DE1015302B - Maschine zum Aufstecken von Unterlegscheiben auf Kopfschraubenrohlinge - Google Patents

Maschine zum Aufstecken von Unterlegscheiben auf Kopfschraubenrohlinge

Info

Publication number
DE1015302B
DE1015302B DEI2107D DEI0002107D DE1015302B DE 1015302 B DE1015302 B DE 1015302B DE I2107 D DEI2107 D DE I2107D DE I0002107 D DEI0002107 D DE I0002107D DE 1015302 B DE1015302 B DE 1015302B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
washers
machine according
blanks
slide
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEI2107D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl G Olson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Illinois Tool Works Inc
Original Assignee
Illinois Tool Works Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Illinois Tool Works Inc filed Critical Illinois Tool Works Inc
Priority to DEI2107D priority Critical patent/DE1015302B/de
Publication of DE1015302B publication Critical patent/DE1015302B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/04Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
    • B23P19/08Machines for placing washers, circlips, or the like on bolts or other members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Maschine zum Aufstecken von Unterlegscheiben auf Kopfs chraubenrohlinge Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Aufstekken von Unterlegscheiben auf Kopfschraubenrohlinge, in der durch das folgende Gewindewalzen der Schaft der Rohlinge so weit verdickt wird, daß die Unterlegscheiben unverlierbar auf ihm festgehalten sind. Die Maschine besitzt zugleich eine Vorrichtung zum Zuführen der mit den Unterlegscheiben vereinigten Kopfschraubenrohlinge zu einer Gewindewalzvorrichtung.
  • Diese Aufgabe ist neu. Bisher wurden mit ihren Unterlegscheiben vereinigte Schrauben immer in der Weise hergestellt, daß auf einer besonderen Maschine zunächst die Schraubenrohlinge mit den Unterlegscheiben vereinigt wurden. Die vereinigten Einheiten wurden dann in eine selbständige Gewindewalzvorrichtung eingeführt, die auf den Schraubenschaft das Gewinde aufwalzte. Bei solchen getrennten Bearbeitungsmaschinen besteht Gefahr, daß die Unterlegscheiben bei der Überführung auf den Schraubenrohlingen verrutschen und den Gewindewalzvorgang stören.
  • Außerdem müssen die Schraubenrohlinge nach dem Verlassen der Zusammensetzmaschine noch besonders darauf geprüft werden, ob sie auch tatsächlich mit einer Unterlegscheibe versehen sind. Die Durchführung dieser Arbeitsgänge einzeln für sich ist zeitraubend und verzögert den Arbeitsablauf.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einer einzigen Maschine. Die Erfindung besteht darin, daß in einer Maschine je eine Zuführungsvorrichtung für die Unterlegscheiben und die Kopfschraubenrohlinge, eine am Abgabeende der beiden Zuführungsvorrichtungen angeordnete Zusammensetzvorrichtung für die Kopf schraubenrohlinge und Unterlegscheiben und eine Vorrichtung zum twberführen der vereinigten Kopfschraubenrohlinge und Unterlegscheiben zur Gewindewalzvorrichtung vorgesehen sind. Zwischen der Zusammensetzvorrichtung und der Gewindewalzvorrichtung ist bei der Erfindung außerdem eine Prüfstelle vorgesehen, die unterlegscheibenfreie Rohlinge aus dem Fertigungsgang ausscheidet, so daß nur vereinigte Einheiten in richtiger Lage in die Gewindewalzvorrichtung kommen. Die Maschine arbeitet mit einer bekannten Gewindewalzvorrichtung mit einem beweglichen und einem feststehenden Walzbacken. Die Maschine nach der Erfindung hat den Vorteil, daß der gesamte Arbeitsvorgang vom Zuführen der Rohlinge und Unterlegscheiben bis zum Gewindewalzen vollautomatisch abläuft und keinerlei menschlichen Eingriffs bedarf.
  • Eine solche Maschine spart gegenüber dem Bekannten Einzelmaschinen für die verschiedenen Arbeitsgänge sowie Platz und ermöglicht ein besonders wirtschaftliches Arbeiten bei hoher Leistung.
  • Die Zuführvorrichtungen für Unterlegscheiben und Kopfschraubenrohlinge enthalten geneigte Gleitrinnen, wobei in der Unterlegscheibengleitrinne noch eine besondere Vorrichtung vorgesehen ist, die die Unterlegscheiben nur in flacher Lage in die Gleitrinne einlaufen läßt. Beide Gleitrinnen führen zur Zusammensetzvorrichtung, die aus einem beweglichen Träger besteht, der an seinem Umfang die einzelnen Schraubenrohlinge aufnimmt. Eine Klemmvorrichtung hält sie dort radial ausgerichtet fest. Der Träger bewegt sich längs einer Kreisbahn, wobei die Rohlinge von der tangential anliegenden Unterlegscheibengleitrinne die Unterlegscheiben einzeln aufnehmen. Nach der Vereinigung mit einer Unterlegscheibe wird der Schraubenrohling durch Öffnen der Klemmvorrichtung freigegeben und durch eine Ausstoßvorrichtung an die Prüfstelle befördert. Die Prüfstelle arbeitet mit der Zuführungsvorrichtung für die Gewindewalzvorrichtung zusammen und besteht im wesentlichen aus einem hin- und hergehenden Stößel, der alle ankommenden Schraubenrohlinge gegen einen Anschlag führt und die mit Unterlegscheiben versehenen Rohlinge zur Gewindewalzvorrichtung weiterfördert, unterlegscheibenfreie Rohlinge dagegen aus dem Arbeitsgang ausscheidet.
  • Die einzlnen Arbeitsstationen sind so aufgebaut, daß sie sich auch unabhängig von der Gewindewalzvorrichtung benutzen, aber auch bei bereits vorhandenen Gewindewalzmaschinen nachträglich einbauen lassen, um diese Maschinen in Vollautomaten zu verwandeln.
  • Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel für die Maschine und die einzelnen Arbeitsstationen nach der Erfindung. Im Zusammenhang mit der Erläuterung dieser Zeichnung werden noch weitere Einzelheiten der Erfindung behandelt.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 einen Teil der Maschine in Rückansicht, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Maschine in Richtung der Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 1, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7, Fig. 9 und 10 Schnitte nach der Linie 9-9 bzw.
  • 10-10 der Fig. 6, Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 3, Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 14, Fig. 13 im Schaubild Einzelteile des Antriebs für die Vereinigungsvorrichtung und zum Auswerfen der vereinigten Gewindeelemente und Unterlegscheiben aus der Vorrichtung, Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie 14-14 der Fig. 11, Fig. 15 eine Einzelheit der Fig. 14, Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie 16-16 der Fig. 14, Fig. 17 einen Schnitt nach der Linie 17-17 der Fig. 1, Fig. 18 einen Schnitt nach der Linie 18-18 der Fig. 20, Fig. 19 eine der Fig. 18 ähnliche Darstellung zwecks Darstellung der Bahn eines Gewindeelements, das noch keine Unterlegscheibe hat, Fig. 20 einen Schnitt nach der Linie 20-20 der Fig. 3, Fig. 21 und 22 Schnitte nach der Linie 21-21 bzw.
  • 22-22 der Fig. 20, Fig. 23 einen der Fig. 22 ähnlichen Schnitt zwecks Darstellung des Auswerfens von Gewindeelementen ohne Unterlegscheibe.
  • Gesamtaufbau Der Gewindewalzteil der Maschine (Fig. 1) entspricht im allgemeinen der üblichen Bauart. Die Vorrichtungen zur Zuführung der Unterlegscheiben bestehen aus einem Vorratsbehälter 4 für die Unterlegscheiben und einer Fördervorrichtung 6, die die Unterlegscheiben aus dem Vorratsbehälter4 auf eine schräge Gleitrinne8 leitet. Die Vorrichtung 10 zum Vereinigen der Schraubenrohlinge und Unterlegscheiben besteht aus einer Gleitrinne 12, die die Schraubenrohlinge zur Zusammensetzvorrichtung und von dieser zu einer Übertragungsvorrichtung 14 fördert. Für die Fördervorrichtung 6 ist ein Antrieb 16 (Fig. 6) und für die Zusammensetzvorrichtung 10 ein Antrieb 18 vorgesehen. Eine Vorrichtung 20 (Fig. 3) führt die Schraube benrohlinge von der Gleitrinne 12 in die Zusammensetzvorrichtung 10, während ein Auswerfer 22 (Fig. 1) die vereinigten Schraubenrohlinge und Unterlegscheiben von der Zusammensetzvorrichtung auf den unteren Teil der Führungsrinne 12 auswirft. Die Zuführung der Schraubenrohlinge erfolgt aus einem Vorratsbehälter 28 mit Hilfe einer Fördervorrichtung 30 zur Gleitrinne 12.
  • Die Gewindewalzvorrichtung 2 besteht im wesentlichen aus einem Hauptsockel 24 und einem um etwa 30° zur Horizontalen geneigten Hilfssockel 26 darauf, den Gewindewalzbacken 32 und 34 (Fig. 3) und einer Einführvorrichtung 36 mit Antrieb.
  • Der Arbeitsgang ist dabei folgendermaßen: Vom Vorratsbehälter 28 werden die Schraubenrohlinge durch die Fördervorrichtung 30 zur Gleitrinne 12 bewegt, rutschen darauf zur Zusammensetzvorrichtung 10 und werden dort mit den aus der Gleitrinne 8 kommenden Unterlegscheiben vereinigt. Aus der Zusammensetzvorrichtung werden die Einheiten aus Schraubenrohlingen und Unterlegscheiben dann in den unteren Teil der Gleitrinne 12a (Fig. 16) geleitet und gleiten unter ihrem Eigengewicht bis zu deren unter rem Ende.
  • Vom unteren Ende der Rinne 12 werden die Einheiten nacheinander mit den Gewindewalzbacken 32,34 ausgerichtet und dann darin in üblicher Art mit Gewinde versehen. Beim Gewindewalzen wird das Metall des Schraubenrohlingschaftes zum Teil nach außen verdrängt, so daß Unterlegscheibe und Schraube danach dauernd vereinigt bleiben. Während des Übertragungsvorganges werden Schraubenrohlinge ohne Unterlegscheibe ausgeworfen und können in einem besonderen Behälter gesammelt und danach wieder in den Vorratsbehälter 28 zurückgeführt werden.
  • Vorratsbehälter und Fördervorrichtung für die Schraubenrohlinge Der Vorratsbehälter 28 und die Fördervorrichtung 30 für die Schraubenrohlinge weisen einen Gußkörper 40 auf (Fig. 1,2), der an einem Bauteil 42 rechtwinklig zur Gleitrinne 12 verstellbar angebracht ist. Die obere Gleitrinne 12 wird durch im Abstand angeordnete Leisten 44 und 46 (Fig. 3) gebildet. Die Leiste 44 ist an ihren entgegengesetzten Enden an nicht dargestellten Tragarmen angebracht, die am Sockel 26 bzw. an der Rückseite des Vorratsbehälters 28 befestigt sind. Die Leiste 46 ist an den Tragarmen für die Leiste 44 so angebracht, daß sie zur Leiste 44 verstellbar ist, um die Rinne 12 Schraubenrohlingen mit verschiedenen Schaftdurchmessern anzupassen. Die Leiste 46 trägt eine die Rinne überdeckende Platte 48, die zur Anpassung an Schraubenrohlingen verschiedener Kopfgrößen senkrecht zur Leiste 46 einstellbar ist.
  • Die äußere Führungsleiste 46 ist in der Längsrichtung in zwei Streifen 50 und 52 geteilt (Fig. 17). Die innere Führungsleiste 44 hat einen vorspringenden Block 54, der sich zwischen die Streifen 50 und 52 erstreckt und damit zwei Führungskanäle 56 und 58 bildet (Fig. 3, 16, 17). Oberhalb des Streifens 52 ist an der inneren Führungsleiste 44 ein Keil60 befestigt, der mit dem Block 54 aus einem Stück bestehen kann.
  • Die abgeschrägte Außenfläche 62 des Keiles 60 bildet zusammen mit der abgeschrägten Innenfläche 64 des Streifens 50 einen Führungskanal, durch den die Schraubenrohlinge ungehindert vom oberen Teil der Gleitrinne 12 in den Auslaßkanal 56 geleitet werden.
  • In einer Aussparung an der Unterseite des Blockes 54 ist eine Blattfeder 66 (Fig. 14) so angeordnet, daß sie die zusammengefügten Einheiten aus dem Auslaßkanal 58 der Zusammensetzvorrichtung 10 in den längs gerichteten, unteren Teil 12a der Gleitrinne leiten.
  • Über die Einheiten im unteren Teil 12a der Gleitrinne kann sich eine Deckplatte 69 (Fig. 3) erstrecken, die ähnlich der Platte 48 einstellbar an dem Streifen 52 befestigt sein kann.
  • In Führungen des Vorratsbehälters28 ist eine Platte 72 (Fig. 1 und 2) verschiebbar, welche bei ihrer Aufwärtsbewegung Schraubenrohlinge aus dem Vorrat aufgreift und sie auf die Gleitrinne 12 fördert.
  • Vorratsbehälter und Fördervorrichtung für die Unterlegscheiben Nach den Fig. 1 und 6 bis 10 ist im Vorratsbehälter 4 eine auf- und abgehende Förderplatte 112 (Fig. 6 9) vorgesehen, die von der Hauptwelle 90 (Fig. 1) angetrieben ist und die Unterlegscheiben aus dem Vorratsbehälter 4 auf die obere, geneigte Fläche 156 eines Rahmens hebt, auf der sie zu einer umlaufenden Förderscheibe 148 gleiten. Einige Unterlegscheiben fallen in die am Umfang dieser Scheibe vorgesehene Aussparung 154 (Fig. 6, 9) und werden durch die Scheibe mit dem Kanal 166 in der Gleitrinne 8 ausgerichtet und danach durch die äußere Führungsleiste 162 dieser Gleitrinne in den Kanal 166 geleitet, in dem sie infolge ihrer Schwere abwärts gleiten, wobei die freie Bewegung der Unterlegscheiben durch einen auf die Rinne wirkenden Klopfer 230 (Fig. 6, 9) gesichert ist. Die iiber das Kettenrad218 angetriebene Sperrwalze 208 (Fig. 10) verhindert das Entweichen der Unterlegscheiben, die nicht in die Umfangsaussparung 154 eingetreten sind und verhütet ein Festklemmen der Unterlegscheiben an der Einführungsstelle der Gleitrinne 8.
  • Sie dreht sich im Linkssinn (Fig. 9) und hält hierbei die Unterlegscheiben auf der Gleitfläche 156 zurück, wodurch sie die geordnete Unterbringung der Unterlegscheiben in der Umfangsaussparung 154 erleichtert. Federnde Finger 172, 174 (Fig. 8) am Rinnenauslauf verhindern das Herausfallen der Unterlegscheiben aus der Rinne 8.
  • Die Welle 90 (Fig. 1) bildet einen Teil der eigentlichen Gewindewalzvorrichtung. Um diese Welle für den Antrieb der Fördervorrichtung für die Unterlegscheiben einzurichten, braucht man z. B. nur das Kettenrad 218 (Fig. 6, 9) an dieser Welle 90 zu befestigen.
  • Zusammensetzvorrichtung und zugehörige Einführ-und Auswerfvorrichtungen Die Zusammensetzvorrichtung 10, die am besten aus Fig. 1, 3 und 11 bis 17 ersichtlich ist, umfaßt ein auf einem verstellbaren Sockel 256 gelagertes Rad 266 (Fig. 11), das durch die Welle 332 unter Vermittlung der Kurbel 330, des Sicherheitslenkers 328 (Fig. 11) und der in Schaltzähne284 des Rades 266 auf der Welle 264 eingreifenden Schaltklinke 320 absatzweise gedreht wird. Eine Sperrklinke 358 verhindert die gegenläufige Drehung des Rades. In der Anfangsstellung des Rades befindet sich einer der axialen Schlitze 306 (Fig. 14 bis 16) am Umfang dieses Rades ausgerichtet und mit dem Querkanal 56 in der Gleitrinne 12, in den ein Schraubenrohling eingeführt worden ist.
  • Die Schubstange 366 (Fig. 17) wird, wie im folgenden beschrieben ist, zeitabhängig zum Rad 266 derart angetrieben, daß sie vorwärts bewegt wird, während das Vereinigungsrad stillsteht. Dabei wird die Nocken stange 364 der zur Einführung des Schraubenrohlings dienenden Vorrichtung 20 vorgeschoben. Die Nockenstange 364 verschiebt mit ihrer Schrägfläche 380 den Stöße1368, und dieser bewegt den in dem Querkanal 56 befindlichen Schraubenrohling aus dem Kanal in den Axialschlitz 306 des Rades 266. In axialer Ausrichtung mit jedem Schlitz 306 trägt das Rad 266 einen kippbaren Klemmbacken 300 (Fig. 14), der durch eine Feder 312 gegen den Kopf des Schraubenrohlings angedrückt wird. Während der Rückwärtsbewegung der Schubstange 366 wird der Stößel 368 durch die Feder 376 zurückgedrückt und gibt den Längskanal der Gleitrinne 12 frei (Fig. 16), so daß der nächste Schraubenrohling infolge seiner Schwere in den Querkanal 56 eintreten kann.
  • Nach dem Einführen eines Schraubenrohlings in einen Schlitz 3C6 wird die Klinke 320 (Fig. 11) durch die Welle 332 im Linkssinn bewegt, bis der nächste Schlitz 306 mit dem Querkanal 56 ausgerichtet ist.
  • Nach mehreren Schaltschritten des Zusammensetzrades 266 gelangt der Schraubenrohling in die Stellung A (Fig. 11), in der er unter der Gleitrinne 8 für die Unterlegscheiben liegt. Beim nächsten Schritt kommt er in die Stellung B, in der sein Schaft in die mittlere Öffnung der Unterlegscheibe in der Gleitrinne 8 einzugreifen beginnt. Beim folgenden Schritt wird der Schraubenrohling in die Stellung C gebracht.
  • Bei dieser Bewegung zieht er die Unterlegscheibe aus der Gleitrinne 8 fort. Bei den folgenden Schritten des Rades wird der Schraubenrohling längs der federnden Führungsplatte 393 (Fig. 11) und zwischen den weiteren Führungsplatten 394 und 396 (Fig. 3) bewegt.
  • Dann wird die Unterlegscheibe, wenn sie nicht bereits von selbst auf den Kranz 288 (Fig. 14) des Zusammensetzrades gelangt ist, durch die gekrümmten Flächen 400 der Führungsplatten 394, 396 in diese Stellung gebracht und darin gehalten.
  • Das Zusammensetzrad 266 gelangt schließlich in die Stellung, in der sich der Schraubenrohling mit seiner Unterlegscheibe gegenüber dem Führungskanal 58 (Fig. 16) im unteren Teil 12o der Rinne 12 befindet.
  • Während der folgenden Schaltbewegung der Klinke 320 wird ein Daumen 416 (Fig. 14, 16), welcher an der Schulter 414 eines Stößels 412 anliegt, abwärts bewegt, wie Fig. 17 zeigt. Infolgedessen kann sich der Stößel 412 axial zum Zusammensetzrad 266 bewegen, so daß er gegen den Schaft des Schraubenrohlings anschlägt und den Rohling mit seiner Unterlegscheibe durch den Querkanal 58 in Berührung mit der gekrümmten Blattfeder 66 verschiebt. Die Blattfeder 66 lenkt den Rohling in die Längsrichtung des unteren Teils 12 e der Gleitrinne 12 um, der durch die Führungsleiste 44 und den Streifen 52 der Führungsleiste 46 gebildet wird.
  • Bei der nächsten Bewegung der Klinke 320 im Linkssinn schiebt der Daumen 416 den Stößel 412 gegen die Wirkung der Feder 420 zurück.
  • Sobald das Zusammensetzrad in die Stellung gebracht ist, in der der Rohling mit seiner Unterlegscheibe mit dem Querkanal 58 ausgerichtet ist, berührt das Ende 318 des Klemmbackens 300 (Fig. 14) des Rades 266 die ortsfeste Kurvenscheibe 314 und wird gegen den Druck der Feder 312 im Rechtssinn gedreht. Infolgedessen wird der Schraubenrohling freigegeben, so daß er, wie oben beschrieben, durch den Stößel 412 ausgeschoben werden kann.
  • Die Entfernung zwischen dem ringförmigen Flansch und der Schraube 350 des Sicherheitslenkers 328 reicht für eine volle Bewegung der Kurbel 330 aus.
  • Wenn daher das Rad 266 aus irgendeinem Grunde festgeklemmt oder festgehalten wird, so kann sich das Rohr 336 entgegen der Wirkung der Feder 348 relativ zur Stange 344 bewegen.
  • Wenn der Stößel 368 (Fig. 16) der Einführungsvorrichtung 20 aus irgendeinem Grunde festgeklemmt wird, z. B. weil ein Schraubenrohling im Schlitz 306 gegenüber dem Führungskanal 56 liegt, so gibt eine Feder 386 (Fig. 17) nach, um eine unabhängige Bewegung der Schubstange 366 zu gestatten. Jeder Ausschnitt 384 in der Nockenstange 364 ist genügend lang, um die volle freie Bewegung der an der Schubstange 366 befestigten Schrauben 382 zu ermöglichen, so daß, selbst wenn die ganze Bewegung der Daumenstange 364 verhindert wird, die Stange 366 trotzdem ihre volle normale Bewegung frei vollenden kann.
  • Von der Bodenplatte 158 (Fig. 11) der Gleitrinne 8 erstreckt sich eine nachgiebige, bogenförmige Führungsplatte 405 nach unten, die die Schäfte der Schraubenrohlinge mit dem Ausschnitt in der Gleitrinne 8 und mit den Öffnungen in den Unterlegscheiben ausrichtet.
  • Der an der Kurvenfläche400 anliegende Teil 404 der Führungsplatte 393 kommt mit den Unterlegscheiben auf den Schäften der Schraubenrohlinge in Eingriff und bringt auf den Schäften etwa aneckende Scheiben in die richtige Lage. Gleichzeitig werden die Unterlegscheiben nach dem Umfang des Zusammensetzrades 266 zu gedrückt, so daß sie beim Erreichen des konzentrischen Teils 402 der Kurvenfläche den Radkranz 288 berühren (Fig. 14). Außerdem verhindert der konzentrische Teil 402 das Abfallen loser Unterlegscheiben vom Kranz 288 im unteren Teil des Zusammensetzrades.
  • Der die Schaltklinke320 tragende Hebel 324 (Fig. 11 und 13) weist einen Daumen 416 auf, der mit dem Stößel 412 (Fig. 14) zusammenwirkt. Dieser wird gewöhnlich durch die Feder 420 in der Ausstoß stellung gehalten, wird aber bei der Bewegung des Hebels 324 mit dem Daumen 416 zurückgezogen.
  • Wenn sich der Stößel 412 der Auswerfvorrichtung aus irgendwelchen Gründen nicht weit genug auf den Kanal 58 zu bewegen kann, legt sich nach Fig. 12 der Ansatz 428 des Stößels über die Klinke 320, wenn diese in ihre Bereitstellung zum Eingriff mit dem nächsten Schaltzahn 284 des Zusammensetzrades 266 bewegt wird, und hindert die Klinke 320 am Eingriff mit dem Schaltzahn. Infolgedessen wird beim Antrieb der Klinke mit dem Lenker 328 des Zusammensetzrades so lange nicht gedreht, wie der Stößel 412 festgeklemmt ist. Dies kann z. B. eintreten, wenn ein Schraubenrohling im Zusammensetzrad 266 durch andere Schraubenrohlinge, die den unteren Teil der Gleitrinne 12 a füllen, an der Weiterbeförderung verhindert ist.
  • Übertragungsvorrichtung Die Übertragungsvorrichtung 14 (am besten aus Fig. 1, 3, 5 und 17 bis 23 ersichtlich) wirkt mit einer Förderrinne 430 (Fig. 22) zusammen, um den mit einer Unterlegscheibe vereinigten Schraubenrohling vom unteren Teil 12 a der Gleitrinne 12 nach den Gewindewalzbacken 32, 34 zu fördern.
  • Ein Schlitten 438 (Fig. 5) trägt eine Laufrolle 442, die mit einer Keilfläche 446 (in Fig. 5 schraffiert) zusammenwirkt. Die Keilfläche bewegt sich zusammen mit dem beweglichen Gewindewalzbacken 34 und verschiebt dabei den Schlitten 438 entgegen der Wirkung der Feder 456 (Fig. 5) nach rechts. Ein am Schlitten 438 angelenkter Stößel 476 wird durch die Blattfeder 488 gewöhnlich in der Stellung gemäß Fig. 22 gehalten.
  • Ein Übertragungsfinger 508, der sich bei der Vorwärtsbewegung des Schlittens 438 gegen den Kopf des Schraubenrohlings legt, ist an dem einen Schenkel eines am Schlitten gelagerten Winkelhebels 496 befestigt, dessen zweiter Schenkel gegen eine ortsfeste Stellschraube 516 anschlagen kann, um den Finger 508 vom Schraubenkopf abzuheben, wenn sich der Schlitten nach rechts (Fig. 5) verschiebt.
  • Ein biegsamer Streifen 522 wird am unteren Ende der Rinne 12 a federnd gegen die zwei oder drei vordersten Schraubenrohlinge angedrückt (Fig. 22), und zwar mittels eines Hebels 530 (Fig. 21). Der Streifen gibt den vordersten Schraubenrohling frei, wenn eine am Schlitten 438 befestigte Blattfeder 542 an den Hebel 530 anschlägt.
  • Die Rückbewegung des Stößels 476 nach rechts bringt die Schrägfläche 480 dieses Armes in Eingriff mit dem Schraubenrohling und sucht diesen am abgesetzten Ende 546, 548 der Leiste 46 vorbei nach rechts abzuführen, wobei die Feder 488 nachgibt (s. Fig. 23). Bis zu dieser Stelle ohne Unterlegscheiben vorgedrungene Schraubenrohlinge werden dabei durch einen Kanal 550 (Fig. 23) abgeführt. Die mit Unterlegscheiben versehenen Schrauben werden dagegen (infolge ihrer höher liegenden Köpfe) vom freien Ende eines entsprechend eingestellten Anschlages 568 (Fig. 20) festgehalten und daher nicht abgeleitet, sondern der Walzvorrichtung zugeführt.
  • Wenn sich der bewegliche Backen 34 (Fig. 3) vorwärts bewegt, um Gewinde in den von den Backen 34 und 32 gehaltenen Rohling einzuwalzen, wirkt der Nocken 446 (Fig. 5) gegen die Rolle 442, so daß der Schlitten 438 entgegen der Wirkung der Feder 456 rückwärts bewegt wird. In der hinteren Stellung des Schlittens 438 liegt die Vorderkante des Stößels 476 (Fig. 22) bündig mit der Innenkante der einstellbaren Führungsleiste 46. Der Übertragungsfinger 508 (Fig. 5) ist durch die Stellschraube 516 im Rechtssinn geschwenkt und so weit angehoben worden, daß ein Schraubenrohling mit Unterlegscheibe in die Förderrinne 430 gleiten kann (Fig. 22).
  • Wenn sich der beweglicheBacken34 und der Nocken 446 zurückbewegen, treibt die Feder 456 (Fig. 5) den Schlitten 438 vor, und die Torsionsfeder 502 drückt den Übertragungsfinger 508 auf den Kopf des folgenden Schraubenrohlings. Ferner wird der vorhergehende Schraubenrohling mit dem Stößel 476 in Längsrichtung der Rinne 430 in seine richtige Stelw lung zwischen den Backen 32 und 34 bewegt.
  • Der Stößel 476 und der Finger 508 wirken so zusammeln, daß der Schraubenrohling aufrecht gehalten wird und während der Übertragungsbewegung der nächste von dem federnden Streifen 522 freigegebene Schraubenrohling nicht infolge der Schwere in die Förderrinne 430 gleiten kann. Deshalb wird während jeder Förderbewegung des Schlittens 438 nur ein Schraubenrohling durch den federnden Streifen 522 freigegeben.
  • Wenn der Schlitten 438 (Fig. 5) durch seine Feder 456 nach der Gleitrinne 12a zu bewegt wird, legt sich die Blattfeder 542 (Fig. 17, 22) gegen das untere Ende des Hebels 530 an und dreht diesen Hebel im Uhrzeigersinn (Fig. 21) entgegen der Wirkung der Feder 528 vom Klemmstreifen 522 weg.
  • Wenn ein Schraubenrohling ohne Unterlegscheibe die untere Gleitrinne 12 a erreicht und die obere Seitenfläche des Stößels 476 berührt, so bewegt die schräge Endfläche 480 dieses Stößels während der Rückbewegung des Schlittens 438 den Rohling in die in Fig. 23 veranschaulichte Stellung, in der er am abgesetzten Ende 546 der Führungsleiste 46 anliegt. Dabei dreht sich der Stößel 476 um seinen Gelenkzapfen 486 entgegen der Wirkung der Blattfeder 488 und legt sich auf die Fläche 556 des Blocks 436 auf (Fig. 23). Wenn der Schlitten seine Rückbewegung fortsetzt, rollt die Schrägflåche 480 des Stößels 476 den Schraubenrohling in den Förderkanal 550.
  • Die Unterlegscheiben oder Schraubenrohlinge, welche in den Kanal 550 fallen, gelangen in eine Ausnehmung 560 (Fig. 5), die sich nach dem unteren Ende des Hilfssockels 26 erstreckt. Dort fallen sie in einen Behälter 564 (Fig. 1), der sich am Hauptsockel 24 unterhalb des Hilfssockels 26 nach vorne erstreckt.
  • Der Anschlag 568 ist an einem Lagerauge 572 (Fig. 21) am hinteren Ende der Platte 536 mit einem Zapfen 570 drehbar gelagert und erstreckt sich oberhalb und längs der Führungsleiste46 und über den Stößel 476. Das untere Ende des Anschlages 568 erstreckt sich seitlich über das abgeschnittene Ende der Führungsschiene 46 hinaus. Der Anschlag 568 wird mit Hilfe einer Stellschraube 574, die sich auf die Führungsleiste46 aufsetzt, derart eingestellt, daß an ihm der Kopf eines Schraubenrohlings anstößt, unter dem eine Unterlegscheibe angeordnet ist, wie die Fig. 18 und 20 zeigen, daß er jedoch einen Schraubenrohling ohne Unterlegscheibe frei längs des abgesetzten Endes 546 laufen läßt, wie die Fig. 19 und 23 zeigen. Eine Feder 576 (Fig. 20) sorgt dafür, daß der Hebel nicht durch die von dem Schraubenkopf ausgeübte Keilwirkung nach oben abgelenkt wird.
  • Gewindewalzvorrichtung Die Gewindewalzvorrichtung (Fig. 1, 3, 4, 5 und 22) besteht aus dem beweglichen Backen 34 und dem unbeweglichen Backen 32. Der Backen 34 ist in einer Aussparung 578 (Fig. 5) in der Innenfläche des hin-und herbeweglichen Gliedes448 mittels Klemmplatten 580, 582 und Bolzen 584, 586 (Fig. 3 und 5) befestigt.
  • Der unbewegliche Backen 32 ist am Block 436 angeordnet, der auf dem aufwärts gerichteten Arm 559 (Fig. 1) des Hilfssockels 26 mit Bolzen 558 (Fig. 3) einstellbar befestigt ist, so daß der Backen 32 gegenüber dem Backen 34 verstellbar ist.
  • Wenn der Schraubenrohling durch die Gewindewalzbacken läuft, wird der Mantel des Schraubenschaftes entsprechend der Eindringtiefe der Walzbacken auch nach außen getrieben. Infolgedessen wird die mit Gewinde versehene Schraube im Durchmesser größer als der ursprüngliche Rohling. Der vergrößerte Durchmesser hält die Unterlegscheibe auf der Schraube fest.
  • Einführvorrichtung für die Walzbacken Die Einführvorrichtung 36 umfaßt die bereits erwähnte Schubstange 366 (Fig. 1, 4, 11, 14, 16, 17 und 22) in Führungen, welche durch einen Arm 374 und eine Deck- oder Führungsstange 608 (Fig. 3 und 4) gebildet sind. Die Schubstange 366 wird durch die Hülse 334 (Fig. 4 und 11) angetrieben.
  • Die Stange 366 trägt am vorderen Ende einen Einstoßfinger 612 (Fig. 17 und 22), der mit der Mittelebene zwischen den Backen 32, 34 ausgerichtet ist und die Schraubenrohlinge gegen ein Zurückweichen beim ersten Eingriff mit den Backen 32, 34 sperrt.
  • Diese Einführvorrichtung erleichtert das Einführen der Rohlinge zwischen die Backen, die überdies in üblicher Weise an ihren hinteren Enden abgeschrägt sind. Außerdem treibt die Schubstange 366 in der beschriebenen Weise die Nockenstange 364 der zur Einführung der Schraubenrohlinge dienenden Vorrichtung 20 an.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Maschine zum Aufstecken von Unterlegscheiben auf Kopfschraubenrohlinge, in der durch das folgende Gewindewalzen der Schaft so weit verdickt wird, daß die Unterlegscheiben unverlierbar auf ihm festgehalten sind, und zum Zuführen der mit den Unterlegscheiben vereinigten Kopfschraubenrohlinge zu einer Gewindewalzvorrichtung, gegekennzeichnet durch je eine Zuführungsvorrichtung für die Unterlegscheiben und die Kopfschraubenrohlinge, eine am Abgabeende der beiden Zuführungsvorrichtungen angeordnete Zusammensetzvorrichtung für die Kopfschraubenrohlinge und Unterlegscheiben und eine Vorrichtung zum Überführen der vereinigten Kopfschraubenrohlinge und Unterlegscheiben zu der Gewindewalzvorrichtung.

Claims (1)

  1. 2. Maschine insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsvorrichtung für die Unterlegscheiben aus einer Vorrichtung (112) zum Befördern der Unterlegscheiben aus einem Vorratsbehälter (4) auf eine geneigte Gleitfläche (156), einer sich an diese anschließenden Gleitrinne (8) und einer an der tSbergangsstelle zwischen der Gleitfläche (156) und der Gleitrinne (8) angeordneten Vorrichtung (208) zum Abstreifen nicht flach liegender Unterlegscheiben besteht.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (156) im wesentlichen aus einer imVorratsbehälter (4) angeordneten, umlaufenden Förderscheibe (148) zur Aufnahme einzelner flachliegender Unterlegscheiben besteht.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderscheibe (148) am Umfang eine derStärke derUnterlegscheiben entsprechende Aussparung (154) hat und daß die Abstreifvorrichtung (208) dicht über der Oberfläche der Förderscheibe (148) angeordnet ist.
    5. Maschine nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifvorrichtung aus einer umlaufenden Walze (208) besteht.
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (208) mit Zähnen versehen ist, die unausgerichtete Unterlegscheiben erfassen.
    7. Maschine nach den Ansprüchen 2 bis 6, gekennzeichnet durch einen das Gleiten der Unterlegscheiben in der Gleitrinne (8) erleichternden, an dieser angeordneten Klopfer (230).
    8. Maschine nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitrinne (8) an ihrem Abgabeende mit einem die jeweils vorderste Unterlegscheibe nachgiebig haltenden Fingerpaar (172, 174) versehen ist.
    9. Maschine insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsvorrichtung für die Kopfschraubenrohlinge aus einer Gleitrinne (12) besteht, an deren im Bereich der Zusammensetzvorrichtung (10) liegendem, unterem Ende ein senkrecht zur Gleitrinne (12) beweglicher Stößel (368) für das Überführen des jeweils vordersten Kopfschraubenrohlings in die Zusammensetzvorrichtung (10) angeordnet ist.
    10. Maschine insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzvorrichtung (10) aus einem beweglichen Träger (266) besteht, der für jeden Rohling eine diesen zeitweise am Träger festhaltende Klemmvorrichtung (300, 312, 314) aufweist.
    11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (266) längs einer Kreisbahn beweglich ist, zu der die Gleitrinne (8) für die Unterlegscheiben tangential angeordnet ist.
    12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als umlaufendes Rad (266) ausgebildet ist, dessen Kranz mit einer Reihe von Schlitzen (306) zur Aufnahme je eines Schaftes eines Kopfschraubenrohlings versehen ist.
    13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (266) schrittweise drehbar ist.
    14. Maschine nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Rades (266) eine Sicherheitsvorrichtung (328) enthält, die die Drehbewegung des Rades (266) bei Störungen im Werkstückfluß unterbricht.
    15. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (306) im Rad (266) so angeordnet sind, daß der Schaft des Kopfschraubenrohlings schräg in die Unterlegscheibe eindringt und daß längs eines Teiles des Radumfanges eine Führung (393, 404) angeordnet ist, die die Unterlegscheibe gegenüber dem Schaft ausrichtet und sie längs des Schaftes auf den Schraubenkopf zu bewegt (Fig. 11).
    16. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (3(bp 312, 314) Backen (300) aufweist, welche durch Federdruck (312) in die Klemmlage überführbar sind und daß eine ortsfeste Kurvenscheibe (314) zum Öffnen der Backen (3(EO) vorgesehen ist.
    17. Maschine insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zusammensetzvorrichtung (10) und der Gewindewalzvorrichtung (2) eine Gleitrinne (12 a) für die mit einer Unterlegscheibe versehenen Kopfschraubenrohlinge angeordnet ist, an deren Ende sich ein hin- und hergehender Stößel (476) befindet, der bei seiner Rückwärtsbewegung die mit den Unterlegscheiben vereinigten Rohlinge gegen einen Anschlag (568) mitnimmt, der sie festhält, scheibenlose Rohlinge dagegen nach einem Sammelbehälter (564) durchläßt, worauf der Stößel (476) bei seiner Vorwärtsbewegung die vom Anschlag (568) angehaltenen Rohlinge in entgegengesetzter Richtung zur Gewindewalzvorrichtung (2) weiterbefördert.
    18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die untere Gleitrinne (12a) hinter der Zusammensetzvorrichtung (10) eine zu dieser etwa senkrechte Förderrinne (430) anschließt, in der der Stößel (476) und der Anschlag (568) vorgesehen sind.
    19. Maschine nach den Ansprüchen 17 und 18 mit einer Gewindewalzvorrichtung, die aus einem feststehenden und einem hin- und hergehenden Walzbacken besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Stößels (476) durch einen mit dem beweglichen Walzbacken (34) verbundenen Nocken (446) gesteuert ist (Fig. 5).
    20. Maschine nach den Ansprüchen 9 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Bewegung des Stößels (368) am Abgabeende der Gleitrinne (12) durch den beweglichen Gewindewalzbacken (34) gesteuert ist.
    21. Iaschine nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gleitrinnen (12, 12 a) für die Schraubenrohlinge und für die mit den Unterlegscheiben vereinigten Schraubenrohlinge vom Träger (266) seitlich versetzt angeordnet sind und daß in der abgehenden Gleitrinne (12 e) parallel zum Stößel (368) ein weiterer Stößel (412) zum Ausstoßen der mit den Unterlegscheiben vereinigten Schraubenrohlinge aus dem Träger (266) parallel zur Achse des Rades (266) verschiebbar ist (Fig. 16, 17).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 268 784; USA.-Patentschriften Nr. 1 055 459, 1 551 591, 1 835 910.
DEI2107D 1938-09-10 1938-09-10 Maschine zum Aufstecken von Unterlegscheiben auf Kopfschraubenrohlinge Pending DE1015302B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI2107D DE1015302B (de) 1938-09-10 1938-09-10 Maschine zum Aufstecken von Unterlegscheiben auf Kopfschraubenrohlinge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI2107D DE1015302B (de) 1938-09-10 1938-09-10 Maschine zum Aufstecken von Unterlegscheiben auf Kopfschraubenrohlinge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1015302B true DE1015302B (de) 1957-09-05

Family

ID=7184586

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI2107D Pending DE1015302B (de) 1938-09-10 1938-09-10 Maschine zum Aufstecken von Unterlegscheiben auf Kopfschraubenrohlinge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1015302B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2623924A1 (de) * 1975-06-10 1976-12-30 Linread Ltd Montagemaschine fuer schraubenrohlinge und scheiben
WO1980000935A1 (en) * 1978-10-30 1980-05-15 Hilgeland Geb Installation to fix washers on the rod of a bolt

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE268784C (de) *
US1055459A (en) * 1911-02-28 1913-03-11 George A J Hainsworth Bolt-thread-rolling mechanism.
US1551591A (en) * 1923-03-19 1925-09-01 Thomas Hanson Bolt-feeding apparatus
US1835910A (en) * 1928-11-14 1931-12-08 Smith Bolt making machine

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE268784C (de) *
US1055459A (en) * 1911-02-28 1913-03-11 George A J Hainsworth Bolt-thread-rolling mechanism.
US1551591A (en) * 1923-03-19 1925-09-01 Thomas Hanson Bolt-feeding apparatus
US1835910A (en) * 1928-11-14 1931-12-08 Smith Bolt making machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2623924A1 (de) * 1975-06-10 1976-12-30 Linread Ltd Montagemaschine fuer schraubenrohlinge und scheiben
WO1980000935A1 (en) * 1978-10-30 1980-05-15 Hilgeland Geb Installation to fix washers on the rod of a bolt

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2510180C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Kaugummi zu einer Verpackungsmaschine
DE7617125U1 (de) Montagemaschine fuer die vereinigung von schraubenrohlingen und unterlegscheiben
DE2131257A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zusammensetzen von Scheiben mit Schrauben
DE1015302B (de) Maschine zum Aufstecken von Unterlegscheiben auf Kopfschraubenrohlinge
DE1556302C3 (de) Vorrichtung zur Einzelabgabe länglicher Gegenstände, z.B. von Baumstämmen
DE1290031B (de) Mehrstationen-Bearbeitungsmaschine zum automatischen Herstellen von Gewindestiften
DE1499461A1 (de) Vorrichtung fuer das Zaehlen und Trennen von Batterieplatten
DE1527950A1 (de) Maschine zum automatischen Formen von Dosen aus rohrfoermigen,am einen Ende geschlossenen Werkstuecken
DE2637637A1 (de) Maschine und verfahren zum zusammensetzen von blindnieten
DE245730C (de)
DE200688C (de)
DE408035C (de) Werkstueck-Zufuehrungsvorrichtung fuer Schraubendrehbaenke
DE58229C (de) Nietmaschine
DE500883C (de) Vorrichtung zum Sammeln von mit Zuendhoelzern gefuellten Zuendholzschachteln
DE158898C (de)
DE677129C (de) Foerdervorrichtung einer Zeilensetz- und Druckmaschine zum UEberfuehren der gesammelten Patrizenzeile zum Druckwerk und in den Patrizenheber
AT125054B (de) Vorrichtung zum Sammeln nacheinander vorgeschobener Reihen von mit Zündhölzern gefüllten, geschlossenen Zündholzschachteln.
DE345909C (de) Doppeldruck-Kaltpresse zur Herstellung von Bolzen u. dgl. aus einem absatzweise vorgeschobenen Draht
DE129171C (de)
AT127895B (de) Zuführungsvorrichtung für die Flaschen und Verschlußkappen bei Flaschenverschließmaschinen.
DE240941C (de)
DE2462168C3 (de) Vorrichtung zum Zu- und Abführen von mit dachförmigen Schneiden ausgestatteten Rübenschnitzelmessern
DE173860C (de)
DE6887C (de) Maschine um Muttern auf Bolzen aufzuschrauben. CH
DE153037C (de)