DE10154813A1 - Lichterspeisung, insbesondere in Form einer Lichterkette - Google Patents
Lichterspeisung, insbesondere in Form einer LichterketteInfo
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- F21S4/10—Lighting devices or systems using a string or strip of light sources with light sources attached to loose electric cables, e.g. Christmas tree lights
Abstract
Eine verbesserte Lampenspeisung, insbesondere in Form einer Lichterkette, bei welcher zumindest eine Lampe auf einer Leitungsanordnung (7) angeordnet ist, zeichnet sich durch die folgenden Merkmale aus: DOLLAR A - Die eine oder vorzugsweise die mehreren hintereinander angeordneten Lampen bestehen aus energiesparenden Lämpchen (3); DOLLAR A - die eine oder die mehreren Lämpchen (3) werden induktiv gespeist; DOLLAR A - zur induktiven Speisung jeweils eines energiesparenden Lämpchens oder für die induktive Speisung einer Gruppe von zumindest zwei energiesparenden Lämpchen (3) oder mehr ist jeweils eine Halte- oder Trageeinrichtung (9) vorgesehen, die auf oder benachbart zur Leitungsanordnung (7) angeordnet oder positionierbar ist; und DOLLAR A - die Speisung des zumindest einen energiesparenden Lämpchens (3) auf der Leitungsanordnung (7) erfolgt mittels Wechselspannung.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Lichterspeisung, insbesondere in Form einer Lichterkette nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Lichterketten werden beispielsweise zur Beleuchtung von Christbäumen eingesetzt. Lichterketten können z. B. auch als Dekoration auf Terrassen, in Zimmern etc. oder zur Gestaltung von Schaufenstern verwendet werden. Dabei werden Lämpchen eingesetzt, die in Reihe geschaltet sind. Die Sockel sind mit der Leitungsanordnung in der Regel fest verschweißt, so dass die jeweilige Position eines Lämpchens oder Lämpchensockels bezogen auf die umlaufende Leitungsanordnung fest vorgegeben ist. Da die Verschaltung der Lämpchen in der Regel in Reihe erfolgt, hat dies u. a. auch zur Folge, dass bei Ausfall eines Lämpchen die gesamte Lichterkette dunkel bleibt.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, demgegenüber eine verbesserte Lichterspeisung, insbesondere in Form einer Lichterkette zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird bezüglich der Lichterspeisung bzw. der Lichterkette gemäß den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen und bezüglich einer verbesserten Lampenanordnung bezüglich der erfindungsgemäßen Lichterspeisung bzw. Lichterkette gemäß den im Anspruch 16 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Erfindungsgemäß ist nunmehr vorgesehen, dass die beispielsweise in Form einer Lichterkette längs einer Leitungsanordnung versetzt zueinander liegenden Lämpchen induktiv gespeist werden. Dazu ist den einzelnen Lämpchen jeweils eine Trag- oder Halteeinrichtung zugeordnet, die eine Spule oder einen Spulenkörper umfasst. Über einen Oszillator oder Frequenzerzeuger, der bevorzugt über das 230 V Speisenetz gespeist wird, kann entsprechend transformierter Strom mit einer geeigneten Frequenz bereit gestellt werden, um die induktive Speisung der Lämpchen zu gewährleisten. Natürlich kann aber das zumindest eine Lämpchen oder die Lichterkette insgesamt auch über andere externe Energiequellen gespeist werden, beispielsweise über einen Akkumulator oder eine Batterie. In diesem Falle muss dann der Gleichstrom nur in einen Wechselstrom unter Verwendung hierfür bekannter Maßnahmen und Mittel gewandelt werden.
- Bevorzugt werden energiesparende Lämpchen verwendet. Dafür eignen sich insbes. LED's, die auch bei geringen Stromstärken und Spannungen ausreichende Helligkeit erzeugen.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass die einzelnen Lämpchen in Form von LED's an unterschiedlicher Stelle auf der Leitungsanordnung aufgebracht und befestigt werden können. Bevorzugt ist dabei der Spulenkörper zumindest zweigeteilt oder in zwei Teile gegliedert, die zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung verstellt werden können. Bei geöffnetem Spulenkörper kann dieser auf die Leitungsanordnung aufgeschoben und dann die beiden Teile gegeneinander gesichert werden, wodurch bevorzugt auch eine mechanische Fixierung des Lämpchen oder des Lampensockels nicht nur an der Leitung gewährleistet wird, sondern bei Bedarf hierüber auch beispielsweise eine Befestigung an einem Ast eines Baumes oder anderen Objekten vollzogen werden kann. Die Spulenkörper dienen so gleichzeitig auch als Befestigungseinrichtung an Drittgegenständen.
- Die Lämpchen sind, wie erwähnt, mit einem Spulenkörper verbunden. Sie können bevorzugt ca. 20 bis 100 Windungen aufweisen. Die Anzahl der Windungen wird bevorzugt umgekehrt proportional zur Frequenzzahl gewählt, die in einem vorzugsweisen Bereich zwischen 50 bis 150 KHz liegen soll.
- Obgleich die untere Grenze für die Frequenz auch deutlich niedriger und die obere Grenze für die Frequenz sogar deutlich höher gewählt werden könnte, ist der angegebene Frequenzbereich von ca. 50 bis 150 KHz deshalb bevorzugt, da mit zunehmend niedrigerer Frequenz die Effektivität verschlechtert wird, und bei Erhöhung der Frequenz über 150 KHz hinaus die Gesamtanordnung zunehmend eher als Antenne wirkt, die elektromagnetische Strahlung abgibt.
- Ferner ist es möglich, dass pro Spulenkörper oder Lampen- Trag- oder Halteeinrichtung nicht nur ein Lämpchen gehalten und mit Strom gespeist wird, sondern beispielsweise zumindest zwei Lämpchen. Dies bietet sogar noch gewisse elektrische Vorteile.
- Es hat sich ferner als günstig erwiesen, wenn in einer Ringleitung, die von dem erwähnten Oszillator oder Frequenzerzeuger ausgeht und zu diesem zurückführt, ein Spulenstrom von ca. 1 Amper fließt. Bei einer derartigen Anordnung kann eine Länge einer Ringleitung von ca. 5 bis 20 m problemlos realisiert werden. Auf einer derartigen Leitung oder auch einem kürzeren Leitungsstrang können dabei problemlos 1 bis 30 Leuchtelemente in Form von LED's angebracht und gespeist werden. Dabei können unterschiedlichste LED's eingesetzt werden, wobei LED's mit eine einer Speisespannung von 1,5 Volt bis 3,5 Volt besonders geeignet sind.
- Ein entsprechendes, mit einem Spulenkörper versehenes LED bzw. ein entsprechender Spulenkörper alleine umfasst eine Befestigungseinrichtung, beispielsweise eine Klammer oder klemmartige, rast- oder schnappartige Befestigungseinrichtung, um ein derartiges Lämpchen an geeigneten Stellen anzubringen, beispielsweise an einem Ast eines Baumes, wenn die Lichterkette auf einen Baum verlegt werden sollte. Dadurch wird bevorzugt auch die Speiseleitung selbst entsprechend gehalten und fixiert.
- In einer bevorzugten Ausführungsform lässt sich dies dadurch realisieren, dass der Spulenkörper, wie erwähnt, zumindest zweigeteilt oder in zwei Teile gegliedert ist, die zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung verstellbar sind. Die Ringleitung wird dabei durch eine Ausnehmung in dem Spulenkörper oder Ferritkern, um den die Spule gewickelt ist, hindurchgeführt.
- Daneben ist aber auch ein Spulenkörper denkbar, der bevorzugt einteilig ausgebildet ist und nicht zwischen einer Öffnungs- und Schließstellung verstellbar ist. Die einzelnen Lämpchen könnten mit einem derartigen Spulenkörper oder Ferritkern auf die Ringleitung aufgefädelt und bis zu einer bestimmten Stelle der Ringleitung verschoben werden. In einem derartigen Falle ist der Spulenkörper bevorzugt mit einer separaten Klemm- oder Befestigungseinrichtung versehen, beispielsweise mit einer vorgespannten Klammer, um diesen Spulenkörper an geeigneter Stelle zu befestigen.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen:
- Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Lichterkette unter Darstellung nur dreier auf einer Ringleitung angeordneter Lämpchen in Form von LED's;
- Fig. 2 eine schematische Stirnseitenansicht durch ein erfindungsgemäßes LED mit zugehörigem Spulenkörper in geschlossenem Zustand;
- Fig. 3 eine entsprechende Darstellung zu Fig. 3 bei geöffnetem Spulenkörper;
- Fig. 4 eine um 90° versetzt liegende Seitendarstellung auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 (ohne eingezeichnete Spulendrähte; und
- Fig. 5 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel in Stirnseitenansicht vergleichbar Fig. 2, wobei der Lampensockel vorzugsweise in Form des Spulenkörpers eine separate Befestigungs- und Klemmeinrichtung aufweist.
- In Fig. 1 ist in schematischer Anordnung ein Beispiel für eine Lampenspeisung in Form einer Lichterkette gezeigt, die einen Oszillator oder Frequenzerzeuger 1 umfasst, der nach Art eines Transformators einen geeigneten Speisewechselstrom bei geeigneter Speisespannung mit entsprechender Frequenz bereitstellt. Der Oszillator oder Frequenzerzeuger 1 stellt dabei bevorzugt einen Spulenstrom von ca. 1 Amper, d. h. beispielsweise von zumindest 0,1 bis 10 Amper, vorzugsweise von 0,5 bis 1,5 Amper bereit. Die Speisespannung soll dabei entsprechend den gewählten Lämpchen in Form von LED's 3 beispielsweise zwischen 1 Volt bis 5 Volt, vorzugsweise 1,5 Volt bis 3,5 Volt betragen.
- Obgleich von dem Oszillator 1 erzeugte Betriebsfrequenz in weiten Bereichen ebenfalls beliebig gewählt werden und dabei durchaus in einem Bereich von 10 KHz bis 500 KHz liegen kann, muss jedoch angemerkt werden, dass in einem tiefen Frequenzbandbereich die Effektivität nachlässt und an der oberen Bereichsgrenze die gesamte Anordnung zunehmend mehr als Antenne wirkt, also elektromagnetische Strahlung in nicht gewünschter Weise abgestrahlt wird. Von daher wird eine Frequenz für den Wechselstrom in einem Bereich von ca. 50 KHz bis 150 KHz, also um die 100 KHz bevorzugt.
- Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist also ein derartiger Oszillator 1 an einer geeigneten Speisequelle, in der Regel an einem ca. 230 Volt-Wechselstromnetz über eine Leitung 5 angeschlossen, um eine Leitungsanordnung 7 in Form einer Ringleitung mit einer geeigneten herabtransformierten Wechselspannung zu speisen. Auf der Leitungsanordnung 7 ist eine geeignete Anzahl von Lämpchen in Form der erwähnten LED's 3 in Abstand zueinander positioniert. Bei einer Leitungslänge von beispielsweise 5 m bis 20 m können 1 bis 30 derartige LED's positioniert und zum Leuchten gebracht werden.
- Anhand von Fig. 2 und 3 ist zu ersehen, dass beispielsweise die energiesparenden Lämpchen in Form der gewählten LED's mit einer Halte- und Trageinrichtung 9 versehen sind, die im gezeigten Ausführungsbeispiel einen Spulenkörper 11 bildet. Der Spulenkörper 11 umfasst dabei bevorzugt einen Ferritkern 13. Der Spulenkörper ist im gezeigten Ausführungsbeispiel quaderförmig gebildet und weist eine Zentralöffnung 15 auf, durch welchen hindurch die Leitungsanordnung 7 in Form einer Ringleitung verlegt ist. Der Ferritkern kann dabei beispielsweise 20 bis 100 Windungen aufweisen. Die Zahl der Windungen 12 wird bevorzugt umgekehrt proportional zur Frequenzzahl ausgelegt. Die Spulen und Windungen sind dabei in die außenstehenden Bereiche des Ferritkernes über die Zentralöffnung 15 hindurch zurückverlegt, um den Spulenkörper zu bilden. Die einzelnen Windungen der Spule sind dabei durch die Zentralausnehmung 15 hindurch und auf der Außenseite des Spulenkörpers 11 herum gewickelt, so dass die Windungen im wesentlichen in einer Ebene liegen, die jeweils durch die Zentralöffnung 15 hindurch verläuft.
- Eine derartige Halte- oder Trageeinrichtung 9 könnte also auf die Ringleitung 7 aufgefädelt werden, so dass dann die einzelnen LED's mit ihrer Trage- und Halteeinrichtung 9 an bestimmte beabstandete Stellen auf der Ringleitung entsprechend verschoben werden können. Ist die Zentralöffnung 15 entsprechend dimensioniert, so kann ein z. B. geringer Reibschluss bestehen, um die Lämpchen möglichst an einer vorbestimmten Stelle zu halten.
- Um eine derartige Lichterkette an geeigneten Stellen aufzuhängen, beispielsweise an einem Baum, kann ferner vorgesehen sein, dass die Spulenkörper 11 entsprechend der Darstellung gemäß Fig. 2 bis 4 zumindest zweigeteilt oder in zwei Teile gegliedert sind, wobei die Trennungsebene bevorzugt zwischen den beiden Teilen durch die Zentralöffnung 15 hindurch verläuft. Dadurch können die beiden Teile von der in Fig. 2 in Stirnseitenansicht wiedergegebenen geschlossenen Stellung in die in Fig. 3 gezeigte geöffnete Stellung verschwenkt werden. In dieser Stellung kann ein Lämpchen auf die Leitungsanordnung 7 aufgesteckt und dann die beiden Hälften der beiden geteilten Ferritkerne 13 aufeinander zu verschwenkt werden, so dass der Ferritkern 13 dann die durch die Zentralöffnung 15 durchgeführte Leitungsanordnung 7 voll umschließt. Darüber hinaus können die beiden Hälften mit einem Klemm- oder Rastverschluss oder einer sonstigen geeigneten Befestigungs- oder Schließeinrichtung 17 versehen sein, um beide Hälften in geschlossener Stellung mechanisch aneinander zu sichern. Beide Hälften des Spulenkörpers sind also bevorzugt, z. B. gelenkig oder gelenkähnlich an einer Seite verbunden. Die gelenkige Verbindung 14 kann z. B. auch über ein Gelenk, ein Filmscharnier oder biegbare Laschen oder dgl. realisiert sein.
- Der Spulenkörper 11 bzw. der Ferritkern 13 kann dabei auch durch eine entsprechende Schutzumhüllung umgeben sein, worüber die zwei Teile des Spulenkörpers oder die beiden Hälften des Ferritkerns 13 auf und zu verschwenkbar gehalten sind. Diese Schutzumhüllung ist dann bevorzugt mit der erwähnten gelenkigen Verbindung 14 ausgestattet, um die beiden Hälften oder Teile des Spulenkörpers bzw. Ferritkerns in Öffnungs- und Schließstellung verstellen zu können.
- Gerade in diesem Falle kann es auch günstig sein die Zentralöffnung 15 mit deutlich größerem Durchmesser auszustatten verglichen mit dem Durchmesser der Leitungsanordnung 7. Dadurch kann nämlich gewährleistet werden, dass der Lampensockel 9 nicht nur auf die Leitungsanordnung 7 aufgesteckt, sondern gleichzeitig auch noch beispielsweise auf einem Ästchen eines Baumes oder anderen geeigneten Objekten aufgesteckt werden kann, so dass über die so beispielsweise an einem Ästchen eines Baumes befestigten LED's gleichzeitig auch die Ringleitung fixiert und festgehalten wird. Genauso können derartige Lampensockel an jedweden anderen geeigneten Objekten befestigt werden. So ist es beispielsweise möglich, dass beide Spulenkörper- Hälften auch mit einer geeigneten Vorspanneinrichtung aufeinander zu gespannt gehalten sind, so dass beide Hälften nach Art einer Klammer auf ein geeignetes Objekt aufgesetzt und dadurch an diesem Objekt befestigt werden können.
- Anhand von Fig. 5 ist gezeigt (wobei die Draht-Windungen 12 nicht eingezeichnet sind), dass der Spulenkörper oder Ferritkern 13 im wesentlichen auch einteilig ausgebildet sein kann, also nicht zwei Hälften umfasst, die zwischen der Öffnungs- und Schließstellung verstellt werden können. In einem derartigen Falle kann beispielsweise der so gebildete Lampensockel auch mit einer extern angebrachten Befestigungseinrichtung 17' versehen sein, die gemäß der stirnseitigen Darstellung nach Fig. 4 als in Schließstellung vorgespannte Klammereinrichtung und einen verstellbaren Klemm- oder Befestigungshebel 21 dargestellt ist. Beliebige andere Befestigungseinrichtungen sind aber genauso möglich und denkbar. Der Befestigungshebel 21 kann z. B. so verstellt oder verdreht werden, dass eine Befestigung auf einem Objekt möglich ist.
- Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel können auf dem Spulenkörper oder Ferritkern 11 bzw. 13, d. h. allgemein auf der Halte- oder Trageeinrichtung 9 nicht nur ein Lämpchen, sondern auch mehrere Lämpchen, d. h. zumindest zwei Lämpchen vorgesehen und gehalten und vor allem entsprechend induktiv gespeist werden. Dies bietet sogar elektrische Vorteile.
Claims (19)
1. Lampenspeisung, insbesondere in Form einer
Lichterkette, bei welcher zumindest eine Lampe auf einer
Leitungsanordnung (7) angeordnet ist, gekennzeichnet durch die
folgenden Merkmale
- die eine oder vorzugsweise die mehreren hintereinander
angeordneten Lampen bestehen aus energiesparenden
Lämpchen (3);
- die eine oder die mehreren Lämpchen (3) werden induktiv
gespeist;
- zur induktiven Speisung jeweils eines energiesparenden
Lämpchens oder für die induktive Speisung einer Gruppe
von zumindest zwei energiesparenden Lämpchen (3) oder
mehr ist jeweils eine Halte- oder Trageeinrichtung (9)
vorgesehen, die auf oder benachbart zur
Leitungsanordnung (7) angeordnet oder positionierbar ist; und
- die Speisung des zumindest einen energiesparenden
Lämpchens (3) auf der Leitungsanordnung (7) erfolgt mittels
Wechselspannung.
2. Lampenspeisung, insbesondere in Form einer
Lichterkette, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Spulenkörper (11) als Halte- oder Trageeinrichtung (9) für
jeweils zumindest ein Lämpchen (3) ausgebildet ist.
3. Lampenspeisung, insbesondere in Form einer
Lichterkette, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Lämpchen (3), deren Halte- oder Trageeinrichtung (9)
und/oder der Spulenkörper (11) mit einer
Befestigungseinrichtung (17, 17') zur Befestigung an entsprechenden
Objekten und/oder an der Leitungsanordnung (7) versehen ist.
4. Lampenspeisung, insbesondere in Form einer
Lichterkette, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
Spulenkörper (11) zumindest zweigeteilt oder in zwei Teile
gegliedert ist, die relativ zueinander zwischen einer
Öffnungs- und einer Schließstellung verstellbar und in
Schließstellung aneinander fixierbar sind.
5. Lampenspeisung, insbesondere in Form einer
Lichterkette, nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass
der Spulenkörper (9) oder Ferritkern (13) eine
Trennungsebene aufweist, die durch eine Zentralöffnung (15)
hindurch verläuft, wobei durch die Zentralöffnung (15) die
Leitungsanordnung (7) verlegt ist.
6. Lampenspeisung, insbesondere in Form einer
Lichterkette, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (17) als form-
und/oder kraftschlüssige Befestigungseinrichtung ausgebildet
ist, um die beiden Teile oder Hälften der Halte- und
Trageeinrichtung (9) oder des Spulenkörpers (11) in
definierter Schließstellung zueinander zu halten.
7. Lampenspeisung, insbesondere in Form einer
Lichterkette, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Teile der Befestigungseinrichtung (17)
vorzugsweise in Form der beiden Teile der Halte- oder
Trageeinrichtung (9) oder des Spulenkörpers (11) so
aufeinander zu vorspannbar oder so aneinander fixierbar sind,
dass die Halte- oder Trageeinrichtung (9) oder der
Spulenkörper (11) an einem entsprechenden Objekt fixierbar ist.
8. Lampenspeisung, insbesondere in Form einer
Lichterkette, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (17') aus einer
vorzugsweise an der Halte- oder Trageeinrichtung (9) oder an
dem Spulenkörper (11) angebrachten oder damit verbundenen
kraft- und/oder formschlüssigen Befestigungseinrichtung
(17') besteht.
9. Lampenspeisung, insbesondere in Form einer
Lichterkette, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
Befestigungseinrichtung (17') zumindest einen umlegbaren
Hebel oder Vorspannhebel umfasst, der gegenüber der Halte-
oder Trageeinrichtung (9) oder dem Spulenkörper (11)
verstellbar und in seiner Schließstellung an diesem
befestigbar oder darauf zuspannbar ist, und zwar unter
Aufschließung der Leitungsanordnung (7) und/oder Fixierung an einem
entsprechenden Objekt.
10. Lampenspeisung, insbesondere in Form einer
Lichterkette, nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der Oszillator (1) einen Wechselstrom erzeugt,
dessen Frequenz zwischen 50 KHz bis 150 KHz liegt.
11. Lampenspeisung, insbesondere in Form einer
Lichterkette, nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass der Oszillator (1) einen Spulenstrom
erzeugt, der zwischen 0,5 Amper und 2 Amper, vorzugsweise um
1 Amper liegt.
12. Lampenspeisung, insbesondere in Form einer
Lichterkette, nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Leitungsanordnung (7) eine Länge von
ca. 5 m bis 20 m aufweist.
13. Lampenspeisung, insbesondere in Form einer
Lichterkette, nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass der Spulenkörper (11) vorzugsweise in Form
eines Ferritkernes (13) eine Windungszahl aufweist, die
umgekehrt proportional zur Frequenzzahl der vom Oszillator
(1) erzeugten Frequenz ist.
14. Lampenspeisung, insbesondere in Form einer
Lichterkette, nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass der Spulenkörper (11) vorzugsweise in Form
eines Ferritkernes (13) ca. 20 bis 100 Spulenwindungen
aufweist.
15. Lampenspeisung, insbesondere in Form einer
Lichterkette, nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die energiesparenden Lämpchen (3) aus LED's
bestehen.
16. Lampe für eine Lampenspeisung insbesondere in Form
einer Lichterkette nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass diese aus energiesparenden
Lämpchen (3) vorzugsweise in Form von LED's besteht,
welche mit einer Halte- oder Trageeinrichtung (9) oder einem
Spulenkörper (11) versehen sind, wobei die Halte- oder
Trageeinrichtung (9) und/oder der Spulenkörper (11) so
ausgestaltet ist, dass darüber eine Befestigung oder ein
Auffädeln auf einer Speiseleitung (7) und/oder die
Befestigung an entsprechenden Drittobjekten realisierbar ist.
17. Lampe für eine Lampenspeisung insbesondere in Form
einer Lichterkette nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, dass die Halte- oder Trageeinrichtung (9) und/oder
der Spulenkörper (11) als Befestigungseinrichtung (17)
oder mit einer Befestigungseinrichtung (17') versehen ist
oder in Verbindung steht.
18. Lampe für eine Lampenspeisung insbesondere in Form
einer Lichterkette nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, dass die Halte- oder Trageeinrichtung (9)
zumindest zweigeteilt und zwischen einer Öffnungs- und
einer Schließstellung zur Ermöglichung einer Befestigung
an Drittobjekten verstellbar ist.
19. Lampe für eine Lampenspeisung insbesondere in Form
einer Lichterkette nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, dass die Halte- und
Trageeinrichtung (9) und/oder der Spulenkörper (11) mit einer
separaten Befestigungseinrichtung (17') versehen ist.
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DE10154813A DE10154813A1 (de) | 2001-11-08 | 2001-11-08 | Lichterspeisung, insbesondere in Form einer Lichterkette |
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DE10154813A Withdrawn DE10154813A1 (de) | 2001-11-08 | 2001-11-08 | Lichterspeisung, insbesondere in Form einer Lichterkette |
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DE102013210549A1 (de) * | 2013-06-06 | 2014-12-11 | Siemens Aktiengesellschaft | Ladesystem zur elektrischen Verbindung einer Ladesäule mit einem Elektroauto und Verfahren zu dessen Betrieb |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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