DE10197241T5 - Optische Anordnung, Informationsaufzeichnungs-/-Wiedergabevorrichtung unter Verwendung der optischen Anordnung - Google Patents

Optische Anordnung, Informationsaufzeichnungs-/-Wiedergabevorrichtung unter Verwendung der optischen Anordnung Download PDF

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Abstract

Optische Anordnung, die einfallendes Licht von einem vorbestimmten Weg empfängt und das einfallende Licht an einen von einer Vielzahl von Wegen ausgibt, mit:
einer ersten reflektierenden Einheit zum Reflektieren des einfallenden Lichtes in einer vorbestimmten Richtung und
einer zweiten reflektierenden Einheit zum Empfangen des einfallenden Lichtes, das durch die erste reflektierende Einheit reflektiert wurde, und zum Reflektieren des einfallenden Lichtes, das durch die erste reflektierende Einheit reflektiert wurde, zu einem zweiten optischen Weg; bei der die erste reflektierende Einheit und die zweite reflektierende Einheit in einem Körper angeordnet sind und sich zwischen zwei Positionen bewegen können, wobei eine Position auf einem ersten optischen Weg liegt und die andere Position an einer Evakuierungsposition liegt, die den ersten optischen Weg nicht versperrt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine optische Anordnung und eine Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung, welche die optische Anordnung enthält, und speziell eine optische Anordnung und eine Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung, welche die optische Anordnung enthält, in der einfallendes Licht zwischen zwei oder mehr Ausgabewegen umgeschaltet wird.
  • HINTERGRUNDTECHNIK
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm einer optischen Plattenvorrichtung 1.
  • Die optische Plattenvorrichtung 1 enthält einen Spindelmotor 11, eine optische Anordnung 12, eine Steuereinheit 13 und eine Signalverarbeitungseinheit 14. Die optische Plattenvorrichtung 1 ist mit einer optischen Platte 2 versehen. Mit der optischen Platte 2 ist ein Spindelmotor 11 in Eingriff. Der Spindelmotor 11 rotiert die optische Platte 2 mit einer vorbestimmten Rotationsgeschwindigkeit gemäß Richtungen von der Steuereinheit 13.
  • Die optische Anordnung 12 strahlt Licht auf die optische Platte 2 ein. Das Licht wird durch die optische Platte 2 reflektiert, und das durch die optische Platte 2 reflektierte Licht wird der optischen Anordnung 12 zugeführt. Die optische Anordnung 12 detektiert das von der optischen Platte 2 reflektierte Licht und gibt ein Signal aus, das detektiert wird. Das detektierte Signal, das von der optischen Anordnung 12 ausgegeben wird, wird der Signalverarbei tungseinheit 14 zugeführt. Die Signalverarbeitungseinheit 14 demoduliert und decodiert das detektierte Signal, und Informationen werden erhalten, die auf der optischen Platte 2 aufgezeichnet sind. Die Informationen, die durch die Signalverarbeitungseinheit 14 decodiert wurden, werden einer externen Speichervorrichtung 3 zugeführt.
  • Verschiedene optische Aufzeichnungsmedien stehen gegenwärtig zur Verfügung, wie etwa Kompaktplatten (CDs) und digitale Videoplatten (DVDs). Die optische Plattenvorrichtung 1 muß mit den verschiedenen optischen Aufzeichnungsmedien kompatibel sein.
  • Eine hohe Datendichte wird erhalten, falls ein Halbleiterlaser, der in der optischen Anordnung 12 enthalten ist, Licht mit kurzer Wellenlänge ausstrahlt. Der Durchmesser eines optischen Punktes, der durch ein kondensierendes optisches System mit einer gegebenen numerischen Apertur (Numerical Aperture: NA) gebildet wird, ist zu der Wellenlänge des zu verwendenden Lichtes proportional. Durch das Verwenden eines Lasers mit kurzer Wellenlänge zum Lesen und Schreiben von Informationen können Aufzeichnungsgrübchen klein gebildet werden, und es kann eine hohe Dichte erreicht werden. Früher war es bei einem Halbleiterlaser schwierig, Licht mit kurzer Wellenlänge zu erzeugen, da es kompliziert war, die für die Laseroszillation benötigte Verstärkung zu erhalten. In letzter Zeit sind jedoch immer wieder Halbleiterlaser auf dem Markt, die mit einer Wellenlänge von 410 nm bei normaler Temperatur für lange Zeit oszillieren können und in optischen Plattenvorrichtungen verwendet werden. Ferner macht die Forschung auf dem Gebiet von Aufzeichnungsmaterialien für eine kurze Wellenlänge Fortschritte.
  • Der Kondensierungspunkt kann klein gebildet werden, wenn die Wellenlänge konstant gehalten wird, indem die NA des kondensierenden optischen Systems vergrößert wird. Zum Beispiel beträgt die NA eines Aufnehmers für eine CD 0,45 und die NA einer Objektivlinse für eine DVD 0,60.
  • Um Kollisionen zwischen der Platte und der Linse zu vermeiden, ist für die optische Plattenvorrichtung 1 ein ausreichender Arbeitsabstand vorgesehen. Ferner muß das Gewicht der Objektivlinse, die an einem Wagen vorgesehen ist, so leicht wie möglich sein, um die Bewegung zu erleichtern. Aus diesem Grund kann die Objektivlinse nicht dick sein.
  • Es ist möglich, eine dünne Linse zu realisieren, die eine hohe NA hat, indem die Linsenoberfläche als asphärische Oberfläche konstruiert wird, die durch ein Polynom hoher Ordnung definiert ist. In der Vergangenheit war es jedoch schwierig, eine Linse mit der erforderlichen Präzision herzustellen. Durch Verbesserungen der Verarbeitungstechnik steht nun schließlich solch eine Objektivlinse zur Verfügung, die auf eine optische Plattenvorrichtung angewendet werden kann.
  • Ferner sind auch die Anforderungen bezüglich der Aberration der Linse streng, die eine hohe NA hat, wobei die Koma-Aberration, die durch eine Neigung eines Mediums erzeugt wird, proportional zu der dritten Potenz der NA zunimmt. Der Einfluß der Aberration wird reduziert, indem die Substratdicke der Platte kleiner als bei herkömmlichen optischen Platten gebildet wird. Zum Beispiel ist eine CD mit einem Durchmesser von 120 mm und einer Kapazität von 640 MB 1,2 mm dick, während für eine DVD mit demselben Durchmesser und einer Kapazität von 4,7 GB zwei Substrate verwendet werden, die jeweils 0,6 mm dick sind, das heißt, sie sind insgesamt 1,2 mm dick.
  • Spezifikationen von Aufzeichnungsmedien verändern sich, wie oben erwähnt, wenn höhere Dichten erreichbar sind. Aus diesem Grund müssen optische Plattenvorrichtungen nicht nur neue Medien mit höherer Dichte lesen/beschreiben können, sondern auch herkömmliche Medien. Daher wird ein optischer Kopf benötigt, der ausreichende optische Eigenschaften für Aufzeichnungsmedien mit unterschiedlicher Operationswellenlänge, NA und Substratdicke bietet. Angesichts der Vorrichtungsgröße und der Herstellungskosten ist es nicht realistisch, separate Lichtquellen und optische Systeme zu installieren, die verschiedenen Medien entsprechen. Eine gemeinsame Konfiguration wird benötigt, mit der das Lesen/Beschreiben von unterschiedlichen Medien möglich ist.
  • Konventionell wird ein Verfahren betrachtet, bei dem die Objektivlinse gemeinsam ist. Es ist jedoch schwierig, die Aberration zu eliminieren, die durch die Differenz der Substratdicke erzeugt wird. Und zwar besonders bei einem separierten (zwei Körper umfassenden) optischen System, das für den Hochgeschwindigkeitszugriff bestimmt ist, bei dem die Lichtquelle und das Detektionssystem feststehend sind und sich nur die Objektivlinse zur Suche bewegt; da sich die Objektivlinse bezüglich der Lichtquelle extensiv bewegt, kann sich das Licht, das auf die Objektivlinse einfällt, von parallelem Licht nicht groß unterscheiden. Falls sich das einfallende Licht in divergentes oder konvergentes Licht verändert, ändert sich die Lichtstärke dementsprechend, ob die Objektivlinse der Mitte einer Platte nahe ist oder ihrem Rand nahe ist, und die Leistung wird gemindert. Daher ist die Steuerung der Aberration des einfallenden Lichtes schwierig.
  • Wenn im Gegensatz dazu die Lichtquelle gemeinsam ist, ist die Konfiguration so, daß eine Lichtquelle mit kurzer Wellenlänge verwendet wird, und es wird bewirkt, daß sich das Licht längs eines optischen Weges bewegt, der in Abhängigkeit von der Art des Mediums verschieden ist, und es werden unterschiedliche Objektivlinsen verwendet. Da jede Objektivlinse für ein Substrat zum Lesen/Schreiben mit der optimalen zu verwendenden Wellenlänge konstruiert ist, ist es leicht, die Aberration zu unterdrücken, auch wenn die Substratdicke verschieden ist.
  • Ferner wird die NA so bestimmt, daß der erforderliche Punkt erhalten wird, wobei die Differenz der optimalen Wellenlänge berücksichtigt wird. Bei der Optimierung des Durchmessers des Punktes kann die Differenz der optimalen Wellenlänge durch die Einstellung der NA eines optischen Systems kompensiert werden.
  • Die Wellenlängenabhängigkeit eines Mediums und ein Verfahren zum Umschalten des optischen Weges bereiten Probleme. Die Wellenlängenabhängigkeit des Mediums erscheint als Reduzierung der Signaleigenschaften, wenn sich die Wellenlänge von der optimalen Wellenlänge verschiebt. Das Problem der Wellenlängenabhängigkeit kann gelöst werden, indem das optische System so konstruiert wird, daß die Auflösung hoch ist und ein breiter Toleranzbereich für normale Lese-/Schreiboperationen des Signals vorgesehen wird.
  • Was andererseits das Problem bezüglich des Umschaltens des optischen Weges angeht, wird ein Verfahren verwendet, bei dem zwei Objektivlinsen an einen Umschaltmechanismus montiert sind, der durch Rotation umschaltet.
  • Ein Blockdiagramm eines Beispiels für das herkömmliche optische System ist in 2 gezeigt.
  • Bei dem in 2 gezeigten herkömmlichen optischen System wird ein optischer Kopf verwendet, der einen Körper umfaßt, wobei alle Komponenten auf einen Wagen montiert sind.
  • Der einen Körper umfassende optische Aufnehmer 20, der in 2 gezeigt ist, enthält einen integrierten optischen Kopf 21, eine Kollimationslinse 22, einen Spiegel 23, Objek tivlinsen 24 und 25 und eine Bühne 26, die alle auf einen Wagen 27 montiert sind.
  • Der integrierte optische Kopf 21 ist eine optische Anordnung, die ferner eine Lichtquelle, einen Detektor zur Fokusfehlerdetektion, einen Detektor zur Spurverfolgungsfehlerdetektion und einen Detektor zur Wiedergabesignaldetektion enthält, die alle integriert sind. Das Licht, das von dem integrierten optischen Kopf 21 ausgestrahlt wird, fällt auf die Kollimationslinse 22 ein. Die Kollimationslinse 22 verändert das Divergenzlicht von dem integrierten optischen Kopf 21 in paralleles Licht. Das Licht, das von der Kollimationslinse 22 ausgegeben wird, fällt auf den Spiegel 23 ein. Der Spiegel 23 reflektiert das Licht von der Kollimationslinse 22 in der Richtung der Platte 2, d. h., in der Richtung von Pfeil B.
  • Das durch den Spiegel 23 reflektierte Licht wird durch die Objektivlinse 24 oder die Objektivlinse 25 konvergiert und auf die Platte 2 eingestrahlt. Das auf die Platte 2 eingestrahlte Licht wird durch die Platte 2 reflektiert und durchläuft wieder die Objektivlinse 24 oder 15, den Spiegel 23 und die Kollimationslinse 22 und wird dem integrierten optischen Kopf 21 zugeführt.
  • Die Objektivlinsen 24 und 25 sind an der Bühne 26 befestigt. Die Bühne 26 ist so angeordnet, daß sie in der Richtung von Pfeil C rotieren kann. Wenn die Bühne 26 rotiert, wird eine der Objektivlinsen 24 und 25 über dem Spiegel 23 angeordnet, d. h., die Objektivlinse wird umgeschaltet. Auf diese Weise wird das Umschalten des optischen Systems ausgeführt.
  • Der Rotationsmechanismus der Bühne 26 (nicht gezeigt) muß groß sein, um die Präzision zu erreichen. Falls die Bühne 26 vergrößert wird, wird die Masse des optischen Aufnehmers 20 groß. Wenn die Masse des optischen Aufnehmers 20 groß wird, kommt es zu solchen Problemen, daß zum Beispiel die Spursuchgeschwindigkeit abnimmt.
  • Ferner erfordert der in 2 gezeigte optische Aufnehmer 20 Einstellungen der Objektivlinsen 24 und 25 und Einstellungen des Umschaltmechanismus, d. h., eine axiale Einstellung der Bühne 26, die solche Probleme aufwirft, daß zum Beispiel der Montageprozeß kompliziert wird.
  • Aus diesem Grund wird gewünscht, einen Umschaltmechanismus des optischen Weges eines separierten optischen Systems, das zur Hochgeschwindigkeitssuche in der Lage ist, an der feststehenden optischen Einheit vorzusehen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des obigen Wunsches gemacht und ist darauf gerichtet, eine optische Anordnung und eine Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung unter Verwendung der optischen Anordnung anzubieten, wobei ein Umschalten des optischen Weges durch das Verwenden eines separierten optischen Systems möglich wird.
  • Ferner ist die vorliegende Erfindung darauf gerichtet, eine optische Anordnung anzubieten, und eine Informationsaufzeichnungs-/-Wiedergabevorrichtung unter Verwendung der optischen Anordnung, die einen optischen weg mit hoher Präzision durch das Verwenden eines separierten optischen Systems vorsehen kann.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Selektion eines optischen Weges ermöglicht, indem eine erste reflektierende Einheit zum Reflektieren von einfallendem Licht in einer vorbestimmten Richtung vorgesehen wird, eine zweite reflektierende Einheit zum Reflektieren des Lichtes von der ersten reflektierenden Einheit zu einem zweiten optischen Weg vorgesehen wird (Anmerkung: Es ist unpassend, den zweiten optischen Weg vor dem ersten zu nennen, entspricht aber der Eingehenden Beschreibung und den Zeichnungen.) und die erste reflektierende Einheit und die zweite reflektierende Einheit in einem Körper auf einen ersten optischen Weg und aus ihm heraus bewegt wird.
  • Ferner ermöglicht die vorliegende Erfindung die Selektion des optischen Weges durch das Ausführen einer Parallelbewegung der ersten reflektierenden Einheit und der zweiten reflektierenden Einheit in einem Körper auf den optischen Weg und aus ihm heraus.
  • Des weiteren ermöglicht die vorliegende Erfindung die Selektion des optischen Weges durch das Ausführen einer Rotationsbewegung der ersten reflektierenden Einheit und der zweiten reflektierenden Einheit in einem Körper auf den optischen Weg und aus ihm heraus.
  • Weiterhin sind bei der vorliegenden Erfindung die erste reflektierende Einheit und die zweite reflektierende Einheit in einem Körper unter Verwendung eines Prismas, wie z. B. eines Rhomboid-Prismas, als vereinigende Technik angeordnet. Alternativ sind die erste reflektierende Einheit und die zweite reflektierende Einheit durch das Befestigen zweier Spiegel mit einer Stützeinheit vereinigt.
  • KURZE ERLÄUTERUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer optischen Plattenvorrichtung.
  • 2 ist ein schematisches Diagramm eines Beispiels für ein herkömmliches optisches System.
  • 3 ist ein schematisches Diagramm einer ersten Ausführungsform der optischen Anordnung der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist ein schematisches Diagramm einer zweiten Ausführungsform der optischen Anordnung der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist ein perspektivisches Diagramm eines Rhomboid-Prismas der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 und 7 sind Diagramme, die Operationen des Rhomboid-Prismas zeigen.
  • 8 ist ein schematisches Diagramm einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist ein schematisches Diagramm einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist eine Teilansicht des Hauptteils der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist ein schematisches Diagramm einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 3 ist ein schematisches Diagramm der ersten Ausführungsform der optischen Anordnung der vorliegenden Erfindung. 3A zeigt die obere Fläche, und 3B zeigt die Seitenansicht der optischen Anordnung. In diesen Zeichnungen sind dieselben Komponenten wie in 2 mit denselben Bezugszeichen versehen, und die Erläuterung von ihnen wird weggelassen.
  • Eine optische Anordnung 100 der ersten Ausführungsform bildet ein separiertes optisches System und enthält eine feststehende optische Einheit 101 und eine bewegliche optische Einheit 102.
  • Die feststehende optische Einheit 101 ist an einer Buasis (nicht gezeigt) befestigt und enthält den integrierten optischen Kopf 21, die Kollimationslinse 22 und eine Umschalteinheit des optischen Weges 111.
  • Die Umschalteinheit des optischen Weges 101 enthält einen ersten Spiegel 121, einen zweiten Spiegel 122, eine Zahnstange 123, ein Zahnrad 124 und einen Betätiger 125.
  • Sowohl der erste Spiegel 121 als auch der zweite Spiegel 122 enthält eine reflektierende Ebene, die auf der Schräge eines Prismas gebildet ist. Sowohl der erste Spiegel 121 als auch der zweite Spiegel 122 ist an der Zahnstange 123 befestigt. Die Zahnstange 123 steht mit dem Zahnrad 124 in Eingriff und bewegt sich gemäß der Rotation des Zahnrades 124 in den Richtungen von Pfeil D. Das Zahnrad 124 ist mit dem Betätiger 125 verbunden. Der Betätiger 125 rotiert das Zahnrad 124 in den Richtungen von Pfeil E.
  • Falls der Betätiger 125 das Zahnrad 124 in der Richtung von Pfeil E2 rotiert, bewegt sich die Zahnstange 123 in der Richtung von Pfeil D2. Falls sich die Zahnstange 123 in der Richtung von Pfeil D2 bewegt, bewegen sich der erste Spiegel 121 und der zweite Spiegel 122 zu den Positionen, die in 3A durch gestrichelte Linien gekennzeichnet sind. Das heißt, sie bewegen sich zu einer Position außerhalb des optischen Weges des Lichtes, das durch die Kollimationslinse 22 vorgesehen wird.
  • Falls der Betätiger 125 das Zahnrad 124 ferner in der Richtung von Pfeil E1 rotiert, bewegt sich die Zahnstange 123 in der Richtung von Pfeil D1. Falls sich die Zahnstange 123 in der Richtung von Pfeil D1 bewegt, bewegen sich der erste Spiegel 121 und der zweite Spiegel 122 zu den Positionen, die in 3A durch durchgehende Linien gekennzeichnet sind.
  • Der erste Spiegel 121 ist an der Position, die in 3A durch die gestrichelte Linie gekennzeichnet ist, außerhalb des optischen Weges des Lichtes von der Kollimationslinse 22 positioniert und ist an der Position, die in 3A durch die durchgehende Linie gekennzeichnet ist, auf dem optischen Weg des Lichtes von der Kollimationslinse 22 angeordnet.
  • Wenn der erste Spiegel 121 und der zweite Spiegel 122 an der Position sind, die in 3A durch die gestrichelten Linien gekennzeichnet sind, bewegt sich das Licht von der Kollimationslinse 22 geradeaus, wie auf den in 3A gezeigten gestrichelten Linien, und wird der beweglichen optischen Einheit 102 zugeführt. Wenn der erste Spiegel 121 ferner an der Position ist, die in 3A durch die durchgehenden Linien gekennzeichnet ist, wird das Licht von der Kollimationslinse 22 zuerst durch den ersten Spiegel 121 in der Richtung von Pfeil D2 reflektiert.
  • Das durch den ersten Spiegel 121 in der Richtung von Pfeil D2 reflektierte Licht fällt auf den zweiten Spiegel 122 ein. Der zweite Spiegel 122 reflektiert das Licht von dem ersten Spiegel 121 in der Richtung der beweglichen optischen Einheit 102.
  • Die bewegliche optische Einheit 102 enthält Hebespiegel 132 und 133, Objektivlinsen 134 und 135 und einen Fokusbetätiger 136, die alle auf einen Wagen 131 montiert sind. Das Licht, das von der Kollimationslinse 22 ausgegeben wird und geradeaus wandert, ohne durch den ersten Spiegel 121 reflektiert zu werden, wird dem Hebespiegel 132 eingegeben. Der Hebespiegel 132 reflektiert das Licht von der Kollimationslinse 22 in der Richtung der Objektivlinse 134, d. h., in der Richtung von Pfeil F1.
  • Das durch den Hebespiegel 132 reflektierte Licht wird der Objektivlinse 134 zugeführt. Die Objektivlinse 134 fokussiert das Licht von dem Hebespiegel 132 auf die Platte 2. Die Objektivlinse 134 ist so konstruiert, daß die Aberration bei einer DVD mit einer Substratdicke von 0,6 mm minimiert wird. Ferner wird die NA für beste Aufzeichnungs-/Leseleistungen optimiert. Weiterhin wird das durch die Platte 2 reflektierte Licht über die Objektivlinse 134, den Hebespiegel 132 und die Kollimationslinse 22 dem integrierten optischen Kopf 21 zugeführt.
  • Ferner wird das durch den zweiten Spiegel 122 reflektierte Licht dem Hebespiegel 133 eingegeben. Der Hebespiegel 133 reflektiert das Licht von dem zweiten Spiegel 122 in der Richtung der Objektivlinse 135, d. h., in der Richtung von Pfeil F1.
  • Das durch den Hebespiegel 133 reflektierte Licht fällt auf die Objektivlinse 135 ein. Die Objektivlinse 135 fokussiert das Licht von dem Hebespiegel 133 auf die Platte 2. Die Objektivlinse 135 ist so konstruiert, daß die Aberration bei einer CD mit einer Substratdicke von 1,2 mm minimiert wird. Ferner wird die NA für beste Aufzeichnungs-/Leseleistungen optimiert. Weiterhin wird das durch die Platte 2 reflektierte Licht über die Objektivlinse 135, den Hebespiegel 133, den zweiten Spiegel 122, den ersten Spiegel 121 und die Kollimationslinse 22 dem integrierten optischen Kopf 21 zugeführt.
  • Zusätzlich bewegt der Fokusbetätiger 136 die Objektivlinsen 134 und 135 in den Richtungen von Pfeil F1 und Pfeil F2. Wenn die Objektivlinsen 134 und 135 durch den Fokusbetätiger 136 bewegt werden, wird der Fokus optimiert.
  • Wenn zum Beispiel eine DVD vorgesehen ist, wird der erste Spiegel 121 durch den Betätiger 125 in der Richtung von Pfeil D2 bewegt. Durch das Bewegen der Spiegel 121 und 122 in der Richtung von Pfeil D1 wird das Licht von der Kollimationslinse 22 über den Weg, der in 3A durch die gestrichelten Linien gekennzeichnet ist, der beweglichen optischen Einheit 102 zugeführt. Dabei wird das Licht von der Kollimationslinse 22 durch den Hebespiegel 132 reflektiert und durch die Objektivlinse 134 auf die Platte 2 fokussiert. Die NA der Objektivlinse 134 wird zuvor für die DVD optimiert. Daher ist die Aufzeichnung/Wiedergabe für die DVD optimiert.
  • Wenn ferner eine CD vorgesehen ist, wird der erste Spiegel 121 durch den Betätiger 125 in der Richtung von Pfeil D1 bewegt. Durch das Bewegen der Spiegel 121 und 122 in der Richtung von Pfeil D1 wandert das Licht von der Kollimationslinse 22 längs des Weges, der in 3A durch die durchgehende Linie gekennzeichnet ist, und wird der beweglichen optischen Einheit 102 zugeführt. Das heißt, das Licht wird durch den ersten Spiegel 121 reflektiert, dem zweiten Spiegel 122 zugeführt, ferner durch den zweiten Spiegel 122 reflektiert und der beweglichen optischen Einheit 102 zugeführt. Dabei wird das Licht von dem zweiten Spiegel 122 durch den Hebespiegel 133 reflektiert und durch die Objektivlinse 135 auf die Platte 2 fokussiert. Die NA der Objektivlinse 135 wird zuvor für die CD optimiert. Deshalb ist die Aufzeichnung/Wiedergabe für die CD optimiert.
  • Da gemäß dieser Ausführungsform die Umschalteinheit des optischen Weges, wie oben erwähnt, an der feststehenden optischen Einheit vorgesehen ist, wird die Masse der beweglichen optischen Einheit leicht und wird eine Suchoperation mit hoher Geschwindigkeit erreicht. Hierbei wird die Umschaltsteuerung des optischen Weges auf der Basis von erkannten Medieninformationen ausgeführt, die zum Beispiel von einer Steuerzone des Mediums erhalten werden. Falls das Medium ein Kassettentyp ist, detektiert ein Detektionsschalter und dergleichen ein Loch, das in der Kassette gebildet ist, gemäß einer Plattenklassifizierung, und es wird die Medienart bestimmt.
  • 4 ist ein schematisches Diagramm der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4A zeigt eine Draufsicht, und 4B zeigt eine Seitenansicht. Dieselben Komponenten wie in 3 sind mit denselben Bezugszeichen versehen, und ihre Erläuterung wird weggelassen.
  • Eine optische Anordnung 200 gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, daß sich eine Umschalteinheit des optischen Weges 211 einer feststehenden optischen Einheit 201 von der ersten Ausführungsform unterscheidet. Bei der Umschalteinheit des optischen Weges 211 der zweiten Ausführungsform wird ein Rhomboid-Prisma 221 anstelle des ersten Spiegels 121 und des zweiten Spiegels 122 der ersten Ausführungsform verwendet.
  • 5 ist ein perspektivisches Diagramm des Rhomboid-Prismas der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Das Rhomboid-Prisma 221 ist aus Glasmaterial und in Form eines Rhomboids gebildet und hat eine Einfallsebene 231, eine erste Reflexionsebene 232, die zweite Reflexionsebene 233 und eine Ausgangsebene 234. Die Einfallsebene 231 ist angeordnet, um zu der Ausgangsebene 234 parallel zu sein, und die erste Reflexionsebene 232 ist angeordnet, um zu der zweiten Reflexionsebene 233 parallel zu sein. Des weiteren wird Licht, das der Einfallsebene 231 zugeführt wird, durch die erste Reflexionsebene 232 und die zweite Reflexionsebene 233 reflektiert und dann von der Ausgangsebene 234 ausgegeben. Hierbei ist das Rhomboid-Prisma 221 nicht auf die obengenannte Form begrenzt, sondern muß vielmehr einfach irgendeine Form haben, durch die das parallele Versetzen des einfallenden Lichtes ausgeführt werden kann.
  • Wenn der Betätiger 125 das Zahnrad 124 in der Richtung von Pfeil E2 rotiert und sich die Zahnstange 123 in der Richtung von Pfeil D2 bewegt, wird das Licht von der Kollimationslinse 22 direkt dem Hebespiegel 132 der beweglichen optischen Einheit 102 zugeführt, und das Licht wird durch die Objektivlinse 134 fokussiert und auf die Platte 2 einge strahlt. Wenn der Betätiger 125 ferner das Zahnrad 124 in der Richtung von Pfeil E1 rotiert und sich die Zahnstange 123 in der Richtung von Pfeil D1 bewegt, wird das Licht von der Kollimationslinse 22 der Einfallsebene 231 des Rhomboid-Prismas 221 zugeführt.
  • Das Licht, das der Einfallsebene 231 eingegeben wird, wird der ersten Reflexionsebene 232 im Inneren des Rhomboid-Prismas 221 zugeführt. Die erste Reflexionsebene 232 reflektiert das einfallende Licht in der Richtung, die zu der optischen Achse des einfallenden Lichtes senkrecht ist, d. h., in der Richtung von Pfeil D2.
  • Das durch die erste Reflexionsebene 232 reflektierte Licht wird der zweiten Reflexionsebene 233 zugeführt. Die zweite Reflexionsebene 233 reflektiert das Licht von der ersten Reflexionsebene 232 in der Richtung der beweglichen optischen Einheit 102. Das durch die zweite Reflexionsebene 233 reflektierte Licht wird von der Ausgangsebene 234 ausgegeben und der beweglichen optischen Einheit 102 zugeführt. Das von der Ausgangsebene 234 des Rhomboid-Prismas 221 ausgegebene Licht wird dem Hebespiegel 133 der beweglichen optischen Einheit 102 zugeführt, durch die Objektivlinse 135 kondensiert und auf die Platte 2 eingestrahlt.
  • 6 und 7 sind Diagramme, die Operationen des Rhomboid-Prismas erläutern.
  • Eine Abweichung der optischen Achse, die sich durch Rotationen θx, θy und θz des Rhomboid-Prismas 221 ergibt, wird unter Bezugnahme auf 6 und 7 erläutert.
  • Der Abstand zwischen dem Rhomboid-Prisma 221 und der Objektivlinse 135 ist auf 60 mm festgelegt, wie in 6 gezeigt. 7A zeigt Beziehungen zwischen der Versetzung Δθx prism [Grad] bezüglich der optischen Achse des Rotationswinkels von θx um die x-Achse des Rhomboid-Prismas 221 und Δy beam [mm] des Ausgangsstrahls in der Richtung der Y-Achse. 7B zeigt Beziehungen zwischen der Versetzung Δθy prism [Grad] bezüglich der optischen Achse des Rotationswinkels von θy um die Y-Achse des Rhomboid-Prismas 221 und Δx beam [mm] des Ausgangsstrahls in der Richtung der X-Achse.
  • 7C zeigt Beziehungen zwischen der Versetzung Δθz prism [Grad) bezüglich der optischen Achse des Rotationswinkels von θz um die Z-Achse des Rhomboid-Prismas 221 und Δy beam [mm) des Ausgangsstrahls in der Richtung der Y-Achse.
  • Die θz-Rotation erzeugt den größten Abweichungsbetrag. Wenn eine Neigung von 1 Grad vorhanden ist, wird gemäß dieser Ausführungsform nur eine Abweichung von etwa 100 Mikrometern erzeugt, wie in 7C gezeigt. Was die θx- und θy-Rotationen angeht, erzeugt eine Neigung von 1 Grad, wie in 7A bzw. 7B gezeigt, eine Abweichung der optischen Achse von etwa 35 Mikrometern, die kaum ein Problem darstellt.
  • Da die Positionen der ersten Reflexionsebene 232 und der zweiten Reflexionsebene 233 des Rhomboid-Prismas 221 feststehend sind, sich das Rhomboid-Prisma 221 jedoch bewegen kann, tritt innerhalb des Rhomboid-Prismas 221 keine Neigung des einfallenden Lichtes auf. Deshalb ist die Abweichung auf Grund der Rotation des Rhomboid-Prismas 221 minimal, wie in 7A, 78 und 7C gezeigt. Die Konfiguration, wie sie oben beschrieben ist, ist besonders in einem separierten optischen System von Vorteil, wo der integrierte optische Kopf 21 und die Objektivlinsen 134 und 135 separat vorgesehen sind. Denn bei dem separierten optischen System ist insofern ein Problem vorhanden, als sich die optische Achse des einfallenden Lichtes, wenn die bewegliche optische Einheit 102 der Mitte der Platte 2 nahe ist, von der unterscheidet, wenn die bewegliche optische Einheit 102 dem Rand der Platte 2 nahe ist, falls bei dem Licht auf Grund der sich verändernden Distanz zwischen dem integrierten optischen Kopf 21 und der Objektivlinse 135 eine Neigung auftritt.
  • Der Betrag der Strahlabweichung, falls die Spiegel 121 und 122 zum Umschalten verwendet werden, ist unten erläutert.
  • Das Prisma 221 bezüglich 6 wird durch die Spiegel 121 und 122 ersetzt, wobei andere Komponenten dieselben bleiben. Der Abweichungsbetrag des Strahls, der der Objektivlinse 135 eingegeben wird, auf Grund der Neigung des Spiegels 121 (der Spiegel 122 ist feststehend) ist in 7D und 7E gezeigt.
  • Der Abweichungsbetrag betrug 178 Mikrometer bei einer Rotation θx von 0,2 Grad. Der Abweichungsbetrag betrug 178 Mikrometer bei einer Rotation θy von 0,1 Grad. Die Abweichungsbeträge stellen die Toleranzgrenze bei einer optischen Anordnung dar. Was ferner die parallele Versetzung des Spiegels 121 betrifft, bewegt sich der Strahl, der der Objektivlinse 135 eingegeben wird, mit demselben Bewegungsbetrag wie der Spiegel 121. Der Strahl bewegt sich jedoch nicht senkrecht, d. h., durch das Blatt von 6 hindurch. Falls der Abweichungsbetrag des Strahls zum Beispiel auf einen Betrag innerhalb von 100 Mikrometern reduziert werden sollte, ist zum Bewegen des Spiegels 121 eine hochgradige präzise Steuerung erforderlich. Und zwar sind eine Bewegungspositionspräzision von unter 100 Mikrometern, eine θx-Rotation von unter 0,1 Grad und eine θy-Rotation von unter 0,05 Grad erforderlich.
  • Da bei der vorliegenden Ausführungsform das Rhomboid-Prisma 221 verwendet wird, ist die Positionsabweichung der optischen Achse auf Grund der Rotationsneigung so klein wie in 7 gezeigt, auch wenn sich die Distanz zwischen dem integrierten optischen Kopf 21 und der Objektivlinse 135 verändert. Daher ist der Betrag der Positionsabweichung zwischen dem inneren Umfang und der äußeren Begrenzung der Platte 2 klein.
  • Ferner erfordert das Montieren des Rhomboid-Prismas 221 keine hochpräzisen optischen Einstellungen. Das heißt, es reicht aus, wenn das Rhomboid-Prisma 221 so installiert wird, daß das Licht von dem Rhomboid-Prisma 221 nicht überragt; und dementsprechend erfüllt ein einfaches mechanisches Positionieren seinen Zweck. Ferner erfordert das Positionieren der Objektivlinse 135, der das Licht durch das Rhomboid-Prisma 221 zugeführt wird, keine Einstellungen, falls die Position und die Parallelität der Objektivlinse 134 bezüglich des Lichtes gesichert sind, das direkt von der Kollimatorlinse 22 zugeführt wird. Mit anderen Worten, falls die Position der Objektivlinse 134 mit genügender Präzision für das einfallende Licht eingestellt ist, werden zufriedenstellende Leistungen erreicht, da die Abweichung des einfallenden Lichtes an der Objektivlinse 135 klein ist.
  • Da des weiteren das Rhomboid-Prisma 121 das Umschalten des optischen Weges ausführt, ist ein Umschaltmechanismus des optischen Weges, wie er am Wagen 131 vorgesehen ist, wie in 2 gezeigt, nicht erforderlich, wobei das Rhomboid-Prisma 121 unmittelbar nach der Kollimatorlinse 22 angeordnet wird. Auf diese Weise kann der Wagen 131 ein leichtes Gewicht haben, wodurch das Gewicht des Suchmechanismus des separierten optischen Systems reduziert wird. Ferner ist es auf ein optisches System anwendbar, das einen Körper umfaßt, wobei der Vorteil, daß die Abweichung der obengenannten optischen Achse klein ist, zugute kommt, und es wird eine Vereinfachung des Umschaltmechanismus und des Betätigers erreicht.
  • Obwohl hier in dieser Ausführungsform das Rhomboid-Prisma 221 durch die Zahnstange 123 und das Zahnrad 124 in den Richtungen von Pfeil D linear bewegt wird, ist dies nicht die einzige Konfiguration. Zum Beispiel kann die Bewegung durch Elektromagnetismus unter Verwendung eines Schwingspulenmotors und durch magnetische Anziehung vorgesehen werden.
  • 8 ist ein schematisches Diagramm der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dieselben Komponenten wie in 4 sind mit denselben Bezugszeichen versehen, und ihre Erläuterung wird weggelassen.
  • Eine optische Anordnung 300 dieser Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, daß eine Umschalteinheit des optischen Weges 311 einer feststehenden optischen Einheit 301 verschieden ist.
  • Die Umschalteinheit des optischen Weges 311 dieser Ausführungsform enthält das Rhomboid-Prisma 221, das an einem Schwenkarm 331 befestigt ist. Der Schwenkarm 331 ist mit dem Betätiger 125 verbunden und wird durch den Betätiger 125 in einer der Richtungen rotiert, die durch Pfeile E1 und E2 gekennzeichnet sind.
  • Wenn der Betätiger 125 den Schwenkarm 331 in der Richtung von Pfeil E1 rotiert, bewegt sich das Rhomboid-Prisma 221 zu der Position, die in 8 durch die gestrichelten Linien gekennzeichnet ist. Wenn sich das Rhomboid-Prisma 221 zu der Position bewegt, die in 8 durch die gestrichelten Linien gekennzeichnet ist, wird das Licht von der Kollimatorlinse 22 direkt der beweglichen optischen Einheit 102 zugeführt. Das Licht, das von der Kollimatorlinse 22 direkt der beweglichen optischen Einheit 102 zugeführt wird, wird durch den Hebespiegel 132 reflektiert und der Objektivlinse 134 zugeführt. Die Objektivlinse 134 kondensiert das Licht von dem Hebespiegel 132 und strahlt das Licht auf die Platte 2 ein.
  • Wenn der Betätiger 125 den Schwenkarm 331 in der Richtung von Pfeil E2 rotiert, bewegt sich das Rhomboid-Prisma 221 zu der Position, die in 8 durch die durchgehende Linie gekennzeichnet ist. Wenn sich das Rhomboid-Prisma 221 zu der Position bewegt, die in 8 durch die durchgehende Linie gekennzeichnet ist, wird das Licht von der Kollimatorlinse 22 durch das Rhomboid-Prisma 221 der beweglichen optischen Einheit 102 zugeführt. Das Licht, das durch das Rhomboid-Prisma 221 der beweglichen optischen Einheit 102 zugeführt wird, wird durch den Hebespiegel 133 reflektiert und der Objektivlinse 135 zugeführt. Die Objektivlinse 135 kondensiert das Licht von dem Hebespiegel 133 und strahlt das Licht auf die Platte 2 ein.
  • Obwohl in dieser Ausführungsform das Rhomboid-Prisma 221 verwendet wird, ist dieselbe Funktion wie mit dem Rhomboid-Prisma 221 auch unter Verwendung einer Kombination von zwei Spiegeln realisierbar.
  • 9 ist ein schematisches Diagramm der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 10 ist eine Teilansicht des Hauptteils der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dieselben Komponenten wie in 4 sind mit denselben Bezugszeichen versehen, und ihre Erläuterung wird weggelassen.
  • Eine optische Anordnung 400 dieser Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, daß eine Umschalteinheit des optischen Weges 411, die in einer feststehenden optischen Einheit 401 enthalten ist, verschieden ist. Die Umschalteinheit des optischen Weges 411 dieser Ausführungsform enthält ein Spiegelpaar 421 anstelle des Rhomboid-Prismas 221.
  • Das Spiegelpaar 421 enthält einen ersten Spiegel 431 und einen zweiten Spiegel 432, die durch eine Verbindungseinheit 433 verbunden sind, wie in 10 gezeigt. Die Verbindungseinheit 433 verbindet den ersten Spiegel 431 und den zweiten Spiegel 432, wodurch sie parallel bleiben. Das einfallende Licht von der Kollimationslinse 22 ist für den ersten Spiegel 431 vorgesehen. Der erste Spiegel 431 reflektiert das Licht von der Kollimationslinse 22 in der Richtung von Pfeil D2. Das Licht, das durch den ersten Spiegel 431 reflektiert wird, ist für den zweiten Spiegel 432 vorgesehen. Der zweite Spiegel 432 reflektiert das Licht von dem ersten Spiegel 431 in der Richtung, die zu dem Licht von der Kollimationslinse 22 parallel ist. Auf diese Weise realisiert das Spiegelpaar 421 dieselbe Funktion wie das Rhomboid-Prisma 221. Das Spiegelpaar 421 kann im Vergleich zu dem Rhomboid-Prisma 221 mit leichtem Gewicht vorgesehen werden.
  • Ähnlich wie bei der dritten Ausführungsform ist es zusätzlich auch möglich, das Spiegelpaar 421 durch den Betätiger 125 und den Schwenkarm 331 aus dem optischen Weg des Lichtes von der Kollimationslinse 22 zu evakuieren. Obwohl die Umschalteinheiten des optischen Weges 101, 201, 301 und 401 der vorliegenden Erfindung in den obigen Ausführungsformen auf die separierten optischen Systeme angewendet werden, ist zusätzlich auch deren Anwendung auf ein optisches System möglich, das einen Körper umfaßt, da die Umschalteinheiten des optischen Weges 101, 201 und 301 leichter als jene von 2 sind.
  • 11 ist ein schematisches Diagramm der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dieselben Komponenten wie in 8 sind mit denselben Bezugszeichen versehen, und ihre Erläuterung wird weggelassen.
  • Eine optische Anordnung 500 dieser Ausführungsform enthält den integrierten optischen Kopf 21, die Kollimationslinse 22, eine reflektierende Einheit 511, den Betätiger 125, den Schwenkarm 331 und die bewegliche optische Einheit 102, die alle als ein Körper auf den Wagen montiert sind.
  • Das Licht von der Kollimationslinse 22 wird in der radialen Richtung der Platte 2 ausgestrahlt und der reflektierenden Einheit 511 zugeführt. Die reflektierende Einheit 511 reflektiert das Licht von der Kollimationslinse 22 in der Richtung der beweglichen optischen Einheit 102. Das Licht, das durch die reflektierende Einheit 511 reflektiert wird, wird für die bewegliche optische Einheit 102 entweder direkt oder durch das Rhomboid-Prisma 221 vorgesehen.
  • Das Licht, das von der reflektierenden Einheit 411 der beweglichen optischen Einheit 102 direkt zugeführt wird, wird dem Hebespiegel 132 der beweglichen optischen Einheit 102 zugeführt. Der Hebespiegel 132 reflektiert das Licht von der reflektierenden Einheit 411 in der Richtung der Objektivlinse 134. Die Objektivlinse 134 kondensiert das Licht von dem Hebespiegel 132 und strahlt das Licht auf die Platte 2 ein. Ferner wird das Licht, das der beweglichen optischen Einheit 102 durch das Rhomboid-Prisma 221 zugeführt wird, dem Hebespiegel 133 der beweglichen optischen Einheit 102 zugeführt. Der Hebespiegel 133 reflektiert das Licht von dem Rhomboid-Prisma 221 in der Richtung der Objektivlinse 135. Die Objektivlinse 135 kondensiert das Licht von dem Hebespiegel 133 und strahlt das Licht auf die Platte 2 ein.
  • Obwohl gemäß dieser Ausführungsform das Rhomboid-Prisma 221 durch den Schwenkarm 331 aus dem optischen Weg des Lichtes, das aus der Kollimationslinse 22 heraustritt, evakuiert wird, können wie in der ersten Ausführungsform auch die Zahnstange 123 und das Zahnrad 124 verwendet werden.
  • Obwohl gemäß dieser Ausführungsform das Rhomboid-Prisma 221 den optischen Weg umschaltet, kann ferner das Spiegelpaar 421 wie in der vierten Ausführungsform verwendet werden. Unter Verwendung des Spiegelpaares 421 kann die optische Anordnung 500 noch leichter werden und kann die Reaktion der Suchoperation verbessert werden.
  • Die optische Anordnung der vorliegenden Erfindung enthält ferner übliche optische Anordnungen, die einen optischen Kopf umfassen, Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtungen, die Licht verwenden, und die Umschaltung des optischen Weges.
  • Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen Ausführungsformen begrenzt, sondern verschiedene Abwandlungen sind auf der Basis des Schutzumfangs der Ansprüche möglich.
  • KURZFASSUNG
  • Eine optische Anordnung und eine Informationsaufzeichnungs-/-Wiedergabevorrichtung unter Verwendung der optischen Anordnung werden offenbart. Einfallendes Licht wird an einen Weg ausgegeben, der von einer Vielzahl von Wegen selektiert wird, so daß ein optischer Weg mit hoher Präzision für ein separiertes (zweiteiliges) optisches System gesichert werden kann. Die optische Anordnung und die Informationsaufzeichnungs-/-Wiedergabevorrichtung enthalten eine erste reflektierende Einheit zum Reflektieren des einfallenden Lichtes in einer feststehenden Richtung und eine zweite reflektierende Einheit zum Reflektieren des Lichtes, das von der ersten reflektierenden Einheit empfangen wird, zu einem zweiten optischen Weg. Die zwei reflektierenden Einheiten sind in einem Körper zwischen zwei Positionen beweglich, wobei eine Position auf einem ersten optischen Weg liegt und die andere Position an einer Evakuierungsposition liegt, wo der erste optische Weg nicht versperrt wird.

Claims (14)

  1. Optische Anordnung, die einfallendes Licht von einem vorbestimmten Weg empfängt und das einfallende Licht an einen von einer Vielzahl von Wegen ausgibt, mit: einer ersten reflektierenden Einheit zum Reflektieren des einfallenden Lichtes in einer vorbestimmten Richtung und einer zweiten reflektierenden Einheit zum Empfangen des einfallenden Lichtes, das durch die erste reflektierende Einheit reflektiert wurde, und zum Reflektieren des einfallenden Lichtes, das durch die erste reflektierende Einheit reflektiert wurde, zu einem zweiten optischen Weg; bei der die erste reflektierende Einheit und die zweite reflektierende Einheit in einem Körper angeordnet sind und sich zwischen zwei Positionen bewegen können, wobei eine Position auf einem ersten optischen Weg liegt und die andere Position an einer Evakuierungsposition liegt, die den ersten optischen Weg nicht versperrt.
  2. Optische Anordnung nach Anspruch 1, ferner mit einer Bewegungseinheit zum Ausführen einer Parallelbewegung der ersten reflektierenden Einheit und der zweiten reflektierenden Einheit zwischen den zwei Positionen.
  3. Optische Anordnung nach Anspruch 1, ferner mit einer Bewegungseinheit zum Ausführen einer Rotationsbewegung der ersten reflektierenden Einheit und der zweiten reflektierenden Einheit zwischen den zwei Positionen.
  4. Optische Anordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die erste reflektierende Einheit und die zweite reflektierende Einheit durch ein Prisma realisiert sind.
  5. Optische Anordnung nach Anspruch 4, bei der das Prisma ein Rhomboid-Prisma ist.
  6. Optische Anordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die erste reflektierende Einheit und die zweite reflektierende Einheit aus zwei Spiegeln konfiguriert sind, die durch eine Stützeinheit befestigt sind.
  7. Informationsaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Informationen, bei der einfallendes Licht von einem vorbestimmten Weg an einen von einer Vielzahl von Wegen auf der Basis einer Art eines Mediums ausgegeben wird, mit: einer ersten reflektierenden Einheit zum Reflektieren des einfallenden Lichtes in einer vorbestimmten Richtung, einer zweiten reflektierenden Einheit zum Empfangen des einfallenden Lichtes, das durch die erste reflektierende Einheit reflektiert wurde, und zum Reflektieren des einfallenden Lichtes, das durch die erste reflektierende Einheit reflektiert wurde, zu einem zweiten optischen Weg und einer Bewegungseinheit zum Bewegen der ersten reflektierenden Einheit und der zweiten reflektierenden Einheit zwischen zwei Positionen, wobei eine Position auf einem ersten optischen Weg liegt und die andere Position an einer Evakuierungsposition liegt, die den ersten optischen Weg nicht versperrt; und die erste reflektierende Einheit und die zweite reflektierende Einheit in einem Körper angeordnet sind; bei der die Art des Mediums detektiert wird und die Bewegungseinheit auf der Basis eines Resultates der Detektion gesteuert wird.
  8. Informationsaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Bewegungseinheit eine Parallelbewegung der ersten reflektierenden Einheit und der zweiten reflektierenden Einheit zwischen den zwei Positionen ausführt, wobei die erste reflektierende Einheit und die zweite reflektierende Einheit in einem Körper angeordnet sind.
  9. Informationsaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Bewegungseinheit eine Rotationsbewegung der ersten reflektierenden Einheit und der zweiten reflektierenden Einheit zwischen den zwei Positionen ausführt, wobei die erste reflektierende Einheit und die zweite reflektierende Einheit in einem Körper angeordnet sind.
  10. Informationsaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 9, bei der die erste reflektierende Einheit und die zweite reflektierende Einheit durch ein Prisma realisiert sind.
  11. Informationsaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung nach Anspruch 10, bei der das Prisma ein Rhomboid-Prisma ist.
  12. Informationsaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 9, bei der die erste reflektierende Einheit und die zweite reflektierende Einheit aus zwei Spiegeln konfiguriert sind, die durch eine Stützeinheit befestigt sind.
  13. Informationsaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 12, bei der die Bewegungseinheit eine Parallelbewegung der ersten reflektierenden Einheit und der zweiten reflektierenden Einheit zwischen den zwei Positionen ausführt, wobei die erste reflektierende Einheit und die zweite reflektierende Einheit in einem Körper angeordnet sind.
  14. Informationsaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 12, bei der die Bewegungseinheit eine Rotationsbewegung der ersten reflektierenden Einheit und der zweiten reflektierenden Einheit zwischen den zwei Positionen ausführt, wobei die erste reflektierende Einheit und die zweite reflektierende Einheit in einem Körper angeordnet sind.
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