DE101611C - - Google Patents

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DE101611C
DE101611C DENDAT101611D DE101611DA DE101611C DE 101611 C DE101611 C DE 101611C DE NDAT101611 D DENDAT101611 D DE NDAT101611D DE 101611D A DE101611D A DE 101611DA DE 101611 C DE101611 C DE 101611C
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Germany
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DENDAT101611D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/46Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
    • B65H3/58Articles spiked, threaded, cemented, or gummed together, to prevent double feed, e.g. piles with gummed edges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
    • B65H3/06Rollers or like rotary separators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

PATENTAMT.
(Wisconsin, V. St. A.).
Papierbogen-Ausgeber.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Papierbogen-Ausgeber, d. h. eine Vorrichtung, welche es ermöglicht, eine Anzahl Papierbogen aufzunehmen und diese einzeln nach einander abzugeben.
In beiliegender Zeichnung yeranschaulicht Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 ist eine Innenansicht derselben, Fig.. 3 zeigt die Transportwalze im besonderen, Fig. 4 veranschaulicht die Vorrichtung zum Sperren der Walze gegen Rückbewegung.
A bezeichnet die Hinterwand des Gehäuses, welche in passender Weise mit Seitenwandungen A1 versehen ist., B ist der Deckel des Gehäuses, der an seinem unteren Ende bei b an die Rückenwand des Gehäuses angelenkt ist. Der Vordertheil B des Gehäuses ist mit nach hinten reichenden Seitenwänden B1 versehen, welche sich gegen die Seitenwände A1 stützen. Das untere Ende des Gehäuses ist mit einem Schlitz C ausgerüstet·, der über die ganze Breite -des Gehäuses reicht. D ist eine Walze zwischen dem oberen Theil der Seitenwände A1, die sich in dem Gehäuse frei dreht. Die Walze ist von geeignetem Durchmesser und auf ihrer Oberfläche mit einem Mantel D1 von Gummi oder ähnlichem Material versehen, um genügende Reibfläche für das herauszugebende Papier zu schaffen.
An einer geeigneten Stelle befindet sich im Gehäuse eine' Querstange E, auf welcher ein Haken E1 angeordnet ist; letzterer hält eine Drahtschleife bezw. den Heftdraht, der durch die Papierenden hindurchgeht. Auf der Zeichnung ist die Stange E mit dem Haken E1 vortheilhaft zwischen den Seitenflantschen A1 an einem Punkt befestigt, der beträchtlich tiefer unter der Walze D liegt.
Der Vordertheil B ist mit einem geeigneten Deckel ib1 versehen, um Vordertheil und Hintertheil geeignet zu verbinden. Der Papierbogenblock wird in das Gehäuse eingesetzt und über die Walze D gebogen, wie Fig. 2 zeigt. Durch das eine Ende des Papierblockes geht der Draht f, welcher an den Haken E1 der Stange E angehängt wird. Die freien Enden der Papierlage hängen an der Rückenwand nach abwärts. Infolge dessen werden die inneren Blätter des Papierblockes, die näher der Walze D liegen, schärfer gebogen 'als die äufseren Blätter desselben, sie hängen infolge dessen auch im Inneren des Gehäuses weiter herab als die äufseren Blätter, und die unteren Kanten der Blätter bilden so eine schräge Fläche (Fig. 2), der Untertheil α der Hinterwand ist geneigt, so dafs die Blätter nach dem Schlitz C hinweggeführt werden.
Wenn der Papierblock in seine Lage auf der Walze D gebracht wird, so wird das innerste Blatt, das auf der Rolle aufliegt, herabgezogen, so dafs sein unteres Ende durch den Schlitz C hindurchgreift und aus dem Gehäuse vorsteht, wie bei F1 gezeigt ist. Dies wird man vortheilhaft thun, bevor das Gehäuse geschlossen ist.
In dieser Lage kann das Papier leicht von der Hand ergriffen und durch den Schlitz C herausgezogen werden. Wenn so das aus dem
Schlitz C vorstehende Papier weggezogen wird, so veranlafst der Zug in Vereinigung mit der Reibung ein Drehen der Walze D. Da nun das Papier um die Walze gebogen ist, so wird ein beträchtlicher Theil der Walzenoberfläche als Reibfläche für die Blätter des Papieres wirken. Bevor nun das erste Blatt aufser Eingriff mit der Walze kommt, kommt das nächste Blatt in Berührung mit der Oberfläche der Walze und die Drehung derselben veranlafst, dafs das nächste Blatt nach abwärts gezogen wird, so dafs das untere Ende dieses Blattes genügend weit durch den. Schlitz C hindurchreicht, um ebenfalls wieder von Hand ergriffen zu werden. So oft also ein Papierblatt durch den Schlitz C hindurchgezogen wird, wird das nächste in solche Lage gebracht, dafs es aus dem Schlitz genügend weit vorsteht, um ebenfalls ergriffen zu werden.
Das Gewicht des Papieres, welches auf der Transportwalze liegt, hält die Papierblätter genügend scharf in Berührung mit der Walze, um die beabsichtigte Wirkung herbeizuführen. Es können nun beliebige Mittel vorgesehen werden, um zu ermöglichen, dafs das erste Blatt Papier in solche Lage kommt, dafs es leicht ergriffen werden kann. Vortheilhaft ist die Art, wie sie auf der Zeichnung dargestellt ist. Auf der einen Seite des Gehäuses in der Nähe der Walze D ist ein Schlitz G vorgesehen, durch welchen man mit den Fingern greifen kann, um die Walze in Drehung zu setzen. Die Walze kann zu diesem Zweck auf der einen Seite bei G1 gerauht sein, um ihre leichte Drehung herbeizuführen. Ist nun der Papierblock in den Kasten eingestellt, so wird der erste Papierbogen durch leichte Drehung der Rolle in die gewünschte Lage herabgezogen, dann findet das- weitere Vorrücken des Papieres selbsttätig statt.
Infolge der Reibung zwischen Papierbogen und Papierwalze wird ersterer von dem Heftdraht abgerissen.
Die Decke D1 auf der Walze D kann über die ganze Walzenbreite reichen; vortheilhaft ist es jedoch, dieselbe nur an den Enden anzuordnen und den mittleren Theil frei zu lassen. Dadurch ist nämlich ein freier Raum geschaffen, in welchem abgerissenes Papier von den Enden der Blätter über die Rolle gehen kann; falls irgend welche Bruchtheile von den Blättern abgerissen sind und an andere Blatter des Blockes sich anhängen, so können sie leicht von der Walze abgezogen werden, ohne Rücksicht darauf, dafs diese Papierstücke an den unteren Seiten der Papierblä'tter sich anhängen.
Eine Sperrklinke H (Fig. 2 und 4) dient dazu, die Rückwärtsbewegung der Walze D zu vermeiden. Diese Klinke ist bei h drehbar in der Wand gelagert und greift so gegen die Oberfläche der Walze ein, dafs letztere zwar sich nach einer Richtung frei drehen kann, dagegen an der Drehung nach der anderen Richtung verhindert wird.
Um nun anzuzeigen, ob eine genügende Menge Papierlagen im Inneren des Gehäuses enthalten ist, ist das Gehäuse mit einer Oeffnung / versehen, welche einen Theil des Endes der Walze zeigt, sowie die Kanten der Papierblätter (Fig. 1). Durch diese Einrichtung kann der ganze Papiervorrath vollständig oder fast nahezu aufgebraucht werden.
Auch kann ein neuer Papierblock wieder, in das Gehäuse gebracht werden, ohne dafs die letzten Blätter des früheren Blockes wegzunehmen sind. Der neue Block wird einfach über den alten Block gelegt und der Heftdraht mit dem Haken E in Verbindung gebracht.
Wenn man das Gehäuse, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, mit einem schrägen Rücken versieht, so erreicht man noch den Vortheil, dafs dasselbe von der Wand absteht und ein genügender Raum geschaffen wird, um mit der Hand die .Papierbogen zu ergreifen.
Die Vorrichtung kann als beliebiger Papier-Ausgeber benutzt werden und ist namentlich für Toilettenzwecke bestimmt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Papierbogen - Ausgeber, bei welchem das Ausgeben je eines einzelnen von zu einem Block (F) vereinigten, an dem einen Ende gehaltenen Papierbogen dadurch erfolgt, dafs der Block im Innern eines Gehäuses über eine gerauhte Walze (D) gebogen ist, welche beim Ausziehen des innersten Bogens gedreht wird und dadurch den nächsten Bogen von dem am gehaltenen Ende befindlichen Haken abreifst und dem unteren Auslafsende (C) des den Papierblock umgebenden Gehäuses (A), das vortheilhaft mit schräger Abschlufswandung versehen ist, zuführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT101611D Active DE101611C (de)

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DE (1) DE101611C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT375615B (de) * 1982-06-24 1984-08-27 Kuchler Fritz Papierspender

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT375615B (de) * 1982-06-24 1984-08-27 Kuchler Fritz Papierspender

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