DE202010012575U1 - Schwenkantrieb - Google Patents
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Abstract
Schwenkantrieb mit folgenden Merkmalen:
1.1 der Schwenkantrieb hat ein Antriebsgehäuse;
1.2 in dem Antriebsgehäuse ist eine Antriebswelle gelagert;
1.3 von dem Antriebsgehäuse geht ein Zylinder aus;
1.4 der Zylinder ist an seinem freien Ende mit einem Zylinderdeckel versehen;
1.5 in dem Zylinder ist ein Kolben verschieblich geführt;
1.6 Kolben und Zylinderdeckel begrenzen einen Außendruckraum;
1.7 der Kolben ist derart kinematisch mit der Antriebswelle verbunden, dass eine Bewegung des Kolbens eine Schwenkbewegung der Antriebswelle zur Folge hat;
1.8 das Antriebsgehäuse ist mit einem Druckmittelanschluss versehen;
1.9 der Druckmittelanschluss ist mit einem Zuführkanal verbunden, der zu dem Außendruckraum geht;
1.10 der Zuführkanal verläuft außerhalb der Innenseite des Zylinders;
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
1.11 der Zylinder ist als Zylinderhülse ausgebildet;
1.12 die Zylinderhülse ist auf das Antriebsgehäuse aufgesetzt;
1.13 der Zuführkanal verläuft in einem an der Außenseite der...
1.1 der Schwenkantrieb hat ein Antriebsgehäuse;
1.2 in dem Antriebsgehäuse ist eine Antriebswelle gelagert;
1.3 von dem Antriebsgehäuse geht ein Zylinder aus;
1.4 der Zylinder ist an seinem freien Ende mit einem Zylinderdeckel versehen;
1.5 in dem Zylinder ist ein Kolben verschieblich geführt;
1.6 Kolben und Zylinderdeckel begrenzen einen Außendruckraum;
1.7 der Kolben ist derart kinematisch mit der Antriebswelle verbunden, dass eine Bewegung des Kolbens eine Schwenkbewegung der Antriebswelle zur Folge hat;
1.8 das Antriebsgehäuse ist mit einem Druckmittelanschluss versehen;
1.9 der Druckmittelanschluss ist mit einem Zuführkanal verbunden, der zu dem Außendruckraum geht;
1.10 der Zuführkanal verläuft außerhalb der Innenseite des Zylinders;
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
1.11 der Zylinder ist als Zylinderhülse ausgebildet;
1.12 die Zylinderhülse ist auf das Antriebsgehäuse aufgesetzt;
1.13 der Zuführkanal verläuft in einem an der Außenseite der...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schwenkantrieb nach den Merkmalen 1.1 bis 1.10 des Anspruchs 1 und den Merkmalen 2.1 bis 2.10 des Anspruchs 2.
- Schwenkantriebe der vorgenannten Art werden insbesondere zur Betätigung von Absperrorganen, z. B. Ventilen, Drosselklappen oder dergleichen vor allem in petro- oder chemotechnischen Anlagen eingesetzt. Die im Stand der Technik bekannten Schwenkantriebe haben ein Antriebsgehäuse, in dem eine nach außen gehende Antriebswelle schwenkbar gelagert ist. Das Antriebsgehäuse erstreckt sich quer zur Wellenachse der Antriebswelle rohrförmig und bildet dort in der Regel zwei koaxiale Zylinder aus, die an ihren freien Enden mit Zylinderdeckeln versehen sind. Die Zylinderdeckel sind über Schrauben mit der Wandung des zugehörigen Zylinders verbunden und weisen gegebenenfalls mittig angeordnete Hubbegrenzer in Form von in die Zylinderinnenseite hineinragenden Schrauben auf, die durch Ein- oder Ausschrauben verstellt werden können.
- In den Zylindern sind Kolben verschieblich geführt, an deren gegenüberliegenden Innenseiten jeweils eine Zahnstange angebracht ist, die die Antriebswelle beidseitig einfassen und dort mit einem auf der Antriebswelle drehfest sitzenden Ritzel kämmen. Aufgrund dieser kinematischen Verbindung können sich die Kolben in den Zylindern nur gegenläufig bewegen. Deren Translationsbewegung wird in eine Drehbewegung der Antriebswelle umgesetzt.
- Der Schwenkantrieb kann einfachwirkend oder doppeltwirkend ausgebildet sein. Im ersteren Fall begrenzen die Kolben Druckräume entweder nur auf ihren Innenseiten oder nur auf ihren Außenseiten. Die Druckräume sind über Zuführkanäle im Gehäuse mit einem von außen zugänglichen Druckmittelanschluss verbunden. Über diesen können sie mit einem Druckmittel, in der Regel Druckluft, beaufschlagt werden. Bei innenseitigen Druckräumen werden die Kolben bei Druckbeaufschlagung nach außen verschoben und bei außenliegenden Druckräumen umgekehrt. Damit die Kolben nach einem so bewirkten Schwenkvorgang wieder zurückgestellt werden, sind auf den den Druckräumen abgewandten Seiten Kolbenrückstellfedern angeordnet, meist in Form von einfachen oder doppelten Schraubenfedern.
- Bei doppelt wirkenden Schwenkantrieben sind Druckräume auf beiden Seiten der Kolben vorhanden, wobei die Außen- und die Innendruckräume jeweils einen gesonderten Druckluftanschluss haben, so dass sie getrennt mit Druckluft beaufschlagt werden können. Sollen die Kolben nach innen, d. h. in Richtung auf die Antriebswelle bewegt werden, werden nur die Außendruckräume mit Druckluft beaufschlagt. Umgekehrt geschieht dies nur mit den Innendruckräumen.
- Die Druckluftversorgung zu den Außendruckräumen erfolgt bei den gattungsgemäßen Schwenkantrieben über Zuführkanäle, die als Bohrungen in den zum Gehäuse gehörenden Wandungen der Zylinder ausgebildet sein. Im Gegensatz zu der Druckluftversorgung über einen außenliegenden Druckmittelanschluss und ebenso außenliegende Zuführleitungen (vgl.
DE 84 05 693.2 U1 ) sind die Zuführkanäle bei dieser Ausführungsform geschützt, können also nicht durch äußere Einwirkungen zerstört werden, wie sie zum Beispiel bei Wartungsarbeiten von chemotechnischen Anlagen vorkommen können. Von Nachteil ist jedoch, dass die Wandungen der Zylinder eine aus Festigkeitsgründen nicht notwendige Wanddicke haben müssen, damit die Zuführkanäle eingebohrt und im Bereich der Zylinderdeckel Schraubenlöcher für deren Befestigung vorgesehen werden können. Aus diesem Grund sind das Antriebsgehäuse für die Aufnahme der Antriebswelle und die Zylinder als einheitliches Gussteil ausgebildet. Dies hat nicht nur ein hohes Gewicht und einen entsprechenden Materialverbrauch zur Folge. Der Schwenkantrieb ist auch voluminös und hat deshalb einen entsprechenden Raumbedarf. Ferner sind hohe Kosten und eine komplizierte Montage die Folge. - Zur Behebung dieser Nachteile ist in der
DE 10 2007 012 238 A1 ein Schwenkantrieb offenbart, bei dem sich an das Antriebsgehäuse mit relativ geringer Wandstärke beidseitig Zylinder anschließen, die als Zylinderhülsen ausgebildet sind. Dabei werden Zylinderdeckel und Zylinderhülse über koaxial angeordnete, die Kolben durchsetzende Stehbolzen gegen das Antriebsgehäuse verspannt. Auf diese Weise ist es nicht mehr erforderlich, dicke Zylinderwandungen für die Verschraubung der Zylinderdeckel vorzusehen. Hinzu kommt, dass die Kolben durch die Stehbolzen eine zusätzliche Führung erhalten. - Um bei solchen Zylinderhülsen gleichwohl eine Druckluftversorgung für die Außendruckräume vorzusehen, ist in der
DE 10 2007 012 238 A1 vorgeschlagen, die Luftzuführung über die Stehbolzen vorzunehmen, indem die Stehbolzen mit einem Axialkanal als Zuführkanal versehen werden, der am innenseitigen Ende Verbindung zu dem Druckmittelanschluss hat und am deckelseitigen Ende einen Auslass aufweist. Auf diese Weise werden die Stehbolzen in dreifacher Hinsicht genutzt, nämlich zur Verspannung von Zylinderdeckel und Zylinder mit dem Antriebsgehäuse, zur Führung der Kolben und zur Druckmittelzufuhr für die Außendruckräume. - Die Druckversorgung bei diesem Schwenkantrieb ist jedoch nicht optimal. Sofern der Schwenkantrieb möglichst kompakt aufgebaut sein soll, ergeben sich Zwänge bei den Querschnitten von Zuführkanal und Auslass am Ende des Zuführkanals, die einem schnellen Druckaufbau in den Außendruckräumen entgegenstehen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schwenkantrieb der eingangs genannten Art so auszubilden, dass ein schneller Druckaufbau erzielbar ist. Eine weitere Aufgabe besteht darin, den Schwenkantrieb vielseitiger einsetzbar zu machen.
- Der erste Aufgabenteil wird erfindungsgemäß bei einem Schwenkantrieb mit nur einem Zylinder durch folgende Merkmale gelöst:
- 1.11 der Zylinder ist als Zylinderhülse ausgebildet;
- 1.12 die Zylinderhülse ist auf das Antriebsgehäuse aufgesetzt;
- 1.13 der Zuführkanal verläuft in einem an der Außenseite der Zylinderhülse angeformten Zuführrohr;
- 1.14 das gehäuseseitige Ende des Zuführkanals hat über eine Verbindungsöffnung im Antriebsgehäuse Verbindung zum Druckmittelanschluss.
- Bei einem Schwenkantrieb mit zwei Zylindern wird die Aufgabe durch folgende Merkmale gelöst:
- 2.11 die Zylinder sind als Zylinderhülsen ausgebildet;
- 2.12 die Zylinderhülsen sind beidseitig auf das Antriebsgehäuse aufgesetzt;
- 2.13 die Zuführkanäle verlaufen in an den Außenseiten der Zylinderhülsen angeformten Zuführrohren;
- 2.14 die gehäuseseitigen Enden der Zuführkanäle haben über Verbindungsöffnungen im Antriebsgehäuse Verbindung zu dem Druckmittelanschluss.
- Grundgedanke der Erfindung ist es, den Zuführkanal jeweils nach außen zu verlegen, und zwar in der Weise, dass er vor Beschädigungen geschützt ist. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, dass der Zuführkanal jeweils als an den Außenseiten der Zylinderhülsen angeformte Zuführrohre ausgebildet wird. Unter Anformung ist dabei zu verstehen, dass das Zuführrohr integraler und damit materialhomogener Bestandteil der zugehörigen Zylinderhülse ist, also nicht an ihr lediglich nachträglich befestigt worden ist. Die Verbindung zu dem Druckmittelanschluss geschieht dann über jeweils eine Verbindungsöffnung im Antriebsgehäuse, in die der Zuführkanal mündet.
- Der Vorzug der erfindungsgemäßen Ausbildung der Druckmittelzufuhr zu dem Außendruckraum besteht darin, dass der Querschnitt des jeweiligen Zuführkanals wie auch der des zugehörigen Auslasses in den Außendruckraum relativ frei gestaltet werden kann. Aufgrund dessen ist ein wesentlich schnellerer Druckaufbau und auch Druckabbau im Außendruckraum möglich, was für die Überwindung des gelegentlich an den Kolben des Schwenkantriebes oder an den bewegten Teilen des damit verbundenen Absperrorgans auftretenden Slip-Stick-Effektes von Vorteil ist. Außerdem sind die Stellzeiten deutlich kürzer.
- Zur Lösung des zweiten Teil der Aufgabe ist in besonders bevorzugter Ausbildung der Erfindung vorgesehen, dass das Antriebsgehäuse an zumindest zwei verschiedenen Seiten jeweils einen Druckmittelanschluss mit Verbindungsöffnungen zur Verbindung mit jeweils einem Zuführkanal aufweist, wobei die jeweils einer Zylinderhülse zugeordneten Verbindungsöffnungen auf einem Kreis um die Mittelachse der zugehörigen Zylinderhülse liegen. Aufgrund dessen lässt sich der erfindungsgemäße Schwenkantrieb vielseitiger einsetzen, beispielsweise indem der eine Druckmittelanschluss für eine angeflanschte Magnetventilanordnung und der andere Druckmittelanschluss für einen aufgesetzten Stellungsregler vorgesehen und eingerichtet wird. Die Verbindung zu dem Zuführkanal wird dann auf einfache Weise dadurch hergestellt, dass die Zylinderhülse aus der Stellung, in der sie über die erste Verbindungöffnung mit dem ersten Druckmittelanschluss verbunden ist, um ihre Längsachse derart verdreht wird, dass sie fluchtend zu der Verbindungsöffnung zu liegen kommt, die Verbindung zu dem zweiten Druckmittelanschluss hat. Auf diese Weise kann der Schwenkantrieb für beide Einsatzarten einfach eingerichtet werden, und zwar auch noch vor Ort und nach der Montage.
- Der Zuführkanal bzw. die Zuführkanäle sollten bis zum Ende der zugehörigen Zylinderhülse durchgehen und jeweils am äußeren Ende mit einem Stopfen verschlossen sein. Auf diese Weise kann die Zylinderhülse zusammen in dem Zuführkanal so hergestellt werden, dass sie ihre Querschnittsform über ihre gesamte Länge beibehält. Die Zylinderhülse eignet sich dann für die Herstellung mit einem Ziehprozess oder durch Strangpressen. Die Verbindung zwischen Zuführkanal und zugehörigem Außendruckraum kann durch eine Querbohrung in der zugehörigen Zylinderhülse geschehen.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der jeweilige Zylinderdeckel über zumindest einen Stehbolzen, zweckmäßigerweise über einen einzigen Stehbolzen, mit dem Antriebsgehäuse verbunden ist, wobei der jeweilige Stehbolzen die zugehörige Zylinderhülse und den zugehörigen Kolben durchsetzt und der Zylinderdeckel über den bzw. die Stehbolzen gegen den Zylinder verspannt ist. Auf diese Weise vermeidet man die ansonsten notwendige Verschraubung des Zylinderdeckels mit dem zugehörigen Zylinder. Dieser Vorzug kompensiert den Verlust an Kolbenfläche. Der Stehbolzen kann nämlich relativ geringen Durchmesser haben, weil er nicht mehr – wie bei dem Schwenkantrieb nach der
DE 10 2007 012 238 A1 – einen Zuführkanal aufnehmen muss. Vorzugsweise sollte(n) jeweils der bzw. die Zylinder mittels des zumindest einen Stehbolzens über den zugehörigen Zylinderdeckel gegen das Antriebsgehäuse verspannt sein. Um eine gleichmäßige Belastung zu erhalten, sollte der Stehbolzen jeweils koaxial zur Längsachse des zugehörigen Zylinders verlaufen. - In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der bzw. die Stehbolzen lösbar mit dem Antriebsgehäuse verbunden und von den Außenseiten der Zylinderdeckel derart zugänglich ist bzw. sind, dass der bzw. sie von dort her vom Gehäuse lösbar und mit dem jeweils zugehörigen Zylinderdeckel abnehmbar ist bzw. sind. Dies erleichtert die Montage und Demontage und insbesondere die Verdrehung der Zylinderhülse um ihre Längsachse. Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass jeweils in das äußere Ende des Stehbolzens eine sich an der Außenseite des zugehörigen Zylinderdeckels abstützende Spannschraube eingesetzt ist.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die kinematische Verbindung zwischen dem bzw. den Kolben und der Antriebswelle in an sich bekannter Weise so gestaltet ist, dass an die Innenseiten des bzw. der Kolben jeweils zumindest eine Zahnstange angebracht ist und die Antriebswelle ein Ritzel aufweist, in das die Zahnstange(n) einfasst bzw. einfassen. Sofern zwei Zylinder koaxial zueinander angeordnet sind, verlaufen die Zahnstangen parallel zueinander und fassen die Ritzel beidseitig ein. Die Zahnstange(n) ist bzw. sind in dem Antriebsgehäuse vorzugsweise in jeweils einer Führungsausnehmung verschieblich geführt, wobei die Führungsausnehmung(en) die Zahnstange(n) bis auf Ausschnitte im Bereich des Ritzels umschließt bzw. umschließen. Hierdurch wird eine besonders gute Führung der Zahnstange(n) und damit auch des zugehörigen Kolbens erreicht.
- Wie schon oben beschrieben, eignet sich der erfindungsgemäße Schwenkantrieb für eine einfachwirkende Bauweise, bei der sich der jeweilige Kolben an einer Seite über Rückstellfedern abstützt. Alternativ dazu können aber auch jeweils beide Seiten des Kolbens Druckräume begrenzen, um einen doppeltwirkenden Schwenkantrieb zu erhalten.
- Das Antriebsgehäuse selbst sollte Quaderform aufweisen und aus einem Vollmaterial hergestellt sein, aus dem nur die notwendigen Ausnehmungen für Luftführung, Antriebswelle und mechanische Führungen ausgeformt sind. Auf diese Weise wird der Druckmittelverbrauch mangels unnötiger Toträume auf ein Minimum reduziert.
- In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen:
-
1 den erfindungsgemäßen Schwenkantrieb in einer deckelseitigen Ansicht; -
2 den Schwenkantrieb gemäß1 in der Seitenansicht; -
3 einen Querschnitt durch den Schwenkantrieb gemäß den1 und2 in der in2 eingezeichneten Schnittebene B-B; -
4 einen Längsschnitt durch den Schwenkantrieb gemäß den1 bis3 in der in1 eingezeichneten Schnittebene C-C; -
5 einen Längsschnitt durch den Schwenkantrieb gemäß den1 bis4 in der in2 eingezeichneten Schnittebene A-A; -
6 den erfindungsgemäßen Schwenkantrieb in einer deckelseitigen Ansicht mit gegenüber den Darstellungen gemäß den1 bis5 verdrehten Zylinderhülsen; -
7 eine Seitenansicht des Schwenkantriebs gemäß6 ; -
8 einen Querschnitt durch den Schwenkantrieb gemäß den6 und7 in der in7 eingezeichneten Schnittebene B-B; -
9 einen Längsschnitt durch den Schwenkantrieb gemäß den6 bis8 in der in6 eingezeichneten Schnittebene A-A; und -
10 eine Draufsicht auf den Schwenkantrieb gemäß den6 bis9 . - Der in allen Figuren dargestellte Schwenkantrieb
1 weist ein zentrales Antriebsgehäuse2 auf, das aus einem Vollmaterial hergestellt ist. Das Antriebsgehäuse2 hat eine Unterseite3 , an die sich davon hochstehende Seitenwände4 ,5 anschließen, die im wesentlichen parallel zueinander bis zu einer Oberseite6 verlaufen. - In einer kreisförmigen Bohrung
7 ist zentral eine sich vertikal erstreckende Antriebswelle8 drehbar gelagert. Die Antriebswelle8 ist an der Unterseite3 frei zugänglich (vgl.8 ). Sie hat dort stirnseitig einen Innenvierkant9 , mit dem sie auf einen Außenvierkant eines Ventils oder dergleichen unter Ausbildung einer drehfesten Verbindung aufgesetzt werden kann. Am oberen Ende ist die Antriebswelle8 bündig mit der Oberseite6 und hat dort ebenfalls einen Innenvierkant10 , über die eine drehfeste Verbindung beispielsweise mit einem Stellungsregler hergestellt werden kann. - Das Antriebsgehäuse
2 hat sich senkrecht zu den Seitenwänden4 ,5 erstreckende, zueinander parallele und vertikale Stirnwände11 ,12 , an die sich nach beiden Seiten hin Zylinderhülsen13 ,14 in koaxialer Anordnung anschließen. Auf die äußeren Enden der Zylinderhülsen13 ,14 sind Zylinderdeckel15 ,16 aufgesetzt. Sie stützen sich auf den äußeren Stirnseiten der Zylinderhülsen13 ,14 ab. - Die Zylinderhülsen
12 ,13 werden durch jeweils einen zentralen Stehbolzen17 (er ist nur in5 und dort nur im Zusammenhang mit dem linken Zylinderdeckel15 zu sehen; die Befestigung des rechten Zylinderdeckels16 erfolgt spiegelbildlich) durchsetzt. Die Stehbolzen17 erstrecken sich koaxial zu den Achsen der Zylinderhülsen13 ,14 . Sie sind fest mit den Stirnwänden11 ,12 des Antriebsgehäuses2 verbunden. An ihren freien Enden weisen die Stehbolzen17 nach außen offene Sacklöcher19 auf, in die Spannschrauben21 ,22 von außen her durch die Zylinderdeckel15 bzw.16 eingeschraubt sind. Die Köpfe der Spannschrauben21 ,22 liegen auf den Außenseiten der Zylinderdeckel15 bzw.16 auf. Über die Spannschrauben21 bzw.22 erfolgt die Verspannung der Zylinderdeckel15 bzw.16 und der Zylinderhülsen13 bzw.14 gegen das Antriebsgehäuse2 . - In den Ringräumen, die jeweils von den Stirnwänden
11 bzw.12 , den Zylinderhülsen13 bzw.14 , den Zylinderdeckeln15 bzw.16 und den Stehbolzen17 gebildet werden, sind Kolben23 ,24 mit kreisrundem Umfang eingesetzt. Sie liegen abdichtend an den Innenseiten der Zylinderhülsen13 ,14 und den Außenseiten der Stehbolzen17 an. Sie teilen die Ringräume in Außendruckräume25 ,26 und Innendruckräume27 ,28 auf. - Wie insbesondere aus den
5 und9 ersichtlich ist, sind an den Innenseiten der beiden Kolben23 ,24 jeweils doppelarmige Zahnstangen29 ,30 angeformt, die sich parallel zueinander und zur Achse der Zylinderhülsen13 ,14 erstrecken, jedoch zu dieser um den jeweils selben Betrag einmal nach links und einmal nach rechts versetzt sind. - Die Arme der Zahnstangen
29 ,30 haben im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt und sind in vier Führungskanälen31 ,32 ,33 ,34 axial beweglich geführt. Die Führungskanäle31 ,32 ,33 ,34 sind innenseitig mit einer Lagerschicht beispielsweise aus PTFE versehen und durchsetzen das Vollmaterial des Antriebsgehäuses2 in horizontaler Richtung. Da die Zahnstangen29 ,30 starr mit den Kolben23 ,24 verbunden sind, werden die Kolben23 ,24 nicht nur durch die Zylinderhülsen13 ,14 und die Stehbolzen17 , sondern auch durch die Zahnstangen29 ,30 verkantungssicher geführt. - Auf den einander zugewandten Seiten haben die Zahnstangen
29 ,30 jeweils eine Verzahnung35 ,36 . Die Verzahnungen35 ,36 stehen mit einem Ritzel37 in Eingriff, das mit der Antriebswelle8 drehfest verbunden ist und von den Verzahnungen35 ,36 beidseitig eingefasst wird. Aufgrund dieser Verzahnungen35 ,36 können sich die Kolben23 ,24 nur gegenläufig bewegen. Ihre gegenläufige Translationsbewegung wird über das aus den Verzahnungen35 ,36 und das Ritzel37 bestehende Getriebe in eine Schwenkbewegung der Antriebswelle10 um ihre Hochachse umgesetzt. - Wie insbesondere aus
4 zu ersehen ist, ist für die Antriebswelle8 eine Schwenkbegrenzungseinrichtung38 vorgesehen. Hierzu ist auf den unteren Bereich der Antriebswelle8 ein symmetrisches Zweieck39 aufgesetzt, das gegenüberliegende Eckvorsprünge40 ,41 hat. In die Seitenwand5 sind in symmetrischem Abstand zur Mittellinie des Antriebsgehäuses2 jeweils eine Anschlagschraube42 ,43 eingeschraubt, deren freie Enden in die Bohrung7 hineinragen. Die Enden bilden Anschläge für die Eckvorsprünge40 ,41 , d. h. die Schwenkbewegbarkeit der Antriebswelle8 ist dadurch begrenzt, dass nach einem bestimmten Schwenkwinkel einer der Eckvorsprünge40 bzw.41 gegen die jeweils benachbarte Anschlagschraube42 bzw.43 anschlägt. Durch Verdrehen der Anschlagschrauben42 ,43 kann eingestellt werden, in welchem Umfang die freien Enden in die Bohrung7 hineinragen. Hierdurch kann der Schwenkwinkel begrenzt werden. - Die Seitenwand
4 hat eine erste Druckmittelanbaufläche45 , an der nebeneinander linksseitig eine zu den Innendruckräumen27 ,28 gehende erste Druckmittelöffnung46 und rechtsseitig eine zu den Außendruckräumen25 ,26 gehende zweite Druckmittelöffnung47 vorgesehen sind. Von der ersten Druckmittelöffnung46 geht ein Druckmittelkanal48 zunächst senkrecht zur Druckmittelanbaufläche45 nach innen. An einer Verzweigung49 teilt sich der Druckmittelkanal48 auf und verläuft dann parallel zur Bewegungsrichtung der Kolben23 ,24 . Seine beiden Enden münden schließlich in die Innendruckräume27 ,28 (zu sehen nur bezüglich des linken Innendruckraums27 ). - Die zweite Druckmittelöffnung
47 setzt sich im Antriebsgehäuse2 ebenfalls als Druckmittelkanal50 fort, der zunächst senkrecht zur Druckmittelanbaufläche45 verläuft und dann ein Stück nach unten bis zur Ebene gemäß4 geht. An einer Verzweigung51 teilt sich der Druckmittelkanal50 und verläuft dann parallel zu den Bewegungsrichtungen der Kolben23 ,24 . Er endet in Verbindungsöffnungen52 ,53 in den Stirnwänden11 ,12 des Antriebsgehäuses2 . - Auf der Oberseite
6 des Schwenkantriebs1 ist eine zweite Druckmittelanbaufläche54 vorgesehen, die wie die erste Druckmittelanbaufläche45 eben ausgebildet ist und die nebeneinander eine zu den Innendruckräumen27 ,28 gehende erste Druckmittelöffnung55 und eine zu den Außendruckräumen25 ,26 gehende zweite Druckmittelöffnung56 aufweist (vgl. insbesondere10 ). Von der ersten Druckmittelöffnung55 geht ein Druckmittelkanal57 senkrecht nach unten und mündet dann in die Innendruckräume27 ,28 . Von der zweiten Druckmittelöffnung56 geht ein Druckmittelkanal58 ebenfalls zunächst senkrecht nach unten bis zu einer Verzweigung59 . Dort teilt sich der Druckmittelkanal58 auf und verläuft dann parallel zur Bewegungsrichtung der Kolben23 ,24 . Er endet in Verbindungsöffnungen60 ,61 an den Stirnwänden11 ,12 des Antriebsgehäuses (vgl. insbesondere9 ). - Die Zylinderhülsen
13 ,14 sind mit jeweils einem außenseitig angeformten Zuführrohr62 ,63 versehen, die sich jeweils parallel zur Bewegungsrichtung der Kolben23 ,24 über die gesamte Länge der Zylinderhülsen13 ,14 erstrecken. Sie sind integraler Bestandteil des Materials der Zylinderhülsen13 ,14 und sind mit diesen durch ein Ziehverfahren hergestellt worden. Innerhalb der Zuführrohre62 ,63 verläuft jeweils ein Zuführkanal64 ,65 . Die Zuführkanäle62 ,63 sind deckelseitig durch Stopfen66 ,67 verschlossen. Unmittelbar vor den Stopfen66 ,67 befinden sich Querbohrungen68 ,69 , über die die Zuführkanäle64 ,65 jeweils Verbindung zu dem jeweiligen Außendruckraum25 bzw.26 haben. - In der Ausführungsform gemäß den
1 bis5 sind die Zylinderhülsen13 ,14 derart montiert, dass die Zuführkanäle64 ,65 miteinander und mit dem Druckmittelkanal50 fluchten, so dass dieser Druckmittelkanal48 Verbindung zu den Zuführkanälen64 ,65 und über die Querbohrungen68 ,69 zu den Außendruckräumen25 ,26 hat. An den Verbindungsöffnungen52 ,53 befinden sich Überbrückungshülsen70 ,71 , die eine Art Kupplung zwischen Druckmittelkanal50 und Zuführkanälen64 ,65 herstellen und dort auch für Dichtheit sorgen. - Die Druckmittelöffnungen
46 ,47 werden vor Inbetriebnahme des Schwenkantriebs1 mit einem hier nicht dargestellten Steuerventilanordnung verbunden, das mit Magnetventilen ausgerüstet ist, über die wechselweise die eine Druckmittelöffnung47 zur Druckmittelversorgung der Außendruckräume25 ,26 oder die Druckmittelöffnung46 zur Druckmittelversorgung der Innendruckräume27 ,28 verbunden werden kann. Bei Druckmittelbeaufschlagung über die Druckmittelöffnung46 gelangt das Druckmittel in die Innendruckräume27 ,28 , so dass die Kolben23 ,24 nach außen bewegt werden. Die Außendruckräume25 ,26 sind dann über die Zuführkanäle64 ,65 und den Druckmittelkanal50 und die Druckmittelöffnung47 belüftet. Umgekehrt kann die Druckmittelöffnung47 mit Druckmittel beaufschlagt werden. Über den Druckmittelkanal50 und die Zuführkanäle64 ,65 werden dann die Außendruckräume25 ,26 mit Druckmittel versorgt. Dies drückt die Kolben23 ,24 in Richtung auf das Antriebsgehäuse2 . Die Innendruckräume27 ,28 sind dann über den Druckmittelkanal48 und die Druckmittelöffnung46 belüftet. - Soll der Schwenkantrieb
1 über einen Stellungsregler gesteuert werden, wird der Stellungsregler auf die obenseitige Druckmittelanbaufläche54 aufgesetzt. Die Zylinderhülsen13 ,14 werden nach Lösen der Spannschrauben21 ,22 aus der in den1 bis5 gezeigten Stellung um deren Längsachse so weit verdreht (von1 zu6 im Uhrzeigersinn), bis die Zuführkanäle62 ,63 miteinaner und mit dem Druckmittelkanal58 fluchten (vgl.9 ). Auch in diesem Fall erfolgt die Kupplung von Druckmittelkanal58 und Zuführkanälen64 ,65 mittels Überbrückungshülsen72 ,73 an den dortigen Verbindungsöffnungen60 ,61 . - Die Druckmittelöffnungen
55 ,56 können über den Stellungsregler wechselweise mit Druckmittel beaufschlagt werden. Bei Druckmittelbeaufschlagung über die Druckmittelöffnung55 gelangt das Druckmittel in die Innendruckräume27 ,28 , so dass die Kolben23 ,24 nach außen bewegt werden. Die Außendruckräume25 ,26 sind dann über die Zuführkanäle64 ,65 und den Druckmittelkanal58 und die Druckmittelöffnung56 belüftet. Umgekehrt kann die Druckmittelöffnung56 mit Druckmittel beaufschlagt werden. Über den Druckmittelkanal58 und die Zuführkanäle64 ,65 werden dann die Außendruckräume25 ,26 mit Druckmittel versorgt. Dies drückt die Kolben23 ,24 in Richtung auf das Antriebsgehäuse2 . Die Innendruckräume27 ,28 sind dann über den Druckmittelkanal75 und die Druckmittelöffnung55 belüftet. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 8405693 U1 [0006]
- - DE 102007012238 A1 [0007, 0008, 0017]
Claims (15)
- Schwenkantrieb mit folgenden Merkmalen: 1.1 der Schwenkantrieb hat ein Antriebsgehäuse; 1.2 in dem Antriebsgehäuse ist eine Antriebswelle gelagert; 1.3 von dem Antriebsgehäuse geht ein Zylinder aus; 1.4 der Zylinder ist an seinem freien Ende mit einem Zylinderdeckel versehen; 1.5 in dem Zylinder ist ein Kolben verschieblich geführt; 1.6 Kolben und Zylinderdeckel begrenzen einen Außendruckraum; 1.7 der Kolben ist derart kinematisch mit der Antriebswelle verbunden, dass eine Bewegung des Kolbens eine Schwenkbewegung der Antriebswelle zur Folge hat; 1.8 das Antriebsgehäuse ist mit einem Druckmittelanschluss versehen; 1.9 der Druckmittelanschluss ist mit einem Zuführkanal verbunden, der zu dem Außendruckraum geht; 1.10 der Zuführkanal verläuft außerhalb der Innenseite des Zylinders; gekennzeichnet durch folgende Merkmale: 1.11 der Zylinder ist als Zylinderhülse ausgebildet; 1.12 die Zylinderhülse ist auf das Antriebsgehäuse aufgesetzt; 1.13 der Zuführkanal verläuft in einem an der Außenseite der Zylinderhülse angeformten Zuführrohr; 1.14 das gehäuseseitige Ende des Zuführkanals hat über eine Verbindungsöffnung im Antriebsgehäuse Verbindung zum Druckmittelanschluss.
- Schwenkantrieb (
1 ) mit folgenden Merkmalen: 2.1 der Schwenkantrieb (1 ) hat ein Antriebsgehäuse (2 ); 2.2 in den Antriebsgehäuse (2 ) ist eine Antriebswelle (8 ) gelagert; 2.3 der Schwenkantrieb (1 ) weist wenigstens zwei Zylinder (13 ,14 ) auf; 2.4 die Zylinder (13 ,14 ) sind an ihren freien Enden jeweils mit einem Zylinderdeckel (15 ,16 ) versehen; 2.5 in den Zylindern (13 ,14 ) ist jeweils ein Kolben (23 ,24 ) verschieblich geführt; 2.6 Kolben (23 ,24 ) und Zylinderdeckel (15 ,16 ) begrenzen jeweils einen Außendruckraum (25 ,26 ); 2.7 die Kolben (23 ,24 ) sind derart kinematisch mit der Antriebswelle (8 ) verbunden, dass eine gegenläufige Bewegung der Kolben (23 ,24 ) eine Schwenkbewegung der Antriebswelle (8 ) zur Folge hat; 2.8 das Antriebsgehäuse (2 ) weist einen Druckmittelanschluss (45 ,54 ) auf; 2.9 der Druckmittelanschluss (45 ,54 ) ist mit Zuführkanälen (64 ,65 ) verbunden, die zu den Außendruckräumen (25 ,26 ) gehen. 2.10 die Zuführkanäle (64 ,65 ) verlaufen außerhalb der Innenseiten der Zylinder (13 ,14 ); gekennzeichnet durch folgende Merkmale: 2.11 die Zylinder sind als Zylinderhülsen (13 ,14 ) ausgebildet; 2.12 die Zylinderhülsen (13 ,14 ) sind beidseitig auf das Antriebsgehäuse (2 ) aufgesetzt; 2.13 die Zuführkanäle (64 ,65 ) verlaufen in an den Außenseiten der Zylinderhülsen (13 ,14 ) angeformten Zuführrohren (62 ,63 ); 2.14 die gehäuseseitigen Enden der Zuführkanäle (64 ,65 ) haben über Verbindungsöffnungen (52 ,53 ,60 ,61 ) im Antriebsgehäuse (2 ) Verbindung zu dem Druckmittelanschluss (45 ,54 ). - Schwenkantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsgehäuse (
2 ) an zumindest zweiverschiedenen Seiten jeweils einen Druckmittelanschluss (45 ,54 ) mit Verbindungsöffnungen (52 ,53 ,60 ,61 ) zur Verbindung mit jeweils einem Zuführkanal (64 ,65 ) aufweist, wobei die jeweils einer Zylinderhülse (13 ,14 ) zugeordneten Verbindungsöffnungen (52 ,53 ,60 ,61 ) auf einem Kreis um die Mittelachse der zugehörigen Zylinderhülse (13 ,14 ) liegt. - Schwenkantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils der Zuführkanal (
64 ,65 ) bis zum Ende der zugehörigen Zylinderhülse (13 ,14 ) durchgeht und an seinem äußeren Ende mit einem Stopfen (66 ,67 ) verschlossen ist. - Schwenkantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderhülse(n) (
13 ,14 ) mit jeweils zugehörigem Zuführkanal (64 ,65 ) als Ziehteil(e) oder Strangpressteil(e) ausgebildet ist bzw. sind. - Schwenkantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Außendruckraum (
25 ,26 ) durch eine Querbohrung (68 ,69 ) in der zugehörigen Zylinderhülse (13 ,14 ) mit dem daran angeformten Zuführkanal (64 ,65 ) verbunden ist. - Schwenkantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Zylinderdeckel (
15 ,16 ) über zumindest einen Stehbolzen (17 ), zweckmäßigerweise über einen einzigen Stehbolzen (17 ), mit dem Antriebsgehäuse (2 ) verbunden ist, wobei der jeweilige Stehbolzen (17 ) den zugehörigen Zylinder (13 ,14 ) und den zugehörigen Kolben (23 ,24 ) durchsetzt und der Zylinderdeckel (15 ,16 ) über den bzw. die Stehbolzen (17 ) gegen den Zylinder (13 ,14 ) verspannt ist. - Schwenkantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils der bzw. die Zylinder (
13 ,14 ) mittels des zumindest einen Stehbolzens (17 ) über den zugehörigen Zylinderdeckel (15 ,16 ) gegen das Antriebsgehäuse (2 ) verspannt ist bzw. sind. - Schwenkantrieb nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Stehbolzen (
17 ) koaxial zur Achse des zugehörigen Zylinders (13 ,14 ) verläuft bzw. verlaufen. - Schwenkantrieb nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Stehbolzen lösbar mit dem Antriebsgehäuse verbunden und von den Außenseiten der Zylinderdeckel derart zugänglich ist bzw. sind, dass er bzw. sie von dort her vom Gehäuse lösbar und mit dem jeweils zugehörigen Zylinderdeckel abnehmbar ist bzw. sind oder dass jeweils in das äußere Ende des Stehbolzens (
17 ) eine sich an der Außenseite des zugehörigen Zylinderdeckels (15 ,16 ) abstützende Spannschraube (21 ,22 ) eingesetzt ist. - Schwenkantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils an der Innenseite jedes Kolbens (
23 ,24 ) eine Zahnstange (29 ,30 ) angebracht ist und die Antriebswelle (8 ) ein Ritzel (37 ) aufweist, in das die Zahnstange(n) (29 ,30 ) einfasst bzw. einfassen, wobei vorzugsweise die Zahnstange(n) (29 ,30 ) in dem Antriebsgehäuse (2 ) jeweils in einer Führungsausnehmung (31 –34 ) verschieblich geführt ist bzw. sind. - Schwenkantrieb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsausnehmung(en) (
31 –34 ) die zugehörige Zahnstange(n) (29 ,30 ) bis auf einen Ausschnitt in dem Bereich des Ritzels (37 ) umschließt bzw. umschließen. - Schwenkantrieb nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich der bzw. die Kolben jeweils an seiner Innenseite an Rückstellfedern abstützt und die jeweils andere Seite dieses Kolbens einen Druckraum begrenzen.
- Schwenkantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Außen- und Innenseite des Kolbens bzw. der Kolben (
24 ,25 ) Druckräume (25 –28 ) begrenzen. - Schwenkantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsgehäuse (
2 ) Quaderform aufweist und aus einem Vollmaterial hergestellt ist, aus dem nur die notwendigen Ausnehmungen für Luftführung, Antriebswelle (8 ) und mechanische Führungen (31 –34 ) ausgeformt worden sind.
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |