DE10162788A1 - Verfahren und Feuchtwerk zur kontaktlosen Befeuchtung eines Zylinders oder einer Walze im Druckwerk einer Offsetdruckmaschine - Google Patents

Verfahren und Feuchtwerk zur kontaktlosen Befeuchtung eines Zylinders oder einer Walze im Druckwerk einer Offsetdruckmaschine

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DE10162788A1
DE10162788A1 DE2001162788 DE10162788A DE10162788A1 DE 10162788 A1 DE10162788 A1 DE 10162788A1 DE 2001162788 DE2001162788 DE 2001162788 DE 10162788 A DE10162788 A DE 10162788A DE 10162788 A1 DE10162788 A1 DE 10162788A1
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    • B41F7/00Rotary lithographic machines
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Feuchtwerk zur kontaktlosen Befeuchtung eines Zylinders oder einer Walze im Druckwerk einer Offsetdruckmaschine, bei dem die Zylinderoberfläche in zumindest einem Abschnitt des Umlaufs des Zylinders durch einen Feuchtmittelnebel bewegt wird. Der Feuchtmittelnebel weist dabei eine zumindest geringfügig höhere Temperatur als die Zylinderoberfläche des zu befeuchtenden Zylinders auf, so dass das Feuchtmittel auf der Zylinderoberfläche kondensiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Feuchtwerk zur kontaktlosen Befeuchtung eines Zylinders oder einer Walze im Druckwerk einer Offsetdruckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 16.
  • Die Befeuchtung von Zylindern bzw. Walzen im Druckwerk von Offsetdruckmaschinen ist für die Funktion des Druckwerks von großer Bedeutung, da beim Offsetdruck für eine gleichmäßige Benetzung der Druckplattenoberfläche mit einem Feuchtmittel gesorgt werden muss, um eine Annahme von Druckfarbe an den nichtdruckenden Stellen der Druckplatte zu verhindern. Die Befeuchtung kann dabei nicht durch unkontrolliertes Naßmachen erreicht werden, sondern es ist vielmehr ein feinfühliges, kontrolliertes und möglichst gleichmäßiges Auftragen des Feuchtmittels erforderlich.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Systeme zur Befeuchtung im Druckwerk bekannt. Man unterscheidet dabei zum einen Kontakt-Feuchtwerke und kontaktlose Feuchtwerke. Bei den Kontakt-Feuchtwerken, beispielsweise Heberfeuchtwerken, Lappenfeuchtwerken oder Filmfeuchtwerken, wird das Feuchtmittel durch den Kontakt der zu befeuchtenden Walze mit einem entsprechend geeigneten Übertragungsmittel, beispielsweise einer Übertragwalze oder einer mit Kontaktlappen versehenen Lappenwalze, übertragen. Bei den kontaktlos arbeitenden Feuchtwerken, beispielsweise Schleuderfeuchtwerken oder Düsenfeuchtwerken, wird dagegen ein Feuchtmittelnebel erzeugt und in Richtung der Zylinderoberfläche des zu befeuchtenden Zylinders beschleunigt. Durch die daraus resultierende gerichtete Bewegung der Feuchtmitteltropfen im Feuchtmittelnebel wird eine auf die Zylinderoberfläche gerichtete Feuchtmittelströmung erzeugt, die die Zylinderoberfläche mit der erforderlichen Menge des Feuchtmittels versorgt.
  • Aus der DE 26 58 875 A1 ist ein kontaktlos arbeitendes Feuchtwerk bekannt. In diesem Feuchtwerk wird in einer Hochdruck-Flüssigkeitszerstäuberdüse ein Feuchtmittelnebel mit gerichteter Strömung erzeugt. Unterstützt durch ein Gebläse wird dieser Feuchtmittelnebel auf die Umfangsfläche einer Feuchtauftragswalze gelenkt, so dass eine Feuchtauftragswalze mit dem Feuchtmittel benetzt wird. Die Feuchtauftragswalze ihrerseits rollt auf einem Plattenzylinder ab und überträgt durch diesen Kontakt das Feuchtmittel in der gewünschten Weise auf die Druckplatten des Plattenzylinders.
  • Nachteilig an den bekannten kontaktlos arbeitenden Feuchtwerken ist es, dass die zur Benetzung der Walze erforderliche Strömung des Feuchtmittelnebels nicht absolut gleichmäßig ist. Durch die sich daraus ergebenden Differenzen in der Feuchtmittelströmung folgt eine ungleichmäßige Benetzung der Zylinderoberfläche. Durch die erforderliche Transportströmung wird zudem ein bestimmter Teil der Feuchtigkeit auf der Zylinderoberfläche abgetrocknet. Außerdem sind die bekannten Feuchtwerke relativ wartungsintensiv.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein Feuchtwerk zur kontaktlosen Befeuchtung eines Zylinders oder einer Walze im Druckwerk einer Offsetdruckmaschine zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder 16 gelöst.
  • Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, die im Feuchtmittelnebel enthaltenen Feuchtmitteltropfen durch Kondensation auf der Oberfläche des zu befeuchtenden Zylinders bzw. der zu befeuchtenden Walze abzuscheiden. Die Abscheidung des Feuchtmittels durch Kondensation wird dadurch erreicht, dass der Feuchtmittelnebel eine höhere Temperatur aufweist, als die Zylinderoberfläche. Es ist bekannt, dass die Menge eines Feuchtmittels, die in einer Gasatmosphäre bis zur Sättigung, d. h. bis zum Ausfallen des Feuchtmittels aus der Gasatmosphäre, aufgenommen werden kann, von der Temperatur der Gasatmosphäre abhängt. D. h. bei höheren Temperaturen kann eine größere absolute Feuchtigkeitsmenge von der Gasatmosphäre aufgenommen werden. Der Feuchtmittelnebel stellt eine derartige Gasatmosphäre dar, in der das Feuchtmittel feinstverteilt enthalten ist. Wird jetzt der Feuchtmittelnebel durch Kontakt mit der kälteren Zylinderoberfläche abgekühlt, so wird durch die entsprechende Temperaturabsenkung die Sättigungsgrenze durchschritten, so dass das im Feuchtmittelnebel enthaltene Feuchtmittel teilweise auf der kühleren Zylinderoberfläche kondensiert.
  • Da die Abscheidung des im Feuchtmittelnebel enthaltenen Feuchtmittels allein auf der Temperaturdifferenz zwischen Zylinderoberfläche und dem Feuchtmittelnebel beruht, und diese Temperaturdifferenz über die gesamte Zylinderoberfläche sehr gleichmäßig eingestellt werden kann, ist durch die Anwendung des Verfahrens eine außerordentlich gleichmäßige Feuchtmittelabscheidung auf der Zylinderoberfläche möglich. Außerdem sind Kondensationsfeuchtwerke außerordentlich wartungsunempfindlich, da die Abscheidung des Feuchtmittels allein auf dem physikalischen Effekt der Kondensation des Feuchtmittels beruht, so dass im Wesentlichen keinerlei mechanisch bewegte Bauteile zur Feuchtmittelabscheidung erforderlich sind.
  • Bei bekannten Feuchtwerken erfolgt die Befeuchtung des Plattenzylinders häufig indirekt, d. h. unter Zwischenschaltung von Übertragungswalzen zwischen dem eigentlichen Feuchtwerk und dem Plattenzylinder, um dadurch eine gleichmäßigere Verteilung des Feuchtmittels auf dem Plattenzylinder zu erreichen. Da mit dem Verfahren eine sehr gleichmäßige Verteilung des Feuchtmittels möglich ist, kann der Plattenzylinder auch direkt befeuchtet werden. Dazu wird der Plattenzylinder selbst durch den Feuchtmittelnebel bewegt, so dass das Feuchtmittel unmittelbar auf den Druckplatten des Plattenzylinders kondensiert.
  • Unter relativer Luftfeuchtigkeit versteht man das prozentuale Verhältnis zwischen dem tatsächlichen absoluten Feuchtmittelgehalt in der Gasatmosphäre und dem maximal möglichen Feuchtmittelgehalt der Gasatmosphäre bei einer bestimmten Temperatur. Bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 100% ist also die Sättigungsgrenze der Gasatmosphäre bei der entsprechenden Temperatur erreicht, so dass das in der Gasatmosphäre gelöste Feuchtmittel ohne weiteres ausfällt. Um ein zuverlässiges Funktionieren des erfindungsgemäßen Verfahrens gewährleisten zu können, soll das Feuchtmittel erst bei Annäherung an die kühlere Zylinderoberfläche ausfallen und auf der Zylinderoberfläche kondensieren. Die relative Luftfeuchtigkeit im eigentlichen Feuchtmittelnebel sollte deshalb nicht höher sein als ungefähr 95%, da ansonsten das im Feuchtmittelnebel enthaltene Feuchtmittel unkontrolliert ausfallen kann. Andererseits muss gewährleistet sein, dass bei entsprechend geeigneten Temperaturdifferenzen ausreichend Feuchtmittel durch Kondensation auf der Zylinderoberfläche abgeschieden werden kann. Dazu sollte der Feuchtmittelnebel eine relative Luftfeuchtigkeit von mehr als 65% aufweisen. Als besonders vorteilhaft hat sich ein relativer Luftfeuchtigkeitsbereich von 80 bis 90%, insbesondere eine relative Luftfeuchtigkeit von ungefähr 85% erwiesen.
  • Abhängig von den verschiedenen Betriebsparametern beim Einsatz der Offsetdruckmaschine muss die durch Kondensation abgeschiedene Wassermenge verändert werden. Dies ist insbesondere beispielsweise dann der Fall, wenn die Druckgeschwindigkeit erhöht bzw. abgesenkt wird. Um dies zu erreichen, sollte der Kondensationsprozess zur Abscheidung des Feuchtmittels auf der Zylinderoberfläche steuerbar oder regelbar sein. Der Aufbau entsprechender Steuerstrecken bzw. Regelungskreise kann beispielsweise dadurch ermöglicht werden, dass beispielsweise die zerstäubte Feuchtmittelmenge erhöht bzw. abgesenkt wird. Dadurch kann nämlich die relative Luftfeuchtigkeit im Feuchtmittelnebel verändert werden, so dass bei einer entsprechenden Temperaturdifferenz mehr bzw. weniger Feuchtmittel kondensiert. Alternativ zur Veränderung der Menge des zerstäubten Feuchtmittels und der damit verbundenen Veränderung der relativen Luftfeuchtigkeit im Feuchtmittelnebel kann auch die Temperaturdifferenz zwischen Feuchtmittelnebel und Zylinderoberfläche verändert werden. Denn je höher die Temperaturdifferenz zwischen Feuchtmittelnebel und Zylinderoberfläche ist, desto mehr Feuchtmittel wird durch Kondensation auf der Zylinderoberfläche abgeschieden. Zur Einstellung einer gewünschten Temperaturdifferenz kann dabei entweder die Temperatur des zu zerstäubenden Feuchtmittels, beispielsweise die Temperatur des zu zerstäubenden Wassers, und/oder die Temperatur der Zylinderoberfläche geändert werden. Insbesondere kann das Feuchtmittel durch eine entsprechende Feuchtmitteltemperierungseinrichtung erwärmt und/oder die Zylinderoberfläche durch eine entsprechende Kühleinrichtung gekühlt werden, dabei sollte die Temperaturdifferenz zwischen Feuchtmittelnebel und Zylinderoberfläche zumindest ungefähr 1°C betragen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Feuchtwerkes in einem schematisch dargestellten Querschnitt;
  • Fig. 2 das Feuchtwerk gemäß Fig. 1 im Druckwerk einer Offsetdruckmaschine in einem schematisch dargestellten Querschnitt;
  • Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Feuchtwerks in einem schematisch dargestellten Querschnitt.
  • Ein in Fig. 1 schematisch dargestellter Zylinder 01, z. B. Plattenzylinder 01, oder einer Walze, wird mittels zweier Walzen 02; 03, z. B. Farbauftragswalzen 02; 03 aus einem nicht weiter dargestellten Farbwerk mit Druckfarbe versorgt. Um die Annahme von Druckfarbe an den nichtdruckenden Stellen der auf dem Umfang des Plattenzylinders 01 befestigten Druckplatten zu verhindern, muss ein Feuchtmittel, beispielsweise Wasser, fein verteilt auf die Zylinderoberfläche 04 des Plattenzylinders 01 aufgebracht werden. Die Befeuchtung der Zylinderoberfläche 04 erfolgt durch Einsatz eines im Querschnitt schematisch dargestellten Feuchtwerks 06.
  • Im Feuchtwerk 06 sind mehrere in der Art von Ultraschallzerstäubern 07 ausgebildete Luftbefeuchtungseinrichtungen 07 vorgesehen, durch deren Einsatz ein in einem Feuchtmittelreservoir 08 vorhandenes Feuchtmittel, nämlich Wasser, zerstäubt werden kann. Das Feuchtmittelreservoir 08 ist über einen Zulauf 09 und einen Rücklauf 11 an einen nicht weiter dargestellten Heizkreislauf angeschlossen, wobei das Feuchtmittel permanent durch das Feuchtmittelreservoir 08 durchgepumpt wird. Dadurch wird zum einen erreicht, dass der Pegel im Feuchtmittelreservoir 08 nicht unter eine bestimmte untere Grenze fällt und außerdem das Feuchtmittel im Feuchtmittelreservoir 08 immer eine vorwählbare konstante Temperatur aufweist.
  • Durch Ultraschallzerstäubung wird das flüssige Feuchtmittel im Feuchtmittelreservoir 08 derart zerstäubt, dass ein von einem Wasseraerosol gebildeter Feuchtmittelnebel 12 entsteht. Die Wassertropfen im Wasseraerosol sollten einen Druckmesser im Bereich von ungefähr 0,01 µm bis 100 µm aufweisen. Abhängig von der Temperatur des Feuchtmittels im Feuchtmittelreservoir 08 und der Zerstäubleistung der Ultraschallzerstäuber 07 kann eine gewünschte relative Luftfeuchtigkeit im Feuchtmittelnebel 12 eingestellt werden. Die Temperatur des Feuchtmittelnebels 12 kann im Bereich von 32°C bis 36°C, insbesondere im Bereich von 33°C bis 35°C, aufweisen, beispielsweise eine Temperatur von 34°C aufweisen. Durch geeignete Kühlmaßnahmen bzw. Isolationsmaßnahmen am Plattenzylinder 01 wird zugleich dafür gesorgt, dass die Zylinderoberfläche 04 eine geringere Temperatur als der Feuchtmittelnebel 12 aufweist. Beispielsweise wäre eine Zylinderoberflächentemperatur von 30°C bis 34°C, insbesondere im Bereich von 31°C bis 32°C.
  • Nach außen hin wird der Feuchtmittelnebel 12 im Feuchtwerk 06 durch einen Kasten 13 von der Umgebungsatmosphäre abgegrenzt. Der Kasten 13 ist einseitig offen und wird an der offenen Seite von der Zylinderoberfläche 04 des Plattenzylinders 01 abgedeckt. Dadurch wird erreicht, dass der im Kasten 13 enthaltene Feuchtmittelnebel 12 nicht ungewollt in die Umgebungsatmosphäre entweicht, sondern effektiv auf der Zylinderoberfläche 04 des Plattenzylinders 01 kondensiert. An der Oberseite des Kastens 13 ist ein schwenkbar gelagerter Deckel 14 vorgesehen, so dass das Innere des Kastens 13 durch Öffnen des Deckels 14 für Wartungsarbeiten zugänglich gemacht werden kann.
  • Dreht der Plattenzylinder 01 in Uhrzeigerrichtung, wird das Feuchtwerk 06, wie in Fig. 1 dargestellt, auf der rechten Seite des Plattenzylinders 01 angeordnet. Das Feuchtwerk 06 ist dabei gegenüber seiner Mitte in Richtung der Längsachse des Plattenzylinders 01 spiegelbildlich ausgebildet, so dass bei Drehrichtungsumkehr des Plattenzylinders 01 das Feuchtwerk 06 auch auf der linken Seite des Plattenzylinders 01 angeordnet werden kann. Dies ist in Fig. 1 strichliniert angedeutet.
  • Bei Betrieb des Plattenzylinders 01 streicht die Zylinderoberfläche 04 im Inneren des Kastens 13 an dem Feuchtmittelnebel 12 entlang. Aufgrund der Temperaturdifferenz zwischen dem Feuchtmittelnebel 12 und der Zylinderoberfläche 04 kondensiert dabei ein bestimmter Teil des Feuchtmittelnebels 12 auf der Zylinderoberfläche 04 und schlägt sich als Feuchtmittelfilm nieder. Zur Verstärkung dieses Effekts ist der Kasten 13 im Querschnitt derart ausgebildet, dass zwischen Zylinderoberfläche 04 und der Innenseite des Kastens 13 ein in Drehrichtung des Plattenzylinders 01 gerichteter Spalt 16 gebildet wird, der sich zum Austrittspunkt 17 des Plattenzylinders 01 aus dem Kasten 13 kontinuierlich verengt. Durch die Verengung des Spalts 16 wird eine Kompressionsdüse gebildet, so dass die Abscheidung des Feuchtmittels auf der Zylinderoberfläche 04 verstärkt wird.
  • Direkt am Austrittspunkt 17 ist außerdem die Kontaktzone zwischen dem Plattenzylinder 01 und der Farbauftragswalze 03 angeordnet, so dass die dem Feuchtwerk 06 an der Zylinderoberfläche 04 aufgenommene Feuchtmittelmenge direkt in den Berührungsspalt zwischen Plattenzylinder 01 und Farbauftragswalze 03 gefördert wird.
  • In Fig. 2 ist ein Ausschnitt eines Druckwerks 18 mit zwei Gummituchzylindern 19; 21, den Plattenzylinder 01, den Farbauftragswalzen 02; 03 und einer Farbübertragswalze 22 schematisch dargestellt. Das Feuchtwerk 06 ist entsprechend der Anordnung in Fig. 1 auf der rechten Seite des Plattenzylinders 01 eingehängt. Im Bereich zwischen dem Gummituchzylinder 21 und dem Feuchtwerk 06 bzw. zwischen der Farbauftragswalze 02 und dem Gummituchzylinder 21 sind zwei Abdeckungen 23; 24 befestigt, durch die die Zylinderoberfläche 04 des Plattenzylinders 01 auf der gesamten Breite des Plattenzylinders 01 von der Außenatmosphäre abgedeckt wird. In dem Spalt 26 zwischen der Zylinderoberfläche 04 und den Abdeckungen 23 bzw. 24 entsteht im Ergebnis somit eine Atmosphäre, die im Wesentlichen den Verhältnissen im Inneren des Kastens 13 entspricht. Der Abstand zwischen Abdeckung 23; 24 und Zylinderoberfläche 04 im Spalt 26 beträgt ungefähr 5 bis 50 mm, insbesondere 10 mm. Die Effektivität der Feuchtmittelabscheidung durch Kondensation kann dadurch erheblich gesteigert werden.
  • In Fig. 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Feuchtwerkes 27 zur Befeuchtung des Plattenzylinders 01 schematisch dargestellt. Die Funktion des Feuchtwerks 27 zur Zerstäubung des Feuchtmittels der Luftbefeuchtungseinrichtung 07 und dem Feuchtmittelreservoir 08 entspricht dem des Feuchtwerks 06. Vom unteren Teil des Kastens 13 wird wiederum ein Spalt 16 gebildet, der durch seine zunehmende Verengung als Kompressionsdüse bei Betrieb des Plattenzylinders 01 im Uhrzeigersinn wirken kann.
  • Anders als beim Feuchtwerk 06 wird beim Feuchtwerk 27 auch vom oberen Teil des Kastens 13 ein Spalt 28 gebildet, der sich ausgehend vom inneren des Kastens 13zunehmend zum oberen Austrittspunkt 17 verengt. Ein Vorteil des Feuchtwerkes 27 besteht insbesondere darin, dass es auch bei Umkehr der Drehrichtung des Plattenzylinders 01 nicht umgehängt werden muss. Je nach Drehrichtung des Plattenzylinders 01 wird entweder vom Spalt 16 oder vom Spalt 28 eine Kompressionsdüse gebildet. Im jeweils anderen Spalt 16 bzw. 28 wird beim Einlauf des Plattenzylinders 01 ins Innere des Kastens 13 eine Expansion der Grenzschicht an der Zylinderoberfläche 04 bewirkt, so dass auch ohne starke Verwirblungseffekte der Feuchtmittelnebel 12 mit hoher Effektivität an die Zylinderoberfläche 04 angenähert wird, um dort zu kondensieren.
  • Die Begriffe Zylinder und Walze, deren Oberfläche durch das Verfahren bzw. das Feuchtwerk befeuchtet werden soll, werden im Sinne der vorliegenden Erfindung als Synonyme verwendet. D. h. können sowohl Zylinder als auch Walzen befeuchtet werden. Soweit Zylinderoberflächen beschrieben werden, gilt dies selbstverständlich gleichbedeutend für Walzenoberflächen. Bezugszeichenliste 01 Zylinder, Plattenzylinder
    02 Walze, Farbauftragswalze
    03 Walze, Farbauftragswalze
    04 Zylinderoberfläche (01)
    05 -
    06 Feuchtwerk
    07 Luftbefeuchtungseinrichtung, Ultraschallzerstäuber
    08 Feuchtmittelreservoir
    09 Zulauf
    10 -
    11 Rücklauf
    12 Feuchtmittelnebel
    13 Kasten
    14 Deckel (13)
    15 -
    16 Spalt
    17 Austrittspunkt
    18 Druckwerk
    19 Gummituchzylinder
    20 -
    21 Gummituchzylinder
    22 Farbübertragswalze
    23 Abdeckung
    24 Abdeckung
    25 -
    26 Spalt
    27 Feuchtwerk
    28 Spalt

Claims (32)

1. Verfahren zur kontaktlosen Befeuchtung eines Zylinders (01) oder einer Walze im Druckwerk (18) einer Offsetdruckmaschine bei dem die Zylinderoberfläche (04) in zumindest einem Abschnitt des Umlaufs des Zylinders (01) oder der Walze durch einen Feuchtmittelnebel (12) bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtmittelnebel (12) eine zumindest geringfügig höhere Temperatur als die Zylinderoberfläche (04) des zu befeuchtenden Zylinders (01) oder der Walze aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (01) als ein Plattenzylinder (01) ausgebildet ist und zur unmittelbaren Befeuchtung der Druckplatten durch den Feuchtmittelnebel (12) bewegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtmittelnebel (12) eine relative Luftfeuchtigkeit von ungefähr 65% bis 95% aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtmittelnebel (12) eine relative Luftfeuchtigkeit von ungefähr 80% bis 90% insbesondere eine relative Luftfeuchtigkeit von ungefähr 85%, aufweist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturdifferenz zwischen Feuchtmittelnebel (12) und Zylinderoberfläche (04) zumindest ungefähr 1°C beträgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderoberfläche (04) insbesondere auch im Dauerbetrieb eine Temperatur im Bereich von ungefähr 30°C bis 34°C, insbesondere im Bereich von 31°C bis 32°C, aufweist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtmittelnebel (12) eine Temperatur im Bereich von 32°C bis 36°C, insbesondere im Bereich von 33°C bis 35°C, aufweist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Feuchtmittel zur Herstellung des Feuchtmittelnebels (12) Wasser eingesetzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtmittelnebel (12) im wesentlichen aus einem Wasseraerosol besteht.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wassertropfen im Wasseraerosol einen Durchmesser im Bereich von ungefähr 0,01 µm bis 100 µm aufweisen.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass dem Wasser keine drucktechnischen Chemiezusätze zugesetzt sind.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Kondensation auf der Zylinderoberfläche (04) aus dem Feuchtmittelnebel (12) abgeschiedene Wassermenge steuerbar und/oder regelbar ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung und/oder Regelung der durch Kondensation auf der Zylinderoberfläche (04) aus dem Feuchtmittelnebel (12) abgeschiedene Wassermenge durch gezielte Veränderung der zur Herstellung des Feuchtmittelnebels (12) verwendeten zerstäubten Feuchtmittelmenge und/oder durch Veränderung der Temperaturdifferenz zwischen Feuchtmittelnebel (12) und Zylinderoberfläche (04) erreicht wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der Temperaturdifferenz zwischen Feuchtmittelnebel (12) und Zylinderoberfläche (04) durch Änderung der Temperatur des zu zerstäubenden Feuchtmittels erreicht wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der Temperaturdifferenz zwischen Feuchtmittelnebel (12) und Zylinderoberfläche (04) durch veränderbare Kühlung des Zylinders (01) erreicht wird.
16. Feuchtwerk (06) zur kontaktlosen Befeuchtung eines Zylinders (01) oder einer Walze im Druckwerk (18) einer Offsetrotationsmaschine mit einer Luftbefeuchtungseinrichtung (07), mit der in zumindest einem Abschnitt des Umlaufs des Zylinders (01) oder der Walze ein Feuchtmittelnebel (12) herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Luftbefeuchtungseinrichtung (07) ein Feuchtmittelnebel (12) herstellbar ist, dessen Temperatur höher als die Temperatur der Zylinderoberfläche (04) des zu befeuchtenden Zylinders (01) oder der Walze ist.
17. Feuchtwerk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtwerk (06) an einem Plattenzylinder (01) angeordnet ist und unmittelbar die Druckplatten des Plattenzylinders (01) befeuchtet.
18. Feuchtwerk nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass in der Luftbefeuchtungseinrichtung (07) zumindest ein Zerstäuber, beispielsweise ein Düsenzerstäuber oder motorischer Zerstäuber, insbesondere ein Ultraschallzerstäuber (07), vorgesehen ist.
19. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtmittel bei der Herstellung des Feuchtmittelnebels (12) im wesentlichen ohne Temperaturerhöhung zerstäubt ist.
20. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtwerk (06) einen einseitig offenen Kasten (13) aufweist, wobei die offene Seite des Kasten (13) nach der Anordnung an dem zu befeuchtenden Zylinder (01) im wesentlichen vollständig von der Zylinderoberfläche (04) des Zylinders (01) abgedeckt wird, und wobei das Innere des Kastens (13) mit Feuchtmittelnebel (12) gefüllt werden kann.
21. Feuchtwerk nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (13) einen Deckel (14) aufweist, durch den das Innere des Kastens (13) auch nach Anordnung an dem zu befeuchtenden Zylinder (01) von Außen zugänglich ist.
22. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtwerk (06) ein Feuchtmittelreservoir (08) mit einem Zulauf (09) und einem Rücklauf (11) vorgesehen ist.
23. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Zylinderoberfläche (04) und der Innenseite des Kastens (13) ein Spalt (16) gebildet wird, der sich vom Inneren des Kastens ausgehend in Richtung des Austrittspunktes (17) des Zylinders (01) aus dem Kasten (13) zunehmend verengt, um dadurch eine Kompressionsdüse zu bilden.
24. Feuchtwerk nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der in Drehrichtung des Zylinders (01) gelegene Austrittspunktes (17) des Zylinders (01) aus dem Kasten (13) unmittelbar benachbart zum Berührungsspalt zwischen dem zu befeuchtenden Zylinder (01) und einem daran anliegenden zweiten Walze (03), insbesondere benachbart zum Berührungsspalt zwischen einem zu befeuchtenden Zylinder (01) und einer daran anliegenden Farbauftragswalze (02), angeordnet ist.
25. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtwerk (27) derart ausgebildet ist, dass zwischen Zylinderoberfläche (04) und der Innenseite des Kastens (13) ein erster in Drehrichtung des Zylinders (01) gerichteter Spalt (16) und ein zweiter entgegen der Drehrichtung des Zylinders (01) gerichteter Spalt (28) gebildet wird, die sich jeweils vom Inneren des Kastens (13) ausgehend in Richtung der Austrittspunkte (17) des Zylinders (01) aus dem Kasten (13) verengen, um dadurch zwei Kompressionsdüsen zu bilden.
26. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Kastens (13) in Richtung der Längsachse des Zylinders (01) im wesentlichen der Breite des Zylinders (01) oder einer regelmäßigen Teilung der Breite des Zylinders (01), insbesondere einem Viertel der Zylinderbreite, entspricht.
27. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtwerk (06) gegenüber seiner Mitte in Richtung der Längsachse des Zylinders (01) spiegelbildlich ausgebildet ist, und bei Drehrichtungsumkehr des Druckwerkes (18) auf der gegenüberliegenden Seite des Zylinders (01) angeordnet werden kann.
28. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 16 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderoberfläche (04) des Zylinders (01) außerhalb des Kastens (13) zumindest bereichsweise von zumindest einer Abdeckung (23; 24) abgedeckt wird, die die Zylinderoberfläche (04) von der Umgebungsatmosphäre abgrenzt, wobei zwischen Abdeckung (23; 24) und Zylinderoberfläche (04) zumindest ein geringfügiger Spalt (26) vorgesehen ist.
29. Feuchtwerk nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen Abdeckung (23; 24) und Zylinderoberfläche (04) im Spalt (26) ungefähr 5 bis 50 mm, insbesondere 10 mm, beträgt.
30. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 16 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtwerk (06) eine Feuchtmitteltemperierungseinrichtung aufweist, mit das zu Feuchtmittel vor und/oder nach der Herstellung des Feuchtmittelnebels (12) temperiert werden kann.
31. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 16 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (01) kühlbar ausgebildet ist.
32. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 16 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Zylinder (01) eine Isolationsschicht angebracht ist.
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