DE10157985A1 - Fluoreszenzanzeigeeinrichtung - Google Patents

Fluoreszenzanzeigeeinrichtung

Info

Publication number
DE10157985A1
DE10157985A1 DE10157985A DE10157985A DE10157985A1 DE 10157985 A1 DE10157985 A1 DE 10157985A1 DE 10157985 A DE10157985 A DE 10157985A DE 10157985 A DE10157985 A DE 10157985A DE 10157985 A1 DE10157985 A1 DE 10157985A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit board
display device
mounting bracket
fluorescent display
line connections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10157985A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10157985B4 (de
Inventor
Soichi Shinya
Toshio Suzuki
Kazuhiko Tojo
Klaus Heynen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Futaba Corp
Original Assignee
Futaba Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Futaba Corp filed Critical Futaba Corp
Publication of DE10157985A1 publication Critical patent/DE10157985A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10157985B4 publication Critical patent/DE10157985B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/30Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
    • H05K3/32Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits
    • H05K3/325Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor electrically connecting electric components or wires to printed circuits by abutting or pinching, i.e. without alloying process; mechanical auxiliary parts therefor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/02Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • H01J29/028Mounting or supporting arrangements for flat panel cathode ray tubes, e.g. spacers particularly relating to electrodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/92Means forming part of the tube for the purpose of providing electrical connection to it

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Abstract

Eine Fluoreszenzanzeigeeinrichtung umfaßt eine schachtelähnliche Hülle (2), die ein Vakkum hält und als Bestandteil ein Substrat (3) aufweist; Elektroden, die in der Hülle (2) eingebaut sind und Leitungsanschlüsse (21) haben, die aus der Hülle herausgeführt sind, während sie horizontal zum Substrat (3) weggeführt werden; einen Montagehalter (31), der auf der Oberfläche der Hülle (2) gegenüber einer Anzeigenfläche aufgebaut ist und hinterschnittene Anschlußbefestigungslöcher (32) hat, die an den Kanten ausgebildet sind, an denen eine Seitenoberfläche und eine Bodenoberfläche des Montagehalters (31) einander schneiden; und Befestigungsmittel (33) zur Verbindung des Montagehalters (31) mit einer Schaltungsplatine (22), auf der die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung (1) montiert ist; wobei die Leitungsanschlüsse (21) jeweils an ihrem äußeren Ende so gebogen sind, daß das äußere Ende in den Verbindungsbefestigungslöchern gehalten wird, um den Montagehalter (31) zu befestigen; und wobei die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung (1) auf der Schaltungsplatine (22) zu montieren ist, während der Montagehalter (31) und die Schaltungsplatine (22) miteinander durch die Befestigungsmittel fest verbunden sind und die Leitungsanschlüsse unter Druck auf der Schaltungsplatine in Kontakt gehalten werden.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fluoreszenzanzeigeeinrichtung, bei der Elektronen, die von einer Elektronenemissionsquelle, beispielsweise einer Fadenkathode, einer Feldemis­ sionskathode (FEC) oder dergleichen, auf einen Phosphor emittiert werden, auftreffen, um die gewünschte Anzeige auszuführen.
Mit Bezug auf die Fig. 7 und 8 wird eine konventionelle Fluoreszenzanzeigeeinrich­ tung beschrieben. Die konventionelle Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 (Fig. 7) umfaßt eine Hülle 2, die in einer schachtelähnlichen Form ausgebildet ist und einen Innenraum hat, der ein hohes Vakuum hermetisch abschließt. Die Hülle 2 umfaßt einen Deckel 6, der aus einem iso­ lierenden Substrat 3, einem isolierenden und lichtdurchlässigen Frontteil 4 und einer isolie­ renden rahmenähnlichen Seitenplatte 5 gebildet wird.
Das Substrat 3 der Hülle 2 (Fig. 8) hat auf seiner inneren Oberfläche eine Verdrah­ tungslage 7 mit einem vorbestimmten Muster entsprechend zu dem Anzeigemuster 8 und Verdrahtungen zwischen den Segmenten oder den Bildzellen 10. Die Verdrahtungsschicht 7 hat eine isolierende Schicht 9, die aus Schichten gebildet ist. Die isolierende Schicht 9 wird durch Überlagern einer isolierenden Paste aus z. B. einem Blei-Bor-Kieselsäure-Verbindungs­ laspulver, mit einem Pulver aus nicht-organischem Material, wie einem hitzeresistenten Pig­ ment oder dergleichen und mit einem Bindemittel für Dickfilmdruck gebildet. Die isolierende Schicht 9 wird an einem Teil davon, der den Segmenten oder Bildzellen 10 des Anzeigemu­ sters 8 entspricht, mit einem durchgehenden Loch 11 gebildet, durch das die Verdrahtungs­ schicht 7 belichtet wird. Das durchgehende Loch 11, durch das die Verdrahtungsschicht 7 belichtet wird ist, wird mit einer leitenden Schicht 12 durch Aufdrucken einer leitfähigen Pa­ ste geschlossen.
Auf der isolierenden Schicht 9 (Fig. 8) sind Anodenleiter 13 gebildet, von denen jeder diskret jedem Segment des Anzeigemusters 8 zugeordnet ist, um durch jede der Leitungs­ schichten 12 zur Verdrahtungsschicht 7 elektrisch verbunden zu sein. Die Anodenleiter 13 sind gebildet aus z. B. einer Graphitpaste, die aus einem Graphitpulver und einem nichtorga­ nischen Bindemittel oder Aluminiumpaste für Dickfilmdruck besteht. Die Anodenleiter 13 haben je eine Phosphorschicht 14. Die Phosphorschichten 14 sind aus einer Phosphorpaste, die aus einem Phosphorpulver und einem Bindemittel besteht, im Druckverfahren und in der selben Anordnung wie die Bildzellen oder Segmente 10 der Anzeigemuster 8 gebildet. Dies führt zu einer Anode 1 S. die für jedes Segment 10 des Anzeigemusters 8 vorhanden ist. Über jeder Anoden 15 des Anzeigemusters 8 ist ein Gitter oder eine Steuerelektrode 16 vorhanden. Die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 umfaßt auch Fadenkathoden 17, die über diesem Gitter 16 angeordnet sind.
Die konventionell, aufgebauten Fluoreszenzanzeigeeinrichtungen 1 werden in der Art und Weise betrieben, daß eine Fadenkathode 17 beheizt wird, so daß Termionen von den Fa­ denkathoden 17 emittiert werden. Dann werden die Termionen durch das Gitter 16 beschleu­ nigt, das eine positive Spannung hat und zur Steuerung dient, so daß sie auf der Phosphor­ schicht 14 auf jeder Anode 15 aufzuprallen, die unter jedem Gitter angeordnet ist. Dies führt dazu, daß die Phosphorschicht 14 zum Leuchten erregt wird, was zur gewünschten Anzeige führt.
Die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung ist auf einer Schaltungsplatine montiert, auf der verschiedene Schaltungsteile montiert sind. Solch eine Montage, wie sie in Fig. 9 gezeigt wird, wird durchgeführt, indem jeder Anschlußkontakt 21 von verschiedenen Elektroden (Anoden 15, Gitter 16, Kathoden 17 und Masse) nach unten gebogen werden, die aus der Hülle 2 in einer horizontalen Richtung entlang des Substrates 3 um einen Winkel von 90 Grad nach außen geführten sind. Sodann werden Anschlußkontakte 21 in die durchgeführten Löcher 23 auf der Schaltungsplatine 22 eingesetzt und elektrisch dem Verdrahtungsmuster auf der Schaltungsplatine 22 verbunden. Dann wird jeder Anschlußkontakt 21 in jedem durchgeführ­ ten Loch 23 auf der Schaltungsplatine 22 durch Verlöten in einem Schmelzofen fixiert.
Jedoch bewirkt das Löten im Schmelzofen, daß das Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 erhitzt wird, so daß die Temperatur in der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 erhöht wird. Dies führt dazu, daß Gas, welches an den Kathoden 17 und den Phosphorlagen 14 in der Hülle 2 haftet, davon ausgelöst wird, was zu einem Reduktionsvakuums in der Hülle 2 führt, was wiederum zu einer Verschlechterung der Helligkeit des Fluoreszenzanzeigeeinrichtung führt. Um diese Problem zu lösen, ist es notwendig, einen kontinuierlich durchgeführten Alterungs­ prozess der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 durchzuführen. Die Montage der Schaltungsteile auf der Schaltungsplatine 22 wird durch eine Oberflächenmontage durchgeführt ohne, daß die Schaltungsteile in den Schmelzofen gegeben werden, so daß es notwendig ist, den Lötprozeß der Fluoreszenzanzeigeeinrichtungen 1 auf dem Schaltungsplatine in einem getrennten Schritt von dem der Montage der Schaltungsteile auf dem Schaltungsplatine 22 durchzuführen. Dies führt zu einem Ansteigen der Fertigungskosten der Fluoreszenzanzeigeeinrichtungen und ei­ ner Verschlechterung der Betriebswirksamkeit.
Auch eine erst kürzlich entwickelte Fluoreszenzanzeigeeinrichtung hat abhängig von der gewünschten Anzeige eine allgemein vergrößerte Zahl von Anschlußkontakten und hat reduzierte Abstände zwischen den Leitungsanschlüssen, um komplizierte graphische Anzei­ gen ausführen zu können. Dies führt dazu, daß das Löten im Schmelzofen sehr erschwert wird, um die Leitungsanschlußeinführungen durch die Löcher über die Schaltungsplatine zu bilden.
Im Blick auf die genannten Probleme werden als Ersatz für die oben beschriebenen Lötverfahren im Schmelzofen Techniken zur Oberflächenmontage der Fluoreszenzanzeigeein­ richtungen auf einer Schaltungsplatine, die ohne durchgehende Löcher über der Schaltungs­ platine auskommen, vorgeschlagen. Die vorgeschlagenen Techniken werden so durchgeführt, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Es werden jede der Leitungsanschlüsse 21 von verschiedenen Elektroden einschließlich Anoden 15, Gitter 16, Kathoden und Masse aus der Hülle 2 nach außen geführt, wobei sie sich horizontal entlang einem Substrat 3 erstrecken und dann an ei­ nem Zwischenteil davon in eine umgekehrte L-Form gebogen werden. Dann werden die Lei­ tungsanschlüsse 21 an einem äußeren Ende mit einem im Wesentlichen horizontalen Teil ge­ bildet, der mit einem vorläufigen Lötzinn 24 überzogen ist. Später werden die vorläufigen Lötzinnkontakte 24 so angeordnet, daß sie jedem der Lötkontakte 25 gegenüberstehen, die auf den Verbindungspunkten von einem Verdrahtungsmuster auf einer Schaltungsplatine 22 posi­ tioniert sind. Dann wird der Lötprozeß mit einem heißen Balken oder manuell zwischen den Lötkontakten 24 und den Lötpunkten 25 durchgeführt, wodurch die Fluoreszenzanzeigeein­ richtung 1 auf der Schaltungsplatine montiert wird. Jedoch in dem Fall, daß die Fluoreszenz­ anzeigeeinrichtung so konstruiert ist, daß viele solche Anschlußkontakte 21 vorhanden sind und die Abstände zwischen den Anschlußkontakten 21 reduziert sind, kann das Löten mittels eines heißen Balkens zu Kurzschlüssen zwischen den nebeneinander liegenden Anschluß­ kontakten 21 führen, wenn die Menge des benutzten Lötzinns vergrößert wird. Auch eine Ver­ ringerung der Menge des Lötzinns führt zu Fehlern bei den elektrischen Kontakten zwischen den Verbindungen des Verdrahtungsmusters und den Leitungsanschlüssen.
Auch manuelles Löten bedarf der Verzinnung der Leitungskontakte 21 der Fluores­ zenzanzeigeeinrichtung zu der Schaltungsplatine, so daß das Löten nicht nur zeitaufwendig sondern auch problematisch ist.
In einem früheren Stand der Technik, wurde die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung zu einem Kunden geschickt, während es auf der Schaltungsplatine montiert war. Dazu wurden die Schaltungsteile auf der Schaltungsplatine montiert und dann wurden die Leitungskontakte der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung mit der Schaltungsplatine mit einem letzten Schritt verlö­ tet. Jedoch führt dies dazu, daß die Montage mehrerer Schaltungsplatinen auf der Schaltungs­ platine und die Montage der Fluoreszenzanzeigeeinrichtungen getrennt von einander ausge­ führt wurde, was zu einer Verschlechterung der Betriebswirksamkeit führt. Somit ist es er­ wünscht, die Montage der Schaltungsteile auf der Schaltungsplatine und die Montage der Fluoreszenzanzeigeeinrichtungen in einem einzigen Schritt gleichzeitig durchzuführen.
Auch Leitungsanschlüsse werden aus der Hülle herausgeführt. Solch eine Anbringung von Leitungsanschlüssen führt zu einer Vielzahl von Abweichungen zwischen den Leitungs­ anschlüssen und zu einer Beschädigung der Leitungsanschlüsse infolge von Deformation der Anschlüsse vor und/oder nach der Montage der Fluoreszenzanzeigeeinrichtungen auf der Schaltungsplatine, wenn die Abstände zwischen den Leitungsanschlüssen reduziert werden und die Leitungsanschlüsse in einer dünnen Form ausgeformt werden.
Darüber hinaus tritt eine Abweichung oder Veränderung der Abstände zwischen den Leitungsanschlüssen und Deformation davon auch während der Zeit auf, während der die Fluoreszenzanzeigeeinrichtungen zu einem Kunden transportiert und dann auf einer Schal­ tungsplatine in einer Werkstatt des Kunden montiert werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Fluoreszenzanzeigeeinrichtung anzubieten, die in der Lage ist, die Abweichung der Abstände zwischen den Leitungskontakten einer Fluores­ zenzanzeigeeinrichtung und die Deformierung der Leitungsanschlüsse zu minimieren.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Fluoreszenzanzeigeeinrichtung anzu­ geben, die auf einer Schaltungsplatine ohne zu löten montiert werden kann.
Dazu ist die erfindungsgemäße Fluoreszenzanzeigeeinrichtung in der in dem Hauptan­ spruch angegebenen Weise gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung umfaßt eine schachtelähnliche Hülle, die ein Va­ kuum hält und ein Substrat, unterschiedliche Elektroden, die in der Hülle angebracht sind; und Leitungsanschlüsse hat, die sich horizontal vom Substrat erstrecken und durch die Hülle hin­ durch geführt werden. Ein Montagehalter, der auf der Oberfläche der Hülle gegenüber der Anzeigeoberfläche angebracht ist, hat absatzähnliche Anschlußbefestigungslöcher, die an den Kanten davon gebildet werden, an denen sich deren Seitenoberfläche und eine Bodenoberflä­ che schneiden. Schließlich sind Befestigungsmittel zur Befestigung des Montagehalters und eine Schaltungsplatine vorgesehen, auf der die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung montiert wird. Die Anschlußkontakte werden alle an einem Ende gebogen, so daß das Ende in jedem der Anschlußbefestigungslöcher gehalten wird, um den Montagehalter darin zu befestigen, so daß die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung auf der Schaltungsplatine montiert wird, während der Montagehalter gehalten wird. Die Schaltungsplatine wird mit allen anderen Teilen durch die Befestigungsmittel fixiert und die Anschlußkontakte werden mit den Kontakten auf der Schaltungsplatine unter Druck verbunden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Anschlußbefe­ stigungslöcher so gebildet, daß sie einer Breite von jedem Leitungsanschluß plus einer Ab­ weichung entsprechen, so daß jede der Leitungsanschlüsse in jedem Anschlußbefestigungs­ loch aufgenommen werden kann.
Auch in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die Verbindungen auf der Schaltungsplatine mit einer Lotschicht versorgt, wobei jede der An­ schlußkontakte mit jeder der Anschlußpunkte verlötet wird, während das Ende eines jeden Leitungsanschlusses mit jedem der verzinnten Kontakte unter Druck kontaktiert wird.
Die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung hat insbesondere die Form einer Röhre, die das Anbringen auf einer Schaltungsplatine (gedruckte Schaltungsplatine) erleichtert, auf der ver­ schiedene Schaltungsgruppen aufgebaut sind, und sie minimiert eine Variation von Abständen der Leitungsanschlüsse und Verformungen derselben.
Bei der Erfindung kann die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung auf der Schaltungsplatine montiert werden, während die Leitungsanschlüsse mit den Verbindungspunkten des Verdrah­ tungsmusters auf der Schaltungsplatine elektrisch ohne Löten verbunden werden, um dadurch Kurzschlüsse zwischen den Leitungsanschlüssen zu vermeiden.
In der vorliegenden Erfindung kann auch der Lötvorgang durchgeführt werden, indem die Lötpunkte auf den Kontakten des Verdrahtungsmusters auf der Schaltungsplatine so ange­ ordnet werden, daß die Kontaktpunkte geschmolzen werden, während die Leitungsanschlüsse mit den Lötpunkten auf den Kontakt gepreßt werden. Dies gewährleistet, daß die Leitungsan­ schlüsse einen guten elektrischen Kontakt mit dem Verdrahtungsmuster auf der Schaltungs­ platine erhalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht, die ein Ausführungsbeispiel einer Fluoreszenzanzeigeein­ richtung mit einem Montagehalter nach der Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Montagehalters, der mit einer Fluoreszenzanzeigeein­ richtung ausgestattet ist, das in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht, die eine Modifikation von einem Anschlußbefestigungsloch für einen Befestigungshalter zeigt, der auf einer Fluoreszenzanzeigeeinrichtung entsprechend zu der Erfindung einstückig vorgesehen ist;
Fig. 4(a) und 4(b) je eine vergrößerte bruchstückhafte Ansicht, die eine Modifikation von Leitungskontakten zeigen, die in einer Fluoreszenzanzeigeeinrichtung eingebaut sind;
Fig. 5 eine schematische Ansicht, welche die Montage einer montierten mit Halterung ausgestatteten Fluoreszenzanzeigeeinrichtung, die in Fig. 1 auf einer Schaltungsplatine ge­ zeigt ist;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung von Fig. 5, die auf der Schaltungsplatine montiert ist;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht, die eine konventionelle Fluoreszenzanzeigeeinrichtung zeigt;
Fig. 8 eine bruchstückhafte bereichsweise Ansicht der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung von Fig. 7;
Fig. 9 eine schematische Ansicht, die die Art und Weise der Montage einer Fluores­ zenzanzeigeeinrichtung auf einer gedruckten Schaltungsplatine zeigt, die konventionell ausge­ führt wurde;
Fig. 10 eine schematische Ansicht, die die übliche Weise der Montage von Fluores­ zenzanzeigeeinrichtungen auf einer Schaltungsplatine mittels eines Schmelzofens zeigt;
Fig. 11 eine Vorderansicht in Bereichen, die ein anderes Ausführungsbeispiel einer Fluoreszenzanzeigeeinrichtung entsprechend zu der Erfindung zeigen, die mit einem Monta­ gehalter ausgestattet ist;
Fig. 12(a) und 12(b) je eine Frontansicht in Bereichen, die ein anderes Beispiel der Fixierungsmittel für die Fixierung eines Montagehalters, der einstückiger Bestandteil einer Fluoreszenzanzeigeeinrichtung ist, an einer Schaltungsplatine zeigen; und
Fig. 13(a) bis 13(c) je eine Vorderansicht in Bereichen, die die Montage eines Fluo­ reszenzanzeigeeinrichtung auf einer Schaltungsplatine zeigen.
In den Fig. 1 bis 5 ist ein Ausführungsbeispiel der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung dar­ gestellt, das mit einem Montagehalter ausgestattet ist.
Eine Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1, die mit einen Montagehalter 31 ausgestattet ist, umfaßt eine Hülle 2, die im Wesentlichen auf die gleiche Art und Weise aufgebaut ist wie eine konventionelle Hülle 2, die oben mit Bezug auf die Fig. 7 und 8 beschrieben wurde. Der Montagehalter 31 wird, wenn die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 auf einer Schaltungsplati­ ne 22 montiert wird, als ein Zwischenstück zwischen der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 und der Schaltungsplatine 22 angeordnet.
Der Montagehalter 31 ist auf der Oberfläche der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung auf der gegenüberliegenden Seite der Anzeigeoberfläche 1a angebracht, wobei er einen Abstand von einer Lücke S von der Oberfläche hat und in den Leitungsanschlüssen 21 der Fluores­ zenzanzeigeeinrichtung 1 gehalten wird. Der Montagehalter 31 ist auf einer unteren Oberflä­ che von einem Substrat 3 der Hülle 2 der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 unter Abstand der Lücke S angeordnet. Alternativ kann der Montagehalter 31 direkt auf der Oberfläche des Sub­ strates 3 der Hülle 2 ohne die Lücke S angebracht werden. Die Leitungsanschlüsse 21 der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 sind zu jeder der verschiedenen Elektroden einschließlich Anoden, Gitter, Kathoden und Masse herausgeführt.
Der Montagehalter 31 ist aus einem isolierenden Material hergestellt. Der Montage­ halter 31 kann zum Beispiel aus einem Harzmaterial wie Acryl, Harz oder dergleichen herge­ stellt werden, was in einer Reduzierung des Gewichts resultiert. Alternativ kann der Montage­ halter 31 aus einer Aluminiummatrix hergestellt werden, auf der ein isolierender Film ausge­ bildet ist. Dies ermöglicht es, daß die Montagehalter 31 als Wärmesenke für extern abge­ strahlte Wärme wirken, die während des Betriebs der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 er­ zeugt wird.
Der Montagehalter 31, wie er in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt Anschlußhalte­ löcher 32, die an den Kanten ausgebildet sind, an denen sich Seitenoberflächen 31(a) und 31(b) der Halter 31 mit der Bodenoberfläche 31(c) schneiden. Die Anschlußhaltelöcher 32 sind jede in einer hinterschnittenen Form ausgebildet. Besonders die Anschlußhaltelöcher 32, die in Fig. 1 gezeigt sind, sind in der Seitenansicht der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 in einer winkeligen Form ausgeschnitten. Auch wenn die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung in Längs­ richtung betrachtet wird, haben die Anschlußbefestigungslöcher 32 (Fig. 2) eine rechtwinklige hinterschnittene Form, die es ermöglicht, daß die Leitungsanschlüsse 21 der Fluoreszenzan­ zeigeeinrichtung 1 darin aufgenommen werden.
Alternativ können die Anschlußbefestigungslöcher 31 (Fig. 3) in einer Form ausgear­ beitet sein, die der Breite von jedem Leitungsanschluß 21 plus einer Toleranz entspricht, so daß die Leitungsanschlüsse 21 in den Anschlußbefestigungslöchern 31 aufgenommen werden können. Solch eine Konstruktion ermöglicht es, daß die Leitungsanschlüsse 21 in einer ein­ zelnen Montagehalterung 31 aufgenommen werden können. Die Abstände zwischen den Lei­ tungsanschlüssen 21 können konstant gehalten werden, was zu, einer wirksamen Verhinderung der Unterschiede in den Abständen der Leitungsanschlüsse führt, vor- und/oder nachdem die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 auf der Schaltungsplatine 22 montiert worden ist. Dies er­ möglicht es, daß die mit dem Montagehalter 31 ausgerüstete Fluorszenzanzeigeeinrichtung 1 auf der Schaltungsplatine 22 montieren werden kann, während ein Kurzschluß zwischen den nebeneinanderliegen Leitungsanschlüssen 21 vermieden werden kann.
Der Montagehalter 31, wie er in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist an der Bodenfläche 31c mit Gewinden 34 ausgestattet, von denen jedes mit einer Schraube verbunden ist, die in das Gewinde hineingeschraubt ist und deshalb eine Fixierung 33 darstellt. In dem Ausfüh­ rungsbeispiel von Fig. 2 sind die Gewinde 34 an zwei Punkten in der Längsrichtung der Flu­ orszenzanzeigeeinrichtung 1 angebracht. Jedoch kann die Zahl der Gewindelöcher 34, die gebildet werden müssen, und deren Positionen in Abhängigkeit von der Länge des Fluores­ zenzanzeigeeinrichtung 1 in deren Längsrichtung bestimmt werden.
Die Leitungsanschlüsse 21 der Elektroden der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 sind, wie in Fig. 1 gezeigt, aus der Hülle 2 herausgeführt, während sie sich im Wesentlichen hori­ zontal zu dem Substrat 3 erstrecken. Dann sind sie an einer Zwischenstelle um einen Winkel von 90 Grad nach unten und dann an ihrem Ende nach innen und nach oben gebogen, so daß das Ende an einem abgewinkelten Teil 21a abgebogen ist, der dann in den Anschlußhaltelö­ chern 32 auf dem Montagehalter 31 gehalten wird.
Solch eine Biegung des Leitungsanschlusses 21 kann mittels einer Matrizenform, die durch den Montagehalter 31 mit den hinterschnittenen Anschlußbefestigungslöchern 32 ge­ bildet wird, und einer Patrizenform 41 ausgeführt werden, die durch ein Teil, das zackenähnli­ che Ausläufe 41a entsprechend zu den Anschlußbefestigungslöchern 32 hat, gebildet wird, um mit den Anschlußhaltelöcher 32 ausgerichtet zu sein.
Im Besonderen ist der Montagehalter 31 unter der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 angebracht, während die Leitungsanschlüsse 21 zu der Innenseite der Fluoreszenzanzeigeein­ richtung 2 in eine U-Form gebogen sind. Dann wird die Patrizenform 41, welche die Ausfor­ mungen 41a hat, die den Anschlußbefestigungslöchern 32 entsprechen, bewegt, wie in Fig. 1 durch einen Pfeil angezeigt wird, um das äußere Ende eines jeden leitenden Anschlusses 21 so zu biegen, daß das äussere Ende von jedem Leitungsanschluss in den Montagehalter 31 ein­ greifen kann. Dies ermöglicht den Leitungsanschlüssen 21, dass sie mit ihrem äußeren Ende in den Anschlußbefestigungslöchern 32 gehalten werden können, während die Fluoreszenzan­ zeigeeinrichtung 1 den Montagehalter 31 im Abstand S hält.
Ein Aufbau der Leitungsanschlüsse 21 ist nicht durch das in Fig. 1 gezeigte begrenzt. Zum Beispiel können die Leitungsanschlüsse 21 in ihrer Ausführungsform so ausgeformt sein, wie dies in den Fig. 4(a) oder 4(b) gezeigt ist. In Fig. 4(a) sind die Leitungsanschlüsse 21 so aus der Hülle 2 herausgeführt, daß sie sich im Wesentlichen horizontal entlang einer Oberfläche des Substrats 3 ausbreiten und dann nach unten um einen Winkel von 90 Grad gebogen werden. Dann ist jeder der Leitungsanschlüsse 21 um einen vorbestimmten Winkel am äußeren Ende nach innen gebogen. In Fig. 4(b) ist jede der Leitungsanschlüsse 21 durch die Hülle 2 nach außen durchgeführt, während sie im Wesentlichen am Substrat 3 horizontal gehalten werden und dann um einen Winkel von 90 Grad nach unten gebogen werden. Dann wird das äußere Ende von jedem Leitungsanschluß 21 nach innen um einen rechten Winkel oder um 90 Grad gebogen.
Jetzt wird ein Mittel zur Montage der konfigurierten Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1, das mit einem Montagehalter 31 auf der Schaltungsplatine 22 ausgestattet ist, mit Bezug zu den Fig. 5 und 6 beschrieben. Zuerst wird die mit einem Montagehalter ausgestattete Fluo­ reszenzanzeigeeinrichtung 1 auf die Schaltungsplatine 22 gebracht, während die Leitungsan­ schlüsse 21 mit den Verbindungen 35, die auf einem Verdrahtungsmuster der Schaltungspla­ tine 22 vorhanden sind, in einer Linie ausgerichtet werden. Dann wird jede der Schrauben 33 durch die Schaltungsplatine 33 von der rückwärtigen Oberfläche angeschraubt, was dazu führt dass sie sicher in jedem Gewinde 34 angezogen sind. So wird die Fluoreszenzanzeigeeinrich­ tung 1, die mit dem Montagehalter 31 ausgestattet ist, auf der Schaltungsplatine 22 befestigt, während die Leitungsanschlüsse 21 der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 unter Druck auf die entsprechenden Kontakte 35 auf der Schaltungsplatine 22 gepresst werden, um einen sicheren elektrischen Kontakt zu ermöglichen.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel führt zu einer festmontierten Fluoreszenzanzei­ geeinrichtung 1 auf der Schaltungsplatine 22, während die elektrische Verbindung zwischen der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 und dem Verdrahtungsmuster auf der Schaltungsplatine 22 sichergestellt ist, da die Leitungsanschlüsse 21 und die Verbindungen 35 des Verdrah­ tungsmusters unter Druck aufeinander gepresst werden, ohne daß eine Lötung benötigt wird. Solches Vermeiden von Löten verhindert wirksam Kurzschlüsse zwischen den nebeneinan­ derliegenden Leitungsanschlüssen, sogar wenn die Leitungsanschlüsse 21 in reduzierten Ab­ ständen angebracht sind. Das dargestellte Ausführungsbeispiel eliminiert die Notwendigkeit der Benutzung von Blei-Lötzinn, das gewöhnlich konventionell als Lötzinn benutzt worden ist, um eine zufriedenstellende elektrische Verbindung sicherzustellen. So kann auch zum Umweltschutz beigetragen werden, und ein verschwenderischer Verbrauch von Material kann vermieden werden.
Vom Standpunkt des Umweltschutzes aus ist es vorzuziehen, den Gebrauch von Löt­ mittel, das Blei enthält, zu eliminieren. Jedoch wird ein Lötpunkt auf jeder Verbindung 35 des Verdrahtungsmusters auf der Schaltungsplatine 22 eingesetzt, so daß das Löten durch das Schmelzen des Lötpunktes stattfinden kann, während die Leitungsanschlüsse 21 mit den Löt­ punkten zusammengepreßt werden. Dies führt zu einem verläßlichen elektrischen Kontakt der Leitungsanschlüsse 21 mit dem Verdrahtungsmuster.
In dem Ausführungsbeispiel wird die Montage der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 auf der Schaltungsplatine 22 durch Befestigung der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 auf der Schaltungsplatine 22 erleichtert, indem die Befestigungsmittel 33 benutzt werden, die durch eine Kombination zwischen den Gewinden 34 und den Schrauben 36 gebildet werden, wäh­ rend die Leitungsanschlüsse 21 in den Anschlußbefestigungslöchern 32 des Montagehalters 31 gehalten werden, um die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung auf dem Montagehalter 31 zu halten. So kann die Montage der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung auf der Schaltungsplatine 22 und verschiedener Schaltungsteile gleichzeitige in einem Montageschritt durchgeführt wer­ den. Dies führt zu einer Verbesserung in der Durchführbarkeit und einer Verringerung der Herstellungskosten. Weiter minimiert die Konstruktion des dargestellten Ausführungsbei­ spiels den Schaden an den Leitungsanschlüssen infolge einer Abweichung oder eines Unter­ schiedes in den Abständen zwischen den Leitungsanschlüssen und Deformationen der Lei­ tungsabschnitte bevor und/oder nach Montage der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung auf dem gedruckten Schaltungsplatinen, sogar wenn die Abstände zwischen den Leitungsanschlüssen reduziert sind oder die Leitungsanschlüsse in eine dünne Form geformt sind.
Zusätzlich minimiert die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung des erläuterten Ausführungs­ beispiels eine Abweichung oder einen Unterschied in den Abständen zwischen den Leitungs­ anschlüssen und Deformierungen der Leitungsabschnitte, die möglicherweise auftreten kön­ nen, wenn die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung zu einem Kunden transportiert wird und dann auf der Schaltungsplatine in der Werkstatt eines Kunden montiert wird.
Darüber hinaus erlaubt die oben beschriebene Konstruktion der Fluoreszenzanzeige­ einrichtung die Montage der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung auf der Schaltungsplatine, die gleichzeitig mit dem Montageschritt der Schaltungsteile ausgeführt werden kann, um dadurch die Automatisierung der Montage der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung zu erleichtern.
In dem erläuterten Ausführungsbeispiel sind die Befestigungsmittel 33 durch eine Kombination von Gewinden 34 für den Montagehalter 31 und den Schrauben 36 gebildet, so daß die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1, die mit dem Montagehalter 31 ausgestattet ist, auf der Schaltungsplatine 22 befestigt werden kann, indem die Schrauben von der Rückseite der Schaltungsplatine 22 durch die Schaltungsplatine 22 eingeschraubt werden, wobei die Schrauben 36 in den Gewinden 34 sicher festgeschraubt werden. Alternativ können die Befe­ stigungsmittel 33 durch einen Klebstoff gebildet werden, so daß die Befestigung zwischen dem Montagehalter und der Schaltungsplatine 22 mittels eines Klebstoffs direkt ausgeführt werden kann.
Außerdem sind die Leitungsanschlüsse der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung von beiden Seiten des Substrates nach außen geführt. Jedoch kann das erläuterte Ausführungsbeispiel ebenfalls auf eine Konfiguration wie die konventionelle Konfiguration, die oben mit Fig. 7 beschrieben ist, angewendet werden, worin die Leitungsanschlüsse auf einer Seite der Hülle 2 herausgeführt werden. Auch das erläuterte Ausführungsbeispiel ist nicht auf ein Elektronen­ quelle beschränkt, die durch die Fadenkathode gebildet wird, wie sie in Fig. 8 gezeigt ist. Folglich kann das erläuterte Ausführungsbeispiel auch auf eine Elektronenquelle angewendet werden, die durch Feldemissionskathoden gefiltert wird.
Bezüglich zu Fig. 11 wird ein anderes Ausführungsbeispiel einer Fluoreszenzanzeige­ einrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung erläutert. Dem oben beschriebenen Aus­ führungsbeispiel sind alle Leitungsanschlüsse 21 zu jedem der Anschlußbefestigungslöcher 32 des Montagehalters 31 durch nur einen Punkt des Anschlußbefestigungsloches 32 verbun­ den. Im Gegensatz dazu sind im erläuterten Ausführungsbeispiel die Leitungsanschlüsse 21 alle so angebracht, daß sie sich weiter zu einem zentralen Bereich der Fluoreszenzanzeigeein­ richtung 1 erstrecken, wo sie durch zwei Teile A und B auf dem Montagehalter 31 mit dem Montagehalter 31 verbunden zu werden. Eine solche Konstruktion gewährleistet, daß die Leitungsanschlüsse 21 zuverlässiger mit dem Verdrahtungsmuster auf der Schaltungsplatine 22 elektrisch verbunden sind.
Im erläuterten Ausführungsbeispiel kann ein Befestigungsmittel 33 durch wenigstens eine Schraube 36, die durch die Rückseite der Schaltungsplatine 22 festgeschraubt ist, und wenigstens einem Gewinde 34 gebildet werden, in dem die Schraube 36 festgeschraubt wird. Alternativ dazu können für diese Aufgabe zwei oder mehrere Schrauben 36 benutzt werden, um die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 mit dem Montagehalter 31 mit der Schaltungsplatine 22 fester zu verbinden. Auch die Befestigungsmittel 33 können wie in den Fig. 12(a) oder 12(b) gezeigt ausgebildet werden. In Fig. 12(a) werden Stifte durch die Schaltungsplatine 22 gesteckt, die mittels Vorsteckstiften 43 befestigt werden. In Fig. 12(b) werden die Montage­ halter 31 mit Führungs-/Positionierungsstiften 44 montiert, um beide Teile durch elastische, dazwischen eingebaute Teile 45, wie Federn oder dergleichen, zueinander zu fixieren.
Jetzt ist die Montageweise der Fluoreszenzanzeigeeinrichtung 1 mit dem Montagehal­ ter auf der Schaltungsplatine 22 mit Bezug zu den Fig. 13(a) bis 13(c) beschrieben. Zuerst werden, wie in Fig. 13(a) gezeigt ist, die Leitungsanschlüsse 21 an einer vorbestimmten Po­ sition auf der Schaltungsplatine angebracht, und dann werden Rollen 50 bewegt, um auf diese Weise das äußere Ende von jedem Leitungsanschluß 21 um einen Winkel von 90 Grad nach innen zu biegen. Dann wird eine Formung der Leitungsanschlüsse 21, wie in Fig. 13(b) ge­ zeigt ist, ausgeführt. Besonders für diesen Zweck ist der Montagehalter 31 mit hinterschnitte­ nen Anschlußbefestigungslöchern 32 ausgebildet, die als eine Matrizenform benutzt werden. Ein Teil 41, das gegenüber den Anschlußbefestigungslöchern 32 mit Vorsprüngen 41(a) versehen ist, die in die Löcher 32 eingreifen, wird als Patrizenform benutzt. Dadurch wird ein äußeres Ende eines jeden Leitungsanschlusses 21 nach unten deformiert, wie dies in Fig. 13(c) gezeigt ist, um zu gewährleisten, daß die Leitungsanschlüsse 21 mit dem Verdrah­ tungsmuster auf der Schaltungsplatine 22 elektrisch verbunden werden.
Im erläuterten Ausführungsbeispiel kann der Teil B des Montagehalters 31 durch das Anschlußbefestigungsloch 32 gebildet werden, das in einer Tiefe ausgebildet ist, die kleiner ist als die von Position A, um dadurch einen Deformierungswinkel des äußeren Endes des Leitungsdrahtes 21 zu verringern.

Claims (3)

1. Fluoreszenzanzeigeeinrichtung umfassend:
eine schachtelähnliche Hülle (2), die ein Vakuum hält und als Bestandteil ein Substrat (3) aufweist;
Elektroden die in der Hülle (2) eingebaut sind und Leitungsanschlüsse (21) haben, die aus der Hülle herausgeführt sind, während sie horizontal zum Substrat (3) weggeführt werden;
einen Montagehalter (31), der auf der Oberfläche der Fülle (2) gegenüber einer Anzei­ genfläche aufgebaut ist und hinterschnittene Anschlußbefestigungslöcher (32) hat, die an den Kanten ausgebildet sind, an denen eine Seitenoberfläche und eine Bodenoberfläche des Mon­ tagehalters (31) einander schneiden; und
Befestigungsmittel (33) zur Verbindung des Montagehalters (31) mit einer Schal­ tungsplatine (22), auf der die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung (1) montiert ist;
wobei die Leitungsanschlüsse (21) jeweils an ihrem äußeren Ende so gebogen sind, daß das äußere Ende in den Verbindungsbefestigungslöchern gehalten wird, um den Monta­ gehalter (31) zu befestigen; und
wobei die Fluoreszenzanzeigeeinrichtung (1) auf der Schaltungsplatine (22) zu montie­ ren ist, während der Montagehalter (31) und die Schaltungsplatine (22) mit einander durch die Befestigungsmittel fest verbunden sind und die Leitungsanschlüsse unter Druck auf der Schaltungsplatine in Kontakt gehalten werden.
2. Fluoreszenzanzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anschlußbefestigungs­ löcher (32) in ihrer Breite den Leitungsanschlüssen (21) plus Spiel entsprechen, so daß die Leitungsanschlüsse in den Anschlußbefestigungslöchern (32) aufgenommen werden können.
3. Fluoreszenzanzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verbindungen auf der Schaltungsplatine je mit einem Lötpunkt versehen sind, und wobei die Leitungsan­ schlüsse (21) mit den Lötpunkten zu verlöten sind, während die äußeren Enden der Leitungs­ anschlüsse (21) mit den Lötpunkten unter Druck kontaktiert werden.
DE10157985A 2000-11-28 2001-11-27 Fluoreszenzanzeigeeinrichtung Expired - Fee Related DE10157985B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2000361415A JP4635328B2 (ja) 2000-11-28 2000-11-28 蛍光表示管
JPJP2000-361415 2000-11-28

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10157985A1 true DE10157985A1 (de) 2002-06-27
DE10157985B4 DE10157985B4 (de) 2005-07-28

Family

ID=18832852

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10157985A Expired - Fee Related DE10157985B4 (de) 2000-11-28 2001-11-27 Fluoreszenzanzeigeeinrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6624573B2 (de)
JP (1) JP4635328B2 (de)
DE (1) DE10157985B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20100008068A1 (en) * 2008-07-11 2010-01-14 Joo-Young Kim Electron emission device, electron emission type backlight unit including the same and method of fabricating the electron emission device
JP4941422B2 (ja) * 2008-07-14 2012-05-30 パナソニック株式会社 部品実装システム

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5840859U (ja) * 1981-09-10 1983-03-17 三洋電機株式会社 電子部品取付具
JPS6221585U (de) * 1985-07-24 1987-02-09
JPH058625Y2 (de) * 1988-04-12 1993-03-03
JP2809824B2 (ja) * 1990-06-22 1998-10-15 株式会社東芝 電子部品用ホルダ
JPH08153944A (ja) * 1994-11-29 1996-06-11 Rhythm Watch Co Ltd 電子部品の実装構造
JPH1195682A (ja) * 1997-09-22 1999-04-09 Alpine Electron Inc 端子付き表示素子の実装構造
JP3862870B2 (ja) * 1997-09-25 2006-12-27 北陸電気工業株式会社 半田レスの端子金具を備えた電気部品
DE19861162A1 (de) * 1998-11-06 2000-06-29 Harting Elektrooptische Bauteile Gmbh & Co Kg Verfahren zur Herstellung einer Leiterplatte sowie Leiterplatte

Also Published As

Publication number Publication date
US20020063512A1 (en) 2002-05-30
DE10157985B4 (de) 2005-07-28
US6624573B2 (en) 2003-09-23
JP4635328B2 (ja) 2011-02-23
JP2002162916A (ja) 2002-06-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112015003987B4 (de) Schaltungsbaugruppe, elektrischer Verteiler und Herstellungsverfahren für eine Schaltungsbaugruppe
DE102005040058B4 (de) Leistungshalbleitermodul und Verfahren zur Herstellung desselben
DE2510214C3 (de) Lampenhalterung für sich stark erwärmende Lampen
DE112015004024T5 (de) Schaltungsbaugruppe und elektrischer Verteiler
DE10208103A1 (de) Elektrische Luftheizungsvorrichtung insbesondere für ein Kraftfahrzeug
EP3042553B1 (de) Verfahren zum positionsstabilen verlöten
EP2371000B1 (de) Verfahren zur fertigung von leuchtmitteln
DE69532012T2 (de) Einbau von Anschlussstiften in einem Substrat
DE102006004788A1 (de) Halbleiterbauelement und Fertigungsverfahren für dieses
DE19632413C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Bauteilekomponente
DE102005013599B4 (de) Verfahren zum Reparaturlöten vielpoliger Miniatur-Steckverbinder
DE19634202A1 (de) Halbleitervorrichtung
DE112013006528T5 (de) Röntgenstrahlungsquelle und Röntgenstrahlröhre
DE10012510B4 (de) Für Oberflächenmontage ausgelegter Verbinder und Verfahren zur Herstellung einer den Verbinder beinhaltenden Schaltungsvorrichtung
DE102015013511B3 (de) Laserstrahlungsquelle und Verfahren zur Herstellung einer Laserstrahlungsquelle und Verwendung eines Lötprozesses
DE102019204639A1 (de) Luftspaltbildung in einer elektrischen Kontaktierung einer Leiterplatte
DE102008012256A1 (de) Elektronik-Komponenten-Montageplatte
DE10157985A1 (de) Fluoreszenzanzeigeeinrichtung
DE10158529A1 (de) Temperatur sensor
DE112017007319T5 (de) Halbleitervorrichtung, Leistungsumwandlungsvorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
DE2060933C3 (de) Sockel für ein Halbleiterbauelementgehäuse und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2835017C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Überspannungsableitern
DE112019002408T5 (de) Schaltungsanordnung und elektrischer anschlusskasten
DE2706911A1 (de) Elektrolytkondensator mit einer selbsthaltenden zuleitungsanordnung
DE202016101002U1 (de) LED-Modul mit Gehäuse

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: KIRSCHNER & PARTNER, 81479 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee