DE4416684A1 - Festkörper-Elektrolytkondensator-Baugruppenteil - Google Patents

Festkörper-Elektrolytkondensator-Baugruppenteil

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Description

Die Erfindung betrifft einen Festkörper-Elektrolytkondensator, wie einen Tantalkondensator oder Aluminiumkondensator, welcher ein Kunstharzgehäuse aufweist, aus dem ein Paar von Zuleitungen zur elektrischen Verbindung mit einer Schaltung vorstehen.
Ein Festkörper-Elektrolytkondensator-Baugruppenteil ist bei­ spielsweise aus der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 60-220922 bekannt. Der in diesem japanischen Dokument offen­ barte Kondensator weist ein Kondensatorelement auf, zu dem ein Kondensatorchip und ein aus diesem Chip hervorstehender Anoden­ draht gehört. Der Anodendraht ist elektrisch mit einer Anodenzu­ leitung verbunden, wohingegen der Chip elektrisch mit einer Kathodenzuleitung verbunden ist.
Der Kondensator besitzt darüber hinaus ein Kunstharzgehäuse, welches das Kondensatorelement zusammen mit Teilen der Anoden- und Kathodenzuleitungen umschließt. Die hervorstehenden Ab­ schnitte der jeweiligen Zuleitungen sind hin zur Unterseite des Kunstharzgehäuses gebogen, um eine zweckdienliche Montage an einer Oberfläche einer Schaltplatte (nicht gezeigt) zu ermögli­ chen.
Der Kondensator nach dem Stand der Technik ist ein polares Bau­ teil, so daß einige Vorkehrungen getroffen werden müssen, um sicherzustellen, daß der Kondensator mit einer richtigen Polari­ tät relativ zu der Schaltungsstruktur auf der Schaltungsplatte befestigt wird. Hierdurch wird die Montage des Kondensators mühsam, insbesondere dann, wenn der Kondensator einen symmetri­ schen Aufbau aufweist. Darüber hinaus erzeugt der Kondensator, wenn er mit umgekehrter Polarität befestigt wird, viel Hitze, wodurch der Kondensator und/oder die Schaltung, in welche der Kondensator eingefügt ist, in kritischer Weise beschädigt wird.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Festkörper-Elek­ trolytkondensator-Baugruppenteil zu schaffen, welches befestigt werden kann, ohne daß der Polarität Aufmerksamkeit geschenkt werden muß.
Die Erfindung versucht weiterhin, zusätzlich Möglichkeiten zur Aufrechterhaltung der Sicherheit eines solchen Kondensators zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den nachgeordneten Ansprüchen gegeben.
Andere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschrei­ bung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine Vorderansicht als Vertikalschnitt eines Festkör­ per-Elektrolytkondensator-Baugruppenteils gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht desselben Kondensators;
Fig. 4 eine Ansicht eines Ersatzschaltbildes, welches demsel­ ben Kondensator entspricht;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Festkörper-Elek­ trolytkondensator-Baugruppenteils gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5a einen Schnitt eines in den Kondensator der Fig. 5 inkorporierten Diodenchips;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Festkörper-Elek­ trolytkondensator-Baugruppenteils gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6a einen Schnitt eines in den Kondensator der Fig. 6 inkorporierten Diodenchips;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Festkörper-Elek­ trolytkondensator-Baugruppenteils gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 8 eine Ansicht eines Ersatzschaltbildes entsprechend dem Kondensator der Fig. 7.
In den Fig. 1 bis 3 der beigefügten Zeichnungen wird ein Fest­ körper-Elektrolytkondensator-Baugruppenteil gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Der Kondensator kann beispielsweise ein Tantalkondensator oder ein Aluminiumkondensa­ tor sein.
Der Kondensator weist in seiner ersten Ausführungsform ein er­ stes Kondensatorelement 1 und ein zweites Kondensatorelement 2 auf. Das erste Kondensatorelement beinhaltet einen Kondensat­ orchip 1a (ein kathodenseitiges Bauelement) und einen Anoden­ draht 1b (ein anodenseitiges Bauelement), welcher aus dem Kon­ densatorchip 1a hin zum zweiten Kondensatorelement 2 ragt. Das zweite Kondensatorelement beinhaltet auf ähnliche Weise einen Kondensatorchip 2a und einen Anodendraht 2b, welcher von dem Kondensatorchip 2a hin zum ersten Kondensatorelement 1 ragt.
Jeder der Chips 1a, 2a kann beispielsweise eine gepreßte und gesinterte Masse aus Tantalpulver sein, wobei in diesem Falle jeder der Anodendrähte 1b, 2b auch aus Tantal besteht.
Die Anodendrähte 1b, 2b der jeweiligen Kondensatorelemente sind elektrisch gewöhnlicherweise mit einer metallischen Zwischenver­ bindungsplatte 3, beispielsweise durch Schweißen, verbunden. Darüberhinaus ist der Chip 1a des ersten Kondensatorelementes 1 elektrisch direkt mit der ersten Zuleitung 4 verbunden, wohinge­ gen der Chip 2a des zweiten Kondensatorelementes 2 elektrisch direkt mit der zweiten Zuleitung 5 verbunden ist.
Ein erster Diodenchip 6 mit einer PN-Diodenschaltung ist mit dem Kondensatorchip 1a des ersten Kondensatorelementes 1 über eine isolierende Schicht 8 verbunden. Die Diodenschaltung des ersten Diodenchips 6 besitzt einen negativen Pol (N-Pol), welcher elek­ trisch mit der Zwischenverbindungsplatte 3 durch einen Metall­ draht 10 verbunden ist, und einen positiven Pol (P-Pol), welcher elektrisch mit dem Kondensatorchip 1a durch einen anderen Me­ talldraht 12 verbunden ist.
In ähnlicher Weise ist ein zweiter Diodenchip 7 mit einer PN- Diodenschaltung mit einem Kondensatorchip 2a des zweiten Kon­ densatorelementes 2 über eine isolierende Schicht 9 verbunden. Die Diodenschaltung des zweiten Diodenchips 7 besitzt einen negativen Pol (N-Pol), welcher elektrisch mit einer Zwischenver­ bindungsplatte 3 durch einen Metalldraht 11 verbunden ist, und einen positiven Pol (P-Pol), welcher elektrisch mit einem Kon­ densatorchip 2a durch einen anderen Metalldraht 13 verbunden ist.
Ein Gehäuse 14 aus Kunstharz umschließt die oben genannten Kom­ ponenten, wobei die jeweiligen Zuleitungen 4, 5 teilweise aus ihm hervorstehen. Die hervorstehenden Abschnitte der jeweiligen Zuleitungen 4, 5 sind hin zur Unterseite des Gehäuses 14 gebo­ gen, um eine zweckdienliche Montage an einer Oberfläche einer gedruckten Schaltung (nicht gezeigt) zu ermöglichen.
Fig. 4 zeigt ein Ersatzschaltbild, welches dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Kondensator entspricht.
Bei der Befestigung des Kondensators an eine nicht dargestellte Schaltungsplatte kann die erste Zuleitung 4 mit einer positiven Elektrode der Schaltkreisstruktur der Schaltungsplatte verbunden sein, wobei die zweite Zuleitung 5 mit einer negativen Elektrode verbunden wird. Bei einem solchen Befestigungszustand umgeht ein Strom aus der positiven Elektrode (nämlich der ersten Zuleitung 4) das erste Kondensatorelement 1 durch die erste Diode 6, um das zweite Kondensatorelement 2 zu laden.
Alternativ dazu kann die erste Zuleitung 4 mit der negativen Elektrode des Schaltmusters der Schaltungsplatte verbunden sein, wobei die Zuleitung 5 mit der positiven Elektrode verbunden wird. Bei einem solchen Befestigungszustand umgeht ein Strom aus der positiven Elektrode, (nämlich der zweiten Zuleitung 5) das zweite Kondensatorelement 2 durch eine zweite Diode 7, um das erste Kondensatorelement 1 zu laden.
Wie oben beschrieben, sind die ersten und zweiten Zuleitungen 4, 5 des Kondensators austauschbar mit der positiven oder negativen Elektrode einer Schaltung verbindbar, so daß der Kondensator als nicht polar betrachtet werden kann. In beiden Befestigungszu­ ständen wird das erste oder zweite Kondensatorelement 1, 2 davor bewahrt, einer Umkehrspannung ausgesetzt zu sein, wobei eine kritische Beschädigung, welche durch Hitzeerzeugung infolge einer umgekehrten Befestigung verursacht werden könnte, vermie­ den wird. Auf diese Weise ist es unnötig, den Kondensator, wel­ cher sonst durch eine solche umgekehrte Befestigung beschädigt würde, herauszufinden und zu ersetzen.
Fig. 5 und 5a zeigen ein Festkörper-Elektrolytkondensator-Bau­ gruppenteil gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Kondensator in dieser Ausführungsform ist ähnlich dem in der ersten Ausführungsform, aber unterscheidet sich von diesem darin, daß ein erster und zweiter Diodenchip 6′, 7′ auf dem jeweiligen Kondensatorchip 1a, 2a über jeweilige leitende Schichten 8′, 9′, welche aus einer leitenden Paste oder Kleber bestehen können, angebracht sind.
Wie in Fig. 5a gezeigt, gehört zu jedem Diodenchip 6′, 7′ ein P- Typ-Substrat 6a′, 7a′, in welches ein N-Typ-Oberflächenabschnitt 6b′, 7b′ gebildet ist. Der N-Typ-Oberflächenabschnitt 6b′, 7b′ ist mit einer Leiterkontaktfläche 6c′, 7c′, welche von dem P- Typ-Substrat 6b′, 7b′ durch eine isolierende Schicht 6d′, 7d′ getrennt ist, verbunden.
Die N-Typ-Oberflächenabschnitte 6b′, 7b′ (nämlich die Leiterkon­ taktflächen 6c′, 7c′) der jeweiligen Diodenchips 6′, 7′ sind elektrisch mit der metallischen Zwischenverbindungsplatte 3 durch die jeweiligen Metalldrähte 10′, 11′ verbunden. Umgekehrt sind die P-Typ-Substrate 6a′, 7a′ der jeweiligen Diodenchips 6′, 7′ elektrisch mit dem jeweiligen Kondensatorchip 1a, 2a drahtlos über die jeweiligen leitenden Schichten 8′, 9′ verbunden. Die zweite Ausführungsform ist darin vorteilhaft, daß die Zahl der Verdrahtungsschritte reduziert werden kann, wobei der Herstel­ lungsprozeß vereinfacht wird. Offensichtlich arbeitet der Kon­ densator der zweiten Ausführungsform in gleicher Weise, wie der in der ersten Ausführungsform.
Fig. 6 und 6a zeigen ein Festkörper-Elektrolytkondensator-Bau­ gruppenteil gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Der Kondensator in dieser Ausführungsform ist dem aus der ersten Ausführungsform ähnlich, aber unterscheidet sich von diesem darin, daß ein erster und zweiter Diodenchip 6′′, 7′′ gemeinsam an eine metallische Zwischenverbindungsplatte 3 über jeweilige leitende Schichten (nicht gezeigt), welche aus einer leitenden Paste oder Kleber bestehen können, befestigt sind.
Wie in Fig. 6a gezeigt, gehört zu jedem Diodenchip 6′′, 7′′ ein N- Typ-Substrat, in welches ein P-Typ-Oberflächenabschnitt 6b′′, 7b′′ gebildet ist. Der P-Typ-Oberflächenabschnitt 6b′′, 7b′′ ist mit der Leiterkontaktfläche 6c′′, 7c′′ verbunden, welche von dem N- Typ-Substrat 6b′′, 7b′′ durch eine isolierende Schicht 6d′′, 7d′′ getrennt ist. Der P-Typ-Oberflächenabschnitt 6b′′, 7b′′ (nämlich die Leiterkontaktfläche 6c′′, 7c′′) der jeweiligen Diodenchips 6′′, 7′′ sind elektrisch mit den jeweiligen Kondensatorchips 1a, 2a durch jeweilige Metalldrähte 12′′, 13′′ verbunden. Umgekehrt sind die N-Typ-Substrate 6a′′, 7a′′ der jeweiligen Diodenchips 6′′, 7′′ elektrisch mit der Zwischenverbindungsplatte 3 drahtlos über die nicht dargestellten leitenden Schichten verbunden.
Wie in der zweiten Ausführungsform ist die dritte Ausführungs­ form darin vorteilhaft, daß die Zahl der Verdrahtungsschritte reduziert werden kann, wodurch der Herstellungsprozeß verein­ facht wird. Ferner erhöht die Höhe der Diodenchips 6′′, 7′′ nicht zusätzlich die Größe der Kunstharzverpackung, da die jeweiligen Diodenchips 6′′, 7′′ auf der Zwischenverbindungsplatte 3 anstatt auf den jeweiligen Kondensatorchips 1a, 2a befestigt sind, wo­ durch eine Größen- und Gewichtverminderung ermöglicht wird.
Fig. 7 und 8 zeigen ein Festkörper-Elektrolytkondensator-Bau­ gruppenteil gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung. Der Kondensator in dieser Ausführungsform ist dem in der ersten Ausführungsform ähnlich, aber unterscheidet sich von diesem nur darin, daß der erste Kondensatorchip 1a mit der ersten Zuleitung 4 über eine erste Schutzsicherung 15 verbunden ist, wohingegen der zweite Kondensatorchip 2a mit der zweiten Zuleitung 5 über eine zweite Schutzsicherung 5 verbunden ist. Jede der ersten und zweiten Schutzsicherungen 15, 16 kann eine thermische Sicherung oder eine Überstromsicherung sein oder dual als thermische Si­ cherung und als eine Überstromsicherung arbeiten.
Die dritte Ausführungsform ist darin vorteilhaft, daß die Kon­ densatorelemente 1, 2 gegen Schäden, welche durch Überhitzen oder Überstrom verursacht werden könnten, geschützt sind.
Von der so beschriebenen vorliegenden Erfindung ist es offen­ sichtlich, daß dieselbe in vielen Weisen variiert werden kann. Beispielsweise können die Schutzsicherungen 15, 16, welche in der vierten Ausführungsform gezeigt sind, auch in die Kondensa­ toren der zweiten und dritten Ausführungsform inkorporiert wer­ den.

Claims (7)

1. Ein Festkörper-Elektrolytkondensator-Baugruppenteil, ge­ kennzeichnet durch:
ein erstes Kondensatorelement (1), welches ein kathodensei­ tiges Bauelement (1a) und ein anodenseitiges Bauelement (1b) aufweist;
ein zweites Kondensatorelement (2), welches ebenfalls ein kathodenseitiges Bauelement (2a) und ein anodenseitiges Bauelement (2b) aufweist;
eine Leiteranordnung (3) für die elektrische Verbindung zwischen den jeweiligen anodenseitigen Bauelementen (2b) des ersten und zweiten Kondensatorelements (1, 2);
eine erste Zuleitung (4), welche elektrisch mit dem katho­ denseitigen Bauelement (1a) des ersten Kondensatorelementes (1) verbunden ist;
eine zweite Zuleitung (5), welche elektrisch mit dem katho­ denseitigen Bauelement (2a) des zweiten Kondensatorelements (2) verbunden ist;
eine erste Diode (6, 6′, 6′′), welche zwischen dem kathoden­ seitigen und anodenseitigen Bauelement (1a, 1b) des ersten Kondensatorelementes (1) angebracht ist, durch die ein Strom nur in einer Richtung vom kathodenseitigen Bauelement (1a) zum anodenseitigen Bauelement (1b) des ersten Konden­ satorelementes (1) leitbar ist;
eine zweite Diode (7, 7′, 7′′), welche zwischen dem katho­ denseitigen und anodenseitigen Bauelement (2a, 2b) des zweiten Kondensatorelementes (2) angebracht ist, durch die ein Strom nur in eine Richtung vom kathodenseitigen Bauele­ ment (2a) zum anodenseitigen Bauelement (2b) des zweiten Kondensatorelementes (2) leitbar ist; und
ein Kunstharzgehäuse (14), welches die jeweiligen Kondensa­ torelemente (1, 2), die Leiteranordnung (3), Teile der jeweiligen Zuleitungen (4, 5) und die jeweiligen Dioden (6, 7) umschließt.
2. Kondensator nach Anspruch 1, wobei jede der ersten und zweiten Dioden (6, 7) einen negativen Pol, welcher elek­ trisch mit der Leiteranordnung (3) durch einen Metalldraht (10, 11) verbunden ist, besitzt, wohingegen jede der ersten und zweiten Dioden (6, 7) auch einen positiven Pol auf­ weist, welcher elektrisch mit dem kathodenseitigen Bauele­ ment (1a, 2a) des entsprechenden ersten und zweiten Kon­ densatorelements (1, 2) durch einen Metalldraht (12, 13) verbunden ist.
3. Kondensator nach Anspruch 1, wobei jede der ersten und zweiten Dioden (6′, 7′) ein P-Typ-Substrat (6a′, 7a′) auf­ weist, welches elektrisch drahtlos mit dem kathodenseitigen Bauelement (1a, 2a) eines entsprechenden ersten und zweiten Kondensatorelements (1, 2) verbunden ist, und wobei jede der ersten und zweiten Dioden (6′, 7′) auch einen N-Typ- Oberflächenabschnitt (6b′, 7b′) besitzt, welcher in das P- Typ-Substrat (6a′, 7a′) gebildet ist und elektrisch mit der Leiteranordnung (3) durch einen Metalldraht (10′, 11′) verbunden ist.
4. Kondensator nach Anspruch 1, wobei jede der ersten und zweiten Dioden (6′′, 7′′) ein N-Typ-Substrat (6a′′, 7a′′) auf­ weist, welches elektrisch drahtlos mit der Leiteranordnung (3) verbunden ist, und wobei jede der ersten und zweiten Dioden (6′′, 7′′) auch einen P-Typ-Oberflächenabschnitt (6b′′, 7b′′) aufweist, welcher in das N-Typ-Substrat (6a′′, 7a′′) gebildet ist, und elektrisch mit dem kathodenseitigen Bau­ element (1a, 2a) des entsprechenden ersten und zweiten Kondensatorelements (1, 2) durch einen Metalldraht (12′′, 13′′) verbunden ist.
5. Kondensator nach einem beliebigen Anspruch 1 bis 4, wobei das kathodenseitige Bauelement (1a, 2a) von jedem der er­ sten und zweiten Kondensatorelemente (1, 2) elektrisch mit der entsprechenden ersten und zweiten Zuleitung (4, 5) durch eine Schutzsicherung (15, 16) verbunden ist.
6. Kondensator nach Anspruch 1, wobei das anodenseitige Bau­ element (1b, 2b) von jedem der ersten und zweiten Kondensa­ torelemente (1, 2) ein Anodendraht ist, wobei die Leiter­ anordnung (3) aus einer Zwischenverbindungsplatte besteht, welche zwischen den jeweiligen Kondensatorelementen (1, 2) angeordnet und elektrisch mit dem Anodendraht (1b, 2b) verbunden ist.
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