DE10154778C1 - Niveauregelventil zum selbsttätigen Konstanthalten der Fahrzeughöhe eines Nutzfahrzeuges mit Luftfederung - Google Patents
Niveauregelventil zum selbsttätigen Konstanthalten der Fahrzeughöhe eines Nutzfahrzeuges mit LuftfederungInfo
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Abstract
Ein Niveauregelventil (1) zum selbsttätigen Konstanthalten der Fahrzeughöhe eines Nutzfahrzeuges mit Luftfederung, weist ein Gehäuse (2) auf, an dem Anschlüsse für Leitungen von einem Druckluftvorrat und zu mindestens einem Luftfederbalg sowie zur Atmosphäre vorgesehen sind und in dem mindestens zwei plattenförmige Ventilelemente (17, 18) vorgesehen sind, die unter Vorspannung dichtend flächig aneinanderliegen und Verbindungskanäle bildende Durchbrechungen aufweisen. Dabei ist das eine plattenförmige Ventilelement (17) über einen die Fahrzeughöhe abtastenden Verstelltrieb im Gehäuse (2) so beweglich gelagert, dass wahlweise eine Belüftungsstellung, eine Entlüftungsstellung und eine Abschlussstellung möglich sind. Auch das zweite plattenförmige Ventilelement (18) ist im Gehäuse (2) beweglich gelagert. Es ist eine Betätigungseinrichtung zum Bewegen des zweiten plattenförmigen Ventilelements (18) aus einer einer ersten Fahrzeughöhe entsprechenden Stellung in eine einer zweiten Fahrzeughöhe entsprechende Stellung und umgekehrt vorgesehen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Niveauregelventil zum selbsttätigen
Konstanthalten der Fahrzeughöhe eines Nutzfahrzeuges mit Luft
federung mit den im Oberbegriff von Patentanspruch 1 genannten
Merkmalen.
Aus der gattungsbildenden EP 0 556 086 B1 ist ein Niveauregel
ventil zum selbsttätigen Konstanthalten der Fahrzeughöhe eines
Nutzfahrzeuges mit Luftfederung bekannt. Das Niveauregelventil
besitzt ein Gehäuse, an dem Anschlüsse für Leitungen verwirk
licht sind. Eine Leitung ist von einem Druckluftvorrat herange
führt. Eine weitere Leitung führt zu mindestens einem Luftfeder
balg. Schließlich ist auch ein Entlüftungsauslass vorgesehen. Im
Innern des Gehäuses sind zwei plattenförmige Ventilelemente aus
keramischem Werkstoff vorgesehen, die unter hoher Planparalleli
tät dichtend flächig aneinander liegen. Das erste Ventilelement
ist in dem Gehäuse ortsfest gelagert und besitzt Durchbrechungen
für die Durchleitung von Druckluft. Das zweite Ventilelement ist
mit einem Verstelltrieb verbunden und über diesen Verstelltrieb
im Gehäuse und relativ zu dem ortsfest gelagerten ersten Ventil
element verschwenkbar. Die beiden Ventilelemente können in eine
Belüftungsstellung, eine Entlüftungsstellung und eine Abschluss
stellung verbracht werden. Die Abschlussstellung entspricht der
vorgesehenen Fahrzeughöhe, welche unabhängig von der jeweiligen
Beladung des Fahrzeuges immer eingenommen wird. Die Einstellung
einer zweiten Fahrzeughöhe ist nicht möglich.
Um eine Steueranlage zum selbsttätigen Konstanthalten von zwei
wahlweise nutzbaren Fahrzeughöhen zu schaffen, ist es aus der US
5,651,555 bekannt, die Anzahl der Niveauregelventile zu verdop
peln und jedes Niveauregelventil über einen eigenen Verstell
trieb oder einen gemeinsamen Verstelltrieb anzusteuern. Beide
Niveauregelventile können über eine gemeinsame Drehstange mit
einander verbunden sein. Die Steuerung erfolgt jedoch derart,
dass entweder nur das eine Niveauregelventil oder das andere
Niveauregelventil die jeweilige Fahrzeughöhe einsteuert. Beide
Niveauregelventile besitzen je eine Rotationsscheibe, in der
Durchlässe vorgesehen sind. Die beiden Scheiben der beiden
Niveauregelventile sind gegeneinander phasenversetzt. Jede
Scheibe besitzt zwei langlochartige Durchbrechungen. Die Durch
brechungen können als Kanäle ausgebildet sein und arbeiten mit
durchbrochenen Ventilkörpern zusammen. Es arbeitet jedoch nur
immer wahlweise eines der beiden Niveauregelventile. Die
Umschaltung kann willkürlich oder druckluftgesteuert erfolgen.
Aus der DE 196 07 619 C1 ist ein herkömmlich aufgebautes Niveau
regelventil zum selbsttätigen Konstanthalten der Fahrgestellhöhe
eines Nutzfahrzeuges mit Luftfederung bekannt. Es wird hier ein
Doppelventilkörper eingesetzt, der mit einem Auslasssitz an
einer hohlen Steuerstange ein Auslassventil und mit einem
gehäusefesten Sitz ein Einlassventil bildet. Auch an einem
solchen Niveauregelventil ist eine Belüftungsstellung,
eine Entlüftungsstellung und eine Abschlussstellung für die
Luftfederbälge möglich. Der Stößel des Niveauregelventils wird
über einen Verstelltrieb betätigt, der eine Exzenterwelle
verdreht. Der Exzenternocken der Exzenterwelle verschiebt ein
Führungsstück, welches wiederum gegen den Ventilstößel anliegt.
Durch einen Steuerkolben mit einer belüftbaren Steuerkammer ist
es möglich, gleichsam die wirksame Länge zwischen Führungsstück
und Ventilstößel zu verändern, um mit der Belüftung der Steuer
kammer die zweite Fahrzeughöhe einzustellen. Diese Einstellung
wird dadurch bewirkt, dass lediglich der Auslasssitz, nicht aber
der Einlasssitz in eine andere Relativlage verbracht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Niveauregelventil
der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, bei dem zwei
plattenförmige Ventilelemente Anwendung finden und welches
dennoch wahlweise auf zwei Fahrzeughöhen einstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass auch das zweite
plattenförmige Ventilelement im Gehäuse beweglich gelagert ist,
und dass eine Betätigungseinrichtung zum Bewegen des zweiten
plattenförmigen Ventilelements aus einer einer ersten Fahrzeug
höhe entsprechenden Stellung in eine einer zweiten Fahrzeughöhe
entsprechende Stellung und umgekehrt vorgesehen ist.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, beide plattenförmige
Ventilelemente im Gehäuse beweglich zu lagern. Die Bewegbarkeit
des ersten plattenförmigen Ventilelementes richtet sich nach den
über den Verstelltrieb übertragenen Bewegungen. Die bewegliche
Lagerung des zweiten plattenförmigen Ventilelementes ist den
unterschiedlichen Fahrzeughöhen zugeordnet. Dabei bestimmt eine
erste Stellung eine erste Fahrzeughöhe und eine zweite Stellung
eine zweite Fahrzeughöhe usw.. Es ist in irgendeiner Form eine
Betätigungseinrichtung vorgesehen, die eine willkürliche
Einstellung der jeweils gewünschten Fahrzeughöhen ermöglicht.
Damit wird auch bei einem Niveauregelventil, welches mit Hilfe
der zwei plattenförmigen Ventilelemente gleichsam als Schieber
ausgebildet ist, erreicht, dass die Leitungsverbindungen trotz
dieser Beweglichkeit so angeordnet werden können, dass sich in
jeder der Fahrstellungen eine einwandfreie sinngemäße Funktion
des Niveauregelventils ergibt. Die Anordnung der Verbindungs
kanäle und Verbindungsdurchbrechungen kann konstruktiv festge
legt werden, so dass in beiden oder in allen Fahrzeughöhen
beispielsweise die Belüftung der Luftfederbälge über die
gleichen Durchbrechungen erfolgt. Die dargestellten Ausführungs
formen gestatten es, die Anschlüsse für Vorrat und Entlüftung
auch vertauscht zu belegen. Dies erbringt den Vorteil, dass das
gleiche Niveauregelventil wahlweise der einen oder anderen
Fahrzeugseite zugeordnet werden kann. Mit besonderem Vorteil
lassen sich die beiden plattenförmigen Ventilelemente aus
keramischem Werkstoff herstellen. Solche plattenförmigen Ventil
elemente können dann einfach mit hoher Planarität ihrer Flächen
hergestellt und dichtend eingesetzt werden, so dass die zusätz
liche Anordnung von Dichtelementen zwischen den beiden Ventil
elementen entfällt. Die Durchbrechungen und Kanäle in den beiden
Ventilelementen lassen sich in einfacher Weise während der
Herstellung der Ventilelemente ausbilden bzw. einformen. Eine
nachträgliche Bearbeitung entfällt. Die Verbindungskanäle bzw.
Durchbrechungen in den beiden plattenförmigen Ventilelementen
können auch in ihren Querschnitten und Querschnittsverläufen
entsprechend einfach gestaltet und dimensioniert werden, so dass
eine beabsichtigte Drosselwirkung oder auch eine schnelle
Entlüftung in einfacher Weise bewirkt werden kann. Das neu
ausgestaltete Niveauregelventil lässt die Einstellung mindestens
zweier Fahrzeughöhen zu. Es setzt sich deutlich von dem im Stand
der Technik vorgezeichneten Weg der Anordnung zweier Niveau
regelventile nebeneinander ab. Die zweite Fahrzeughöhe kann in
einfacher Weise einstellbar gestaltet werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Niveauregelventils sind in den
Unteransprüchen festgehalten.
Die Erfindung wird anhand verschiedener Ausführungsbeispiele
weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Niveauregelventils
in Verbindung mit den angeschlossenen Elementen,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform des
Niveauregelventils gemäß der Linie II-II in Fig. 3,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch das Niveauregelventil
gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3 mit dem Niveau
regelventil in der Stellung Belüften,
Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3 mit dem Niveau
regelventil in der Stellung Entlüften,
Fig. 6 eine ähnliche Darstellung des Niveauregelventils gemäß
den Fig. 3-5, jedoch während des Verstellens in eine
zweite Fahrzeughöhe,
Fig. 7 eine ähnliche Schnittdarstellung, jedoch bei einer
anderen Ausführungsform des Niveauregelventils in
Abschlussstellung in der ersten Fahrzeughöhe,
Fig. 8 das Niveauregelventil gemäß Fig. 7 in der Stellung
Belüften bei der ersten eingestellten Fahrzeughöhe,
Fig. 9 das Niveauregelventil der Fig. 7 und 8 zu Beginn des
Einstellens der zweiten Fahrzeughöhe,
Fig. 10 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform
des Niveauregelventils, eingestellt auf eine dritte
Fahrzeughöhe,
Fig. 11 einen Schnitt durch ein Niveauregelventil ähnlich der
Darstellung der Fig. 2, jedoch mit einem Schnellent
lüftungsventil,
Fig. 12 eine ähnliche Darstellung eines Niveauregelventils wie
Fig. 11, jedoch eingestellt auf eine zweite Fahrzeug
höhe und eine andere Ausführungsform des Schnellent
lüftungsventils,
Fig. 13 eine Schnittdarstellung eines Niveauregelventils, bei
dem die beiden Fahrzeughöhen jeweils einstellbar sind,
Fig. 14 einen Schnitt durch ein Niveauregelventil ähnlich der
Schnittdarstellung der Fig. 3, bei dem die beiden
plattenförmigen Ventilelemente rechtwinklig zu einan
der bewegbar angeordnet sind, und
Fig. 15 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform
des Niveauregelventils mit einer Einstellmöglichkeit
auf drei unterschiedliche Fahrzeughöhen.
In Fig. 1 ist ein Niveauregelventil 1 mit seinem Gehäuse 2 ver
deutlicht. Das Gehäuse 2 ist zweckmäßig mehrteilig ausgebildet,
um einen Innenraum zur Unterbringung verschiedener Ventil
elemente zu schaffen. Am Gehäuse 2 des Niveauregelventils 1 ist
eine Betätigungswelle 3 drehbar gelagert, die Bestandteil eines
Verstelltriebes 4 ist, der die Fahrzeughöhe abtastet. Die Betä
tigungswelle 3 ist über einen Anlenkhebel 5 mit dem Fahrgestell
verbunden, während das Gehäuse 2 und damit das Niveauregelventil
1 auf dem Fahrzeugaufbau angeordnet ist. Der Anlenkhebel 5 führt
eine Drehbewegung um die Achse 6 der Betätigungswelle 3 aus. Der
Verstelltrieb 4 überträgt die Bewegungen zwischen Fahrgestell
und Fahrzeugaufbau in das Innere des Gehäuses 2 des Niveauregel
ventils 1.
Am Gehäuse 2 des Niveauregelventils 1 ist ein Anschluss 7 für
eine Leitung 8 vorgesehen, die von einem Vorratsbehälter 9 an
das Niveauregelventil 1 herangeführt ist. Von einem Anschluss 10
führt eine Leitung 11 zu einem Luftfederbalg 12. Es versteht
sich, dass hier auch mehrere Anschlüsse oder Leitungsverzwei
gungen zu einer Mehrzahl von Luftfederbälgen 12 vorgesehen sein
können. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn es auf eine
Querdrosselfunktion zwischen Luftfederbälgen verschiedener
Fahrzeugseiten ankommt. Von dem Vorratsbehälter 9 führt eine
weitere Leitung 13 zu einem Betätigungsventil 14, welches hier
als manuell betätigbares Wegeventil ausgebildet ist, einen
eigenen Entlüftungsanschluss aufweist und das über eine Leitung
15 zu einem Steueranschluss 16 am Gehäuse 2 des Niveauregel
ventils 1 herangeführt ist. Das Betätigungsventil 14 kann auch
in anderer Weise realisiert werden, beispielsweise als elek
trisch ansteuerbares Magnetventil oder als stößelbetätigtes 3/2-
Wegeventil. Das Betätigungsventil 14 wird immer dann betätigt,
wenn die zweite Fahrzeughöhe eingestellt werden soll. Es werden
vorliegend mindestens zwei Fahrzeughöhen unterschieden, wobei es
letztlich gleichgültig ist, welche der Fahrzeughöhen als erste
und welche als zweite Höhe bezeichnet wird und welche Fahrzeug
höhe unterhalb der anderen Fahrzeughöhe liegt.
In den Fig. 2 und 3 ist eine erste Ausführungsform des Niveau
regelventils anhand zweier senkrecht zueinander stehender
Schnitte verdeutlicht. Im Gehäuse 2 ist ein erstes platten
förmiges Ventilelement 17 und ein zweites plattenförmiges
Ventilelement 18 dargestellt. Die Ventilelemente 17 und 18 sind
platten- oder scheibenartig ausgebildet und bestehen aus
Keramik, Kunststoff, Metall oder einer Keramik-Kunststoff-
Kombination. Es handelt sich um Formkörper, die Flächen mit
hoher Planarität aufweisen. Die Ventilelemente 17 und 18 liegen
auf einer solchen Fläche mit hoher Planarität aneinander an. Es
wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass hier keinerlei
Dichtungen erforderlich sind. Die Abdichtung zwischen den beiden
Ventilelementen 17 und 18 wird durch die große Planparallelität
der Flächen erreicht. Auf der Unterseite liegt das zweite
Ventilelement 18 an dem Gehäuse 2 des Niveauregelventils an. Das
Gehäuse 2 besteht vorzugsweise aus Kunststoff, kann aber auch
aus Metall bestehen. Es wird auf eine genaue Bearbeitung des
Gehäuses unter Schaffung von Flächen hoher Planparallelität
verzichtet. Stattdessen werden hier zu Dichtungszwecken Dichtun
gen 19 eingesetzt, die gleichzeitig den Vorteil erbringen, dass
sie die Ventilelemente 17 und 18 gegeneinander vorspannen.
Aus Fig. 2 ist erkennbar, dass an der Betätigungswelle 3 ein
exzentrisch angeordneter Nocken 20 vorgesehen ist, der an dem
ersten plattenförmigen Ventilelement 17 angreift und damit die
Drehbewegung der Betätigungswelle 3 auf das Ventilelement 17
überträgt. Das Ventilelement 17 kann linear oder auch rotierend
bewegbar vorgesehen sein. Je nach dem muss die Verbindung
zwischen dem Nocken 20 und dem Ventilelement 17 so gestaltet
werden, dass die betreffende Bewegung möglich ist. Dies
geschieht beispielsweise bei Umformung der Drehbewegung in eine
lineare Bewegung des Ventilelementes 17 mit einem aus Übersicht
lichkeitsgründen nicht dargestellten Schlitz. Das Ventilelement
17 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 wird linear
bewegt entsprechend einem Doppelpfeil 21.
Auch das zweite Ventilelement 18 ist nunmehr beweglich im
Gehäuse 2 des Niveauregelventils 1 angeordnet und geführt. Die
Bewegung geschieht gemäß Doppelpfeil 22 und ist mit der Einstel
lung der ersten und der zweiten Fahrzeughöhe verbunden. Zur
Einstellung der ersten oder zweiten Fahrzeughöhe ist im Gehäuse
2 des Niveauregelventils 1 ein Steuerkolben 23 mit Kolbenstange
24 vorgesehen, welches über das Betätigungsventil 14 und die
Leitung 15 sowie den Steueranschluss 16 beaufschlagt wird. Die
unbelüftete Stellung wird durch eine Feder 25 gesichert. Damit
ist erkennbar, dass das zweite Elementelement 18 zwei Stellungen
einnehmen kann, die den beiden Fahrzeughöhen zugeordnet sind.
Auf der Kolbenstange 24 kann ein in einem Gewinde verstellbarer
Anschlag 26 angebracht sein, der bei Betätigung des Steuer
kolbens 23 am Gehäuse 2 anschlägt und damit den Hub des Steuer
kolbens begrenzt. Auf diese Art und Weise wird die zweite Fahr
zeughöhe und damit die Relativlage des zweiten plattenförmigen
Ventilelementes 18 festgelegt. Die Kolbenstange 24 kann
ansonsten frei gegen das Ventilelement 18 anschlagen oder auch
formschlüssig (Fig. 5) mit dem Ventilelement 18 verbunden sein.
Am Gehäuse 2 (Fig. 3) sind neben den Anschlüssen 7, 10 und 16
ein zur Atmosphäre führender Entlüftungsanschluss 27 vorgesehen.
Über diesen Anschluss 27 erfolgt die Entlüftung der Luftfeder
bälge 12.
Die beiden Ventilelemente 17 und 18 sind mit Durchbrechungen,
Kanälen, Nuten o. dgl. durchzogen, die eine komplizierte Anord
nung und Ausbildung aufweisen. Diese Kanäle sind so gelegt, dass
die erforderlichen Funktionen des Niveauregelventils, nämlich
das Belüften der Luftfederbälge 12, das Entlüften der Luftfeder
bälge 12 sowie die Abschlussstellungen in den beiden Fahrzeug
höhen, realisiert werden können. Von dem Anschluss 7, an den der
Vorratsbehälter 9 angeschlossen ist, führt ein in Fig. 3
gestrichelt angedeuteter Kanal 28 innerhalb des Gehäuses 2 zu
einer Bohrung 29 (Fig. 2), die in Fig. 3 nicht dargestellt ist.
Das Ventilelement 18 wird von einem Kanal 30 durchsetzt, der an
die Bohrung 29 Anschluss hat und auf der dem Ventilelement 17
zugekehrten Seite in einer kreisrunden Öffnung 31 endet, die
auch in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist. Aus den Fig. 2 und 3
ist erkennbar, dass der Kanal 30 bzw. die Öffnung 31 durch das
erste Ventilelement 17 abgedeckt ist, so dass der Vorrat hier
abgeschlossen ist. Das Niveauregelventil der Fig. 2 und 3
befindet sich in der ersten Fahrzeughöhe in der Abschluss
stellung.
In ähnlicher Weise führt von dem Entlüftungsanschluss 27 ein
Kanal 32 durch das Gehäuse 2 unterhalb des zweiten Ventil
elementes 18. Das zweite Ventilelement 18 besitzt hier einen
weiteren nicht dargestellten Kanal, der ähnlich wie der Kanal 30
ausgebildet ist. Dieser Kanal endet in einer kreisrunden Öffnung
33 auf der Oberseite des Ventilelementes 2. Auch diese Öffnung
33, die somit zur Entlüftung führt, ist durch das Ventilelement
17 abgedeckt bzw. verschlossen.
Von dem Anschluss 10, an den die Luftfederbälge 12 angeschlossen
sind, führt ein Kanal 34 im Gehäuse 2 bis unter das zweite
Ventilelement 18. Ähnlich wie der schon angedeutete Kanal 30
besitzt das zweite Ventilelement 18 einen Kanal 35, der in einer
kreisrunden Öffnung 36 endet. Das erste plattenförmige Ventil
element 17 besitzt auf seiner Unterseite einen nutenförmigen
Verbindungskanal 37, der sowohl in Fig. 2 als auch in Fig. 3
sichtbar ist. Die Öffnung 36 liegt innerhalb dieses Verbindungs
kanals 37, so dass die Luftfederbälge 12 belüftet und abge
schlossen sind.
Fig. 4 zeigt das Niveauregelventil gemäß den Fig. 2 und 3 in
einer gegenüber Fig. 3 vergrößerten Darstellung bei eingestell
ter erster Fahrzeughöhe und während des Belüftens der Luftfeder
bälge 12. Es ist erkennbar, dass ausgehend von dem Vorrats
behälter 9 über die Leitung 8 und den Anschluss 7 Druckluft
durch den Kanal 28 und durch die Öffnung 31 in den Verbindungs
kanal 37 des Ventilelementes 17 übertritt. Weiterhin besteht
Verbindung über die Öffnung 36, den Kanal 35 und den Kanal 34
zum Anschluss 10 für die Leitung 11 zu den Luftfederbälgen 12,
so dass Druckluft letztendlich zu den Luftfederbälgen 12
gelangt. Gleichzeitig ist erkennbar, dass die Öffnung 33 des
Kanals 32 zur Atmosphäre abgeschlossen ist.
Fig. 5 verdeutlicht die Entlüftungsstellung dieses Niveauregel
ventils 1. Es ist erkennbar, dass die Öffnung 31 des Kanals 28
abgesperrt wird. Dagegen besteht Verbindung zwischen dem Luft
federbalg 12 über die Leitung 11 und den Anschluss 10 in den
Kanal 34, dessen Öffnung 35 über den Verbindungskanal 37
Anschluss an die Öffnung 33 des Verbindungskanals 32 besitzt, so
dass Druckluft aus dem Luftfederbalg 12 in die Atmosphäre ent
weichen kann.
Abweichend von Fig. 4 ist hier die Kolbenstange 24 formschlüssig
mit dem zweiten plattenförmigen Ventilelement 18 verbunden. Die
Stellung zeigt die eingestellte erste Fahrzeughöhe, wobei das
Betätigungsventil 14, hier in der Ausbildung als Magnetventil,
sich in seiner Schließstellung befindet.
Fig. 6 verdeutlicht eine Zwischenstellung, die während der
Einstellung bzw. des Erreichens einer zweiten Fahrzeughöhe von
den Elementen eingenommen wird. Über das Betätigungsventil 14
gelangt Steuerluft über die Leitung 15 auf den Steuerkolben 23,
so dass dessen Kolbenstange 24 das Ventilelement 18 um den Hub
38 gemäß Doppelpfeil 22 verschiebt. Die Endstellung wird durch
Anschlagen des Anschlags 26 an dem Gehäuse 2 erreicht. Es ist
erkennbar, dass die Luftfederbälge 12 an den Entlüftungs
anschluss 27 angeschlossen sind, so dass eine Entlüftung der
Luftfederbälge 12 stattfindet, bis die zweite (niedrigere)
Fahrzeughöhe eingenommen ist. Dabei werden verschiedene
Zwischenstellungen durchlaufen, bei denen der Anlenkhebel 5
seine Normalstellung verlassen hat. Am Ende dieser Bewegungen
stellt sich wieder eine Abschlussstellung ein, wie dies Fig. 3
zeigt.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des Niveauregelventils
1. Das erste plattenförmige Ventilelement 17 ist hier als kreis
förmige Scheibe ausgebildet. Es wird über die Betätigungswelle
3 rotierend angetrieben, und zwar gemäß Doppelpfeil 39. Die
Betätigungswelle 3 und das Ventilelement 17 können hier ein
stückig oder direkt aneinander angeflanscht ausgebildet sein, da
es auf die Übertragung der Drehbewegung in eine lineare Bewegung
bezüglich des Ventilelements 17 nicht mehr ankommt. Das zweite
plattenförmige Ventilelement 18 ist nach wie vor linear gemäß
Doppelpfeil 22 beweglich vorgesehen, um die beiden Fahrzeughöhen
einstellbar zu machen. Wie ersichtlich besteht der Verbindungs
kanal 37 aus zwei getrennten Kanalabschnitten innerhalb des
Ventilelementes 17. Die übrigen Kanäle, Öffnungen und Anschlüsse
sind wiederum so angeordnet und untergebracht, wie dies voran
gehend bereits beschrieben wurde. Die Ausbildung gemäß Fig. 7
unterscheidet sich von den vorangehenden Ausführungsformen,
beispielsweise gemäß Fig. 6 dadurch, dass die Öffnung 36 in der
Abschlussstellung abgeschlossen ist, also nicht mit dem Verbin
dungskanal 37 in Verbindung steht. Umgekehrt haben die Öffnungen
33 und 31 in der Abschlussstellung jeweils Anschluss an einen
Teil des Verbindungskanals 37, so dass damit letztendlich
erreicht wird, dass die Vorratsluft aus dem Behälter 9 nicht in
den Entlüftungsanschluss 27 entweichen kann.
Fig. 8 zeigt das Niveauregelventil 1 gemäß Fig. 7 in der ersten
eingestellten Fahrzeughöhe in der Stellung Belüften. Es ist
erkennbar, dass Druckluft aus dem Vorratsbehälter 9 über die
Leitung 8 zum Anschluss 7 und dann durch den Kanal 28 bis zur
Öffnung 31 gelangt. Über den einen Teil des Verbindungskanals 37
besteht weiterhin Verbindung zu der Öffnung 36 des Kanals 34 und
weiter über den Anschluss 10 und die Leitung 11 zu den Luft
federbälgen 12. Es ist weiterhin ersichtlich, dass der Entlüf
tungsanschluss 28 über den Kanal 32 zwar Verbindung zu der
Öffnung 33 hat. Diese Öffnung 33 liegt aber innerhalb des einen
Teils des Verbindungskanals 37 abgeschlossen.
Fig. 9 zeigt das Niveauregelventil der Fig. 7 und 8 in einer
Zwischenstellung zum Erreichen der zweiten Fahrzeughöhe. Mit
Ausnahme der abweichenden Ausbildung der einzelnen Teile des
Niveauregelventils, insbesondere des Ventilelements 17, kann
diesbezüglich auf die Beschreibung der Fig. 6 hingewiesen
werden. Es ist hier eine Einstellschraube 40 vorgesehen, die die
Funktion des Anschlages 26 erfüllt und eine Einstellung der
zweiten Fahrzeughöhe ermöglicht.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Niveau
regelventils 1 mit seinem Gehäuse 2. Bei dieser Ausführungsform
sind beide Ventilelemente 17 und 18 als verdrehbare Teile gemäß
Doppelpfeil 39 vorgesehen. Die Ansteuerung des Ventilelements 17
über die Betätigungswelle 3 kann so erfolgen, wie dies zuvor
bereits beschrieben wurde. Das Ventilelement 18 besitzt einen
Verstellhebel 41, der mit einer manuell betätigbaren Verstell
stange 42 zusammenarbeitet. Im Gehäuse 2 ist in Zuordnung zu der
Verstellstange 42 eine Kugelverrastung 43 untergebracht, deren
Kugel wahlweise in drei Nuten 44, 45, 46 eingreifen kann, die
den drei Fahrzeughöhen zugeordnet sind. Die Kanäle 28, 32 und 34
mit ihren Öffnungen 31, 33 und 36 sind angedeutet. Der Verbin
dungskanal 37 besteht auch hier aus zwei sichelförmig angebrach
ten Nuten auf der Unterseite des Ventilelementes 17. Die Ver
stellstange 42 ist manuell betätigbar. Es ist leicht erkennbar,
dass die Betätigung auch über eine Fernsteuerung, beispielsweise
druckluftgesteuert o. dgl., erfolgen kann. Vertiefungen 47 in
der Oberseite des Ventilelements 17 dienen dem Anschluss an die
Betätigungswelle 3.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der das Ventil
element 17 drehbar angeordnet ist, während das Ventilelement 18
linear geführt ist. Das Niveauregelventil 1 besitzt zusätzlich
ein Schnellentlüftungsventil 48, welches in der dargestellten
Weise ausgebildet und im Gehäuse untergebracht ist. Es ist ein
3/2-Wegeventil 49 vorgesehen, mit dem ein Steuerkolben 50 mit
Druckluft aus dem Vorratsbehälter 9 belüftet werden kann. Fig.
11 zeigt die nicht belüftete Stellung des Steuerkolbens, die
durch eine Rückführfeder 51 gesichert ist. Es ist erkennbar,
dass auf der Kolbenstange des Steuerkolbens verschiedene
Dichtungen in zugeordneten Abständen vorgesehen sind, die mit
Kanalerweiterungen zusammenarbeiten. In der gezeigten Ausgangs
stellung besteht Verbindung zwischen dem Anschluss 10 der
Luftfederbälge 12 und dem Kanal 34. Ebenso ist der Entlüftungs
anschluss 27 von dem Anschluss 10 getrennt. Zur Schnellent
lüftung wird der Steuerkolben 50 mit Druckluft über das 3/2-
Wegeventil 49 beaufschlagt. Hierdurch wird der Kanal 34 von dem
Anschluss 10 getrennt und mit dem Entlüftungsanschluss 27 direkt
verbunden.
Fig. 12 zeigt eine ähnliche Ausführungsform des Niveauregel
ventils 1 wie Fig. 11. Auch hier ist ein Schnellentlüftungs
ventil 48 vorgesehen, welches jedoch etwas abweichend zu der
Ausführungsform gemäß Fig. 11 ausgebildet ist. Im Gehäuse 2 ist
hier ein gesonderter Entlüftungskanal 52 vorgesehen, über den
bei Betätigung des Steuerkolbens 50 die Entlüftung der Luft
federbälge 12 in die Atmosphäre erfolgt. Es ist hier eine Stel
lung dargestellt, die dem Übergang in die zweite eingestellte
Fahrzeughöhe entspricht.
Die in Fig. 13 dargestellte Ausführungsform gleicht in mancher
Hinsicht der Ausführungsform der Fig. 2-6. Es ist ein besonders
ausgebildetes Betätigungsventil 14 vorgesehen, welches als
Umschaltventil für die beiden Fahrzeughöhen dient. Auf der einen
Seite ist der Steuerkolben 23 für die erste Fahrzeughöhe vorge
sehen. Auf der anderen Seite befindet sich ein Steuerkolben 53
mit Kolbenstange 54, der der zweiten Fahrzeughöhe zugeordnet
ist. Die beiden Steuerkolben 23 und 53 werden wahlweise bzw.
wechselweise betätigt und verschieben das zweite plattenförmige
Ventilelement 18 in Längsrichtung. Das erste plattenförmige
Ventilelement 17 ist ebenfalls linear geführt.
Fig. 14 zeigt eine Ausführungsform des Niveauregelventils 1,
dessen Besonderheit darin besteht, dass das erste plattenförmige
Ventilelement 17 gemäß Doppelpfeil 21 linear geführt ist. Dazu
ist das zweite plattenförmige Ventilelement 18 gemäß Doppelpfeil
22 ebenfalls linear geführt. Wichtig ist, dass die beiden
Richtungen der Doppelpfeile 21 und 22 rechtwinklig zueinander
angeordnet sind, so dass die Verschiebung eines der beiden
Ventilelemente die jeweilige Stellung des anderen Ventilelements
unberührt lässt. Ansonsten kann auf vorherige Ausführungsformen
verwiesen werden.
Fig. 15 zeigt schließlich eine weitere Ausführungsform des
Niveauregelventils 1. Die Besonderheit besteht darin, dass das
erste plattenförmige Ventilelement 17 gemäß Doppelpfeil 21
linear im Gehäuse 2 beweglich geführt ist. In Abstimmung dazu
wird das Ventilelement 18 über den Steuerkolben 23 gemäß Doppel
pfeil 22 linear und parallel zum Doppelpfeil 21 verschoben.
Damit sind zwei Fahrzeughöhen einstellbar. Ein weiterer Steuer
kolben 53 dient wahlweise zur Verschiebung des Ventilelements 18
in einer zum Doppelpfeil 22 senkrechten Richtung, womit eine
dritte Fahrzeughöhe einstellbar ist.
1
Niveauregelventil
2
Gehäuse
3
Betätigungswelle
4
Verstelltrieb
5
Anlenkhebel
6
Achse
7
Anschluss
8
Leitung
9
Vorratsbehälter
10
Anschluss
11
Leitung
12
Luftfederbalg
13
Leitung
14
Betätigungsventil
15
Leitung
16
Steueranschluss
17
Ventilelement
18
Ventilelement
19
Dichtung
20
Nocken
21
Doppelpfeil
22
Doppelpfeil
23
Steuerkolben
24
Kolbenstange
25
Feder
26
Anschlag
27
Entlüftungsanschluss
28
Kanal
29
Bohrung
30
Kanal
31
Öffnung
32
Kanal
33
Öffnung
34
Kanal
35
Kanal
36
Öffnung
37
Verbindungskanal
38
Hub
39
Doppelpfeil
40
Einstellschraube
41
Verstellhebel
42
Verstellstange
43
Kugelverrastung
44
Nut
45
Nut
46
Nut
47
Vertiefung
48
Schnellentlüftungsventil
49
3/2-Wegeventil
50
Steuerkolben
51
Rückführfeder
52
Entlüftungskanal
53
Steuerkolben
54
Kolbenstange
Claims (12)
1. Niveauregelventil (1) zum selbsttätigen Konstanthalten der
Fahrzeughöhe eines Nutzfahrzeuges mit Luftfederung, mit einem
Gehäuse (2), an dem Anschlüsse (7, 10, 27) für Leitungen (8, 11)
von einem Druckluftvorrat und zu mindestens einem Luftfederbalg
(12) sowie zur Atmosphäre vorgesehen sind und in dem mindestens
zwei plattenförmige Ventilelemente (17, 18) vorgesehen sind, die
unter Vorspannung dichtend flächig aneinanderliegen und Verbin
dungskanäle bildende Durchbrechungen aufweisen, wobei das eine
plattenförmige Ventilelement (17) über einen die Fahrzeughöhe
abtastenden Verstelltrieb (4) im Gehäuse (2) so beweglich
gelagert ist, dass wahlweise eine Belüftungsstellung, eine
Entlüftungsstellung und eine Abschlussstellung möglich sind, da
durch gekennzeichnet, dass auch das zweite plattenförmige
Ventilelement (18) im Gehäuse (2) beweglich gelagert ist, und
dass eine Betätigungseinrichtung (14, 23, 24, 42, 53, 54) zum
Bewegen des zweiten plattenförmigen Ventilelements (18) aus
einer einer ersten Fahrzeughöhe entsprechenden Stellung in eine
einer zweiten Fahrzeughöhe entsprechende Stellung und umgekehrt
vorgesehen ist.
2. Niveauregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste und/oder das zweite plattenförmige Ventilelement
(17, 18) im Gehäuse (2) linear geführt ist.
3. Niveauregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste und/oder das zweite plattenförmige Ventilelement
(17, 18) im Gehäuse (2) drehbar geführt ist.
4. Niveauregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die beiden den zwei Fahrzeughöhen zugeord
neten Stellungen des zweiten plattenförmigen Ventilelements (18)
kraft- und/oder formschlüssig gesichert sind.
5. Niveauregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Betätigungseinrichtung als manuell betätigbarer Hebel
(42) ausgebildet ist.
6. Niveauregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Betätigungseinrichtung einen Steuerkolben (23) mit
Kolbenstange (24) aufweist.
7. Niveauregelventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kolbenstange (24) mit dem zweiten plattenförmigen
Ventilelement (18) verbunden ist.
8. Niveauregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite plattenförmige Ventilelement (18) im Gehäuse (2)
gegen eine Feder (25) vorgespannt gelagert ist.
9. Niveauregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zur genauen Einstellung der ersten und/oder der zweiten
Fahrzeughöhe ein einstellbarer Anschlag (26) vorgesehen ist.
10. Niveauregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste plattenförmige Ventilelement (17) einseitig einen
U-förmigen Verbindungskanal (37) aufweist.
11. Niveauregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste plattenförmige Ventilelement (18) einseitig zwei
voneinander getrennte Verbindungskanäle (37) aufweist.
12. Niveauregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Niveauregelventil ein willkürlich schaltbares Schnell
entlüftungsventil (48) aufweist, das unabhängig von der einge
stellten Fahrzeughöhe eine schnelle Entlüftung der Luftfeder
bälge (12) ermöglicht.
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- 2001-11-08 DE DE2001154778 patent/DE10154778C1/de not_active Expired - Fee Related
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DE50212405D1 (de) | 2008-08-07 |
EP1310388A3 (de) | 2003-10-08 |
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