DE10324000B4 - Kraftfahrzeugaufbau - Google Patents

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    • B62D25/08Front or rear portions
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    • B62D25/145Dashboards as superstructure sub-units having a crossbeam incorporated therein

Abstract

Kraftfahrzeugaufbau mit einer Frontpartie, einem sich an die Frontpartie dahinter anschließenden Fahrgastraum, einer zwischen Frontpartie und Fahrgastraum angeordneten, aufrechten Stirnwand, die den Fahrgastraum begrenzt und die einem Pedallagerbock mit zumindest einem Bremspedal vorgelagert ist und welche Stirnwand eine Durchgangsöffnung für ein mit dem Bremspedal verbundenes Betätigungsgestänge aufweist, und mit einem in der Frontpartie angeordneten Bremsgerät, das über das Betätigungsgestänge angesteuert wird, gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung (27), die als erstes Einstellelement (28) einen das Betätigungsgestänge (23) abschnittweise umgebenden und als Hohlprofil ausgeführten Abstandhalter (32) umfasst, der im Pedallagerbock (20) gehalten ist, der ein in Fahrzeuglängsrichtung (FL) einstellbares Abstützelement (36) aufweist, welches an der dem Pedallagerbock (20) zugewandten Innenraumseite (37) an der Stirnwand (6) anlegbar ist, und der durch die Durchgangsöffnung (25A) in Richtung zur Schottwand (5) mit einem Fortsatz (38) hindurchtritt, auf welchen Fortsatz (38) ein Sicherungselement (39) aufgebracht ist, welches sich an der der Innenraumseite (37) gegenüberliegenden Außenseite (40) der...

Description

  • Bei der Erfindung wird ausgegangen von einem Kraftfahrzeugaufbau gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein gattungsbildender Kraftfahrzeugaufbau ist der DE 195 47 858 C1 zu entnehmen. Dieser umfasst eine auch als Vorderwagen bezeichnete Frontpartie, an die sich üblicherweise dahinter ein Fahrgastraum anschließt. Begrenzt bzw. unterteilt wird die Frontpartie zu dem Fahrgastraum durch eine im wesentlichen aufrecht verlaufende Stirnwand. Im Fahrgastraum ist ein Pedallagerbock angeordnet, der zumindest ein Bremspedal schwenkbeweglich hält. Die Stirnwand ist dem Pedallagerbock vorgelagert und besitzt eine Durchgangsöffnung, durch die ein mit dem Bremspedal verbundenes Betätigungsgestänge hindurchgreift, das mit einem in der Frontpartie angeordneten Bremsgerät, beispielsweise Bremskraftverstärker, verbunden ist. Das Bremsgerät wird über das Bremspedal und das Betätigungsgestänge angesteuert. Der Pedallagerbock kann mit seinem Bremspedal an einem Schalttafelquerträger vormontiert sein, der ferner weitere Ausstattungsteile und das zur Innenausstattung gehörende Schalttafelelement trägt. Diese vorgefertigte Modul wird in den Kraftfahrzeugaufbau eingesetzt und der Schalttafelquerträger wird insbesondere mit A – Säulen mit dem Kraftfahrzeugaufbau verbunden. In Folge von nicht in allen Fällen zu vermeidenden Rohbautoleranzen kann es beim Verbinden des Pedallagerbocks mit der Stirnwand zu Verspannungen kommen, wenn der Pedallagerbock zwar bezüglich des Schalttafelquerträgers ausgerichtet, aufgrund der eben erwähnten Rohbautoleranzen jedoch nicht optimal zur Stirnwand liegt. Eine Verbindung zwischen Pedallagerbock und Stirnwand ist beispielsweise in der DE 100 31 157 C1 beschrieben.
  • Aufgrund der nur mit hohem Aufwand zu vermeidenden Rohbautoleranzen ist es daher Aufgabe der Erfindung, einen Kraftfahrzeugaufbau der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem der Pedallagerbock einfach und ohne relevante Verspannung gegenüber der Stirnwand montierbar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Kraftfahrzeugaufbau, der die in Anspruch 1 genannten Merkmale besitzt. Weitere, die Erfindung ausgestaltende Merkmale sind den Unteransprüche zu entnehmen.
  • Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass der Pedallagerbock mit einem Abstandhalter mit einem einstellbaren Abstützelement gegenüber der dem Pedallagerbock zugewandten Innenraumseite an der Stirnwand im wesentlichen verspannungsfrei abgestützt werden kann, insbesondere, wenn dieser Pedallagerbock zusammen mit einem vormontierten Schalttafelmodul in den Kraftfahrzeugaufbau eingesetzt wird. Der Abstandhalter kann bereits vormontiert am Pedallagerbock befestigt und anschließend zusammen mit dem Schalttafelmodul in den Kraftfahrzeugaufbau eingesetzt werden. Dabei wird der Abstandhalter durch die Durchgangsöffnung in der Stirnwand hindurchgeführt und das Abstützelement gegenüber dem Pedallagerbock und der Stirnwand in Fahrzeuglängsrichtung eingestellt, bis das Abstützelement auf der Innenraumseite der Stirnwand anliegt. Für ein sicheres Befestigen des Pedallagerbocks an der Stirnwand wird danach an der der Innenraumseite gegenüberliegenden Außenseite der Stirnwand ein Sicherungselement auf den Fortsatz des Abstandhalters aufgebracht. Somit ist der Pedallagerbock an der Stirnwand spannungsfrei und fest gehalten Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Einstelleinrichtung mit dem einstellbaren Abstandhalter auch für einen Pedallagerbock eingesetzt werden, der an dem bereits im Kraftfahrzeug eingebauten Schalttafelmodul später montiert wird und dabei sowohl an der Stirnwand als auch an einem aufbaufesten Querträger befestigt wird.
  • Mach einer besonderen Ausführungsform mit den in Anspruch 2 genannten Merkmalen wird ein Fahrzeugaufbau bereitgestellt, der neben der Stirnwand noch eine mit Abstand dazu verlaufende und der Stirnwand vorgelagerte Schottwand besitzt. Zwischen Stirnwand und Schottwand kann so ein an sich bekannter Wasserkasten zur Aufnahme von Funktionseinheiten/Geräten gebildet werden. Außerdem wird das Bremsgerät an der der Stirnwand abgewandten Vorderseite an der Schottwand befestigt, und zur Ansteuerung des Bremsgerätes ist das Betätigungsgestänge sowohl durch die Stirnwand als auch durch die Schottwand hindurchgeführt. Beim Betätigen des Bremsgestänges wirken somit zwischen Schottwand und Stirnwand Kräfte, die über ein zwischen Schottwand und Stirnwand angeordnetes und sich an diesen Wänden abstützendes Überbrückungselement kompensiert werden können. Damit diese Kompensation bei unterschiedlichen Abständen zwischen der Schottwand und der Stirnwand erfolgen kann, welche Abstände durch Rohbautoleranzen auftreten können, ist dieses Uberbrückungselement als in Fahrzeuglängsrichtung längenveränderbares Einstellelement ausgebildet. Gegenebenenfalls könnte dieses zweite Einstellelement der Einstelleinrichtung für Fahrzeugaufbauten Verwendung finden, bei denen ohne das erste Einstellelement der Pedallagerbock an der Stirnwand befestigt ist, insbesondere bei solchen Fahrzeugaufbauten, bei denen anderweitig die Befestigung zwischen Pedallagerbock und Stirnwand hergestellt wird.
  • Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel mit den in Anspruch 5 aufgeführten Merkmalen, nach dem sowohl das erste, als auch das zweite Einstellelement jeweils als Hülse mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet sind, da durch die entsprechende Anordnung der Gewinde als Außen- und Innengewinde eine einfache Möglichkeit der Längenveränderbarkeit bzw. Längeneinstellbarkeit des Abstandhalters bzw. des Überbrückungselements gegeben ist.
  • Entsprechend bevorzugt wird in einer in Anspruch 7 genannten Ausführungsvariante der Abstandhalter mit einem Gewinde versehen, das mit einem in Pedallagerbock angeordneten Gegengewinde zusammenwirkt, so dass die Längeneinstellbarkeit des Abstandhalters in Fahrzeuglängsrichtung durch mehr oder weniger weites Einschrauben des Gewindes in das Gegengewinde realisiert wird.
  • Bei einer Ausführungsalternative gemäß Anspruch 8 ist das Abstützelement in Fahrzeuglängsrichtung auf dem Abstandhalter einstellbar gehalten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ausschnittweise einen Kraftfahrzeugaufbau mit einer Frontpartie,
  • 2 einen für den Einbau in dem Kraftfahrzeugaufbau vorgesehenen Schalttafelquerträger mit einem Halter für einen Pedallagerbock,
  • 3 eine Detaildarstellung des an der Stirnwand des Kraftfahrzeugaufbaus befestigten Pedallagerbocks mit einer Einstelleinrichtung und
  • 4 die Einstelleineinrichtung in einer Detailansicht.
  • Ein in 1 teilweise dargestellter Kraftfahrzeugaufbau 1 umfasst eine auch als Vorderwagen bezeichnete Frontpartie 2, die neben mit Abstand zueinander verlaufenden Längsträgern 3 weitere Aufbauteile zwischen den Längsträgern 3 umfassen kann. So ist beispielsweise in der Frontpartie 2 ein Aufnahmeraum, insbesondere Gepäckraum 4A bereitgestellt. In Fahrzeuglängsrichtung FL schließt sich hinter den Gepäckraum 4A eine im wesentlichen aufrechte Schottwand 5 an, zu der beabstandet dahinterliegend eine im wesentlichen wenigstens abschnittweise aufrechte Stirnwand 6 angeordnet ist, so dass dazwischen ein Wasserkasten 4B ggf. mit Boden 4C und Deckel 4D gebildet ist, wobei die Stirnwand 6 den sich an die Frontpartie 2 dahinter anschließenden Fahrgastraum 7 gegenüber der Frontpartie 2 begrenzt. Die zwischen dem Fahrgastraum 7 und der Frontpartie 2 angeordnete Stirnwand 6 steht unterhalb eines Windlaufs 8 des Kraftfahrzeugaufbaus 1 und reicht bis zu einer Bodengruppe 9, die mit Abstand zueinander liegende Seitenschweller 10 aufweist, die in unteren Knoten 11 mit dem Vorderwagen 2, insbesondere den Längsträgern 3 verbunden sind. In jedem Knoten 11 ist noch eine etwa aufrecht verlaufende auch als Scharniersäule bezeichnete A – Säule 12 angebunden, die in über den Knoten 11 angeordneten oberen Knoten 13 mit dem Windlauf 8 und dem eine Windschutzscheibe (nicht dargestellt) einfassenden Rahmen 14 zusammengefügt sind.
  • Benachbart zum Windlauf 8 und mit Abstand zur Bodengruppe 9 wird in den Fahrgastraum 7 ein hier nicht vollständig dargestelltes Schalttafelmodul eingesetzt und mit dem Kraftfahrzeugaufbau 1 verbunden. Von dem Schalttafelmodul, welches üblicherweise aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt ist und beispielsweise Verkleidungsteile und Funktionseinheiten aufweist, ist lediglich ein Schalttafelquerträger 15 in 2 gezeigt. Endseitig weist der rohrförmige Schalttafelquerträger 15 Befestigungskonsolen 16 auf, die mit dem Fahrzeugaufbau 1 verbunden werden. Vorzugsweise wird der Schalttafelquerträgers 15 an den aufrechten A – Säulen 12 über die Befestigungskonsolen 16 angebunden. Ferner können mittig an dem Schalttafelquerträger 15 angebrachte Befestigungsstreben 17 mit der Bodengruppe 9, insbesondere mit dem zwischen den Seitenschwellern 10 längsverlaufenden Mitteltunnel 18 verbunden werden. Über geeignete an den A – Säulen 12 bzw. an den Befestigungskonsolen 16 angebrachte, hier jedoch nicht dargestellte Ausrichtmittel wird der Schalttafelquerträger 15 und damit das gesamte Schalttafelmodul gegenüber dem Kraftfahrzeugaufbau 1 ausgerichtet, d. h. in eine fest vorgegebene Endposition gebracht und anschließend festgelegt.
  • An dem Schalttafelquerträger 15 können ein oder mehrere Halter 19A, 19B bzw. 19C für verschiedene Anbauteile befestigt sein. So ist der in 2 benachbart zu den Befestigungsstreben 17 angeordnete Halter 19B für die Befestigung einer hier nicht dargestellten Lenksäule ausgebildet. Der links daneben liegende Halter 19A dient der Befestigung eines Pedallagerbocks 20 bzw. der Halter 19A bildet den Pedallagerbock 20. In einer anderen Ausführungsform können der Halter 19B für die Lenksäule und der Halter 19A für den Pedallagerbock 20 als gemeinsamer Halter ausgeführt sein.
  • Gemäß 3 ist an dem Pedallagerbock 20 zumindest ein Bremspedal 21 in einer Schwenkachse 22 schwenkbeweglich gehalten. Ggf. kann an dem Pedallagerbock 20 zumindest ein weiteres Pedal angelenkt sein. Mit dem Bremspedal 21 ist ein Betätigungsgestänge 23 für ein in der Frontpartie 2 angeordnetes Bremsgerät 24, insbesondere Bremskraftverstärker, verbunden, so dass über das Bremspedal 21 das Bremsgerät 24 ansteuerbar ist. In die Stirnwand 6 ist eine Durchgangsöffnung 25A für das Betätigungsgestänge 23 eingebracht. Ferner ist in der Schottwand 5 ein mit der Durchgangsöffnung 25A fluchtender Durchbruch 25B vorgesehen, der in 3 allerdings von dem Befestigungsflansch 26 des Bremsgeräts 24 verdeckt wird, jedoch in 1 durch den aufgeschnittenen Deckel 4D zu sehen ist.
  • Anhand der 1 bis 4 wird im folgendenden eine Einstelleinrichtung 27 beschrieben, die ein erstes Einstellelement 28 (4) und ein zweites Einstellelement 29 (3) aufweist. Wird das Schalttafelmodul mit dem Schalttafelquerträger 15 in den Kraftfahrzeugaufbau 1 eingesetzt und an den A – Säulen 12 ausgerichtet und befestigt, kann es in Folge von Rohbautoleranzen zwischen A – Säulen 12 und Stirnwand 6 dazu kommen, dass das vordere Befestigungsende 30 (2) des Pedallagerbocks 20 zur davor angeordneten Stirnwand 6 mit Abstand zu liegen kommt. Um eine spannungsfreie Befestigung des Pedallagerbocks 20 an der Stirnwand 6 zu ermöglichen, ist das erste Einstellelement 28 vorgesehen, welches in ein Aufnahmeteil 31 eingesetzt ist, das an dem vorderen Befestigungsende 30 des Pedallagerbocks 20 festgelegt ist, In das Aufnahmeteil 31 wird als erstes Einstellelement 28 ein Abstandhalter 32 mit seinem einen Ende 33 eingesetzt und in Fahrzeuglängsrichtung FL verschieblich bzw. verlängerbar darin gehalten. Nach einem ersten Ausführungsbeispiel ist im Bereich seines ersten Endes 33 der Abstandhalter 32 mit einem Gewinde 34, vorzugsweise Außengewinde, ausgestattet, welches in ein Gegengewinde 35, vorzugsweise Innengewinde, am Aufnahmeteil 31 eingeschraubt wird. In Richtung zur Stirnwand 6 und mit Abstand zum Ende 33 schließt sich an das Gewinde 34 ein feststehendes Abstützelement 36 an, welches als umlaufender Kragen, also Ringkragen, ausgeführt ist. Liegt mithin das vordere Befestigungsende 30 des Pedallagerbocks mit Abstand zur Stirnwand 6, wird der Abstandhalter 32 so weit aus dem Aufnahmeteil 31 herausgeschraubt, bis das Abstützelement 36 an der dem Fahrgastraum 7 zugewandten Innenraumseite 37 der Stirnwand 6 daran anliegt. Da beim Einsetzen des Schalttafelquerträgers 15 in den Kraftfahrzeugaufbau 1 der Abstandhalter mit einem sich an das Abstützelement 36 anschließenden Fortsatz 38 durch die Durchgangsöffnung 25 hindurchgeführt wird, kann auf den Fortsatz 38 ein Sicherungselement 39 aufgesetzt werden, welches in Anlage zu der der Innenraumseite 37 gegenüberliegenden Außenseite 40 der Stirnwand 6 gebracht wird. Vorzugsweise ist das Sicherungselement 39 als Mutter mit Innengewinde ausgeführt, welches auf einem an dem Fortsatz 38 vorgesehenen Außenwinde 41 aufgeschraubt wird. Ggf. kann zwischen der Außenseite 40 der Stirnwand 6 und dem Sicherungselement 39 eine Dichtscheibe 42 angeordnet werden. Mithin liegt das Abstützelement 36 durch den in Fahrzeugslängsrichtung FL längeneinstellbar an dem Pedalfagerbock 20 gehaltenen Abstandhalter 32 an der Innenraumseite 37 der Stirnwand an, wodurch sich der gesamte Pedallagerbock 20 an der Stirnwand 6 abstützen kann.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel könnte das Abstützelement 36 auf dem Abstandhalter 32 in Fahrzeuglängsrichtung FL verschiebbar bzw. einstellbar gehalten sein und dafür als Mutter ausgeführt sein, die auf das Gewinde 34 bzw. 41 aufgeschraubt wird, vergleichbar mit dem Sicherungselement 39. Der Abstandhalter 32 könnte demnach fest mit dem Pedallagerbock 20 oder der Stirnwand 6 verbunden oder einstückig mit diesem/dieser ausgeführt sein. Bei beiden Ausführungsbeispielen ist jedenfalls das Abstützelement 36 in Fahrzeuglängsrichtung gegenüber dem Pedallagerbock 20 und der Stirnwand 6 einstellbar, so dass es an die Stirnwand 6 anlegbar ist.
  • Das erste Einstellelement 28, also der Abstandhalter 32 ist – wie 3 zeigt – als Hohlprofil, insbesondere als im Querschnitt kreisförmig ausgebildete Hülse realisiert, die - in Fahrzeuglängsrichtung FL gesehen – das Betätigungsgestänge 23 abschnittweise umgibt. Vorzugsweise ist der Abstandhalter 32, also die Hülse, mit dem als Ringkragen ausgeführten Abstützelement 36 als einstückiges Bauteil hergestellt oder aber, wie vorstehend erwähnt, zweiteilig als Hülse mit aufgeschraubter Mutter als Abstützelement 36 ausgeführt.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel des Aufbaus 1 ist das Bremsgerät 24 an der der Stirnwand 6 abgewandten Vorderseite 43 der Schottwand 5 angebracht und das Betätigungsgestänge 23 tritt durch den in der Schottwand 5 eingebrachten Durchbruch 25B hindurch. Um bei einer Betätigung des Bremspedals 21 eine Zug- oder Druckbeanspruchung auf die Schottwand 5 zu kompensieren, ist zwischen Stirnwand 6 und Schottwand 5 ein Überbrückungselement 45 angeordnet. Es stützt sich an der der Stirnwand 6 zugewandten Rückseite 44 der Schottwand 5 und beispielsweise an dem Fortsatz des Abstandhalters 32 oder an der Stirnwand 6 selbst ab. Das Überbrückungselement 45 ist als Hohlprofil ausgeführt und umgreift das Betätigungsgestänge 23 – in Fahrzeuglängsrichtung FL gesehen – abschnittweise. Das Überbrückungselement 45 kann so für das Betätigungsgestänge 23 als Verschmutzungsschutz dienen und außerdem gegenüber dem Wasserkasten 4B wasserdicht ausgeführt sein.
  • Das Überbrückungselement 45 ist längenveränderbar und bildet so das zweite Einstellelement 29 der Einstelleinrichtung 27. Es ist bezüglich des Abstandhalters 32, also des ersten Einstellelements 28, in Fahrzeuglängsrichtung FL einstellbar, so dass aufgrund von Rohbautoleranzen unterschiedliche Abstände AB zwischen Schottwand 5 und Stirnwand 6 überbrückt werden können. Für die Einstellbarkeit ist vorgesehen, das Überbrückungselement 45 zweiteilig auszuführen, mit einem feststehenden, mit der Schottwand 5 fest verbundenen Befestigungsteil 46 und einem relativ dazu in Fahrzeuglängsrichtung FL verstellbaren Verbindungsteil 47 (gestrichelt dargestellt), der außerdem mit dem Abstandhalter 32 in Fahrzeuglängsrichtung FL verstellbar verbunden ist. Sowohl der Befestigungsteil 46 als auch der Verbindungsteil 47 sind als Hohlprofil, insbesondere Hülse, mit vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt ausgeführt, wobei der Befestigungsteil 46 neben dem Hülsenabschnitt 48 noch einen Flansch 49 besitzt, der mit der Schottwand 5 fest verbunden wird. Der Hülsenabschnitt 48 besitzt wie der Fortsatz 38 ein Außengewinde 41, die gleichgängig bzw. gleichlaufend als Rechts – oder Linksgewinde ausgebildet sind und mit einem an dem Verbindungsteil 47 vorgesehenen Innengewinde 50 zusammenwirken, so dass der Verbindungsteil 47 in Fahrzeugslängsrichtung FL einstellbar sowohl auf den Fortsatz 38 als auch auf den Hülsenabschnitt 48 aufgeschraubt werden kann. Vorzugsweise wird der Verbindungsteil 47 gegen ein ungewolltes Verdrehen gesichert, wenn er auf dem Fortsatz 38 und dem Hülsenabschnitt 48 in gewünschter Position eingestellt ist. Mit der Einstelleinrichtung 27, die das erste und zweite Einstellelement 28 und 29 aufweist, lassen sich also Rohbautoleranzen ausgleichen, die einerseits einen Abstand des vorderen Befestigungsendes 30 des Pedallagerbocks 20 zu der Stirnwand 6 als auch unterschiedlich Abstände AB zwischen Schottwand 5 und Stirnwand 6 hervorrufen.

Claims (8)

  1. Kraftfahrzeugaufbau mit einer Frontpartie, einem sich an die Frontpartie dahinter anschließenden Fahrgastraum, einer zwischen Frontpartie und Fahrgastraum angeordneten, aufrechten Stirnwand, die den Fahrgastraum begrenzt und die einem Pedallagerbock mit zumindest einem Bremspedal vorgelagert ist und welche Stirnwand eine Durchgangsöffnung für ein mit dem Bremspedal verbundenes Betätigungsgestänge aufweist, und mit einem in der Frontpartie angeordneten Bremsgerät, das über das Betätigungsgestänge angesteuert wird, gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung (27), die als erstes Einstellelement (28) einen das Betätigungsgestänge (23) abschnittweise umgebenden und als Hohlprofil ausgeführten Abstandhalter (32) umfasst, der im Pedallagerbock (20) gehalten ist, der ein in Fahrzeuglängsrichtung (FL) einstellbares Abstützelement (36) aufweist, welches an der dem Pedallagerbock (20) zugewandten Innenraumseite (37) an der Stirnwand (6) anlegbar ist, und der durch die Durchgangsöffnung (25A) in Richtung zur Schottwand (5) mit einem Fortsatz (38) hindurchtritt, auf welchen Fortsatz (38) ein Sicherungselement (39) aufgebracht ist, welches sich an der der Innenraumseite (37) gegenüberliegenden Außenseite (40) der Stirnwand (6) abstützt.
  2. Kraftfahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontpartie (2) außerdem eine der Stirnwand (6) mit Abstand (AB) vorgelagerte Schottwand (5) besitzt, in die ein mit der Durchgangsöffnung (25A) in der Stirnwand (6) fluchtender Durchbruch (25B) eingebracht ist, durch den das Bestätigungsgestänge (23) hindurchtritt, dass das Bremsgerät (24) an der der Stirnwand (6) abgewandten Vorderseite (43) an der Schottwand (5) befestigt ist und dass zwischen Fortsatz (38) und Rückseite (44) der Schottwand (5) ein zweites Einstellelement (29) der Einstelleinrichtung (27) angeordnet ist, welches als in Fahrzeuglängsrichtung (FL) längenveränderbares Überbrückungselement (45) ausgebildet ist, welches an dem Fortsatz (38) des Abstandhalters (32) angreift und sich an der Rückseite (44) der Schottwand (5) abstützt.
  3. Kraftfahrzeugaufbau nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Einstellelement (29) als Hohlprofil ausgeführt ist und das Betätigungsgestänge (23) abschnittweise umgibt.
  4. Kraftfahrzeugaufbau nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Einstellelement (29) zweiteilig ausgeführt ist und einen feststehenden, mit der Schottwand (5) fest verbundenen Befestigungsteil (46) und einen relativ zu dem ersten Einstellelement (28) und dem Befestigungsteil (46) in Fahrzeuglängsrichtung (FL) einstellbaren Verbindungsteil (47) aufweist.
  5. Kraftfahrzeugaufbau nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlprofile des ersten und zweiten Einstellelements (28, 29) jeweils als Hülse mit kreisförmigem Querschnitt ausgeführt sind, dass der Fortsatz (38) des Abstandhalters (32) und der Befestigungsteil (46) des Überbrückungselements (45) jeweils ein Außengewinde (41) aufweisen und dass der Verbindungsteil (47) des Überbrückungselements (45) ein Innengewinde (50) besitzt und auf den Fortsatz (38) und das Befestigungsteil (46) aufgeschraubt ist.
  6. Kraftfahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (36) des Abstandhalters (32) als Ringkragen ausgeführt ist.
  7. Kraftfahrzugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandhalter (32) mit einem Gewinde (34) versehen ist, das in ein am Pedallagerbock (20) angeordnetes Gegengewinde (35) eingreift und so bezüglich des Pedallagerbocks (20) in Fahrzeuglängsrichtung (FL) einstellbar ist.
  8. Kraftfahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (36) auf dem Abstandhalter (32) in Fahrzeuglängsrichtung (FL) einstellbar gehalten ist.
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