DE1015619B - Laufwerk fuer bandfoermige Aufzeichnungstraeger, insbesondere Tonaufzeichnungstraeger - Google Patents

Laufwerk fuer bandfoermige Aufzeichnungstraeger, insbesondere Tonaufzeichnungstraeger

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DE1015619B
DE1015619B DET10937A DET0010937A DE1015619B DE 1015619 B DE1015619 B DE 1015619B DE T10937 A DET10937 A DE T10937A DE T0010937 A DET0010937 A DE T0010937A DE 1015619 B DE1015619 B DE 1015619B
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roller
drive
shaft
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English (en)
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Carl Dethlefsen
Rudolf Bormann
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/28Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
    • G11B15/29Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal through pinch-rollers or tape rolls
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    • G11B15/54Controlling, regulating, or indicating speed by stroboscope; by tachometer

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  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bei den üblichen mit bandförmigen Aufzeichnungsträgern arbeitenden Geräten, insbesondere Tonaufzeichnungsgeräten, ist eine Antriebsrolle vorgesehen, die die Bandgeschwindigkeit festlegt. Ferner wird die Aiufwickelwelle und unter Umständen auch die Abwickelwelle angetrieben, die Abwickelwelle üblicherweise beim Rücklauf.
Der Antrieb der Aufwickelwelle erfolgt im allgemeinen über eine Rutschkupplung, wobei die Drehzahl so eingestellt ist, daß auch beim geringsten Durchmesser des aufgewickelten Bandes ein ausreichender Bandzug erzielt wird.
Bei solchen Geräten besteht nun die Gefahr, daß beim Anlaufen dais von der Antriebsrolle geförderte Band nicht schnell genug von der Aufwickelspule aufgewickelt wird, da die Geschwindigkeit der Aufwickelspule nicht schnell genug die Sollgeschwindigkeit erreicht. Es bilden- sich Schleifen, die zu Betriebsstörungen führen können (Zerreißen des Bandes, schlechter Wickel u. dgl.).
Es ist ein Laufwerk bekannt, bei dem mittels eines Schaltgestänges und mit dem Gestänge gekuppelten Schalters bewirkt wird, daß die Gummiandruckrolle erst nach Einschaltung des Antriebsmotore für den Wickelteller an der Tonwelle zur Anlage kommt. Der Ablauf der verschiedenen Funktionen ist abhängig von dem Zusammenwirken eines mehrgliedrigen Hebelsystems mit je für sich gelagerten Einzelgliedern und eines elektrischen Schalters, der die Motoren an. ihre Stromquelle legt. Das durch die Konstruktion und Bedienung des Gerätes vorausbestimmte Einsetzen der verschiedenen Funktionen hat den Nachteil, daß schon geringfügige Änderungen in der Wirkung der Bedienungs- und Schaltorgane, z. B. veranlaßt durch Abstandsabweichungen von einem vorgegebenen Maß, Änderungen von Zug oder Druck der Federn, Störungen des elektrischen Schalters usw. den vorausgesetzten Bandtransport beeinträchtigen. Außerdem ist der Aufbau eines solchen Gerätes hinsichtlich der Lagerungen und Hübe der beweglichen Steuerglieder an die Einhaltung recht enger Toleranzen gebunden.
Diese Nachteile beseitigt die Erfindung durch Verwendung von Meßgeräten für die Sollgeschwindigkeit des Bandes zur Steuerung der Andruckrolle. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß der Einsatz der Förderung des Bandes nicht konstruktionsbedingt vorausbestimmt ist, sondern von dem tatsächlichen Bandlauf selbst gesteuert wird.
Hierbei sind zwei grundsätzlich verschiedene Verfahren anwendbar. Einmal können Vorrichtungen vorgesehen sein, die eine Absolut-Messung der Bandgeschwindigkeit zur Auslösung des S teuer Vorganges verwenden. Solche Vorrichtungen kommen vorzugs-Laufwerk für bandförmige
Aufzeichnungsträger,
insbesondere Tonaufzeichnungsträger
Anmelder:
Telefunken G.m.b.H.,
Berlin NW 87, Sickingenstr. 71
Carl Dethlefsen, Hamburg-Stellingen,
und Rudolf Bormann, Hamburg-Fuhlsbüttel,
sind als Erfinder genannt worden
weise in Frage für Geräte, die nur eine einzige Bandgeschwindigkeit aufweisen. Zweitens kann die Steuervorrichtung so ausgebildet sein, daß eine Art Differentialwirkung herbeigeführt wird, daß also der Steuervorgang von dem Vergleich zweier Geschwindigkeiten abhängig gemacht ist. Drehzahl und Geschwindigkeitsmeßein.richtungen in Verbindung mit Steuervorrichtungen sind für andere Zwecke an sich bekannt.
An Hand der Figuren soll der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke näher erläutert werden, und zwar zeigen die Fig. 1 bis 5 die Anwendung von Vorrichtungen, die eine Steuerung in Abhängigkeit von einer absoluten, vorher einstellbaren Geschwindigkeit ermöglichen, während die Fig. 6 bis 9 die Steuerung unter Ausnutzung des Vergleichs zweier Geschwindigkeiten veranschaulichen.
Bei der Anordnung nach der Fig. 1 läuft der bandförmige Aufzeichnungsträger 1 in der üblichen Weise über eine Umlenkrolle 2, auf deren Welle 3 ein permanenter Magnet 4 angeordnet ist. Dem Magnet 4 steht eine drehbar gelagerte Kupferscheibe 5 gegenüber, deren Drehung der Torsionskraft der Spiralfeder 6 entgegenwirkt. Diese ist bei 7 im Raum festgelegt, während das freie Ende mit der Welle 8 verbunden ist. Die Welle 8 trägt weiter noch einen elektrisch leitenden Hebel 9, der mit der Kontakteinrichtung 10 zusammenwirkt. Diese Kontakteinrichtung ist über die Leitung 11 mit der Stromquelle 12 verbunden, in deren Kreis das Relais 13 liegt, welches den Gummi andruckmagnet für die Gummiandruckrolle schaltet. (Dieser Gummiandruckmagnet wird dann über einen eigenen Haltkontakt gehalten.) Die Rückleitung zur Welle 8 erfolgt über die Leitung 14. Der Anschlag 15 der Kontakteinrichtung 10 ist iso-
709 695/14+
liert, während der Anschlag 16 stromleitend ist. Solange die durch den Aufwickeltrieb bewirkte, beim Anlaufen sich steigernde Geschwindigkeit noch unter der Sollgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers liegt, ist das durch den Magnet 4 auf die Kupferscheibe 5 ausgeübte Drehmoment nicht groß genug, um die Torsionskraft der Spiralfeder 6 zu überwinden. Der Hebel 9 bleibt am isolierten Anschlag 15 liegen. Der Stromkreis für den Magnet der Gummiandruckrolle ist unterbrochen. Wenn jetzt die Geschwindigkeit der Umlenkrolle 2 und damit der Achse 3 sich steigert, wird auch das auf die Scheibe 5 wirkende Drehmoment größer und schließlich so groß, daß die Rückstellkraft der Spiralfeder 6 überwunden wird und der Hebel 9 sich gegen den Kontakt 16 legt. In diesem Augenblick wird die GumrniandruckiOlle gegen die Antriebsrolle gedrückt. Der Aufzeichnungsträger wird dann ohne Schleifenbildung von der Antriebsrolle mitgenommen.
Bei der Vorrichtung nach der Fig. 2 treibt die vom Band 1 angetriebene Umlenkrolle 2 den auf der Achse 3 sitzenden Generator 17, in dessen Ausgangskreis über den Widerstand 18 ein frequenzabhängiges Relais 19 gelegt ist. Parallel zu dem Relais 19 liegt der auf die der Sollfrequenz entsprechende Frequenz abgestimmte Schwungradkreis 20. Beim Ansprechen des Relais 19 wird wieder die Andrückrolle gegen die Antriebswelle gedrückt.
Eine ähnliche Ausführung zeigt die Fig. 3. Bei dieser Anordnung speist der Generator 17 a ein spannungsabhängiges Relais 21. Wenn die für die Sollgeschwindigkeit charakteristische Spannung erreicht ist, spricht das Relais 21 an, worauf die Andrückrolle gegen die Antriebsrolle gedrückt wird.
Wie Fig. 4 zeigt, ist es weiterhin möglich, mit der Welle 3 der Umlenkrolle 2 einen Fliehkraftkontaktschalter 22 leichter Bauart zu kuppeln, der den Stromkreis 23 für den Gummiandruckmagnet über das Relais 24 schaltet.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Vorrichtungen weisen verhältnismäßig große in Bewegung zu setzende Massen auf, wodurch unter Umständen betriebliche Nachteile entstehen können. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung kann daher, wie es die Fig. 5 zeigt, die Vorrichtung so· ausgebildet werden, daß auf der Welle 3 eine ganz leichte mit Segmenten versehene Scheibe 25 angeordnet ist, die das von der Lichtquelle 26 kommende Licht zerhackt. Der zerhackte Lichtstrom fällt auf die Fotozelle 27, deren Ausgangsspannung über den Resonanzverstärker 28 dem Relais 29 zugeführt wird. Das Relais 29 schaltet wieder den Magnet für die Andrückrolle ein.
Während bei den Anordnungen nach den Fig. 1 bis 5 eine vorher festgelegte, gegebenenfalls einstellbare Sollgeschwindigkeit den Steuervorgang auslöst, wird bei den Vorrichtungen nach den Fig. 6 bis 9 von dem Vergleich zweier Geschwindigkeiten Gebrauch gemacht. Daher eignen sich diese \^orrichtungen besonders für Geräte mit umschaltbarer Aufzeichnungsträgergeschwindigkeit.
In der Fig. 6 ist mit 30 die Antriebsrolle bezeichnet, die von dem Motor angetrieben wird. Das Band 1 wird während des Anlaufens zunächst nur von dem Aufwickelantrieb vorwärts bewegt. Bei dieser Bewegung nimmt es, wie bei den Vorrichtungen nach den Fig. 1 bis 5, die Umlenkrolle 2 mit. Diese Umlenkrolle 2 treibt über eine Rutschkupplung 32 das Rad 33 des Differentials 34, während das Rad 35 über die Rutschkupplung 36 und den Riementrieb 37 von dem Motor 31 mit einer der Sollgeschwindigkeit entsprechenden Drehzahl angetrieben wird. Solange das Band noch nicht die Sollgeschwindigkeit erreicht hat, liegt der mit den Planetenrädern verbundene Hebel 38 am isolierten Anschlag 39. Sobald das Rad 33 eine Geschwindigkeit annimmt, die die Geschwindigkeit des Rades 35 überschreitet, bewegt sich der Hebel 38 gegen den Anschlag 40, wodurch der Kreis der Stromquelle 41 über das Relais 42 geschlossen wird. Das Relais 42 schaltet wieder den Magnet für die Andruckrolle 43. Die Übersetzungsverhältnisse des Getriebes sind zweckmäßig hierbei so zu wählen, daß kurz vor Erreichen der Sollgeschwindigkeit der Hebel 38 sich gegen den Anschlag 40 legt.
Die Vorrichtung nach Fig. 7 entspricht in wesentlichen Merkmalen der Vorrichtung nach Fig. 6, so daß, soweit Gleichheit vorliegt, die gleichen Bezugszeichen verwendet sind. Der Unterschied besteht darin, daß von der Umlenkrolle 2 eine Spindel 49 angetrieben wird, während der Riementrieb 37 vom Antriebsmotor 31 aus eine mit einer Anschlagscheibe
44 versehene Gewindemutter 45 antreibt. Solange die Sollgeschwindigkeit des Tonträgers noch nicht erreicht ist, legt sich die Antriebsscheibe 44 gegen den festen Anschlag 46. Wenn die gewählte Geschwindigkeit etwas überschritten ist, bewegt sich die Mutter
45 und damit die Scheibe 44 auf den Kontakt 47 zu, wodurch das Relais 48 zum Ansprechen gebracht wird. Dieses Relais schaltet wieder den Gummirollenandruckmagnet ein.
Die Vorrichtung nach Fig. 8 entspricht ebenfalls in zahlreichen Einzelheiten den Vorrichtungen nach den Fig. 6 und 7, so daß wieder gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet sind.
Bei dieser Vorrichtung wird vom Antriebsmotor 31 aus über den Riementrieb 37 ein mit Anschlagen versehener, auf der Welle 50 angeordneter Ring 51 angetrieben, während die Welle 3 eine Scherbe 52 antreibt, welche einen Kontakthebel 53 trägt. Der Kontakt 54 auf dem Ring 51 ist isoliert. Solange, die Umlenkrolle 2 noch nicht die gewünschte Geschwindigkeit angenommen hat, liegt der Kontakthebel 53 am Kontakt 54 an. Sobald die Geschwindigkeit größer wird, legt sich dieser Hebel 53 gegen den Kontakt 55, wodurch über die Schleifringe 56 und 57 der Stromkreis für das Relais 58 geschlossen wird. Dieses Relais schaltet wieder den Magnet für die Andruckrolle 43 ein.
In der Vorrichtung nach Fig. 9 treibt der Motor 31 außer der Antriebswelle 30 auch noch einen kleinen Generator 59 an. Die vom Tonträger 1 mitgenommene Umlenkrolle 2 treibt über die Achse 3 ebenfalls einen kleinen Generator 60 an. Sind die Spannungen der beiden Generatoren 59 und 60 gleich groß, so fällt das Relais 61 ab. Es schaltet dann über einen Ruhekontakt den Gummiandruckmagnet ein.
Das gleiche Prinzip ist auch mit zwei Wechselstromgeneratoren durchführbar, wenn das Relais 61 auf gleiche Frequenz der beiden Generatoren anspricht.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Laufwerk für bandförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere Tonaufzeichnungsträger, mit einer die Bandgeschwindigkeit festlegenden Antriebsrolle, gegen die das Band im Betriebszustand »Aufnahme« und »Wiedergabe« mittels einer Andruckrolle gedrückt wird, und einem Aufwickeltrieb, wobei die Andruckrolle erst dann das Band gegen die Antriebsrolle drückt, wenn die durch den Aufwickeltrieb gegebene Band-
geschwindigkeit eine hinreichende Höhe erreicht hat, gekennzeichnet durch die Verwendung von Meßgeräten für die Sollgeschwindigkeit des Bandes zur Steuerung der Andruckrolle.
2. Laufwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Meßvorrichtung für die absolute Bandgeschwindigkeit.
3. Meßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (3j einer im Bandlauf liegenden Umlenkrolle (2) ein permanenter Magnet (4) angeordnet ist, dem eine drehbar gelagerte, dem Einfluß einer Spiralfeder (6) unterworfene Kupferscheibe (5) gegenübersteht, wobei die Welle (8) der Scheibe (5) mit einem Kontakthebel (9) versehen ist, welcher über ein Relais (13) bei Erreichen der Sollgeschwindigkeit den Stromkreis für den Andruckrollentnagnet schließt.
4. Meßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (3) der Umlenkrolle (2) ein Generator (17) angeordnet ist, in dessen Ausgangskreis ein frequenzabhängiges Relais (19) geschaltet ist.
5. Meßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (3) der Umlenkrolle (2) ein Generator (17 a) angeordnet ist, derein spannungsabhängiges Relais (21) speist.
6. Meßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (3) der Umlenkrolle (2) ein einstellbarer Fliehkraftregler (22) angeordnet ist, der über eine Spannungsquelle ein Relais (24) schaltet.
7. MeßvO'rrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (3) der Umlenkrolle (2) eine Segmentscheibe (25) angeordnet ist, die den von einer Lichtquelle (26) ausgehenden Lichtstrom unterbricht, und daß der unterbrochene Lichtstrom einer Fotozelle (27) zugeführt wird, deren Spannung über einen Resonanzverstärker (28) das Relais (29) zum Schalten des Gummiandruckmagneten der Gummiandruckrolle speist.
8. Meß Vorrichtung nach Anspruch 1, insbesondere für ein Laufwerk mit umschaltbaren Bandgeschwindigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung zwei umlaufende Teile aufweist, deren einer Teil mit einer vom TonrollenmotoT abgeleiteten Geschwindigkeit, deren anderer Teil mit einer von der Umlenkrolle abgeleiteten Geschwindigkeit angetrieben wird.
9. Meßvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßvorrichtung ein über Rutschkupplungen (32, 36) angetriebenes mechanisches Differential (34) dient und daß den nicht angetriebenen Planetenrädern ein Kontakthebel (38) zugeordnet ist, der sich bei Überschreiten der Vergleichsgeschwindigkeit gegen einen Kontakt (40) legt und damit den Stromkreis für das Relais (42) der Andruckrolle schließt.
10. Meßvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Umlenkrolle (2) über eine Rutschkupplung (32) angetriebene Spindel (49) vorgesehen ist, auf der eine von dem Antriebsmotor (31) über eine Rutschkupplung (36) und einen Riementrieb (37) angetriebene Gewindemutter (45) beweglich angeordnet ist, und daß die Mutter (45) eine Kontaktscheibe (44) trägt, welche bei Überschreiten der Sollgeschwindigkeit sich gegen einen Kontakt (47) legt und damit den Stromkreis für das Relais (48) schließt.
11. Meßvorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Umlenkrolle (2) über eine Rutschkupplung (32) eine mit einem Kontakthebel (53) versehene Scheibe (52) gekuppelt ist, die innerhalb eines mit Kontakten (54 und 55) versehenen Ringes liegt, der seinerseits auf einer Welle (50) sitzt und von dem Tonrollenmotor (31) über Kupplung (36) und Riementrieb (37) angetrieben wird, und daß bei Überschreiten der Solldrehzahl der Kontakthebel (53) sich gegen den Kontakt (55) legt und damit über Schleifringe (56 und 57) der Stromkreis über das Relais (58) geschlossen wird.
12. Meßvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Umlenkrolle (2) über die Welle (3) ein Generator (60) angetrieben wird, der mit einem Relais (61) und einem weiteren Generator (59), der von dem Tonrollenmotor (31) angetrieben wird, in Reihe geschaltet ist und bei Spannungsgleichheit der beiden Generatoren ein Ruhekontakt das Relais (61) betätigt, das wiederum den Stromkreis des Andruckmagneten der Gummiandruckrolle schließt.
13. Meßvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Umlenkrolle (2) über die Welle (3) ein Wechselstromgenerator (60) angetrieben wird, der bei Frequenzgleichheit mit einem weiteren Generator (59), der von dem Motor (39) angetrieben wird, ein Relais (61) betätigt, das wiederum den Stromkreis für den Andruckmagnet der Gummiandruckrolle schließt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 815 063; britische Patentschrift Nr. 696 610; USA.-Patentschrift Nr. 2 116 586.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 7ΰ9 69-5/144 9. 57'
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