DE2363701A1 - Akustisches oberflaechenwellenfilter - Google Patents
Akustisches oberflaechenwellenfilterInfo
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Description
LICBFTIA
Patent-Verwaltungs-GmbH
6000 Frankfurt (Main) 70, Theodor-Stern-Kai 1
7900 Ulm, 14. Dez. 1973 PT-UL/Scha/wi - UL 73/85
"Akustisches Oberflächenwellenfilter"
Die Erfindung betrifft ein akustisches Oberflächenwellenfilter mit wenigstens einem zu Oberflächenschwingungen anregbaren
Körper, der zumindest teilweise aus piezoelektrischem Material besteht und dessen Oberfläche wenigstens auf
einer Seite des Körpers mit Störstellen für Oberflächenwellen
versehen ist und das weiterhin Mittel zur Umwandlung elektrischer in mechanische Energie und umgekehrt enthält.
Akustische Oberflächenwellenfilter zeigen ein übertragungsverhalten,
bei dem ohne Wichtung der Abmessungen der Wandlerfinger
die Frequenzabhängigkeit der Dämpfung ungefähr den
Verlauf (sin x/x) aufweist, wobei χ eine lineare Funktion
der Frequenz ist. Dieses Übertragungsverhalten entspricht bezüglich Flankensteilheit etwa dem eines dreikreisigen
Bandpaßfilters. Es sind Maßnahmen bekannt, dieses übertragungsverhalten
entweder durch Wichtung der Geometrie der
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Wandlerfinger oder durch Erzeugung gekoppelter Resonanzstrukturen in der Laufstrecke der Oberflächenwelle so zu
beeinflussen, daß eine Versteilerung der Filterflanken entsprechend einem mehrkreisigen Bandpaßfilter möglich
wird. Die Wichtung der Wandlerfinger kann, wie aus dem
Aufsatz "Akustische Oberflächenwellen-Filter" von R. F.
Mitchell in "Philips techn. Rundschau11, 32, 1971/72, Hr.
6/7/8, Seiten 191 bis 202 bekannt ist, z. B. durch Variation der Elektrodenbreite oder Variation der Elektrodenlänge erfolgen. Die Variation der Elektrodenbreite hat
den Vorteil, daß Beugungseffekte auf ein Minimum reduziert
werden. Ihr Nachteil besteht darin, daß eine präzise Fotoätztechnik
erforderlich ist. Die Variation der Elektrodenlänge erfordert dagegen geringere Genauigkeit bei der Herstellung
der Strukturen, dafür sind aber Beugungseffekte stärker. .
Gekoppelte Resonanzstrukturen, mit deren Hilfe ebenfalls
eine Verbesserung der Flankensteilheit erzielt werden kann, sind in der DlE-OS 2 133 634 beschrieben. Diese Resonanzstrukturen
bestehen aus Störstellen, die senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Oberflächenwellen angeordnet sind,
wobei der Abstand benachbarter Störstellen derart gewählt ist, d®£ sich in Verbindung mit dem jeweils dazwischenliegenden
Oberflächenabschnitten ein Resonator ergibt. Solche
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- 3 - UL 73/85
Strukturen bedingen aber ebenfalls wieder ein sehr präzises
Herstellungsverfahren, da die Abgleichgenauigkeit für die Resonanzfrequenz eines Resonators von der Genauigkeit
abhängt, mit der swei benachbarte Störstellen die λ/2-Bedingung erfüllen,,
Oberflächenwellen erfahren bei ihrer Ausbreitung eine
Bämpftm^? welche hauptsächlich durch die Eigenschaften
des piezoelektrischen Materials ,die Oberflächenbearbeitung sowie die Elektroden bedingt ist. Durch Verwendung
sines Oberflächenwellen-Halbleiterverstärkers, wie 's. 3.
in dem Aufsatz "'Surface Wave. Belay Line Amplifiers" von
Kenneth M. Lakin und H. J. Shaw, in "IEEE Transactions on Microwave Theory and Techniques", YoI. MTT-17, Ho. 11,
November 1969, Seiten 912 - 920 beschrieben wird, ist @s jedoch möglich, solche Verluste zu kompensieren oder
sogar eine Verstärkung der Oberflächenwellen zu erzielen.
Hierbei wird der Verstärker im wesentlichen entweder durch ein mit einer Spannungsquelle verbundenes piezoelektrisches
halbleitendes Substrat gebildet, welches in die Oberfläche des Filterkörpers zwischen den Eingangs- und Ausgangswandler
eingefügt ist oder durch einen zweiten aus halbleitendem Material bestehenden Körper, der wiederum an eine Spannungsquelle angeschlossen ist und der in geringem Abstand zu dem
aus piezoelektrischem Material bestehenden Filterkörper an-
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geordnet ist. Die Eigenschaften der hier genannten Oberflächenwellen-Verstärker
werden allerdings nur am Beispiel einfacher Oberflächenwellenfilter diskutiert, welche insbesondere
keine Störstellen in der Oberfläche des Filterkörpers aufweisen.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Oberflächenwellenfilter
anzugeben, welches sich durch hohe Flankensteilheit auszeichnet und das die Möglichkeit mit
einschließt, den vom Filter hindurchgelassenen Schwingungsanteil bezüglich seiner Intensität in weiten Grenzen zu
variieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest
ein Teil der Störstellen zu einem Resonator zusammengefaßt ist, der die Form eines Strichgitters aufweist
und daß der Abstand der Störstellen voneinander im Mittel der halben Wellenlänge der Oberflächenwellen oder
einem ganzzahligen Vielfachen davon entspricht.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß im Gegensatz zu dem aus der DT-OS
2 133 634· bekannten Filter die Abgleichgenauigkeit für
die Resonanzfrequenz nicht von der Genauigkeit abhängt,
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mit der zwei /benachbarte Störungen die λ/2-Bedingung erfüllen,
sondern mit der die Gitterstriche im Mittel diese Bedingung erfüllen. Der Abgleich eines Strichgitters durch
Änderung des Mittelwertes ist aber wesentlich einfacher durchzuführen als der Abgleich jedes einzelnen von zwei
Störstellen gebildeten Resonators der FiIteranordnung,
die in der DT-OS 2 133 634- beschrieben ist.
Die Erfindung soll anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Zuhilfenahme der Figuren 1 bis 9 näher erläutert
werden.
In Figur 1 ist ein erfindungsgemäßes Filter dargestellt,
welches einen Strichgitter-Resonator ß und eingangs- und ausgangsseitig je einen elektromechanischen Wandler WI und
W2 zur Ein- und Auskopplung von elektrischer Energie besitzt. Die Wandler werden so ausgebildet, daß sie mit
größtem Wirkungsgrad arbeiten können und die Bandbreite der Wandler größer als die gewünschte Übertragungsbandbreite
wird. Der in der Laufstrecke der akustischen Oberflächenwellen befindliche Strichgitter-Resonator ist aus
einer Folge von Störstellen aufgebaut, deren Abmessungen in Längsrichtung der Gitterstriche groß und in Querrichtung
klein gegenüber der Wellenlänge ist. Technologisch können die Gitterstriche auf vielfältige Weise je nach
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Anforderung an die Genauigkeit und den Strichabstand erzeugt werden, beispielsweise durch fotolithografische
Strukturierung von Metallelektroden durch Sputterätzen oder chemisches Ätzen, d. h. also durch Materialauf- oder
-abtrag. Die Gitterstriche sollen eine sehr schwache Störung für das akustische Signal darstellen, so daß ein
kleiner Prozentsatz der Schwingungsenergie jeweils an den Störstellen reflektiert wird. Sind die Gitterstriche
im Abstand von λ/2 oder einem ganzzahligen Vielfachen der
zu einer Frequenz f zugehörigen halben Wellenlänge angeordnet, so kommt es für die Frequenz f zur Ausbildung
einer stehenden Welle. Für die von fQ abweichenden Frequenzen
stellt das Strichgitter eine starke Störung dar und führt somit zu einer starken Dämpfung der Schwingungsamplitude. Die Resonanzschärfe, d. h. die Güte des Resonators
nimmt mit zunehmender Anzahl von Gitterstrichen zu. Die dem Mittelwert der Gitterstrichabstande entsprechende
Frequenz ist auch die Resonanzfrequenz* des Resonators. Eine Streuung der Gitterstrichabstande verschlechtert
die Resonanz schärfe, weshalb es zweckmäßig ist, den Abstand
zweier Störstellen voneinander in einem Resonator annähernd gleich der halben Wellenlänge der Oberflächenwellen
oder einem ganzzahligen Vielfachen davon zu wählen.
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Weiterhin besteht die Möglichkeit, einzelne oder mehrere
der.Gitterstriche miteinander zu verbinden oder,falls die
Gitterstriche aus metallischen Belägen bestehen, die miteinander verbundenen Strukturen als elektromechanische
Wandler zu verwenden (Figur 4). Weiterhin läßt sich die Kopplung der Gitterstriche auch durch die gegenseitige Lage
der Gitterstriche beeinflussen, beispielsweise derart, daß die Striche entweder aufeinanderfolgend wie in Figur 1 oder
entsprechend Figur 5 gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Eine mehrkreisige Filterstruktur wird erfindungsgemäß mit
einer Anordnung nach Figur 2 oder Figur 3 erzielt. Die Strichgitter R1 bis R5 sind bei der Ausführung nach Figur 2
so angeordnet, daß ein Teil der mechanischen Bewegungsenergie aus einer Resonatorzonq&usgekoppelt wird und in dem benachbarten
Resonator wieder zur Anregung einer stehenden Welle führt. In Figur 3 sind die Resonatorzonen von Kopplungszonen
E1 bis Kn eingeschlossen, deren Gitterstrichabstände auf eine
gegenüber den Resonatoren etwas höhere Frequenz abgestimmt sind, also gegenüber den Resonatoren etwas kleinere Gitterstrichabstände
aufweisen. Die höhere Grenzfrequenz der Kopplungszonen bewirkt einen Energiefang analog zu den bekannten
monolithischen Filtern, der die mechanische Schwingungsenergie im wesentlichen auf die Resonatorzone beschränkt. In der Re-
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- 8 - UL 73/85
sonatorzone kommt es zur Ausbildung einer stehenden Welle,
während vom Rand der Resonatorzone weg ein ungefähr exponentieller
Abfall an mechanischer Bewegungsenergie zu beobachten
ist.
Die Kopplung zwischen zwei Resonatoren läßt sich dadurch
variieren, daß einmal die Differenz der Eigenschaften von Resonator- und Kopplungszonen unterschiedlich gewählt wird
- mit zunehmender Frequenzdifferenz nimmt die Kopplung ab zum anderen durch die Wahl der Breite der Kopplungszonen,
d. h. also den Abstand zwischen den Resonatorzonen· Die
Kopplung nimmt z. B. ab mit zunehmendem Resonatorabstand
oder zunehmendem Winkel, unter dem die Gitterstriche in zwei benachbarten Resonatoren zueinander liegen. Einen Einfluß
auf die Kopplung hat auch die Oberflächenbeschaffenheit der Kopplungszone oder auch der Unterschied des Wellenwiderstandes
in der Resonator- und Kopplungszone. Zur Herstellung geeigneter Randbedingungen können Strichgitter, die aus metallischen
Elektroden bestehen, durch elektrische Verbindungen ganz oder teilweise verbunden werden. Durch eine
geeignete Anordnung der Resonatoren, z. B. entsprechend Figur 6, können auch Überkopplungen zwischen nicht unmittelbar
benachbarten Resonatoren hergestellt werden, wodurch sich Polstellen in der Durchlaßcharakteristik des Filters realisieren
lassen. Figur 7 stellt das zur Filteranordnung gemäß
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Figur 6 gehörende Ersatzschaltbild dar, aus dem die Verkopplung der einzelnen Resonatoren untereinander unmittelbar
ersichtlich ist.
Die Kopplung zwischen zwei Resonatoren R (P1) und R (P2)
kann aber auch über das piezoelektrische Feld erfolgen, wie in Figur 8 dargestellt ist. Hier greift das elektrische
Feld durch den Luftspalt in die Resonatorzone R (P2) einer zweiten piezoelektrischen Platte (P2), welche der
ersten Platte (P1) gegenüberliegt, ein und führt dort ebenfalls zur Ausbildung einer stehenden Welle. Werden
Bleustein-Wellen angeregt, so kann der Luftspalt auch durch eine Flüssigkeit ausgefüllt sein. Die Resonatorkopplung wird durch die Spaltbreite, die Dielektrizitätskonstante
£ des Spaltmediums und durch die Größe der Überlappungszone eingestellt. Durch Verschieben der beiden
Platten gegeneinander kann somit auch eine variable Kopplung der Resonatoren erzeugt werden. In Analogie zu der
in Figur 8 dargestellten Anordnung ist selbstverständlich auch eine Überkopplung zwischen nicht unmittelbar benachbarten
Resonatoren zum Zwecke der Realisierung von Polstellen oder auch von Mehrkreisfiltern durch Miteinbeziehung
von Strichgitter-Resonatoren in der Platte P2 in die Gresamtfilteranordnung möglich.
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- 10 -
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Durch den piezoelektrischen Körper, die Oberflächenbearbeitung oder z. B. die Elektroden bedingt, entstehen
in einem Oberflächenwellenfilter Verluste, die durch Oberflächenwellen-Halbleiterverstärker
ausgeglichen werden können. Diese Verstärker lassen sich zum Ausgleich der Verluste vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Oberflächenwellenfilter
anwenden, um damit die Gütefaktoren der Resonatoren zu erhöhen,oder sie werden nur an bestimmten
Stellen im Signalfeld eingefügt, um die Amplitude der mechanischen Schwingung zu erhöhen.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht in der Möglichkeit, die Strichgitterstrukturen
auch bei Oberflächenwellen-Halbleiterverstärker zu verwenden. Erzeugt man im Halbleiter z. B. eine Feriodizität
des Verstärkungsfaktors, so wird eine Oberflächenwelle einer Signalfrequenz, deren halbe Wellenlänge dem Periodenabstand
entspricht, selektiv verstärkt. Technologisch läßt sich die Periodizität des Verstärkungsfaktors durch unterschiedliche
Dotierung des Halbleitermaterials erzielen, die für hohe Frequenzen und damit für kleine Periodenabstände
beispielsweise durch Ionenimplantation erzeugt werden kann.
- 11 5 09826/0 520
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Schließlich lassen sich erfindungsgemäß die Strichgitter-Resonatoren
und die periodisch strukturierten Halbleiterverstärker zu sehr schmalbandigen und flankensteilen Bandpaß-Filtern
kombinieren. Figur 9 zeigt einen Resonator und einen Oberflächenwellen-Halbleiterverstärker mit getrenntem
Medium. Die Anwendung von Halbleiterverstärkern mit kombiniertem Medium ist ebenfalls möglich, wobei Verstärker und
Resonator eine Einheit bilden.
- 12 5098 2 6/0520
Claims (26)
- - 12 - UL 73/85PatentansprücheΛ,j Akustisches Oberflächenwellenfilter mit wenigstens einem zu Oberflächenschwingungen anregbaren Körper, der zumindest teilweise aus piezoelektrischem Material besteht und dessen Oberfläche wenigstens auf einer Seite des Körpers mit Störstellen für Oberflächenwellen versehen ist und das weiterhin Kittel zur Umwandlung elektrischer in mechanische Energie und umgekehrt enthält, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Störstellen zu einem Resonator zusammengefaßt ist, der die Form eines Strichgitters aufweist und daß der Abstand der Störstellen voneinander im Resonator im Mittel der halben Wellenlänge der Oberflächenwellen oder einem ganzzahligen Vielfachen davon entspricht.
- 2. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zweier Störstellen voneinander in einem Resonator annähernd der halben Wellenlänge der Oberflächenwellen oder einem ganzzahligen Vielfachen davon entspricht. .
- 3. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Störstellen im Resonator als metallische Beläge und/oder Erhöhungen und/oder Ver-509826/0520- 13 -- 13 - UL 73/85tiefungen in der Oberfläche ausgebildet sind, deren Abmessungen in Längsrichtung der Gitterstriche groß und in Querrichtung klein gegenüber der Wellenlänge ist.
- 4-, Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Störstellen im Resonator miteinander verbunden ist.
- 5. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Störstellen im Resonator zu einem elektromechanischen Wandler zusammengefaßt ist.
- 6. Oberflächenwellenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Störstellen vorzugsweise parallel zur Ausrichtung der Gitterstriche gegeneinander versetzt sind.
- 7. Oberflächenwellenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,, daß der Wellenwiderstand der Oberflächenwellen im Resonatorbereich unterschiedlich zu demjenigen im anschließenden Bereich ist.- 14 -5 0 9 8 2 6/05 2 0UL 73/85
- 8. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß an den Sesonatorbereich ein von Störstellen freier Bereich anschließt.
- 9. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß an den Resonatorbereich ein mit Störstellen versehener Bereich anschließt und daß die Störstellen in diesem Bereich im Mittel kleinere Abstände voneinander aufweisen als im Resonator.
- 10. Oberflächenwellenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Resonatoren vorgesehen sind, deren Kopplung im wesentlichen durch ihren Abstand voneinander und/oder ihre Ausrichtung zueinander und/oder durch die Ausbildung des Bereiches zwischen den beiden Resonatoren definiert ist.
- 11. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstriche in den Resonatoren parallel zueinander ausgerichtet und die Resonatoren hintereinander angeordnet sind.
- 12. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstriche in den Resonatoren509826/0520 " 15 "*- 15 - UL 73/85parallel zueinander ausgerichtet und die Resonatoren nebeneinander angeordnet sind.
- 13. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonatoren vorzugsweise senkrecht zur Ausrichtung der Gitterstriche gegeneinander versetzt sind.
- . Oberflächenwellenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Resonatoren hintereinander angeordnet sind und zumindest neben einem der beiden Resonatoren gegebenenfalls versetzt ein dritter Resonator angeordnet ist.
- 15. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck der Erzeugung mindestens einer Polstelle wenigstens zwei Resonatoren sowohl direkt als auch über einen dritten Resonator miteinander verkoppelt sind.
- 16. Oberflächenwellenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der mit Störstellen versehenen Oberfläche des zumindest teilweise aus piezoelektrischem Material bestehenden Körpers wenigstens ein halbleitender Bereich enthalten ist.509826/05 2 0- 16 -- 16 - UL 73/85
- 17. Oberflächenwellenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in geringem Abstand zu der mit Störstellen versehenen Oberfläche des zumindest teilweise aus piezoelektrischem Material bestehenden Körpers ein zumindest einen halbleitenden Bereich enthaltender Körper angeordnet ist.
- 18. Oberflächenwellenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 17« dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegend zu der mit Störstellen versehenen Oberfläche (erste Fläche) eine zweite Fläche vorgesehen ist, die wenigstens eine dem Strichgitter eines Resonators entsprechende Struktur aufweist.
- 19. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fläche und die zweite Fläche einem gemeinsamen Körper angehören.
- 20. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Fläche und die zweite Fläche zwei getrennten Körpern angehören, die voneinander durch einen geringen Zwischenraum getrennt sind.
- 21. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum mit Luft oder einer Flüssigkeit ausgefüllt ist.- 17 -509826/05202363707 - 17 - UL 73/85
- 22. Oberflächenwellenfilter nach einem der Ansprüche bis 21, dadurch, gekennzeichnet, daß die Struktur in der zweiten Fläche durch Störstellen in der Oberfläche eines zumindest teilweise aus piezoelektrischem Material bestehenden Körpers gebildet ist.
- 23. Oberflächenwellenfilter nach einem der Ansprüche bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur in der zweiten Fläche durch unterschiedlich dotierte Bereiche in der Oberfläche eines zumindest teilweise aus halbleitendem Material bestehenden Körpers gebildet ist.
- 24. Oberflächenwellenfilter nach einem der Ansprüche bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Störstellen in der ersten Fläche und wenigstens eine Struktur in der zweiten Fläche sich derart überlappen, daß eine Wechselwirkung zwischen den Störstellen und der Struktur stattfindet.
- 25. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Fläche wenigstens zwei Resonatoren und in der zweiten Fläche wenigstens eine die beiden Resonatoren überlappende Struktur vorgesehen ist.- 18 -503826/05202383701- 18 - UL 73/85
- 26. Oberflächenwellenfilter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Erzeugung mindestens einer Polstelle wenigstens zwei Resonatoren in der ersten Fläche sowohl direkt als auch über die Struktur in der zweiten Fläche miteinander verkoppelt sind.509826/0520L e e r s e i t e
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