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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Fluoreszenzanzeigeeinrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1, bei der Elektronen, die voneiner Elektronenemissionsquelle,
beispielsweise einer Fadenkathode, einer Feldemissionskathode (FEC)
oder dergleichen, auf einen Phosphor emittiert werden, auftreffen,
um die gewünschte
Anzeige auszuführen. Eine
splche Anzeigeeinrichtung ist aus der US-A-684093 bekannt.
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Mit
Bezug auf die 7 und 8 wird eine konventionelle
Fluoreszenzanzeigeeinrichtung beschrieben. Die konventionelle Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 (7) umfaßt eine Hülle 2, die in einer schachtelähnlichen
Form ausgebildet ist und einen Innenraum hat, der ein hohes Vakuum
hermetisch abschließt.
Die Hülle 2 umfaßt einen
Deckel 6, der aus einem isolierenden Substrat 3,
einem isolierenden und lichtdurchlässigen Frontteil 4 und
einer isolierenden rahmenähnlichen
Seitenplatte 5 gebildet wird.
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Das
Substrat 3 der Hülle 2 (8) hat auf seiner inneren
Oberfläche
eine Verdrahtungslage 7 mit einem vorbestimmten Muster
entsprechend zu dem Anzeigemuster 8 und Verdrahtungen zwischen den
Segmenten oder den Bildzellen 10. Die Verdrahtungssicht 7 hat
eine isolierende Schicht 9, die aus Schichten gebildet
ist. Die isolierende Schicht 9 wird durch Überlagern
einer isolierenden Paste aus z.B. einem Blei-Bor-Kieselsäure-Verbindungs-Glaspulver,
mit einem Pulver aus nicht-organischem Material, wie einem hitzeresistenten
Pigment oder dergleichen und mit einem Bindemittel für Dickfilmdruck
gebildet. Die isolierende Schicht 9 wird an einem Teil davon,
der den Segmenten oder Bildzellen 10 des Anzeigemusters 8 entspricht,
mit einem durchgehenden Loch 11 gebildet, durch das die
Verdrahtungsschicht 7 belichtet wird. Das durchgehende
Loch 11, durch das die Verdrahtungsschicht 7 belichtet
wird ist, wird mit einer leitenden Schicht 12 durch Aufdrucken
einer leitfähigen
Paste geschlossen.
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Auf
der isolierenden Schicht 9 (8)
sind Anodenleiter 13 gebildet, von denen jeder diskret
jedem Segment des Anzeigemusters 8 zugeordnet ist, um durch
jede der Leitungsschichten 12 zur Verdrahtungsschicht 7 elektrisch
verbunden zu sein. Die Anodenleiter 13 sind gebildet aus
z.B. einer Graphitpaste, die aus einem Graphitpulver und einem nichtorganischen
Bindemittel oder Aluminiumpaste für Dickfilmdruck besteht. Die
Anodenleiter 13 haben je eine Phosphorschicht 14.
Die Phosphorschichten 14 sind aus einer Phosphorpaste,
die aus einem Phosphorpulver und einem Bindemittel besteht, im Druckverfahren
und in der selben Anordnung wie die Bildzellen oder Segmente 10 der
Anzeigemuster 8 gebildet. Dies führt zu einer Anode 15,
die für
jedes Segment 10 des Anzeigemusters 8 vorhanden
ist. Über
jeder Anode 15 des Anzeigemusters 8 ist ein Gitter
oder eine Steuerelektrode 16 vorhanden. Die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 umfaßt auch
Fadenkathoden 17, die über
diesem Gitter 16 angeordnet sind.
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Die
konventionell, aufgebauten Fluoreszenzanzeigeeinrichtungen 1 werden
in der Art und Weise betrieben, daß eine Fadenkathode 17 beheizt
wird, so daß Termionen
von den Fadenkathoden 17 emittiert werden. Dann werden
die Termionen durch das Gitter 16 beschleunigt, das eine
positive Spannung hat und zur Steuerung dient, so daß sie auf
der Phosphorschicht 14 auf jeder Anode 15 aufprallen,
die unter jedem Gitter angeordnet ist. Dies führt dazu, daß die Phosphorschicht 14 zum
Leuchten erregt wird, was zur gewünschten Anzeige führt.
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Die
Fluoreszenzanzeigeeinrichtung ist auf einer Schaltungsplatine montiert,
auf der verschiedene Schaltungsteile montiert sind. Solch eine Montage,
wie sie in 9 gezeigt
wird, wird durchgeführt, indem
jeder Anschlußkontakt 21 von
verschiedenen Elektroden (Anoden 15, Gitter 16,
Kathoden 17 und Masse) nach unten gebogen wird, der aus
der Hülle 2 in
einer horizontalen Richtung entlang des Substrates 3 um
einen Winkel von 90 Grad nach außen geführt ist. Sodann werden Anschlußkontakte 21 in
die durchgeführten
Löcher 23 auf
der Schaltungsplatine 22 eingesetzt und elektrisch mit
dem Verdrahtungsmuster auf der Schaltungsplatine 22 verbunden. Dann
wird jeder Anschlußkontakt 21 in
jedem durchgeführten
Loch 23 auf der Schaltungsplatine 22 durch Verlöten in einem
Schmelzofen fixiert.
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Jedoch
bewirkt das Löten
im Schmelzofen, daß die
Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 erhitzt wird, so daß die Temperatur
in der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 erhöht wird.
Dies führt
dazu, daß Gas,
welches an den Kathoden 17 und den Phosphorlagen 14 in
der Hülle 2 haftet,
davon ausgelöst wird,
was zu einem Reduktionsvakuum in der Hülle 2 führt, was
wiederum zu einer Verschlechterung der Helligkeit der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 führt. Um
dieses Problem zu lösen,
ist es notwendig, einen kontinuierlich durchgeführten Alterungsprozess der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 durchzuführen. Die Montage
der Schaltungsteile auf der Schaltungsplatine 22 wird durch
eine Oberflächenmontage
durchgeführt,
ohne daß die
Schaltungsteile in den Schmelzofen gegeben werden, so daß es notwendig
ist, den Lötprozeß der Fluoreszenzanzeigeeinrichtungen 1 auf
der Schaltungsplatine in einem getrennten Schritt von dem der Montage
der Schaltungsteile auf der Schaltungsplatine 22 durchzuführen. Dies führt zu einem
Ansteigen der Fertigungskosten der Fluoreszenzanzeigeeinrichtungen
und einer Verschlechterung der Betriebswirksamkeit.
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Auch
eine erst kürzlich
entwickelte Fluoreszenzanzeigeeinrichtung hat abhängig von
der gewünschten
Anzeige eine allgemein vergrößerte Zahl von
Anschlußkontakten
und hat reduzierte Abstände zwischen
den Leitungsanschlüssen,
um komplizierte graphische Anzeigen ausführen zu können. Dies führt dazu,
daß das
Löten im
Schmelzofen sehr erschwert wird, um die Leitungsanschlußeinführungen durch
die Löcher über die
Schaltungsplatine zu bilden.
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Im
Blick auf die genannten Probleme werden als Ersatz für die oben
beschriebenen Lötverfahren im
Schmelzofen Techniken zur Oberflächenmontage der
Fluoreszenzanzeigeeinrichtungen auf einer Schaltungsplatine, die
ohne durchgehende Löcher über der
Schaltungsplatine auskommen, vorgeschlagen. Die vorgeschlagenen
Techniken werden so durchgeführt,
wie dies in 10 gezeigt
ist. Es werden jede der Leitungsanschlüsse 21 von verschiedenen
Elektroden einschließlich
Anoden 15, Gitter 16, Kathoden und Masse aus der
Hülle 2 nach
außen
geführt,
wobei sie sich horizontal entlang einem Substrat 3 erstrecken
und dann an einem Zwischenteil davon in eine umgekehrte L-Form gebogen
werden. Dann werden die Leitungsanschlüsse 21 an einem äußeren Ende
mit einem im Wesentlichen horizontalen Teil gebildet, der mit einem
vorläufigen
Lötzinn 24 überzogen
ist. Später
werden die vorläufigen Lötzinnkontakte 24 so
angeordnet, daß sie
jedem der Lötkontakte 25 gegenüberstehen,
die auf den Verbindungspunkten von einem Verdrahtungsmuster auf
einer Schaltungsplatine 22 positioniert sind. Dann wird der
Lötprozeß mit einem
heißen
Balken oder manuell zwischen den Lötkontakten 24 und
den Lötpunkten 25 durchgeführt, wodurch
die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 auf der Schaltungsplatine
montiert wird. Jedoch in dem Fall, daß die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung
so konstruiert ist, daß viele
solche Anschlußkontakte 21 vorhanden
sind und die Abstände
zwischen den Anschlußkontakten 21 reduziert
sind, kann das Löten
mittels eines heißen
Balkens zu Kurzschlüssen
zwischen den nebeneinander liegenden Anschlußkontakten 21 führen, wenn
die Menge des benutzten Lötzinns
vergrößert wird.
Auch eine Verringerung der Menge des Lötzinns führt zu Fehlern bei den elektrischen
Kontakten zwischen den Verbindungen des Verdrahtungsmusters und
den Leitungsanschlüssen.
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Auch
manuelles Löten
bedarf der Verzinnung der Leitungskontakte 21 der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung
zu der Schaltungsplatine, so daß das Löten nicht
nur zeitaufwendig sondern auch problematisch ist.
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In
einem früheren
Stand der Technik, wurde die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung zu einem
Kunden geschickt, wobei sie auf der Schaltungsplatine montiert war.
Dazu wurden die Schaltungsteile auf der Schaltungsplatine montiert
und dann wurden die Leitungskontakte der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung mit
der Schaltungsplatine mit einem letzten Schritt verlötet. Jedoch
führt dies
dazu, daß die
Montage mehrerer Schaltungsplatinen auf der Schaltungsplatine und
die Montage der Fluoreszenzanzeigeeinrichtungen getrennt von einander
ausgeführt
wurde, was zu einer Verschlechterung der Betriebswirksamkeit führt. Somit
ist es erwünscht,
die Montage der Schaltungsteile auf der Schaltungsplatine und die
Montage der Fluoreszenzanzeigeeinrichtungen in einem einzigen Schritt
gleichzeitig durchzuführen.
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Auch
Leitungsanschlüsse
werden aus der Hülle
herausgeführt.
Solch eine Anbringung von Leitungsanschlüssen führt zu einer Vielzahl von Abweichungen
zwischen den Leitungsanschlüssen
und zu einer Beschädigung
der Leitungsanschlüsse
infolge von Deformation der Anschlüsse vor und/oder nach der Montage
der Fluoreszenzanzeigeeeinrichtungen auf der Schaltungsplatine,
wenn die Abstände
zwischen den Leitungsanschlüssen
reduziert werden und die Leitungsanschlüsse in einer dünnen Form ausgeformt
werden.
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Darüber hinaus
tritt eine Abweichung oder Veränderung
der Abstände
zwischen den Leitungs
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anschlüssen und
Deformation davon auch während
der Zeit auf, während
der die Fluoreszenzanzeigeeinrichtungen zu einem Kunden transportiert und
dann auf einer Schaltungsplatine in einer Werkstatt des Kunden montiert
werden.
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Aus
der US-A-4 684 093 ist eine Fixierungsvorrichtung für ein elektronisches
Display bekannt, die wenigstens zwei Halteelemente umfasst, die
an einer der querlaufenden Ränder
der plattenähnlichen Stütze gebildet
sind, so dass sie über
Gelenke drehbar gelagert sind, um einelektronisches Display zu halten,
eingreifende Elemente, die an einem anderen querlaufenden Rand der
Stütze
den Gelenken gegenüberliegend
gebildet sind, um jedes freie Ende der Halteelemente an der Position
einzustellen, an der das zuvor erwähnte elektronische Display
durch die Halteelemente gehalten wird, und Befestigungselemente,
die sich von der Rückseitenfläche der
plattenähnlichen
Stütze
aus erstrecken, um die Stütze auf
der Platine zu befestigen.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung eine Fluoreszenzanzeigeeinrichtung der
enigangs gennanten Art anzubieten, die in der Lage ist, die Abweichung
der Abstände
zwischen den Leitungskontakten einer Fluoreszenzanzeigeeinrichtung
und die Deformierung der Leitungsanschlüsse zu minimieren und die auf
einer Schaltungsplatine montiert werden kann ohne zu löten.
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Dazu
ist die erfindungsgemäße Fluoreszenzanzeigeeinrichtung
in der in dem Hauptanspruch angegebenen Weise gekennzeichnet. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Die
Fluoreszenzanzeigeeinrichtung umfaßt eine schachtelähnliche
Hülle,
die ein Vakuum hält und
ein Substrat, unterschiedliche Elektroden, die in der Hülle angebracht
sind; und hat Leitungsanschlüsse
die sich horizontal vom Substrat erstrecken und durch die Hülle hindurch
geführt
werden. Ein Montagehalter, der auf der Oberfläche der Hülle gegenüber der Anzeigeoberfläche angebracht
ist, hat absatzähnliche
Anschlußbefestigungslöcher, die
an den Kanten davon gebildet werden, an denen sich deren Seitenoberfläche und
eine Bodenoberfläche
schneiden. Schließlich
sind Befestigungsmittel zur Befestigung des Montagehalters und eine
Schaltungsplatine vorgesehen, auf der die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung
montiert wird. Die Anschlußkontakte
werden alle an einem Ende gebogen, so daß das Ende in jedem der Anschlußbefestigungslöcher gehalten
wird, um den Montagehalter darin zu befestigen, so daß die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung
auf der Schaltungsplatine montiert wird, während der Montagehalter gehalten
wird. Die Schaltungsplatine wird mit allen anderen Teilen durch
die Befestigungsmittel fixiert und die Anschlußkontakte werden mit den Kontakten
auf der Schaltungsplatine unter Druck verbunden.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung werden die Anschlußbefestigungslöcher so
gebildet, daß sie
einer Breite von jedem Leitungsanschluß plus einer Abweichung entsprechen, so
daß jede
der Leitungsanschlüsse
in jedem Anschlußbefestigungsloch
aufgenommen werden kann.
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Auch
in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung werden die Verbindungen auf der Schaltungsplatine
mit einer Lotschicht versorgt, wobei jede der Anschlußkontakte mit
jeder der Anschlußpunkte
verlötet
wird, während das
Ende eines jeden Leitungsanschlusses mit jedem der verzinnten Kontakte
unter Druck kontaktiert wird.
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Die
Fluoreszenzanzeigeeinrichtung hat insbesondere die Form einer Röhre, die
das Anbringen auf einer Schaltungsplatine (gedruckte Schaltungsplatine)
erleichtert, auf der verschiedene Schaltungsgruppen aufgebaut sind,
und sie minimiert eine Variation von Abständen der Leitungsanschlüsse und Verformungen
derselben.
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Bei
der Erfindung kann die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung auf der Schaltungsplatine
montiert werden, während
die Leitungsanschlüsse
mit den Verbindungspunkten des Verdrahtungsmusters auf der Schaltungsplatine
elektrisch ohne Löten
verbunden werden, um dadurch Kurzschlüsse zwischen den Leitungsanschlüssen zu
vermeiden.
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In
der vorliegenden Erfindung kann auch der Lötvorgang durchgeführt werden,
indem die Lötpunkte
auf den Kontakten des Verdrahtungsmusters auf der Schaltungsplatine
so angeordnet werden, daß die
Kontaktpunkte geschmolzen werden, während die Leitungsanschlüsse mit
den Lötpunkten
auf den Kontakt gepreßt
werden. Dies gewährleistet,
daß die Leitungsanschlüsse einen
guten elektrischen Kontakt mit dem Verdrahtungsmuster auf der Schaltungsplatine
erhalten.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
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1 eine
Frontansicht, die ein Ausführungsbeispiel
einer Fluoreszenzanzeigeeinrichtung mit einem Montagehalter nach
der Erfindung zeigt;
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2 eine
Seitenansicht des Montagehalters, der mit einer Fluoreszenzanzeigeeinrichtung ausgestattet
ist, die in 1 gezeigt ist;
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3 eine
Seitenansicht, die eine Modifikation von einem Anschlußbefestigungsloch
für einen Befestigungshalter
zeigt, der auf einer Fluoreszenzanzeigeeinrichtung entsprechend
zu der Erfindung einstückig
vorgesehen ist;
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4(a) und 4(b) je
eine vergrößerte bruchstückhafte
Ansicht, die eine Modifikation von Leitungskontakten zeigen, die
in einer Fluoreszenzanzeigeeinrichtung eingebaut sind;
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5 eine
schematische Ansicht, welche die Montage einer montierten mit Halterung
ausgestatteten Fluoreszenzanzeigeeinrichtung zeigt, die in 1 auf
einer Schaltungsplatine gezeigt ist;
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6 eine
Seitenansicht der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung von 5,
die auf der Schaltungsplatine montiert ist;
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7 eine
teilweise geschnittene perspektivische Ansicht, die eine konventionelle
Fluoreszenzanzeigeeinrichtung zeigt;
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8 eine
bruchstückhafte
bereichsweise Ansicht der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung von 7;
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9 eine
schematische Ansicht, die die Art und Weise der Montage einer Fluoreszenzanzeigeeinrichtung
auf einer gedruckten Schaltungsplatine zeigt, die konventionell
ausgeführt
wurde;
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10 eine
schematische Ansicht, die die übliche
Weise der Montage von Fluoreszenzanzeigeeinrichtungen auf einer
Schaltungsplatine mittels eines Schmelzofens zeigt;
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11 eine
Vorderansicht in Bereichen, die ein anderes Ausführungsbeispiel einer Fluoreszenzanzeigeeinrichtung
entsprechend zu der Erfindung zeigen, die mit einem Montagehalter
ausgestattet ist;
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12(a) und 12(b) je
eine Frontansicht in Bereichen, die ein anderes Beispiel der Fixierungsmittel
für die
Fixierung eines Montagehalters, der einstückiger Bestandteil einer Fluoreszenzanzeigeeinrichtung
ist, an einer Schaltungsplatine zeigen; und
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13(a) bis 13(c) je
eine Vorderansicht in Bereichen, die die Montage einer Fluoreszenzanzeigeeinrichtung
auf einer Schaltungsplatine zeigen.
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In
den 1 bis 5 ist ein Ausführungsbeispiel
der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung dargestellt, die mit einem Montagehalter
ausgestattet ist.
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Eine
Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1, die mit einem Montagehalter 31 ausgestattet
ist, umfaßt eine
Hülle 2,
die im Wesentlichen auf die gleiche Art und Weise aufgebaut ist
wie eine konventionelle Hülle 2,
die oben mit Bezug auf die 7 und 8 beschrieben
wurde. Der Montagehalter 31 wird, wenn die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 auf
einer Schaltungsplatine 22 montiert wird, als ein Zwischenstück zwischen
der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 und der Schaltungsplatine 22 angeordnet.
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Der
Montagehalter 31 ist auf der Oberfläche der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung
auf der gegenüberliegenden
Seite der Anzeigeoberfläche 1a angebracht,
wobei er einen Abstand von einer Lükke S von der Oberfläche hat
und in den Leitungsanschlüssen 21 der
Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 gehalten wird. Der Montagehalter 31 ist
auf einer unteren Oberfläche
von einem Substrat 3 der Hülle 2 der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 unter
Abstand der Lücke
S angeordnet. Alternativ kann der Montagehalter 31 direkt
auf der Oberfläche
des Substrates 3 der Hülle 2 ohne
die Lücke
S angebracht werden. Die Leitungsanschlüsse 21 der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 sind
zu jeder der verschiedenen Elektroden einschließlich Anoden, Gitter, Kathoden
und Masse herausgeführt.
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Der
Montagehalter 31 ist aus einem isolierenden Material hergestellt.
Der Montagehalter 31 kann zum Beispiel aus einem Harzmaterial
wie Acryl, Harz oder dergleichen hergestellt werden, was in einer
Reduzierung des Gewichts resultiert. Alternativ kann der Montagehalter 31 aus
einer Aluminiummatrix hergestellt werden, auf der ein isolierender
Film ausgebildet ist. Dies ermöglicht
es, daß die
Montagehalter 31 als Wärmesenke
für extern
abgestrahlte Wärme
wirken, die während
des Betriebs der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 erzeugt
wird.
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Der
Montagehalter 31, wie er in den 1 und 2 gezeigt
ist, umfaßt
Anschlußhaltelöcher 32,
die an den Kanten ausgebildet sind, an denen sich Seitenoberflächen 31(a) und 31(b) der
Halter 31 mit der Bodenoberfläche 31(c) schneiden.
Die Anschlußhaltelöcher 32 sind
jede in einer hinterschnittenen Form ausgebildet. Besonders die
Anschlußhaltelöcher 32,
die in 1 gezeigt sind, sind in der Seitenansicht der
Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 in einer winkeligen Form
ausgeschnitten. Auch wenn die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung in Längs richtung betrachtet
wird, haben die Anschlußbefestigungslöcher 32 (2)
eine rechtwinklige hinterschnittene Form, die es ermöglicht,
daß die
Leitungsanschlüsse 21 der
Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 darin aufgenommen werden.
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Alternativ
können
die Anschlußbefestigungslöcher 31 (3)
in einer Form ausgearbeitet sein, die der Breite von jedem Leitungsanschluß 21 plus einer
Toleranz entspricht, so daß die
Leitungsanschlüsse 21 in
den Anschlußbefestigungslöchern 31 aufgenommen
werden können.
Solch eine Konstruktion ermöglicht
es, daß die
Leitungsanschlüsse 21 in einer
einzelnen Montagehalterung 31 aufgenommen werden können. Die
Abstände
zwischen den Leitungsanschlüssen 21 können konstant
gehalten werden, was zu einer wirksamen Verhinderung der Unterschiede
in den Abständen
der Leitungsanschlüsse führt, vor-
und/oder nachdem die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 auf
der Schaltungsplatine 22 montiert worden ist. Dies ermöglicht es,
daß die
mit dem Montagehalter 31 ausgerüstete Fluorszenzanzeigeeinrichtung 1 auf
der Schaltungsplatine 22 montiert werden kann, während ein
Kurzschluß zwischen
den nebeneinanderliegen Leitungsanschlüssen 21 vermieden
werden kann.
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Der
Montagehalter 31, wie er in den 1 und 2 gezeigt
ist, ist an der Bodenfläche 31c mit Gewinden 34 ausgestattet,
von denen jedes mit einer Schraube verbunden ist, die in das Gewinde
hineingeschraubt ist und deshalb eine Fixierung 33 darstellt.
In dem Ausführungsbeispiel
von 2 sind die Gewinde 34 an zwei Punkten
in der Längsrichtung der
Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 angebracht. Jedoch kann
die Zahl der Gewindelöcher 34,
die gebildet werden müssen,
und deren Positionen in Abhängigkeit
von der Länge
des Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 in deren Längsrichtung
bestimmt werden
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Die
Leitungsanschlüsse 21 der
Elektroden der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 sind, wie
in 1 gezeigt, aus der Hülle 2 herausgeführt, während sie
sich im Wesentlichen horizontal zu dem Substrat 3 erstrecken.
Dann sind sie an einer Zwischenstelle um einen Winkel von 90 Grad
nach unten und dann an ihrem Ende nach innen und nach oben gebogen,
so daß das
Ende an einem abgewinkelten Teil 21a abgebogen ist, der
dann in den Anschlußhaltelöchern 32 auf
dem Montagehalter 31 gehalten wird.
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Solch
eine Biegung des Leitungsanschlusses 21 kann mittels einer
Matrizenform, die durch den Montagehalter 31 mit den hinterschnittenen
Anschlußbefestigungslöchern 32 gebildet
wird, und einer Patrizenform 41 ausgeführt werden, die durch ein Teil,
das zackenähnliche
Ausläufe 41a entsprechend zu
den Anschlußbefestigungslöchern 32 hat,
gebildet wird, um mit den Anschlußhaltelöcher 32 ausgerichtet
zu sein.
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Im
Besonderen ist der Montagehalter 31 unter der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 angebracht, während die
Leitungsanschlüsse 21 zu
der Innenseite der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 2 in eine U-Form
gebogen sind. Dann wird die Patrizenform 41, welche die
Ausformungen 41a hat, die den Anschlußbefestigungslöchern 32 entsprechen,
bewegt, wie in 1 durch einen Pfeil angezeigt
wird, um das äußere Ende
eines jeden leitenden Anschlusses 21 so zu biegen, daß das äussere Ende
von jedem Leitungsanschluss in den Montagehalter 31 eingreifen kann.
Dies ermöglicht
den Leitungsanschlüssen 21, dass
sie mit ihrem äußeren Ende
in den Anschlußbefestigungslöchern 32 gehalten
werden können,
während
die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 den Montagehalter 31 im
Abstand S hält.
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Ein
Aufbau der Leitungsanschlüsse 21 ist nicht
durch das in 1 gezeigte begrenzt. Zum Beispiel
können
die Leitungsanschlüsse 21 in
ihrer Ausführungsform
so ausgeformt sein, wie dies in den 4(a) oder 4(b) gezeigt ist. In 4(a) sind die
Leitungsanschlüsse 21 so
aus der Hülle 2 herausgeführt, daß sie sich
im Wesentlichen horizontal entlang einer Oberfläche des Substrats 3 ausbreiten
und darin nach unten um einen Winkel von 90 Grad gebogen werden.
Dann ist jeder der Leitungsanschlüsse 21 um einen vorbestimmten
Winkel am äußeren Ende
nach innen gebogen. In 4(b) ist
jede der Leitungsanschlüsse 21 durch
die Hülle 2 nach
außen durchgeführt, während sie
im Wesentlichen am Substrat 3 horizontal gehalten werden
und dann um einen Winkel von 90 Grad nach unten gebogen werden.
Dann wird das äußere Ende
von jedem Leitungsanschluß 21 nach
innen um einen rechten Winkel oder um 90 Grad gebogen.
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Jetzt
wird ein Mittel zur Montage der konfigurierten Fluoreszenzanzeigeeinrchtung 1,
das mit einem Montagehalter 31 auf der Schaltungsplatine 22 ausgestattet
ist, mit Bezug zu den 5 und 6 beschrieben.
Zuerst wird die mit einem Montagehalter ausgestattete Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 auf
die Schaltungsplatine 22 gebracht, während die Leitungsanschlüsse 21 mit
den Verbindungen 35, die auf einem Verdrahtungsmuster der
Schaltungsplatine 22 vorhanden sind, in einer Linie ausgerichtet
werden. Dann wird jede der Schrauben 33 durch die Schaltungsplatine 33 von
der rückwärtigen Oberfläche angeschraubt,
was dazu führt
dass sie sicher in jedem Gewinde 34 angezogen sind. So
wird die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1, die mit dem Montagehalter 31 ausgestattet
ist, auf der Schaltungsplatine 22 befestigt, während die
Leitungsanschlüsse 21 der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 unter
Druck auf die entsprechenden Kontakte 35 auf der Schaltungsplatine 22 gepresst
werden, um einen sicheren elektrischen Kontakt zu ermöglichen.
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Das
dargestellte Ausführungsbeispiel
führt zu
einer festmontierten Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 auf
der Schaltungsplatine 22, während die elektrische Verbindung
zwischen der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 und dem Verdrahtungsmuster
auf der Schaltungsplatine 22 sichergestellt ist, da die
Leitungsanschlüsse 21 und
die Verbindungen 35 des Verdrahtungsmusters unter Druck
aufeinander gepresst werden, ohne daß eine Lötung benötigt wird. Solches Vermeiden
von Löten
verhindert wirksam Kurzschlüsse
zwischen den nebeneinanderliegenden Leitungsanschlüssen, sogar
wenn die Leitunganschlüsse 21 in
reduzierten Abständen
angebracht sind. Das dargestellte Ausführungsbeispiel eliminiert die
Notwendigkeit der Benutzung von Blei-Lötzinn, das gewöhnlich konventionell
als Lötzinn
benutzt worden ist, um eine zufriedenstellende elektrische Verbindung
sicherzustellen. So kann auch zum Umweltschutz beigetragen werden,
und ein verschwenderischer Verbrauch von Material kann vermieden werden.
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Vom
Standpunkt des Umweltschutzes aus ist es vorzuziehen, den Gebrauch
von Lötmittel,
das Blei enthält,
zu eliminieren. Jedoch wird ein Lötpunkt auf jeder Verbindung 35 des
Verdrahtungsmusters auf der Schaltungsplatine 22 eingesetzt,
so daß das
Löten durch
das Schmelzen des Lötpunktes
stattfinden kann, während
die Leitungsanschlüsse 21 mit
den Lötpunkten
zusammengepreßt
werden. Dies führt
zu einem verläßlichen
elektrischen Kontakt der Leitungsanschlüsse 21 mit dem Verdrahtungsmuster.
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In
dem Ausführungsbeispiel
wird die Montage der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 auf
der Schaltungsplatine 22 durch Befestigung der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 auf
der Schaltungsplatine 22 erleichtert, indem die Befestigungsmittel 33 benutzt
werden, die durch eine Kombination zwischen den Gewinden 34 und
den Schrauben 36 gebildet werden, während die Leitungsanschlüsse 21 in
den Anschlußbefestigungslöchern 32 des
Montagehalters 31 gehalten werden, um die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung
auf dem Montagehalter 31 zu halten. So kann die Montage
der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung auf der Schaltungsplatine 22 und
verschiedener Schaltungsteile gleichzeitig in einem Montageschritt
durchgeführt
werden. Dies führt
zu einer Verbesserung in der Durchführbarkeit und einer Verringerung
der Herstellungskosten. Weiter minimiert die Konstruktion des dargestellten
Ausführungsbeispiels den
Schaden an den Leitungsanschlüssen
infolge einer Abweichung oder eines Unterschiedes in den Abständen zwischen
den Leitungsanschlüssen
und Deformationen der Leitungsabschnitte bevor und/oder nach Montage
der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung auf den gedruckten Schaltungsplatinen,
sogar wenn die Abstände
zwischen den Leitungsanschlüssen
reduziert sind oder die Leitungsanschlüsse in eine dünne Form
geformt sind.
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Zusätzlich minimiert
die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung des erläuterten Ausführungsbeispiels eine
Abweichung oder einen Unterschied in den Abständen zwischen den Leitungsanschlüssen und
Deformierungen der Leitungsabschnitte, die möglicherweise auftreten können, wenn
die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung zu einem Kunden transportiert
wird und dann auf der Schaltungsplatine in der Werkstatt eines Kunden
montiert wird.
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Darüber hinaus
erlaubt die oben beschriebene Konstruktion der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung die
Montage der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung auf der Schaltungsplatine,
die gleichzeitig mit dem Montageschritt der Schaltungsteile ausgeführt werden kann,
um dadurch die Automatisierung der Montage der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung
zu erleichtern.
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In
dem erläuterten
Ausführungsbeispiel
sind die Befestigungsmittel 33 durch eine Kombination von
Gewinden 34 für
den Montagehalter 31 und den Schrauben 36 gebildet,
so daß die
Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1, die mit dem Montagehalter 31 ausgestattet
ist, auf der Schaltungsplatine 22 befestigt werden kann,
indem die Schrauben von der Rückseite
der Schaltungsplatine 22 durch die Schaltungsplatine 22 eingeschraubt
werden, wobei die Schrauben 36 in den Gewinden 34 sicher
festgeschraubt werden. Alternativ können die Befestigungsmittel 33 durch
einen Klebstoff gebildet werden, so daß die Befestigung zwischen
dem Montagehalter und der Schaltungsplatine 22 mittels
eines Klebstoffs direkt ausgeführt
werden kann.
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Außerdem sind
die Leitungsanschlüsse
der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung von beiden Seiten des Substrates
nach außen
geführt.
Jedoch kann das erläuterte
Ausführungsbeispiel
ebenfalls auf eine Konfiguration wie die konventionelle Konfiguration, die
oben mit 7 beschrieben ist, angewendet
werden, worin die Leitungsanschlüsse
auf einer Seite der Hülle 2 herausgeführt werden.
Auch das erläuterte Ausführungsbeispiel
ist nicht auf ein Elektronenquelle beschränkt, die durch die Fadenkathode
gebildet wird, wie sie in 8 gezeigt
ist. Folglich kann das erläuterte
Ausführungsbeispiel
auch auf eine Elektronenquelle angewendet werden, die durch Feldemissionskathoden
gefiltert wird.
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Bezüglich zu 11 wird
ein anderes Ausführungsbeispiel
einer Fluoreszenzanzeigeeinrichtung entsprechend der vorliegenden
Erfindung erläutert.
Dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind
alle Leitungsanschlüsse 21 zu
jedem der Anschlußbefestigungslöcher 32 des
Montagehalters 31 durch nur einen Punkt des Anschlußbefestigungsloches 32 verbun den.
Im Gegensatz dazu sind im erläuterten
Ausführungsbeispiel
die Leitungsanschlüsse 21 alle
so angebracht, daß sie
sich weiter zu einem zentralen Bereich der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 erstrecken,
wo sie durch zwei Teile A und B auf dem Montagehalter 31 mit
dem Montagehalter 31 verbunden zu werden. Eine solche Konstruktion gewährleistet,
daß die
Leitungsanschlüsse 21 zuverlässiger mit
dem Verdrahtungsmuster auf der Schaltungsplatine 22 elektrisch
verbunden sind.
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Im
erläuterten
Ausführungsbeispiel
kann ein Befestigungsmittel 33 durch wenigstens eine Schraube 36,
die durch die Rückseite
der Schaltungsplatine 22 festgeschraubt ist, und wenigstens
einem Gewinde 34 gebildet werden, in dem die Schraube 36 festgeschraubt
wird. Alternativ dazu können
für diese Aufgabe
zwei oder mehrere Schrauben 36 benutzt werden, um die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 mit dem
Montagehalter 31 mit der Schaltungsplatine 22 fester
zu verbinden, Auch die Befestigungsmittel 33 können wie
in den 12(a) oder 12(b) gezeigt ausgebildet werden. In 12(a) werden Stifte durch die Schaltungsplatine 22 gesteckt,
die mittels Vorsteckstiften 43 befestigt werden. In 12(b) werden die Montagehalter 31 mit
Führungs-/Positionierungsstiften 44 montiert,
um beide Teile durch elastische, dazwischen eingebaute Teile 45,
wie Federn oder dergleichen, zueinander zu fixieren.
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Jetzt
ist die Montageweise der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 mit
dem Montagehalter auf der Schaltungsplatine 22 mit Bezug
zu den 13(a) bis 13(c) beschrieben.
Zuerst werden, wie in 13(a) gezeigt
ist, die Leitungsanschlüsse 21 an einer
vorbestimmten Position auf der Schaltungsplatine angebracht, und
dann werden Rollen 50 bewegt, um auf diese Weise das äußere Ende
von jedem Leitungsanschluß 21
um einen Winkel von 90 Grad nach innen zu biegen. Dann wird eine
Formung der Leitungsanschlüsse 21,
wie in 13(b) gezeigt ist, ausgeführt. Besonders
für diesen
Zweck ist der Montagehalter 31 mit hinterschnittenen Anschlußbefestigungslöchern 32 ausgebildet,
die als eine Matrizenform benutzt werden. Ein Teil 41,
das gegenüber
den Anschlußbefestigungslöchern 32 mit
Vorsprüngen 41 (a)
versehen ist, die in die Löcher 32 eingreifen,
wird als Patrizenform benutzt. Dadurch wird ein äußeres Ende eines jeden Leitungsanschlusses 21 nach
unten deformiert, wie dies in 13(c) gezeigt
ist, um zu gewährleisten,
daß die
Leitungsanschlüsse 21 mit dem
Verdrahtungsmuster auf der Schaltungsplatine 22 elektrisch
verbunden werden.
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Im
erläuterten
Ausführungsbeispiel
kann der Teil B des Montagehalters 31 durch das Anschlußbefestigungsloch 32 gebildet
werden, das in einer Tiefe ausgebildet ist, die kleiner ist als
die von Position A, um dadurch einen Deformierungswinkel des äußeren Endes
des Leitungsdrahtes 21 zu verringern.