DE10154168A1 - Elektronikbauteil - Google Patents

Elektronikbauteil

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Abstract

Bei einem piezoelektrischen Resonator sind erste und zweite Resonanzelektroden an der oberen Fläche und der unteren Fläche eines piezoelektrischen Elements vorgesehen, es sind Innenelektrodenlagen zum Führen der ersten und zweiten Resonanzelektroden zu den oberen und unteren Flächen vorgesehen und erstrecken sich zu den oberen und unteren Flächen des piezoelektrischen Elements, und es sind Verbindungselektroden an den oberen und unteren Flächen des piezoelektrischen Elements vorgesehen und sind mit den entsprechenden Resonanzelektroden über die Innenelektrodenlagen elektrisch verbunden.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Elektronikbauteil, beispielsweise einen piezoelektrischen Resonator, und insbesondere ein Elektronikbauteil, bei welchem eine Innenelektrode zur Verbindung mit an einem Paar Oberflächen des Elektronikbauteils vorgesehenen Elektroden in einem Element des Elektronikbauteils, beispielsweise einem piezoelektrischen Element, vorgesehen ist.
2. Beschreibung des Stands der Technik
Herkömmlicherweise werden bei der Fertigung von Oszillatoren und anderen ähnlichen Vorrichtungen piezoelektrische Resonatoren, welche einen Dickenscher-Schwingungsmodus verwenden, oft eingesetzt. Bei piezoelektrischen Energiefallen-Resonatoren, welche einen Dickenscher-Schwingungsmodus verwenden, werden Resonanzelektroden an beiden Hauptflächen einer länglichen rechteckigen piezoelektrischen Platte vorgesehen. Bei solchen piezoelektrischen Resonatoren wird eine an einer Hauptfläche derselben vorgesehene Resonanzelektrode mit einer Verbindungselektrode elektrisch verbunden, welche sich über eine Endfläche der piezoelektrischen Platte erstreckt, wobei sie die Unterfläche erreicht, so dass die Oberflächenbestückung über eine der Hauptflächen mühelos durchgeführt wird. In manchen Fällen werden die Ecken der Verbindungselektrode verkratzt, wenn der piezoelektrische Resonator bearbeitet wird. Die nicht geprüfte japanische Patentanmeldungsschrift Nr. 8-237066 offenbart einen piezoelektrischen Resonator, welcher in der perspektivischen Ansicht von Fig. 15 gezeigt wird, der die Zuverlässigkeit der an den Vorder- und Rückflächen vorgesehenen Verbindungselektroden verbessert.
Bei einem piezoelektrischen Resonator 101 sind die Resonanzelektroden 103 und 104 so angeordnet, dass sie einander in der Mitte einer dazwischen angeordneten länglichen piezoelektrischen Platte 102 gegenüberliegen.
Zudem werden Endflächenelektroden 105 und 106 an den Endflächen 102a und 102b der piezoelektrischen Platte 102 jeweils vorgesehen. Die Endflächenelektroden 105 und 106 sind jeweils mit den Resonanzelektroden 103 und 104 elektrisch verbunden. Zudem sind Schutzschichten 107 und 108 angebracht, um die Endflächenelektroden 105 und 106 jeweils zu bedecken und zu schützen. Die Resonanzelektroden 103 und 104 sind an den Hauptflächen der piezoelektrischen Platte 102 angeordnet, so dass sie sich über die Schutzschichten 107 bzw. 108 erstrecken.
Verbindungselektroden 109 und 110 sind an den oberen und unteren Flächen der piezoelektrischen Platte 102 vorgesehen und sind mit den Endflächen-Elektroden 106 bzw. 105 elektrisch verbunden. Zudem sind, wie in Fig. 15 gezeigt, die Verbindungselektroden 109 und 110 an den oberen und unteren Flächen der piezoelektrischen Platte 102 und auch an den oberen und unteren Flächen der Schutzschichten 107 bzw. 108 vorgesehen.
Bei dem piezoelektrischen Resonator 101 bedecken die Schutzschichten 107 und 108 die Endflächenelektroden 105 bzw. 106. Dies verbessert die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung zwischen der Resonanzelektrode 103 und der Verbindungselektroden 110 sowie zwischen der Resonanzelektrode 104 und der Verbindungselektrode 109.
Unter Bezug auf die Herstellung des piezoelektrischen Resonators 101 sind Elektroden (als vollständig umhüllte Elektroden bezeichnet), welche zur Ausbildung der Endflächenelektroden gebildet werden, auf den gesamten Flächen der Hauptflächen eines in Fig. 16 gezeigten piezoelektrischen Blocks 111 angeordnet, und der piezoelektrische Block 111 wird in der Dickenrichtung polarisiert. Nach der Polarisation werden Schutzschichten 112 und 113 jeweils auf den (nicht abgebildeten) vollständig umhüllten Elektroden vorgesehen. Der wie oben beschrieben hergestellte erste piezoelektrische Mutterblock 111 wird entlang der Strichlinien A von Fig. 16 geschnitten. Somit wird der in Fig. 17 gezeigte zweite piezoelektrische Mutterblock 114 erhalten. Anschließend werden eine Mutterresonanzelektrode 115 und eine Mutterverbindungselektrode 116 an dem piezoelektrischen Block 114 vorgesehen. Dann wird der piezoelektrische Block 114 entlang der Strichlinien B geschnitten, um den piezoelektrischen Resonator 101 zu erhalten.
Bei einem piezoelektrischen Energiefallenresonator unter Verwendung eines Dickenscherschwingungsmodus wird abhängig von der Größe der piezoelektrischen Platte 102 in Längsrichtung ein unerwünschtes Ansprechen erzeugt. Dieses unerwünschte Ansprechen nimmt zu, wenn die Größe des piezoelektrischen Resonators verringert wird. Die Länge der piezoelektrischen Platte 102 muss so angepasst werden, dass unerwünschtes Ansprechen, welches auf die Länge der piezoelektrischen Platte 102 zurückzuführen ist, unterdrückt wird.
Die Größe in Längsrichtung des piezoelektrischen Resonators 101 wird vorrangig durch die Dicke des piezoelektrischen Blocks 111 ermittelt, wie bei dem oben beschriebenen Verfahren zur Herstellung des piezoelektrischen Resonators 101 ersichtlich. Wenn die Längsgröße der piezoelektrischen Platte 102 geändert wird, um ein unerwünschtes Ansprechen zu unterdrücken, muss demgemäß die Dicke des piezoelektrischen Blocks 111 ebenfalls geändert werden. Somit ist die Anpassung der Länge der piezoelektrischen Platte 102 sehr schwer vorzunehmen.
ZUSAMMENFASSENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Um die oben beschriebenen Probleme zu überwinden, sehen bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungen ein Elektronikbauteil vor, bei welchem die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung einer Elektrode, welche an der oberen Fläche eines Elements des Elektronikbauteils, beispielsweise eines piezoelektrischen Elements, vorgesehen ist, mit einer an der unteren Fläche des Elements vorgesehenen Elektrode stark verbessert ist. Zudem wird die Größe des Elements des Elektronikbauteils leicht angepasst, während die bei den oben beschriebenen Verfahren auftretenden Probleme beseitigt werden.
Bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung sehen einen piezoelektrischen Energiefallenresonator vor, bei welchem die Oberflächenbestückung mühelos auf eine Mutterplatine zumindest von einer Hauptoberfläche des Resonators vorgenommen wird, die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung zwischen den an den Hauptoberflächen vorgesehenen Elektroden sehr hoch ist, die Längsgröße des piezoelektrischen Elements leicht angepasst wird und daher unerwünschtes Ansprechen mühelos eliminiert wird, wenn die Größe des Resonators verringert wird.
Gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung umfasst ein Elektronikbauteil ein Element mit einander gegenüberliegenden oberen und unteren Flächen, einem Paar einander gegenüberliegender Seitenflächen und einem Paar einander gegenüberliegender Endflächen, wobei sich das Paar Seitenflächen in Längsrichtung des Elements erstreckt und einander in der Breitenrichtung des Elements gegenüberliegt, eine an der oberen Fläche des Elements des Elektronikbauteils vorgesehene erste Elektrode, eine flache, plattenförmige erste Innenelektrodenlagenschicht, welche an der oberen Fläche des Elements des Elektronikbauteils in einem gewünschten Bereich in Breitenrichtung freiliegt, so dass sie mit der ersten Elektrode elektrisch verbunden ist, wobei sich die erste Innenelektrodenlage von der oberen Fläche zur unteren Fläche erstreckt und die erste Innenelektrodenlage an der unteren Fläche in einem gewünschten Bereich in Breitenrichtung freiliegt, sowie eine an der unteren Fläche des Elements des Elektronikbauteils vorgesehene und mit der ersten Innenelektrodenschicht elektrisch verbundene Verbindungselektrode.
Vorzugsweise umfasst das Elektronikbauteil weiterhin eine zweite Innenelektrodenlage, welche über eine Lage des Elements des Elektronikbauteils der ersten Innenelektroniklage gegenüber angeordnet ist.
Vorzugsweise erstreckt sich auch die erste Innenelektrodenschicht in einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zur oberen Fläche des Elements des Elektronikbauteils ist.
Zumindest eine der ersten Innenelektrodenlage und der zweiten Innenelektrodenlage ist vorzugsweise so angeordnet, dass sie die obere Fläche bei einem Winkel von weniger als etwa 90° schneidet.
Nach einer anderen bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung umfasst ein piezoelektrischer Energiefallenresonator einen piezoelektrischen Körper mit einer oberen Fläche, einer unteren Fläche, einem Paar einander gegenüberliegender Seitenflächen und einem Paar einander gegenüberliegender erster und zweiter Endflächen, wobei sich das Paar Seitenflächen in Längsrichtung des piezoelektrischen Elements erstreckt und einander in der Breitenrichtung des piezoelektrischen Elements gegenüberliegt, erste und zweite an den oberen und unteren Flächen des piezoelektrischen Elements jeweils vorgesehene Resonanzelektroden, wobei die erste Resonanzelektrode sich von einer durch die erste Endfläche und die obere Fläche ausgebildete Kante hin zur zweiten Endfläche erstreckt, die zweite Resonanzelektrode sich von einer durch die zweite Endfläche und die untere Fläche ausgebildeten Kante hin zu der ersten Endfläche erstreckt, die ersten und zweiten Resonanzelektroden so angeordnet sind, dass sie in der ungefähren Mitte des piezoelektrischen Elements in Längsrichtung überlappen, eine flache, plattenförmige Innenelektrodenlage, welche an der oberen Fläche in einem gewünschten Bereich in Breitenrichtung des piezoelektrischen Elements freiliegt, wobei sich die Innenelektrodenlage von der oberen Fläche zur unteren Fläche erstreckt, die Innenelektrodenlage an der unteren Fläche an einem gewünschten Bereich in Breitenrichtung des piezoelektrischen Elements freiliegt und mit der ersten oder zweiten Resonanzelektrode elektrisch verbunden ist, sowie eine an der oberen oder unteren Fläche des piezoelektrischen Elements vorgesehene und mit der Innenelektrodenlage elektrisch verbundene Verbindungselektrode.
Vorzugsweise umfasst die Innenelektrodenlage eine mit der ersten Resonanzelektrode verbundene erste Innenelektrodenlage und eine mit der zweiten Resonanzelektrode elektrisch verbundene zweite Innenelektrodenlage.
Vorzugsweise ist die Innenelektrodenlage auch an jeder der oberen und unteren Flächen des piezoelektrischen Elements über die gesamte Breite desselben freigelegt.
Die Innenelektrodenlage ist vorzugsweise an der unteren Fläche des piezoelektrischen Elements über eine Teil der Breite desselben freigelegt.
Vorzugsweise erstreckt sich die Innenelektroniklage in einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu den oberen und unteren Flächen ist.
Die Innenelektrodenlage ist vorzugsweise so angeordnet, dass sie die obere Fläche des piezoelektrischen Elements bei einem Winkel von weniger als etwa 90° schneidet.
Vorzugsweise umfasst der piezoelektrische Resonator gemäß einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung eine Ladungsabführ-Innenelektrodenlage, welche einen Kondensator ausbildet und zur Ermöglichung eines Ausgangs oder zum Herausführen der elektrischen Ladung von dem Kondensator so angeordnet ist, dass sie der Innenelektrodenlage mit einer Lage des piezoelektrischen Elements dazwischen angeordnet ist.
Weitere Merkmale, Elemente, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehenden eingehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen hervor.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1A ist eine Längsquerschnittansicht eines Elektronikbauteils nach einer ersten bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung und Fig. 1B ist eine perspektivische Ansicht, die das Aussehen des Elektronikbauteils zeigt.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des ersten piezoelektrischen Mutterblocks, der zur Fertigung des Elektronikbauteils der ersten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung hergestellt wurde.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des zweiten piezoelektrischen Mutterblocks, der durch Schneiden des in Fig. 2 gezeigten erhaltenen ersten piezoelektrischen Mutterblocks erhalten wurde.
Fig. 4 ist eine teilweise freigeschnittene Vorderansicht, welche den Zustand zeigt, in dem eine Mutterresonanzelektrode an dem zweiten piezoelektrischen Mutterblock vorgesehen ist.
Fig. 5 ist eine teilweise freigeschnittene Querschnittansicht, welche den Teil des zweiten piezoelektrischen Mutterblocks entlang einer Strichlinie D von Fig. 4 zeigt.
Fig. 6A bis 6C sind Längsquerschnittansichten, welche Abwandlungen des piezoelektrischen Resonators nach der ersten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung zeigen.
Fig. 7 ist eine auseinander gezogen dargestellte perspektivische Ansicht eines piezoelektrischen Blocks zur Verwendung bei Erhalt einer Abwandlung des piezoelektrischen Resonators der ersten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen piezoelektrischen Mutterblock zeigt, der durch Schneiden des in Fig. 7 gezeigten piezoelektrischen Blocks erhalten wird.
Fig. 9A ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Abwandlung des piezoelektrischen Resonators der ersten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung zeigt.
Fig. 9B ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Abwandlung des piezoelektrischen Resonators der ersten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung.
Fig. 10A ist eine perspektivische Ansicht einer noch anderen Abwandlung des piezoelektrischen Resonators der ersten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung.
Fig. 10B ist eine perspektivische Ansicht einer noch weiteren Abwandlung des piezoelektrischen Resonators der ersten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung.
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht, welche das piezoelektrische Element eines piezoelektrischen Resonators nach einer zweiten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung zeigt.
Fig. 12 ist eine transverse Querschnittansicht eines piezoelektrischen Elements, welche eine Abwandlung der Innenelektrodenlage zeigt.
Fig. 13A ist eine perspektivische Ansicht eines piezoelektrischen Filters nach einer dritten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung.
Fig. 13B ist ein Ersatzschaltplan des piezoelektrischen Filters von Fig. 13A.
Fig. 14A ist eine perspektivische Ansicht eines piezoelektrischen Filters nach der vierten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung.
Fig. 14B ist ein Ersatzschaltplan des piezoelektrischen Filters von Fig. 14A.
Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines herkömmlichen piezoelektrischen Resonators.
Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht des ersten piezoelektrischen Mutterblocks, der zum Erhalt des herkömmlichen piezoelektrischen Resonators verwendet wird.
Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht des zweiten piezoelektrischen Mutterblocks der durch Schneiden des in Fig. 16 gezeigten piezoelektrischen Blocks erhalten wird.
Fig. 18 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Zustand zeigt, in welchem eine Mutterresonanzelektrode an dem in Fig. 17 gezeigten zweiten piezoelektrischen Mutterblock ausgebildet ist.
EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
Im Nachstehenden wird die vorliegende Erfindung anhand der folgenden Beschreibung der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungen unter Bezug auf die Zeichnungen offensichtlicher.
Fig. 1A ist eine Längsquerschnittansicht eines piezoelektrischen Energiefallenresonators nach einer ersten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung.
Fig. 1B ist eine perspektivische Ansicht des piezoelektrischen Energiefallenresonators.
Ein piezoelektrischer Resonator 1 umfasst ein piezoelektrisches Element 2 mit einer länglichen, im Wesentlichen rechteckigen Plattenform. Eine erste Resonanzelektrode 3 ist an der oberen Fläche 2a des piezoelektrischen Elements 2 vorgesehen. Eine zweite Resonanzelektrode 4 ist an der unteren Fläche 2b vorgesehen. Die Resonanzelektrode 3 erstreckt sich von der durch eine Endfläche 2c und die obere Fläche 2a des piezoelektrischen Elements 2 ausgebildete Kante hin zur Mitte des piezoelektrischen Elements 2. Andererseits erstreckt sich die Resonanzelektrode 4 von der durch eine Endfläche 2d und die untere Fläche 2b ausgebildeten Kante hin zur Mitte des piezoelektrischen Elements 2. Die Resonanzelektroden 3 und 4 sind an den vorder- und rückseitigen Flächen des piezoelektrischen Elements 2 angeordnet und liegen einander über das piezoelektrische Element 2 etwa in der mittleren Fläche desselben gegenüber.
Das piezoelektrische Element 2 ist in der sich von der Endfläche 2c hin zu der Endfläche 2d verlaufenden Richtung polarisiert. Somit bildet der Teil, in welchem die Resonanzelektroden 3 und 4 mit dem piezoelektrischen Element 2 dazwischen einander gegenüberliegen, einen Resonanzteil unter Verwendung eines energiefallenartigen Dickenscherschwingungsmodus aus.
Eine Verbindungselektrode 5 ist so angebracht, dass sie sich von der Endfläche 2c an der unteren Fläche 2b des piezoelektrischen Elements 2 erstreckt. Analog ist eine Verbindungselektrode 6 so angebracht, dass sie sich von der Endfläche 2d an der oberen Fläche 2a des piezoelektrischen Elements 2 erstreckt. In dieser bevorzugten Ausführung sind die Verbindungselektroden 5 und 6 so angebracht, dass sie sich entlang der durch die Endfläche 2c und die untere Fläche 2b ausgebildeten Kante bzw. der durch die Endfläche 2d und die obere Fläche 2a ausgebildeten Kante erstrecken. Die Verbindungselektroden 5 und 6 können auch so angebracht sein, dass sie von den Endflächen 2c und 2d getrennt sind.
Eine Innenelektrodenlage 7 für das elektrische Verbinden der Resonanzelektrode 3 mit der Verbindungselektrode 5 und eine Innenelektrodenlage 8 für das elektrische Verbinden der Resonanzelektrode 4 mit der Verbindungselektrode 6 sind innerhalb des piezoelektrischen Elements 2 vorgesehen. Demgemäß kann der piezoelektrische Resonator 1 auf eine Mutterleiterplatte über die obere Fläche 2a oder die untere Fläche 2b auf der Oberfläche montiert werden.
Zudem die liegen die Flächen der Innenelektrodenlagen 7 und 8, die sich in der Nähe der Endflächen 2c und 2d befinden, nicht frei. Somit wird die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung der oberen und unteren Elektroden, d. h. die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung zwischen der Resonanzelektrode 3 und der Verbindungselektrode 5 und zwischen der Resonanzelektrode 4 und der Verbindungselektrode 6, stark verbessert, ähnlich wie bei dem in Fig. 15 gezeigten piezoelektrischen Resonator 101.
Bei dem piezoelektrischen Resonator 1 dieser bevorzugten Ausführung lässt sich die Größe in Längsrichtung des piezoelektrischen Elements 2, d. h. die Größe in der Richtung zwischen den Endflächen 2c und 2d, mühelos anpassen. Demgemäß lässt sich die Anpassung der Länge des piezoelektrischen Elements 2 mühelos vornehmen, um unerwünschtes Ansprechen zu minimieren, welches aufgrund der Länge des piezoelektrischen Elements 2 verursacht wird. Somit wird ein kompakter piezoelektrischer Resonator mit ausgezeichneten Eigenschaften mühelos zur Hand gegeben.
Nachstehend wird ein Verfahren zum Herstellen des piezoelektrischen Resonators 1 unter Bezug auf Fig. 2 bis 5 beschrieben.
Zuerst wird ein piezoelektrischer Mutterblock 11 wie in der perspektivischen Ansicht von Fig. 2 gezeigt gefertigt. Der piezoelektrische Block 11 ist in einer durch Pfeil P von Fig. 2 gezeigten Richtung polarisiert. Piezoelektrische Keramik, zum Beispiel Bleititanatkeramik, Bleititanatzirkonatkeramik oder andere geeignete piezoelektrische Keramiken, werden bevorzugt als piezoelektrisches Material zum Bilden des piezoelektrischen Blocks 11 verwendet.
Eine Vielzahl von Mutter-Innenelektrodenlagen 12, welche durch die Strichlinien angezeigt sind, sind so angeordnet dass sie sich mit den piezoelektrischen Lagen dazwischen überlappen. Die Innenelektrodenlagen 12 zusammen mit dem piezoelektrischen Block 11 werden durch ein bekanntes kombiniertes Keramikmetall-Brennverfahren erhalten. Das heißt: die piezoelektrischen ungesinterten Keramikschichten und die Vielzahl von Innenelektrodenlagen 12 werden laminiert und zusammen gebrannt, um den piezoelektrischen Block 11 zu erhalten.
In Fig. 2 ist die Anzahl der Vielzahl von Innenelektrodenlagen 12 gegenüber der von Fig. 3 und Fig. 4 zwecks einfacher Darstellung verringert.
Als Nächstes wird der piezoelektrische Block 11 entlang der Strichlinien C geschnitten. Auf diese Weise wird ein in Fig. 3 gezeigter piezoelektrischer Block 15 als zweiter piezoelektrischer Mutterblock erhalten. Die Vielzahl von Innenelektrodenlagen 12A bis 12F des zweiten piezoelektrischen Mutterblocks 15 liegen an den Seitenflächen 15a und 15b frei, welche wie oben beschrieben durch Schneiden gebildet werden.
Als Nächstes werden, wie in Fig. 4 gezeigt, im Wesentlichen rechteckige streifenförmige Mutterelektroden 16 bis 19 an der Seitenfläche 15a des piezoelektrischen Elements 15 vorgesehen. Die Elektroden 16 bis 18 sind so angeordnet, dass sie entsprechend den vorbestimmten Innenelektrodenlagen elektrisch verbunden sind. Die Elektrode 17 ist zum Beispiel so angeordnet, dass eine Seitenkante 17a derselben außerhalb der Innenelektrodenlager 12B und 12C positioniert ist und außerdem die andere Seitenkante 17b derselben nicht die Innenelektrodenlage 12D erreicht.
Analog sind eine Vielzahl von Mutterelektroden 19 bis 21 an der Seitenfläche 15b des piezoelektrischen Blocks 15 angeordnet, wie in der Querschnittansicht von Fig. 5 gezeigt.
Als Nächstes wird der piezoelektrische Block 15 entlang der in Fig. 4 gezeigten Strichlinien D geschnitten. Ferner wird der piezoelektrische Block 15 entlang der in Fig. 5 gezeigten Strichlinien E geschnitten, um den in Fig. 1 gezeigten piezoelektrischen Resonator 1 zu erzeugen.
Wie bei dem oben beschriebenen Verfahren zum Erzeugen des piezoelektrischen Resonators 1 ersichtlich, lässt sich das Anpassen der Länge des piezoelektrischen Elements 2, wenn dies bei der Herstellung des piezoelektrischen Resonators 1 erwünscht ist, durch Ändern der durch die in Fig. 5 gezeigten Strichlinien E angezeigten Schnittposition mühelos vornehmen. Demgemäß wird eine Erzeugung unerwünschten Ansprechens aufgrund der Länge des piezoelektrischen Resonators durch Verschieben der Frequenzen, bei denen das unerwünschte Ansprechen eintritt, verhindert.
Für den in Fig. 1 gezeigten piezoelektrischen Resonator 1 wird vorzugsweise das piezoelektrische Element 2 mit einer länglichen Rechteckplattenform verwendet. Das Element des Elektronikbauteils und das piezoelektrische Element gemäß verschiedenen bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungen sind jedoch nicht auf die oben beschriebene längliche Rechteckplattenform beschränkt. Zum Beispiel kann ein piezoelektrisches Element 2A, das abgeschrägt ist, so dass es geneigte Flächen 2f und 2g an beiden Endteilen der oberen Fläche aufweist, wie in Fig. 6a gezeigt wird, verwendet werden. In diesem Fall ist die an der oberen Fläche 2a vorgesehene Resonanzelektrode 3 mit der Verbindungselektrode 5 über die Innenelektrodenlage 7 elektrisch verbunden, ähnlich wie bei der ersten bevorzugten Ausführung. Der piezoelektrische Resonator 31 kann über die untere Fläche 2b auf der Oberfläche montiert werden, da die obere Fläche 2a abgeschrägt ist. Somit wird auf der oberen Fläche 2a keine Verbindungselektrode vorgesehen und ferner wird keine Innenelektrode vorgesehen, welche mit der Resonanzelektrode elektrisch verbunden ist.
Um die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung in einem piezoelektrischen Resonator 32 unter Verwendung eines abgeschrägten piezoelektrischen Elements 2A weiter zu verbessern, werden eine Vielzahl von Innenelektrodenlagen 7a und 7b wie in Fig. 6B gezeigt vorgesehen. In diesem Fall wird die elektrische Verbindung der Verbindungselektrode 5 mit der Resonanzelektrode 3 durch die Vielzahl von Innenelektrodenlagen 7a und 7b verwirklicht.
In der ersten bevorzugten Ausführung sind die Innenelektrodenlagen 7 und 8 so angeordnet, dass sie mit den Resonanzelektroden 3 und 4 dermaßen verbunden werden, dass die Oberflächenbestückung von der Seite der oberen Fläche 2a oder der unteren Fläche 2b mühelos vorgenommen werden kann. Es ist möglich, dass nur die Innenelektrodenschicht 7 vorgesehen wird, wie in Fig. 6C gezeigt wird. In diesem Fall wird die Verbindungselektrode 5 an der unteren Fläche 2b des piezoelektrischen Elements 2 vorgesehen. Der piezoelektrische Resonator 33 kann über die untere Fläche 2b auf der Oberfläche montiert werden.
Ferner sind in der ersten bevorzugten Ausführung die Vielzahl von Innenelektrodenschichten 12 vorzugsweise so angeordnet, dass sie im piezoelektrischen Mutterblock 11 im Wesentlichen parallel zu einander sind, wie dies in Fig. 2 gezeigt wird. Alternativ können eine Vielzahl von Innenelektrodenlagen 34 bis 36 so angeordnet werden, dass sie in einem piezoelektrischen Mutterblock 37 mit einer Blockform, wie sie in der auseinander gezogen dargestellten perspektivischen Ansicht von Fig. 7 gezeigt wird, geneigt sind. Der piezoelektrische Mutterblock 37 mit der Vielzahl von Innenelektrodenlagen 34 bis 36, die wie oben beschrieben geneigt sind, wird im Wesentlichen parallel zu einer Seitenfläche 37a in vertikaler Richtung geschnitten, wodurch ein zweiter piezoelektrischer Mutterblock 38, wie in Fig. 8 gezeigt, erhalten wird.
Ein in Fig. 9A gezeigter piezoelektrischer Energiefallenresonator 39 wird durch Verwenden des zweiten piezoelektrischen Mutterblocks 38 an Stelle des in Fig. 3 gezeigten zweiten piezoelektrischen Blocks 15 und Unterziehen des piezoelektrischen Blocks 38 einer Bearbeitung, ähnlich wie sie in der ersten bevorzugten Ausführung beschrieben wird, erhalten. Das heißt, da die Vielzahl von Innenelektrodenlagen 35 bis 37 in dem piezoelektrischen Mutterblock 37 geneigt sind, wird in dem endgültigen piezoelektrischen Resonator 39 ein Aufbau erzeugt, bei welchem die Innenelektrodenlagen 40 und 41 bezüglich der oberen Fläche 2a und der unteren Fläche 2b geneigt sind.
Somit müssen die Innenelektrodenlagen erfindungsgemäß nicht im Wesentlichen senkrecht zur oberen Fläche 2a und der unteren Fläche 2b sein, vorgesetzt, dass die Innenelektrodenlagen sich von der oberen Fläche 2a als der ersten Hauptoberfläche zu der unteren Fläche 2b als der zweiten Hauptoberfläche, ähnlich wie die Innenelektrodenlagen 40 und 41, erstrecken.
Zudem sind, wie in Fig. 9B gezeigt, eine Vielzahl von Innenelektrodenlagen 40a und 40b als geneigte Innenelektrodenlagen angeordnet, so dass die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung zwischen der Resonanzelektrode 3 an der oberen Fläche und der Verbindungselektrode 5 an der unteren Fläche weiter verbessert wird.
Zudem sind in Fig. 9A die Innenelektrodenlagen 40 und 41 so geneigt, dass der Abstand zwischen den Innenelektrodenlagen 40 und 41 abnimmt, wenn sie sich von der unteren Fläche 2b der oberen Fläche 2a nähern. Die Innenelektrodenlagen 40 und 41a, welche geneigt sind und im Wesentlichen parallel zu einander verlaufen, wie dies in Fig. 10A gezeigt wird, können an Stelle der in Fig. 9A gezeigten Innenelektrodenlagen 40 und 41 vorgesehen werden.
Ferner können die Vielzahl von Innenelektrodenlagen 40, 40a, 41 und 41a wie in Fig. 10B gezeigt angeordnet werden, so dass die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung zwischen einer Resonanzelektrode und der gegenüber der Resonanzelektrode auf der Hauptoberfläche vorgesehenen Verbindungselektrode weiter verbessert wird.
Fig. 11 ist eine schematische perspektivische Ansicht, welche einen piezoelektrischen Resonator nach einer zweiten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung zeigt. Fig. 11 zeigt ein in der zweiten bevorzugten Ausführung enthaltenes piezoelektrisches Element 52 ausschließlich der Verbindungselektroden und Resonanzelektroden. Die Verbindungselektroden und Resonanzelektroden sind in gleicher Weise wie in der ersten Ausführung angeordnet.
Die Innenelektrodenlagen 53 und 54 sind so angeordnet, dass sie die oberen und unteren Flächen 52a und 52b in dem in der zweiten bevorzugten Ausführung enthaltenen piezoelektrischen Element 52 miteinander verbinden. Die Innenelektrodenlagen 53 und 54 sind getrennt und liegen einander in der ungefähren Mitte in Breitenrichtung des piezoelektrischen Elements 52 gegenüber. Die Innenelektrodenlagen 53 und 54 entsprechen mit anderen Worten dem Aufbau der Innenelektrodenlage 7, die in der ersten bevorzugten Ausführung vorgesehen ist und die in der ungefähren Mitte in Breitenrichtung des piezoelektrischen Elements unterteilt ist. Somit ist die Innenelektrodenlage 7 unterteilt, das heißt die Innenelektrode 7 erstreckt sich nicht über den gesamten Querschnitt in Breitenrichtung des piezoelektrischen Elements 52, wie vorstehend beschrieben, und dadurch wird die Lagenbindung der piezoelektrischen Keramik an beiden Seiten der Innenelektrodenlagen 53 und 54 verbessert. In Fig. 11 liegen sich die Innenelektrodenlagen 53 und 54 in der ungefähren Mitte in Breitenrichtung des piezoelektrischen Elements 52 gegenüber, wodurch ein Spalt zwischen ihnen ausgebildet wird. Erfindungsgemäß können die Innenelektrodenlagen unterschiedliche Formen aufweisen, zum Beispiel Spalte, Öffnungen oder andere geeignete Formen. Zum Beispiel kann die Innenelektrodenlage 55 mit zwei mit einander kombinierten Kreuzformen kombiniert vorgesehen werden, wie dies im Querschnitt des piezoelektrischen Elements 52 von Fig. 12 gezeigt wird. Die Verwendung der Innenelektrodenlage 55 von Fig. 12 verbessert die Lagenbindung der piezoelektrischen Keramikteile an beiden Seiten der Innenelektrodenlage 55 weiter.
Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht eines piezoelektrischen Filters nach einer dritten bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung. Fig. 13B zeigt eine Ersatzschaltung des piezoelektrischen Filters.
Der piezoelektrische Filter 61 umfasst zwei piezoelektrische Resonanzeinheiten 62 und 63, die miteinander integriert sind. Jede der piezoelektrischen Resonanzeinheiten 62 und 63 ist vorzugsweise in gleicher Weise wie der piezoelektrische Resonator 1 der ersten bevorzugten Ausführung angeordnet, lediglich die Verbindungselektrode an einer Seite des piezoelektrischen Resonators 1 ist nicht vorgesehen.
Der piezoelektrische Filter 61 beinhaltet insbesondere ein längliches rechteckplattenförmiges piezoelektrisches Element 65, welches in Längsrichtung polarisiert ist.
Die Resonanzelektroden 3 und 4, die Verbindungselektrode 5 und die Innenelektrodenschichten 7 und 8 sind an einer Seite des piezoelektrischen Körpers 65 vorgesehen, ähnlich der ersten bevorzugten Ausführung. Ferner ist an der anderen Seite des piezoelektrischen Elements 65 eine piezoelektrische Resonanzeinheit 63 vorgesehen, ähnlich der piezoelektrischen Resonanzeinheit 62. Somit bilden die piezoelektrischen Resonanzeinheiten 62 und 63 die in Fig. 13B gezeigten Resonatoren aus. Die Innenelektrodenlage 8 der piezoelektrischen Resonanzeinheit 62 und die Innenelektrodenlage 8 der piezoelektrischen Resonanzeinheit 63 liegen einander zur Ausbildung eines Kondensators gegenüber. Die in Fig. 13B gezeigte Filterschaltung ist zwischen den Verbindungselektroden 5 vorgesehen. In diesem Fall werden Kondensatoren mit unterschiedlichen elektrostatischen Kapazitäten durch Anpassen des Abstands zwischen den Innenelektrodenlagen 8 erzeugt.
Wie vorstehend beschrieben wird nach den verschiedenen bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungen ein Kondensator durch Anordnen eines Paars Innenelektrodenlagen, so dass sie sich gegenüberliegen, ausgebildet.
Fig. 14A ist eine perspektivische Ansicht eines piezoelektrischen Filters nach einer vierten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung. Fig. 14B ist ein Ersatzschaltplan des piezoelektrischen Filters. Bei einem piezoelektrischen Filter 71 sind Resonanzelektroden 73 und 74 in der ungefähren Mitte eines piezoelektrischen Elements 72 in Längsrichtung desselben vorgesehen. Die Resonanzelektroden 73 und 74 sind an den Vorder- und Rückflächen des piezoelektrischen Elements 72 vorgesehen, so dass sie einander gegenüberliegen, und bilden eine piezoelektrische Resonanzeinheit unter Verwendung eines energiefallenartigen Schermodus ähnlich dem piezoelektrischen Resonator 1 der ersten bevorzugten Ausführung aus.
In dem piezoelektrischen Element 72 sind Innenelektrodenlagen 75 bis 78 vorgesehen. Die Innenelektrodenlage 76 ist mit der Resonanzelektrode 73 an der oberen Fläche des piezoelektrischen Elements 72 elektrisch verbunden. Die Innenelektrodenlage 77 ist mit der Resonanzelektrode 74 elektrisch verbunden. Die Innenelektrodenlage 75 ist an der Außenseite der Innenelektrodenlage 76 über eine piezoelektrische Lage vorgesehen. Die Innenelektrodenlage 78 ist an der Außenseite der Innenelektrodenlage 77 über eine piezoelektrische Lage vorgesehen. Demgemäß werden Kondensatoren zwischen den Innenelektrodenlagen 75 und 76 und zwischen den Innenelektrodenlagen 77 und 78 ausgebildet.
Zudem sind Verbindungselektroden 79 und 80 an der unteren Fläche des piezoelektrischen Elements 72 vorgesehen und sind mit den Innenelektrodenlagen 75 bzw. 78 elektrisch verbunden. Somit wird die in Fig. 14B gezeigte Schaltung zwischen den Verbindungselektroden 79 und 80 vorgesehen. Somit kann der piezoelektrische Filter 71 auf einer Leiterplatte über die untere Fläche 72b des piezoelektrischen Elements 72 mühelos auf der Oberfläche montiert werden.
Die Innenelektrodenlagen 75 und 78 liegen beide an der unteren Fläche 72b des piezoelektrischen Elements 72 in einem Bereich der unteren Fläche nahe der Seitenfläche 72c frei. Andererseits liegen die Innenelektrodenlagen 76 und 77 an der unteren Fläche 72b des piezoelektrischen Elements 72 in einem Bereich der unteren Fläche 72b nahe der Seitenfläche 72d frei. Die Innenelektrodenlage 78 ist mit der Resonanzelektrode 74 über deren freigelegten Teil elektrisch verbunden.
Demgemäß sind die Verbindungselektroden 79 und 80 an der unteren Fläche 72b in einem Bereich der unteren Fläche 72b nahe der Seitenfläche 72c vorgesehen. Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist die Innenelektrodenlage an der unteren Fläche 72b des piezoelektrischen Elements 72 in einem Bereich nahe einer Seitenfläche derselben freigelegt, wenn eine Innenelektrodenlage mit einer Verbindungselektrode elektrisch verbunden ist, so dass ein Kurzschluss der Innenelektrodenlage mit der anderen Innenelektrodenlage oder einer anderen Elektrode, ähnlich zu den Innenelektrodenlagen 75 und 78, verhindert wird.
Das Elektronikbauteil gemäß verschiedenen bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungen umfasst die flache plattenförmige Innenelektrodenlage, welche an der oberen Fläche des Elements des Elektronikbauteils in einem vorbestimmten Bereich in Breitenrichtung freiliegt, so dass es mit der an der oberen Fläche des Elements des Elektronikbauteils vorgesehenen ersten Elektrode elektrisch verbunden ist, sich von der oberen Fläche des Elements des Elektronikbauteils hin zur unteren Fläche desselben erstreckt und an der unteren Fläche in einem gewünschten Bereich in Breitenrichtung freiliegt. Somit ist die Innenelektrodenlage mit der an der unteren Fläche des Elements des Elektronikbauteils vorgesehenen Verbindungselektrode elektrisch verbunden. Demgemäß kann das Element des Elektronikbauteils mühelos auf eine Leiterplatte über die untere Fläche des Elements des Elektronikbauteils auf der Oberfläche montiert werden. Da die erste Elektrode an der oberen Fläche und die Verbindungselektrode an der unteren Fläche über die Innenelektrodenlage miteinander elektrisch verbunden sind, wird zudem die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung stark verbessert. Es wird eine Beschädigung der elektrischen Verbindung beim Umgang mit und beim Bearbeiten des Bauteils verhindert.
Ferner wird die Position, an der die Innenelektrodenschicht vorgesehen wird, und die Größe in Längsrichtung des Elements des Elektronikbauteils mühelos angepasst. Somit wird ein Elektronikbauteil mit der erforderlichen Größe und den gewünschten ausgezeichneten Eigenschaften mühelos zur Hand gegeben.
In dem Fall, da die zweite Innenelektrodenlage gegenüber der Innenelektrodenlage vorgesehen wird, mit einer Lage des Elektronikbauteils dazwischen, bilden die Innenelektrodenlage und die zweite Innenelektrodenlage einen Kondensator aus.
Die Innenelektrodenlage kann in der Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zur oberen Fläche des Elements des Elektronikbauteils ist, verlaufen oder kann so angeordnet sein, dass sie die obere Fläche bei einem Winkel von weniger als etwa 90° schneidet.
Der piezoelektrische Resonator verschiedener bevorzugter erfindungsgemäßer Ausführungen, welcher den Aufbau eines piezoelektrischen Energiefallenresonators hat, umfasst die flache, plattenförmige Innenelektrodenlage, welche sich von der oberen Fläche hin zur unteren Fläche erstreckt, wobei die Innenelektrodenlage an der oberen Fläche in einem vorbestimmten Bereich in Breitenrichtung des piezoelektrischen Elements freigelegt ist, die Innenelektrodenlage an der unteren Fläche in einem gewünschten Bereich in der Breitenrichtung des piezoelektrischen Elements freigelegt ist und die Innenelektrodenlage mit der ersten oder zweiten Resonanzelektrode elektrisch verbunden ist, und die an der oberen oder unteren Fläche des piezoelektrischen Elements vorgesehene und mit der Innenelektrodenlage elektrisch verbundene Verbindungselektrode. Demgemäß kann der piezoelektrische Resonator über die Oberfläche mit der darauf vorgesehenen Verbindungselektrode mühelos auf der Oberfläche montiert werden. Ferner wird die elektrische Verbindung zwischen der Verbindungselektrode und der Resonanzelektrode durch die Innenelektrodenlage zuverlässig verwirklicht. Somit wird die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung zwischen der Resonanzelektrode und der Verbindungselektrode stark verbessert.
Ferner wird die Position der Innenelektrodenlage und die Größe in Längsrichtung des piezoelektrischen Elements mühelos angepasst. Daher wird ein unerwünschtes Ansprechen, welches auf die Länge des piezoelektrischen Elements zurückzuführen ist, mühelos minimiert und eliminiert. Dies erzeugt einen piezoelektrischen Resonator mit einer stark verringerten Größe.
In dem Fall, in dem die Innenelektrodenlage die mit der ersten Resonanzelektrode verbundene erste Innenelektrodenlage und die mit der zweiten Resonanzelektrode elektrisch verbundene zweite Innenelektrodenlage umfasst, werden die Verbindungselektroden sowohl an der oberen als auch der unteren Fläche des piezoelektrischen Elements vorgesehen. Somit kann der piezoelektrische Resonator über die obere Fläche oder die untere Fläche des piezoelektrischen Elements auf der Oberfläche montiert werden.
Die Innenelektrodenschicht kann über der gesamten Breite jeder der oberen und unteren Flächen des piezoelektrischen Elements freigelegt sein oder kann nur über einem Teil der Breite desselben freigelegt sein.
Die Innenelektrodenschicht kann in der Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu den oberen und unteren Flächen ist, verlaufen oder kann so angeordnet sein, dass sie die obere Fläche des piezoelektrischen Elements bei einem Winkel von weniger als etwa 90° schneidet. Die Form und Größe der Innenelektrodenlage und die Richtung, in welcher die Innenelektrodenlage die obere Fläche schneidet, werden entsprechend der Größe des piezoelektrischen Elements und der Position der Verbindungselektrode geeignet gewählt.
In dem Fall, da die Ladungsabführ-Innenelektrodenlage vorgesehen ist, welche der Innenelektrodenlage über eine piezoelektrische Schicht gegenüberliegt, um einen Kondensator auszubilden, und welche die elektrische Ladung aus dem Kondensator abführt, wird in dem piezoelektrischen Resonator auf einfache Weise ein Kondensator vorgesehen.
In dem Fall, da die Innenelektrodenlage mindestens einen Spalt oder eine Öffnung umfasst, sind die piezoelektrischen Lagen an beiden Seiten der Innenelektrodenlage über den Spalt oder die Öffnung fest miteinander verbunden. Somit wird die mechanische Festigkeit stark erhöht.
Zwar wurden vorstehend bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben, doch versteht sich, dass für den Fachmann Abänderungen und Abwandlungen nahe liegen, ohne vom Schutzumfang und Wesen der Erfindung abzuweichen. Der Schutzumfang der Erfindung wird daher allein durch die folgenden Patentansprüche festgelegt.

Claims (20)

1. Elektronikbauteil, welches Folgendes umfasst:
ein Element mit einander gegenüberliegenden oberen und unteren Flächen, einem Paar einander gegenüberliegender Seitenflächen und einem Paar einander gegenüberliegender Endflächen, wobei sich das Paar Seitenflächen in Längsrichtung des Elements erstreckt und einander in Breitenrichtung des Elements gegenüberliegt;
eine an der oberen Fläche des Elements des Elektronikbauteils vorgesehene erste Elektrode;
eine an der oberen Fläche des Elements des Elektronikbauteils in einem gewünschten Bereich in der Breitenrichtung so freiliegende flache, plattenförmige erste Innenelektrodenlage, dass sie mit der ersten Elektrode elektrisch verbunden ist, wobei sich die erste Innenelektrodenlage von der oberen Fläche zu der unteren Fläche erstreckt und die erste Innenelektrodenlage an der unteren Fläche in einem gewünschten Bereich in Breitenrichtung freiliegt; und
eine an der unteren Fläche des Elements des Elektronikbauteils vorgesehene und mit der ersten Innenelektrodenlage elektrisch verbundene Verbindungselektrode.
2. Elektronikbauteil nach Anspruch 1, welches weiterhin eine so angeordnete zweite Innenelektrodenlage umfasst, dass sie der ersten Innenelektrodenlage über eine Lage des Elements des Elektronikbauteils gegenüberliegt.
3. Elektronikbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Innenelektrodenlage in einer Richtung erstreckt, die im Wesentlichen senkrecht zur oberen Fläche des Elements des Elektronikbauteils ist.
4. Elektronikbauteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der ersten Innenelektrodenlage und der zweiten Innenelektrodenlage sich in einer Richtung erstreckt, die im Wesentlichen senkrecht zur oberen Fläche des Elements des Elektronikbauteils ist.
5. Elektronikbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Innenelektrodenlage so angeordnet ist, dass sie die obere Fläche des Elements bei einem Winkel von weniger als etwa 90° schneidet.
6. Elektronikbauteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der ersten Innenelektrodenlage und der zweiten Innenelektrodenlage so angeordnet ist, dass sie die obere Fläche des Elements bei einem Winkel von weniger als etwa 90° schneidet.
7. Elektronikbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element eine längliche, rechteckige Plattenform aufweist.
8. Elektronikbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestes eine der oberen Fläche und der unteren Fläche des Elements einen abgeschrägten Teil beinhaltet.
9. Elektronikbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verbindungselektrode von einer des Paars Endflächen hin zur anderen des Paars Endflächen erstreckt.
10. Elektronikbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element ein piezoelektrisches Element ist, welches in der sich von einer des Paars Endflächen zur anderen des Paars Endflächen erstreckenden Richtung polarisiert ist.
11. Piezoelektrischer Energiefallen-Resonator, welcher Folgendes umfasst:
ein piezoelektrisches Element mit einer oberen Fläche, einer unteren Fläche, einem Paar einander gegenüberliegender Seitenflächen und einem Paar einander gegenüberliegender erster und zweiter Endflächen, wobei sich das Paar Seitenflächen in Längsrichtung des piezoelektrischen Elements erstreckt und einander in Breitenrichtung des piezoelektrischen Elements gegenüberliegt;
an den oberen bzw. unteren Flächen des piezoelektrischen Elements vorgesehene erste und zweite Resonanzelektroden, wobei sich die erste Resonanzelektrode von einer durch die erste Endfläche und die obere Fläche ausgebildeten Kante hin zur zweiten Endfläche erstreckt, die zweite Resonanzelektrode sich von einer durch die zweite Endfläche und die untere Fläche ausgebildeten Kante hin zur ersten Endfläche erstreckt, die ersten und zweiten Resonanzelektroden so angeordnet sind, dass sie einander etwa in der Mitte des piezoelektrischen Elements in Längsrichtung überlappen;
eine flache, plattenförmige Innenelektrodenlage, welche an der oberen Fläche in einem gewünschten Bereich in Breitenrichtung des piezoelektrischen Elements freiliegt, wobei sich die Innenelektrodenlage von der oberen Fläche hin zur unteren Fläche erstreckt, die Innenelektrodenlage an der unteren Fläche in einem gewünschten Bereich in Breitenrichtung des piezoelektrischen Elements freiliegt und die Innenelektrodenlage mit der ersten oder zweiten Resonanzelektrode elektrisch verbunden ist; und
eine an der oberen oder unteren Fläche des piezoelektrischen Elements vorgesehene und mit der Innenelektrodenlage elektrisch verbundene Verbindungselektrode.
12. Piezoelektrischer Resonator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenelektrodenlage eine mit der ersten Resonanzelektrode verbundene erste Innenelektrodenlage und eine mit der zweiten Resonanzelektrode elektrisch verbundene zweite Innenelektrodenlage beinhaltet.
13. Piezoelektrischer Resonator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenelektrodenlage an jeder der oberen und unteren Fläche des piezoelektrischen Elements über die gesamte Breite desselben freiliegt.
14. Piezoelektrischer Resonator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenelektrodenlage an der unteren Fläche des piezoelektrischen Elements über einen Teil der Breite desselben freiliegt.
15. Piezoelektrischer Resonator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Innenelektrodenlage in einer Richtung erstreckt, die im Wesentlichen senkrecht zu den oberen und unteren Flächen des piezoelektrischen Elements ist.
16. Elektronikbauteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der ersten Innenelektrodenlage und der zweiten Innenelektrodenlage sich in einer Richtung erstreckt, die im Wesentlichen senkrecht zu den oberen und unteren Flächen des piezoelektrischen Elements ist.
17. Piezoelektrischer Resonator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenelektrodenlage so angeordnet ist, dass sie die obere Fläche des piezoelektrischen Elements bei einem Winkel von weniger als etwa 90° schneidet.
18. Piezoelektrischer Resonator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der ersten Innenelektrodenlage und der zweiten Innenelektrodenlage so angeordnet ist, dass sie die obere Fläche des piezoelektrischen Elements bei einem Winkel von weniger als etwa 90° schneidet.
19. Piezoelektrischer Resonator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ladungsabführ-Innenelektrodenschicht, welche einen Kondensator bildet und die Ladung von dem Kondensator abführt, so angeordnet ist, dass sie der Innenelektrodenschicht über eine Lage des piezoelektrischen Elements gegenüberliegt.
20. Piezoelektrischer Resonator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das piezoelektrische Element in einer Richtung polarisiert ist, die sich von einer der ersten und zweiten Endflächen zur anderen der ersten und zweiten Endflächen erstreckt.
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