DE10153794A1 - Verfahren und Vorrichtung zur integrierten Druckformerzeugung in einer Verarbeitungsmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur integrierten Druckformerzeugung in einer Verarbeitungsmaschine

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M1/00Inking and printing with a printer's forme
    • B41M1/06Lithographic printing

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur integrierten Druckformerzeugung in einer Verarbeitungsmaschine. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein derartiges Verfahren sowie eine derartige Vorrichtung zu schaffen, die einen vereinfachten Druckwerksaufbau gestatten und ein erweitertes Einsatzgebiet aufzeigen. DOLLAR A Gelöst wird dies dadurch, indem - ausgehend von einer Verarbeitungsmaschine mit wenigstens einem Druckformzylinder sowie einem einer Bebilderungseinrichtung und einem zwischen der Bebilderungseinrichtung und dem Druckformzylinder angeordneten Thermotransferband zum Übertragen von Druckbildinformationen auf den Druckformzylinder, einer Einrichtung zum thermischen Fixieren der Druckbildinformationen auf dem Druckformzylinder und einer Reinigungseinrichtung zum Entbildern (Löschen) der Druckbildinformationen auf dem Druckformzylinder - auf dem Druckformzylinder 2 ein Gummidrucktuch 3 lösbar angeordnet ist, welches mit einem Einfärbesystem 10 in Kontakt bringbar ist und dass die Druckbildinformationen direkt vom Thermotransferband 7 auf das Gummidrucktuch 3 übertragbar sind. Das Gummidrucktuch 3 weist dabei ein dimensionsstabiles Substrat auf und ist in einem Druckspalt 11 mit einem Bedruckstoff in Kontakt bringbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur integrierten Druckformerzeugung in einer Verarbeitungsmaschine nach den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
  • Stand der Technik
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art sind aus DE 32 48 178 A1 für eine Offsetdruckmaschine bekannt. Demgemäss ist ein Thermotransferband mit einer elektronisch gesteuerten Bildpunktübertragungseinheit (Thermotransfer-Einheit) einem Druckformzylinder unmittelbar benachbart angeordnet. Durch punktuelle Energieeinwirkung, beispielsweise mittels Laser, entsprechend einer elektronischen Druckbildinformation wird aus dem Thermotransferband ein oleophiles Material herausgelöst, auf den Druckformzylinder übertragen und zwecks Bildung der druckenden Stellen auf dessen Mantelfläche fixiert. Die das oleophile Material aufnehmende Mantelfläche des Druckformzylinders ist metallisch, beispielsweise als eine anodisierte oder gebürstete Aluminiumoberfläche, ausgebildet. Der Druckformzylinder wird von der Thermotransferdruckeinheit bei mindestens einer Umdrehung mit der erforderlichen Bildinformation beaufschlagt. Dem Druckformzylinder ist weiterhin eine Einrichtung zum Entbildern, d. h. Löschen, der Druckform zugeordnet. Nach dem Entbildern der Druckform ist eine erneute Druckformerzeugung nach dem oben genannten Verfahren auf dem Druckformzylinder vornehmbar. Die Thermotransferdruckeinheit ist jeweils an einem Druckformzylinder einsetzbar.
  • Bekanntlich weisen Offsetdruckwerke zumindest einen die Druckform tragenden Plattenzylinder, auch Druckformzylinder genannt, sowie einen Gummituchzylinder als Übertragungszylinder zum einzufärbenden bzw. zum zu lackierenden Bedruckstoff auf.
  • Das Drucksujet wird somit vom Plattenzylinder (Druckformzylinder) auf den Gummituchzylinder und vom Gummituchzylinder auf den Bedruckstoff in einem indirektem Flachdruckverfahren übertragen, so dass der Einsatz einer Druckform gemäß DE 32 48 178 A1 in einem indirekten Flachdruckverfahren erfolgt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeiden, die insbesondere einen vereinfachten Druckwerksaufbau gestatten und ein erweitertes Einsatzgebiet aufzeigen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Ausbildungsmerkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Ein erster Vorteil der Erfindung ist darin begründet, dass die Vorrichtung einen geringen Aufwand an Zylindern pro Druckwerk benötigt, da lediglich ein Druckformzylinder sowie ein Gegendruckzylinder erforderlich sind. Durch den Wegfall von jeweils einem Zylinder pro Druckwerk reduziert sich - beispielsweise bezogen auf ein herkömmliches Offsetdruckwerk mit Plattenzylinder, Gummituchzylinder und Gegendruckzylinder - durch den vereinfachten Druckwerksaufbau der Aufwand spürbar.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin begründet, dass der Farb- bzw. Lackübertrag auf den Bedruckstoff direkt, d. h. in einem direkten Druckverfahren, von der eingefärbten Druckform unmittelbar auf den Bedruckstoff erfolgt.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin begründet, dass dem Druckformzylinder ein beliebiges Einfärbesystem zuordenbar ist, welches auf unterschiedlichen Prinzipien der Farbdosierung bzw. Farbspaltung basiert.
  • Dabei ist die Vorrichtung nicht auf das Einfärben der Druckform mit Druckfarbe beschränkt, vielmehr ist statt der Druckfarbe ebenso ein Lack, beispielsweise ein wasserbasierender Lack, in Verbindung mit der Druckform einsetzbar. Weiterhin ist die Vorrichtung zur integriertren Druckformerzeugung nicht auf Druckwerke und/oder Lackwerke in einer Druckmaschine beschränkt, vielmehr ist diese Vorrichtung beispielsweise auch in Lackwerken einer Lackiermaschine einsetzbar.
  • Hierbei kann jeweils eine derartige Vorrichtung zum jeweiligen Druckformzylinder fest installiert sein. Alternativ ist wenigstens eine derartige Vorrichtung der Verarbeitungsmaschine derart zugeordnet, dass beispielsweise mittels Handhabetechnik bzw. Verkettungssystemen diese Vorrichtung an den jeweils zu bebildernden Druckformzylinder zu-/abführbar ist.
  • Beispiele
  • Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 ein Druckwerk mit der Vorrichtung zur Druckformerzeugung.
  • Ein Druckwerk, beispielsweise ein Farbdruckwerk einer Rotationsdruckmaschine, besteht im wesentlichen aus einem Druckformzylinder 2 und einem zumindest eine an-/abstellbare Auftragwalze 4 enthaltenden Einfärbesystem 10. Ein derartiges Einfärbesystem 10 ist beispielsweise ein die Auftragwalze 4 einschließender Walzenzug eines Farbwerkes oder ein mit der Auftragwalze 4 in Funktionsverbindung stehendes Dosiersystem.
  • Als Dosiersysteme sind ein mit der Auftragwalze 4 gekoppeltes Kammerrakel (Kammerrakelsystem) oder eine in einen Behälter mit Lack oder Farbe eintauchende, mit der Auftragwalze 4 direkt oder indirekt gekoppelte Schöpfwalze (Schöpfwalzensystem) oder ein die Auftragwalze 4 einschließendes Zweiwalzensystem mit in einen gemeinsamen Walzenspalt einspeisendem Farb- bzw. Lackzulauf (Quetschwalzensystem) einsetzbar. Alternativ ist in Drehrichtung des Druckformzylinders 2 vor dem Einfärbesystem 10 (mit Auftragwalze 4) ein zum Druckformzylinder 2 an- bzw. abstellbares Feuchtwerk anordenbar.
  • Auf dem Druckzylinder 2 ist ein Gummidrucktuch 3 lösbar angeordnet, welches mit dem Einfärbesystem 10 bzw. der Auftragwalze 4 direkt in Kontakt bringbar ist. Der Druckformzylinder 2 mit dem Gummidrucktuch 3 ist in einem Druckspalt 11 direkt mit einem in Förderrichtung 5 transportierten Bedruckstoff in Kontakt bringbar und mit einem benachbarten Gegendruckzylinder 1 in Funktionsverbindung.
  • Der Gegendruckzylinder 1 ist beispielsweise ein Bogenführungszylinder mit Bogenhaltemitteln in einer Bogenverarbeitungsmaschine oder ein Gegendruckzylinder in einer bahnverarbeitenden Druckmaschine. Alternativ ist der Gegendruckzylinder auch als ein Druckformzylinder 2 mit einem Gummidrucktuch 3, alternativ mit zugeordneter Vorrichtung zur integrierten Druckformerzeugung nach dem Thermotransferprinzip, bevorzugt in einer bahnverarbeitenden Druckmaschine ausführbar.
  • Dem Druckformzylinder 2 mit Gummidrucktuch 3 ist eine Bebilderungseinrichtung 6 mit einem zwischen der Bebilderungseinrichtung 6 und dem Druckformzylinder 2 angeordneten Thermotransferband 7 benachbart angeordnet. Die Bebilderungseinheit 6 ist eine bevorzugt als Laserbebilderungskopf ausgebildete Einrichtung, welche digitale Bilddaten von einer Steuerung, beispielsweise einem Leitstand, empfängt.
  • Das Thermotransferband 7 weist ein Spezialpolymer als Beschichtung auf und ist bevorzugt in Kontakt mit dem Gummidrucktuch 3 bringbar. Die Bebilderungseinheit 6 erhitzt das Thermotransferband 7 pixelweise entsprechend der zu übertragenden Bildinformation und das Polymer wird punktweise auf das Gummidrucktuch 3 übertragen. Die Druckbildinformationen sind somit vom Thermotransferband 7 direkt auf das Gummidrucktuch 3 übertragbar. Da das Polymer farbführend ist, bildet dieses die druckenden Stellen auf dem Gummidrucktuch 3.
  • Das Gummidrucktuch 3 weist eine Oberflächenbeschichtung auf, welche bevorzugt hydrophob ist. Beispielsweise ist eine derartige Oberflächenbeschichtung aus einer Silikonkautschukschicht gebildet. Als Gummidrucktuch 3 sind inkompressible oder bevorzugt kompressible, Luftpolster einschließende Gummidrucktücher 3 einsetzbar.
  • Bevorzugt weist das Gummidrucktuch 3 ein dimensionsstabiles Substrat auf. In einer ersten Ausbildung ist das Substrat ein Sleeve, welcher auf den Druckformzylinder 2 axial aufziehbar und haftfest anordenbar (lösbar) ist.
  • In einer zweiten Ausbildung ist das Substrat eine Trägerschicht, auf der das Gummidrucktuch 3 haftfest angeordnet ist und zumindest das Substrat in Spannmitteln des Druckformzylinders 2 fixierbar ist.
  • In einer dritten Ausbildung ist das Substrat innerhalb des Gummidrucktuches 3 als Zwischenlage angeordnet, wobei das Gummidrucktuch 3 in Spannmitteln des Druckformzylinders 2 fixierbar ist.
  • In Drehrichtung des Druckformzylinders 2 folgt der Bebilderungseinrichtung 6 mit Thermotransferband 7 eine Einrichtung zum thermischen Fixieren 8, welche das Drucksujet auf dem Gummidrucktuch 3 fixiert, vorzugsweise um eine bessere Haltbarkeit zu gewährleisten. Bevorzugt schließt sich ein Konditionierungsprozess an, um die Farb-/Feuchtmittelannahme zu verbessern.
  • In Drehrichtung des Druckformzylinders 2 folgt der Einrichtung zum thermischen Fixieren 8 eine Reinigungseinrichtung 9. Die Reinigungseinrichtung 9 wird bevorzugt nach Beendigung des Auflagendruckes aktiviert und entbildert das Gummidrucktuch 3 vom jeweiligen Drucksujet, d. h. das Drucksujet wird auf dem Gummidrucktuch 3 gelöscht.
  • Das Arbeitsverfahren zur integrierten Druckformerzeugung an einer Verarbeitungsmaschine - ausgehend von wenigstens einem Druckformzylinder, einem einer Bebilderungseinrichtung und einen zwischen der Bebilderungseinrichtung und dem Druckformzylinder angeordneten Thermotransferband zum Übertragen von Druckbildinformationen auf den Druckformzylinder sowie einer Einrichtung zum thermischen Fixieren der Druckbildinformationen auf dem Druckformzylinder und einer Reinigungseinrichtung zum Entbildern (Löschen) der Druckbildinformationen auf dem Druckformzylinder - ist wie folgt:
    Die Druckbildinformationen werden bevorzugt pixelweise vom Thermotransferband 7, welches vorzugsweise polymerbeschichtet ist, direkt auf das auf dem Druckformzylinder 2 fixierte Gummidrucktuch 3 zur Erzeugung des Drucksujets übertragen und dort mittels der Einrichtung zum thermischen Fixieren fixiert. Dazu ist das Thermotransferband 7 vorzugsweise mit dem Gummidrucktuch 3 in Kontakt. Dabei ist das auf das Gummidrucktuch 3 aufgebrachte Polymer farbführend.
  • Anschließend wird das Gummidrucktuch 3 von einem an-/abstellbaren Einfärbesystem 10, 4 eingefärbt und das Drucksujet wird vom Gummidrucktuch 3 in einem Druckspalt 11 direkt auf einen Bedruckstoff übertragen.
  • Je nach Bedarf wird das Drucksujet auf dem Gummidrucktuch 3 mittels der Reinigungsvorrichtung zum Entbildern gelöscht. Bei Bedarf wird vor dem Einfärben des Gummidrucktuches 3 dieses mit einem Feuchtmittel benetzt. Bezugszeichenliste 1 Gegendruckzylinder
    2 Druckformzylinder
    3 Gummidrucktuch
    4 Auftragwalze
    5 Förderrichtung
    6 Bebilderungseinrichtung
    7 Thermotransferband
    8 Einrichtung zum thermischen Fixieren
    9 Reinigungseinrichtung
    10 Einfärbesystem
    11 Druckspalt

Claims (10)

1. Verfahren zur integrierten Druckformerzeugung an einer Verarbeitungsmaschine mit wenigstens einem Druckformzylinder sowie einem einer Bebilderungseinrichtung und einen zwischen der Bebilderungseinrichtung und dem Druckformzylinder angeordneten Thermotransferband zum Übertragen von Druckbildinformationen auf den Druckformzylinder, eine Einrichtung zum thermischen Fixieren der Druckbildinformationen auf dem Druckformzylinder und einer Reinigungseinrichtung zum Entbildern (Löschen) der Druckbildinformationen auf dem Druckformzylinder, dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckbildinformationen vom Thermotransferband (7) direkt auf ein auf dem Druckformzylinder (2) fixiertes Gummidrucktuch (3) zur Erzeugung des Drucksujets übertragen und dort fixiert werden,
dass anschließend das Gummidrucktuch (3) eingefärbt wird und das Drucksujet vom Gummidrucktuch (3) in einem Druckspalt (11) direkt auf einen Bedruckstoff übertragen wird, und
dass nach Bedarf das Drucksujet auf dem Gummidrucktuch (3) gelöscht wird.
2. Vorrichtung zur integrierten Druckformerzeugung an einer Verarbeitungsmaschine mit wenigstens einem Druckformzylinder sowie einem einer Bebilderungseinrichtung und einen zwischen der Bebilderungseinrichtung und dem Druckformzylinder angeordneten Thermotransferband zum Übertragen von Druckbildinformationen auf den Druckformzylinder, eine Einrichtung zum thermischen Fixieren der Druckbildinformationen auf dem Druckformzylinder und einer Reinigungseinrichtung zum Entbildern (Löschen) der Druckbildinformationen auf dem Druckformzylinder, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Druckformzylinder (2) ein Gummidrucktuch (3) lösbar angeordnet ist, welches mit einem Einfärbesystem (10) in Kontakt bringbar ist, das die Druckbildinformationen vom Thermotransferband (7) direkt auf das Gummidrucktuch (3) übertragbar sind, dass das Gummidrucktuch (3) ein dimensionsstabiles Substrat aufweist und dass das Gummidrucktuch (3) in einem mit einem Gegendruckzylinder (1) gebildeten Druckspalt (11) mit einem Bedruckstoff in Kontakt bringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gummidrucktuch (3) eine hydrophobe Oberflächenbeschichtung aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gummidrucktuch (3) eine Silikonkautschukschicht als Oberflächenbeschichtung aufweist.
5. Vorrichtung nach wenigstens Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gummidrucktuch (3) ein kompressibles, Luftpolster einschließendes Gummituch ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das dimensionsstabile Substrat ein Sleeve ist, auf dem das Gummidrucktuch (3) haftfest angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das dimensionsstabile Substrat eine Trägerschicht aufweist, auf dem das Gummidrucktuch (3) haftfest angeordnet ist und zumindestens das Substrat in Spannmitteln des Druckformzylinders (2) fixierbar ist.
8. Vorrichtung nach wenigstens Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das dimensionsstabile Substrat innerhalb des Gummidrucktuches (3) als Zwischenlage angeordnet ist, wobei das Gummidrucktuch (3) in Spannmitteln des Druckformzylinders (2) fixierbar ist.
9. Vorrichtung nach wenigstens Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegendruckzylinder (1) ein Bogenführungszylinder ist.
10. Vorrichtung nach wenigstens Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegendruckzylinder (1) ein ein Gummidrucktuch (3) tragender Druckformzylinder (2) ist.
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