DE10154743A1

DE10154743A1 - Papiertransportwagen

Info

Publication number: DE10154743A1
Application number: DE10154743A
Authority: DE
Inventors: Soenke Dehn; Ingo Neuber
Original assignee: NexPress Solutions LLC
Current assignee: Eastman Kodak Co
Priority date: 2001-11-09
Filing date: 2001-11-09
Publication date: 2003-05-22
Also published as: JP3764718B2; JP2003182867A; NL1021050A1; NL1021050C2; US20030091414A1; US6736584B2

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Papiertransportwagen nach Anspruch 1. Druckmaschinen werden mit unterschiedlichen Bedruckstoffen beim Anleger der Druckmaschine befüllt, und der bedruckte Bedruckstoff wird über den Ausleger der Druckmaschine wieder aus der Druckmaschine abgeführt. Aufgrund der erheblichen verwendeten Mengen von Bedruckstoff wird der spezielle Papiertransportwagen für den Transport des Bedruckstoffes genutzt DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist daher, einen geeigneten Papiertransportwagen bereitzustellen. DOLLAR A Zur Lösung der Aufgabe ist ein Papiertransportwagen mit ersten Führungsflächen am Papiertransportwagen und an diese angreifende zweite Führungsflächen an einer Kopplungseinrichtung bei der Druckmaschine mit einer Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln und Lösen des Papiertransportwagens an der Druckmaschine vorgesehen. Der Papiertransportwagen wird über die Kopplungseinrichtung geschoben, wobei die ersten Führungsflächen an den zweiten Führungsflächen entlang gleiten und der Papiertransportwagen mit der Kopplungseinrichtung mittels der Verriegelungseinrichtung verbunden wird.

Description

Die Erfindung betrifft einen Papiertransportwagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Druckmaschinen werden mit unterschiedlichen Bedruckstoffen beim Anleger der Druckmaschine befüllt, und der bedruckte Bedruckstoff wird über den Ausleger der Druckmaschine wieder aus der Druckmaschine abgeführt. Aufgrund der erheblichen verwendeten Mengen von Bedruckstoff werden spezielle Papiertransportwagen für den Transport des Bedruckstoffes genutzt. Diese Papiertransportwagen sind fahrbar und befördern den Bedruckstoff zur Druckmaschine oder von der Druckmaschine. An die Druckmaschine wird der Papiertransportwagen herangebracht und der Bedruckstoff wird mit einem Tablett der Druckmaschine übergeben oder von dort übernommen. Es besteht die Gefahr, dass der Bedruckstoff nicht bündig und gerade auf das Tablett aufgebracht wird bzw. bleibt.
Aufgabe der Erfindung ist daher, einen Papiertransportwagen bereitzustellen, der auf sichere Weise Bedruckstoff transportiert und an eine Druckmaschine übergibt und/oder von dieser übernimmt.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale sind in den Unteransprüchen aufgeführt. Zum einfachen Entriegeln oder Lösen der Verriegelungseinrichtung und des Papiertransportwagens von der Druckmaschine ist eine Auslöseeinrichtung an der Kopplungseinrichtung vorgesehen. Zu dem Zweck der Überwachung einer fehlerfreien Verbindung des Papiertransportwagens mit der Kopplungseinrichtung wird ein Schalter bei der Verriegelungseinrichtung bereitgestellt, bei dem ein erster Schaltzustand einen gelösten Zustand des Papiertransportwagens und ein zweiter Schaltzustand einen verriegelten Zustand des Papiertransportwagens an der Druckmaschine bezeichnet. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind kegelförmige Zentrierstifte an einem Rahmen des Papiertransportwagens zum Eingreifen in einen Papierhubtisch der Druckmaschine zum zentrierten Übergeben des Tabletts zwischen dem Papiertransportwagen und dem Papierhubtisch. Mittels dieses Merkmals erfolgt eine sichere Übergabe des Tabletts, auf dem sich der Bedruckstoff befindet, vom Papiertransportwagen zum Papierhubtisch und umgekehrt. Durch Führungsrollen an den ersten Führungsflächen am Papiertransportwagen zum Führen der zweiten Führungsflächen an der Kopplungseinrichtung entlang der ersten Führungsflächen wird die Kopplung des Papiertransportwagens mit der Kopplungseinrichtung mit wesentlich weniger Kraftaufwand erreicht. In besonders vorteilhafter Weise sind bei der Druckmaschine die zweiten Führungsflächen, die Verriegelungseinrichtung und ein erster Anschlag verschiebbar und beim Papiertransportwagen die ersten Führungsflächen, die Führungsrollen, ein zweiter Anschlag sowie ein Verriegelungsstift zum Eingreifen in die Verriegelungseinrichtung verschiebbar.
Mit Vorteil sind der erfindungsgemäße Papiertransportwagen und die Gegebenheiten an der Druckmaschine aneinander anpaßbar, und zwar vorzugsweise derart standardisiert, dass ein Papiertransportwagen kompatibel an unterschiedliche Druckmaschinen paßt. Die beteiligten Elemente könnten aber auch oder zusätzlich individuell einstellbar gestaltet werden.
Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Diese Erläuterung stellt aber keine Beschränkung der Erfindung dar.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Papiertransportwagens einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Papierhubtischs mit einem Tablett mit einer Kopplungseinrichtung bei einem Anleger einer Druckmaschine,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Papiertransportwagens nach Fig. 1 bei einem Papierhubtisch mit Tablett nach Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Verriegelungseinrichtung bei einer geöffneten Kopplungseinrichtung zum Befestigen des Papiertransportwagens an der Druckmaschine,
Fig. 5 eine transparente Draufsicht auf die Verriegelungseinrichtung nach der Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Papiertransportwagens 1 einer Ausführungsform der Erfindung. Der Papiertransportwagen 1 umfasst ein fahrbares Gehäuse 7, an dessen unterer Seite Rollen 6 angebracht sind. Die Rollen 6 ermöglichen die Fortbewegung des Papiertransportwagens 1 und sind schwenkbar. An der Innenseite des Gehäuses 7 befinden sich erste Führungsflächen 20, die sich in Längsrichtung zum Papiertransportwagen 1 erstrecken. In Fig. 1 sind zwei Führungsflächen 20 dargestellt, die jeweils an einer Innenseite des Papiertransportwagens 1 entgegengesetzt zueinander angeordnet sind. Am vorderen Ende des Papiertransportwagens 1 ist jeweils eine Führungsrolle 23 bei den Führungsflächen 20 parallel zum Boden angebracht. Senkrecht zum Gehäuse 7 und an diesem befestigt erstreckt sich eine Rückwand 9 des Papiertransportwagens 1. In der Rückwand 9 erstreckt sich im Wesentlichen über deren gesamte Länge und parallel zu dieser ein Führungsrohr 11, an dem ein Stapelandrücker 10 zum Festhalten einer Stapels von Bedruckstoff oder Papierstapel 16 entlangführbar ist. Eine veränderliche Stapelhöhe des Papierstapels 16 ist einstellbar, indem der Stapelandrücker 10 auf die Höhe des Papierstapels 16 eingestellt wird, von oben an einem obersten Bogen des Papierstapels 16 angreift und auf diese Weise eine Kraft auf den Papierstapel 16 ausübt. Der Stapelandrücker 10 ist manuell betätigbar und löst seine Andruckkraft auf den Papierstapel 16 durch Ziehen eines Griffs 38 des Stapelandrückers 10, wobei eine Verrastung des Stapelandrückers 10 am Führungsrohr 11 gelöst wird. An der Rückwand 9 ist ein Schubarm 8 mit einem Griff befestigt, mittels dem ein Bediener den Papiertransportwagen 1 schiebt. Oberhalb des Gehäuses 7 und im Wesentlichen parallel zu diesem und zur Standfläche unter dem Papiertransportwagens 1 ist ein Rahmen 2 angeordnet, auf welchem ein Tablett angebracht ist, auf dem sich der Papierstapel 16 befindet, wobei das Tablett 14 als glattes Metallblech ausgebildet ist. Der Rahmen 2 mit dem Tablett 14 ist in senkrechter Richtung entlang der Rückwand 9 verschiebbar, wobei das Tablett 14 an die Druckmaschine übergeben oder aus dieser entnommen wird.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Auslegers einer Druckmaschine mit einer Wand 12. Am unteren Ende der Wand 12 erstreckt sich senkrecht zur Wand 12 eine Kopplungseinrichtung 18. An den Seitenflächen der Kopplungseinrichtung 18 befinden sich zweite Führungsflächen 21. Die zweiten Führungsflächen 21 korrespondieren zu den ersten Führungsflächen 20 und sind an diese derart angepasst, dass beim Koppeln des Papiertransportwagens 1 mit der Kopplungseinrichtung 18 die ersten Führungsflächen 20 an den zweiten Führungsflächen 21 entlang gleiten und der Papiertransportwagen 1 mittels einer Verriegelungseinrichtung 35 in einer Endlage bei einem ersten Anschlag an der Kopplungseinrichtung 18 und einem zweiten Anschlag beim Papiertransportwagen 1 einrastet. Unterstützend rollen die Führungsrollen 23 an den zweiten Führungsflächen 21 ab und erleichtern die Bewegung der ersten Führungsflächen 20 und der zweite Führungsflächen 21 zueinander. Hierzu wird der Papiertransportwagen 1 über die Kopplungseinrichtung 18 in Richtung des Pfeils nach Fig. 2 zur Wand 12 geschoben. Die Kopplungseinrichtung 18 greift hierbei in den Raum zwischen den ersten Führungsflächen 20 ein, wie durch den Pfeil in Fig. 1 gekennzeichnet. In der Wand 12 in Längsrichtung zu dieser sind Führrinnen 13 ausgebildet, in die ein Papierhubtisch 15 mit einem Tablett 14 mit Papierstapel 16 eingreift. Der Papierhubtisch 15 ist entlang der Wand 12 in senkrechter Richtung entlang der Führrinnen 13 bewegbar. Vom Papierhubtisch 15, von dem zum Rahmen 2 des Papiertransportwagens 1 ein Tablett 14 übergebbar ist, wird aus der Druckmaschine Bedruckstoff entnommen.
Fig. 3 zeigt den Papiertransportwagen 1 nach Fig. 1 und die Wand 12 mit dem Papierhubtisch 15 und dem Tablett 14 nach Fig. 2 in einer Seitenansicht. Bei dieser Darstellung nach Fig. 3 weist der Rahmen 2 des Papiertransportwagens 1 kein Tablett 14 auf, sondern übernimmt das Tablett 14 vom Papierhubtisch 15. Die ersten Führungsflächen 20 an den Innenseiten des Papiertransportwagens 1 sind hierbei entlang der zweiten Führungsflächen 21 an der Kopplungseinrichtung 18 an der Druckmaschine geschoben und der Papiertransportwagen 1 befindet sich in seinem befestigten oder verriegelten Zustand bei der Druckmaschine. Auf dem Rahmen 2 des Papiertransportwagens 1 befinden sich Zentrierstifte 4, die dazu ausgebildet sind, in entsprechende Aussparungen an der Unterseite des Tabletts 14 einzugreifen. Auf diese Weise entsteht eine paßgenaue Verbindung zwischen dem Tablett 14 und der Auflagefläche 2, welche auch die genaue Übergabe des Tabletts 14 gewährleistet. Zusätzlich ist das Tablett 14 auf der Auflagefläche 2 mit einem dort eingelassenen Magneten 40 fixiert, was bspw. bei schnellen Kurvenfahrten des Papiertransportwagens 1 vorteilhaft ein Kippen und ein Abheben des Tabletts 14 von den Zentrierstiften 4 verhindert.
Fig. 4 zeigt eine geöffnete Darstellung des Endes der Kopplungseinrichtung 18 mit der Verriegelungseinrichtung 35 zum Verriegeln und Lösen des Papiertransportwagens 1 an der Kopplungseinrichtung 18 der Druckmaschine. Die Verriegelungseinrichtung 35 umfasst im Wesentlichen eine Grundplatte 30, einen Riegel 28 mit einer Drehachse 33, einen Sperrhebel 26 mit einer Drehachse 27 und Feder 29, eine Auslöseeinrichtung 22 und einen Schalter 32. Der Riegel 28 mit Drehachse 33, der Sperrhebel 26 mit Drehachse 27 und Feder 29, die Auslöseeinrichtung 22 und der Schalter 32 befinden sich im Wesentlichen auf der Grundplatte 30, die an der Kopplungseinrichtung 18 befestigt ist. Der Sperrhebel 26 und der Riegel 28 weisen Abschnitte auf, die sich über eine Seitenfläche der Kopplungseinrichtung 18 erstrecken. Ferner ist ein Verriegelungsstift 24 am Papiertransportwagen 1 befestigt, an welchen die vorstehenden Abschnitte des Riegels 28 und des Sperrhebels 26 angreifen. In Fig. 4 ist die Verriegelungseinrichtung 35 in verriegeltem Zustand dargestellt. Wenn der Papiertransportwagen 1 über die Kopplungseinrichtung 18 in Richtung des Pfeils a geschoben wird, nähert sich der Verriegelungsstift 24 am Papiertransportwagen 1 dem Riegel 28 und berührt die abgeschrägte Außenfläche des Riegels 28. Außerdem greift der Verriegelungsstift 24 an den Sperrhebel 26 an. Wenn der Papiertransportwagen 1 weiter in die beschriebene Richtung geschoben wird, dreht sich der Sperrhebel 26 um seine Drehachse 27 und bewegt sich in die Bewegungsrichtung des Verriegelungsstifts 24 und des Papiertransportwagens 1. Ferner drückt der Verriegelungsstift 24 aufgrund der abgeschrägten Außenfläche des Riegels 28 diesen nach innen in Richtung der Kopplungseinrichtung 18. Wenn der Verriegelungsstift 24 über das Ende der abgeschrägten Außenfläche des Riegels 28 hinaus bewegt wird, schnappt der Riegel 28 nach außen in die von der Kopplungseinrichtung 18 entfernte Richtung. Die Spitze des Riegels 28 am Ende der abgeschrägten Fläche greift nun um den Verriegelungsstift 24. Der Verriegelungsstift 24 ist nun in Richtung des Pfeils b gesperrt und eingerastet, wie in Fig. 4 dargestellt. Der Sperrhebel 26 ist gegen den Verriegelungsstift 24 durch eine Feder 29 gespannt, welche den Sperrhebel 26 mit der Kopplungseinrichtung 18 verbindet, und um so stärker gespannt wird, je weiter der Papiertransportwagen 1 in Richtung des Pfeils a geschoben wird, bis der Verriegelungsstift 24 einrastet, wie beschrieben. In der Position nach Fig. 4 betätigt ein Abschnitt 31 des Sperrhebels 26 den Schalter 32, sobald der Sperrhebel 26 etwa eine Lage nach Fig. 4 erreicht. Der Schalter 32 weist hierfür einen Kontakt an der entsprechenden Stelle beim Abschnitt 31 auf. Der Schalter 32 ändert als Wirkung hierauf seinen Schaltzustand. Die Information bezüglich des nun vorliegenden Schaltzustands des Schalters 32 wird zu einer Steuerungseinrichtung der Druckmaschine übertragen. Ein Bediener der Druckmaschine erhält folglich an der Steuerungseinrichtung die Information, ob der Papiertransportwagen 1 an der Kopplungseinrichtung 18 verriegelt ist oder nicht.
Zum Lösen der Verbindung zwischen der Verriegelungseinrichtung 35 und dem Papiertransportwagen 1 wird vom Bediener eine Auslöseeinrichtung 22 betätigt, die im Wesentlichen eine gekrümmte Fläche und eine Schubstange umfasst. Die Auslöseeinrichtung 22 befindet sich bei der Kopplungseinrichtung 18. Zum Betätigen der Auslöseeinrichtung 22 wird die gekrümmte Fläche am von der Kopplungseinrichtung 18 entfernten Ende mit dem Fuß des Bedieners in Richtung der Druckmaschine und des Pfeils a verschoben. Hierzu ist ein leichter Stoß gegen die Auslöseeinrichtung 22 ausreichend. Die senkrecht zur gekrümmten Fläche der Auslöseeinrichtung 22 angeordnete Schubstange 23 steht mit der Auslöseeinrichtung 22 in Wirkverbindung und betätigt einen ersten Arm 36 einer Spannfeder 25 am Riegel 28, wie in Fig. 5 ersichtlich.
Fig. 5 zeigt eine transparente Draufsicht eines Abschnitts der Kopplungseinrichtung 18 mit der Verriegelungseinrichtung 35. Durch Verschieben des ersten Arms 36 der Spannfeder 25 durch die Schubstange 23 wird ein zweiter Arm 34 der Spannfeder 25 bewegt, welcher den Riegel 28 um seinen Drehpunkt 27 bewegt und den Riegel 28 vom Verriegelungsstift 24 entfernt. Da der Sperrhebel 26 durch die Feder 29 gegen den Verriegelungsstift 24 gespannt ist, übt der Sperrhebel 26 eine Kraft auf den Verriegelungsstift 24 in Richtung des Pfeils b aus, welche bewirkt, dass der Verriegelungsstift 24 in diese Richtung entlang der abgeschrägten Fläche des Riegels 28 verschoben wird, wenn der Riegel 28 entfernt ist. Der Abschnitt 31 des Sperrhebels 26, der im verriegelten Zustand der Verriegelungseinrichtung 35 am Schalter 32 anliegt, entfernt sich vom Kontakt 37 des Schalter 32, der nun einen zweiten Schaltzustand einnimmt, der in Fig. 5 als geöffneter Kontakt 37 gezeigt ist. In Fig. 5 ist der Sperrhebel 26 im Vergleich zu Fig. 4 nach rechts bewegt, der Abschnitt 31 des Sperrhebels 26 ist vom Kontakt 37 des Schalters 32 entfernt. Die Information über diesen zweiten Schaltzustand wird vom Schalter 32 zur Steuerungseinrichtung der Druckmaschine übertragen. Beim nun vorliegenden Zustand des vom Verriegelungsstift 24 entfernten Riegels 28, dem gelösten Zustand, läßt sich der Papiertransportwagen 1 von der Kopplungseinrichtung 18 der Druckmaschine entfernen. Hierzu wird der Schubarm 8 des Papiertransportwagens 1 von der Druckmaschine fortgezogen, wobei die ersten Führungsflächen 20 mit den Führungsrollen 23 am Papiertransportwagen 1 entlang den zweiten Führungsflächen 21 nach außen in Richtung des Pfeils b nach Fig. 4 gleiten und die Kopplungseinrichtung 18 vom Papiertransportwagen 1 getrennt wird.

Claims

1. Papiertransportwagen (1) zum Zuführen oder Abführen von Bedruckstoff (16) zu einer oder aus einer Druckmaschine gekennzeichnet durch erste Führungsflächen (20) am Papiertransportwagen (1) und an diese angreifende zweite Führungsflächen (21) an einer Kopplungseinrichtung (18) bei der Druckmaschine mit einer Verriegelungseinrichtung (35) zum Verriegeln und Lösen des Papiertransportwagens (1) an der Druckmaschine.

2. Papiertransportwagen (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Auslöseeinrichtung (22) an der Kopplungseinrichtung (18) zum Lösen der Verriegelungseinrichtung (35) und des Papiertransportwagens (1) von der Druckmaschine.

3. Papiertransportwagen (1) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Schalter (32) bei der Verriegelungseinrichtung (35), bei dem ein erster Schaltzustand einen gelösten Zustand des Papiertransportwagens (1) und ein zweiter Schaltzustand einen verriegelten Zustand des Papiertransportwagens (1) an der Druckmaschine bezeichnet.

4. Papiertransportwagen (1) nach einem der vorigen Ansprüche, gekennzeichnet durch kegelförmige Zentrierstifte (4) an einem Rahmen (2) des Papiertransportwagens (1) zum Eingreifen in einen Papierhubtisch (15) der Druckmaschine zum zentrierten Übergeben des Tabletts (14) zwischen dem Papiertransportwagen (1) und dem Papierhubtisch (15).

5. Papiertransportwagen (1) nach einem der vorigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Führungsrollen (23) an den ersten Führungsflächen (20) am Papiertransportwagen (1) zum Führen der zweiten Führungsflächen (21) an der Kopplungseinrichtung (18) entlang der ersten Führungsflächen (20).

6. Papiertransportwagen (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Druckmaschine die zweiten Führungsflächen (21), die Verriegelungseinrichtung (35) und ein erster Anschlag verschiebbar sind und beim Papiertransportwagen (1) die ersten Führungsflächen (20), die Führungsrollen (23), ein zweiter Anschlag sowie ein Verriegelungsstift (24) zum Eingreifen in die Verriegelungseinrichtung (35) verschiebbar sind.