DE1014854B - Sattelschlepperkupplung - Google Patents

Sattelschlepperkupplung

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DE1014854B
DE1014854B DEV7087A DEV0007087A DE1014854B DE 1014854 B DE1014854 B DE 1014854B DE V7087 A DEV7087 A DE V7087A DE V0007087 A DEV0007087 A DE V0007087A DE 1014854 B DE1014854 B DE 1014854B
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Alexandre Vaugoyeau
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Description

Die Erfindung1 bezieht sich auf Sattelschlepperkupplungen, deren Stützbasis von zwei nach unten gewölbten, gegeneinander beweglichen kugeligen Kuppeln gebildet wird, welche durch einen Bolzen unter Belassung eines gewissen Spiels miteinander verbunden sind.
Die bekannten Kupplungen dieser Art ermöglichen es zwar, in einem kleinen Bereich durch Bodenr Unebenheiten hervorgerufene Verlagerungen von Schlepper und Anhänger zueinander etwas auszugleichen, aber die Bewegungen der Kuppeln relativ zueinander werden durch den Bolzen und die damit verbundenen, oberhalb und unterhalb der Kuppeln eingesetzten Laschen gehemmt. Außerdem sind sowohl die Kuppeln- als auch der Bolzen und die übrigen angeschlossenen, Teile hohem Verschleiß unterworfen,, so daß vielfach Reparaturen erforderlich sind.
Ziel der Erfindung ist, diese Nachteile zu beheben und eine Sattelschlepperkupplung zu schaffen, die es dem Anhänger ermöglicht, ohne die Stabilität zu verlieren, auch größeren Bodenunebenheiten zu folgen, und deren Verschleiß trotz der hohen Beanspruchung der Verbindungsgliedör zwischen dem Schlepper und dem Anhänger in erträglichen Grenzen bleibt. Das wird dadurch erreicht, daß in der Höhlung der oberen Kuppel eine Verriegelungsvorrichtung untergebracht ist, die in Kuppelstellung einen aus der Unterseite des Anhängers vorstehendem Mitnehmerbolzen mit Spiel festhält, daß die Kuppeln mit zwei sich senkrecht kreuzenden Schlitzen versehen sind, in denen der Verbindungsbolzen der Kuppeln mit einem Teil von rechteckigem Querschnitt geführt ist, und daß der Krümmungsmittelpunkt der Kuppeln oberhalb der Plattform des Anhängers liegt.
Hierbei ist es zweckmäßig, das Spiel der Verriegelungsvorrichtung, die an dem Mitnehmer bolzen mit Klemmbacken angreift, durch Drehen einer Anschlagschraube für den Betätigungshebel der Kupplung einstellbar zu halten. Der Grundsatz, den Mitnehmerbolzen durch mittels einer Betätigungsvorrichtung" bewegbare Klemmbacken zu halten, ist zwar bekannt, aber durch die erfindungsgemäße einstellbare Ausbildung kann, jedes übermäßige Spiel zwischen dem Mitnehmerbolzen und den diesen umschließenden Klemmbacken, das durch die Abnutzung hervorgerufen worden sein mag, ausgeglichen werden.
Um die Verbindung zwischen, der oberen Kuppel und dem Anhänger zusätzlich zu sichern, können an dem Anhänger konzentrisch um den Mitnehmerbolzen an der oberen Kuppel angreifende Anschlagelemente angebracht werden, beispielsweise versenkbare Bundbölzen. Durch die auf diese Weise gegebene doppelte Besicherung ist einerseits eine Sicherheit für den Fäll eines Bruches des Mitnehmerbolzens geschaffen, Sattelschlepperkupplung
Anmelder:
Alexandre Vaugoyeau,
Marseille (Frankreich)
Vertreter: Dr. E. Sturm, Patentanwalt,
München 23, Leopoldstr. 20
Alexandre Vaugoyeau, Marseille (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
anderseits wird die Beanspruchung dieses Bolzens herabgesetzt, so daß er geringerem Verschleiß, unterworfen ist. Es ist also eine Vorsorge getroffen, die von großem Wert ist, wenn auch bei den erfindungsgemäßen Sattelschlepperkupplungen die Gefahr eines Bruches des Mitnehmerbolzens nicht so groß ist wie bei den bisher bekannten. Kupplungen, bei denen unter anderem der Anhänger sich nur unter Verlust der Stabilität größeren Bodenunebenheiten, anpassen kann, so daß dann insbesondere der Mitnehmerbolzen außerordentlich hohen Beanspruchungen unterworfen ist.
Die Zeichnungen veranschaulichen den Erfindungsgegenstand an Hand von Ausführungsbeispielen.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die Anhängerplattform,
Fig. 2 die obere Kuppel,
Fig. 3 die Verbindungsteile zwischen den Kuppeln,
Fig. 4 die untere Kuppel mit einem Teil des Schleppers;
Fig. 5 bis 11 bringen die Verbindungsteile für die Kuppeln in größerem Maßstäbe, ebenfalls in perspektivischer Darstellung;
Fig. 12 ist ein Längsschnitt durch die miteinander verbundenen Kuppeln;
Fig. 13 ist eine Aufsicht auf die Kupplung, zum Teil im Schnitt, und läßt die Klemmbacken zum Halten des Mitnehmerbolzens erkennen;
Fig. 14 und 15 zeigen die Klemmbacken in verschiedenen. Stellungen;
Fig. 16 stellt Teile der zusätzlichen Sicherheitsvorrichtung und ihrer Betätigungseinrichtungen im Längsschnitt dar; . ■ . ■
Fig. 17 zeigt eine-besondere Ausführungsform der unteren Kuppel in, perspektivischer Darstellung und
— 709 659/261
Fig. 18 ein Beispiel der Anhängerplattform mit einer zusätzlichen Sicherheitsvorrichtung;
Fig. 19 und, 20 bringen besondere Ausführungen von bei der Kupplung verwendeten Plattformen.
Die ernndungsgemäße Kupplung besteht aus vier Hauptteilen:
einer Kuppel 1 (Fig. 4), deren Oberfläche 2 um einen wesentlich oberhalb der Plattform des angekuppelten Anhängers 4 liegenden KrümmungSimittelpunkt kugelig gewölbt ist;
einer Kuppel 5 (Fig. 2), deren Unterfläche 6 in Anpassung, an die Oberfläche 2 der Kuppel 1 mit gleichem Krümmungsradius kugelig gewölbt ist und deren Oberfläche 7 flach ist, um an den Anhänger 4 konzen-
förmiger Teil 46 durch eine sich gegen das Widerlager 48 der Kuppel 5 stützende Feder 47 gegen die Backen 41 und 42 gedrückt wird. Der keilförmige Teil 46 des Riegels 45 drückt gegen die geneigten Flächen 49 und 50 der Backen 41 und 42. Beim Zurückbewegen, des Riegels 45 werden zwei durch eine Spreizfeder 55 dauernd nach außen gedrückte Sperrklinken 53 und 54 mittels ihrer am Riegel 45 befestigten Drehzapfen; 56 bzw. 57 mit zurückgezogen und haken sich mit den an den Sperrklinken 53 und 54 vorgesehenen Einschnitten 60 bzw. 61 in zwei an der Kuppel 5 angebrachte Rasten 58 bzw. 59 ein. Durch das Einhaken der Sperrklinken 53 und 54 wird der Riegel 45 zurückgehalten. Sobald der Schlepper 12 ein wenig an-
trisch um den Drehzapfen 8 angeschlossen zu werden; 15 zieht, lösen sich die Backen 41 und 42 und geben den den Verbindungsteilen 9 (Fig. 3 und 5 bis 11), die Drehzapfen 8 frei, so daß der Anhänger von dem die Kuppeln 1 und 5 derartig miteinander verbinden,
daß sie, ohne sich voneinander zu trennen, um den
Krümmungsmittelpunkt ihrer gewölbten Flächen in
die in Fig. 15 gezeigte Lage einnehmen.
Um den Anhänger anzukuppeln, genügt es, den Schlepper rückwärts unter den Anhänger zu fahren. Bei dieser Rückwärtsbewegung dringt der Drehzapfen bzw. Mitnehmerbolzen 8 durch den Einschnitt 38 in die Kuppel 5 und gelangt zwischen die Backen 41 und
Schlepper abgekuppelt werden kann. Bei ihrer Drehbewegung schlagen die Backen 41 und 42 mit ihiteri Flächen 64 und 65 gegen die Enden 62 und 63 der allen Richtungen relativ zueinander verschwenkt wer- ao Sperrklinken 53 bzw. 54 an. Diese Sperrklinken lösen ■ den können; sich dann von den Rasten 58 und 59, und der Riegel
der Sicherheitsvorrichtung 10 (Fig. 1 und 18), die 45, der nicht mehr zurückgehalten ist, wird erneut in Form von Bolzen, von einem vollen Ring oder von gegen die Backen 41 und 42 gedrückt, so daß dieTeile Ringsegmenten unter der an der Unterseite des Anhängers 4 angebrachten Plattform 11 vorgesehen ist; 25
diese Sicherungsvorrichtung kann gegebenenfalls in
die Plattform versenkbar ausgebildet werden.
Die Kuppel 1 ist fest an dem Schlepper 12 angebracht. In ihrer Mitte ist ein rechteckiger Schlitz 13
senkrecht zur Längsachse des Schleppers angeordnet 30 42. Sobald er gegen die Ecken 66 bzw. 67 der Backen (Fig. 4). 41 und 42 stößt, drehen sich diese in den Richtungen
der Pfeile 68 und 69, bis die geneigten Flächen 49 und 50 der Backen 41 und 42 weit genug voneinander entfernt sind, um den unter dem starken Druck der Feder 47 stehenden Riegel 45 zwischen die Flächen. 49 und 50 gelangen zu lassen. Dadurch wird der Mitnehmerbolzen 8 zwischen den runden Flächen 70 und 71 der Backen 41 und 42 eingeschlossen, und der Anhänger ist fest mit dem Schlepper verbunden.
Eine Schraube 72, die sich in einer Vertiefung 73 der Kuppel 5 befindet, dient dem Hebel 51 als Anschlag und erlaubt das Eindringen des Riegels 45 zu begrenzen und somit den Druck der Backen 41 und 42 gegen den Mitneihmerbolzen 8 zu regeln, wobei das er-
In der kugeligen Fläche 6 der Kuppel 5 ist ebenfalls ein rechteckiger Schlitz 14 vorgesehen, der senkrecht zu dem Schlitz 13 in der Kuppel 1 angeordnet ist (Fig. 2).
Die Verbindungsteile 9 (Fig. 3) bestehen aus verschiedenen durch Schraube und Mutter zusammengeschlossenen Scheiben, deren unterste Scheibe 15 (Fig. 9) unten eine ebene Fläche 16 besitzt, während die, obere Fläche 17 kugelkalottenförmig konkav gewölbt ausgebildet ist, um ohne Spiel gegen die untere Fläche 18 der Kuppel 1 anzuliegen (Fig·. 12). Ein Würfel 19 (Fig. 8) befindet sich in den Schlitzen 13 und 14 und liegt, abgestützt von der Scheibe 15, gegen
die Längsränder 21 und 22 des Schlitzes 13 sowie 23 45 forderliche Spiel bestehenbleibt. Wenn sich das Spiel und 24 des Schlitzes 14 an. Die Unterseite 25 dieses durch den Verschleiß vergrößert hat, kann es jederzeit Würfels ist sphärisch-konvex, die Oberseite 26 sphä- durch Nachstellen ausgeglichen werden, risch-konkav ausgebildet. Die Kuppel 5 ist durch eine kreisförmige Plattform
Eine Scheibe 27 (Fig. 7) mit sphärisch-konvexer 74 überdeckt (Fig. 13), die mit einem dem AusUnterseite 28 liegt auf der Fläche 26 des Würfels 19 50 schnitt 38 der Kuppel 5 entsprechenden. Ausschnitt 75 auf. versehen ist. Trotz der bei der erfindungsgemäßen
Ein Bolzen· 29 (Fig. 11) mit Kopf 30 und Gewinde Kupplung getroffenen Vorsichtsmaßnahmen könnte 31 hält mit Hilfe einer Mutter 32 (Fig. 5) und einer der Mitnehmerbolzen, 8 durch ungünstige Umstände zu elastischen Unterlegscheibe 33 (Fig. 6) die Kuppeln 1 Bruch gehen. Um auch gegen diesen Fall gesichert zu und 5 sowie die Scheibe 15, den Würfel 19 und die 55 sein, ist am Anhänger 4 eine zusätzliche Sicherheitsvorrichtung angebracht. Nach den Fig. 1 und 16 besteht diese Sicherheitsvorrichtung aus vier Bolzen 10, die je einen Ansatz 76 aufweisen und um den Mit-
Scheibe27 zusammen.
Auf Grund der gekreuzten Anordnung der Schlitze
13 und 14 und des in diese Schlitze «ingesetzten
Würfels 19 können sich die Kuppeln 1 und 5 unter
leichter Reibung in allen Richtungen relativ zueinan- 60 dessen Durchmesser so gewählt ist, daß die Bolzen· 10 der bewegen, ähnlich einem Kardangelenk. die Plattform 74 der Kuppel 5 bei angekuppeltem An-
Die Kuppel 5 (Fig. 2) mit der konvex-sphärischen Unterseite 6 ist als hohles Gehäuse ausgebildet, in
nehmerbolzen 8 in einem Umkreis angebracht sind,
dem sich ein Einschnitt 38 sowie Lagerungen 39 und
hänger umgeben, dabei aber genügend Spiel lassen, um vor dem Abkuppeln des Anhängers versenkt zu werden,. Die Bolzen 10 sind an der Plattform 11 des
40 befinden (Fig. 13), in denen die Backen 41 und 42 65 Anhängers 4 in Buchsen 77 gleitfähig gelagert. Ein um ihre Achsen 43 bzw. 44 geschwenkt werden können, durch einen Handgriff 81 betätigbarer Hebel 78 mit um den Drehzapfen 8 des Anhängers 4 beim Ein- Führungs nuten 79 und 80 ermöglicht es, due Bolzen kuppeln desselben zu ergreifen. 10 in die Buchsen. 77 hineinzuziehen, damit sie beim
Diese den Zapfen 8 umfassenden Backen 41 und 42 Abkuppeln nicht unter die Plattform 11 heraussagen, werden durch einen Riegel 45 festgehalten, dessen keil- 70 oder die Bolzen 10 bei angekuppeltem Anhänger
herauszudrücken. Das Hineinziehen oder Herausdrücken der Bolzen 10 erfolgt über auf Zapfen an. diesen Bolzen angelenkte Rollen 82, die in den, geneigten Führungsnuten 79 und 80 laufen. Bei Ausfall des Mitnehmerbolzens 8 halten die Bolzen 10 die Kupplung, so daß Schlepper und Anhänger sich nicht voneinander trennen können. Da aber zwischen den Bolzen 10 und der Plattform 74 der Kuppel 5 ein gewisses Spiel besteht, wird der Fahrer des Schleppers durch die da,-durch hervorgerufenen Stöße aufmerksam gemacht und kann die notwendigen Vorkehrungen treffen.
Die Kupplung nach der Erfindung weist neben der sehr großen Sicherheit und der Möglichkeit, das durch die normale Abnutzung hervorgerufene Spiel auszugleichen, den Vorteil auf, daß infolge des großen Krümmungsradius der Kuppeln dauernd eine große Stabilität gewährleistet ist.
Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes stellt keine Begrenzung dar. Es ist durchaus möglich, mit anderen, ähnlichen Mitteln und auf gleichartigen oder abweichenden Wegen vorzugehen, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Es kann beispielsweise vorgesehen werden, den Schwenkbereich der Kuppeln in einer Richtung zu vergroßem. Zu diesem Zweck kann die Kuppel 1 mittels zweier Lagerungen 83 und 84 mit dem Schlepper verbunden werden, wie in der Fig. 17 dargestellt ist.
Der Würfel 19 kann, wie in Fig. 10 veranschaulicht, aus zwei Teilen 88 und 89 bestehen, so daß sich die Kuppel 5 auf der Kuppel 1 drehen kann. In diesem Fall kann der Durchmesser des durch die Bolzen 10 gebildeten Kreises kleiner sein als der äußere Durchmesser der Plattform 74. Diese kann mit Bohrungen 85 (Fig. 19) versehen werden, durch die die Bolzen 10 nach dem Ankuppeln des Anhängers 4 durchtreten. Die Plattform 74 dreht sich dann in der Kuppel 1 und nicht um den Zapfen bzw. Mitnehmerbolzen 8. Bei dieser Anordnung ist es nicht mehr unbedingt notwendig, daß die Plattform 74 kreisförmig ausgebildet ist.
Die Bolzen 10 können auch an der Kuppel 5 angebracht werden und in eine kreisförmige Rille der Plattform 11 eingreifen. Diese Rille ist dann konzentrisch um den Mitnehmerbolzen 8 angebracht. Falls die Kuppel drehbar ausgebildet ist, können die an der Kuppel angebrachten Bolzen statt in eine Rille in entsprechende Löcher eingreifen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Plattform 74 bringt die Fig. 20, bei der die runde Plattform die Aussparung 75 verlängernde Vorsprünge 86 aufweist, die zum Führen des Mitnehmerbolzens S beim Ankuppeln dienen.
Es ist auch möglich, statt der hinteren Bolzen 10 ein Anschlagsegment 87 (Fig. 18) vorzusehen.
Alle diese abweichenden Ausführungsformen und auch weitere Abänderungen derselben ändern nicht im geringsten das Ziel, daß der Erfindung zugrunde liegt.

Claims (3)

Patentansprüche-
1. Sattelschlepperkupplung mit einer durch zwei nach unten gewölbte, durch einen Bolzen miteinander verbundene, jedoch gegeneinander bewegliche kugelige Kuppeln gebildeten Stützbasis, dadurch gekennzeichnet, daß in der Höhlung der oberen Kuppel (5) eine Verriegelungsvorrichtung untergebracht ist, die in Kuppelstellung einen aus der Unterseite des Anhängers (4) vorstehenden Mitnehmerbolzen (8) mit Spiel festhält, daß die Kuppeln (1., 5) mit zwei sich senkrecht kreuzenden Schlitzen (13,14) versehen sind, in denen der Verbindungsbolzen (9) der Kuppeln mit einem Teil (19) von rechteckigem Querschnitt geführt ist, und daß der Krümmungsmittelpunkt (3) der Kuppeln oberhalb der Plattform des Anhängers liegt.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel der Verriegelungsvorrichtung, die an dem Mitnehmerbolzen mit Klemmbacken (41, 42) angreift, durch Drehen einer Anschlagschraube (72) für den Betätigungshebel (51) der Kupplung einstellbar ist.
3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der oberen Kuppel (5) und dem Anhänger (4) durch an diesem vorzugsweise konzentrisch um den Mitnehmerbolzen (8) angeordnete, an der oberen Kuppel angreifende Anschlagelemente, z. B. versenkbare Bundbolzen (10), zusätzlich gesichert ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 465 442, 731 501; USA.-Patentschrift Nr. 2 469 279.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
1 709 659/261 8.57
DEV7087A 1954-04-02 1954-04-02 Sattelschlepperkupplung Pending DE1014854B (de)

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DEV7087A DE1014854B (de) 1954-04-02 1954-04-02 Sattelschlepperkupplung

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DEV7087A DE1014854B (de) 1954-04-02 1954-04-02 Sattelschlepperkupplung
GB175155A GB764435A (en) 1955-01-20 1955-01-20 Semi-trailer hitch

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ID=9727352

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FR (1) FR1119725A (de)
GB (1) GB764435A (de)

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FR1119725A (fr) 1956-06-22

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