DE10147870B4 - Konstruktion der Karosseriefrontpartie - Google Patents

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Abstract

Konstruktion einer Karosseriefrontpartie, bei der ein Versteifungsblech für einen Pedallagerbock, beispielsweise für ein Brems- und Kupplungspedal auf der Fahrgastzellenseite einer Spritzwand, die mit einem Frontrahmen und mit einem Stehblech verbunden ist, vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsblech (5) einen ersten Abschnitt (51) aufweist, der sich bis hin zu einem Verbindungsabschnitt (31) erstreckt, an dem die Spritzwand (1) mit dem Frontrahmen (21) verbunden ist, so dass Spritzwand (1) und Frontrahmen (21) mit dem ersten Abschnitt (51) verbunden sind, und dass das Versteifungsblech (5) einen zweiten Abschnitt (52) aufweist, der sich bis hin zu einem Verbindungsabschnitt (32) erstreckt, an dem die Spritzwand (1) mit dem Stehblech (22) verbunden ist, so dass die Spritzwand (1) und das Stehblech (22) mit dem zweiten Abschnitt (52) verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Konstruktion der Karosseriefrontpartie, bei der ein Versteifungsblech für einen Pedallagerbock, beispielsweise für ein Brems- und Kupplungspedal auf der Fahrgastzellenseite einer Spritzwand, die mit einem Frontrahmen und mit einem Stehblech verbunden ist, vorgesehen ist.
  • Entsprechend der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 57-69762 ist eine Kraftfahrzeugkarosserie, bei der ein Pedallagerbock, beispielsweise für ein Brems-und Kupplungspedal, an der Rückseite einer Spritzwand befestigt ist, derart gestaltet, dass ein Versteifungsblech nur zwischen der Spritzwand und dem Pedallagerbock selbst angeordnet ist und wobei die Festigkeit nur des Bereichs, in dem der Pedallagerbock an der Spritzwand befestigt ist, durch das Versteifungsblech erhöht wird.
  • Entsprechend der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 3-56459 ist in 10 ein Versteifungsblech 91 mit einem Abschnitt 94 versehen, der sich bis zu einem Verbindungsabschnitt 93 erstreckt, an dem eine Spritzwand 92 an einem Frontrahmen befestigt ist. Der Abschnitt 94 ist an der Spritzwand 92 am Verbindungsabschnitt 93 befestigt. Zudem ist am Abschnitt 94 eine Wölbung 95 vorgesehen, wobei zur Erhöhung der Steifigkeit des Pedallagerbocks an der Wölbung 95 ein flächenmäßig vergrößerter Pedallagerbock angebracht ist. Des Weiteren wird eine auf den Frontrahmen einwirkende Stoßbelastung auf das Versteifungsblech 91 und den Pedallagerbock übertragen. In 10 wird mit * eine Punktschweißstelle bezeichnet.
  • Wird jedoch versucht, die Spritzwand 92 für einen anderen Zweck als den der Erhöhung der Steifigkeit des Pedallagerbocks zu verstärken, so wird für jeden Abschnitt der Spritzwand ein einzelnes separates Versteifungsblech benötigt, was zu einem erhöhten Arbeitsaufwand bei der Kraftfahrzeugmontage führt.
  • Die US 5 882 065 A und die JP 2000177640 A sowie die DE 37 22 696 C2 und die JP 2000095148 A offenbaren Verstärkungsstrukturen im Bereich der Spritzwand einer Frontpartie einer Fahrzeugkarosserie, wobei jedoch nur spezielle Einzelteile der Spritzwand verstärkt werden und für jeden Abschnitt ebenfalls einzelne separate Versteifungsbleche benötigt werden.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Konstruktion einer Karosseriefrontpartie zur Verfügung zu stellen, die eine einfache Befestigung eines Versteifungsblechs an der Spritzwand eines Kraftfahrzeugs ermöglicht, und gleichzeitig die Stoßdämpfung und NVH-Kennwerte verbessert, ohne, dass dies mit einer vergrößerten Anzahl von einzelnen Versteifungsblechen und mit einem vermehrten Arbeitsaufwand bei der Fahrzeugmontage verbunden ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Konstruktion einer Karosseriefrontpartie, bei der ein Versteifungsblech für einen Pedallagerbock, beispielsweise für ein Brems- und Kupplungspedal auf der Fahrgastzellenseite einer Spritzwand, die mit einem Frontrahmen und mit einem Stehblech verbunden ist, vorgesehen ist, und die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Versteifungsblech einen ersten Abschnitt aufweist, der sich bis hin zu einem Verbindungsabschnitt erstreckt, an dem die Spritzwand mit dem Frontrahmen verbunden ist, so dass Spritzwand und Frontrahmen mit dem ersten Abschnitt verbunden sind, und dass das Versteifungsblech einen zweiten Abschnitt aufweist, der sich bis hin zu einem Verbindungsabschnitt erstreckt, an dem die Spritzwand mit dem Stehblech verbunden ist, so dass die Spritzwand und das Stehblech mit dem zweiten Abschnitt verbunden sind.
  • Das Versteifungsblech weist des Weiteren einen dritten Abschnitt auf, an dem ein Oberteil eines Vorderradkastens der Spritzwand befestigt und mit diesem dritten Abschnitt verbunden ist.
  • Zudem weist das Versteifungsblech einen vierten Abschnitt auf, der mit einem in der Spritzwand, entsprechend dem Umfang einer Kupplungsbetätigungseinheit, gebildeten Durchbruchbereich verbunden ist.
  • Ferner weist das Versteifungsblech einen fünften Abschnitt auf, der mit einem in der Spritzwand, entsprechend dem Umfang eines Schaltkabels gebildeten Durchbruchbereich verbunden ist, und wobei ein sechster Abschnitt vorgesehen ist, der mit einem in der Spritzwand, entsprechend dem Umfang einer Heizleitung gebildeten Durchbruchbereich, verbunden ist.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Versteifungsblech einen vierten Abschnitt aufweist, der mit einem in der Spritzwand, entsprechend dem Umfang einer Kupplungsbetätigungseinheit, gebildeten Durchbruchbereich verbunden ist, wobei das Versteifungsblech außerdem einen fünften Abschnitt aufweist, der mit einem in der Spritzwand, entsprechend dem Umfang eines Schaltkabels gebildeten Durchbruchbereich, verbunden ist und, wobei ein sechster Abschnitt vorgesehen ist, der mit einem in der Spritzwand, entsprechend dem Umfang einer Heizleitung gebildeten Durchbruchbereich, verbunden ist und, wobei alle Abschnitte eins bis sechs einstückig ausgebildet sind.
  • Das Versteifungsblech weist, wie zuvor beschrieben, einen ersten Abschnitt auf, der sich bis hin zu einem Verbindungsabschnitt erstreckt, an dem die Spritzwand am Frontrahmen befestigt ist, und einen zweiten Abschnitt, der sich zwecks Befestigung bis hin zu einem Verbindungsabschnitt erstreckt, an dem die Spritzwand am Stehblech befestigt ist. Bei Einwirkung einer Stoßkraft kann infolge dieser Konstruktion ein Verschieben des Frontrahmens und des Stehblechs in den Fahrgastzellenraum verhindert werden. Zudem kann auch eine Verformung der Spritzwand durch Kräfte verhindert werden, die bei der Einwirkung eines leichten Stoßes auf den Befestigungsrahmen und das Stehblech übertragen werden. Schließlich lassen sich Festigkeit und Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie verbessern.
  • Ist das Versteifungsblech mit dem dritten Abschnitt versehen, an dem ein Oberteil des Vorderradkastens der Spritzwand befestigt ist, kann ferner eine Verformung der Spritzwand und ebenso des oberen Teils des Vorderradkastens durch Kräfte verhindert werden, die im Falle eines leichten Stoßes von der Vorderradaufhängung und dem Stehblech übertragen werden.
  • Ist das Versteifungsblech mit dem vierten Abschnitt versehen, der mit einem in der Spritzwand, entsprechend dem Umfang einer Kupplungsbetätigungseinheit, gebildeten Durchbruchbereich verbunden ist, so werden die von der Kupplungsbetätigungseinheit, wie einem Kupplungsgeberzylinder oder einem Kupplungsseil, übertragenen Geräusche gedämpft, wodurch die Fahrzeugqualität erhöht wird.
  • Ist das Versteifungsblech mit dem fünften Abschnitt, der mit einem in der Spritzwand entsprechend dem Umfang eines Schaltkabels gebildeten Durchbruchbereich verbunden ist, versehen, und ist ein sechster Abschnitt vorgesehen, der mit einem in der Spritzwand entsprechend dem Umfang des in der Spritzwand gebildeten Durchbruchbereichs für die Heizungsleitung verbunden ist, so ist eine Dämpfung der vom Schaltkabel und der Heizungsleitung übertragenen Geräusche und Schwingungen möglich, wodurch ebenfalls die Produktqualität erhöht wird.
  • Ist das Versteifungsblech mit dem vierten Abschnitt, der mit einem in der Spritzwand, entsprechend dem Umfang einer Kupplungsbetätigungseinheit, gebildeten Durchbruchbereich verbunden ist, versehen und weist das Versteifungsblech außerdem einen fünften Abschnitt auf, der mit einem in der Spritzwand, entsprechend dem Umfang eines Schaltkabels gebildeten Durchbruchbereichs verbunden ist, und ist ein sechsten Abschnitt vorgesehen, der mit einem in der Spritzwand entsprechend dem Umfang einer Heizleitung gebildeten Durchbruchbereich verbunden ist, und sind sämtliche genannten Abschnitte aus einem Stück gefertigt, so lassen sich Einsparungen hinsichtlich des Arbeitsaufwands bei der Montage des Versteifungsblechs erzielen und weiterhin eine erhebliche Erhöhung der Flächensteifigkeit der Spritzwand.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert werden.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer Konstruktion einer Karosseriefrontpartie nach der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Ansicht der Konstruktion der Karosseriefrontpartie in Blickrichtung des Pfeils X entsprechend der 1,
  • 3 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III von 2,
  • 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V von 2, der ein oberes Windlaufblech zeigt,
  • 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI von 2,
  • 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII von 2, der ein oberes Windlaufblech zeigt, wobei in der Zeichnung der Kupplungsgeberzylinder und andere Elemente eingebaut sind,
  • 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII von 2, wobei in der Zeichnung eine Heizungsleitung, ein Schaltkabel und andere Elemente dargestellt sind,
  • 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX von 2, wobei in der Zeichnung ein Vakuumbremskraftverstärker und andere Elemente dargestellt sind, und
  • 10 eine Ansicht einer bekannten Konstruktion einer Karosseriefrontpartie in Richtung des Pfeils X von 1.
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen soll nun eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Konstruktion einer Karosseriefrontpartie beschrieben werden.
  • 1 ist eine schematische, perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeugs 6, bei dem die vorliegende Erfindung Anwendung findet. In das Kraftfahrzeug 6 ist an der Vorderseite einer Fahrgastzelle eine Spritzwand 1 eingebaut. Die Spritzwand bildet eine Trennwand zwischen Motorraum und Fahrgastzelle und besteht, wie in 2 dargestellt, aus einem oberen Blech 11, einem Versteifungsblech 5 und einem unteren Blech 13 größerer Dicke. Das obere Blech 11 und das untere Blech 13 sind durch Schweißen miteinander verbunden, das Versteifungsblech 5 ist am oberen Blech 11 sowie am unteren Blech 13 angeschweißt (siehe 6). Die Spritzwand 1 ist an verschiedenen, unmittelbar aneinander angrenzenden Teilen befestigt, insbesondere ist die Spritzwand 1 an einem Verbindungsabschnitt 31 (siehe 3) mit einem Innenblech 21a und mit einem Außenblech 21b eines Frontrahmens 21 verbunden. Zudem ist die Spritzwand 1 an einem Verbindungsabschnitt 32 (siehe 4) mit einem Stehblech 22 und an einem Verbindungsabschnitt 33 (siehe 5) mit einem Oberteil 23 eines Vorderradkastens verbunden. Des Weiteren ist die Spritzwand 1 an einem am äußeren Karosserieseitenblech 41 montierten Spritzwandseitenblech 42 (siehe 4) und einem oberen Windlaufblech 43 (siehe 5 oder 7) befestigt. In der Spritzwand 1 sind ein mit dem Kupplungspedal 44 verbundener Kupplungsgeberzylinder 45 (siehe 7), eine Heizungsleitung 46 (siehe 8) und ein Vakuumbremskraftverstärker 47 (siehe 9) eingebaut. Des Weiteren weist die Spritzwand 1 einen Durchbruchbereich 34 für eine Kupplungsbetätigungseinheit wie den Kupplungsgeberzylinder 45 (siehe 7) oder ein Kupplungsseil (nicht dargestellt), einen Durchbruchbereich 35 für ein Schaltkabel 49 (siehe 8) und einen Durchbruchbereich 36 für eine Heizungsleitung 46 (siehe 8) auf. Mit sind in 2 Punktschweißstellen gekennzeichnet.
  • Wie in 2 dargestellt, ist die Spritzwand 1 mit dem Versteifungsblech 5 versehen. Das Versteifungsblech 5 weist einen ersten Abschnitt 51, der sich bis hin zum Verbindungsabschnitt 31 erstreckt, an dem die Spritzwand 1 am Frontrahmen 21 (siehe 3) befestigt ist, einen zweiten Abschnitt 52, der sich bis zum Verbindungsabschnitt 32 erstreckt, an dem die Spritzwand 1 am Stehblech 22 (siehe 4) befestigt ist, und einen dritten Abschnitt 53 auf, der sich bis hin zum Oberteil 23 des Vorderradkastens der Spritzwand 1 erstreckt.
  • Zudem weist das Versteifungsblech 5 einen vierten Abschnitt 54 auf, der sich bis zum Durchbruchbereich 34 für die Kupplungsbetätigungseinheit in der Spritzwand 1 (siehe 7) erstreckt, und einen fünften Abschnitt 55, der mit einem in der Spritzwand 1, entsprechend dem Umfang des Schaltkabels gebildeten Durchbruchbereichs 35 (siehe 8) verbunden ist, und einen sechsten Abschnitt 56, an dem das Versteifungsblech 5 mit einem entsprechend dem Umfang 36 für die Heizungsleitung gebildeten Durchbruchbereich (siehe 8) verbunden ist. Zudem ist das Versteifungsblech 5 an einem Pedallagerbock 12 (siehe 9) befestigt.
  • Durch den zuvor beschriebenen Aufbau des Versteifungsblechs 5 und die Verbindung mit der Spritzwand 1, werden die nachfolgend aufgeführten Effekte erzielt:
    • (1) Der Abschnitt 51 des Versteifungsblechs 5 ist mit Flanschen des Innenblechs 21a und Außenblechs 21b des Frontrahmens 21 über die Spritzwand 1 verbunden. Infolge dieser Konstruktion wird eine von dem Frontrahmen 21 auf die Spritzwand 1 übertragene Stoßbelastung verteilt. Und ebenso werden die von den Reifenaufhängungen und den Reifen übertragenen Belastungen verteilt. Infolgedessen wird eine Verformungen der Spritzwand 1 verhindert und es werden auch Verformungen im Inneren der Fahrgastzelle verhindert, so dass das Risiko einer Beinverletzung der Fahrzeuginsassen bei einem Aufprall verringert werden kann. Zudem wird eine Erhöhung der Festigkeit und Steifigkeit der Karosserie möglich. Da das Versteifungsblech 5 auch an dem unteren Blech 13 größerer Dicke befestigt ist, werden des Weiteren Stoßbelastungen absorbiert und verteilt, was ebenfalls zur Erhöhung der Festigkeit und Steifigkeit der Karosserie beiträgt.
    • (2) Der Abschnitt 52 des Versteifungsblechs 5 ist mit dem sich nach hinten erstreckenden Flansch des Stehblechs 22 über die Spritzwand 1 verbunden. Folglich wird eine vom Stehblech 22 auf die Spritzwand 1 einwirkende Stoßbelastung verteilt. Deshalb wird Verformungen der Spritzwand 1 vorgebeugt. Ebenso werden in das Innere der Fahrgastzelle gerichtete Verformungen verhindert, so dass das Risiko einer Beinverletzung der Fahrzeuginsassen bei einem Aufprall verringert werden kann. Bei der Einwirkung leichter Stoßbelastungen werden auch die von den Aufnahmebereichen und vom Stehblech 22 übertragenen Belastungen verteilt, so dass Verformungen der Spritzwand 1 vorgebeugt wird, was Einsparungen bei den Reparaturkosten für den Fahrzeugnutzer ermöglicht.
    • (3) Der Abschnitt 53 des Versteifungsblechs 5 ist an den beiden Verbindungsabschnitten 33 und 33 der Spritzwand 1, die zum Oberteil 23 des Vorderradkastens 23 gerichtet ist, befestigt. Dadurch wird die Flächensteifigkeit des Oberteils 23 des Vorderradkastens erhöht, so dass bei Einwirkung von leichten Stoßbelastungen, die von den Aufnahmebereichen und vom Stehblech 22 übertragenen werden, diese Belastungen verteilt werden. Deshalb wird einer Verformung der Spritzwand 1 und des Oberteils 23 des Vorderradkastens vorgebeugt, was wiederum Einsparungen bei den Reparaturkosten für den Fahrzeugnutzer ermöglicht.
    • (4) Der Abschnitt 54 des Versteifungsblechs 5 ist derart befestigt, dass er den Umfang des Durchbruchbereichs 34 für die Kupplungsbetätigungseinheit ummantelt. An dem Versteifungsblech 5 ist weiterhin eine Befestigungsmutter 57 des Kupplungsgeberzylinders vorgesehen, wobei der Kupplungsgeberzylinder 45 durch das Blech der Spritzwand 1 und des Versteifungsblechs 5 hindurch eingesetzt ist. Dadurch wird die Flächensteifigkeit des Durchbruchbereichs 34 für die Kupplungsbetätigungseinheit erhöht, und von einer Kupplungsstange 48 übertragene Geräusche werden gedämpft, so dass die NVH-Kennwerte verbessert werden können. Die in der Beschreibung angegebenen NVH-Kennwerte stellen entscheidende Kriterien hinsichtlich des Fahrkomforts eines Kraftfahrzeugs dar, NVH ist die Abkürzung für noise, vibration and harshness, d.h. für Geräuschpegel, Schwingungsdämpfung und deren Unterdrückung.
    • (5) Der Abschnitt 55 des Versteifungsblechs 5 ist derart befestigt, dass er den Umfang des Durchbruchbereichs 35 für das Schaltkabel ummantelt. Die Befestigungsmuttern 58 des Schaltkabels sind mit dem Versteifungsblech 5 verschweißt. Ein Schaltkabeldichtelement 59 ist durch zwei Bleche hindurch, die Spritzwand 1 und das Versteifungsblech 5, eingesetzt und mit Hilfe der Befestigungsschrauben 60 für das Schaltkabel befestigt. Dadurch wird die Flächensteifigkeit des Durchbruchbereichs 35 für das Schaltkabel erhöht, und vom Schaltkabel 49 übertragene Geräusche und Schwingungen werden gedämpft, so dass die NVH-Kennwerte verbessert werden können.
    • (6) Der Abschnitt 56 des Versteifungsblechs 5 drückt gegen den Umfang des Durchbruchbereich 36 für die Heizungsleitung, wodurch die von einem Motor über die Heizungsleitung übertragenen Geräusche und Schwingungen gedämpft werden, so dass die NVH-Kennwerte verbessert werden können.
  • Wie zuvor beschrieben, ergibt sich infolge der Bauweise des Versteifungsblechs 5, das mit seinen Abschnitten einstückig ausgebildet ist, eine erhebliche Verringerung des Arbeitsaufwandes bei der Montage, eine Erhöhung der Flächensteifigkeit der gesamten Spritzwand 1 und eine Verbesserung der NVH-Kennwerte. Dadurch, dass alle Abschnitte des Versteifungsblechs 5 aus einem einzigen Stück hergestellt sind, kann auf einzelne oder mehrere dieser zu verstärkende Bereiche, wie das Oberteil 23 des Vorderradkastens, den Durchbruchbereich 34 für die Kupplungsbetätigungsbaugruppe oder den Durchbruchbereich 35 für das Schaltkabel, verzichtet werden. In den Figuren markiert der Pfeil FR die Frontseite des Fahrzeugs.

Claims (6)

  1. Konstruktion einer Karosseriefrontpartie, bei der ein Versteifungsblech für einen Pedallagerbock, beispielsweise für ein Brems- und Kupplungspedal auf der Fahrgastzellenseite einer Spritzwand, die mit einem Frontrahmen und mit einem Stehblech verbunden ist, vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsblech (5) einen ersten Abschnitt (51) aufweist, der sich bis hin zu einem Verbindungsabschnitt (31) erstreckt, an dem die Spritzwand (1) mit dem Frontrahmen (21) verbunden ist, so dass Spritzwand (1) und Frontrahmen (21) mit dem ersten Abschnitt (51) verbunden sind, und dass das Versteifungsblech (5) einen zweiten Abschnitt (52) aufweist, der sich bis hin zu einem Verbindungsabschnitt (32) erstreckt, an dem die Spritzwand (1) mit dem Stehblech (22) verbunden ist, so dass die Spritzwand (1) und das Stehblech (22) mit dem zweiten Abschnitt (52) verbunden sind.
  2. Konstruktion einer Karossenefrontpartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsblech (5) einen dritten Abschnitt (53) aufweist, an dem ein Oberteil eines Vorderradkastens (23) der Spritzwand (1) befestigt und mit diesem dritten Abschnitt (53) verbunden ist.
  3. Konstruktion einer Karosseriefrontpartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsblech (5) einen vierten Abschnitt (54) aufweist, der mit einem in der Spritzwand (1), entsprechend dem Umfang einer Kupplungsbetätigungseinheit, gebildeten Durchbruchbereich (34), verbunden ist.
  4. Konstruktion einer Karosseriefrontpartie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsblech (5) einen vierten Abschnitt (54) aufweist, der mit einem in der Spritzwand (1), entsprechend dem Umfang einer Kupplungsbetätigungseinheit gebildeten Durchbruchbereich (34), verbunden ist.
  5. Konstruktion einer Karosseriefrontpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsblech (5) einen fünften Abschnitt (55) aufweist, der mit einem in der Spritzwand (1), entsprechend dem Umfang eines Schaltkabels (49) gebildeten Durchbruchbereich (35) verbunden ist und, dass ein sechster Abschnitt (56) vorgesehen ist, der mit einem in der Spritzwand (1), entsprechend dem Umfang einer Heizleitung (46) gebildeten Durchbruchbereich (36), verbunden ist.
  6. Konstruktion einer Karosseriefrontpartie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsblech (5) einen vierten Abschnitt (54) aufweist, der mit einem in der Spritzwand (1), entsprechend dem Umfang einer Kupplungsbetätigungseinheit, gebildeten Durchbruchbereich (34), verbunden ist, dass das Versteifungsblech (5) außerdem einen fünften Abschnitt (55) aufweist, der mit einem in der Spritzwand (1), entsprechend dem Umfang eines Schaltkabels (49) gebildeten Durchbruchbereich (35), verbunden ist und, dass ein sechster Abschnitt (56) vorgesehen ist, der mit einem in der Spritzwand (1), entsprechend dem Umfang einer Heizleitung (46) gebildeten Durchbruchbereich (36), verbunden ist und, dass alle Abschnitte eins bis sechs (51, 52, 53, 54, 55 und 56) einstückig ausgebildet sind.
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