DE10159179B4 - Aufblasbarer Vorhang mit Ankereinrichtung - Google Patents

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Abstract

Seitenairbagmodul (10) zur Anbringung im Bereichs eines Dachrahmens eines Fahrzeugs (12), wobei das Seitenairbagmodul (10) folgendes aufweist:
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung (14), die weg vom Fahrzeugdach (18) in eine Einsatzposition zwischen der Seitenstruktur (16) des Fahrzeugs (12) und einem Fahrzeuginsassen aufgeblasen werden kann;
eine Aufblasströmungsmittelquelle (24) zum Liefern von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung (14); und
eine Verankerungseinrichtung (70), die folgendes aufweist:
eine Schiene (72), die geeignet ist, mit der Fahrzeugseitenstruktur (16) verbunden zu werden; und
ein Element (74), das entlang der Schiene (72) gleitbar ist, wobei das Element (74) mit der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung (14) verbunden ist,
wobei die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung (14) während des Aufblasens derselben eine Kraft in einer ersten Richtung an das Element (74) anlegt, wobei die Kraft bewirkt, daß das Element (74) in einer ersten Drehrichtung relativ zu der Schiene (72) schwenkt und in einer ersten Linearrichtung entlang der Schiene...

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Seitenairbagmodul zur Anbringung im Bereichs eines Dachrahmens eines Fahrzeugs mit einer Rücklaufsperre.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist bekannt, eine Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung aufzublasen, um zu helfen, einen Fahrzeuginsassen im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes zu schützen. Eine bestimmte Bauart einer aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung ist ein aufblasbarer Vorhang, der sich vom Dach des Fahrzeugs nach unten innerhalb des Fahrgastabteils aufbläst, zwischen einem Fahrzeuginsassen und der Seitenstruktur des Fahrzeugs im Falle eines Seitenaufpralls oder Überschlags. Ein solcher aufblasbarer Vorhang wird durch Aufblasströmungsmittel aufgeblasen, das von einer Aufblasvorrichtung durch ein Füllrohr bzw. einen Füllschlauch zum aufblasbaren Vorhang geleitet wird.
  • DE 198 41 493 A1 offenbart eine Spannvorrichtung für eine Kopfschutz-Rückhalteeinrichtung in Fahrzeugen mit einem sich zwischen A- und C-Säule des Fahrzeugs erstreckenden aufblasbaren Gassack, dessen eines Ende an der A-Säule und dessen anderes Ende an der C-Säule befestigt ist. Um eine Spannvorrichtung für den Gassack bereitzustellen, die dafür sorgt, daß der Gassack auch im entlüfteten Zustand zwischen der A- und der C-Säule des Fahrzeugs gespannt bleibt, ist zwischen wenigstens einem Ende des Gassacks und der benachbarten Säule eine gespannte Zugfeder angeordnet.
  • DE 199 22 994 A1 bezieht sich auf einen aufblasbaren Gassack für eine Airbageinheit mit mindestens einer Straffleine, die an einer Fahrzeugkarosserie befestigbar und beim Aufblasen des Gassackes straffbar ist und die die Ausbreitung des Gassackes beim Aufblasen begrenzt. Dabei ist vorgesehen, daß die Straffleine in mindestens einem Bereich derart mit dem Gassack in Wirkverbindung steht, daß sich beim Aufblasen des Gassackes die Straffleine und der Gassack in diesem Bereich entlang einer ersten Richtung relativ zueinander bewegen können und daß nach dem Aufblasen des Gassackes eine Relativbewegung von Straffleine und Gassack entlang einer der ersten Richtung im wesentlichen entgegengesetzten zweiten Richtung verhindert wird.
  • Die bekannten Lösungen für eine Rücklaufsperre sind konstruktiv aufwändig und/oder in ihrer Funktion nicht zuverlässig. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine eingangs genannte Vorrichtung hinsichtlich der Rücklaufsperre zu optimieren.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Maßnahmen gemäß Anspruch 1 oder 17. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorangegangenen und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden sich für den Fachmann des Gebietes, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, beim Lesen der folgenden Beschreibung der Erfindung ergeben, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht, die einen unaufgeblasenen Zustand einer Vorrichtung zum Helfen beim Schützen eines Insassen eines Fahrzeugs. darstellt, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Ansicht der Vorrichtung der 1 in einem aufgeblasenen Zustand;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Vorrichtung der 2;
  • 4 eine vergrößerte Schnittansicht, im allgemeinen entlang der Linie 4-4 der 3, eines Teils der Vorrichtung;
  • 5 eine vergrößerte Schnittansicht, im allgemeinen entlang der Linie 5-5 der 4, eines Teils der Vorrichtung;
  • 6 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils der Vorrichtung in einem ersten Zustand;
  • 7 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils der Vorrichtung in einem zweiten Zustand;
  • 8 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils einer Vorrichtung zum Helfen beim Schützen eines Insassen eines Fahrzeugs, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 9 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils der Vorrichtung der 8.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Repräsentativ für die vorliegende Erfindung hilft eine Vorrichtung 10, einen Insassen eines Fahrzeugs 12 zu schützen. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt die Vorrichtung 10 eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung in Form eines aufblasbaren Vorhangs 14, der benachbart zur Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 und eines Dachs 18 des Fahrzeugs angebracht ist. Die Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 umfaßt Seitenfenster 20. Eine Aufblasvorrichtung 24 ist in Strömungsmittelverbindung mit dem aufblasbaren Vorhang 14 durch ein Füllrohr bzw. einen Füllschlauch 22 verbunden.
  • Das Füllrohr 22 hat einen ersten Endteil 30, um Strömungsmittel von der Aufblasvorrichtung 24 aufzunehmen, und einen zweiten Endteil 32, der im aufblasbaren Vorhang 14 angeordnet ist. Das Füllrohr 22 hat eine Vielzahl von Öffnungen (nicht gezeigt), die eine Strömungsmittelverbindung zwischen dem Füllrohr 22 und dem aufblasbaren Vorhang 14 vorsehen.
  • Die Aufblasvorrichtung 24 enthält eine gespeicherte Menge unter Druck stehenden Aufblasströmungsmittels (nicht gezeigt) in Form eines Gases, um den aufblasbaren Vorhang 14 aufzublasen. Die Aufblasvorrichtung 24 könnte alternativ eine Kombination unter Druck stehenden Aufblasströmungsmittels und zündbaren Materials zum Erwärmen des Aufblasströmungsmittels enthalten, oder könnte eine pyrotechnische Aufblasvorrichtung sein, die die Verbrennung von gaserzeugendem Material verwendet, um Aufblasströmungsmittel zu erzeugen. Als eine weitere Alternative könnte die Aufblasvorrichtung 22 von jeder geeigneten Bauart oder Konstruktion sein, um ein Medium zum Aufblasen des aufblasbaren Vorhangs 14 zu liefern.
  • Die Vorrichtung 10 umfaßt ein Gehäuse 26 (1), das den aufblasbaren Vorhang 14 in einem unaufgeblasenen Zustand lagert. Das Füllrohr 22, der unaufgeblasene aufblasbare Vorhang 14 und das Gehäuse 26 haben eine langgestreckte Konfiguration und erstrecken sich entlang des Fahrzeugdachs 18 und entlang der Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 über den Seitenfenstern 20.
  • Der aufblasbare Vorhang 14 weist vorzugsweise übereinanderliegende Zuschnitte auf, die entlang des Umfangs 44 (2) des Vorhangs zusammengewebt sind, um ein aufblasbares Volumen zu definieren. Der Umfang 44 ist zumindest teilweise durch eine Oberkante 50 des aufblasbaren Vorhangs 14, eine entgegengesetzte Unterkante 52 des Vorhangs und Vorder- und Hinterkanten 54 bzw. 56 des Vorhangs definiert, die entlang der Ober- und Unterkanten horizontal beabstandet sind.
  • Die Vorder- und Hinterkanten 54 und 56 des aufblasbaren Vorhangs 14 definieren teilweise Vorder- und Hinterteile 58 bzw. 60, die entlang der Ober- und Unterkanten 50 und 52 horizontal beabstandet sind und sich zwischen den Ober- und Unterkanten erstrecken. In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Vorder- und Hinterkanten 54 und 56 zwischen den Ober- und Unterkanten 50 und 52. Die Vorder- und Hinterkanten 54 und 56 könnten jedoch weggelassen und die Ober- und Unterkanten 50 und 52 erstreckt werden, bis sie sich schneiden, wobei in diesem Fall die Vorder- und Hinterteile 58 und 60 durch die sich schneidenden Ober- und Unterkanten definiert würden.
  • Vorzugsweise ist der aufblasbare Vorhang 14 als ein einzelnes Stück Material gewebt, um die übereinanderliegenden Zuschnitte zu bilden. Es wird von Fachleuten jedoch erkannt werden, daß der aufblasbare Vorhang 14 alternative Konstruktionen haben könnte. Zum Beispiel könnten die übereinanderliegenden Zuschnitte aus einer Materiallage gebildet sein, die umgefaltet und entlang eines Teils des Umfangs 44 durch Mittel wie beispielsweise Nähen befestigt ist, um den aufblasbaren Vorhang 14 zu bilden. Die Zuschnitte könnten auch aus separaten Materiallagen gebildet sein, die in einer übereinanderliegenden Weise angeordnet und durch Mittel wie beispielsweise Nähen aneinander befestigt sind, die sich um den gesamten Umfang 44 der Zuschnitte erstrecken, um den aufblasbaren Vorhang 14 zu bilden.
  • Der aufblasbare Vorhang ist aus einem gewebten Stoff konstruiert, beispielsweise Nylon, der mit einem gasundurchlässigen Material überzogen ist, beispielsweise Urethan oder Silikon. Der aufblasbare Vorhang 14 kann daher eine im wesentlichen gasdichte Konstruktion haben. Andere Materialien, beispielsweise Elastomere, Plastikfilme oder Kombinationen davon, können ebenfalls verwendet werden, um den aufblasbaren Vorhang 14 zu konstruieren, wobei in diesem Fall der Vorhang eine nicht-gewebte Konstruktion haben kann. Die Materialien, die verwendet werden, um den aufblasbaren Vorhang 14 zu konstruieren, können ebenfalls einzel- oder mehrlagige Materialien sein.
  • Die Vorrichtung 10 (1 und 2) umfaßt eine Ankereinrichtung, die im allgemeinen bei 70 gezeigt ist. Die Ankereinrichtung 70 umfaßt eine Schiene 72 und ein Element 74, das innerhalb der Schiene 72 gleitbar ist. Die Schiene 72 ist mit der Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 verbunden. Wie in den 1-2 dargestellt ist, ist die Schiene 72 mit der Seitenstruktur 16 an einer C-Säule 76 des Fahrzeugs 12 verbunden.
  • Nun Bezug nehmend auf die 3-5 ist die Schiene 72 im allgemeinen langgestreckt und rohrförmig im Aufbau. Die Schiene 72 kann aus jedem geeigneten Material konstruiert sein, beispielsweise Metall oder Plastik, durch bekannte Mittel wie beispielsweise Bearbeiten, Extrudieren und Gießen. Die Schiene 72 bildet einen Kanal 80 (4 und 5), der sich entlang der Länge der Schiene 72 erstreckt. Die Schiene 72 besteht im allgemeinen aus einem einzelnen langgestreckten Stück Material, beispielsweise Metall, das gebogen ist, um die im allgemeinen rohrförmige Form der Schiene zu bilden. Wie am besten in 4 zu sehen ist, umfaßt die Schiene 72 eine erste Endwand 82, eine erste Seitenwand 84 und eine zweite Seitenwand 86. Nach innen gedrehte Teile 88 erstrecken sich von den ersten und zweiten Seitenwänden 84 und 86 zueinander hin, um eine zweite Endwand 90 zu bilden, die entgegengesetzt der ersten Endwand 82 beabstandet ist. Die zweite Endwand 90 erstreckt sich im allgemeinen parallel zur ersten Endwand 82. Die ersten und zweiten Seitenwände 84 und 86 erstrecken sich parallel zueinander zwischen den ersten und zweiten Endwänden 82 und 90, von entgegengesetzten Enden der Endwand 82 zu den nach innen gedrehten Teilen 88. Die nach innen gedrehten Teile 88 sind beabstandet, um einen Schlitz 92 zu bilden, der sich entlang der Länge der zweiten Endwand 90 erstreckt.
  • Die erste Endwand 82 bildet eine glatte, ununterbrochene Oberfläche 94, die sich entlang der Länge der Schiene 72 erstreckt. Die zweite Endwand 90 bildet eine glatte, ununterbrochene Oberfläche 96, die sich entlang der Länge der Schiene 72 auf beiden Seiten des Schlitzes 92 erstreckt. Mit ununterbrochen ist gemeint, daß die Oberflächen 94 und 96 im allgemeinen frei von Öffnungen, Einbuchtungen, Ausbuchtungen oder allen anderen ähnlichen strukturellen Merkmalen sind, die eine Bewegung des Elements 74 entlang der Schiene 72 blockieren oder helfen können zu blockieren.
  • Die Schiene 72 (3) umfaßt Befestigungsflansche 100, die sich von der zweiten Seitenwand (in 3 nicht gezeigt) an ersten und zweiten Enden 102 bzw. 104 der Schiene 72 erstrecken. Jeder Befestigungsflansch 100 umfaßt eine Befestigeröffnung 106 zum Aufnehmen eines Befestigers (nicht gezeigt), beispielsweise eines Bolzens oder einer Schraube, der die Schiene 72 an der Seitenstruktur 16 (2) des Fahrzeugs 12 befestigt. Fachleute werden jedoch erkennen, daß die Befestigungsflansche 100 separate Stücke aufweisen können, beispielsweise Bügel bzw. Klammern, die mit der Schiene 72 verbunden sind. Die Schiene 72 ist an der Seitenstruktur 16 derart angeordnet, daß sich die Länge der Schiene 72 in eine im allgemeinen senkrechte Richtung in Bezug auf die Richtung der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs 12 erstreckt. Die Schiene 72 könnte jedoch derart angeordnet sein, daß sich die Länge der Schiene in jedem gewünschten Winkel relativ zum Fahrzeug 12 erstreckt.
  • Das Element 74 (4 und 5) umfaßt einen Körperteil 110 und einen Flanschteil 112, der sich vom Körperteil erstreckt. Der Körperteil 110 ist im Kanal 80 angeordnet, und der Flanschteil 112 erstreckt sich vom Kanal durch den Schlitz 92. Die Außenabmessungen des Körperteils 110 des Elements 74 sind kleiner als die Innenabmessungen des Kanals 80. Daher ist das Element 74 innerhalb des Kanals 80 entlang der Länge der Schiene 72 gleitbar und ist außerdem relativ zur Schiene schwenkbar.
  • Das Element 74 (3 und 4) ist mit dem aufblasbaren Vorhang 14 durch ein Fangband 120 verbunden. Das Fangband 120 hat ein erstes Ende 122, das mit dem Flanschteil 112 des Elements 74 durch eine Niete verbunden ist, die sich durch eine Öffnung 124 im Flanschteil erstreckt. Das Fangband 120 hat außerdem ein entgegengesetztes Ende 126 (3), das mit dem aufblasbaren Vorhang 14 an einer Stelle benachbart zu oder nahe des Schnittpunkts der Unterkante 52 und der Hinterkante 56 des Vorhangs verbunden ist. Es wird von Fachleuten jedoch erkannt werden, daß das Fangband 120 an anderen Stellen des Vorhangs mit dem aufblasbaren Vorhang 14 verbunden sein kann. Außerdem kann das Fangband 120 insgesamt weggelassen werden, wobei in diesem Fall der aufblasbare Vorhang 14 direkt mit dem Flanschteil 112 des Elements 74 verbunden wäre.
  • Wie am besten in 5 dargestellt ist, umfaßt der Körperteil 110 des Elements 74 eine erste Oberfläche 130, die zur glatten, ununterbrochenen Oberfläche 94 der ersten Endwand 82 hin weist, und eine zweite Oberfläche 140, die zur glatten, ununterbrochenen Oberfläche 96 der zweiten Endwand 90 hin weist. Die erste Oberfläche 130 umfaßt einen ersten Teil 132 und einen zweiten Teil 134. Die zweite Oberfläche 140 umfaßt einen ersten Teil 142 und einen zweiten Teil 144. Die ersten Teile 132 und 142 umfassen jeder eine Vielzahl von Vorsprüngen, beispielsweise Zähne 150 oder andere ähnliche Ausbuchtungen. Die zweiten Teile 134 und 144 sind im allgemeinen glatt.
  • Die Zähne 150 auf dem ersten Teil 132 der ersten Oberfläche 130 sind entlang eines im allgemeinen kurvenförmigen Pfades angeordnet, der sich von einer Position benachbart zur ersten Endwand 82 zur zweiten Endwand 90 hin erstreckt. Die Zähne 150 am ersten Teil 142 der zweiten Oberfläche 140 sind entlang eines im allgemeinen kurvenförmigen Pfades angeordnet, der sich von einer Position benachbart zur zweiten Endwand 90 zur ersten Endwand 82 hin erstreckt. In dem in den 1-7 dargestellten Ausführungsbeispiel haben die zweiten Teile 134 und 144 der ersten und zweiten Oberflächen 130 bzw. 140 eine leicht gekrümmte Kontur. Die zweiten Teile 134 und 144 könnten jedoch eine stärker gekrümmte Kontur haben oder könnten im allgemeinen flach sein.
  • Das Fahrzeug 12 umfaßt einen Sensormechanismus 160 (schematisch in den 1 und 2 gezeigt) zum Abfühlen eines Seitenaufpralls auf das Fahrzeug 12 und/oder eines Überschlags des Fahrzeugs 12. Der Sensormechanismus 160 betätigt die Aufblasvorrichtung 24 ansprechend auf das Abfühlen eines Seitenaufpralls oder eines Fahrzeugüberschlags.
  • Im Falle eines Überschlags des Fahrzeugs oder eines Seitenaufpralls auf das Fahrzeug 12 von einer Größenordnung größer als ein vorbestimmter Schwellenwert, liefert der Sensormechanismus 160 ein elektrisches Signal über Leitungsdrähte 162 an die Aufblasvorrichtung 24. Das elektrische Si gnal bewirkt, daß die Aufblasvorrichtung 24 in einer bekannten Weise betätigt wird. Die Aufblasvorrichtung 24 gibt Strömungsmittel unter Druck in das Füllrohr 22 ab. Das Füllrohr 22 leitet das Strömungsmittel in den aufblasbaren Vorhang 14.
  • Der aufblasbare Vorhang 14 bläst sich unter dem Druck des Aufblasströmungsmittels von der Aufblasvorrichtung 24 auf. Das Gehäuse 26 (1) öffnet sich, und der aufblasbare Vorhang 14 bläst sich weg vom Dach 18 in eine Abwärtsrichtung auf, wie in den Zeichnungen gezeigt ist, und in eine Abwärtsrichtung in Bezug auf die Richtung der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs 12. Der aufblasbare Vorhang 14 bläst sich in eine in 2 dargestellte Einsatzposition auf.
  • Der aufblasbare Vorhang 14 erstreckt sich aufgeblasen entlang der Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 und ist zwischen der Seitenstruktur und irgendeinem Insassen des Fahrzeugs angeordnet. Die Oberkante 50 (2) ist benachbart zur Schnittlinie des Dachs 18 und der Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 angeordnet. Der Vorderteil 58 ist benachbart zu einer A-Säule 174 des Fahrzeugs 12 angeordnet. Der Hinterteil 60 des aufblasbaren Vorhangs 14 ist benachbart zu einer C-Säule 76 des Fahrzeugs 12 angeordnet. Der aufblasbare Vorhang 14 erstreckt sich zwischen der A-Säule 174 und der C-Säule 76 des Fahrzeugs 12 und liegt über zumindest einem Teil der A-Säule, C-Säule und einer B-Säule 176 des Fahrzeugs.
  • Es wird von Fachleuten erkannt werden, daß die Vorrichtung 10 alternative Konfigurationen haben kann. Zum Beispiel kann die Ankereinrichtung 70 mit der Fahrzeugseitenstruktur 16 an einer anderen Stelle als der C-Säule 76 verbunden sein, beispielsweise der A-Säule 174 oder der B-Säule 176. Als ein weiteres Beispiel könnte sich der aufblasbare Vorhang 14 nur zwischen der A-Säule 174 und der B-Säule 176 erstrecken, wobei in diesem Fall die Ankereinrichtung 70 mit der Seitenstruktur 16 an der A-Säule oder der B-Säule verbunden sein kann. Alternativ könnte sich der aufblasbare Vorhang 14 nur zwischen der B-Säule 176 und der C-Säule 76 erstrecken, wobei in diesem Fall die Ankereinrichtung 70 mit der Seitenstruktur 16 an der B-Säule oder der C-Säule verbunden sein kann. Außerdem könnte, in einem Fahrzeug mit A-, B-, C- und D-Säulen (nicht gezeigt), der aufblasbare Vorhang 14 sich aufgeblasen zwischen der A-Säule und der D-Säule erstrecken, wobei in diesem Fall die Ankereinrichtung 70 mit der Seitenstruktur 16 an der A-Säule oder der D-Säule verbunden sein kann.
  • Der aufblasbare Vorhang 14 hilft aufgeblasen, einen Fahrzeuginsassen im Falle eines Fahrzeugüberschlags oder eines Seitenaufpralls auf das Fahrzeug 12 zu schützen. Aufgeblasen hilft der aufblasbare Vorhang 14, die Energie von Aufprallen auf den Vorhang zu absorbieren, und hilft, die Aufprallenergie über eine große Fläche des Vorhangs zu verteilen.
  • Bezug nehmend auf 6 legt der Vorhang 14, wenn sich der aufblasbare Vorhang 14 aufbläst, eine erste Kraft an das Element 74 an, die an dem Element 74 über das Fangband 120 in eine erste Richtung zieht. Die erste Richtung ist allgemein durch den geraden Pfeil in 6 angezeigt. Der sich aufblasende Vorhang 14 bewirkt, daß das Element 74 entlang der Schiene 72 in eine erste lineare Richtung gleitet, im allgemeinen parallel zur ersten Richtung, vom ersten Ende 102 (3) zum zweiten Ende 104 hin. Der sich aufblasende Vorhang 14 (6) bewirkt außerdem, daß sich das Element 74 in eine erste Drehrichtung dreht, entgegen dem Uhrzeigersinn wie in 6 gesehen. Die erste Drehrichtung ist allgemein durch den kurvenförmigen Pfeil in 6 angezeigt.
  • Wenn sich das Element 74 in die erste Drehrichtung dreht, bewegt sich der erste Teil 132 der ersten Oberflächen 130 weg von der ersten Endwand 82, und der erste Teil 142 der zweiten Oberfläche 140 bewegt sich weg von der zweiten Endwand 90. Folglich bewegt sich der zweite Teil 134 der ersten Oberfläche 130 zur ersten Endwand 82 hin, und der zweite Teil 144 der zweiten Oberfläche 140 bewegt sich zur zweiten Endwand 90 hin. Die zweiten Teile 134 und 144 sind daher gegen die glatten, ununterbrochenen Oberflächen 94 und 96 der ersten und zweiten Endwände 82 bzw. 90 vorge spannt. Die zweiten Teile 134 und 144, die im allgemeinen glatt sind, sehen relativ wenig Reibungswiderstand vor, um die Bewegung des Elements 74 in die erste lineare Richtung zu behindern. Wenn das Element 74 entlang der Schiene 72 in die erste lineare Richtung gleitet, gleiten die zweiten Teile 134 und 144 entlang der glatten, ununterbrochenen Oberflächen 94 und 96 der ersten und zweiten Endwände 82 und 90.
  • Bezug nehmend auf 7 kann eine zweite Kraft auf den aufblasbaren Vorhang 14 wirken, um den Vorhang in eine andere Richtung als die erste Richtung zu bewegen. Dies kann bewirken, daß der Vorhang 14 an dem Element 74 über das Fangband 120 in eine Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung zieht. Die Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung ist allgemein durch den geraden Pfeil in 7 dargestellt. Der Vorhang 14, der am Element 74 in der Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung zieht, würde das Element 74 drücken, um entlang der Schiene 72 in eine zweite lineare Richtung zu gleiten, entgegengesetzt der ersten linearen Richtung. Dies würde außerdem bewirken, daß sich das Element 74 in eine zweite Drehrichtung dreht, mit dem Uhrzeigersinn wie in 7 gesehen. Die zweite Drehrichtung ist allgemein durch den kurvenförmigen Pfeil in 7 angezeigt.
  • Wenn sich das Element 74 in die zweite Drehrichtung dreht, bewegt sich der erste Teil 132 der ersten Oberfläche 130 zur ersten Endwand 82 hin, und der erste Teil 142 der zweiten Oberfläche 140 bewegt sich zur zweiten Endwand 90 hin. Folglich bewegt sich der zweite Teil 134 der ersten Oberfläche 130 weg von der ersten Endwand 82, und der zweite Teil 144 der zweiten Oberfläche 140 bewegt sich weg von der zweiten Endwand 90. Die ersten Teile 132 und 142 sind daher gegen die glatten, ununterbrochenen Oberflächen 94 und 96 der ersten und zweiten Endwände 82 bzw. 90 vorgespannt. Die Zähne 150 auf den ersten Teilen 132 und 142 greifen reibungsmäßig an den glatten, ununterbrochenen Oberflächen 94 und 96 der ersten und zweiten Endwände 82 und 90 ein, um zu helfen, eine Bewegung des Elements 74 in die zweite lineare Richtung zu blockieren.
  • Vorzugsweise, wenn das Element 74 in die zweite lineare Richtung gezogen wird, „graben" sich die Zähne 150 „in" die glatten, ununterbrochenen Oberflächen 94 und 96 der ersten und zweiten Endwände 82 und 90, was eine Materialverformung in dem Material bewirkt, das verwendet wurde, um die Schiene 72 zu konstruieren. Diese Materialverformung hilft, die Reibung zwischen den ersten Oberflächen 132 und 142 und den ersten und zweiten Endwänden 82 bzw. 90 zu erhöhen, und hilft so, eine Bewegung des Elements 74 in die zweite lineare Richtung zu blockieren.
  • Fachleute werden erkennen, daß, da die Zähne 150 eine Materialverformung der ersten und zweiten Endwände 82 und 90 bewirken, die Materialien, die ausgewählt werden, um das Element 74 und die Schiene 72 zu konstruieren, den Betrieb bzw. die Funktionsweise der Ankereinrichtung 70 beeinflussen können. Zum Beispiel kann die Schiene 72 aus einem Metall konstruiert sein, wobei in diesem Fall das Element 74 aus einem Metall oder einem anderen Material konstruiert sein kann, das eine größere Härte hat als das Metall, das verwendet wurde, um die Schiene zu konstruieren. Als eine alternative Konstruktion kann die Schiene 72 aus einem Elastomer konstruiert sein oder kann aus einem Metall mit einem Elastomerüberzug konstruiert sein. In jedem der erwähnten Fälle würde die Fähigkeit der Zähne 150, das Schienenmaterial zu verformen, erhöht.
  • Dem Element 74 wird so gestattet, relativ leicht entlang der Schiene 72 in die erste lineare Richtung zu gleiten, und es wird gegen Gleiten entlang der Schiene in die zweite lineare Richtung blockiert. Das Element 74 wird gegen eine Bewegung in die zweite lineare Richtung an der weitesten Position blokkiert, die das Element entlang der Schiene 72 in der ersten linearen Richtung erreicht. Mit anderen Worten, das Element 74 wird an der weitesten Position vom ersten Ende 102 der Schiene, die das Element erreicht, gegen eine Bewegung in die zweite lineare Richtung blockiert.
  • Im aufgeblasenen Zustand des Vorhangs 14 hilft die Ankereinrichtung 70, die Position des Vorhangs zwischen irgendeinem Insassen des Fahrzeugs 12 und der Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 während der gesamten Dauer des Fahrzeugzusammenstoßes und/oder -überschlags zu erhalten. Die Ankereinrichtung hilft außerdem, eine Bewegung des aufblasbaren Vorhangs 14 in eine Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung zu begrenzen.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den 8 und 9 dargestellt. Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ähnlich dem in den 17 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Demgemäß werden Bezugszeichen ähnlich denen der 17 in den 8 und 9 verwendet werden, um ähnliche Komponenten zu bezeichnen, wobei der Index „a" den Bezugszeichen der 8 und 9 zugeordnet ist, um Verwirrung zu vermeiden. Die Vorrichtung 10a (8 und 9) des zweiten Ausführungsbeispiels ist identisch mit der Vorrichtung 10 (17), außer daß die Ankereinrichtung 70a (8 und 9) des zweiten Ausführungsbeispiels eine andere Konfiguration hat als die Ankereinrichtung 70 (17) des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Nun Bezug nehmend auf die 8 und 9 hat die Schiene 72a einen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt. Die Schiene 72a umfaßt einen zylindrischen Kanal 200, der eine glatte, ununterbrochene Oberfläche 202 bildet, die sich entlang der Länge der Schiene erstreckt. Die Schiene 72a umfaßt außerdem einen rechteckigen Kanal 210, der sich parallel zu dem zylindrischen Kanal 200 entlang der Länge der Schiene erstreckt. Der rechteckige Kanal 210 wird teilweise durch eine erste Seitenwand 212 und eine entgegengesetzte zweite Seitenwand 214 definiert.
  • Ein erster Schlitz 220 erstreckt sich von der glatten, ununterbrochenen Oberfläche 202 des zylindrischen Kanals 200 zur ersten Seitenwand 212 des rechteckigen Kanals 210 hin. Der erste Schlitz 220 erstreckt sich entlang der Länge der Schiene 72a. Ein zweiter Schlitz 222 erstreckt sich von der zweiten Seitenwand 214 zu einer Außenoberfläche 224 der Schiene 72a hin. Der zweite Schlitz 222 erstreckt sich ebenfalls entlang der Länge der Schiene 72a.
  • Das Element 74a umfaßt einen Körperteil 110a, einen Flanschteil 112a, eine Rampe 240 und ein sphärisches bzw. Kugelglied 242, beispielsweise ein Kugellager. Der Körperteil 110a ist in dem rechteckigen Kanal 204 angeordnet. Der Körperteil 110a hat einen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt mit Abmessungen, die eine Spielpassung mit dem rechteckigen Kanal 204 vorsehen. Der Körperteil 110a ist daher in der Lage, entlang des rechteckigen Kanals 204 zu gleiten. Wie in 8 dargestellt ist, kann der Körperteil 110a verjüngte Endteile 250 umfassen, die helfen, den Körperteil zu führen, und verhindern, daß der Körperteil in dem rechteckigen Kanal 204 stecken bleibt oder eingeklemmt wird.
  • Der Flanschteil 112a erstreckt sich senkrecht von einer ersten Oberfläche 252 des Körperteils 110a durch den zweiten Schlitz 222. Die Rampe 240 erstreckt sich senkrecht von einer zweiten Oberfläche 254 des Körperteils 110a, entgegengesetzt der ersten Oberfläche 252, durch den ersten Schlitz 220. Das Kugelglied 242 hat einen Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser des zylindrischen Kanals 200 ist. Vorzugsweise ist der Durchmesser des Kugelglieds 242 nur geringfügig kleiner als der zylindrische Kanal 200. Dies sieht eine Spielpassung zwischen dem zylindrischen Kanal 200 und dem Kugelglied 242 vor. Daher kann das Kugelglied 242 entlang des zylindrischen Kanals 200 gleiten oder rollen.
  • Wie in 8 dargestellt ist, hat die Rampe 240 ein erstes Ende 260 und ein entgegengesetztes zweites Ende 262. Das erste Ende 260 ist außerhalb des zylindrischen Kanals 200 im ersten Schlitz 220 angeordnet. Das zweite Ende 262 ist im zylindrischen Kanal 200 angeordnet. Ein Mittelteil 264 der Rampe 240 erstreckt sich in einem spitzen Winkel zwischen den ersten und zweiten Enden 260 und 262. Ein Rückhaltearm 270 umfaßt einen Tragteil 272, der sich im allgemeinen senkrecht vom ersten Ende 260 der Rampe 240 erstreckt. Ein Stiftteil 274 des Rückhaltearms 270 erstreckt sich in einer senk rechten Richtung vom Ende des Tragteils 272 entgegengesetzt der Rampe 240 zum zweiten Ende 262 der Rampe hin.
  • Das zweite Ende 262 der Rampe 240 erstreckt sich in den zylindrischen Kanal 200 über eine Distanz, so daß das Kugelglied 242 gegen eine Bewegung über das zweite Ende hinaus blockiert wird. Der Rückhaltearm 270 erstreckt sich ebenfalls in den zylindrischen Kanal 200 über eine Distanz, so daß das Kugelglied 242 gegen eine Bewegung über den Rückhaltearm hinaus blokkiert wird. Das Kugelglied 242 wird so zwischen dem Rückhaltearm 270 und dem zweiten Ende 262 der Rampe gehalten.
  • Das Kugelglied 242 ist in dem zylindrischen Kanal 200 benachbart zur Rampe 240 angeordnet. Das Kugelglied 242 ist weg vom Rückhaltearm 270 und in Eingriff mit dem zylindrischen Kanal 200 und der Rampe 240 durch ein Vorspannglied vorgespannt, beispielsweise eine Feder 280. Die Feder 280 hat ein erstes Ende 282, das über den Stiftteil 274 des Rückhaltearms 270 gleitet, und ein entgegengesetztes zweites Ende 284, das am Kugelglied 242 eingreift. Vorzugsweise ist die Länge der Feder 280 derart, daß die Feder in einem zusammengedrückten Zustand gehalten wird, und so das Kugelglied 242 in einem kontinuierlichem Eingriff mit der glatten, ununterbrochenen Oberfläche 202 des zylindrischen Kanals 200 und der Rampe 240 gehalten wird.
  • Wenn eine erste Kraft auf das Element 74a wirkt, wird das Element in eine erste Richtung gezogen, die allgemein durch den mit 300 bezeichneten Pfeil in 8 angezeigt ist. Wenn das Element 74a in die erste Richtung gezogen wird, gleitet der Körperteil 110a entlang des rechteckigen Kanals 204 in die erste Richtung. Die ersten und zweiten Oberflächen 252 und 254 des Körperteils gleiten entlang der ersten und zweiten Seitenwände 212 bzw. 214 des rechteckigen Kanals 204.
  • Die Feder 280 hält das Kugelglied 242 in kontinuierlichem Eingriff mit der Rampe 240 und der glatten, ununterbrochenen Oberfläche 202 des zylindri schen Kanals 200. Wenn das Element 74a entlang der Schiene 72a in die erste Richtung gleitet, drückt die Feder 280 das Kugelglied 242 in die erste Richtung entlang des zylindrischen Kanals 200. Das Reibungsausmaß zwischen dem Kugelglied 242 und der glatten, ununterbrochenen Oberfläche 202 des zylindrischen Kanals 200 ist nicht groß genug, um die erste Kraft zu überwinden. Daher wird es dem Element 74a gestattet, in die erste Richtung entlang der Schiene 72a zu gleiten.
  • Wenn eine zweite Kraft auf das Element 74a wirkt, wird das Element in eine zweite Richtung gezogen, die allgemein durch den mit 310 bezeichneten Pfeil in 8 angezeigt ist. Wenn das Element 74a in die zweite Richtung gezogen wird, gleitet der Körperteil 110a entlang des rechteckigen Kanals 204 in die zweite Richtung. Die ersten und zweiten Oberflächen 252 und 254 des Körperteils gleiten entlang der ersten und zweiten Seitenwände 212 und 214 des rechteckigen Kanals 204.
  • Wenn das Element 74a in die zweite Richtung gleitet, wird das zweite Ende 262 der Rampe 240 zum Kugelglied 242 hin gedrückt. Die Feder 280 drückt das Kugelglied 242 zum zweiten Ende 262 der Rampe 242 hin. Wenn das zweite Ende 262 der Rampe 240 und das Kugelglied 242 aufeinander zu gedrückt werden, wird das Kugelglied 242 so zwischen der Rampe 240 und der glatten, ununterbrochenen Oberfläche 204 des zylindrischen Kanals 200 eingeklemmt. Daher erhöht sich das Reibungsausmaß zwischen dem Kugelglied 242 und der glatten, ununterbrochenen Oberfläche 202 des zylindrischen Kanals 200. Dies blockiert eine Bewegung des Elements 74a in die zweite Richtung entlang der Schiene 72a.
  • Dem Element 74a wird so gestattet, relativ leicht entlang der Schiene 72a in die erste Richtung zu gleiten, und es wird gegen Gleiten entlang der Schiene in die zweite Richtung blockiert. Das Element 74a wird gegen eine Bewegung in die zweite Richtung an der weitesten Position blockiert, die das Element entlang der Schiene 72a in der ersten Richtung erreicht.
  • Wenn der aufblasbare Vorhang (in 8 und 9 nicht gezeigt) in dem aufgeblasenen Zustand ist, hilft die Ankereinrichtung 70a, die Position des Vorhangs zwischen irgendeinem Insassen des Fahrzeugs und der Seitenstruktur des Fahrzeugs während der gesamten Dauer des Fahrzeugzusammenstoßes und/oder -überschlags zu erhalten. Die Ankereinrichtung 70a hilft außerdem, eine Bewegung des aufblasbaren Vorhangs in eine Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung zu begrenzen.
  • Vorteilhafterweise hat die von der Feder 280 erzeugte Vorspannkraft eine Größe, die ausreicht, um das Kugelglied gegen die Rampe 240 und die glatte, ununterbrochene Oberfläche 204 des zylindrischen Kanals 200 angeordnet zu halten, unabhängig von der körperlichen Ausrichtung des Elements 74a. Wenn zum Beispiel das Element 74a derart ausgerichtet ist, daß die Schwerkraft das Kugelglied in die zweite Richtung drückt, würde die Feder 280 das Kugelglied gegen die Rampe 240 und die erste Endwand 82a vorspannen. Dies hilft sicherzustellen, daß das Kugelglied 242 helfen wird, eine Bewegung des Elements 74a in die zweite Richtung zu blockieren, unabhängig von der körperlichen Ausrichtung des Elements.
  • Aus der obigen Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen entnehmen. Solche Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Fachkönnens sollen von den angefügten Ansprüchen abgedeckt werden.

Claims (21)

  1. Seitenairbagmodul (10) zur Anbringung im Bereichs eines Dachrahmens eines Fahrzeugs (12), wobei das Seitenairbagmodul (10) folgendes aufweist: eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung (14), die weg vom Fahrzeugdach (18) in eine Einsatzposition zwischen der Seitenstruktur (16) des Fahrzeugs (12) und einem Fahrzeuginsassen aufgeblasen werden kann; eine Aufblasströmungsmittelquelle (24) zum Liefern von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung (14); und eine Verankerungseinrichtung (70), die folgendes aufweist: eine Schiene (72), die geeignet ist, mit der Fahrzeugseitenstruktur (16) verbunden zu werden; und ein Element (74), das entlang der Schiene (72) gleitbar ist, wobei das Element (74) mit der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung (14) verbunden ist, wobei die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung (14) während des Aufblasens derselben eine Kraft in einer ersten Richtung an das Element (74) anlegt, wobei die Kraft bewirkt, daß das Element (74) in einer ersten Drehrichtung relativ zu der Schiene (72) schwenkt und in einer ersten Linearrichtung entlang der Schiene (72) gleitet, wobei das Element (74) mindestens einen ersten Teil (132, 142) aufweist, welcher sich weg von der Schiene (72) bewegt, wenn sich das Element (74) in der ersten Drehrichtung dreht, wobei das Element (74) in einer zweiten Drehrichtung, entgegengesetzt zu der ersten Drehrichtung, schwenkt, wenn eine Kraft an das Element (74) in einer zweiten Richtung, die unterschiedlich ist von der ersten Richtung, angelegt wird, wobei der mindestens eine erste Teil (132, 142) sich zur Schiene (72) hin bewegt und in Reibungseingriff mit der Schiene (72) kommt, wenn sich das Element (74) in der zweiten Drehrichtung dreht, wobei der mindestens eine erste Teil (132, 142) eine Bewegung des Elements (74) entlang der Schiene (72) in einer zweiten Linearrichtung, entgegengesetzt der ersten Linearrichtung, blockiert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Element (74) hilft, die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung (14) in der Einsatzposition zu halten, wenn die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung (14) aufgeblasen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung (14) ein aufblasbarer Vorhang mit einer gelagerten Position ist, die sich entlang der Seitenstruktur (16) benachbart zum Dach (18) des Fahrzeugs (12) erstreckt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, die des weiteren ein Füllrohr (22) umfaßt, das einen im aufblasbaren Vorhang (14) gelegenen Teil (32) hat, wobei die Aufblasströmungsmittelquelle (24) in Strömungsmittelverbindung mit dem Füllrohr (22) steht, wobei die Aufblasströmungsmittelquelle (24) bei Betätigung Aufblasströmungsmittel an das Füllrohr (22) liefert, wobei das Füllrohr (22) das Aufblasströmungsmittel in den aufblasbaren Vorhang (14) leitet, um den aufblasbaren Vorhang (14) aufzublasen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Element (74) mit dem aufblasbaren Vorhang (14) an einer Stelle benachbart zu der Unterkante (52) davon verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Element (74) mit dem aufblasbaren Vorhang (14) benachbart zum Schnittpunkt der Unterkante (52) und der Hinterkante (56) des aufblasbaren Vorhangs (14) verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei ein Fangband (120) das Element (74) mit dem aufblasbaren Vorhang (14) verbindet.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Schiene (72) mit der Seitenstruktur (16) des Fahrzeugs (12) an einer Stelle auf oder nahe einer (Dach-)Säule (76) des Fahrzeugs (12) verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Säule (76) eine C-Säule des Fahrzeugs (12) ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 3, die des weiteren einen Sensor (160) umfaßt zum Abfühlen eines vorbestimmten Fahrzeugzustands und Liefern eines Signals ansprechend auf den vorbestimmten Fahrzeugzustand, das bewirkt, daß die Aufblasströmungmittelquelle (24) das Aufblasströmungsmittel liefert, um den aufblasbaren Vorhang (14) aufzublasen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der vorbestimmte Fahrzeugzustand entweder ein Seitenaufprall oder ein Fahrzeugüberschlag ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine erste Teil des Elements (74) mit einer glatten, ununterbrochenen Oberfläche (94, 96) der Schiene (72) in Reibungseingriff kommt und eine Bewegung des Elements (72) entlang der Schiene (72) blockiert, wenn die Kraft in der zweiten Linearrichtung an das Element (74) angelegt wird und das Element (74) sich in der zweiten Drehrichtung dreht.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine erste Teil (132, 142) des Elements (74) eine Vielzahl von Zähnen (150) aufweist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Element (74) einen zweiten Teil (134, 144) aufweist, der sich zu der Schiene (72) hin bewegt und mit einer glatten, ununterbrochenen Oberfläche der Schiene (72) in Eingriff kommt, wenn sich das Element (74) in der ersten Drehrichtung dreht, wobei der zweite Teil (134, 144) dem Element (74) beim Gleiten entlang der glatten, ununterbrochenen Oberfläche der Schiene (72) in der ersten Richtung einen niedrigen Reibungswiderstand verleiht.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei der zweite Teil (134, 144) im wesentlichen glatt ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schiene (72) einen Kanal (80) definiert, der eine Wand (82, 90) besitzt, die eine glatte, ununterbrochene Oberfläche (94, 96) aufweist, der sich entlang der Länge der Schiene (72) erstreckt, wobei die Schiene (72) einen Schlitz umfaßt, der sich von der Wand (90) zu einer Außenoberfläche der Schiene (72) entlang der Länge der Schiene (72) erstreckt, und wobei das Element einen Körperteil (110) besitzt, der in dem Kanal (80) angeordnet ist und eine Oberfläche in ständigem Eingriff mit der glatten, ununterbrochenen Oberfläche (94, 96) der Wand (82, 90) besitzt, wobei das Element (74) einen Flanschteil (112) besitzt, welcher sich von dem Körperteil (110) durch den Schlitz erstreckt, wobei der Flanschteil (112) mit der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung (14) verbunden ist, wobei die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung (14) während des Aufblasens derselben eine erste Kraft an das Element (74) anlegt, wobei die erste Kraft bewirkt, daß das Element (74) in einer ersten Richtung entlang der Schiene (72) gleitet, wobei das Element (74) dazu gedrängt wird, in einer zweiten Richtung, entgegengesetzt zu der ersten Richtung, zu gleiten, wenn eine zweite Kraft an das Element (74) angelegt wird, wobei die Ober fläche des Körperteils (110) in Eingriff mit der glatten, ununterbrochenen Oberfläche (94, 96) der Wand (82, 90) kommt, um das Element hinsichtlich einer Gleitbewegung in der zweiten Richtung entlang der Schiene (72) zu blockieren, wobei die erste Kraft bewirkt, daß das Element (74) in der ersten Drehrichtung bezüglich der Schiene (72) schwenkt, wobei die Oberfläche des Körperteils (110) den mindestens einen ersten Teil (132, 142) umfasst, welcher sich weg von der Wand (82, 90) bewegt, wenn sich das Element (74) in der ersten Drehrichtung dreht, wobei das Element (74) in der zweiten Drehrichtung, entgegengesetzt zu der ersten Drehrichtung, schwenkt, wenn die zweite Kraft an das Element (74) angelegt wird, wobei der mindestens eine erste Teil (132, 142) sich zu der Wand (82, 90) hin bewegt und in Reibungseingriff mit der glatten, ununterbrochenen Oberfläche (94,96) der Wand (82, 90) kommt, wenn sich das Element (74) in der zweiten Drehrichtung dreht.
  17. Seitenairbagmodul (10) zur Anbringung im Bereichs eines Dachrahmens eines Fahrzeugs (12), wobei das Seitenairbagmodul (10a) folgendes aufweist: eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung (14), die weg vom Fahrzeugdach (18) in eine Einsatzposition zwischen der Seitenstruktur (16) des Fahrzeugs (12) und einem Fahrzeuginsassen aufgeblasen werden kann; eine Aufblasströmungsmittelquelle (24) zum Liefern von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung (14); und eine Verankerungseinrichtung (70a), die folgendes aufweist: eine Schiene (72a), die geeignet ist, mit der Fahrzeugseitenstruktur (16) verbunden zu werden, wobei die Schiene (72a) einen Kanal (200, 210) definiert, der eine Wand (212, 214) besitzt, die eine glatte, ununterbrochene Oberfläche (202) aufweist, der sich entlang der Länge der Schiene (72a) erstreckt, wobei der Kanal (200, 210) einen kreiszylindrischen Teil (200) und einen nicht-kreisförmig zylindrischen Teil (210) aufweist, die sich benachbart und parallel zueinander erstrecken, wobei der Kanal (200, 210) ferner einen Schlitz (220) aufweist, der sich zwischen dem kreiszylindrischen Teil (200) und dem nicht-kreisförmig zylindrischen Teil (210) erstreckt; und ein Element (74a), das entlang der Schiene (72a) gleitbar ist, wobei das Element (74a) mit der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung (14) verbunden ist, wobei das Element (74a) einen Körperteil (110a) aufweist, der in dem nicht-kreisförmig zylindrischen Teil (210) angeordnet ist, wobei der Körperteil (110a) folgendes umfasst: einen Basisteil, der in dem nicht-kreisförmig zylindrischen Teil (210) angeordnet ist, eine Rampe (240), die sich von dem Basisteil durch den Schlitz (220) in den kreiszylindrischen Teil (200) erstreckt, und ein Kugelglied (242), das in dem kreiszylindrischen Teil (200) zwischen der Rampe (240) und der glatten, ununterbrochenen Oberfläche (202) der Wand (212, 214) angeordnet ist, wobei die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung (14) während des Aufblasens derselben eine erste Kraft an das Element (74a) anlegt, wobei die Kraft bewirkt, daß das Element (74a) in einer ersten Richtung (300) entlang der Schiene (72a) gleitet, wobei das Element (74a) dazu gedrängt wird, in einer zweiten Richtung (302), entgegengesetzt zu der ersten Richtung (300), entlang der Schiene (72a) zu gleiten, wenn eine zweite Kraft an das Element (74a) angelegt wird, wobei das Kugelglied (242) zwischen der Rampe (240) und der glatten, ununterbrochenen Oberfläche (202) der Wand (212, 214) geklemmt wird, um das Element (74a) hinsichtlich einer Gleitbewegung in der zweiten Richtung (302) entlang der Schiene (72a) zu blockieren.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei ein erstes Ende (260) der Rampe (240) von der Wand (212, 214) um einen Abstand von mehr als dem Durchmesser des Kugelglieds (242) beabstandet ist, und wobei ein entgegengesetztes, zweites Ende (262) der Rampe (240) von der Wand (212, 214) um einen Abstand von weniger als dem Durchmesser des Kugelglieds (242) beabstandet ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei das Element (74a) des weiteren ein Vorspannglied (280) aufweist, das das Kugelglied (242) weg vom ersten Ende (260) der Rampe (240) zum zweiten Ende (262) der Rampe (240) hin vorspannt, um das Kugelglied (242) in kontinuierlichem Eingriff mit der Rampe (240) und der glatten, ununterbrochenen Oberfläche (202) der Wand (212, 214) zu halten, wobei das Kugelglied (242) zwischen der Rampe (240) und der Wand (212, 214) eingeklemmt wird und reibungsmäßig an der glatten, ununterbrochenen Oberfläche (202) der Wand (212, 214) eingreift, wenn das Element (74a) durch die zweite Kraft dazu gedrängt wird, entlang der Schiene (72a) in die zweite Richtung (302) zu gleiten, wobei das Kugelglied (242) eine Bewegung des Elements (74a) entlang der Schiene (72a) in die zweite Richtung (302) blockiert.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei das Vorspannglied (280) eine Feder aufweist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, wobei wobei die Schiene (72a) ferner einen Schlitz (222) aufweist, der sich über die Länge der Schiene (72a) hinweg von der Wand (212, 214) zu einer Außenoberfläche (224) der Schiene (72a) erstreckt; und wobei das Element (74a) ferner einen Flanschteil (112a) besitzt, welcher mit der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung (14) verbunden ist, wobei eine Oberfläche des Kugelglieds (242) in kontinuierlichem Eingriff mit der glatten, ununterbrochenen Oberfläche (202) der Wand (212, 214) steht, wobei das Kugelglied (242) zwischen der Wand (212, 214) und einer Rampe (240) des Körperteils (110a) angeordnet ist, wobei das Kugelglied (242) sich entlang der Schiene (72a) bewegen kann, wobei die Oberfläche des Kugelglieds (242) mit der glatten, ununter brochenen Oberfläche (202) der Wand (212, 214) in Eingriff steht, um das Element (74a) hinsichtlich einer Gleitbewegung in der zweiten Richtung (302) entlang der Schiene (72a) zu blockieren, wobei der Kanal (200, 210) den kreiszylindrischen Teil (200) und den nicht-kreisförmig zylindrischen Teil (210) aufweist, die sich benachbart und parallel zueinander entlang der Länge der Schiene (72a) erstrecken, wobei der nicht-kreisförmig zylindrische Teil (210) den Basisteil des Körperteils (110a) aufnimmt, wobei der kreiszylindrische Teil (200) das Kugelglied (242) aufnimmt, wobei der Kanal (200, 210) den Schlitz (220) umfasst, der sich über die Länge des Kanals (200, 210) von dem kreiszylindrischen Teil (200) zu dem nicht-kreisförmig zylindrischen Teil (210) erstreckt, wobei die Rampe (240) sich von dem Basisteil durch den Schlitz (220) des Kanals (200, 210) erstreckt und mit dem Kugelglied (242) in dem kreiszylindrischen Teil (200) in Eingriff steht, wobei das Kugelglied (242) in dem kreiszylindrischen Teil (200) entlang der Länge der Schiene (72a) beweglich ist.
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