gebracht und dadurch ein vorbestimmter
Abstand der Platte zum Schlitten und zur Stabilisierungsplatte aufrecht
erhalten wird.
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Bei dieser Anordnung ruft die Drehung
der Platte einen Luftstrom zwischen ihr und dem Stabilisierungsschlitten
hervor, und zwischen dem Stabilisierungsschlitten und der Platte
wird ein Luftlager geschaffen, da die der Platte zugewandte Fläche des Stabilisierungsschlittens
eben ist. Ferner kann der Stabilisierungsschlitten, da er schwingbar
gelagert ist, auf solche Weise verstellt werden, dass während der
Drehung der Platte immer ein konstanter Abstand zu dieser aufrechterhalten
wird.
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So dreht sich die Platte mit konstantem
Abstand zum Stabilisierungsschlitten. Das heißt, dass ein Flattern der Platte
selbst dann verhindert wird, wenn sie sich mit hoher Drehzahl dreht,
wodurch Information stabil aufgezeichnet und wiedergegeben wird.
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Die obige Aufgabe wird weiterhin
gelöst durch
ein Plattengehäuse,
das eine Platte aufnimmt, die in einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
verwendet wird, mit der Information durch Aufstrahlen eines Laserstrahls
mittels eines optischen Aufnehmers auf die sich drehende Platte
aufgezeichnet und wiedergegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass
die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung einen Stabilisierungsschlitten
aufweist, der so angeordnet ist, dass er der Platte zugewandt und der
in vertikaler Richtung in Bezug auf die Oberfläche der Platte flexibel gelagert
ist, wobei eine der Platte zugewandte Fläche des Stabilisierungsschlittens eben
ist und die Platte gegenüber
dem Plattengehäuse
freigelegt ist, wenn Information aufgezeichnet oder wiedergegeben
wird, und dass das Plattengehäuse
Innenwandflächen
aufweist, die eine Stabilisierungsplatte bilden, welche bei sich
drehender Platte einen Unterdruckraum zwischen der Platte und den
Innenwandflächen
erzeugen, sodass der Lutftdruck jeweils zwischen den Innenwandflächen und der
sich drehenden Platte im Gleichgewicht steht.
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Bei dieser Anordnung unterdrückt die
durch die beiden Innenwandflächen
des Plattengehäuses gebildete
Stabilisierungsplatte das Flattern der Platte auf effektivere Weise,
um so stabileres und wünschenswerteres
Aufzeichnen und Wiedergeben zu realisieren.
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Weiterhin wird die obige Aufgabe
gelöst durch
eine optische Plattenvorrichtung, mit der Information in Bezug auf
eine optische Platte aufgezeichnet und wiedergegeben wird, mit einer
Rotationsantriebseinrichtung zum Drehen der optischen Platte; einer
Fokussiereinrichtung zum Fokussieren von Licht von einer Lichtquelle
auf die optische Platte und einem Halteelement zum Halten der Fokussiereinrichtung,
gekennzeichnet durch eine Rotations-Stabilisierungsplatte, die am
Halteelement zwischen der Fokussiereinrichtung und der optischen
Platte befestigt und mit der Fokussiereinrichtung verstellbar ist, wobei
die optische Platte in einem Plattengehäuse aufgenommen ist, das eine
Innenwand aufweist, die eine Rotations-Stabilisierungsfläche gegenüber der Rotations-Stabilisierungsplatte
in Bezug auf die optische Plattebildet, wobei bei der Drehung der
optischen Platte jeweils zwischen ihr und der ihr zugewendeten Rotations-Stabilisierungsfläche und
der ihr zugewende ten Seite der Rotations-Stabilisierungsplatte ein
erhöhter
Luftdruck entsteht, so dass der erhöhte Luftdruck zwischen der
optischen Platte und der Rotations-Stabilisierungsplattesowie der
Luftdruck zwischen der optischen Platte und der Rotations-Stabilisierungsfläche ins
Gleichgewicht kommen um die Drehung der optischen Platte zu stabilisieren.
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Bei dieser Anordnung ist die Rotations-Stabilisierungsplatte
zum Stabilisieren der Drehung der flexiblen optischen Platte an
der Fokussiereinheit und dem Halteelement derselben vorhanden. Dies verhindert
ein Flattern der optischen Platte, zu dem es kommen könnte, wenn
die Fokussiereinheit und das Halteelement derselben in der Nähe der optischen
Platte positioniert sind. Im Ergebnis können Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge auf
wünschenswerte
Weise realisiert werden.
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Für
ein vollständigeres
Verständnis
der Art und der Vorteile der Erfindung ist auf die folgende detaillierte
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Bezug zu nehmen.
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1 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines relevanten Teils einer
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung zeigt.
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2 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die den Aufbau eines relevanten Teils der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
der 1 zeigt.
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3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die den Aufbau eines relevanten Teils der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
der 1 zeigt, wenn eine
magnetooptische Platte verwendet wird.
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4 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die den Aufbau eines relevanten Teils der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
der 1 zeigt, wenn eine
Doppellinse verwendet wird.
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5 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die den Aufbau eines relevanten Teils der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
der 1 zeigt, wenn ein
transparenter Stabilisator mittels einer Feder an einem optischen
Aufnehmer befestigt ist.
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6 ist
eine Schnittansicht, die einen Aufbau eines relevanten Teils einer
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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7 ist
eine Draufsicht eines Stabilisators.
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8 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines relevanten Teils der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt, wenn beide Innenwände des Gehäuses den Stabilisator bilden.
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9 ist
eine Draufsicht des Gehäuses.
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10 ist
eine Schnittansicht, die einen anderen Aufbau der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung der 8 zeigt,
wenn der Raum innerhalb eines Plattengehäuses eingeschränkt ist.
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11 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines relevanten Teils einer
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß noch einer anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht eines ersten Stabilisators.
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13 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, die
den Aufbau eines relevanten Teils der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
der 11 zeigt, wenn
eine magnetooptische Platte verwendet wird.
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14 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, die
den Aufbau eines relevanten Teils der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
der 11 zeigt, wenn
eine Doppellinse verwendet wird.
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15 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, die
den Aufbau eines relevanten Teils der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
der 11 zeigt, wenn
ein erster Stabilisator mittels einer Feder an einem optischen Aufnehmer
befestigt ist.
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16 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines relevanten Teils einer
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß noch einer anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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17 ist
eine Draufsicht eines zweiten Stabilisators.
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18 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines relevanten Teils der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt,
wenn beide Innenwände des
Gehäuses
den zweiten Stabilisator bilden.
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19 ist
eine Draufsicht des Gehäuses.
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20 ist
eine Schnittansicht, die einen anderen Aufbau der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung der 20 zeigt,
wenn der Raum innerhalb eines Plattengehäuses beschränkt ist.
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21 ist
eine Schnittansicht, die schematisch noch eine andere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen optischen
Plattenvorrichtung zeigt.
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22 ist
eine Draufsicht eines optischen Plattengehäuses der optischen Plattenvorrichtung der 21.
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23 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, die
den Aufbau eines relevanten Teils der optischen Plattenvorrichtung
der 21 zeigt.
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24 ist
eine Schnittansicht, die schematisch einen anderen Aufbau der optischen
Plattenvorrichtung zeigt.
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25 ist
eine Schnittansicht, die schematisch noch einen anderen Aufbau der
optischen Plattenvorrichtung zeigt.
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26 ist
eine Schnittansicht, die schematisch noch einen anderen Aufbau der
optischen Plattenvorrichtung zeigt.
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27 ist
eine Schnittansicht, die schematisch noch einen anderen Aufbau der
optischen Plattenvorrichtung zeigt.
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28 ist
eine Schnittansicht, die schematisch noch einen anderen Aufbau der
optischen Plattenvorrichtung zeigt.
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29 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines relevanten Teils der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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30 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines relevanten Teils der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung der 29 zeigt.
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31 ist
eine Draufsicht, die den Aufbau eines relevanten Teils der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung der 30 zeigt.
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32 ist
eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung der 29 zeigt,
wenn Licht von der Seite eines Plattensubstrats der Platte her eingestrahlt
wird.
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33 ist
eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau eines relevanten
Teils der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung der 29 zeigt, wenn Licht von
der Seite eines Schutzfilms der Platte her eingestrahlt wird.
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34 ist
eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau eines relevanten
Teils der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung der 29 zeigt, wenn Licht von
der Seite eines Schutzfilms der Platte her eingestrahlt wird.
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35 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines relevanten Teils der Aufzeichnungsvorrichtung
der 29 zeigt, wenn
eine Fokusregelung verschieden von der 29 ausgeführt wird.
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36 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines relevanten Teils einer
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß noch einer anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt, wenn beide Innenwände eines Gehäuses einen
Stabilisator bilden.
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37 ist
eine Draufsicht des Gehäuses.
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38 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines relevanten Teils der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung der 29 zeigt,
wenn eine magnetooptische Platte verwendet wird.
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39 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines relevanten Teils der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung der 29 zeigt,
wenn eine magnetooptische Platte verwendet wird.
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40 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines rele vanten Teils der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung der 29 zeigt,
wenn eine magnetooptische Platte verwendet wird.
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41 ist
eine Schnittansicht, die schematisch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen optischen
Plattenvorrichtung zeigt.
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42 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, die
einen relevanten Teil zur 41 zeigt.
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43 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines relevanten Teils einer
anderen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen optischen
Plattenvorrichtung zeigt.
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44 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines relevanten Teils noch
einer anderen Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen optischen Plattenvorrichtung
zeigt.
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45 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines relevanten Teils noch
einer anderen Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen optischen Plattenvorrichtung
zeigt.
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46 ist
eine Schnittansicht der optischen Plattenvorrichtung und eines kompletten
Rotationsstabilisators gemäß der Erfindung.
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47 ist
eine Draufsicht des kompletten Rotationsstabilisators der 46.
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48 ist
eine Schnittansicht der optischen Plattenvorrichtung und eines optischen
Plattengehäuses
gemäß der Erfindung.
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49 ist
eine Draufsicht des optischen Plattengehäuses der 48.
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50 ist
eine Schnittansicht der optischen Plattenvorrichtung und eines optischen
Plattengehäuses
gemäß der Erfindung.
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51 ist
eine Draufsicht des optischen Plattengehäuses der 50.
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52 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines relevanten Teils einer
herkömmlichen
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zeigt.
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53 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines relevanten Teils einer
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung unter Verwendung eines
herkömmlichen
Gehäuses
zeigt.
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54 ist
eine Schnittansicht, die zeigt, wie Licht in die Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung der 52 eingestrahlt
wird.
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BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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[Erste Ausführungsform]
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Nachfolgend wird eine Ausführungsform
der Erfindung erläutert.
Es ist zu beachten, dass die folgenden Ausführungsformen den Fall beschreiben, gemäß dem die
Erfindung bei einer flexiblen Platte angewandt ist, wobei jedoch
die Erfindung auch bei nicht flexiblen Platten anwendbar ist.
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1 ist
eine Schnittansicht, die einen relevanten Teil einer Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung zeigt. Wie es in der 1 dargestellt ist, beinhaltet die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Ausfüh rungsform eine
Spindel (Drehantriebseinrichtung) 3, einen optischen Aufnehmer 4,
eine transparente Stabilisierungsplatte (erste Stabilisierungsplatte) 5,
einen Halteabschnitt 6, einen Schlitten 7 und
eine Aufhängung 8,
die eingebaut sind, um Information hinsichtlich einer Platte 1 aufzuzeichnen
und wiederzugeben.
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Die transparente Stabilisierungsplatte 5 ist als
Einheit an einem oberen Abschnitt des optischen Aufnehmers 4 befestigt.
Der optische Aufnehmer 4 mit der transparenten Stabilisierungsplatte 5 befindet sich
um einen vorgegebenen Abstand entfernt von der Oberfläche der
Platte 1, und der Schlitten 7 ist über der
anderen Fläche
der Platte 1 auf der entgegengesetzten Seite der transparenten
Stabilisierungsplatte 5 und des optischen Aufnehmers 4 angeordnet.
Der optische Aufnehmer 4 und der Schlitten 7 sind
als Einheit mittels des Halteabschnitts 6 und der Aufhängung 8 vorhanden,
die gemeinsam ein Halteelement bilden.
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Die Platte 1 ist eine dünne flexible
Platte aus transparentem Harz. Ferner verfügt die Platte 1 über eine
magnetische Mittelnabe 2, durch die die Platte 1 mittels
magnetischer Kopplung an die Spindel 3 gespannt wird. Die
Platte 1 wird dadurch gedreht, dass die Spindel 3 durch
einen Motor (nicht dargestellt) angetrieben wird. Information wird
dann aufgezeichnet und abgespielt, wenn sich die Platte 1 dreht.
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Es ist zu beachten, dass für den Typ
der Platte 1 keine spezielle Beschränkung besteht, solange sie
eine flexible optische Platte ist. Zum Beispiel kann die Platte 1 eine
ROM-(Festwertspeicher)-Platte
mit einer Reihe von Pixeln sein, bei denen es sich um Vertiefungen
in einer Oberfläche
des Plattensubstrats handelt; oder eine einmal bespielbare Platte
mit einem organischen Pigmentmaterial als Aufzeichnungsmedium; oder
eine wiederbespielbare optische Platte mit ei nem Phasenänderungsmaterial
als Aufzeichnungsmedium.
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Hier ist angenommen, dass die Platte 1 eine einmal
beschreibbare Platte oder eine wiederbeschreibbare optische Platte
ist. Wie es in der 2 dargestellt
ist, beinhaltet die Platte 1 ein Plattensubstrat 1a mit
Führungsgräben, bei
denen es sich um vertiefte und erhöhte Abschnitte auf einer Fläche der Platte
handelt, ein Aufzeichnungsmedium 1b, das auf der Fläche mit
den vertieften und erhöhten
Führungsgräben ausgebildet
ist; und eine Schutzschicht 1c zum Schützen des Aufzeichnungsmediums 1b.
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Wie es in der 2 dargestellt ist, beinhaltet der optische
Aufnehmer 4 ein Gehäuse 15 für ihn. Im Gehäuse 15 des
optischen Aufnehmers sind ein optisches System (Lichtquelle) 10 zum
Emittieren und Erfassen von Licht, ein biaxiales Stellglied 14,
ein Linsenhalter 13 und eine Objektivlinse (Fokussiereinrichtung) 12 vorhanden.
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Das optische System 10 zum
Emittieren und Erfassen von Licht verfügt über ein Lichtemissionselement,
das eine Lichtquelle zum Emittieren eines Laserstrahls 11 in
einer Richtung zur Platte 1 hin bildet. Das biaxiale Stellglied 14 ist
am Gehäuse 15 des
optischen Aufnehmers vorhanden, um den Linsenhalter 13 zu
halten. Der Linsenhalter 13 ist vorhanden, um die Objektivlinse 12 zwischen
dem optischen System 10 zum Emittieren und Erfassen von
Licht und der transparenten Stabilisierungsplatte zu halten, die
am optischen Aufnehmer 4 vorhanden ist.
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Eine durch im biaxialen Stellglied 14 vorhandene
Spulen erzeugte Kraft treibt die Objektivlinse 12 auf solche
Weise an, dass sie in Fokussierrichtungen (vertikale Richtungen
in Bezug auf die Platte 1) und Spurführungsrichtungen (Richtungen,
die durch Pfeile in der 1 gekennzeichnet
sind) in Bezug auf die Führungsgräben der
Platte 1 frei verstellt, um es dadurch zu ermöglichen,
dass die Objektivlinse 12 ein Flattern der Platte 1 oder
eine Exzentrizität
der auf der Platte 1 ausgebildeten Spuren auffangen kann, wenn
die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung durch z. B.
Schwingungen gestört
wird.
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Der vom optischen System 10 zum
Emittieren und Erfassen von Licht emittierte Laserstrahl 11 wird
durch die Objektivlinse 12 fokussiert, um die Platte 1 zu
beleuchten. Der Laserstrahl 11 auf der Platte 1 wird
am Aufzeichnungsmedium 1b derselben reflektiert. Das am
Aufzeichnungsmedium 1b reflektierte Licht läuft durch
die Objektivlinse 12 zum optischen System 10 zum
Emittieren und Erfassen von Licht zurück. Das Licht im optischen
System 10 zum Emittieren und Erfassen von Licht wird durch
ein in diesem vorhandenes Fotoempfängerelement (nicht dargestellt)
erfasst, um dadurch Information aufzuzeichnen oder abzuspielen.
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Die transparente Stabilisierungsplatte 5 ist am
optischen Aufnehmer 4, d. h.
an der Fläche
desselben auf der Seite der Platte 1, mit einem vorbestimmten
Abstand zur Platte 1 vorhanden. Der optische Aufnehmer 4 und
die transparente Stabilisierungsplatte 5 sind miteinander
verbunden. Die transparente Stabilisierungsplatte 5 besteht
aus einem transparenten Material, um ein Hindurchstrahlen des vom
optischen Aufnehmer 4 emittierten Laserstrahls 11 zum
Beleuchten der Platte 1 zu ermöglichen.
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Der Halteabschnitt 6 ist
an einem Ende am optischen Aufnehmer 4 und am anderen Ende
an der Aufhängung 8 befestigt,
die den Schlitten 7 zur Spitze hin führt. Der Halteabschnitt 6 wird
durch einen Linearmotor (nicht dargestellt) angetrieben, um den
optischen Aufnehmer 4 und den Schlitten 7 zu einer
vorbestimmten Position der Platte 1 zu führen. Dies führt zu einer
einheitlichen Bewegung der transparenten Stabilisierungsplatte 5 und
des Schlittens 7, die mit dem optischen Aufnehmer 4 verbunden
sind.
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Der von der Aufhängung 8 gehaltene
Schlitten 7, der auf der anderen Seite der Platte 1 die
transparente Stabilisierungsplatte 5 vorhanden ist, kann relativ
zum Halteabschnitt 6 in der vertikalen Richtung in Bezug
auf die Oberfläche
der Platte 1 schwingen. Die der transparenten Stabilisierungsplatte 5 zugewandte
Fläche
des Schlittens 7 ist eben. Wenn Information hinsichtlich
der Platte 1 aufgezeichnet oder abgespielt wird, d. h.
während
der Drehung der Platte 1, führt diese Drehung der Platte 1 zu
einem Luftstrom zwischen ihr und dem Schlitten 7, mit dem
Ergebnis, dass der Luftdruck zwischen dem Schlitten 7 und
der Platte 1 zunimmt, da die der Platte 1 zugewandte
Fläche
des Schlittens 7 eben ist. Das heißt, dass zwischen dem Schlitten 7 und
der Platte 1 ein Druck erzeugt wird. Auf dieselbe Weise
führt die
Drehung der Platte 1 auch zu einem Luftfluss zwischen ihr
und der transparenten Stabilisierungsplatte 5, um dazwischen
einen Druck zu erzeugen. Außerdem
ist der Schlitten 7 schwingbar gelagert. So kann sich der Schlitten 7 so
bewegen, dass er den Luftdruck zwischen der Platte 1 und
der transparenten Stabilisierungsplatte 5 mit dem zwischen
dem Schlitten 7 und der Platte 1 ins Gleichgewicht
bringt.
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Durch diesen druckinduzierten Zustand
und das Ausgleichen desselben zwischen (1) dem Schlitten 7 und
der Platte 1 sowie (2) der transparenten Stabilisierungsplatte 5 und
der Platte 1 dreht sich die Platte 1 mit vorbestimmtem
Abstand zum Schlitten 7 und der transparenten Stabilisierungsplatte 5.
Dies unterdrückt
ein Flattern der Platte 1, wenn sie sich dreht, um dadurch
ihre Drehung zu stabilisieren.
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Es ist zu beachten, dass dann, wenn
die der transparenten Stabilisierungsplatte 5 zugewandte Fläche des
Schlittens 7 eben ist, wie im vorigen Fall, die Drehung
der Platte 1 zwischen ihr und dem Schlitten 7 einen
Luftfluss erzeugt, um dazwischen einen Druck zu erzeugen. Jedoch
nimmt der Druck zwischen dem Schlitten 7 und der Platte 1 ab,
wenn die der transparenten Stabilisierungsplatte 5 zugewandte
Fläche
des Schlittens 7 eine Nut aufweist, die so wirkt, dass
sie die Luft aus dem Zwischenraum zwischen dem Schlitten 7 und
der Platte 1 abzieht, wenn sich die Platte dreht.
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Im Allgemeinen wird beim Aufzeichnen
und Wiedergeben von Information hinsichtlich der Platte 1 eine
Fokusregelung verwendet, die den Laserstrahl 11 dadurch
fokussiert hält,
dass sie für
konstanten Abstand zwischen der Platte 1 und der Objektivlinse 12 sorgt,
so dass sich das Aufzeichnungsmedium 1b der Platte 1 immer
innerhalb der Fokussiertiefe der Objektivlinse 12 befindet.
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Hierbei bildet, wie es in der 52 dargestellt ist, wenn
eine Platte 401 und ein optischer Aufnehmer 403 einander
direkt zugewandt sind, ohne dass sich dazwischen etwas befindet,
die der Platte 401 zugewandte Fläche des optischen Aufnehmens 403 eine
Fläche
mit der Fokussiereinrichtung wie z. B.
einer Objektivlinse. Eine derartige Fläche weist relativ große Unregelmäßigkeiten
auf, was bewirkt, dass der Druck jedesmal dann um die Fokussiereinrichtung
schwankt, wenn diese während
der Fokusregelung verstellt wird. So schwankt der Luftdruck zwischen
der Fokusrichtung und der Platte 401 leicht, mit dem Ergebnis,
dass die Platte 401 auf eine Verstellung der Fokussiereinrichtung
hin flattert.
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Da jedoch bei der in der 1 dargestellten Anordnung
die transparente Stabilisierungsplatte 5 zwischen der Platte 1 und
der Objektivlinse 12 angeordnet ist, wird die der Platte 1 zugewandte
Fläche des
optischen Aufnehmers 4 auf Grund der ebenen Fläche der
transparenten Stabilisierungsplatte 5 eben. Im Ergebnis
wird der Luftdruck zwischen der ebenen Fläche der transparenten Stabilisierungsplatte 5 und
der Platte 1 gleichmäßig verteilt.
Dies unterdrückt
eine Schwankung des Luftdrucks zwischen der transparenten Stabilisierungsplatte 5 und
der Platte 1 selbst dann, wenn z. B.
die Objektivlinse zum Ausführen
einer Fokusregelung verstellt wird, um so ein Flattern der Platte 1 zu
unterdrücken.
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Ferner kann, da der Schlitten 7 auf
solche Weise gelagert ist, dass er in vertikaler Richtung in Bezug
auf die Platte 1 schwingen kann, eine Schwankung des Luftdrucks
zwischen der Platte 1 und der transparenten Stabilisierungsplatte 5,
zu der es z. B. dann kommen kann, wenn
der optische Aufnehmer 4 mit der Objektivlinse 12 während der
Fokusregelung verstellt wird, dadurch kompensiert werden, dass der
Luftdruck zwischen der Platte 1 und dem Schlitten 7 auf
solche Weise variiert wird, dass er mit dem Luftdruck zwischen der
Platte 1 und der transparenten Stabilisierungsplatte 5 ins
Gleichgewicht gebracht ist.
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So gleicht der Schlitten 7 selbst
dann, wenn die Objektivlinse 12 relativ zur Platte 1 bewegt
wird, oder wenn die transparente Stabilisierungsplatte 5 mit
dem optischen Aufnehmer 4 verstellt wird, diese Bewegung
aus, um der Platte 1 zu folgen, um den Luftdruck zwischen
der Platte 1 und der transparenten Stabilisierungsplatte 5 mit
dem zwischen der Platte 1 und dem Schlitten 7 ins
Gleichgewicht zu setzen. Ferner kann, da die der Platte 1 zugewandte
Fläche des
Schlittens 7 eben ist, der Luftdruck zwischen diesem und
der Platte 1 auf einfache und stabile Weise ins Gleichgewicht
gebracht werden. Im Ergebnis ist es möglich, eine Auslenkung der
Platte 1 durch eine Druckschwankung um sie herum in vertikaler
Richtung zu unterdrücken,
d. h., es kann ein Flattern der Platte 1 unterdrückt werden.
Dies ermöglicht
es, eine Fokusregelung oder eine Spurregelung der Platte 1 mit
dem Laserstrahl 11 in der Spurrichtung selbst dann stabil
und einfach auszuführen,
wenn ein biaxiales Stellglied 14 unter Verwendung der herkömmlichen
Regelungstechnik verwendet wird.
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Im Ergebnis kann die Drehung der
Platte 1 selbst dann stabilisiert werden, wenn die Objektivlinse 12 oder
der optische Aufnehmer 4 verstellt wird, um dadurch eine
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zu schaffen, mit der Information
stabil und in wünschenswerter
Weise selbst dann aufgezeichnet und wiedergegeben werden kann, wenn
die Platte 1 eine dünne
Platte ist. Ferner kann durch eine dünne Platte die optische Pfadlänge in der
Platte 1 kürzer
gemacht werden, was die Fehlertoleranz für eine Kippung derselben erhöht. Im Ergebnis
kann die Aufzeichnungsdichte der Platte 1 erhöht werden.
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Es ist zu beachten, dass die Platte 1 nicht
auf eine optische Platte beschränkt
sein muss, sondern dass sie z. B. eine
magnetooptische Platte sein kann, die ein magnetooptisches Aufzeichnungsmedium
als Aufzeichnungsmedium 1b verwendet.
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Unter Bezugnahme auf die 3 wird nachfolgend ein
Beispiel einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung beschrieben,
die eine magnetooptische Platte als Platte 1 zum Aufzeichnen
und Wiedergeben von Information verwendet. Zum Aufzeichnen von Information
auf einer magnetooptischen Platte wird ein magnetisches Aufzeichnungsfeld
benötigt.
Ein magnetisches Aufzeichnungsfeld muss an ein Gebiet angelegt werden,
auf das der Laserstrahl 11 fokussiert wird. Zu diesem Zweck
ist ein Magnetkopf (Magnetfeld-Erzeugungselement) 30 in den
Schlitten 7 eingebettet. Der andere Aufbau der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung außer dem
des Schlittens 7, der als Einheit mit dem Magnetkopf 30 vorhanden
ist, wurde bereits unter Bezugnahme auf die 2 beschrieben.
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Wenn Information auf der Platte 1 aufgezeichnet
wird, erhöht
der auf sie gestrahlte Laserstrahl 11 die Temperatur des
Aufzeichnungsmediums 1b auf dem Plattensubstrat 1a,
wodurch die Koerzitivfeldstärke
des Aufzeichnungsmediums 1b gesenkt wird. Hierzu wird das
vom Magnetkopf 30 erzeugte Magnetfeld an die Platte 1 angelegt.
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Der vom optischen System 10 zum
Emittieren und Erfassen von Licht emittierte Laserstrahl 11 wird
durch die Objektivlinse 12 im optischen Aufnehmer 4 konvergiert,
um die Platte 1 zu beleuchten. Die Koerzitivfeldstärke der
Platte 1 wird auf die vorstehend genannte Weise gesenkt,
und das vom Magnetkopf 30 erzeugte Magnetfeld ändert die
Magnetisierungsrichtung der Platte 1. Hierbei werden der
Magnetkopf 30 und der optische Aufnehmer 4 als
Einheit angetrieben. Auf diese Weise wird Information auf der Platte 1 aufgezeichnet.
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Auf diese Weise kann durch Anbringen
des Magnetkopfs 30 im Schlitten 7 eine Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung realisiert werden, die Information unter Verwendung
einer magnetooptischen Platte mit einem Aufzeichnungsmedium, das
zum Aufzeichnen ein Magnetfeld benötigt, aufgezeichnet und wiedergegeben
werden kann.
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Wie beim Aufbau der 2 beinhaltet auch der in der 3 dargestellte Aufbau die
transparente Stabilisierungsplatte 5 sowie den Schlitten 7,
der auf der anderen Seite der Platte 1 als die transparente Stabilisierungsplatte 5 vorhanden
ist. So kann eine Druckschwankung um die Platte 1 und den
optischen Aufnehmer 4 herum selbst dann unterdrückt werden, wenn
die Objektivlinse 12 oder der mit ihr versehene opti sche
Aufnehmer 4 verstellt wird. Die stabilisiert die Drehung
der Platte 1 und sorgt so für eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung,
die auf stabile und wünschenswerte
Weise selbst dann Information aufzeichnen und wiedergeben kann,
wenn die Platte 1 eine dünne Platte ist.
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Ferner besteht für die Objektivlinse 12 keine Beschränkung auf
eine einfache Linse, wie sie in der 2 dargestellt
ist, sondern es kann eine Doppellinse sein, die mindestens zwei
Linsen beinhaltet. Als Beispiel zeigt die 4 einen beispielhaften Aufbau der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung der 1,
bei dem als Objektivlinse 12 eine Doppellinse aus zwei
Linsen verwendet ist.
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Die Doppellinse als Objektivlinse 12 beinhaltet
eine Linse 14 und eine Linse 41. Dadurch wird
die numerische Apertur NA der Objektivlinse 12 erhöht. Genauer
gesagt, kann unter Verwendung der Doppellinse die numerische Apertur
NA der Objektivlinse 12 auf 0,7 oder mehr, vorzugsweise
0,8 bis 0,95 erhöht
werden. Dies ermöglicht
es, die Fleckgröße des auf
die Platte 1 gestrahlten Laserstrahls 11 zu verringern,
wodurch wiederum die Aufzeichnungsdichte der Platte 1 und
so die Dichte der Platte 1 erhöht wird. Im Ergebnis kann eine
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung geschaffen werden, die
für Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorgänge
hoher Dichte geeignet ist.
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Die numerische Apertur NA der Objektivlinse 12 kann
auch unter Verwendung einer einfachen Linse erhöht werden. Jedoch erlaubt es
die Verwendung einer Doppellinse, die Objektivlinse 12 mit
großer
numerischer Apertur NA herzustellen. So ist eine Doppellinse für die Objektivlinse 12 bevorzugt,
wenn die numerische Apertur NA auf 0,7 oder mehr zu erhöhen ist,
wie bei der vorliegenden Ausführungsform.
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Es ist zu beachten, dass der Aufbau
der 4 den Magnetkopf 30 enthält und eine
magnetooptische Platte als Platte 1 verwendet. Jedoch kann auch
eine optische Platte verwendet werden. In diesem Fall wird der Magnetkopf 30 benötigt.
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Ferner kann, wie es in der 5 dargestellt ist, die
transparente Stabilisierungsplatte 5 mittels einer Blattfeder 50 (elastisches
Element) am optischen Aufnehmer 4 befestigt sein. Die 5 zeigt den Aufbau der
Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung der 3 mit
der zusätzlichen
Blattfeder 50 zwischen der transparenten Stabilisierungsplatte 5 und dem
optischen Aufnehmer 4.
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Wie es in der 5 dargestellt ist, ist die transparente
Stabilisierungsplatte 5 mittels der Blattfeder 50 am
Gehäuse 15 des
optischen Aufnehmers befestigt. Beim Aufbau der 5 kann selbst dann, wenn der Schlitten 7 auf
eine externe Kraft hin schwingt und die Platte 1 durch
den zwischen ihr und dem Schlitten 7 erzeugten Druck auf
diese Schwingung des Schlittens 7 hin schwingt, die transparente Stabilisierungsplatte 5 der
Schwingung der Platte 1 durch die Dehnung und Kompression
der Blattfeder 50 folgen, um den Luftdruck zwischen der
Platte 1 und der transparenten Stabilisierungsplatte 5 mit dem
zwischen der Platte 1 und dem Schlitten 7 ins Gleichgewicht
zu bringen.
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So ist es möglich, eine Beschädigung der Platte 1 zu
verhindern, zu der es durch einen Zusammenstoß zwischen ihr und der transparenten
Stabilisierungsplatte 5 auf Grund einer externen Schwingung
kommen könnte.
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Es ist zu beachten, dass für die Blattfeder 50 keine
Beschränkung
auf eine Feder besteht, solange sie elastisch ist. Zum Beispiel
können
statt dessen Materialien wie Kautschuk oder ein geschäumtes Harz
verwendet werden. Hierbei kann, wie der Begriff verwendet wird,
eine "Feder" ein beliebiger elastischer
Körper
sein. Eine Feder ist bevorzugt, da sie in Reaktion auf eine Last
einen großen
Hub zeigt.
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[Zweite Ausführungsform]
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Nachfolgend wird eine andere Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Es ist zu beachten, dass Elemente mit
denselben Funktionen, wie sie für die
erste Ausführungsform
beschrieben sind, mit denselben Bezugszahlen versehen sind und das
zugehörige
Erläuterungen
hier weggelassen werden.
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Die 6 ist
eine Schnittansicht, die einen relevanten Teil einer Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt, bei der eine Stabilisierungsplatte (zweite Stabilisierungsplatte) 60 zum
Aufbau der 1 hinzugefügt ist.
Die 7 ist eine Draufsicht
der Stabilisierungsplatte 60. Es ist zu beachten, dass
die Schnittansicht der 6,
die einen relevanten Teil der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zeigt,
entlang der Mittellinie in der radialen Richtung der Stabilisierungsplatte 60 an
der zweiten Öffnung 62 aufgenommen
ist.
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Die Stabilisierungsplatte 60 ist
größer als
die transparente Stabilisierungsplatte 5, und sie liegt z. B.
in Form eines Kreises vor, der geringfügig größer als die Platte 1 ist,
wie es in der 7 dargestellt ist.
Ferner verfügt
die Stabilisierungsplatte 60 über eine erste Öffnung 61 zum
Festspannen einer Mittelnabe 2 der Platte 1 an
einer Spindel 3, und die zweite Öffnung 62, die dazu
verwendet wird, einen optischen Aufnehmer 4 mit transparenter
Stabilisierungsplatte 5 in der Nähe der Platte 1 zu
positionieren. Ferner ist die Stabilisierungsplatte 60 in
der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung an einer solchen Position
befestigt, dass sie der Platte 1 gegenübersteht und zwischen dieser
und sich einen Unterdruckraum erzeugen kann, wenn sich die Platte 1 dreht.
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So strömt durch dieses Anbringen der
Stabilisierungsplatte 60, die größer als der Schlitten 7 ist und
von diesem getrennt ist, oder der transparenten Stabilisierungsplatte 5 an
einer der Platte 1 gegenüberstehenden Position in der
Nähe derselben,
Luft vom Außenumfang
der Stabilisierungsplatte 60, wenn sich die Platte 1 dreht,
heraus, wodurch der Luftdruck zwischen der Stabilisierungsplatte 60 und der
Platte 1 abnimmt. Hierbei wird die Platte 1, da
sie flexibel ist, zur Stabilisierungsplatte 60 hingezogen, und
sie dreht sich unter Einhaltung eines konstanten Abstands zur Stabilisierungsplatte 60.
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So kann durch Hinzufügen der
Stabilisierungsplatte 60 die Drehung der Platte 1 weiter
im Vergleich zum Fall stabilisiert werden, bei dem die Drehung der
Platte 1 dadurch stabilisiert wird, dass nur die transparente
Stabilisierungsplatte 5 und der Schlitten 7 angebracht
werden, die kleiner als die Stabilisierungsplatte 60 sind
und die innerhalb des Bereichs der zweiten Öffnung 62 vorhanden
sind, um den Druck auszugleichen, der durch die Luft erzeugt wird,
die in den Raum zwischen der transparenten Stabilisierungsplatte 5 und
der Platte 1 sowie zwischen dem Schlitten 7 und
der Platte 1 strömt,
wenn sich die Platte 1 dreht. So ist es möglich, ein
Flattern der Platte 1 wirkungsvoller zu unterdrücken, wenn sich
die Platte 1 dreht, und die Drehung derselben an einer
vom Schlitten 7 und der transparenten Stabilisierungsplatte 5 beabstandeten
Position zu stabilisieren, wobei diese z. B.
während
der Fokusregelung verstellt werden.
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So wird die Platte 1 während der
Fokusregelung, da ihre Drehung selbst an einer beabstandeten Position
gegenüber
der transparenten Stabilisierungsplatte 5 und dem Schlitten 7 stabilisiert
wird, durch die Druckschwankung weniger beeinflusst, wie sie z. B.
dann hervorgerufen werden kann, wenn die transparente Stabilisierungsplatte 5 und
der Schlitten 7 mit dem optischen Aufnehmer 4 verstellt
werden, um den Luftdruck zwischen der Platte 1 und der transparenten
Stabilisierungsplatte 5 mit dem zwischen der Platte 1 und
dem Schlitten 7 ins Gleichgewicht zu bringen. Im Ergebnis
wird ein Flattern der Platte 1 wirkungsvoller unterdrückt. Dies
führt selbst dann
zu stabiler und einfacher Fokusregelung oder Spurregelung, wenn
ein biaxiales Stellglied 14 unter Verwendung der herkömmlichen
Regelungstechnik verwendet wird, um so eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
zu schaffen, mit der Information stabiler und wünschenswerter aufgezeichnet
und wiedergegeben werden kann.
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Es ist zu beachten, dass zum Erzeugen
eines Unterdruckraums zwischen der Platte 1 und der Stabilisierungsplatte 60,
um stabile Rotation der Platte 1 zu erzielen, der Abstand
zwischen dieser und der Stabilisierungsplatte 60 vorzugsweise
nicht weniger als 10 μm und nicht
mehr als 200 μm beträgt.
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Ferner können beim optischen Aufnehmer 4 mit
der transparenten Stabilisierungsplatte 5 unter der Platte 1 und
dem Schlitten 7 über
derselben die Positionen dieser Elemente in Bezug auf die Platte 1 umgetauscht
werden. Wenn sich der Schlitten 7 unter der Platte 1 (auf
der Seite der Stabilisierungsplatte 60 der Platte 1)
befindet, bildet die zweite Öffnung 62 der
Stabilisierungsplatte 60 eine Öffnung, die dazu verwendet
wird, den Schlitten 7 in der Nähe der Platte 1 zu
positionieren.
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Ferner kann, wie es in der 8 dargestellt ist, die
Stabilisierungsplatte 60 durch eine Innenwandfläche eines
die Platte 1 enthaltenden Gehäuses 80 gebildet sein.
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Die 8 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines relevanten Teils der Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung der 1 zeigt,
wenn diese so betrieben wird, dass Information hinsichtlich der
in einem Plattengehäuse 85 enthaltenen
Platte 1 aufgezeichnet und wiedergegeben wird. Hierbei
ist das Innenwandfläche 85 das
die Platte 1 enthaltende Gehäuse 80. Wie es in
der 8 dargestellt ist,
bildet die Unterseite des Gehäuses 80 (diejenige
Fläche des
Gehäuses 80,
die der Platte 1 auf der Seite des optischen Aufnehmers 4 zugewandt
ist) einen Stabilisierungsabschnitt 80a, der als Stabilisierungsplatte 60 vorhanden
ist. Das heißt,
dass die Unterseite des Gehäuses 80 als
Stabilisierungsplatte 60 dient. Es ist zu beachten, dass
der Schnitt des relevanten Teils der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung,
wie in der 8 dargestellt,
entlang der Mittellinie in der radialen Richtung der Platte 1 an
einer zweiten Öffnung 82,
wie in der 9 dargestellt,
aufgenommen ist.
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Der Stabilisierungsabschnitt 80a verfügt über einen
ersten Öffnungsabschnitt 81 zum
Festspannen der Mittelnabe 2 der Platte 1 an der
Spindel 3 sowie die zweite Öffnung 82, die dazu
verwendet wird, den optischen Aufnehmer 4 mit der transparenten
Stabilisierungsplatte 5 in der Nähe der Platte 1 zu positionieren.
Ferner verfügt
die Oberseite des Gehäuses 80 (die
Seite des Gehäuses 80,
die der Platte 1 auf der Seite des Schlittens 7 zugewandt
ist) über eine
dritte Öffnung 83,
die dazu verwendet wird, den Schlitten 7 an einer Position
entgegengesetzt zur zweiten Öffnung 82 in
der Nähe
der Platte 1 zu positionieren.
-
Ferner ist die 9 eine Draufsicht, die das Gehäuse 80 gesehen
von der Seite des optischen Aufnehmers 4, d. h.
von der Unterseite her zeigt. Wie es in der 9 dargestellt ist, verfügt das Gehäuse 80 ferner über einen
Schiebeverschluss 84, der in den Richtungen von Pfeilen
geöffnet
oder geschlossen werden kann, wodurch die erste Öffnung 81 und die
zweite Öffnung 82 bedeckt
werden können.
Der Schiebeverschluss 84 ist offen, wenn sich die erste Öffnung 81 und
die zweite Öffnung 82 während der Drehung
der Platte 1 im Gebrauch befindet, wohingegen er geschlossen
ist, wenn das die Platte 1 enthaltende Gehäuse 80 der
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung entnommen wird.
-
Ferner is die Oberseite des Gehäuses 80 mit einem
Schiebeverschluss (nicht dargestellt) zum Bedecken der dritten Öffnung 83 versehen.
Dieser Schiebeverschluss ist ebenfalls offen, wenn sich die dritte Öffnung 83 in
Gebrauch befindet, wohingegen sie geschlossen ist, wenn das die
Platte 1 enthaltende Gehäuse 80 der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung entnommen wird. Dies dient dazu, die Platte 1 gegen
Staub zu schützen.
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Die Unterseite des Gehäuses 80 bildet
den als Stabilisierungsplatte 60 wirkenden Stabilisierungsabschnitt 80a.
Das heißt,
dass eine der Innenwandflächen
des Gehäuses 80 die
Stabilisierungsplatte 60 bildet. So wird zwischen der Platte 1 und dem
Stabilisierungsabschnitt 80a ein Unterdruckraum erzeugt,
wenn sich die Platte 1 dreht. Die Platte 1 wird,
da sie flexibel ist, zum Stabilisierungsabschnitt 80a gezogen,
und sie dreht sich unter Einhaltung eines konstanten Abstands zu
diesem. Dies unterdrückt
ein Flattern der Platte 1 noch effektiver, wenn sie sich
dreht, und die Drehung der Platte 1 kann an einer vom Schlitten 7 und
der transparenten Stabilisierungsplatte 5 beabstandeten
Position stabilisiert werden.
-
So wird die Platte 1 bei
der Fokusregelung, da ihre Drehung selbst dann stabilisiert ist,
wenn sie sich an einer von der transparenten Stabilisierungsplatte 5 und
vom Schlitten 7 entfernten Position befindet, durch eine
Druckschwankung we niger beeinflusst, wie sie z. B.
dann hervorgerufen werden kann, wenn die transparente Stabilisierungsplatte 5 und
der Schlitten 7 mit dem optischen Aufnehmer 4 verstellt werden,
um den Luftdruck zwischen der Platte 1 und der transparenten
Stabilisierungsplatte 5 mit dem zwischen der Platte 1 und
dem Schlitten 7 ins Gleichgewicht zu setzen. Im Ergebnis
wird ein Flattern der Platte 1 wirkungsvoller unterdrückt, um
so eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zu schaffen, mit
der Information stabiler und wünschenswerter
aufgezeichnet und wiedergegeben werden kann.
-
Ferner kann, da die Unterseite des
Gehäuses 80 den
Stabilisierungsabschnitt 80a bildet, um als Stabilisierungsplatte 60 zu
dienen, die Drehung der Platte 1 stabilisiert werden, ohne
dass ein neues Element wie die Stabilisierungsplatte 60 hinzugefügt wird.
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Es ist zu beachten, dass beim vorigen
Beispiel betreffend den optischen Aufnehmer 4 mit der transparenten
Stabilisierungsplatte 5 unter der Platte 1 und
dem Schlitten 7 über
derselben die Positionen dieser Elemente in Bezug auf die Platte 1 umgetauscht
werden können.
Wenn sich der Schlitten 7 unter der Platte 1 (auf
der Seite der Stabilisierungsplatte 80a) befindet, wird
die zweite Öffnung 82 des Gehäuses 80 eine Öffnung,
die zum Positionieren des Schlittens 7 in der Nähe der Platte 1 verwendet wird,
und die dritte Öffnung 82 wird
eine Öffnung,
die dazu verwendet wird, den optischen Aufnehmer 4 mit der
transparenten Stabilisierungsplatte 5 in der Nähe der Platte 1 zu
positionieren.
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Unter Bezugnahme auf die 10 wird nachfolgend eine
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung beschrieben, bei der die
Stabilisierungsplatte 60 durch die beiden Innenwandflächen eines die
Platte 1 enthaltenden Gehäuses 90 gebildet ist.
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Die in der 10 dargestellte Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
hat denselben Aufbau wie die der 8,
jedoch mit Ausnahme eines Plattengehäuses 91, das an Stelle
des Plattengehäuses 85 zum
Aufnehmen der Platte 1 vorhanden ist.
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Wie beim Gehäuse 80 verfügt die Unterseite des
Gehäuses 90 über einen
Stabilisierungsabschnitt 80a, wie in der 9 dargestellt, und auch die erste Öffnung 81,
die zweite Öffnung 82,
die dritte Öffnung 83 und
den Schiebeverschluss 84. Ferner verfügt, wie beim Gehäuse 80,
die Oberseite dieses Gehäuses 90 über einen
Schiebeverschluss (nicht dargestellt) zum Bedecken der dritten Öffnung 83. Dadurch
wird die Platte 1 vor Staub geschützt.
-
Ferner unterscheidet sich das Gehäuse 90 vom
Gehäuse 80 der 8 dadurch, dass die Weite des
Gehäuses 90 über seine
der Platte 1 auf der Seite des Schlittens 7 zugewandte
Seite hinweg (nachfolgend als Oberseite des Gehäuses 90 bezeichnet) und
der der Platte 1 auf der Seite des optischen Aufnehmers 4 zugewandten
Fläche
des Gehäuses 90 (nachfolgend
als Unterseite des Gehäuses 90 bezeichnet),
d. h. der Abstand zwischen den Innenwandflächen des
Gehäuses 90,
in deren Zentrum sich die Platte 1 befindet, auf einen
solchen Bereich beschränkt
ist, der es ermöglicht,
dass das Gehäuse 90 als
Stabilisierungsplatte 60 wirkt.
-
Das heißt, dass, damit die Ober- und
die Unterseite des Gehäuses 90,
die jeweils der Platte 1 zugewandt sind, als Stabilisierungsplatte 60 dienen können, diese
Ober- und die Unterseite des Gehäuses 90 auf
solche Weise positioniert werden müssen, dass über und unter der Platte 1 zwischen
der Ober- und der Unterseite des Gehäuses 90 ein Unterdruckraum
erzeugt wird.
-
Genauer gesagt, ist es bevorzugt,
dass der Abstand zwischen der Platte 1 und der Oberseite
des Gehäuses 90 sowie
der Abstand zwischen der Platte 1 und der Unterseite des
Gehäuses 90 jeweils
nicht kleiner als 10 μm und nicht
größer als
200 μm
sind.
-
Ein Abstand von nicht weniger als
10 μm
zwischen der Platte 1 und jeder ihr zugewandten Fläche des
Gehäuses 90 verhindert
einen Zusammenstoß zwischen
der Platte 1 und dem Gehäuse 90, zu dem es
durch äußeren Einfluss,
wie Schwingungen, kommen könnte,
wodurch ein Zerkratzen der Platte 1 verhindert wird.
-
Ferner macht ein Abstand von nicht
mehr als 200 μm zwischen der Platte 1 und
jeder dieser zugewandten Fläche
des Gehäuses 90 die
Platte 1 für
externe Einflüsse
wie Schwingungen weniger anfällig. Das
heißt,
dass, da der Raum innerhalb des Gehäuses 90 beschränkt ist,
der Einfluss einer externen Schwingung auf den Unterdruckzustand
zwischen der Platte 1 und der Ober- und der Unterseite
des Gehäuses 90 kleiner
wird. So ist es möglich,
ein Flattern der Platte 1 im Gehäuse 90 zu unterdrücken, zu dem
es kommt, wenn die Drehung der Platte 1 im Gehäuse 90 auf
eine externe Kraft, z. B. durch Schwingung,
instabil wird. Im Ergebnis kann die Drehung der Platte 1 stabilisiert
werden.
-
Die vorstehende Beschränkung des
Raums innerhalb des Gehäuses 90 ermöglicht es,
dass die Ober- und die Unterseite des Gehäuses 90, die jeweils
der Platte 1 zugewandt sind, als Stabilisierungsplatte 60 wirken.
Das heißt,
dass der Unterdruckzustand zwischen der Platte 1 und dem
Gehäuse 90 stabilisiert
wird und die Platte 1 für
externe Einflüsse,
wie Schwingungen, weniger anfällig
wird. Dies verhindert ein Flattern der Platte 1 im Gehäuse 90,
damit sich die Platte 1 stabil drehen kann. Ferner wird
die Platte 1 am Zusammenstoßen mit der Ober- oder Unterseite
des Gehäuses 90 gehindert,
wodurch ein Kratzer auf der Oberfläche der Platte 1 verhindert
wird.
-
So kann die mit dem Gehäuse 90 versehene Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung die Drehung der Platte 1 an einer
Position entfernt vom Schlitten 7 und der transparenten
Stabilisierungsplatte 5 stabilisieren, wenn z. B.
die transparente Stabilisierungsplatte 5 und der Schlitten 7 mit
dem optichen Aufnehmer 4 verstellt werden. Im Ergebnis
können Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorgänge
stabiler und wünschenswerter
ausgeführt
werden.
-
Ferner kann, da die Stabilisierungsplatte 60 durch
die Ober- und die
Unterseite des Gehäuses 90 gebildet
wird, die Drehung der Platte 1 effektiver stabilisiert
werden, ohne dass ein neues Element wie die zweite Stabilisierungsplatte 60 hinzugefügt wird.
-
Ferner ermöglicht die stabile Drehung
der Platte 1 die Verwendung einer dünneren Platte für diese.
Hierbei beträgt,
damit die Platte 1 effektiv flexibel ist, die Dicke derselben
vorzugsweise nicht weniger als 30 μm und nicht
mehr als 400 μm. Da die Platte 1 flexibel
ist, erschwert es eine Dicke unter 30 μm, ausreichende
Festigkeit für
die Platte 1 zu erhalten, dass diese der Drehung standhält. Dagegen
macht eine Dicke der Platte 1 über 400 μm dieselbe
weniger flexibel, was verhindert, dass sie zum Stabilisierungsabschnitt 80a gezogen
wird, selbst wenn zwischen der Platte 1 un dem Stabilisierungsabschnitt 80a ein
Unterdruckraum existiert. Im Ergebnis wird der Effekt des Unterdrückens eines
Flatterns der Platte 1 weniger effektiv.
-
Gemäß den obigen Ausführungsformen
1 und 2 verfügt
eine er findungsgemäße Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung über
eine Lichtquelle, eine Fokussiereinrichtung zum Konvergieren und
Projizieren eines von der Lichtquelle emittierten Laserstrahls auf
eine Platte sowie eine Rotationsantriebseinrichtung zum Drehen der
Platte, wobei diese Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung Folgendes
aufweist: eine erste Stabilisierungsplatte zwischen der Platte und
der Fokussiereinrichtung, die mit der Fokussiereinrichtung, z. b.
einer Objektivlinse zusammen verstellt wird; und einen Schlitten,
der so angeordnet ist, dass er der ersten Stabilisierungsplatte über die
Platte hinweg zugewandt ist, und der schwingbar gelagert ist, wobei
die der Platte zugewandte Fläche
des Schlittens eben ist.
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Gemäß dieser Anordnung sorgt, wenn
Information in Bezug auf die Platte aufgezeichnet oder abgespielt
wird, d. h., wenn sich die Platte dreht,
die Drehung der Platte dafür,
dass in den Raum zwischen der Platte und dem Schlitten Luft strömt, wodurch
der Luftdruck zwischen der Platte und dem Schlitten erhöht wird,
da die der Platte zugewandte Fläche
des Schlittens eben ist. Das heißt, dass zwischen der Platte
und dem Schlitten ein Druck erzeugt wird. Auf dieselbe Weise sorgt
die Drehung der Platte dafür,
dass Luft in den Raum zwischen ihr und der ersten Stabilisierungsplatte
strömt,
wodurch zwischen ihr und der ersten Stabilisierungsplatte ein Druck
erzeugt wird. Ferner ist der Schlitten schwingbar gelagert. Dadurch
kann sich der Schlitten an eine solche Position bewegen, dass der
Luftdruck zwischen der Platte und der ersten Stabilisierungsplatte und
derjenige zwischen dem Schlitten und der Platte ins Gleichgewicht
gebracht sind.
-
Das Herstellen von Gleichgewicht
für den Druck
zwischen dem Schlitten und der Platte mit dem zwischen der ersten
Stabilisierungsplatte und der Platte auf die genannte Weise ermöglicht es
der Platte, sich mit konstantem Abstand zum Schlitten und der ersten
Stabilisierungsplatte zu drehen. Im Ergebnis kann ein Flattern der
sich drehenden Platte unterdrückt
werden, wodurch die Drehung der Platte stabilisiert wird.
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Wenn hierbei angenommen wird, dass
die erste Stabilisierungsplatte nicht vorhanden ist und die Platte
und die Fokussiereinrichtung so angeordnet sind, dass sie einander
zugewandt sind, ohne dass etwas eingefügt ist, bildet die Fokussiereinrichtung,
wenn sie z. B. am optischen Aufnehmer
angetrieben wird, die der Platte zugewandte Fläche des optischen Aufnehmers.
Daher weist diese Fläche
des optischen Aufnehmers relativ große Unregelmäßigkeiten auf. Das Ergebnis
hiervon ist es, dass der Druck um die Fokussiereinrichtung jedesmal
dann schwankt, wenn sie verstellt wird, wodurch der Luftdruck zwischen
ihr und der Platte leicht verändert wird.
So flattert die Platte, wenn die Fokussiereinrichtung verstellt
wird.
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Jedoch wird durch Bereitstellen der
ersten Stabilisierungsplatte, die die Fokussiereinrichtung zwischen
der Platte und der Fokussiereinrichtung bewegt, die Fläche auf
der der Platte zugewandten Seite der Fokussiereinrichtung eben,
wodurch zwischen dieser ebenen Fläche und der Platte ein gleichmäßiger Luftdruck
erzeugt wird. Im Ergebnis ist es möglich, eine Luftdruckschwankung
zwischen der ersten Stabilisierungsplatte und der Platte und damit
ein Flattern der Platte z. B. dann,
wenn die Fokussiereinrichtung zum Ausführen einer Fokusregelung verstellt
wird, zu unterdrücken.
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Ferner kann, da der Schlitten so
gelagert ist, dass er in vertikaler Richtung in Bezug auf die Platte schwingen
kann, der Luftdruck zwischen der Platte und dem Schlitten so geändert werden,
dass der Luftdruck zwischen der Platte und der ersten Stabilisierungsplatte
mit dem zwischen der Platte und dem Schlitten im Gleichgewicht steht,
und zwar selbst dann, wenn der Luftdruck zwischen der Platte und der
ersten Stabilisierungsplatte z. B.
durch eine Bewegung des optischen Aufnehmers mit der Fokussiereinrichtung
während
einer Fokusregelung schwankt.
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So geht selbst dann, wenn die Fokussiereinrichtung
und damit die erste Stabilisierungsplatte relativ zur Platte verstellt
wird, diese Bewegung mit einer Bewegung des Schlittens relativ zur
Platte einher, um den Luftdruck zwischen der Platte und der ersten Stabilisierungsplatte
mit dem zwischen der Platte und dem Schlitten ins Gleichgewicht
zu bringen. Der Luftdruck kann leicht und stabil ausgeglichen werden,
da die der Platte zugewandte Fläche
des Schlittens ebenfalls eben ist. Im Ergebnis ist es möglich, eine
vertikale Auslenkung der Platte, d. h.
ein Flattern derselben, zu unterdrücken, wozu es durch eine Druckschwankung
um die Platte kommt, um so z. B. eine
Fokusregelung und eine Spurregelung stabil und einfach auszuführen.
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So kann die Platte selbst dann stabil
gedreht werden, wenn die Fokussiereinrichtung oder der optische
Aufnehmer in dieser verstellt wird, um dadurch eine Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung zu schaffen, die Information selbst bei
einer dünnen Platte
stabil und wünschenswert
aufzeichnen und wiedergeben kann. Ferner bedeutet die Verwendung einer
dünnen
Platte einen kürzeren
optischen Pfad in derselben, was es ermöglicht, für eine große Fehlertoleranz hinsichtlich
einer Verkippung der Platte zu sorgen. Im Ergebnis kann die Aufzeichnungsdichte der
Platte erhöht
werden.
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Es ist bevorzugt, dass in dieser
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung die erste Stabilisierungsplatte über ein
elastisches Element mit Elastizität an der Fokussiereinrichtung
befestigt ist.
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Bei dieser Anordnung erfährt das
elastische Element selbst dann, wenn der Schlitten auf Grund einer
externen Kraft schwingt und die Platte durch den zwischen ihr und
dem Schlitten erzeugten Druck schwingt, eine Dehung oder Kompression,
um es zu ermöglichen,
dass die erste Stabilisierungsplatte der schwingenden Platte folgt,
um den Luftdruck zwischen dieser und der ersten Stabilisierungsplatte
mit dem zwischen der Platte und dem Schlitten ins Gleichgewicht
zu setzen. Im Ergebnis ist es möglich, eine
Beschädigung
der Platte zu verhindern, zu der es kommt, wenn die Platte auf eine
externe Schwingung hin mit der ersten Stabilisierungsplatte zusammenstößt.
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Bei dieser Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
ist es bevorzugt, dass die Fokussiereinrichtung eine komplexe Linse
ist, die aus mindestens zwei Linsen zusammengesetzt ist.
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Diese Anordnung ermöglicht es,
die numerische Apertur NA der Fokussiereinrichtung zu erhöhen und
so die Fleckgröße eines
auf die Platte gestrahlten Laserstrahls zu verringern. Im Ergebnis kann
die Aufzeichnungskapazität
der Platte, und so die Aufzeichnungsdichte der Platte, erhöht werden, wodurch
eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung geschaffen wird, die
für Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorgänge
hoher Dichte geeignet ist.
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Bei dieser Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
ist es bevorzugt, dass der Schlitten ein Magnetfeld-Erzeugungselement
zum Erzeugen eines Magnetfelds enthält.
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Bei dieser Anordnung ermöglicht es
der Schlitten mit Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung, eine Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung zu schaffen, die Information unter Verwendung
einer magnetooptischen Platte mit einem Aufzeichnungs medium, das
zur Aufzeichnung ein Magnetfeld benötigt, aufgezeichnet und wiedergegeben
werden kann.
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Bei dieser Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
ist es bevorzugt, dass die erste Stabilisierungsplatte transparent
ist.
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Bei dieser Anordnung kann, da die
erste Stabilisierungsplatte transparent ist, ein von der Lichtquelle
emittierter Laserstrahl diese erste Stabilisierungsplatte durchlaufen,
ohne dass z. B. eine Öffnung in
ihr anzubringen wäre,
um den Laserstrahl hindurchzulassen, obwohl diese erste Stabilisierungsplatte
zwischen der Platte und der Fokussiereinrichtung vorhanden ist.
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Es ist bevorzugt, dass die Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung ferner eine zweite Stabilisierungsplatte aufweist,
die so angeordnet ist, dass sie der Platte zugewandt ist und zwischen
dieser und sich einen Unterdruckraum erzeugt, wenn sich die Platte
dreht. Es ist zu beachten, dass die zweite Stabilisierungsplatte
so verhanden sein kann, dass sie einer der Seiten der Platte zugewandt
ist.
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Bei dieser Anordnung kann, da die
zweite Stabilisierungsplatte gesondert vom Schlitten in der Nähe der Platte
und dieser gegenüberstehend
vorhanden ist, die Drehung der Platte zwischen sich und der zweiten
Stabilisierungsplatte einen Unterdruckraum erzeugen. Hierdurch wird
die Platte zur zweiten Stabilisierungsplatte gezogen, und sie dreht
sich mit konstantem Abstand zu dieser, wodurch ein Flattern der
Platte unterdrückt
wird und die Drehung der Platte selbst an einem Ort stabilisiert
wird, an dem die Platte vom Schlitten oder der ersten Stabilisierungsplatte
beabstandet ist.
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So dreht sich die Platte selbst an
einer von der ersten Sta bilisierungsplatte oder vom Schlitten beabstandeten
Position trotz der Tatsache auf stabile Weise, dass die erste Stabilisierungsplatte
und der Schlitten verstellt werden, um den Luftdruck zwischen der
Platte und der ersten Stabilisierungsplatte mit dem zwischen der
Platte und dem Schlitten z. B. auf
eine Bewegung der optischen Platte mit der Fokussiereinrichtung
hin ins Gleichgewicht zu bringen. So wird die Platte durch die Druckschwankung
nicht beeinflusst, die durch die Bewegung der ersten Stabilisierungsplatte
und des Schlittens hervorgerufen wird, um dadurch ein Flattern der
Platte effektiver zu unterdrücken.
Im Ergebnis ist es möglich,
eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zu schaffen, mit der
Information stabiler und wünschenswerter
aufgezeichnet und wiedergegeben werden kann.
-
Bei dieser Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
ist es bevorzugt, dass die zweite Stabilisierungsplatte über eine Öffnung verfügt, die
dazu verwendet wird, den Schlitten oder die erste Stabilisierungsplatte
in der Nähe
der Platte zu positionieren, wenn Information aufgezeichnet oder
wiedergegeben wird.
-
Da bei dieser Anordnung der Schlitten
oder die erste Stabilisierungsplatte während des Aufzeichnens oder
Wiedergebens in der Nähe
der Platte positioniert werden kann, können der Druck zwischen der
Platte und dem Schlitten und derjenige zwischen der Platte und der
ersten Stabilisierungsplatte stabiler ins Gleichgewicht gebracht
werden.
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Bei einem erfindungsgemäßen Plattengehäuse, das
eine Platte in einem in der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
verwendeten Gehäuse
enthält,
wobei die Platte bezüglich
des Plattengehäuses
freigelegt wird, wenn Information aufgezeichnet oder wiedergegeben
wird, bildet eine der Innenwandflächen des Gehäuses die
zweite Stabilisierungsplatte der Platte.
-
Da bei dieser Anordnung die zweite
Stabilisierungsplatte durch eine der Innenwandflächen des Gehäuses gebildet
ist, wird zwischen der Platte und dieser Innenwandfläche während der
Drehung der Platte ein Unterdruckraum erzeugt. Hierdurch wird die
Platte zur Innenwandfläche
des Gehäuses
gezogen, und sie dreht sich mit konstantem Abstand zu dieser Innenwandfläche. Im
Ergebnis kann ein Flattern der Platte unterdrückt werden, und die Platte kann
stabiler an einer vom Schlitten und der ersten Stabilisierungsplatte
beabstandeten Position gedreht werden.
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So dreht sich die Platte selbst an
einer von der ersten Stabilisierungsplatte oder dem Schlitten beabstandeten
Position auf stabile Weise, trotz der Tatsache, dass die erste Stabilisierungsplatte
und der Schlitten verstellt werden, um den Luftdruck zwischen der
Platte und der ersten Stabilisierungsplatte mit dem zwischen der
Platte und dem Schlitten z. B. auf
eine Bewegung des optischen Aufnehmers mit der Fokussiereinrichtung
ins Gleichgewicht zu bringen. So wird die Platte durch die Druckschwankung nicht
beeinflusst, die durch die Bewegung der ersten Stabilisierungsplatte
und des Schlittens hervorgerufen wird, um so ein Flattern der Platte
effektiver zu unterdrücken.
Im Ergebnis ist es möglich,
eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zu schaffen, mit der
Information stabiler und wünschenswerter
aufgezeichnet und wiedergegeben werden kann.
-
Ferner kann, da die zweite Stabilisierungsplatte
durch eine der Innenwandflächen
des Gehäuses
gebildet wird, diese zweite Stabilisierungsplatte, um die Drehung
der Platte zu stabilisieren, vorhanden sein, ohne dass ein zusätzliches
Element angebracht wird.
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Bei einem erfindungsgemäßen Plattengehäuse, das
eine Platte in einem Gehäuse
enthält,
wobei die Platte gegenüber
dem Gehäuse
freigelegt wird, wenn Information aufgezeichnet oder wiedergegeben
wird, verfügt
das Gehäuse über Innenwandflächen, die
eine zweite Stabilisierungsplatte bilden, die so angeordnet ist,
dass sie der Platte zugewandt ist und zwischen dieser und der zweiten
Stabilisierungsplatte einen Unterdruckraum erzeugt, wenn sich die Platte
dreht.
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Bei dieser Anordnung wird, da die
zweite Stabilisierungsplatte durch beide Innenwandflächen des
Gehäuses
gebildet wird, zwischen der Platte und den beiden Innenwandflächen des
Gehäuses
während
der Drehung der Platte ein Unterdruckraum erzeugt. Hierbei dreht
sich die Platte mit konstantem Abstand zu beiden Unterdruckräumen des
Gehäuses,
um so ein Flattern der Platte zu unterdrücken.
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Ferner kann, da die zweite Stabilisierungsplatte
durch die beiden Innenwandflächen
des Gehäuses
gebildet ist, diese zweite Stabilisierungsplatte zum Stabilisieren
der Drehung der Platte bereitgestellt werden, ohne dass ein zusätzliches
Element hinzugefügt
wird.
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Genauer gesagt, ist es bevorzugt,
dass der Abstand zwischen der Platte und jeder Innenwandfläche des
Plattengehäuses
nicht kleiner als 10 μm und nicht
größer als
200 μm
ist.
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Bei dieser Anordnung wird, wenn der
Abstand zwischen der Platte und jeder Innenwandfläche des
Gehäuses
nicht kleiner als 10 μm ist, die Platte
an einem Zusammenstoß mit
dem Gehäuse auf
einen externen Einfluss wie eine Schwingung hin gehindert, um dadurch
einen Kratzer auf der Platte zu verhindern.
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Ferner wird die Platte weniger anfällig für externe
Einflüs se
wie Schwingungen, wenn der Abstand zwischen ihr und jeder Innenwandfläche des Gehäuses nicht
mehr als 200 μm beträgt. Das heißt, dass weniger Druckschwankung
im Gehäuse
existiert, da der Raum innerhalb des Gehäuses beschränkt ist. Daher wird der Unterdruckraum
zwischen der Platte und den Innenwandflächen des Gehäuses selbst
beim Vorliegen einer externen Schwingung gestört. So wird die Drehung der
Platte im Gehäuse
selbst beim Vorliegen externer Einflüsse wie einer Schwingung nicht
instabil, wodurch ein Flattern der Platte im Gehäuse verhindert wird. Im Effekt
kann die Drehung der Platte stabilisiert werden.
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Für
das Plattengehäuse
ist es bevorzugt, dass die Innenwandflächen des Gehäuses eine Öffnung aufweisen,
durch die die Platte freiliegt, wenn Information aufgezeichnet oder
wiedergegeben wird, und die dazu verwendet wird, eine erste Stabilisierungsplatte
und einen Schlitten in der Nähe
der Platte zu positionieren, wobei die erste Stabilisierungsplatte zwischen
der Fokussiereinrichtung der in einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
verwendeten Platte angeordnet ist und sie mit dieser Fokussiereinrichtung
verstellt wird, und der Schlitten so angeordnet ist, dass er der
ersten Stabilisierungsplatte über
die Platte hinweg zugewandt ist, wobei er schwingend gelagert ist
und wobei die der ersten Stabilisierungsplatte zugewandte Fläche des
Schlittens eben ist.
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Bei dieser Anordnung kann die Öffnung an den
beiden Innenwandflächen
des Gehäuses
dazu verwendet werden, den Schlitten und die erste Stabilisierungsplatte
in der Nähe
der Platte zu positionieren. Ferner strömt, während der Drehung der Platte, Luft
zwischen dieser und dem Schlitten sowie zwischen ihr und der ersten
Stabilisierungsplatte hindurch, wodurch zwischen der Platte und
dem Schlitten sowie zwischen der Platte und der ersten Stabilisierungsplatte
ein Unter druckraum erzeugt wird. So kann, da nämlich die erste Stabilisierungsplatte
und der Schlitten zum Ausgleichen des Drucks für stabile Drehung der Platte
in der Nähe
derselben positioniert sind, der Druck zwischen der Platte und dem
Schlitten und der Druck zwischen der Platte und der ersten Stabilisierungsplatte
stabiler ins Gleichgewicht gebracht werden.
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Die Erfindung ist bei beliebigen
Platten anwendbar, unabhängig
davon, ob diese flexibel sind oder nicht. Jedoch ist die Erfindung
für eine
flexible optische Platte besonders wirkungsvoll. Das heißt, dass
dadurch, dass eine flexible Platte wahrscheinlicher als eine inflexible
Platte bei derselben Drehzahl flattert, die Erfindung, die zum Unterdrücken eines Flatterns
einer Platte während
der Drehung vorgesehen ist, bei einer flexiblen Platte, die leicht
flattert, wirkungsvoller verwendet werden kann.
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[Dritte Ausführungsform]
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sNachfolgend wird noch eine andere
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Es ist zu beachten, dass Konstruktionselemente
mit denselben Funktionen, wie sie bei den obigen Ausführungsformen
1 und 2 beschrieben sind, mit denselben Bezugszahlen versehen sind
und ihre Erläuterungen hier
weggelassen werden.
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Wie es in der 11 dargestellt ist, verfügt eine
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform über denselben
Aufbau wie die in der 2 dargestellte
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung der ersten Ausführungsform,
jedoch mit Ausnahme der transparenten Stabilisierungsplatte 5 (erste
Stabilisierungsplatte 5), die bei dieser Ausführungsform
geringfügig modifiziert
ist.
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Eine erste Stabilisierungsplatte 5 bei
der vorliegenden Ausführungsform
verfügt über eine Öffnung 5a im
optischen Pfad eines Laserstrahls, wie in der 11 dargestellt, so dass der Laserstrahl 11 dort
hindurchlaufen kann. Der von einem optischen System 10 zum
Emittieren und Erfassen von Licht emittierte Laserstrahl 11,
der zum Beleuchten einer Platte 1 dient, oder der an der
Platte 1 reflektiert wurde, durchläuft die Öffnung 5a.
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Auf diese Weise besteht, da nämlich die
erste Stabilisierungsplatte 5 mit der Öffnung 5a versehen
wird, die den Laserstrahl 11 im optischen Pfad des Laserstrahls 11 durchlässt, für das Material
der ersten Stabilisierungsplatte 5 keine Beschränkung auf
Materialien, die den Laserstrahl 11 durchlassen, z. B.
ein transparentes Material, sondern es kann ein nicht transparentes
Material verwendet werden. Das heißt, dass für den Bereich von Materialien
für die erste
Stabilisierungsplatte 5 eine Beschränkung besteht, wodurch die
erste Stabilisierungsplatte 5 aus einem Material mit guter
Bearbeitbarkeit und guter Beständigkeit
hergestellt werden kann.
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Ferner kann durch Anbringen der Öffnung 5a in
der ersten Stabilisierungsplatte 5 der Laserstrahl 11 durch
die Öffnung 5 laufen,
ohne dass er an der Oberfläche
der ersten Stabilisierungsplatte 5 reflektiert wird. So
kann der Laserstrahl 1 effizienter genutzt werden. Zum
Beispiel kann im Vergleich zum Fall, bei dem die erste Stabilisierungsplatte 5 nicht mit
einer Öffnung 5a versehen
ist und der Laserstrahl 11 teilweise an der Oberfläche der
ersten Stabilisierungsplatte 5 reflektiert wird, Information
mit niedrigerer Leistung aufgezeichnet und wiedergegeben werden,
wodurch der Energieverbrauch der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
gesenkt wird.
-
Ferner besteht für die Form der Öffnung 5a keine
spezielle Beschränkung,
solange sie den Laserstrahl 11 durchlassen kann, und sie
kann z. B. in Zylinderform vorliegen.
Jedoch liegt, wie es in der 12 dargestellt
ist, die Öffnung 5a vorzugsweise in
Form eines Kegels im optischen Pfad des Laserstrahls 11 vor,
der durch die erste Stabilisierungsplatte 5 läuft.
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Die Kegelform der Öffnung 5a im
optischen Pfad des Laserstrahls 11, der durch die erste
Stabilisierungsplatte 5 läuft, verringert die Fläche der
der Platte 1 zugewandten Öffnung 5a, ohne dass
der Laserstrahl 11 durch die erste Stabilisierungsplatte 5 ausgeblendet
würde.
Dies unterdrückt
Luftturbulenzen, wie sie an der Öffnung 5a entstehen
können, wenn
sich die Platte 1 dreht, wodurch eine Störung des
Luftdrucks zwischen der Platte 1 und der ersten Stabilisierungsplatte 5 unterdrückt wird.
Im Ergebnis ist es möglich,
ein Flattern der Platte 1 zu unterdrücken und die Drehung derselben
zu stabilisieren.
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Es ist zu beachten, dass für die Platte 1 keine Beschränkung auf
optische Platten besteht, sondern dass z. B.
auch eine magnetooptische Platte verwendet werden kann, die ein
magnetooptisches Aufzeichnungsmedium als Aufzeichnungsmedium 1b verwendet.
-
Unter Bezugnahme auf die 13 wird nachfolgend ein
Beispiel einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung beschrieben,
mit der Information unter Verwendung einer magnetooptischen Platte
als Platte 1 aufgezeichnet und wiedergegeben wird. Zum
Aufzeichnen von Information auf der magnetooptischen Platte wird
ein magnetisches Aufzeichnungsfeld benötigt. Ein magnetisches Aufzeichnungsfeld
wird an ein Gebiet angelegt, auf das der Laserstrahl 11 fokussiert
wird. Dies wird durch in einen in einen Schlitten 7 eingebetteten Magnetkopf (Magnetfeld-Erzeugungselement) 40 bewerkstelligt. Der
andere Aufbau mit Abweichung des integralen Aufbaus des Magnetkopfs 40 im
Schlitten 7 ist derselbe, wie er in der 11 dargestellt ist.
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Um Information auf der Platte 1 aufzuzeichnen,
erhöht
der auf die Platte 1 gestrahlte Laserstrahl 11 die
Temperatur des Aufzeichnungsmediums 1b eines Plattensubstrats 1a,
um die Koerzitivfeldstärke des
Aufzeichnungsmediums 1b abzusenken. Hierbei erzeugt der
Magnetkopf 40 ein Magnetfeld, das an die Platte 1 angelegt
wird.
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Im optischen Aufnehmer 4 wird
der vom optischen System 10 zum Emittieren und Erfassen
von Licht emittierte Laserstrahl 11 durch die Objektivlinse 12 konvergiert,
um die Platte 1 zu beleuchten. Durch die abgesenkte Koerzitivfeldstärke der
Platte 1 und das vom Magnetkopf 40 angelegte Magnetfeld
wird die Magnetisierungsrichtung der Platte 1 verschieden gemacht.
Hierbei werden der Magnetkopf 40 und der optische Aufnehmer 4 gemeinsam
bewegt. Das heißt,
dass auf der Platte 1 Information aufgezeichnet wird.
-
Wenn der Schlitten 7 auf
diese Weise mit dem Magnetkopf 40 versehen wird, ist es
möglich, eine
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zu realisieren, mit der
Information unter Verwendung einer magnetooptischen Platte mit einem
Aufzeichnungsmedium, das ein magnetisches Aufzeichnungsfeld benötigt, aufgezeichnet
und wiedergegeben werden kann.
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Wie beim Aufbau der 11 beinhaltet auch der in der 13 dargestellte Aufbau
die erste Stabilisierungsplatte 5 und den Schlitten 7,
der dieser ersten Stabilisierungsplatte 5 über die
Platte 1 hinweg gegenüberstehend
vorhanden ist. Diese Konstruktion unterdrückt eine Druckschwankung um
die Platte 1 und den optischen Aufnehmer 4 herum
und stabili siert so die Drehung der Platte 1 selbst dann,
wenn die Objektivlinse 12 oder der mit ihr versehene optische
Aufnehmer 4 bewegt wird, um dadurch eine Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung zu schaffen, die Information selbst dann
stabil und wünschenswert
aufzeichnen und wiedergeben kann, wenn als Platte 1 eine
dünne Platte
verwendet wird. Ferner kann, da die erste Stabilisierungsplatte 5 die Öffnung 5a in
Kegelform aufweist, der Laserstrahl 11 effizient genutzt
werden. Außerdem
kann eine Störung
des Luftdrucks zwischen der Platte 1 und der ersten Stabilisierungsplatte 5 unterdrückt werden.
Im Ergebnis kann die Drehung der Platte 1 stabilisiert werden.
-
Ferner besteht für die Objektivlinse 12 keine Beschränkung nur
auf die in der 11 dargestellte einfache
Linse, sondern sie kann eine komplexe Linse sein, in der mindestens
zwei Linsen kombiniert sind. Als Beispiel zeigt die 14 einen beispielhaften Aufbau der Objektivlinse 12 unter
Verwendung einer Doppellinse, die eine Kombination zweier Linsen ist,
in der in der 1 dargestellten
Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung der ersten Ausführungsform.
-
Die als Objektivlinse 12 vorhandene
Doppellinse besteht aus einer Linse 50 und einer Linse 51. Diese
Anordnung ermöglicht
es, die numerische Apertur NA der Objektivlinse 12 zu erhöhen. Genauer gesagt,
kann unter Verwendung der Doppellinse die numerische Apertur NA
der Objektivlinse 12 auf 0,7 oder mehr, vorzugsweise auf
ungefähr
0,8 bis 0,95 erhöht
werden. Im Ergebnis kann der auf die Platte 1 gestrahlte
Laserstrahl 11 eine kleinere Fleckgröße aufweisen, wodurch die Aufzeichnungskapazität und so
die Dichte der Platte 1 erhöht wird. Das Endergebnis hiervon
ist eine Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung, die für
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge hoher Dichte geeignet ist.
-
Die numerische Apertur NA kann auch
erhöht
werden, wenn für
die Objektivlinse 12 eine einfache Linse verwendet wird,
jedoch ist eine Herstellung der Objektivlinse 12 mit größerer numerischer Apertur
NA einfacher, wenn eine Doppellinse verwendet wird. Daher ist es
bevorzugt, für
die Objektivlinse 12 eine Doppellinse zu verwenden, um über eine
numerische Apertur NA von 0,7 oder mehr, wie bei dieser Ausführungsform,
zu verfügen.
-
Es ist zu beachten, dass beim in
der 14 dargestellten
beispielhaften Aufbau, der den Magnetkopf 40 beinhaltet
und die magnetooptische Platte als Platte 1 verwendet,
auch eine optische Platte verwendet werden kann. In diesem Fall
ist der Magnetkopf 40 nicht erforderlich.
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Ferner kann, wie es in der 15 dargestellt ist, die
erste Stabilisierungsplatte 15 mittels einer Blattfeder 60 (plastisches
Element) am optischen Aufnehmer 4 befestigt sein. Die 15 zeigt eine Konstruktion
mit einer Blattfeder 60 zwischen der ersten Stabilisierungsplatte 5 und
dem optischen Aufnehmer 4 beim in der 13 dargestellten Aufbau einer Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung. Wie es in der 15 dargestellt ist, ist die transparente Stabilisierungsplatte 5 mittels
der Blattfeder 60 am Gehäuse 15 des optischen
Aufnehmers befestigt. Beim Aufbau gemäß der 15 kann selbst dann, wenn der Schlitten 7 auf
eine externe Schwingung hin schwingt und die Platte 1 durch
den Druck zwischen ihr und dem Schlitten 7 auf diese Schwingung des
Schlittens 7 hin schwingt, die transparente Stabilisierungsplatte 5 der
Schwingung der Platte 1 durch die Dehnung und Kompression
der Blattfeder 60 folgen, um den Luftdruck zwischen der
Platte 1 und der transparenten Stabilisierungsplatte 5 mit
dem zwischen der Platte 1 und dem Schlitten 7 ins
Gleichgewicht zu setzen.
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So ist es möglich, eine Beschädigung der Platte 1 zu
verhindern, zu der es kommen kann, wenn die Platte 1 auf
eine externe Schwingung hin mit der transparenten Stabilisierungsplatte 5 zusammenstößt.
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Es ist zu beachten, dass für die Blattfeder 60 keine
Beschränkung
auf eine Feder besteht, solange sie elastisch ist. Zum Beispiel
können
statt dessen Materialien wie Kautschuk oder geschäumtes Harz verwendet
werden. Hierbei kann, sowie der Begriff verwendet wird, "Feder" ein beliebiger elastischer Körper sein.
Eine Feder ist bevorzugt, da sie in Reaktion auf eine Last einen
großen
Hub zeigt.
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[Vierte Ausführungsform]
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Nachfolgend wird noch eine andere
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Es ist zu beachten, dass Konstruktionselemente
mit denselben Funktionen, wie sie bei den vorigen Ausführungsformen
beschrieben sind, mit denselben Bezugszahlen versehen sind, und
Erläuterungen
dazu werden hier weggelassen.
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Die 16 ist
eine Schnittansicht, die einen relevanten Teil einer Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt, bei der zum Aufbau der 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
eine zweite Stabilisierungsplatte 70 hinzugefügt ist.
Die 17 ist eine Draufsicht
der zweiten Stabilisierungsplatte 70. Es ist zu beachten,
dass die Schnittansicht der 16,
die einen relevanten Teil der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
zeigt, entlang der Mittellinie an der radialen Richtung der zweiten
Stabilisierungsplatte 70 an einer zweiten Öffnung 72 aufgenommen
ist.
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Die zweite Stabilisierungsplatte 70 ist
größer als
die erste Stabilisierungsplatte 5, und sie liegt z. B. in
Form eines Kreises vor, der geringfügig größer als die Platte 1 ist,
wie es in der 17 dargestellt
ist. Ferner verfügt
die zweite Stabilisierungsplatte 70 über eine erste Öffnung 71 zum
Festspannen einer Mittelnabe 2 der Platte 1 an
einer Spindel 3 sowie die zweite Öffnung 72, die dazu
verwendet wird, einen optischen Aufnehmer 4 mit der ersten
Stabilisierungsplatte 5 in der Nähe der Platte 1 zu
positionieren. Ferner ist die zweite Stabilisierungsplatte 70 in der
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung an einer solchen Position
befestigt, dass sie der Platte 1 gegenübersteht und zwischen dieser
und sich während
der Drehung der Platte 1 einen Unterdruckraum erzeugen
kann.
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Indem die zweite Stabilisierungsplatte 70 auf diese
Weise größer als
der Schlitten 7 und die erste Stabilisierungsplatte 5 getrennt
von diesen an einer Position entgegengesetzt zur Platte 1 in
deren Nähe ausgebildet
wird, kann zwischen der Platte 1 und der zweiten Stabilisierungsplatte 70 während der
Drehung der Platte 1 ein Unterdruckraum erzeugt. werden.
Hierbei wird die Platte 1, da sie flexibel ist, zur zweiten
Stabilisierungsplatte 70 gezogen, und sie dreht sich mit
konstantem Abstand zu dieser. So kann durch Hinzufügen der
zweiten Stabilisierungsplatte 70 die Drehung der Platte 1 im
Vergleich zum Fall weiter stabilisiert werden, indem die Drehung
der Platte 1 dadurch stabilisiert wird, dass nur die erste Stabilisierungsplatte 5 und
der Schlitten 7 vorhanden sind, die mit dem optischen Aufnehmer 4 verstellt werden.
So ist es möglich,
ein Flattern der Platte 1 wirkungsvoller zu verhindern,
wenn sich diese dreht, und die Drehung der Platte 1 an
einer Position beabstandet vom Schlitten 7 und der ersten
Stabilisierungsplatte 5 zu stabilisieren.
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So wird bei der Fokusregelung, da
die Drehung der Platte 1 selbst an einer Position entfernt
von der transparenten Stabilisierungsplatte 5 und dem Schlitten 7 stabilisiert
ist, die Platte 1 durch eine Druckschwankung weniger beeinflusst,
zu der es z. B. dann kommen kann, wenn
die transparente Stabilisierungsplatte 5 und der Schlitten 7 mit
dem optischen Aufnehmer 4 verstellt werden, um den Luftdruck
zwischen der Platte 1 und der transparenten Stabilisierungsplatte 5 mit
dem zwischen der Platte 1 und dem Schlitten 7 ins
Gleichgewicht zu setzen. Im Ergebnis wird ein Flattern der Platte 1 wirkungsvoller unterdrückt. Dies
führt zu
einer stabilen und einfachen Fokusregelung oder Spurregelung selbst
dann, wenn ein biaxiales Stellglied 14 unter Verwendung der
herkömmlichen
Regelungstechnik verwendet wird, wodurch eine Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung geschaffen ist, mit der Information stabiler
und wünschenswerter
aufgezeichnet und wiedergegeben werden kann.
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Es ist zu beachten, dass der Abstand
zwischen der Platte 1 und der zweiten Stabilisierungsplatte 70 vorzugsweise
nicht weniger als 10 μm und nicht
mehr als 200 μm beträgt, um zwischen der Platte 1 und
der zweiten Stabilisierungsplatte 70 einen Unterdruckraum
zu erzeugen, um stabile Drehung der Platte 1 zu erzielen.
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Ferner können hinsichtlich des optischen Aufnehmers 4 mit
der unter der Platte 1 vorhandenen transparenten Stabilisierungsplatte 5 und
dem über der
Platte 1 vorhandenen Schlitten 7 die Positionen dieser
Elemente in Bezug auf die Platte 1 umgetauscht werden.
Wenn sich der Schlitten 7 unter der Platte 1 befindet
(auf der Seite der zweiten Stabilisierungsplatte 70 für die Platte 1),
bildet die zweite Öffnung 72 in
der zweiten Stabilisierungsplatte 70 eine Öffnung,
die dazu verwendet wird, den Schlitten 7 in der Nähe der Platte 1 zu
positionieren.
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Ferner kann, wie es in der 18 dargestellt ist, die
zweite Stabilisierungsplatte 70 durch eine Innenwandfläche des
die Platte 1 enthaltenden Gehäuses 90 gebildet sein.
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Die 18 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines relevanten Teils der Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung der 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt, wenn diese dazu verwendet wird, Information hinsichtlich
einer in einem Plattengehäuse 95 enthaltenen
Platte 1 aufzuzeichnen und wiederzugeben. Hierbei betrifft
das Plattengehäuse 95 das
die Platte 1 enthaltende Gehäuse 90. Wie es in
der 18 dargestellt
ist, bildet die Unterseite des Gehäuses 90 (die der Platte 1 zugewandte
Fläche
des Gehäuses 90 auf
der Seite des optischen Aufnehmers 4) einen Stabilisierungsabschnitt 90a,
der als zweite Stabilisierungsplatte 70 vorhanden ist.
Das heißt,
dass die Unterseite des Gehäuses 90 als
zweite Stabilisierungsplatte 70 dient. Es ist zu beachten,
dass die Schnittansicht des relevanten Teils der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung der 18 entlang
der Mittellinie in der radialen Richtung der Platte 1 an
der zweiten Öffnung 87, wie
in der 19 dargestellt,
aufgenommen ist.
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Der Stabilisierungsabschnitt 90a verfügt über einen
ersten Öffnungsabschnitt 91 zum
Festspannen der Mittelnabe 2 der Platte 1 an der
Spindel 3 sowie die zweite Öffnung 92, die dazu
verwendet wird, den optischen Aufnehmer 4 mit der transparenten
Stabilisierungsplatte 5 in der Nähe der Platte 1 zu positionieren.
Ferner verfügt
die Oberseite des Gehäuses 90 (die
der Platte 1 zugewandte Fläche des Gehäuses 90 auf der Seite
des Schlittens 7) über eine
dritte Öffnung 93,
die dazu verwendet wird, den Schlitten 7 in der Nähe der Platte 1 an
einer von der zweiten Öffnung 92 abgewandten
Position zu positionieren.
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Ferner ist die 19 eine Draufsicht, die das Gehäuse 90 gesehen
von der Seite des optischen Aufnehmers 4, d. h.
von der Unterseite her zeigt. Wie es in der 19 dargestellt ist, verfügt das Gehäuse 90 ferner über einen
Schiebeverschluss 94, der in den Richtungen von Pfeilen
geöffnet
oder geschlossen werden kann und der dazu in der Lage ist, die erste Öffnung 91 und
die zweite Öffnung 92 zu
bedecken. Der Schiebeverschluss 94 ist offen, wenn die erste Öffnung 91 und
die zweite Öffnung 92 genutzt werden,
während
sich die Platte 1 dreht, wohingegen er geschlossen ist,
wenn das die Platte 1 enthaltende Gehäuse 90 der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung entnommen wird.
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Ferner ist an der Oberseite des Gehäuses 90 ein
Schiebeverschluss (nicht dargestellt) zum Bedecken der dritten Öffnung 93 vorhanden.
Dieser Schiebeverschluss ist offen, wenn die dritte Öffnung 93 genutzt,
wohingegen er geschlossen ist, wenn das die Platte 1 aufnehmende
Gehäuse 90 der
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung entnommen wird. Dies dient
zum Schützen
der Platte 1 gegen Staub.
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Die Unterseite des Gehäuses 90 bildet
den Stabilisierungsabschnitt 90a, der als zweite Stabilisierungsplatte 70 dient.
Das heißt,
dass eine der Innenwandflächen
des Gehäuses 90 die
zweite Stabilisierungsplatte 70 bildet. So wird zwischen
der Platte 1 und dem Stabilisierungsabschnitt 90a ein
Unterdruckraum erzeugt, wenn sich die Platte 1 dreht. Die Platte 1 wird,
da sie flexibel ist, zum Stabilisierungsabschnitt 90a gezogen,
und sie dreht sich mit konstantem Abstand zu diesem Stabilisierungsabschnitt 90a.
Dies unterdrückt
ein Flattern der Platte 1 noch effektiver, wenn sie sich
dreht, und die Drehung der Platte 1 kann an einer Position
beabstandet vom Schlitten 7 und der ersten Stabilisierungsplatte 5 stabilisiert
werden.
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So wird, da die Drehung der Platte 1 selbst an
einer Position beabstandet von der stabilen Stabilisierungsplatte 5 und
vom Schlitten 7 stabilisiert wird, die Platte 1 durch
Druckschwankungen weniger beeinflusst, wenn sie z. B.
dann entstehen können, wenn
die transparente Stabilisierungsplatte 5 und der Schlitten 7 mit
dem optischen Aufnehmer 4 verstellt werden, um den Luftdruck
zwischen der Platte 1 und der transparenten Stabilisierungsplatte 5 mit
dem zwischen der Platte 1 und dem Schlitten 7 ins
Gleichgewicht zu setzen. Im Ergebnis wird ein Flattern der Platte 1 wirkungsvoller
unterdrückt,
um so eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zu schaffen,
mit der Information stabiler und wünschenswerter aufgezeichnet
und wiedergegeben werden kann.
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Ferner kann, da die Unterseite des
Gehäuses 90 den
Stabilisierungsabschnitt 90a bildet, um als zweite Stabilisierungsplatte 70 zu
dienen, die Drehung der Platte 1 stabilisiert werden, ohne
dass ein neues Element als zweite Stabilisierungsplatte 70 hinzugefügt wird.
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Es ist zu beachten, dass, wie beim
vorigen Beispiel, der optische Aufnehmer 4 mit der ersten Stabilisierungsplatte 5 unter
der Platte 1 und der Schlitten 7 über derselben
hinsichtlich ihrer Positionen in Bezug auf die Platte 1 vertauscht
werden können.
Wenn sich der Schlitten 7 unter der Platte 1 (auf der
Seite der Stabilisierungsplatte 90a) befindet, wird die
zweite Öffnung 92 des
Gehäuses 90 eine Öffnung,
die dazu verwendet wird, den Schlitten 7 in der Nähe der Platte 1 zu
positionieren, und die dritte Öffnung 93 wird
eine Öffnung,
die dazu verwendet wird, den optischen Aufnehmer 5 mit
der ersten Stabilisierungsplatte 5 in der Nähe derselben
zu positionieren.
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Unter Bezugnahme auf die 20 wird nachfolgend eine
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung beschrieben, bei der die
zweite Stabilisierungsplatte 70 durch die beiden Innenwandflächen eines
die Platte 1 enthaltenden Gehäuses 96 gebildet ist.
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Die in der 20 dargestellte Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
hat denselben Aufbau wie die in der 18,
jedoch mit der Ausnahme, dass an Stelle des Plattengehäuses 95 ein
Plattengehäuse 97 zum
Aufnehmen der Platte 1 im Gehäuse 96 vorhanden ist.
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Wie beim Gehäuse 90 verfügt die Unterseite des
Gehäuses 96 über einen
Stabilisierungsabschnitt 90a, wie in der 19 dargestellt, und auch die erste Öffnung 91,
die zweite Öffnung 92,
die dritte Öffnung 93 und
den Schiebeverschluss 94. Ferner verfügt, wie beim Gehäuse 90,
die Oberseite des Gehäuses 96 über einen
Schiebeverschluss (nicht dargestellt) zum Bedecken der dritten Öffnung 93.
Dadurch wird die Platte 1 gegen Staub geschützt.
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Ferner unterscheidet sich das Gehäuse 96 vom
Gehäuse 90 der 18 dadurch, dass die Weite des
Gehäuses 96 zwischen
der der Platte 1 auf der Seite des Schlittens 7 zugewandte
Seite des Gehäuses 96 (nachfolgend
als Oberseite des Gehäuses 96 bezeichnet)
und der der Platte 1 auf der Seite des optischen Aufnehmers 4 zugewandten
Fläche
des Gehäuses 96 (nachfolgend
als Unterseite des Gehäuses 96 bezeichnet),
d. h. der Abstand zwischen den Innenwandflächen des
Gehäuses 96,
zu denen die Platte 1 zentriert liegt, auf einen Bereich
beschränkt ist,
der es dem Gehäuse 96 ermöglicht,
als zweite Stabilisierungsplatte 70 zu dienen.
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Das heißt, dass, damit die Ober- und
die Unterseite des Gehäuses 96,
die der Platte 1 zugewandt sind, als zweite Stabilisierungsplatte 70 dienen
können,
diese Ober- und Unterseite des Gehäuses 96 auf solche
Weise positioniert werden müssen,
dass über
und unter der Platte 1 zwischen der Ober- und der Unterseite
des Gehäuses 96 ein
Unterdruckraum erzeugt wird.
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Genauer gesagt, ist es bevorzugt,
dass der Abstand zwischen der Platte 1 und der Oberseite
des Gehäuses 96 sowie
der Abstand zwischen der Platte 1 und der Unterseite des
Gehäuses 96 jeweils
nicht kleiner als 10 μm und nicht
größer als
200 μm
sind.
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Ein Abstand von unter 10 μm zwischen
der Platte 1 und jeder ihr zugewandten Fläche des
Gehäuses 96 verhindert
einen Zusammenstoß zwischen
der Platte 1 und dem Gehäuse 96, zu dem es durch
einen externen Einfluss wie eine Schwingung kommen könnte, wodurch
ein Verkratzen der Platte 1 verhindert wird.
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Ferner macht ein Abstand von nicht
mehr als 200 μm zwischen der Platte 1 und
jeder ihr zugewandten Fläche
des Gehäuses 96 die
Platte 1 weniger anfällig
für externe
Einflüsse
wie Schwingungen. Das heißt,
dass der Einfluss einer externen Schwingung auf den Unterdruckzustand
zwischen der Platte 1 und der Ober- und der Unterseite
des Gehäuses 96 kleiner
wird, da der Raum innerhalb des Gehäuses 96 beschränkt ist.
So ist es möglich,
ein Flattern der Platte 1 im Gehäuse 96 zu unterdrücken, zu
dem es kommt, wenn die Drehung der Platte 1 im Gehäuse 96 auf
eine äußere Kraft
hin, z. B. durch eine Schwingung, instabil
wird. Im Ergebnis kann die Drehung der Platte 1 stabilisiert
werden.
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Die vorstehend genannte Einschränkung des
Raums innerhalb des Gehäuses 96 ermöglicht es,
dass die der Platte 1 zugewandte Ober- und Unterseite des
Gehäuses 96 als
zweite Stabilisierungsplatte 70 wirken. Das heißt, dass
der Unterdruckzustand zwischen der Platte 1 und dem Gehäuse 96 stabilisiert
wird und die Platte 1 weniger anfällig für externe Einflüsse wie
Schwingungen wird. Dies verhindert ein Flattern der Platte 1 im
Raum des Gehäuses 96,
und sie kann stabil gedreht werden. Ferner wird verhindert, dass
die Platte 1 mit der Ober- oder Unterseite des Gehäuses 96 zusammenstößt, um so einen
Kratzer auf den Flächen
der Platte 1 zu verhindern.
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So kann die mit dem Gehäuse 96 versehene Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung die Drehung der Platte 1 an einer
vom Schlitten 7 und der ersten Stabilisierungsplatte 5 entfernten
Position stabilisieren, wenn z. B.
die erste Stabilisierungsplatte 5 und der Schlitten 7 gemeinsam
mit dem optichen Aufnehmer 4 verstellt werden. Im Ergebnis
können
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge stabiler und wünschenswerter
ausgeführt
werden.
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Ferner kann, da die zweite Stabilisierungsplatte 70 durch
die Ober- und die Unterseite des Gehäuses 96 gebildet ist,
die Drehung der Platte 1 effektiver stabilisiert werden,
ohne dass ein neues Element als zweite Stabilisierungsplatte 70 einzubauen ist.
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Ferner erlaubt die stabile Drehung
der Platte 1 die Verwendung einer dünneren Platte als Platte 1. Hierbei
beträgt,
damit die Platte 1 auf effektive Weise flexibel ist, die
Dicke derselben vorzugsweise nicht weniger als 30 μm und nicht
mehr als 400 μm.
Da die Platte 1 flexibel ist, erschwert es eine Dicke unter 30 μm, ausreichende
Festigkeit derselben aufrechtzuerhalten, damit sie der Drehung standhält. Andererseits
macht eine Dicke der Platte 1 über 400 μm dieselbe
weniger flexibel, was selbst dann verhindert, dass die Platte 1 zum
Stabilisierungsabschnitt 90a gezogen wird, wenn zwischen
ihr und diesem ein Unterdruckraum erzeugt wird. Im Ergebnis wird
der Effekt des Unterdrückens
eines Flatterns der Platte 1 bei deren Drehung weniger
effektiv.
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Gemäß den vorigen Ausführungsformen
3 und 4 verfügt
eine erfindungsgemäße Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung über
eine Lichtquelle, eine Fokussiereinrichtung zum Konvergieren und
Projizieren eines Laserstrahls, der von der Lichtquelle emittiert
wurde, auf eine Platte sowie eine Rotationsantriebseinrichtung zum
Drehen der Platte, wobei diese Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
mit Folgendem versehen ist: einer ersten Stabilisierungsplatte,
die zwischen der Platte und der Fokussiereinrichtung vorhanden ist
und die mit der Fokussiereinrichtung verstellt wird; und einen Schlitten, der
so angeordnet ist, dass er der ersten Stabilisierungsplatte über die
Platte hinweg zugewandt ist, und der schwingbar gelagert ist, wobei
die der Platte zugewandte Fläche
des Schlittens eben ist und wobei die erste Stabilisierungsplatte
eine Öffnung
im optischen Pfad des Laserstrahls aufweist, um ein Hindurchlaufen
des Laserstrahls zu erlauben.
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Wenn bei dieser Anordnung Information
hinsichtlich der Platte aufgezeichnet oder wiedergegeben wird, d. h.
während
der Drehung der Platte, führt die
Drehung der Platte zu einem Luftstrom zwischen ihr und dem Schlitten,
und der Luftdruck zwischen dem Schlitten und der Platte steigt an,
da die der Platte zugewandte Fläche
des Schlittens eben ist. Das heißt, dass zwischen dem Schlitten
und der Platte ein Druck erzeugt wird. Auf dieselbe Weise führt die
Drehung der Platte auch zu einem Luftstrom zwischen ihr und der
ersten Stabilisierungsplatte, um dazwischen einen Druck zu erzeugen.
Außerdem
ist der Schlitten schwingbar gelagert. Dies ermöglicht es, den Schlitten so
zu bewegen, dass er den Luftdruck zwischen der Platte und der ersten
Stabilisierungsplatte und den zwischen dem Schlitten und der Platte ins
Gleichgewicht setzt.
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Durch diesen druckinduzierten Zustand
und durch das Ausglei chen des Drucks zwischen (1) dem Schlitten
und der Platte und (2) der ersten Stabilisierungsplatte und der
Platte dreht sich die Platte mit konstantem Abstand zum Schlitten
und der ersten Stabilisierungsplatte. Dies unterdrück ein Flattern
der Platte bei deren Drehung und stabilisiert so die Drehung der
Platte.
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Wenn hier angenommen wird, dass die
erste Stabilisierungsplatte nicht vorhanden ist und die Platte und
die Fokussiereinrichtung so angeordnet sind, dass sie einander zugewandt
sind, ohne dass sich etwas dazwischen befindet, bildet die Fokussiereinrichtung,
wenn sie z. B. am optischen Aufnehmer
angetrieben wird, die der Platte zugewandte Fläche des optischen Aufnehmers.
Daher verfügt
diese Fläche des
optischen Aufnehmers über
relativ große
Unregelmäßigkeiten.
Das Ergebnis hiervon besteht darin, dass der Druck um die Fokussiereinrichtung
jedesmal dann schwankt, wenn sie verstellt wird, was leicht den
Luftdruck zwischen ihr und der Platte ändert. So flattert die Platte,
wenn die Fokussiereinrichtung verstellt wird. Dadurch, dass die
erste Stabilisierungsplatte vorhanden ist, die sich mit der Fokussiereinrichtung
zwischen der Platte und der Fokussiereinrichtung bewegt, wird jedoch
die Fläche
auf der Seite der Fokussiereinrichtung, die der Platte zugewandt
ist, eben, was zwischen dieser ebenen Fläche und der Platte einen gleichmäßigen Luftdruck
erzeugt. Im Ergebnis ist es möglich,
eine Schwankung des Luftdrucks zwischen der ersten Stabilisierungsplatte
und der Platte und so ein Flattern der Platte z. B.
selbst dann zu verhindern, wenn die Fokussiereinrichtung verstellt
wird, um eine Fokusregelung auszuführen.
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Ferner kann, da der Schlitten so
gelagert ist, dass er in einer vertikalen Richtung in Bezug auf
die Platte schwingen kann, der Luftdruck zwischen der Platte und
dem Schlitten geändert
werden, so dass der Luftdruck zwischen der Platte und der ersten
Stabilisierungsplatte mit dem zwischen der Platte und dem Schlitten
selbst dann im Gleichgewicht steht, wenn eine Schwankung des Luftdrucks
zwischen der Platte und der ersten Stabilisierungsplatte z. B.
durch ein Verstellen des optischen Aufnehmers mit der Fokussiereinrichtung
während
einer Fokusregelung hervorgerufen wird.
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So geht selbst dann, wenn die Fokussiereinrichtung
und damit die erste Stabilisierungsplatte in Bezug auf die Platte
verstellt wird, mit dieser Bewegung eine Bewegung des Schlittens
relativ zur Platte einher, um den Luftdruck zwischen der Platte
und der ersten Stabilisierungsplatte mit dem zwischen der Platte
und dem Schlitten ins Gleichgewicht zu setzen. Der Luftdruck kann
einfach und stabil ausgeglichen werden, da die der Platte zugewandte
Fläche
des Schlittens ebenfalls eben ist. Im Ergebnis ist es möglich, eine
vertikale Auslenkung der Platte, d. h.
ein Flattern derselben, zu unterdrücken, zu dem es durch eine
Schwankung des Drucks um die Platte herum kommt, wodurch z. B.
eine Fokusregelung und eine Spurregelung stabil und einfach ausgeführt werden.
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So kann die Platte selbst dann stabil
gedreht werden, wenn die Fokussiereinrichtung oder der optische
Aufnehmer mit derselben verstellt wird, um dadurch eine Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung zu schaffen, mit der Information selbst
mit einer dünnen
Platte stabil und wünschenswert
aufgezeichnet und wiedergegeben werden kann. Ferner bedeutet die
Verwendung einer dünnen
Platte einen kürzeren
optischen Pfad in derselben, was es ermöglicht, eine große Fehlertoleranz
für eine
Verkippung der Platte bereitzustellen. Im Ergebnis kann die Aufzeichnungsdichte
der Platte erhöht
werden.
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Ferner besteht für das Material der ersten Stabilisierungsplatte
keine Beschränkung
auf z. B. transparente Materiali en,
die den Laserstrahl durchlassen können, sondern es können auch
nicht transparente Materialien verwendet werden, da die erste Stabilisierungsplatte über eine Öffnung verfügt, die den
Laserstrahl im optischen Pfad desselben durchlassen kann. Das heißt, dass
das Material der ersten Stabilisierungsplatte aus einem größeren Materialbereich
ausgewählt
werden kann, um es so zu ermöglichen,
die erste Stabilisierungsplatte aus einem Material mit guter Bearbeitbarkeit
und guter Beständigkeit herzustellen.
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Ferner kann, da die erste Stabilisierungsplatte über eine Öffnung verfügt, ein
Laserstrahl durch diese Öffnung
hindurchlaufen, ohne dass er an der Oberfläche der ersten Stabilisierungsplatte
reflektiert würde.
Im Ergebnis kann der Laserstrahl effizienter genutzt werden. Zum
Beispiel kann, im Vergleich mit dem Fall, in dem die erste Stabilisierungsplatte über keine Öffnung verfügt und der
Laserstrahl teilweise an der Oberfläche der ersten Stabilisierungsplatte
reflektiert wird, Information mit niedrigerer Lichtleistung aufgezeichnet
und wiedergegeben werden, wodurch der Energieverbrauch der Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung gesenkt wird.
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Es ist bevorzugt, dass die Öffnung in
der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung in Form eines Kegels
im optischen Pfad des durch die erste Stabilisierungsplatte laufenden
Laserstrahls vorliegt.
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Gemäß dieser Anordnung kann die
Fläche der
der Platte zugewandten Öffnung
gesenkt werden, ohne dass der durch die erste Stabilisierungsplatte laufende
Laserstrahl ausgeblendet würde.
Dies unterdrückt
Luftturbulenzen, zu der es an der Öffnung kommen kann, wenn sich
die Platte dreht, um dadurch eine Störung des Luftdrucks zwischen
der Platte und der ersten Stabilisierungsplatte zu unterdrücken. Im
Ergebnis ist es möglich,
ein Flattern der Platte zu unterdrücken und die Drehung derselben
zu stabilisieren.
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[Fünfte Ausführungsform]
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Nachfolgend wird noch eine andere
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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In der 21 ist eine optische Platte 101 als flexible
Platte mit einer magnetischen Mittelnabe 102 vorhanden,
durch die die optische Platte 101 mittels magnetischer
Kopplung an eine Spindel 103 gespannt wird. Die Platte 101 wird
durch Antreiben der Spindel 103 gedreht. Ein optischer
Aufnehmer 104 verfügt über eine
transparente Stabilisierungsplatte 105, die als Rotations-Stabilisierungsplatte
aus Glas mit ebenen und glatten Flächen vorhanden ist. Der optische
Aufnehmer 4 wird durch einen Motor wie einen Linearmotor
in der radialen Richtung der optischen Platte angetrieben.
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Die flexible optische Platte 101 ist
in einem optischen Plattengehäuse 106 aus
Polycarbonat enthalten, und eine Innenwandfläche des optischen Plattengehäuses 106,
die der transparenten Stabilisierungsplatte 105 gegenübersteht,
bildet eine Gegen-Stabilisierungsplatte 107, die als ebene
und glatte Rotations-Stabilisierungsfläche vorhanden ist.
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Die flexible optische Platte 101 wird
zwischen der transparenten Stabilisierungsplatte 105 und
der Gegen-Stabilisierungsfläche 107,
die durch die Innenwandfläche
des optischen Plattengehäuses 106 gebildet
ist, gedreht (z. B. mit 3000 U/Min.),
so dass der Luftdruck zwischen der optischen Platte 101 und
der transparenten Stabilisierungsplatte 105 sowie der Luftdruck
zwischen der optischen Platte 101 und der Gegen-Stabilisierungsfläche 107 ins
Gleichgewicht kommen, um dadurch stabile Drehung mit weniger Flattern
zu realisieren.
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Das heißt, dass sich die optische
Platte 101, die flexibel ist, stabil mit konstantem Abstand
(z. B. 20 μm) zur transparenten
Stabilisierungsplatte 105 oder zur Gegen-Stabilisierungsfläche 107 dreht.
So schwankt die optische Platte 101 in Richtungen der optischen
Achse weniger als bisher, wodurch einfaches Fokussieren erzielbar
ist.
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Die 22 zeigt
das optische Plattengehäuse 106 der 21 gesehen von der Seite
des optischen Aufnehmers 104 her.
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Das optische Plattengehäuse 106 verfügt über eine
erste Öffnung 108 zum
Festspannen der Mittelnabe 102 der flexiblen optischen
Platte 101 an der Spindel 103 sowie eine zweite Öffnung 109,
die dazu verwendet wird, den optischen Aufnehmer 104 mit
der transparenten Stabilisierungsplatte 105 in der Nähe der optischen
Platte 101 zu positionieren. Ferner ist das optische Plattengehäuse 106 mit
einem Schiebeverschluss 110 versehen, der geöffnet oder geschlossen
werden kann, um Staub auszuschließen.
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Das erfindungsgemäße optische Plattengehäuse ist
so ausgebildet, dass die Innenwandfläche desselben, die der zweiten Öffnung 109 gegenübersteht,
die Gegen-Stabilisierungsfläche 107 bildet, wobei
die erste Öffnung 108 und
die zweite Öffnung 109 nur
in einer Fläche
des optischen Plattengehäuses
vorhanden sind. Das heißt,
dass der Schiebeverschluss 110 auf nur einer Seite des
optischen Plattengehäuses 106 angebracht
werden kann, um die erste Öffnung 108 und
die zweite Öffnung 109 zu
bedecken, wodurch der Schiebeverschluss 110 vereinfacht
ist.
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Die 23 zeigt
schematisch einen Querschnitt eines vergrößerten Teils des optischen
Aufnehmers 104 der 21.
Hierbei kann die optische Platte 101 eine ROM-Platte mit
einer Reihe von Pits sein, bei denen es sich um Vertiefungen auf
einer Fläche
des Substrats handelt, oder sie eine einmal bespielbare Platte sein,
die als Aufzeichnungsmedium als organisches Pigmentmaterial verwendet,
oder sie kann eine wieder beschreibbare Platte sein, die als Aufzeichnungsmedium
ein Phasenänderungsmaterial
verwendet.
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Im Fall einer einmal bespielbaren
Platte oder einer wieder bespielbaren Platte besteht die optische Platte 101 aus
einem Plattensubstrat 11 aus Polyethylenterephthalat mit
Führungsgräben darauf,
einem Aufzeichnungsmedium 112, das auf der Fläche der
Führungsgräben vorhanden
ist, und einer Schutzschicht 113 zum Schützen des
Aufzeichnungsmediums 112. Die flexible optische Platte 101 wird
zwischen der am Gehäuse 114 (eines
der Halteelemente einer Objektivlinse (später genannt)) befestigten transparenten
Stabilisierungsplatte 105 und einer Gegen-Stabilisierungsfläche 115,
die durch die Innenwandfläche
des optischen Plattengehäuses 106 gebildet
wird, die der transparenten Stabilisierungsplatte 105 gegenübersteht,
stabil gedreht, so dass der Luftdruck zwischen der optischen Platte 1 und
der transparenten Stabilisierungsplatte 105 sowie der Luftdruck
zwischen der optischen Platte 101 und der Gegen-Stabilisierungsfläche 115 ins
Gleichgewicht kommen.
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Durch eine Objektivlinse 118 (Fokussiereinheit)
wird ein Laserstrahl 117 von einem Lichtemissionselement
in einem optischen System 116 zum Emittieren und Erfassen
von Licht so konvergiert, dass er auf das Aufzeichnungsmedium 112 der
optischen Platte 101 fällt.
Der Zustand von am Aufzeichnungsmedium 112 reflektiertem
Licht wird durch ein Fotoempfängerelement
im optischen System 116 zum Emittieren und Erfassen von
Licht erfasst, um Information aufzuzeichnen oder abzuspielen.
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Hierbei ist die Objektivlinse 118 an
einem Linsenhalter 119 (einem von Halteelementen) befestigt,
der seinerseits über
ein biaxiales Stellglied 120 (ein anderes Halteelement)
am Gehäuse 114 des
optischen Aufnehmers befestigt ist. Die Objektivlinse 118 wird
bei dieser Konfiguration so angetrieben, dass sie Fokussier- und
Spurführungsvorgänge in Bezug
auf die Führungsgräben der
optischen Platte 101 ausführt.
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Es ist zu beachten, dass Fokussier-
und Spurführungsvorgänge trotz
der Verwendung des biaxialen Stellglieds 120, das die herkömmliche
Regelungstechnik verwendet, so ausgeführt werden können, dass
ein Datensignal ausreichend aufgezeichnet oder wiedergegeben wird,
da sich die flexible optische Platte 101 zwischen der transparenten
Stabilisierungsplatte 105 und der Gegen-Stabilisierungsfläche 115 mit
weniger Flattern stabil dreht.
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Die
24 zeigt
schematisch einen Querschnitt eines vergrößerten Teils eines optischen
Aufnehmers
104, wenn eine Doppellinse aus einer Linse
121 und
einer Linse
122 dazu verwendet wird, die numerische Apertur
NA der Objektivlinse zu vergrößern, wie
es in der Veröffentlichung
Nr.
308059/1998 (Tokukaihei
10-308059 ) (Veröffentlichungsdatum:
17. November 1998) (nachfolgend "Dokument
1
") zu
einem ungeprüften
japanischen Patent angegeben ist.
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Die aus der Linse 121 und
der Linse 122 bestehende Doppellinse ermöglicht es,
die numerische Apertur NA zu vergrößern. Genauer gesagt, beträgt die numerische
Apertur NA der Doppellinse vorzugsweise nicht weniger als 0,7, bevorzugter
von 0,8 bis 095. Es ist zu beachten, dass die numerische Apertur auch
unter Verwendung einer Einzellinse erzielt werden kann. Jedoch macht
die Verwendung einer Doppellinse die Herstellung einer Objektivlinse
einfacher. Eine Doppellinse wird vorzugsweise dann verwendet, wenn
die numerische Apertur nicht weniger als 0,7 betragen soll, wie
bei der vorlie genden Ausführungsform.
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Gemäß dem Dokument 1 wird zum Aufzeichnen
oder Abspielen von Information, wie in der 52 dargestellt, ein optischer Aufnehmer 403 mit einer
Fokussiereinrichtung (komplexe Objektivlinse), die der Stabilisierungsplatte 402 gegenüberstehend vorhanden
ist, in der Nähe
einer flexiblen optischen Platte 401 positioniert.
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In diesem Fall bildet die der Platte 401 zugewandte
Fläche
des optischen Aufnehmers 403 eine Fläche mit einer Fokussiereinrichtung
wie einem Linsenelement. Eine derartige Fläche weist relativ große Unregelmäßigkeiten
auf, was dazu führt,
dass der Druck zwischen dem optischen Aufnehmer 403 und der
optischen Platte 401 schwankt, wenn der optische Aufnehmer 403 in
der Nähe
der optischen Platte 401 positioniert wird. Diese Druckschwankung
führt dazu,
dass die optische Platte 401 in der Nähe des optischen Aufnehmers 403 flattert,
was zu einem Fehlschlag hinsichtlich des Aufrechterhaltens eines stabilen
Fokussiervorgangs und damit zu einem Fehlschlag hinsichtlich des
Aufzeichnens und Wiedergebens von Information in wünschenswerter
Weise führt.
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Jedoch wird bei der Anordnung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die optische Platte 101 dadurch stabil gedreht, dass der
Luftdruck zwischen ihr und der transparenten Stabilisierungsplatte 105 mit
dem zwischen ihr und der Gegen-Stabilisierungsfläche 115 ins Gleichgewicht
gesetzt wird. Dies ermöglicht
es, einen stabilen Fokussierungsvorgang aufrechtzuerhalten und Information
in wünschenswerter
Weise aufzuzeichnen und abzuspielen.
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Das in der 24 dargestellte Aufzeichnungsmedium 112 kann
eine einmal bespielbare Platte unter Verwendung eines organischen
Pigmentmaterials oder eine wieder beschreibbare op tische Platte
unter Verwendung eines Phasenänderungsmaterials
sein. Alternativ kann auch eine ROM-Platte mit einer Reihe von Pits
auf einer Substratfläche
verwendet werden.
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Die 25 zeigt
schematisch den Querschnitt eines vergrößerten Teils der in der 23 dargestellten Anordnung,
wenn die transparente Stabilisierungsplatte 105 mittels
einer Blattfeder 123 am Gehäuse 114 des optischen
Aufnehmers befestigt ist.
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Bei der in der 22 dargestellten Anordnung ist die transparente
Stabilisierungsplatte 105 direkt am Gehäuse 114 des optischen
Aufnehmers befestigt. Dadurch kann die optische Platte 101.
beschädigt
werden, z. B. durch Zerkratzen ihrer
Oberfläche,
wenn sie auf eine externe Schwingung hin, die dem optischen Plattengehäuse 106 und
der optischen Platte 101 auferzwungen wird, mit der transparenten
Stabilisierungsplatte 105 zusammenstößt.
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Andererseits ist bei der in der 25 dargestellten Anordnung
die transparente Stabilisierungsplatte 105 mittels der
Blattfeder 123 im Gehäuse 114 des
optischen Aufnehmers befestigt. Bei dieser Anordnung wirkt die Blattfeder 123 so,
dass sie die Schwingung der optischen Platte 101 absorbiert, wenn
das optische Plattengehäuse 106 und
die optische Platte 103 auf Grund einer externen Schwingung
schwingen, um dadurch eine Beschädigung
der optischen Platte 101 zu verhindern, zu der es kommt, wenn
sie auf Grund einer externen Schwingung mit der transparenten Stabilisierungsplatte 105 zusammenstößt.
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Vorstehend ist der Fall beschrieben,
dass die Blattfeder 103 in die Anordnung 122 eingebaut
ist. Jedoch kann dieselbe Wirkung bei der in der 22 dargestellten Anordnung mit Doppellinse
erzielt werden, wenn die transparente Stabili sierungsplatte 105 mittels
der Blattfeder 123 am Gehäuse 114 des optischen
Aufnehmers befestigt wird.
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Die 26 zeigt
schematisch einen Querschnitt eines vergrößerten Teils der Anordnung
der 24, wobei ein Teil
der transparenten Stabilisierungsplatte 105, der Licht
durchlässt, über eine
Lichtdurchlassöffnung 124 verfügt.
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Bei den Anordnungen der 23 bis 25 muss der Laserstrahl 117 durch
die transparente Stabilisierungsplatte 105 laufen, wodurch
für das
Material der transparenten Stabilisierungsplatte 105 eine Beschränkung auf
optische gleichmäßige Materialien besteht,
wie transparenten Quarz oder Glas. Ein anderes Problem besteht in
der Reflexion von Licht an den beiden Flächen der transparenten Stabilisierungsplatte,
was den Wirkungsgrad bei der Nutzung des Laserstrahls 117 senkt.
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Andererseits ermöglicht es, wie es in der 26 dargestellt ist, die
Lichtdurchlassöffnung 124 in
der transparenten Stabilisierungsplatte 105, dass diese
aus einem nicht transparenten Material hergestellt werden kann,
wodurch sich eine weite Auswahl von Materialien ergibt. Zum Beispiel
kann die transparente Stabilisierungsplatte 105 aus einem
billigen Material wie einem nicht transparenten verstärkten Kunststoff
hergestellt werden. Ferner kann der Laserstrahl 117 effizienter
genutzt werden, da die transparente Stabilisierungsplatte 105 keine
Fläche
aufweist, an der der Laserstrahl 117 reflektiert würde.
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Die 27 zeigt
eine Anordnung zum weiteren Stabilisieren der Drehung der flexiblen
optischen Platte 101, wobei die die Gegen-Stabilisierungsfläche 107 bildende
Fläche
des optischen Plattengehäuses 106,
d. h. die gesamte Innenseite des optischen
Plattengehäuses 106,
die von der Fläche
mit der Öffnung
abgewandt ist, eine erste Gesamtstabilisierungsflä che 125 bildet.
Durch derartiges Positionieren der flexiblen optischen Platte 101 und
der ersten Gesamtstabilisierungsfläche 125 des optischen Plattengehäuses 106 in
enger Nachbarschaft kann die optische Platte 101 noch stabiler
gedreht werden.
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Bei der Anordnung der 21 wird eine stabile Drehung
der optischen Platte 101 mit weniger Flattern dadurch erzielt,
dass die optische Platte 101 zwischen der transparenten
Stabilisierungsplatte 105 und der Gegen-Stabilisierungsfläche 107 gedreht wird,
die durch die Innenwandfläche
des optischen Plattengehäuses 106 gebildet
ist, so dass der Luftdruck zwischen der optischen Platte 101 und
der transparenten Stabilisierungsplatte 105 mit dem zwischen
der optischen Platte 101 und der Gegen-Stabilisierungsfläche 107 im
Gleichgewicht steht. Jedoch kann sich die im Gehäuse drehende optische Platte 101 in
einem Gebiet leicht bewegen, in dem sich nicht durch die transparente
Stabilisierungsplatte 105 und die Gegen-Stabilisierungsfläche 107 eingebettet ist.
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Demgemäß kann die flexible optische
Platte 101 auf Grund des Einflusses einer äußeren Kraft
wie einer Schwingung leicht im Raum des optischen Plattengehäuses 106 schwingen,
was zu instabiler Drehung führen
könnte.
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Andererseits wird bei der in der 27 dargestellten Anordnung
die flexible optische Platte 101 durch die Spindel 103 gedreht,
wodurch zwischen der flexiblen optischen Platte 101 und
der ersten Gesamtstabilisierungsfläche 125 ein Unterdruckraum erzeugt
wird. Im Ergebnis wird die optische Platte 101 zur ersten
Gesamtstabilisierungsfläche 125 gezogen,
und sie dreht sich mit konstantem Abstand zu dieser.
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So kann ein Flattern der flexiblen
optischen Platte 101 auch in einem Gebiet verhindert werden, in
dem sie nicht durch die transparente Stabilisierungsplatte 105 und
die Gegen-Stabilisierungsfläche 107 eingebettet
ist, um dadurch Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge in wünschenswerter
Weise zu bewerkstelligen.
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Hierbei beträgt, wie bei den anderen Ausführungsformen
der Erfindung, die Dicke der flexiblen optischen Platte 101 vorzugsweise
nicht weniger als 30 μm und nicht
mehr als 400 μm. Eine Dicke der optischen
Platte 101 unter 30 μm erschwert
es dieser, eine Festigkeit aufrechtzuerhalten, mit der sie der Drehung
standhalten kann. Andererseits macht eine Dicke der optischen Platte 101 über 400 μm dieselbe weniger
flexibel, was den Effekt des Unterdrückens eines Flatterns der optischen
Platte 101 mittels der transparenten Stabilisierungsplatte 105,
der Gegen-Stabilisierungsfläche 107 und
der ersten Gesamtstabilisierungsfläche 125 unterminiert.
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Ferner ist, damit die Innenwand des
optischen Plattengehäuses 6 als
erste Gesamtstabilisierungsfläche 125 dient,
der Abstand zwischen der optischen Platte 101 und dieser
ersten Gesamtstabilisierungsfläche 125 vorzugsweise
nicht kleiner als 10 μm und nicht
größer als
200 μm.
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Ein Abstand zwischen der optischen
Platte 101 und der ersten Gesamtstabilisierungsfläche 125 unter
10 μm
führt dazu,
dass die optische Platte 101 mit der ersten Gesamtstabilisierungsfläche 125 zusammenstößt und es
wahrscheinlicher ist, dass die Oberfläche der optischen Platte 101 zerkratzt
wird. Dagegen verhindert ein Abstand zwischen der optischen Platte 101 und
der ersten Gesamtstabilisierungsfläche 125 über 200 μm, dass diese
erste Gesamtstabilisierungsfläche 125 als
Stabilisierungsplatte dient, was zu instabiler Drehung der optischen Platte 101 im
optischen Plattengehäuse 106 auf Grund
von Faktoren wie einer Schwingung führen kann.
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Die 28 zeigt
eine Anordnung zum weiteren Stabilisieren der Drehung der flexiblen
optischen Platte 101, wobei die Fläche des optischen Plattengehäuses, die
die Gegen-Stabilisierungsfläche 107 bildet,
d. h. die gesamte Innenwandfläche des
optischen Plattengehäuses 106,
die von der Fläche
mit der Öffnung
abgewandt ist, die erste Gesamtstabilisierungsfläche 125 bildet und
die gesamte Innenwandfläche
des optischen Plattengehäuses 106 auf der
Seite der Öffnung
eine zweite Gesamtstabilisierungsfläche 126 bildet.
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Dadurch, dass die optische Platte 101 in
der Nähe
der ersten Gesamtstabilisierungsfläche 125 und der zweiten
Gesamtstabilisierungsfläche 126 des
optischen Plattengehäuses 106 positioniert
wird, kann die optische Platte 101 noch stabiler gedreht werden.
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Bei der in der 27 dargestellten Anordnung ist die flexible
optische Platte 101 in der Nähe der ersten Gesamtstabilisierungsfläche 125 positioniert,
um eine stabile Drehung der optischen Platte 101 zu realisieren.
Jedoch kann sich in einem Gebiet, in dem die optische Platte 101 nicht
zwischen der transparenten Stabilisierungsplatte 105 und
der Gegen-Stabilisierungsfläche 107 eingebettet
ist, diese optische Platte 101, die sich im Gehäuse dreht,
von der ersten Gesamtstabilisierungsfläche 125 weg bewegen.
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So flattert die flexible optische
Platte 101 durch den Einfluss einer äußeren Kraft wie einer Schwingung
im Raum des optischen Plattengehäuses 106,
wodurch stabile Drehung verhindert wird.
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Andererseits ist bei der Anordnung
der 28 stabile Drehung
der flexiblen optischen Platte 101 mit weniger Flattern
dadurch realisiert, dass sie durch die Spindel 103 so angetrieben
wird, dass sie sich zwischen der ersten Gesamtstabi lisierungsfläche 125 und
der zweiten Gesamtstabilisierungsfläche 126 dreht, so
dass der Luftdruck zwischen der optischen Platte 101 und
der ersten Gesamtstabilisierungsfläche 125 mit dem zwischen
der optischen Platte 101 und der zweiten Gesamtstabilisierungsfläche 126 im
Gleichgewicht steht.
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So kann ein Flattern der flexiblen
optischen Platte 101 auch in einem Gebiet verhindert werden, in
dem sie nicht durch die transparente Stabilisierungsplatte 105 und
die Gegen-Stabilisierungsfläche 107 eingebettet
ist, um dadurch wünschenswerte Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorgänge
zu bewerkstelligen.
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Hierbei ist die Dicke der flexiblen
optischen Platte 101 vorzugsweise nicht kleiner als 30 μm und nicht
größer als
400 μm.
Eine Dicke der optischen Platte 101 unter 30 μm erschwert
es, dass sie eine Festigkeit aufrechterhält, mit der sie der Drehung standhalten
kann. Andererseits macht eine Dicke der optischen Platte 101 über 400 μm dieselbe
weniger flexibel, was den Effekt des Unterdrückens eines Flatterns der optischen
Platte 101 durch die transparente Stabilisierungsplatte 105 und
die Gegen-Stabilisierungsfläche 107 sowie
die erste Gesamtstabilisierungsfläche 125 und die zweite
Gesamtstabilisierungsfläche 126 unterminiert.
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Ferner sind, damit die Innenwand
des optischen Plattengehäuses 106 als
erste Gesamtstabilisierungsfläche 125 und
als zweite Gesamtstabilisierungsfläche 126 dient, der
Abstand zwischen der optischen Platte 101 und der ersten
Gesamtstabilisierungsfläche 125 sowie
der Abstand zwischen ihr und der zweiten Gesamtstabilisierungsfläche 126 vorzugsweise
jeweils nicht kleiner als 10 μm und nicht größer als
200 μm.
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Ein Abstand zwischen der optischen
Platte 101 und der ersten Gesamtstabilisierungsfläche 125 oder
der zweiten Gesamtsta bilisierungsfläche 126 unter 10 μm führt dazu,
dass die optische Platte 101 mit der ersten Gesamtstabilisierungsfläche 125 oder der
zweiten Gesamtstabilisierungsfläche 126 zusammenstößt, wodurch
es wahrscheinlicher ist, dass die Oberfläche der optischen Platte 101 zerkratzt
wird.
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Dagegen verhindert es ein Abstand
zwischen der optischen Platte 101 und der ersten Gesamtstabilisierungsfläche 125 oder
der zweiten Gesamtstabilisierungsfläche 126 über 200 μm, dass die erste
Gesamtstabilisierungsfläche 125 und
die zweite Gesamtstabilisierungsfläche 126 als Stabilisierungsplatte
dienen, was zu instabiler Drehung der optischen Platte 101 im
optischen Plattengehäuse 106 auf
Grund von Faktoren wie Schwingung führen kann.
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Gemäß der obigen fünften Ausführungsform weist
eine erfindungsgemäße optische
Plattenvorrichtung Folgendes auf: eine Rotationsantriebseinrichtung
zum drehenden Antreiben einer optischen Platte; eine Fokussiereinheit
zum Fokussieren von Licht von einer Lichtquelle auf die optische
Platte; ein Halteelement zum Halten der Fokussiereinheit und eine
Rotations-Stabilisierungsplatte, die so am Halteelement befestigt
ist, dass sie zwischen der Fokussiereinheit mit dem Halteelement
und der optischen Platte angeordnet ist, um die Drehung der optischen Platte
zu stabilisieren.
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Das heißt, dass bei der Erfindung
die Fokussiereinrichtung, d. h. die
Fokussiereinheit und das Halteelement, mit der Rotations-Stabilisierungsplatte vorhanden
sind, um die Drehung der flexiblen Platte zu stabilisieren, um ein
Flattern derselben zu verhindern, zu dem es kommen kann, wenn die
Fokussiereinheit und das Halteelement in der Nähe der optischen Platte positioniert
werden, um dadurch wünschenswerte
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge zu ermöglichen.
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Ferner kann bei der Erfindung dadurch,
dass die Innenwand des optischen Plattengehäuses so ausgebildet ist, dass
sie die Rotations-Stabilisierungsplatte für weiteres Stabilisieren der
Drehung der optischen Platte bildet, die optische Platte zwischen
der Rotations-Stabilisierungsplatte, die am Halteelement der Fokussiereinheit
vorhanden ist, und der Rotations-Stabilisierungsplatte, die durch
die Innenwand des optischen Plattengehäuses gebildet ist, gedreht
werden kann, wobei der Luftdruck zwischen der optischen Platte und
der Rotations-Stabilisierungsplatte mit dem zwischen ihr und der
Rotations-Stabilisierungsplatte ins Gleichgewicht gesetzt ist. Dies
unterdrückt
eine Schwankung des Drucks, die um den optischen Aufnehmer herum
erzeugt werden kann, und dadurch wird ein Flattern der flexiblen optischen
Platte bei deren Drehung unterdrückt.
Im Ergebnis können
wünschenswerte
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge realisiert werden.
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Ferner ist es bei der erfindungsgemäßen optischen
Plattenvorrichtung durch das Anbringen der Rotations-Stabilisierungsplatte,
die mittels einer Feder am Halteelement der Fokussiereinrichtung
befestigt ist, möglich,
eine Druckschwankung zu verhindern, zu der es um den optischen Aufnehmer
kommen kann, und ein Flattern der flexiblen optischen Platte bei
deren Drehung zu verhindern. Im Ergebnis ist es möglich, Information
in wünschenswerter
Weise aufzuzeichnen und wiederzugeben und eine Beschädigung der
optischen Platte vollständig
zu unterdrücken,
zu der es kommen könnte,
wenn sie mit der Rotations-Stabilisierungsplatte zusammenstoßen würde.
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Ferner kann bei der erfindungsgemäßen optischen
Plattenvorrichtung die Fokussiereinheit eine Doppellinse aus zwei
Linsen sein. Dies erhöht
die numerische Apertur NA, um so eine optische Plattenvorrichtung
zu schaffen, die für
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge mit hoher Dichte geeignet
ist.
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Bei der Erfindung kann die Rotations-Stabilisierungsplatte
aus einem Material wie z. B. transparentem
Quarz und Glas bestehen, die Licht im Wesentlichen durchlassen können, das
durch die Fokussiereinheit fokussiert wird, oder sie kann ganz aus
einem Material bestehen, das das durch die Fokussiereinheit fokussierte
Licht nicht durchlässt,
wobei statt dessen eine Lichtdurchlassöffnung ausgebildet ist, um
das Hindurchlaufen von Licht zuzulassen. Das heißt, dass die Rotations-Stabilisierungsplatte
aus einem nicht transparenten Material hergestellt werden kann,
was für
eine größere Auswahl
von Materialien sorgt und eine Reflexionsfläche für den Laserstrahl an der Rotations-Stabilisierungsplatte
beseitigt, wodurch der Laserstrahl effizienter genutzt wird.
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Beim optischen Plattengehäuse, das
bei der erfindungsgemäßen optischen
Plattenvorrichtung eine flexible optische Platte enthält, verfügt eine
Fläche
des optischen Plattengehäuses über eine
erste Öffnung,
durch die die Rotationsantriebseinrichtung (genauer gesagt, die
Spindel) in das optische Plattengehäuse eindringt, und eine zweite Öffnung, durch
die zumindest die Fokussiereinheit in das optische Plattengehäuse eindringt.
Hierbei weist nur eine Fläche
des optischen Plattengehäuses
die erste und die zweite Öffnung
auf, und es existiert keine Öffnung an
der anderen Seite des optischen Plattengehäuses. Dies erlaubt es, dass
nur eine Fläche
des optischen Plattengehäuses
einen Schiebeverschluss aufweist, der dazu verwendet wird, eine Öffnung des optischen
Plattengehäuse
zu öffnen
und zu schließen,
um zu verhindern, dass Staub in es eindringt. Im Ergebnis ist es
möglich,
den Schiebeverschluss des optischen Plattengehäuses zu vereinfachen.
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Ferner kann bei diesem optischen
Plattengehäuse
die Innenwand desselben, die von der Fläche mit der zweiten Öffnung abgewandt
ist, eine Rotations-Stabilisierungsfläche bilden. In diesem Fall
wird die flexible optische Platte zwischen der Rotations-Stabilisierungsplatte
(transparente Stabilisierungsplatte) und der Innenwand des optischen
Plattengehäuses
positioniert. Im Ergebnis kann ein Flattern der flexiblen optischen
Platte unterdrückt
werden, um so Information in wünschenswerter
Weise aufzuzeichnen und wiederzugeben.
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Ferner kann bei diesem optischen
Plattengehäuse
die gesamte Fläche
einer der Innenwände desselben,
die von der Fläche
mit der zweiten Öffnung
abgewandt ist, eine erste Gesamtstabilisierungsfläche für die flexible
optische Platte bilden. In diesem Fall kann die erste Gesamtstabilisierungsfläche, die
die Innenwandfläche
des optischen Plattengehäuses
bildet, ein Flattern der flexiblen optischen Platte auf effektivere
Weise unterdrücken,
um so Information stabiler und wünschenswerter
aufzuzeichnen und wiederzugeben.
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Ferner kann bei diesem optischen
Plattengehäuse
die gesamte Fläche
einer der Innenwände desselben,
die von der Fläche
mit der zweiten Öffnung
abgewandt ist, eine erste Gesamtstabilisierungsfläche hinsichtlich
der flexiblen optischen Platte bilden, und die Innenwandfläche mit
der zweiten Öffnung
kann eine zweite Gesamtstabilisierungsfläche hinsichtlich der flexiblen
optischen Platte bilden. In diesem Fall können die erste und die zweite
Gesamtstabilisierungsfläche,
die die Innenwandflächen
des optischen Plattengehäuses
bilden, ein Flattern der flexiblen optischen Platte effektiver unterdrücken, wodurch
Information stabiler und wünschenswerter aufgezeichnet
und wiedergegeben wird.
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Hierbei ist es bevorzugt, dass bei
diesem optischen Plattengehäuse
der Abstand zwischen der flexiblen optischen Platte und der ersten
Gesamtstabilisierungsfläche
nicht kleiner als 10 μm und nicht größer als
200 μm
ist und der Abstand zwischen der flexiblen optischen Platte und
der zweiten Gesamtstabilisierungsfläche nicht kleiner als 10 μm und nicht größer als
200 μm
ist. Auf diese Weise dienen die erste und die zweite Gesamtstabilisierungsfläche als Stabilisierungsplatte
der flexiblen optischen Platte, um ein Flattern derselben wirkungsvoller
zu unterdrücken,
um dadurch Information stabiler und wünschenswerter aufzuzeichnen
und wiederzugeben.
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Wie beschrieben, ist bei der erfindungsgemäßen optischen
Plattenvorrichtung das Halteelement der Fokussiereinheit mit der
Rotations-Stabilisierungsplatte zum Stabilisieren einer Drehung
der optischen Platte versehen, um ein Flattern derselben zu verhindern,
zu dem es kommen kann, wenn die Fokussiereinheit und das Halteelement
derselben in der Nähe
der optischen Platte positioniert werden. Im Ergebnis kann Information
in wünschenswerter
Weise aufgezeichnet und wiedergegeben werden.
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Ferner kann bei der Erfindung die
Innenwand des optischen Plattengehäuses die Rotations-Stabilisierungsfläche zum
weiteren Stabilisieren der Drehung der optischen Platte bilden.
In diesem Fall dreht sich die flexible optische Platte auf stabile
Weise zwischen der transparenten Stabilisierungsplatte und der Rotations-Stabilisierungsfläche, die
durch die Innenwand des Plattengehäuses auf der entgegengesetzten
Seite gebildet ist, wobei der Luftdruck zwischen der optischen Platte
und der Rotations-Stabilisierungsplatte mit dem Luftdruck zwischen
ihr und der Rotations-Stabilisierungsfläche ins Gleichgewicht gebracht
wird. Dies ermöglicht
es, eine Druckschwankung zu unterdrücken, wie sie um den optischen
Aufnehmer herum auftritt, und so ein Flattern der flexiblen optischen
Platte zu unterdrücken,
wodurch wünschenswerte
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge für Information realisiert werden.
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Es ist zu beachten, dass bei den
vorigen Ausführungsformen
der Erfindung angegeben ist, dass die erste Stabilisierungsplatte
aus einem anderen Material als einem transparenten Material hergestellt
sein kann. Die folgenden Ausführungsformen beschreiben
den Fall, dass ein Fokussierungsschlitten, an Stelle der transparenten
Stabilisierungsplatte 5, als erste Stabilisierungsplatte
vorhanden ist, wobei dieser Fokussierungsschlitten über eine
Fokussiereinrichtung (Linse usw.) an der Stabilisierungsplatte selbst
verfügt
und er die Funktion des Schlittens hat.
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[Sechste Ausführungsform]
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Nachfolgend wird noch eine andere
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Es ist zu beachten, dass mit der vorliegenden
Ausführungsform der
Fall beschrieben wird, dass die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
eine optische Plattenvorrichtung ist, die Information hinsichtlich
einer optischen Platte, nicht einer magnetooptischen Platte, aufzeichnet
und wiedergibt.
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Die 29 ist
eine Schnittansicht, die einen relevanten Teil einer optischen Plattenvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt. Wie es in der 29 dargestellt
ist, verfügt
die optische Plattenvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform über eine
Spindel (Rotationsantriebseinrichtung) 203, einen Fokussierungsschlitten 204,
einen optischen Aufnehmer 205, einen Stabilisierungsschlitten 206 und
eine Aufhängung 207,
um Information hinsichtlich einer flexiblen optischen Platte 201 (nachfolgend
als einfach "optische
Platte") aufzuzeichnen
und wiederzugeben.
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Die optische Platte 201 ist
mittels einer Mittelnabe 202 an der Spindel 203 befestigt,
und sie wird durch Antreiben der Spindel 203 gedreht. Der
Fokussierungsschlitten 204 mit der Fokussiereinrichtung sowie
der Stabilisierungsschlitten 206, der durch die Aufhängung 207 gehalten
wird, sind mit der optischen Platte 201 dazwischen angeordnet.
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Die Aufhängung 207 am entgegengesetzten Ende
des Stabilisierungsschlittens 206 ist an einem Wagen 208 für den optischen
Aufnehmer befestigt. Dieser Wagen 208 für den optischen Aufnehmer verfügt über den
optischen Aufnehmer 205.
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Der Fokussierungsschlitten 204 ist
mittels einer ersten Blattfeder 209 an einem Schlittenhalter 210 befestigt.
Dieser Schlittenhalter 210 ist mittels einer zweiten Blattfeder 211 am
Wagen 208 des optischen Aufnehmers befestigt. Der Fokussierungsschlitten 204,
der optische Aufnehmer 205 und der Stabilisierungsschlitten 206 werden
durch einen Linearmotor oder einen Schwenkarm angetrieben, um sich
in radialer Richtung der optischen Platte 201 zu bewegen.
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Es ist zu beachten, dass der Fokussierungsschlitten 204 dieselbe
Funktion wie die transparente Stabilisierungsplatte 5 ausübt, die
beider ersten und zweiten Ausführungsform
als erste Stabilisierungsplatte verwendet ist, und dass er eine
Fokussiereinrichtung zum Fokussieren eines Lichtstrahls vom optischen
Aufnehmer 205 auf die optische Platte 201 aufweist.
Einzelheiten zum Fokussierungsschlitten 204 werden später beschrieben.
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Wie es in der 30 dargestellt ist, besteht die optische
Platte 201 aus einem optischen Plattensubstrat 212,
einem optischen Aufzeichnungsmedium 213 und einem Schutzüberzug 214.
Ein vom optischen Aufnehmer 205 emittierter Lichtstrahl 215 wird
durch die am Fokussierschlitten 204 befestigte Fokussiereinrichtung
auf das optische Aufzeichnungsmedium 211 fokussiert, um
Information aufzuzeichnen, zu löschen
und wiederzugeben.
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Das optische Plattensubstrat 212 ist
ein flexibles Harzsubstrat wie ein Film aus Polyethylenterephthalat
(PET), und die Brennebene des optischen Plattensubstrats 212 verfügt über Spurführungsgräben z. B.
gemäß dem 2P-Verfahren.
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Das optische Aufzeichnungsmedium 213 kann
aus einem Phasenänderungs-Aufzeichnungsmaterial
wie GeSbTe oder InAgSbTe, einem magnetooptischen Aufzeichnungsmaterial
wie TbFeCo, einem magnetooptischen Aufzeichnungsmaterial mit Superauslösung wie
TbFeCo und GdFeCo, die in mehreren Schichten aufeinandergestapelt
sind, und einem einmal beschreibbaren Aufzeichnungsmedium bestehen,
das ein pigmenthaltiges organisches Material enthält. Ferner
kann das optische Aufzeichnungsmedium 213 eine nur lesbare
optische Platte sein, die dadurch hergestellt wird, dass auf dem
optischen Plattensubstrat 212 gemeinsam mit einem Reflexionsfilm,
der an Stelle des optischen Aufzeichnungsmediums 213 vorhanden
ist, Pits ausgebildet werden.
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Der Schutzüberzug 214 ist vorhanden,
um eine Beschädigung
des optischen Aufzeichnungsmediums 213 zu verhindern, zu
der es kommen könnte, wenn
die optische Platte 201 mit dem Stabilisierungsschlitten 206 zusammenstößt. Der
Schutzüberzug 214 kann
eine Harzschicht sein, z. B. eine UV-härtbare Harzschicht
oder eine Harz-Klebefolienschicht. Ferner kann auch ein dünner Film
aus SiN, AlN oder SiC verwendet werden. Ferner kann auf dem Schutzüberzug 214 zusätzlich eine
schmierende Überzugsschicht
vorhanden sein.
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Wie es in der 31 dargestellt ist, verfügt der optische
Aufnehmer 205 über
optische Elemente mit einem Lichtemissionselement 216,
einem Empfangselement 217 für Fokussierungs- und Spurführungslicht
sowie ein Lichtempfangselement
218 zum Erfassen eines Abspielsignals.
Der optische Aufnehmer 205 ist am Wagen 208 des
optischen Aufnehmers befestigt, und der Lichtstrahl 215 vom
optischen Aufnehmer 205 wird durch einen stehenden Spiegel 219,
der am Schlittenhalter 210 angeordnet und befestigt ist,
zur optischen Platte 201 abgelenkt und der Lichtstrahl 215 wird
durch eine erste Linse 221 und eine zweite Linse 222,
die am Fokussierungsschlitten 204 mit einem piezoelektrischen
Element 220 befestigt sind, auf das optische Aufzeichnungsmedium 213 fokussiert.
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Der Fokussierschlitten 204 ist
mittels der ersten Blattfeder 209, die ihn zur optischen
Platte 201 hin drückt,
am Schlittenhalter 210 befestigt. Der Stabilisierungsschlitten 206 ist
mittels der Aufhängung 207 am
Wagen 208 des optischen Aufnehmers befestigt, und der Stabilisierungsschlitten 206 wird ebenfalls
zur optischen Platte 201 hin gedrückt. Das heißt, dass
der Fokussierschlitten 204 und der Stabilisierungsschlitten 206 auf
den beiden Seiten der optischen Platte 201 angeordnet sind.
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So erzeugt ein durch die Drehung
der optischen Platte 201 erzeugter Luftstrom zwischen dieser
und dem Fokussierschlitten 204 sowie zwischen dieser und
dem Stabilisierungsschlitten 206 ein Luftlager. Daher erfolgt
Zugriff in der radialen Richtung, während die optische Platte 201 so
angetrieben wird, dass sie sich zwischen dem Fokussierschlitten 204 und
dem Stabilisierungsschlitten 206 mit konstantem Abstand
zu diesen stabil dreht, wobei der Luftdruck zwischen der optischen
Platte 201 und dem Fokussierschlitten 204 mit
dem zwischen ihr und dem Stabilisierungsschlitten 206 ins
Gleichgewicht gebracht ist.
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Der Schlittenhalter 210 ist
mittels der zweiten Blattfeder 211 am Wagen 208 des
optischen Aufnehmers befestigt, so dass er in der Spurrichtung 223 (radiale
Richtung der Platte) angetrieben werden kann.
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Am Wagen 208 des optischen
Aufnehmers ist ein Paar Permanentmagnete 224 befestigt,
die, gemeinsam mit einer am Schlittenhalter 210 befestigten
Spule 225, einen Magnetkreis bilden. Der Magnetkreis dient
als Spurführungs-Stellglied,
das es ermöglicht,
den Schlittenhalter 210 in der Spurrichtung 223 anzutreiben,
um den Fokussierschlitten 204 mit ihm in der Spurrichtung 223 anzutreiben.
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Im Spurführungs-Stellglied wird, wie
es in den 30 und 31 dargestellt ist, ein
vom Empfangselement 217 für Fokussier- und Spurführungslicht im
optischen Aufnehmer 205 ausgegebenes Spurabweichungssignal 226 in
die Regelungsschaltung 227 eingegeben, um die Spule 225 entsprechend
dem Steuersignal von der Regelungsschaltung 227 anzusteuern,
um so den Schlittenhalter 210 in der Spurrichtung 223 anzutreiben
(Spurführungsregelung).
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Nachfolgend wird der Fokussierschlitten 204 beschrieben.
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Wie es in der 32 dargestellt ist, besteht der Fokussierschlitten 204 aus
einem Schlittenelement 228 und dem piezoelektrischen Element 220, wobei
das Letztere zwischen dem Schlittenelement 228 positioniert
ist.
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Das Schlittenelement
228 besteht
aus einem Material wie z. B. einer
Metallplatte, einer Keramikplatte oder einer Kunststoffplatte mit
einer Dicke im Bereich von 0,2 bis 1,5 mm.
Ferner kann das piezoelektrische Element
220 ein piezoelektrisches
Stapelelement mit einer Dicke von 0,2 mm
bis 1,0 mm sein, wie z. b.
in der Veröffentlichung
Nr.
121820/1999 (Tokukaihei
11-121820 ) zu einem ungeprüften japanischen
Element angegeben.
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Ferner verfügt das Schlittenelement 228 in seiner
Mitte über
einen Durchbruch 229, in dem die erste Linse 221 und
die zweite Linse 202 in dieser Reihenfolge in Bezug auf
die optische Platte 201 angeordnet sind.
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Die erste Linse 221 und
die zweite Linse 222 sind vorhanden, um das piezoelektrische
Element 220 zu überbrücken, und
der Abstand zwischen der ersten Linse 221 und der zweiten
Linse 222 wird dadurch eingestellt, dass eine Spannung
an das piezoelektrische Element 220 angelegt wird. Dies
entspricht einem Fokussieren, bei dem der Abstand zwischen der ersten
Linse 221 und der zweiten Linse 222 eingestellt
wird, um Fokussierabweichungen auf dem optischen Aufzeichnungsmedium 213 zu
korrigieren, zu denen es durch eine Dickenänderung des die optische Platte 201 aufbauenden
optischen Plattensubstrats 212 oder durch eine Änderung
des Abstands zwischen der optischen Platte 201 und dem Fokussierschlitten 204 kommt.
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Wie es in den 30 und 31 dargestellt
ist, wird ein vom Empfangselement 217 für Fokussier- und Spurführungslicht
ausgegebenes Fokusabweichungssignal 230 in die Regelungsschaltung 227 eingegeben,
und das piezoelektrische Element 220 wird durch ein Steuersignal
von der Regelungsschaltung 227 angesteuert.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird die Aussparung 229 im Fokussierschlitten 204 dadurch
erzeugt, dass in den Flächen
des Fokussierschlittens 204, die der optischen Platte 201 bzw.
dem Schlittenhalter 210 zugewandt sind, kegelförmige Vertiefungen
ausgebildet werden, wobei die Vertiefung in einer Fläche entlang
einer gemeinsamen zentralen Linie mit der Vertiefung in der anderen
Fläche ausgerichtet
wird. Die Schräge
dieser Vertiefungen, die die Aussparung 229 bilden, wird
als Bezugsebene zum Befestigen der ersten Linse 221 und
der zweiten Linse 222 unter Verwendung eines Klebers am
Fokussierschlitten 204 verwendet.
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Das Befestigen der ersten Linse 221 und
der zweiten Linse 222 am Fokussierschlitten 204 unter Verwendung
eines Klebers erleichtert es, diese Linsen zu positionieren, und
dadurch wird eine Fehlausrichtung der Linsen in der horizontalen
Richtung vermieden. So tritt keine Fehlausrichtung der optischen Achsen
der ersten Linse 221 und der zweiten Linse 222 bei
Spurführungsvorgängen auf,
wenn die erste Linse 221 und die zweite Linse 222 in
der horizontalen Richtung angetrieben werden, um so einen stabilen
und wünschenswerten
Fokussierzustand zu realisieren.
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[Beispiel 1]
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Nachfolgend werden Beispiele einer
optischen Plattenvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben. Das Beispiel 1 beschreibt den Vorteil der optischen
Plattenvorrichtung der 16.
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Die optische Platte 201 wurde
wie folgt hergestellt. Auf einem optischen Plattensubstrat 212 aus Polyethylenterephthalat
mit einer Dicke von 50 μm wurde eine
5 μm
dicke 2P-Harzschicht hergestellt. Die 2P-Harzschicht wies Führungsspuren
von 20 nm Tiefe auf, wobei es sich
um spiralförmige
Stege und Gräben
mit jeweils einer Breite von 0,23 μm handelte.
Auf den Führungsspuren
wurden das optische Aufzeichnungsmedium 213 aus einem 40 nm
dicken Interferenzfilm aus ZnS-SiO2, ein 15 nm
dicker Phasenänderungs-Aufzeichnungsfilm
aus AgInSbTe, ein 20 nm dicker Interferenzfilm
aus ZnS-SiO2 und ein 120 nm
dicker Ag-Reflexionsfilm, die in dieser Reihenfolge aufeinandergestapelt
wurden, hergestellt. Abschließend
wurde ein Schutzüberzug 214 aus
SiC mit einer Dicke von 50 nm auf dem
optischen Aufzeichnungsmedium 213 hergestellt.
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Die so hergestellte optische Platte 201 wurde auf
der Spindel 203, wie in der 1 zur
ersten Ausführungsform
dargestellt, befestigt, um die optische Platte 201 mit
3000 U/Min. anzutreiben. Um eine stabile
Drehung zu realisieren, wurde über
dem Gebiet, das nicht dasjenige ist, an dem der Fokussierschlitten 204 und
der Stabilisierungsschlitten 206 vorhanden waren, eine
Stabilisierungsplatte (nicht dargestellt) angebracht.
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Dann wurden der Fokussierschlitten 204 und der
Stabilisierungsschlitten 206 so in der Nähe der optischen
Platte 201 positioniert, dass durch die Drehung der optischen
Platte 201 zwischen dieser und dem Fokussierschlitten 204 sowie
zwischen ihr und dem Stabilisierungsschlitten 206 ein Luftlager
erzeugt wurde. Die optische Platte 201 wurde so gedreht,
dass der Luftdruck zwischen ihr und dem Fokussierschlitten 204 mit
dem zwischen ihr und dem Stabilisierungsschlitten 206 ins
Gleichgewicht gesetzt wurde, so dass zwischen der optischen Platte 201 und
dem Fokussierschlitten 204 sowie zwischen ihr und dem Stabilisierungsschlitten 206 ein
konstanter Abstand aufrechterhalten werden konnte. Hierbei betrugen
der Abstand zwischen der optischen Platte 201 und dem Fokussierschlitten 204 sowie
zwischen ihr und dem Stabilisierungsschlitten 206 jeweils
ungefähr
10 μm.
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Bei diesem Beispiel wurde ein Halbleiterlaser
mit einer Wellenlänge
von 405 nm als Lichtemissionselement
im optischen Aufnehmer 205 verwendet, und die erste Linse 221 und
die zweite Linse 222 wurden so konzipiert, dass sie eine
effekttive numerische Apertur von 0,9 aufwiesen. Bei dieser Anordnung
betrug die Fleckgröße des Lichtstrahls
auf dem optischen Aufzeichnungsmedium 213 bei optimalen Bedingungen
350 nm.
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Hierwurde vom als Lichtemissionselement 216 verwendeten
Halbleiterlaser kontinuierlich Licht emittiert, wobei das Licht,
das die erste Linse 221 durchlaufen hatte, mit 0,5 mW
auf das optische Aufzeichnungsmedium 213 fiel. Das an der
optischen Platte 201 reflektierte Licht wurde dazu verwendet, das
Spurabweichungssignal 226 zu erzielen, das vom Empfangselement 217 für Fokussier-
und Spurführungslicht
im optischen Aufnehmer 205 erhalten wurde, und dieses Spurabweichungssignal 226 wurde
gemeinsam mit dem Fokusabweichungssignal 230 in die Regelungsschaltung 227 eingegeben.
Die Regelungsschaltung 227 führte eine Fokussierregelung
und eine Spurführungsregelung
auf diese Eingangssignale hin aus, wobei die Erstere dadurch bewerkstelligt
wurde, dass dem piezoelektrischen Element 220 über ein
Paar Fokussierregelungsleitungen 231 Elektrizität zugeführt wurde,
und die Letztere dadurch bewerkstelligt wurde, dass der das Spurführungs-Stellglied bildende
Spule 225 über
ein Paar Spurführungsregelungsleitungen 232 Elektrizität zugeführt wurde.
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Gemäß diesem Verfahren wurde dafür gesorgt,
während
eine Fokussier- und eine Spurregelung ausgeführt wurden, dass das Lichtemissionselement 216 Licht
mit Impulsen mit einer Spitzenleistung von 5 mW
durch die erste Linse 221 emittierte, um auf dem Phasenänderungs-Aufzeichnungsfilm
des optischen Aufzeichnungsmediums 213 aus AgNiSbTe eine
Reihe von Aufzeichnungsmarkierungen mit einem Durchmesser von 0,18 μm und einer
Schrittweite von 0,36 μm zu erzeugen.
Nach dem Erzeugen der Aufzeichnungmarkierungen wurde dafür gesorgt, dass
das Lichtemissionselement 216 kontinuierlich Licht mit
einer Leistung von 0,5 mW durch die
erste Linse 221 emittierte. Mittels des Lichtempfangselements 218 zum
Erfassen eines Abspielsignals (15)
wurde eine Änderung
der Menge des an der optischen Platte 201 reflektierten
Lichts erfasst, um Information abzuspielen. Das Abspielsignal vom Lichtemp fangselement 218 zum
Erfassen des Abspielsignals wurde unter Verwendung eines Spektralanalysators
ausgewertet. Das Ergebnis war ein Trägersignal/Rauschsignal-Verhältnis (TRV)
von 43 dB, was bestätigte, dass die optische Plattenvorrichtung gemäß dem vorliegenden
Beispiel ein Abspielsignal erzeugen konnte, gemäß dem die optische Plattenvorrichtung
als Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung verwendet werden konnte.
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(Beispiel 2)
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Mit der Anordnung des Beispiels 1,
wie in der 32 dargestellt,
wurde Information mittels Aufzeichnungs-/Abspiellichts, das von
der Seite des optischen Plattensubstrats 212 mit Flexibilität her einfiel,
aufgezeichnet und abgespielt, wobei ein Lichtstrahfleck mit einem
Durchmesser von 350 nm auf dem optischen
Aufzeichnungsmedium 213 erzeugt wurde. Dies führte wegen
einer Dickenänderung
des optischen Plattensubstrats 212 zu Aberration. So wurde
die effektive numerische Apertur der Doppelfokussierungslinse auf
0,9 eingestellt, um stabile Fokussierung zu erzielen.
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Beim Beispiel 2 fiel, wie es in der 23 dargestellt ist, das
Aufzeichnungs-/Abspiellicht von der Seite des optischen Aufzeichnungsmediums 213 ein. Dies
verhindert, dass das optische Fokussiersystem (erste Linse 221,
zweite Linse 222) durch eine Dickenänderung des optischen Plattensubstrats 212 beeinflusst
wird, wodurch die effektive numerische Apertur der Doppelfokussierlinse
auf über
0,9 vergrößert werden
kann und der Durchmesser des Lichtstrahlflecks verringert werden
kann.
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Die optische Platte 201 des
Beispiels 2 wurde wie folgt hergestellt. Auf einem optischen
Plattensubstrat 212 aus Polyethylenterephthalat mit einer Dicke
von 50 μm wurde eine 5 μm dicke 2P-Harzschicht
hergestellt. Die 2P-Harzschicht verfügte über Führungsspuren von 15 nm
Tiefe, wobei es sich um spiralförmige
Stege und Gräben
mit jeweils einer Breite von 0,20 μm handelte.
Auf den Führungsspuren
wurde ein optisches Aufzeichnungsmedium 213 aus einem 120 nm
dicken Ag-Reflexionsfilm, einem 20 nm
dicken Interferenzfilm aus ZnS-SiO2, einem 15 nm
dicken Phasenänderungs-Aufzeichnungsfilm aus
AgInSbTe und einem 40 nm dicken Interferenzfilm
aus ZnS-SiO2, die in dieser Reihenfolge aufgestapelt
wurden, hergestellt. Abschließend
wurde auf dem optischen Aufzeichnungsmedium 213 ein Schutzüberzug 214 aus
SiC mit einer Dicke von 3 nm hergestellt.
Der Schutzüberzug 214,
der extrem dünn war,
zeigte keine Dickenänderung,
die zu Aberration geführt
hätte.
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Wie in der 29 wurde die so hergestellte optische
Platte 201 an der Spindel 203 befestigt, um sie
mit 3000 U/Min. anzutreiben, um zwischen
ihr und dem Fokussierschlitten 204 sowie zwischen ihr und dem
Stabilisierungsschlitten 206 einen konstanten Abstand aufrechtzuerhalten.
Der Abstand zwischen der optischen Platte 201 und dem Fokussierschlitten 204 sowie
zwischen ihr und dem Stabilisierungsschlitten 206 wurde
durch Einstellen des durch die Aufhängung 204 und die
erste Blattfeder 209 ausgeübten Drucks auf 2 μm eingestellt.
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Beim Beispiel 2 wurde ein
Halbleiterlaser mit einer Wellenlänge von 405 nm
als Lichtemissionselement 216 im optischen Aufnehmer 205 verwendet, und
die erste Linse 221 und die zweite Linse 222 wurden
so konzipiert, dass sie eine effektive numerische Apertur von 1,0
aufwiesen. Bei dieser Anordnung betrug die Fleckgröße des Lichtstrahls
auf dem optischen Aufzeichnungsmedium 213 bei optimalen
Bedingungen 320 nm.
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Hierbei wurde vom als Lichtemissionselement 216 verwendeten Halbleiterlaser
Licht kontinuierlich so emittiert, dass das Licht, das durch die
erste Linse 221 gelaufen war, mit 0,4 mW
auf das optische Aufzeichnungsmedium 213 fiel. Das an der
optischen Platte 201 reflektierte Licht wurde dazu verwendet, das
Spurabweichungssignal 226 und das Fokusabweichungssignal 230 zu
erhalten, die vom Empfangselement 217 für Fokussier- Spurführungslicht
im optischen Aufnehmer 217 erhalten wurden, und das Spurabweichungssignal 226 und
das Fokusabweichungssignal 230 wurden in die Regelungsschaltung 227 eingegeben.
Die Regelungsschaltung 227 führte auf diese Eingangssignale
hin die Fokus- und die Spurführungsregelung
aus, wobei die Erstere dadurch bewerkstelligt wurde, dass dem piezoelektrischen
Element 220 Elektrizität über ein
Paar Fokussierregelungsleitungen 231 zugeführt wurde
und die Letztere dadurch bewerkstelligt wurde, dass den das Spurführungs-Stellglied
bildenden Spulen 225 Elektrizität über ein Paar Spurführungsregelungsleitungen 232 zugeführt wurde.
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Bei diesem Verfahren wurde, während eine Fokussier-
und Spurregelung ausgeführt
wurde, dafür
gesorgt, dass das Lichtemissionselement 216 Licht als Impulse
mit einer Spitzenleistung von 5 mW durch
die erste Linse 221 emittierte, um auf dem Phasenänderungs-Aufzeichnungsfilm
des optischen Aufzeichnungsmediums 213 aus AgNiSbTe eine
Reihe von Aufzeichnungsmarkierungen mit einem Durchmesser von 0,16 μm und einer
Schrittweite von 0,32 μm zu erzeugen.
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Nach dem Erzeugen der Aufzeichnungsmarkierungen
wurde dafür
gesorgt, dass das Lichtemissionselement 216 Licht kontinuierlich
so emittierte, dass die Lichtleistung durch die erste Linse 221 hindurch
0,4 mW betrug. Durch das Lichtempfangselement 218 zum
Erfassen eines Abspielsignals wurde eine Änderung der Menge des an der
optischen Platte 201 reflektierten Lichts erfasst, um Information
abzuspielen. Das Abspielsignal vom Lichempfangselement 218 zum
Erfassen eines Abspielsignals wurde unter Verwendung eines Spektralanalysators
ausgewertet. Das Ergebnis war ein Trägersignal/Rauschsignal-Verhältnis (TRV)
von 45 dB, was bestätigte, dass die optische Plattenvorrichtung
des vorliegenden Beispiels ein Abspielsignal erzeugen kann, das es
ermöglicht,
diese als Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zu verwenden.
Außerdem
zeigte es sich bei diesem Beispiel, dass ein höheres TRV als beim Beispiel
1 bei kleineren Aufzeichnungsmarkierungen als beim Beispiel 1 erzielt
werden konnte.
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Bei der dritten Ausführungsform
wird die Fokusregelung der Fokussiereinrichtung (erste Linse 221,
zweite Linse 222) des Fokussierschlittens 204 dadurch
ausgeführt,
dass das für
diesen vorhandene piezoelektrische Element 220 angesteuert
wird. Jedoch besteht keine Beschränkung hierauf, und die Fokusregelung
kann z. B., wie es in den 34 und 35 dargestellt ist, durch einen Magnetkreis
aus einem Permanentmagnet 250 und einer Luftkernspule 251 ausgeführt werden,
die an den entgegengesetzten Flächen
des Fokussierschlittens 204 bzw. des Schlittenhalters 210 vorhanden
sind.
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In der 34 besteht der Magnetkreis für die Fokusregelung
aus dem Permanentmagnet 250 auf der Seite des Fokussierschlittens 204 und
der Luftkernspule 251 auf der Seite des Schlittenhalters 210. In
der 35 besteht der
Magnetkreis für
die Fokussierregelung aus dem Permanentmagnet 250 auf der Seite
des Schlittenhalters 210 und der Luftkernspule 251 auf
der Seite des Fokussierschlittens 204.
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In jedem Fall wird der Luftkernspule 251 ein Steuersignal
zugeführt,
um den Fokussierschlitten 204 durch den Magneteffekt zwischen
der Luftkernspule 251 und dem Permanentmagnet 250 zur
optischen Platte 201 zu bewegen, um den vom Fokussierschlitten 204 auf
die optische Platte 201 ausgeübten Druck zu steuern und den
Abstand zwischen dem Fokussier schlitten 204 und der optischen
Platte 201 zu steuern, d. h.,
dass eine Fokusregelung ausgeführt
wird.
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In diesem Fall wird, wie oben beschrieben, der
Fokussierschlitten 204 durch den Magnetkreis aus dem Permanentmagnet 250 und
der Luftkernspule 251 zur optischen Platte 201 verstellt.
So ist es nicht erforderlich, die erste Blattfeder 209 zwischen dem
Schlittenhalter 210 und dem Fokussierschlitten 204 anzubringen,
um diesen zur optischen Platte 201 hin zu drücken, wie
es für
die 29 und an anderer Stelle
beschrieben wurde.
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[Siebte Ausführungsform]
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Nachfolgend wird noch eine andere
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Es ist zu beachten, dass Konstruktionselemente
mit denselben Funktionen wie sie für die Ausführungsform 6 beschrieben sind,
mit denselben Bezugszahlen versehen sind, und hier werden zugehörige Erläuterungen weggelassen.
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Bei einer optischen Plattenvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
werden, wie es in der 36 dargestellt
ist, zum weiteren Stabilisieren der Drehung der flexiblen optischen
Platte 201 eine erste Innenwandfläche 234 und eine zweite
Innenwandfläche 235 eines
Plattengehäuses 233 für eine optische
Platte als Stabilisierungsplatte verwendet. Die 37 ist eine Draufsicht auf das Plattengehäuse 233 der 36 für eine optische Platte.
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Das Plattengehäuse 233 für eine optische Platte
verfügt über eine
erste Öffnung 236 zum
Festspannen einer Mittelnabe 202 der optischen Platte 201 an
einer Spindel 203 sowie eine zweite Öffnung 237, die dazu
verwendet wird, einen Fokussierschlitten 204 und einen
Stabilisierungsschlitten 206 in der Nähe der optischen Platte 201 zu
positionieren. Das Ge häuse 233 für eine optische
Platte beinhaltet ferner einen Schiebeverschluss 238, der
zum Abhalten von Staub geöffnet
oder geschlossen werden kann.
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Bei der vorigen sechsten Ausführungform wurde
die Stabilisierungsplatte (nicht dargestellt) zum Stabilisieren
der Drehung der optischen Platte 201 in einem anderen Gebiet
als demjenigen verwendet, das zwischen dem Fokussierschlitten 204 und dem
Stabilisierungsschlitten 206 eingebettet ist. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
wird andererseits die Drehung der optischen Platte 201 durch
die erste Innenwandfläche 234 und
die zweite Innenwandfläche 235 des
Plattengehäuses 233 für eine optische Platte,
die als Stabilisierungsplatte für
die optische Platte 201 dient, stabilisiert.
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Unter Verwendung des Plattengehäuses 233 für eine optische
Platte wird die optische Platte 201 auf solche Weise gedreht,
dass der Luftdruck zwischen der ersten Innenwandfläche 234 und
der optischen Platte 201 mit demjenigen zwischen der zweiten
Innenwandfläche 235 und
ihr im Plattengehäuse 233 für eine optische
Platte im Gleichgewicht steht.
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Hierbei werden der Abstand zwischen
der ersten Innenwandfläche 234 und
der optischen Platte 201 und der zwischen der zweiten Innenwandfläche 235 und
der optischen Platte 201 in einem Bereich von nicht weniger
als 10 μm und nicht mehr als 200 μm eingestellt.
Dies ermöglicht
es, die optische Platte 201 an einer mittleren Position
zwischen der ersten Innenwandfläche 234 und
der zweiten Innenwandfläche 235 auf
stabile Weise bei ausgeglichenem Luftdruck zu drehen.
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Es ist zu beachten, dass ein Abstand
zwischen der optischen Platte 201 und der ersten Innenwandfläche 234 oder
zwischen ihr und der zweiten Innenwandfläche 235 von unter
10 μm
einen Zusammenstoß zwischen
der optischen Platte 201 und der ersten Innenwandfläche 234 oder
der zweiten Innenwandfläche 235 verursacht,
wodurch die Oberfläche der
optischen Platte 201 zerkratzt wird.
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Ferner führt ein Abstand zwischen der
optischen Platte 201 und der ersten Innenwandfläche 234 oder
zwischen ihr und der zweiten Innenwandfläche 235 von über 200 μm zu einer
freieren Bewegung der optischen Platte im Plattengehäuse 233 für eine optische
Platte. Dies verhindert, dass die erste Innenwandfläche 234 und
die zweite Innenwandfläche 235 als
Stabilisierungsplatte wirken, was zu instabiler Drehung der optichen
Platte 201 im Plattengehäuse 233 für eine optische
Platte auf eine externe Störung
wie eine Schwingung hin führen
kann.
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Wie beschrieben, wird bei der vorliegenden Ausführungsform
die Drehung der optischen Platte 201 durch die erste Innenwandfläche 234 und
die zweite Innenwandfläche 235 des
Plattengehäuses 233 für eine optische
Platte stabilisiert, um ein Zittern der optischen Platte 201 im
Plattengehäuse 233 für eine optische
Platte zu unterdrücken
und stabile Drehung selbst im Fall einer externen Störung wie
einer Schwingung zu realisieren.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
wurde die optische Platte 201 der fünften Ausführungsform zum Aufzeichnen
und Wiedergeben von Information auf diejenige Weise verwendet, wie
sie bei der sechsten Ausführungsform
erläutert
ist. Das Ergebnis war ein Trägersignal/Rauschsignal-Verhältnis (TRV)
von 44,5 dB, wodurch bestätigt wurde,
dass die optische Plattenvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
unter Verwendung des Plattengehäuses 233 für eine optische
Platte dazu in der Lage ist, ein Abspielsignal zu erzeugen, das
es ermöglicht, die
optische Plattenvorrichtung als Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
zu verwenden.
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Ferner ist es ersichtlich, dass das
Plattengehäuse 233 für eine optische
Platte gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
bei der optischen Plattenvorrichtung des Beispiels 2 der sechsten
Ausführungsform
verwendet werden kann.
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Ferner ist bei den obigen Ausführungsformen
6 und 7 der Fall beschrieben, bei dem die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
eine optische Plattenvorrichtung ist, die Information hinsichtlich
einer Aufzeichnungsplatte (optische Platte), für die kein Magnetismus verwendet
wird, aufzeichnet und wiedergibt. Jedoch ist die Erfindung nicht
genau auf diese Anordnung eingeschränkt, sondern sie ist auch bei
einer magnetooptischen Plattenvorrichtung anwendbar, die Information
hinsichtlich einer Aufzeichnungsplatte (magnetooptische Platte),
für die Magnetismus
verwendet wird, aufzeichnet und wiedergibt. Die folgende achte Ausführungsform
beschreibt eine derartige magnetooptische Plattenvorrichtung.
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[Achte Ausführungform]
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Nachfolgend wird noch eine andere
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Es ist zu beachten, dass bei der vorliegenden
Ausführungsform Konstruktionselemente
mit denselben Bezugszahlen wie bei den obigen Ausführungsformen
6 und 7 mit denselben Bezugszahlen versehen sind und hier zugehörige Erläuterungen
weggelassen sind. Auch führt
die bei dieser Ausführungsform
beschriebene optische Plattenvorrichtung Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge für Information
hinsichtlich einer optischen Platte unter Verwendung von Magnetismus,
d. h. einer magnetooptischen Platte,
aus.
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Wie es in der 38 dargestellt ist, verfügt die magnetooptische
Plattenvorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausfüh rungsform über einen
Magnetkopf 241 aus einem Magnetkern 239 und einer
Magnetspule 240, der in den Stabilisierungsschlitten 206 der
optischen Plattenvorrichtung der 32 eingebaut
ist. Der andere Aufbau ist derselbe wie der in der 32 dargestellte.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist der Magnetkopf 241 so beschaffen, dass die Magnetspule 240,
die ein Leitungsdraht mit einem Durchmesser von 40 μm ist, um
den Magnetkern 239 gewickelt ist, bei dem es sich um einen
Kreiszylinder mit einem Durchmesser von 0,2 mm
handelt.
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Die Magnetspule 240 des
Magnetkopfs 241 verfügt über ein
Paar Leitungsdrähte 242,
die von der Seite einer Aufhängung 207 des
Stabilisierungsschlittens 206 her verlegt sind, so dass
die Oberfläche
desselben eben ausgebildet werden kann. Die Leitungsdrähte 242 werden
dazu verwendet, eine Spannung an die Magnetspule 240 anzulegen
und so einen Strom durch diese zu leiten, um ein magnetisches Aufzeichnungsfeld
zu erzeugen.
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Eine magnetooptische Platte (nachfolgend "optische Platte") 201 verfügt über den
folgenden Aufbau. Auf einem optischen Plattensubstrat 212 aus Polyethylenterephthalat
mit einer Dicke von 50 μm ist eine
2P-Harzschicht mit einer Dicke von 5 μm vorhanden.
Die 2P-Harzschicht verfügt über Führungsspuren
mit einer Tiefe von 20 nm, die spiralförmige Stege
und Gräben
mit jeweils einer Breite von 0,23 μm sind. Auf
die Führungsspuren
sind ein AlN-Interferenzfilm mit einer Dicke von 40 nm,
eine GdFeCo-Ausleseschicht mit einer Dicke von 30 nm, eine
AlN-Zwischenschicht mit einer Dicke von 5 nm, ein
TbFeCo-Aufzeichnungsfilm mit einer Dicke von 30 nm,
ein SiN-Interferenzfilm mit einer Dicke von 20 nm
und ein magnetooptisches Aufzeichnungsmedium 213 mit Superauflösung in
Form eines Ag-Reflexionsfilm mit einer Dicke von 120 nm in
dieser Reihenfolge aufgestapelt. Abschießend ist ein Schutzüberzug 214 aus
einem UV-härtbaren
Harz mit einer Dicke von 5 μm ausgebildet.
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So ist die optische Platte 201 eine
magnetooptische Platte mit Superauflösung, bei der nur die Magnetisierungsinformation
aus einem Bereich der Aufzeichnungsschicht mit erhöhter Temperatur
durch magnetostatische Kopplung an die Ausleseschicht übertragen
wird.
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Ferner kann die optische Platte 201 in
das optische Plattengehäuse 233 der
siebten Ausführungsform
eingesetzt werden, um die Drehung zu stabilisieren. Die auf diese
Weise in das optische Plattengehäuse 233 eingesetzte
optische Platte 201 wurde dazu verwendet, Information mittels
des Fokussierschlittens 204 mit der ersten Linse 221 und der
zweiten Linse 222, wie bei der siebten Ausführungsform
beschrieben, und des Stabilisierungsschlittens 206 mit
dem eingebauten Magnetkopf 241 aufzuzeichnen und wiederzugeben.
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Hierbei wurde eine Fokussier- und
eine Spurregelung mit einer Leistung des emittierten Lichts durch
die erste Linse 221 von 0,5 mW
ausgeführt.
Information wurde durch Lichtimpulse und magnetische Modulation
aufgezeichnet, wobei dafür
gesorgt wurde, dass das Lichtemissionselement 216 Licht
mit Impulsen mit einer Spitzenleistung des durch die erste Linse 221 emittierten
Lichts von 6 mW emittierte, und dafür gesorgt
wurde, dass der Magnetkopf 241 durch Anlegen eines Wechselspannung
an die Leitungsdrähte 242 ein
magnetisches Aufzeichnungsfeld von ungefähr 20 kA/m
erzeugt wurde. Im Ergebnis wurde auf dem TbFeCo-Aufzeichnungsfilm
eine Reihe von Aufzeichnungsmarkierungen mit einer Länge von
0,1 μm
und einer Schrittweite von 0,2 μm erzeugt.
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Nach dem Erzeugen der Aufzeichnungsmarkierungen
wurde dafür gesorgt,
dass das Lichtemissionselement 216 kontinuierlich Licht
mit einer Leistung durch die erste Linse 221 hindurch von
0,5 mW emittierte. Information wurde
dadurch abgespielt, dass ein vorbelasteter Zustand von Reflexionslicht von
der optischen Platte 201 unter Verwendung eines Fotoempfangselements 218 zum
Erfassen eines Abspielsignals erfasst wurde. Das Abspielsignal vom Fotoempfangselement 218 zum
Erfassen eines Abspielsignals wurde unter Verwendung eines Spektralanalysators
analysiert. Das Ergebnis war ein Trägersignal/Rauschsignal-Verhältnis (TRV)
von 44,5 dB, wodurch bestätigt wurde,
dass es das Abspielsignal ermöglicht,
die magnetooptische Platte der vorliegenden Ausführungsform als Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung zu verwenden.
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Es ist zu beachten, dass vorstehend
der Fall beschrieben ist, bei dem Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge mit
einem Lichtstrahl 215 ausgeführt werden, der auf die Seite
des optischen Plattensubstrats 212 fällt, wie es in der 32 zur sechsten Ausführungsform
dargestellt ist. Jedoch besteht keine Beschränkung nur hierauf, da, wie
es in der 33 zur sechsten
Ausführungsform
dargestellt ist, das Licht von der Seite des optischen Aufzeichnungsmediums 213 her
einfallen kann, um Information aufzuzeichnen und wiederzugeben.
In diesem Fall kann die Aufzeichnungsdichte zur Verwendung einer Doppellinse
mit größerer numerischer
Apertur erhöht werden.
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Ferner wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
die in den 39 und 40 dargestellten magnetooptischen
Plattenvorrichtungen der Fall beschrieben, bei dem ein Magnetfeld-Erzeugungselement
auf der Seite des Fokussierschlittens 204, im Gegensatz zum
Stabilisierungsschlitten 206, vorhanden ist.
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Bei der in der 39 dargestellten magnetooptischen Plattenvorrichtung
ist eine Magnetkernspule 243 zum Induzieren eines magnetischen
Aufzeichnungsfelds im optischen Aufzeichnungsmedium 213 so
vorhanden, dass sie die am Fokussierschlitten 204 befestigte
erste Linse 221 umgibt. Bei der vorliegenden Ausführungsform
besteht die Luftkernspule 243 aus einem Leitungsdraht mit
einem Durchmesser von 40 μm, der in
eine torusförmige
Vertiefung mit einem Innendurchmesser ⌀ = 0,15 mm,
einem Außendurchmesser ⌀ = 1,5 mm
und einer Tiefe = 0,5 mm im Fokussierschlitten 204 eingewickelt
ist.
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Um die Ebenheit des Schlittens zu
verbessern, erstrecken sich die Leitungsdrähte 244 der Luftkernspule 243 durch
einen Leitungsdrahtkanal 245, der mit einem Durchmesser
von 0,2 mm in der Vertiefung des Fokussierschlittens 204 ausgebildet
ist, und sie erstrecken sich kontinuierlich bis zur Fläche des Fokussierschlittens 204,
die dem Schlittenhalter 210 gegenübersteht. Die Leitungsdrähte 244 werden dazu
verwendet, eine Spannung an die Luftkernspule 243 zu legen
und dadurch einen Strom durch sie zu leiten, um ein magnetisches
Aufzeichnungsfeld zu erzeugen.
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Wie bei der sechsten Ausführungsform
wurde die optische Platte 201 in das optische Plattengehäuse 233 eingesetzt,
um die Aufzeichnungs- und Wiedergabefähigkeiten zu bewerten. Als
Fokussiereinrichtung wurden wie bei der sechsten Ausführungsform
die erste Linse 211 und die zweite Linse 222 verwendet.
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Hierbei wurden Fokussier- und Spurregelungsvorgänge mit
einer Leistung des emittierten Lichts durch die erste Linse 221 von
0,5 mW ausgeführt. Information wurde durch
Lichtimpulse und magnetische Modulation aufgezeichnet, wobei dafür gesorgt
wurde, dass das Lichtemissionselement 216 Licht impulsförmig mit
einer Spitzenleistung des durch die erste Linse 221 emittierten
Lichts von 6 mW emittierte, und wobei
dafür gesorgt
wurde, dass die Luftkernspule 243 durch Anle gen einer Wechselspannung
an die Leitungsdrähte 244 ein
magnetisches Aufzeichnungsfeld von ungefähr 10 kA/m erzeugte.
Im Ergebnis wurde auf dem TbFeCo-Aufzeichnungsfilm eine Reihe von
Aufzeichnungsmarkierungen mit einer Länge von 0,1 μm und einer Schrittweite
von 0,2 μm erzeugt.
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Nach dem Erzeugen der Aufzeichnungsmarkierungen
wurde dafür
gesorgt, dass das Lichtemissionselement 216 kontinuierlich
Licht mit einer Leistung des durch die erste Linse 221 emittierten
Lichts von 0,5 mW emittierte. Information
wurde dadurch abgespielt, dass ein Vorbelastungszustand des an der
optischen Platte 201 reflektierten Lichts unter Verwendung
eines Fotoempfangselements 211 zum Erfassen eines Abspielsignals
erfasst wurde. Das Abspielsignal vom Fotoempfangselement 218 zum Erfassen
eines Abspielsignals wurde unter Verwendung eines Spektralanalysators
analysiert. Das Ergebnis war ein Trägersignal/Rauschsignal-Verhältnis (TRV)
von 41 dB, wodurch bestätigt wurde,
dass es das Abspielsignal ermöglichte,
die magnetooptische Platte der vorliegenden Ausführungsform als Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung zu verwenden.
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Es ist zu beachten, dass vorstehend
der Fall beschrieben ist, bei dem die magnetooptische Plattenvorrichtung
der 39 Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorgänge
mit dem Lichtstrahl 215 ausführt, der auf die Seite des
optischen Plattensubstrats 212 fällt. Jedoch besteht keine Beschränkung nur
hierauf, da, wie es in der 33 zur
sechsten Ausführungsform
dargestellt ist, das Licht von der Seite des optischen Aufzeichnungsmediums 213 her
einfallen kann, um Information aufzuzeichnen und wiederzugeben.
In diesem Fall kann die Aufzeichnungsdichte unter Verwendung einer
Doppellinse mit größerer numerischer
Apertur erhöht
werden.
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Ferner ist vorstehend der Fall beschrieben, bei
dem der Fo kussierschlitten 204 der magnetooptischen Plattenvorrichtung
der 39 mit der Luftkernspule 243 als
Magnetfeld-Erzeugungselement versehen ist. Nachfolgend wird eine
Art zum Verbessern der Intensität
eines Magnetfelds (Aufzeichnungsmagnetfeld-Intensität) unter
Bezugnahme auf die 40 beschrieben.
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Bei der magnetooptischen Plattenvorrichtung
der 40 ist zum Verbessern
der Intensität des
Magnetfelds ein weichmagnetisches Material 246 bei der
Anordnung der in der 39 dargestellten
magnetooptischen Plattenvorrichtung in den Stabilisierungsschlitten 206 eingebaut.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
wurde als weichmagnetisches Material 246 zum Aufzeichnen
und Wiedergeben von Information ein MnZn-Ferrit verwendet. Durch
derartiges Einbauen des weichmagnetischen Materials 246 in
den Stabilisierungsschlitten 206 wird dieses weichmagnetische Material 246 durch
das von der Luftkernspule 243 erzeugte Magnetfeld magnetisiert,
um so ein größeres Magnetfeld
an das optische Aufzeichnungsmedium 213 anzulegen, das
zum Aufzeichnen von Information dient. Das Anlegen einer Spannung
an die Luftkernspule 243 unter denselben Bedingungen wie
bei der in der 39 dargestellten
magnetooptischen Plattenvorrichtung führte zur Erzeugung eines magnetischen
Aufzeichnungsfelds von 20 kA/m.
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Wie bei der magnetooptischen Plattenvorrichtung
der 39 wurde die magnetooptische
Plattenvorrichtung der 40 dazu
verwendet, eine Reihe von Aufzeichnungsmarkierungen mit einer Länge von
0,1 μm
und einer Schrittweite von 0,2 μm auf dem
TbFeCo-Aufzeichnungsfilm des optischen Aufzeichnungsmediums 213 durch
Aufzeichnung mit Magnetfeldmodulation zu erzeugen, und ein Abspielsignal
vom Fotoempfangselement 218 zum Erfassen eines Abspielsignals
wurde unter Verwendung ei nes Spektralanalysators analysiert. Das
Ergebnis war ein Trägersignal/Rauschsignal-Verhältnis (TRV)
von 44,5 dB. So ergab es sich, dass
das mit der magnetooptischen Plattenvorrichtung der 40 erzielte Abspielsignal von höherer Qualität als das
bei der magnetooptischen Plattenvorrichtung der 39 ist.
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Es ist zu beachten, dass vorstehend
der Fall beschrieben ist, bei dem die magnetooptische Plattenvorrichtung
der 40 Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorgänge
unter Verwendung des Lichtstrahls 215 ausführte, der
auf die Seite des optischen Plattensubstrats 212 fiel.
Jedoch besteht keine Beschränkung
nur hierauf, da, wie es in der 33 zur sechsten
Ausführungsform
dargestellt ist, das Licht von der Seite des optischen Aufzeichnungsmediums 213 einfallen
kann, um Information aufzuzeichnen und wiederzugeben. In diesem
Fall kann die Aufzeichnungsdichte unter Verwendung einer Doppellinse
mit größerer numerischer
Apertur erhöht
werden.
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Gemäß den vorigen Ausführungsformen
6 bis 8 weist eine erfindungsgemäße Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung, betreffend eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung,
die Information dadurch aufzeichnet und wiedergibt, dass sie einen
Laserstrahl auf eine rotierende Platte dreht, Folgendes auf: einen
Stabilisierungsschlitten, der so angeordnet ist, dass er der Platte
zugewandt ist und der schwingbar gelagert ist, wobei die der Platte
zugewandte Fläche
des Stabilisierungsschlitten eben ist.
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Bei dieser Anordnung sorgt die Drehung
der Platte für
einen Luftstrom zwischen ihr und dem Stabilisierungsschlitten, und
zwischen diesem und der Platte wird ein Luftlager erzeugt, da die
der Platte zugewandte Fläche
des Stabilisierungsschlittens eben ist. Ferner kann der Stabilisierungsschlitten,
da er schwingbar gelagert ist, so verstellt werden, dass er zur
Platte immer einen konstanten Abstand einhält, wenn sich diese dreht.
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So dreht sich die Platte auf solche
Weise, dass zwischen dem Stabilisierungsschlitten und ihr ein konstanter
Abstand aufrechterhalten wird. Dies unterdrückt ein Flattern der Platte
selbst dann, wenn sie sich mit hoher Drehzahl dreht, um so Information stabil
aufzuzeichnen und wiederzugeben.
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Ferner kann die Stabilisierungsplatte über die
Platte hinweg dem Stabilisierungsschlitten gegenüberstehend vorhanden sein.
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In diesem Fall wird, genauso wie
zwischen dem Stabilisierungsschlitten und der Platte ein Luftlager
erzeugt wird, auch zwischen der Stabilisierungsplatte und der Platte
ein Luftlager erzeugt, wenn sich die Platte dreht. Hierbei stehen
der Druck zwischen dem Stabilisierungsschlitten und der Platte sowie derjenige
zwischen der Stabilisierungsplatte und der Platte im Gleichgewicht,
so dass sich die Platte mit konstantem Abstand zum Stabilisierungsschlitten und
zur Stabilisierungsplatte dreht. Im Ergebnis kann ein Flattern der
Platte verhindert werden, wenn sich diese dreht, wodurch die Drehung
der Platte weiter stabilisiert wird.
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Die Stabilisierungsplatte kann so
ausgebildet sein, dass sie einen Schlitten bildet, der schwingbar gelagert
ist und der eine dem Stabilisierungsschlitten zugewandte Fläche aufweist.
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In diesem Fall ist, wie es beim Stabilisierungsschlitten
der Fall ist, die Stabilisierungsplatte ein Schlitten, der schwingbar
gelagert ist, und daher kann sich die Stabilisierungsplatte immer
so bewegen, dass sie einen konstanten Abstand zur Platte aufrechterhält. So dreht
sich die Platte mit konstantem Abstand zwischen ihr und der Stabilisierungsplatte.
Im Ergebnis kann ein Flattern der Platte selbst dann unterdrückt werden,
wenn sich sich mit hoher Drehzahl dreht, wodurch Information stabil
aufgezeichnet und wiedergegeben wird.
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So können durch Ausbilden der Stabilisierungsplatte
als Schlitten, zusätzlich
zum Stabilisierungsschlitten, der Abstand zwischen der Platte und dem
Stabilisierungsschlitten sowie der Abstand zwischen ihr und der
Stabilisierungsplatte leicht konstant gehalten werden, wenn sich
die Platte dreht. Das heißt,
dass es möglich
ist, auf einfache Weise eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
zu schaffen, die dadurch Information stabil aufzeichnen und wiedergeben
kann, dass sie ein Flattern der Platte während der Drehung derselben
unterdrückt.
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Der Schlitten kann ein Fokussierschlitten sein,
der mit einer Fokussiereinrichtung zum Fokussieren eines Laserstrahls
auf die Platte versehen ist.
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In diesem Fall kann, da die Fokussiereinrichtung über einen
Schlitten verfügt,
ein Flattern der Platte auf Grund einer Druckschwankung, wie sie durch
eine Verstellung der Fokussiereinrichtung hervorgerufen wird, durch
den Schlitten unterdrückt
werden. Das heißt,
dass, da die Bewegung der Fokussiereinrichtung mit einer Bewegung
des Schlittens einhergeht, eine durch die Fokussiereinrichtung hervorgerufene
Druckschwankung vom Schlitten absorbiert werden kann, wodurch ein
Flattern der Platte unterdrückt
wird, wenn sie sich dreht.
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Im Ergebnis kann Information stabil
hinsichtlich der sich drehenden Platte aufgezeichnet und wiedergegeben
werden.
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Der Fokussierschlitten kann über eine
erste Linse und eine zweite Linse, die als Fokussiereinrichtung
vorhanden sind, verfügen,
wobei die erste und die zweite Linse um einen vorbestimmten Abstand voneinander
getrennt sind, mit einer Schicht eines piezoelektrischen Elements
zum Einstellen der ersten und der zweiten Linse.
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In diesem Fall ist es durch Fokussieren
und Projizieren von Licht unter Verwendung der aus der ersten und
der zweiten Linse bestehenden Doppellinse zum Aufzeichnen und Wiedergeben
von Information möglich,
die numerische Apertur zu erhöhen,
die Fleckgröße des Lichtstrahls
zu verkleinern und die Aufzeichnungsdichte zu erhöhen. Ferner
ist es durch Einstellen des Abstands zwischen der ersten und der zweiten
Linse unter Verwendung der Schicht des piezoelektrischen Elements
möglich,
eine Defokussierung auf Grund ungleichmäßiger Dichte des Substrats
oder einer Überzugsschicht
zu korrigieren.
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Der Stabilisierungsschlitten kann
mit einem Magnetfeld-Erzeugungselement zum Erzeugen eines Magnetfelds
versehen sein.
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Dadurch ist die Erfindung bei einer
magnetooptischen Platte mit einem Aufzeichnungsmedium anwendbar,
das zum Aufzeichnen ein Magnetfeld benötigt.
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Ferner kann die Stabilisierungsplatte
mit einer Luftkernspule als Magnetfeld-Erzeugungselement zum Erzeugen
eines Magnetfelds versehen sein.
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Ferner kann der Stabilisierungsschlitten
außer
mit der mit der Luftkernspule zum Erzeugen eines Magnetfelds versehenen
Stabilisierungsplatte mit einem weichmagnetischen Material versehen sein.
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In diesem Fall kann durch das Magnetfeld, wie
es durch die Luftkernspule der Stabilisierungsplatte und das weichmagnetische
Material des Stabilisierungsschlittens erzeugt wird, die Intensität des an die
magnetooptische Platte angelegten magnetischen Aufzeichnungsfelds
erhöht
werden, um dadurch die Qualität
des Abspielsignals zu verbessern.
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Ferner liegt beim erfindungsgemäßen Plattengehäuse, das
eine Platte in einem Gehäuse
enthält,
die Platte gegenüber
dem Plattengehäuse
frei, wenn Information aufgezeichnet oder wiedergegeben wird, wobei
das Gehäuse
Innenwandflächen
aufweist, die eine Stabilisierungsplatte bilden, um zwischen der
Platte und den Innenwandflächen
einen Unterdruckraum zu erzeugen.
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Bei dieser Anordnung unterdrückt die
durch die Innenwandflächen
des Gehäuses
gebildete Stabilisierungsplatte ein Flattern der Platte auf effektivere
Weise, wenn sich die Platte dreht, wodurch Information stabiler
und wünschenswerter
aufgezeichnet und wiedergegeben wird.
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Hierbei kann die Drehung der Platte
weiter stabilisiert werden, wenn der Abstand zwischen ihr und jeder
Innenwandfläche
des Plattengehäuses nicht
kleiner als 10 μm und nicht größer als
200 μm ist.
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[Neunte Ausführungsform]
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Nachfolgend wird noch eine andere
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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Wie es in der 41 dargestellt ist, verfügt eine
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform über eine flexible
optische Platte 301 mit einer magnetischen Mittelnabe 302.
Die flexible optische Platte 201 wird durch magnetische
Kopplung auf eine Spindel 303 gespannt, und sie wird durch
Antreiben der Spindel 303 gedreht. Ein optischer Aufnehmer 304 mit
einer transparenten Stabilisierungsplatte 305 aus Glas oder
Quarz ist an einem Halteabschnitt 206 befestigt. Ein Schlitten 307,
der als andere rotierende Stabilisierungsplatte vorhanden ist, ist
der transparenten Stabilisierungsplatte 305 gegenüberstehend
angeordnet, und er ist mittels einer Aufhängung 308 am Halteabschnitt 306 befestigt.
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Die Aufhängung 306 ist vorhanden,
um mit solche Kraft auf den Schlitten 307 zu drücken, dass er
sich zur transparenten Stabilisierungsplatte 305 hin bewegt.
Dadurch kann die optische Platte 301 dadurch stabil gedreht
werden, dass der Luftdruck zwischen ihr und der transparenten Stabilisierungsplatte 305 mit
dem zwischen ihr und dem Schlitten 307 ins Gleichgewicht
gesetzt wird.
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Das heißt, dass sich die optische
Platte 301, die flexibel ist, stabil dreht, während sie
einen beinahe konstanten Abstand gegen die transparente Stabilisierungsplatte 305 einhält. So schwankt
die optische Platte 301 in Richtungen der optischen Achse weniger
als herkömmlich,
wodurch einfacheres Fokussieren erzielt wird.
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Der Halteabschnitt 306 wird
durch eine Antriebseinrichtung (nicht dargestellt) angetrieben,
um den optischen Aufnehmer 304 und den Schlitten 307 zu
einer vorbestimmten Position der optischen Platte 301 zu
führen.
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Die 42 zeigt
schematisch einen Querschnitt eines vergrößerten Teils des optischen
Aufnehmers 304 und des Schlittens 307 der 41. Hierbei kann die optische
Platte 301 eine ROM-Platte mit einer Reihe von Pits sein,
bei denen es sich um Vertiefungen auf einer Fläche des Substrats handelt, oder
eine einmal beschreibbare Platte, die als Aufzeichnungsmedium ein
organisches Pigmentmaterial verwendet, oder eine wiederbeschreibbare
Platte, die als Aufzeichnungsmedium ein Phasenänderungsmaterial verwendet.
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Im Fall einer einmal beschreibbaren
oder einen wieder beschreibbaren Platte besteht die optische Platte 301 aus
einem Plattensubstrat 309 aus Polyethylenterephthalat mit
Führungsgräben darauf, einem
Aufzeichnungsmedium 310, das auf der Oberfläche der
Führungsgräben vorhanden
ist, und einer Schutzschicht 311 zum Schützen des
Aufzeichnungsmediums 310.
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Die flexible optische Platte 301 wird
zwischen der transparenten Stabilisierungsplatte 305, die
an einem Gehäuse 318 des
optischen Aufnehmers befestigt ist, und dem Schlitten 304,
der sich unter der Druckkraft der Aufhängung 308 befindet,
stabil gedreht, so dass der Luftdruck zwischen der optischen Platte 301 und
der transparenten Stabilisierungsplatte 305 sowie der Luftdruck
zwischen ihr und dem Schlitten 307 im Gleichgewicht stehen.
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Ein von einem Lichtemissionselement
in einem optischen System 312 zum Emittieren und Erfassen
von Licht emittierter Laserstrahl 313 wird durch eine erste
Objektivlinse 314 und eine zweiten Objektivlinse 315 konvergiert,
um auf das Aufzeichnungsmedium 310 der optischen Platte 301 zu
fallen. Der Zustand des am Aufzeichnungsmedium 310 reflektierten
Lichts wird durch ein Fotoempfangselement im optischen System 312 zum
Emittieren und Erfassen von Licht erfasst, um Information aufzuzeichnen
oder wiederzugeben.
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Die erste Objektivlinse 314 wird
unter Verwendung eines Klebers usw. an der transparenten Stabilisierungsplatte 305 befestigt.
Die zweite Objektivlinse 315 wird an einem Linsenhalter 316 befestigt. Der
Linsenhalter 316, der mittels ei nes biaxialen Stellglieds 317 am
Gehäuse 318 des
optischen Aufnehmers befestigt ist, erlaubt es der zweiten Objektivlinse 315,
Fokussier- und Spurregelungsvorgänge in
Bezug auf die Führungsgräben der
optischen Platte 301 auszuführen.
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Es ist zu beachten, dass Fokussier-
und Spurregelungsvorgänge
so ausgeführt
werden können,
dass Datensignale trotz der Verwendung des biaxialen Stellglieds 317,
das die herkömmliche
Regelungstechnik verwendet, ausreichend aufgezeichnet oder wiedergegeben
werden können,
da sich die flexible optische Platte 301 mit weniger Flattern
stabil zwischen der transparenten Stabilisierungsplatte 305 und
dem Schlitten 307 dreht.
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In der 42 ist die erste Objektivlinse 314 in
einer Vertiefung der transparenten Stabilisierungsplatte 305 befestigt.
Hierbei ist es erforderlich, dass der Lichtstrahl 313 durch
ein Fokussiersystem aus der zweiten Objektivlinse 315,
der ersten Objektivlinse 314 und der transparenten Stabilisierungsplatte 305 auf
die Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums 310 fokussiert wird.
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Die 43 zeigt
schematisch den Querschnitt eines vergrößerten Teils des optischen
Aufnehmers 304 und des Schlittens 307 für den Fall, dass
das Aufzeichnungsmedium der optischen Platte 301 ein magnetooptisches
Aufzeichnungsmedium ist.
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Gemäß der 43 ist zum Aufzeichnen von Information
auf der magnetooptischen Platte ein magnetisches Aufzeichnungsfeld
erforderlich. Zu diesem Zweck ist ein Magnetkopf 319 in
den Schlitten 307 eingebaut, um es zu ermöglichen,
ein magnetisches Aufzeichnungsfeld an einen Bereich der magnetooptischen
Platte anzulegen, auf den der Lichtstrahl 313 fokussiert
wird. Der andere Aufbau, mit Ausnahme des Magnetkopfs 319,
ist derselbe wie er in der 42 dargestellt
ist, wo durch die flexible optische Platte 301 mit weniger
Flattern stabil zwischen der transparenten Stabilisierungsplatte 305 und
dem Schlitten 307 gedreht wird.
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Daher sind Fokussier- und Spurregelungsvorgänge unter
Verwendung des biaxialen Stellglieds 317, das die herkömmliche
Regelungstechnik verwendet, möglich,
und das an eine Fokussierposition des Lichtstrahls durch den in
den Schlitten 307 eingebauten Magnetkopf 319 angelegte
magnetische Aufzeichnungsfeld ermöglicht ein Aufzeichnen und
Wiedergeben eines Datensignals hinsichtlich eines magnetooptischen
Aufzeichnungsmediums.
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Die 44 zeigt
schematisch einen Querschnitt eines vergrößerten Teils der in der 43 dargestellten Anordnung,
wenn die transparente Stabilisierungsplatte 305 über eine
Blattfeder 320 am Gehäuse 318 des
optischen Aufnehmers befestigt ist.
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Bei der in der 43 dargestellten Anordnung ist die transparente
Stabilisierungsplatte 305 direkt am Gehäuse 318 des optischen
Aufnehmers befestigt. Dies kann dazu führen, dass die optische Platte 301 auf
eine durch eine externe Kraft hervorgerufene Schwingung des Schlittens 307 schwingt, und
im ungünstigsten
Fall kann die optische Platte 301 mit der transparenten
Stabilisierungsplatte 305 zusammenstoßen, wodurch die Oberfläche der
optischen Platte 301 beschädigt, z. B.
verkratzt wird.
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Andererseits ist bei der in der 44 dargestellten Anordnung
die transparente Stabilisierungsplatte 305 mittels der
Blattfeder 320 am Gehäuse 318 des
optischen Aufnehmers befestigt. Gemäß dieser Anordnung wirkt die
Blattfeder 320 so, dass sie die Schwingung der optischen
Platte 301 absorbiert, wenn diese auf eine durch eine externe
Kraft hervorgerufene Schwingung des Schlittens 7 hin schwingt, um
dadurch eine Beschädigung
der optischen Platte 301 zu vermeiden, zu der es kommt,
wenn sie auf Grund der externen Schwingung mit der transparenten
Stabilisierungsplatte 305 zusammenstößt.
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Vorstehend ist der Fall beschrieben,
bei dem die Blattfeder 320 in die Anordnung der 43 eingebaut ist. Jedoch
kann derselbe Effekt bei der in der 42 dargestellten
Anordnung erzielt werden, wenn die transparente Stabilisierungsplatte 305 am Gehäuse 318 des
optischen Aufnehmers mittels der Blattfeder 320 befestigt
wird.
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Die 45 zeigt
eine Anordnung, bei der ein Fokussierstellglied und ein Spurführungsstellglied gesondert
vorhanden sind, um die Fokussierung des Lichtstrahls 313 zu
verbessern.
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Bei der optischen Plattenvorrichtung
der 42, der 43 oder der 44 wird durch Ansteuern
der Objektivlinsen zur Spurregelung nur die zweite Objektivlinse 315 in
der Spurrichtung verstellt. Im Ergebnis sind die optischen Achsen
der ersten und der zweiten Objektivlinse 314 und 315 nicht
ausgerichtet, wodurch sich der Fokussierzustand eines Lichtstahlflecks ändert. So
kann es unmöglich
werden, Information stabil aufzuzeichnen oder wiederzugeben, wenn
zwischen Führungsspuren
bei der Drehung der optischen Platte 301 eine große Abweichung
besteht.
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Angesichts dieses Nachteils ist bei
der optischen Plattenvorrichtung der 45 die
transparente Stabilisierungsplatte 305 an einem Halteelement (Zwischenhalteelement) 323 für die transparente Stabilisierungsplatte
befestigt, und die zweite Objektivlinse 325, die am Linsenhalter 325 befestigt
ist, ist über
ein Fokussierstellglied 324 am Halteelement 323 für die transparente
Stabilisierungsplatte befes tigt, und das Halteelement 323 für die transparente Stabilisierungsplatte
ist über
ein Spurführungsstellglied 322 am
Gehäuse
(Haupthalteelement) 321 des optischen Aufnehmers befestigt.
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In diesem Fall wird die zweite Objektivlinse 315 beim
Fokussieren nur in der Fokussierrichtung in Bezug auf die erste
Objektivlinse 314 verstellt, und die transparente Stabilisierungsplatte 305,
die erste Objektivlinse 314 und die zweite Objektivlinse 315, die
am Halteelement 323 für
die transparente Stabilisierungsplatte befestigt sind, werden als
Einheit in der Spurrichtung verstellt. Daher sind die optischen Achsen
der ersten und der zweiten Objektivlinse 314 und 315 ausgerichtet,
wodurch Information selbst dann stabil aufgezeichnet und wiedergegeben
wird, wenn bei der Drehung der optischen Platte 301 eine große Abweichung
von Führungsspuren
auftritt.
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Die 45 beschreibt
eine Anordnung, bei der der Magnetkopf 319 in den Schlitten 307 eingebaut
ist. Jedoch kann derselbe Effekt auch mit eine Anordnung erzielt
werden, bei der der Magnetkopf 319 nicht eingebaut ist.
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Ferner beschreibt die 45 den Fall, bei dem die
transparente Stabilisierungsplatte 305 direkt am Halteelement 323 für die transparente
Stabilisierungsplatte befestigt ist. Jedoch kann die transparente
Stabilisierungsplatte 305 wie bei der Anordnung gemäß der 44 mittels der Blattfeder 320 am
Halteelement 323 für
die transparente Stabilisierungsplatte befestigt sein. In diesem
Fall wirkt die Blattfeder 320 so, dass sie eine Schwingung
der optischen Platte 301 absorbiert und so eine Beschädigung derselben
verhindert, zu der es kommen kann, wenn sie auf eine externe Schwingung
hin mit der transparenten Stabilisierungsplatte 305 zusammenstößt.
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Die 46 und 47 sind eine Schnittansicht bzw.
eine Draufsicht zum Erläutern
einer Anordnung, die zusätzlich
eine Gesamtrotations-Stabilisierungsplatte 326 zum weiteren
Stabilisieren der Drehung der flexiblen optischen Platte 301 aufweist.
Die Gesamtrotations-Stabilisierungsplatte 326 verfügt über eine
erste Öffnung 327,
die dazu verwendet wird, die Mittelnabe 302 der optischen
Platte 301 auf die Spindel 303 zu spannen, und
eine zweite Öffnung 328, die
dazu verwendet wird, den optischen Aufnehmer 304 mit der
transparenten Stabilisierungsplatte 305 in der Nähe der optischen
Platte 301 zu positionieren. Die 46 ist ein Querschnitt entlang der Mittellinie der
zweiten Öffnung 328.
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Durch dieses Anbringen der Gesamtrotations-Stabilisierungsplatte 326 erzeugt
die Drehung der flexiblen optischen Platte 301, die an
der durch die Spindel 303 gedrehten Mittelnabe 302 befestigt ist,
zwischen der flexiblen optischen Platte 301 und der Gesamtrotations-Stabilisierungsplatte 326 einen Unterdruckraum.
Derartiger Unterdruck zieht die optische Platte 301 zur
Gesamtrotations-Stabilisierungsplatte 326, um es zu ermöglichen,
dass sich die optische Platte 301 stabil mit konstantem
Abstand zur Gesamtrotations-Stabilisierungsplatte 326 dreht, um
so ein Flattern der optischen Platte 301 zu unterdrücken.
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In diesem Fall wird der Schlitten 307,
wie in der 41, durch
die Aufhängung 308 mit
solcher Kraft zur transparenten Stabilisierungsplatte 305 hin gedrückt, dass
der Luftdruck zwischen der optischen Platte 301 und der
transparenten Stabilisierungsplatte 305 sowie der zwischen
der optischen Platte 301 und dem Schlitten 307 im
Gleichgewicht stehen, wodurch sich die. optische Platte 301 stabil
dreht. Die optische Platte 301 wird auf diese Weise mit
einem Abstand zur transparenten Stabilisierungsplatte 305 und
zum Schlitten
307 stabil gedreht, wodurch eine stabile
Drehung der optischen Platte 301 zwischen der transparenten
Stabilisierungsplatte 305 und dem Schlitten 307 erzielt
wird, um so wünschenswertere Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorgänge
zu realisieren.
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Hierbei können die Positionen des optischen Aufnehmers 304 mit
der transparenten Stabilisierungsplatte 305 und des Schlittens 307 in
Bezug auf die flexible optische Platte 301 gegeneinander
vertauscht werden. In diesem Fall wird die zweite Öffnung eine Öffnung,
die zum Positionieren des Schlittens 307 in der Nähe der optischen
Platte 301 verwendet wird.
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Die 48 und 49 sind eine Schnittansicht bzw.
eine Draufsicht zum Erläutern
einer Anordnung, bei der die Gesamtrotations-Stabilisierungsplatte 326 und
das Plattengehäuse 329 für eine optische
Platte bei der Anordnung der 46 und 47 als Einheit vorhanden
sind, wobei zusätzlich
die Gesamtrotations-Stabilisierungsplatte 326 zum weiteren
Stabilisieren der Drehung der flexiblen optischen Platte 301 vorhanden
ist.
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Das optische Plattengehäuse 329 besteht aus
Polycarbonat, und es verfügt über eine
erste Öffnung 327,
die dazu verwendet wird, die Mittelnabe 302 der optischen
Platte 301 auf die Spindel 303 zu spannen, eine
zweite Öffnung 328,
die dazu verwendet wird, den optischen Aufnehmer 304 mit
der transparenten Stabilisierungsplatte 305 in der Nähe der optischen
Platte 301 zu positionieren, und eine dritte Öffnung 330,
die dazu verwendet wird, den Schlitten 307 an einer Position
entgegengesetzt zur zweiten Öffnung 328 in
der Nähe
der optischen Platte 301 zu positionieren. Die 49 ist eine Schnittansicht
entlang einer Mittellinie der zweiten Öffnung 328.
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Das optische Plattengehäuse 329 verfügt ferner über einen
Schiebeverschluss 331, der geöffnet oder geschlossen werden
kann, um Staub auszuschließen.
In diesem Fall wirkt die Gesamtrotations-Stabilisierungsplatte 326,
die als Einheit mit dem Plattengehäuse 329 für eine optische
Platte vorhanden ist, auf dieselbe Weise wie die in den 46 und 47 dargestellten Gesamtrotations-Stabilisierungsplatte 326.
Im Ergebnis ist es möglich,
die optische Platte 301 stabiler zwischen der transparenten
Stabilisierungsplatte 305 und dem Schlitten 307 zu
drehen (z. B. mit ungefähr 3000 U/Min.),
während
zu diesen Elementen ein beinahe konstanter Abstand (z. B. 20 μm) aufrechterhalten
wird, um so wünschenswertere
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge zu realisieren.
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Ferner kann, wenn das Plattengehäuse 329 für eine optische
Platte, das die optische Platte 301 enthält, der
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung entnommen wird, der Schiebeverschluss 331 geschlossen
werden, um die optische Platte 301 wirkungsvoller gegen
Staub zu schützen.
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Hierbei können die Positionen des optischen Aufnehmers 304 mit
der transparenten Stabilisierungsplatte 305 und des Schlittens 307 in
Bezug auf die optische Platte 301 vertauscht werden. In
diesem Fall wird die zweite Öffnung 328 zu
einer Öffnung,
die dazu verwendet wird, den Schlitten 307 in der Nähe der optischen
Platte 301 zu positionieren, und die dritte Öffnung 330 wird
zu einer Öffnung,
die dazu verwendet wird, den optischen Aufnehmer 304 mit der
transparenten Stabilisierungsplatte 305 in der Nähe der optischen
Platte 301 zu positionieren.
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Die 50 und 51 sind eine Schnittansicht bzw.
eine Draufsicht zum Erläutern
einer Anordnung mit einem Plattengehäuse 332 für eine optische
Platte zum Realisieren einer stabile ren Drehung der optischen Platte 301 und
eines dünneren
optischen Plattengehäuses.
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Wie bei den 48 und 49 verfügt das optische
Plattengehäuse 332 über eine
erste Öffnung 327,
die dazu verwendet wird, die Mittelnabe 302 der optischen
Platte 301 auf die Spindel 303 zu spannen, eine
zweite Öffnung 328,
die dazu verwendet wird, den optischen Aufnehmer 304 mit
der transparenten Stabilisierungsplatte 305 in der Nähe der optischen Platte 301 zu
positionieren, und eine dritte Öffnung 330,
die dazu verwendet wird, den Schlitten 307 in der Nähe der optischen
Platte 301 an einer der zweiten Öffnung 328 gegenüberstehenden
Position zu positionieren. Die 50 ist
ein Schnitt entlang einer Mittellinie der zweiten Öffnung 328.
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Das Plattengehäuse 332 für eine optische Platte
verfügt
ferner über
einen Schiebeverschluss 331, der geöffent oder geschlossen werden
kann, um Staub auszusperren.
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Bei der Anordnung der 48 und 49 wird die flexible optische Platte 301 zur
Gesamtrotations-Stabilisierungsplatte 326 gezogen, und
sie dreht sich mit konstantem Abstand zu dieser, wodurch ein Flattern
dieser optischen Platte 301 unterdrückt wird. Da jedoch der Abstand
zwischen der flexiblen optischen Platte 301 und der Innenwand
des Plattengehäuses 329 für eine optische
Platte auf der anderen Seite der Gesamtrotations-Stabilisierungsplatte 326 größer ist,
flattert die flexible optische Platte 301 auf Grund des
Einflusses einer externen Kraft wie einer Schwingung im Plattengehäuse 329 für eine optische Platte.
Im Ergebnis fehlt es an einer stabilen Rotation der optischen Platte 301.
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Bei der in den 50 und 51 dargestellten Anordnung
der vorliegenden Ausführungsform
ist ein Raum innerhalb des Plattengehäuses 332 für eine optische
Platte beschränkt,
um Flattern zu unterdrücken.
Durch diese Beschränkung
des Raums innerhalb des Plattengehäuses 332 für eine optische
Platte dienen sowohl die obere als auch die untere Innenwand des
Plattengehäuses 332 für eine optische Platte
als Gesamtrotations-Stabilisierungsplatte, die ein Flattern der
optischen Platte 301 unterdrückt und es ermöglicht,
dass sie sich stabiler dreht.
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Hierbei beträgt, damit die optische Platte 301 flexibel
ist, die Dicke derselben vorzugsweise nicht weniger als 30 μm und nicht
mehr als 400 μm. Eine Dicke unter 30 μm erschwert
es, für
die optische Platte 301 ausreichende Festigkeit dahingehend
aufrechtzuerhalten, dass sie der Drehung standhält. Andererseits macht eine
Dicke der optischen Platte 301 über 400 μm dieselbe
weniger flexibel, was den Effekt des Unterdrückens eines Flatterns der optischen Platte 301 durch
die Gesamtrotations-Stabilisierungsplatte unterminiert.
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Ferner ist es bevorzugt, damit sowohl
die obere als auch die untere Innenwand des Plattengehäuses 332 für eine optische
Platte als Gesamtrotations-Stabilisierungsplatte dienen, dass der
Abstand zwischen der optischen Platte 301 und der oberen
Innenwand des Plattengehäuses 332 für eine optische Platte
sowie der Abstand zwischen ihr und der unteren Innenwand des Plattengehäuses 332 für eine optische
Platte nicht weniger als 10 μm und nicht
mehr als 200 μm betragen.
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Ein Abstand zwischen der optischen
Platte 301 und der oberen oder der unteren Innenwand des optischen
Plattengehäuses 332 unter
10 μm
bewirkt, dass die optische Platte 301 mit der oberen oder
unteren Innenwand des Plattengehäuses 332 für eine optische
Platte zusammenstößt, und
es ist wahrscheinlicher, dass die Oberfläche der optischen Platte 301 zerkratzt
wird.
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Andererseits verhindert ein Abstand
zwischen der optischen Platte 301 und der oberen oder unteren
Innenwand des Plattengehäuses 332 für eine optische
Platte über
200 μm,
dass die obere und die untere Innenwand des Plattengehäuses 332 für eine optische
Platte als Stabilisierungsplatte dienen, was zu instabiler Rotation
der optischen Platte 301 im Plattengehäuse 332 für eine optische
Platte führen kann.
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Hierbei können die Positionen des optischen Aufnehmers 304 mit
der transparenten Stabilisierungsplatte 305 und des Schlittens 307 in
Bezug auf die flexible optische Platte 301 vertauscht werden.
In diesem Fall wird die zweite Öffnung 328 zu
einer Öffnung,
die dazu verwendet wird, den Schlitten 307 in der Nähe der optischen
Platte 301 zu positionieren, und die dritte Öffnung 330 wird
eine Öffnung,
die dazu verwendet wird, den optischen Aufnehmer 304 mit
der transparenten Stabilisierungsplatte 305 in ihrer Nähe zu positionieren.
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Gemäß der vorigen neunten Ausführungsform
weist eine erfindungsgemäße optische
Plattenvorrichtung, hinsichtlich einer optischen Plattenvorrichtung,
die Information in Bezug auf eine flexible optische Platte aufzeichnet
und wiedergibt, Folgendes auf: eine Rotationsantriebseinrichtung
zum Drehen einer optischen Platte; eine Fokussiereinheit zum Fokussieren
von Licht von einer Lichtquelle auf die optische Platte; ein Halteelement
zum Halten der Fokussiereinheit und eine transparente Rotations-Stabilisierungsplatte,
die so am Halteelement befestigt ist, dass sie zwischen der Fokussiereinheit mit
dem Halteelement und der optischen Platte angeordnet ist, um die
Drehung der optischen Platte zu stabilisieren, wobei die Fokussiereinheit
eine erste und eine zweite Objektivlinse beinhaltet, wobei die erste
Objektivlinse über
die transparente Rotations-Stabilisierungsplatte am Halteelement
befestigt ist und die zweite Objektivlinse über ein Stellglied zum Antreiben
der Linsen am Halteelement befestigt ist.
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Das heißt, dass bei der Erfindung
eine transparente Rotations-Stabilisierungsplatte zum Stabilisieren
der Drehung der flexiblen optischen Platte an der Fokussiereinrichtung,
d. h. der Fokussiereinheit und dem
Halteelement derselben, vorhanden ist, um ein Flattern der optischen
Platte zu verhindern, zu dem es kommen kann, wenn die Fokussiereinheit und
das Halteelement derselben in der Nähe der optischen Platte positioniert
werden, was wünschenswertes
Aufzeichnen und Wiedergeben ermöglicht. Ferner
besteht die Fokussiereinheit aus der ersten und der zweiten Objektivlinse,
wobei die erste Objektivlinse über
die transparente Rotations-Stabilisierungsplatte am Halteelement
befestigt ist und diese transparente Rotations-Stabilisierungsplatte
in Bezug auf die optische Platte fest steht. Dies verhindert noch
effektiver ein Flattern der optischen Platte, um wünschenswertes
Aufzeichnen und. Wiedergeben zu realisieren. Die zweite Objektivlinse
wird dazu verwendet, Licht von der Lichtquelle dadurch auf die optische
Platte zu fokussieren, dass Stellglieder für die Linse, d. h.
ein biaxiales Antriebsstellglied oder Fokussier- und Spurführungsstellglieder,
angesteuert werden. Ferner ist bei der Erfindung eine andere Rotations-Stabilisierungsplatte,
z. B. ein Schlitten, zum weiteren Stabilisieren
der Drehung der optischen Platte auf derjenigen Seite vorhanden,
die über
die optische Platte hinweg der transparenten Rotations-Stabilisierungsplatte
gegenübersteht.
So dreht sich die flexible optische Platte zwischen der Rotations-Stabilisierungsplatte
und dem Schlitten, um den Luftdruck zwischen ihr und der transparenten
Rotations-Stabilisierungsplatte
sowie denjenigen zwischen ihr und dem Schlitten ins Gleichgewicht
zu bringen. Im Ergebnis kann eine um den optischen Aufnehmer herum
auftretende Druckschwankung unterdrückt werden, um ein Flattern
der flexiblen opti schen Platte bei deren Drehung zu unterdrücken, um
so wünschenswertes
Aufzeichnen und Wiedergeben zu realisieren. Ferner kann bei der
Erfindung die numerische Apertur auf 0,7 oder mehr erhöht werden,
da für die
Fokussiereinheit eine Doppellinse aus der ersten und der zweiten
Objektivlinse verwendet wird, um dadurch eine Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung für
optische Platten hoher Dichte mit kleiner Lichtstrahl-Fleckgröße zu realisieren.
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Ferner ist bei der erfindungsgemäßen optischen
Plattenvorrichtung die transparente Rotations-Stabilisierungsplatte über eine
Feder am Halteelement der Fokussiereinrichtung befestigt. So kann eine
um den optischen Aufnehmer herum auftretende Druckschwankung unterdrückt werden,
um ein Flattern der flexiblen optischen Platte zu unterdrücken. Im
Ergebnis ist es möglich,
Information auf wünschenswerte
Weise aufzuzeichnen und wiederzugeben und eine Beschädigung der
optischen Platte, zu der es kommt, wenn diese flexible optische Platte
mit der transparenten Rotations-Stabilisierungsplatte zusammenstößt, vollständig zu
unterdrücken.
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Ferner ist bei der erfindungsgemäßen optischen
Plattenvorrichtung die erste Objektivlinse an der transparenten
Rotations-Stabilisierungsplatte befestigt, und die zweite Objektivlinse
ist über
das Fokussierstellglied am Halteelement (Zwischen-Halteelement)
befestigt, und das Halteelement ist über das Spurführungsstellglied
an einem anderen Halteelement (Haupt-Halteelement) befestigt. So
wird die erste Objektivlinse in Bezug auf die zweite Objektivlinse nur
in der Fokussierrichtung angetrieben, was eine Fehlausrichtung der
optischen Achsen verhindert, wenn die Objektivlinsen bei der Spurführung in
der radialen Richtung der Platte verstellt werden, wodurch stabilere
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge realisiert werden.
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Bei der erfindungsgemäßen optischen
Plattenvorrichtung ist die transparente Rotations-Stabilisierungsplatte über eine
Feder am Halteelement der Fokussiereinheit befestigt. Dies unterdrückt eine
um den optischen Aufnehmer herum auftretende Druckschwankung und
unterdrückt
so ein Flattern der flexiblen optischen Platte, wenn sie sich dreht.
Im Ergebnis ist es möglich,
wünschenswertes
Aufzeichnen und Wiedergeben zu realisieren und eine Beschädigung der
optischen Platte, wie sie auftritt, wenn diese flexible optische
Platte mit der transparenten Rotations-Stabilisierungsplatte zusammenstößt, vollständig zu
unterdrücken.
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Ferner ist bei der erfindungsgemäßen Plattenvorrichtung
ein Magnetfeld-Erzeugungselement in den Schlitten eingebettet. Dies
ermöglicht
es, durch das Magnetfeld-Erzeugungselement ein magnetisches Aufzeichnungsfeld
zu erzeugen, wenn das Aufzeichnungsmedium der optischen Platte ein
magnetooptisches Aufzeichnungsmedium ist. Dies macht die erfindungsgemäße optische
Plattenvorrichtung für
eine optische Platte unter Verwendung eines magnetooptischen Aufzeichnungsmediums
anwendbar.
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Ferner ist bei der erfindungsgemäßen optischen
Plattenvorrichtung die Gesamtrotations-Stabilisierungsplatte auf
der entgegengesetzten Seite der optischen Platte vorhanden. Dies
stabilisiert die flexible optische Platte in einem anderen Gebiet
als demjenigen, das zwischen dem Schlitten und der transparenten
Rotations-Stabilisierungsplatte eingebettet ist, wodurch Information
stabiler und wünschenswerter
aufgezeichnet und wiedergegeben wird.
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Ferner kann bei der erfindungsgemäßen optischen
Plattenvorrichtung eine der beiden Innenwandflächen des die optische Platte
enthaltenden optischen Plattengehäuses, oder beide, die Gesamtrotations-Stabilisierungsplatte
für die
flexible optische Platte bilden. Dies unterdrückt noch effektiver ein Flattern
der optischen Platte.
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Ferner beträgt bei der erfindungsgemäßen optischen
Plattenvorrichtung der, Abstand zwischen der optischen Platte und
jeder Innenwandfläche
des optischen Plattengehäuses
(Gehäuse)
nicht weniger als 10 μm und nicht
mehr als 200 μm. Dies ermöglicht es, dass die durch die
Innenwandflächen
des optischen Plattengehäuses
gebildete Gesamtrotations-Stabilisierungsfläche ein Flattern der optischen Platte
noch effektiver unterdrückt,
wodurch Information stabiler und wünschenswerter aufgezeichnet
und wiedergegeben wird.
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Wie beschrieben, ist bei der Erfindung
die Rotations-Stabilisierungsplatte zum Stabilisieren der Drehung
der flexiblen optischen Platte an der Fokussiereinrichtung, d. h.
der Fokussiereinheit und dem Halteelement derselben, vorhanden,
wobei die Fokussiereinheit aus der ersten und zweiten Objektivlinse
besteht sind wobei die erste Objektivlinse über die transparente Rotations-Stabilisierungsplatte
am Halteelement befestigt ist und die transparente Rotations-Stabilisierungsplatte
in Bezug auf die optische Platte fixiert ist. Im Ergebnis kann ein
Flattern der optischen Platte verhindert werden, um wünschenswertes
Aufzeichnen und Wiedergeben zu realisieren.
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Die zweite Objektivlinse wird dazu
verwendet, Licht von der Lichtquelle dadurch auf die optische Platte
zu fokussieren, dass Stellglieder der Linse, d. h.
ein biaxiales Antriebsstellglied oder Fokussier- und Spurführungsstellglieder,
angesteuert werden.
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Ferner ist auf der über die
optische Platte hinweg entgegengesetzten Seite zur transparenten Rotations-Stabilisierungsplatte
eine weitere Rotations-Stabilisierungsplatte, z. B. ein
Schlitten, vorhanden, um die Drehung der optischen Platte weiter
zu stabilisieren. So dreht sich die flexible optische Platte zwischen
der Rotations-Stabilisierungsplatte und dem Schlitten, um den Luftdruck
zwischen ihr und der transparenten Rotations-Stabilisierungsplatte
und dem zwischen ihr und dem Schlitten ins Gleichgewicht zu bringen.
Im Ergebnis kann eine um den optischen Aufnehmer herum erzeugte
Druckschwankung unterdrückt
werden, um ein Flattern der sich drehenden flexiblen optischen Platte
zu unterdrücken,
um so wünschenswertes
Aufzeichnen und Wiedergeben zu realisieren. Ferner kann die numerische
Apertur auf 0,7 oder mehr erhöht
werden, da für die
Fokussiereinheit eine Doppellinse aus der ersten und der zweiten
Objektivlinse verwendet wird, wodurch eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
für optische
Platten hoher Dichte mit kleiner Lichtstrahl-Fleckgröße realisiert
wird.
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Nachdem die Erfindung auf diese Weise
beschrieben wurde, ist es ersichtlich, dass derselbe Weg auf viele
Arten realisiert werden kann. Derartige Variationen sind nicht als
Abweichung vom Grundgedanken und Schutzumfang der Erfindung anzusehen,
und alle Modifizierungen, wie sie dem Fachmann ersichtlich sind,
sollen im Schutzumfang der folgenden Ansprüche enthalten sein.