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Bei
der Erfindung wird ausgegangen von einem Kraftfahrzeugaufbau gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Ein
gattungsbildender Kraftfahrzeugaufbau ist der
DE 195 47 858 C1 zu entnehmen.
Dieser umfasst eine auch als Vorderwagen bezeichnete Frontpartie,
an die sich üblicherweise
dahinter ein Fahrgastraum anschließt. Begrenzt bzw. unterteilt
wird die Frontpartie zu dem Fahrgastraum durch eine im wesentlichen
aufrecht verlaufende Stirnwand. Im Fahrgastraum ist ein Pedallagerbock
angeordnet, der zumindest ein Bremspedal schwenkbeweglich hält. Die
Stirnwand ist dem Pedallagerbock vorgelagert und besitzt eine Durchgangsöffnung,
durch die ein mit dem Bremspedal verbundenes Betätigungsgestänge hindurchgreift, das mit
einem in der Frontpartie angeordneten Bremsgerät, beispielsweise Bremskraftverstärker, verbunden
ist. Das Bremsgerät
wird über
das Bremspedal und das Betätigungsgestänge angesteuert.
Der Pedallagerbock kann mit seinem Bremspedal an einem Schalttafelquerträger vormontiert
sein, der ferner weitere Ausstattungsteile und das zur Innenausstattung
gehörende
Schalttafelelement trägt.
Diese vorgefertigte Modul wird in den Kraftfahrzeugaufbau eingesetzt
und der Schalttafelquerträger
wird insbesondere mit A – Säulen mit
dem Kraftfahrzeugaufbau verbunden. In Folge von nicht in allen Fällen zu
vermeidenden Rohbautoleranzen kann es beim Verbinden des Pedallagerbocks
mit der Stirnwand zu Verspannungen kommen, wenn der Pedallagerbock
zwar bezüglich
des Schalttafelquerträgers
ausgerichtet, aufgrund der eben erwähnten Rohbautoleranzen jedoch
nicht optimal zur Stirnwand liegt. Eine Verbindung zwischen Pedallagerbock
und Stirnwand ist beispielsweise in der
DE 100 31 157 C1 beschrieben.
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Aufgrund
der nur mit hohem Aufwand zu vermeidenden Rohbautoleranzen ist es
daher Aufgabe der Erfindung, einen Kraftfahrzeugaufbau der eingangs
genannten Art anzugeben, bei dem der Pedallagerbock einfach und
ohne relevante Verspannung gegenüber
der Stirnwand montierbar ist.
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Gelöst wird
diese Aufgabe mit einem Kraftfahrzeugaufbau, der die in Anspruch
1 genannten Merkmale besitzt. Weitere, die Erfindung ausgestaltende
Merkmale sind den Unteransprüche
zu entnehmen.
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Die
mit der Erfindung hauptsächlich
erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass der Pedallagerbock
mit einem Abstandhalter mit einem einstellbaren Abstützelement
gegenüber
der dem Pedallagerbock zugewandten Innenraumseite an der Stirnwand im
wesentlichen verspannungsfrei abgestützt werden kann, insbesondere,
wenn dieser Pedallagerbock zusammen mit einem vormontierten Schalttafelmodul
in den Kraftfahrzeugaufbau eingesetzt wird. Der Abstandhalter kann
bereits vormontiert am Pedallagerbock befestigt und anschließend zusammen
mit dem Schalttafelmodul in den Kraftfahrzeugaufbau eingesetzt werden.
Dabei wird der Abstandhalter durch die Durchgangsöffnung in
der Stirnwand hindurchgeführt und
das Abstützelement
gegenüber
dem Pedallagerbock und der Stirnwand in Fahrzeuglängsrichtung eingestellt,
bis das Abstützelement
auf der Innenraumseite der Stirnwand anliegt. Für ein sicheres Befestigen des
Pedallagerbocks an der Stirnwand wird danach an der der Innenraumseite
gegenüberliegenden
Außenseite
der Stirnwand ein Sicherungselement auf den Fortsatz des Abstandhalters
aufgebracht. Somit ist der Pedallagerbock an der Stirnwand spannungsfrei
und fest gehalten Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf
beschränkt. Selbstverständlich kann
die erfindungsgemäße Einstelleinrichtung
mit dem einstellbaren Abstandhalter auch für einen Pedallagerbock eingesetzt
werden, der an dem bereits im Kraftfahrzeug eingebauten Schalttafelmodul
später
montiert wird und dabei sowohl an der Stirnwand als auch an einem
aufbaufesten Querträger
befestigt wird.
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Mach
einer besonderen Ausführungsform mit
den in Anspruch 2 genannten Merkmalen wird ein Fahrzeugaufbau bereitgestellt,
der neben der Stirnwand noch eine mit Abstand dazu verlaufende und der
Stirnwand vorgelagerte Schottwand besitzt. Zwischen Stirnwand und
Schottwand kann so ein an sich bekannter Wasserkasten zur Aufnahme
von Funktionseinheiten/Geräten
gebildet werden. Außerdem wird
das Bremsgerät
an der der Stirnwand abgewandten Vorderseite an der Schottwand befestigt, und
zur Ansteuerung des Bremsgerätes
ist das Betätigungsgestänge sowohl
durch die Stirnwand als auch durch die Schottwand hindurchgeführt. Beim Betätigen des
Bremsgestänges
wirken somit zwischen Schottwand und Stirnwand Kräfte, die über ein zwischen
Schottwand und Stirnwand angeordnetes und sich an diesen Wänden abstützendes Überbrückungselement
kompensiert werden können.
Damit diese Kompensation bei unterschiedlichen Abständen zwischen
der Schottwand und der Stirnwand erfolgen kann, welche Abstände durch
Rohbautoleranzen auftreten können,
ist dieses Uberbrückungselement
als in Fahrzeuglängsrichtung
längenveränderbares
Einstellelement ausgebildet. Gegenebenenfalls könnte dieses zweite Einstellelement
der Einstelleinrichtung für
Fahrzeugaufbauten Verwendung finden, bei denen ohne das erste Einstellelement
der Pedallagerbock an der Stirnwand befestigt ist, insbesondere
bei solchen Fahrzeugaufbauten, bei denen anderweitig die Befestigung
zwischen Pedallagerbock und Stirnwand hergestellt wird.
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Besonders
bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel
mit den in Anspruch 5 aufgeführten
Merkmalen, nach dem sowohl das erste, als auch das zweite Einstellelement
jeweils als Hülse
mit kreisförmigem Querschnitt
ausgebildet sind, da durch die entsprechende Anordnung der Gewinde
als Außen-
und Innengewinde eine einfache Möglichkeit
der Längenveränderbarkeit
bzw. Längeneinstellbarkeit
des Abstandhalters bzw. des Überbrückungselements
gegeben ist.
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Entsprechend
bevorzugt wird in einer in Anspruch 7 genannten Ausführungsvariante
der Abstandhalter mit einem Gewinde versehen, das mit einem in Pedallagerbock
angeordneten Gegengewinde zusammenwirkt, so dass die Längeneinstellbarkeit
des Abstandhalters in Fahrzeuglängsrichtung durch
mehr oder weniger weites Einschrauben des Gewindes in das Gegengewinde
realisiert wird.
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Bei
einer Ausführungsalternative
gemäß Anspruch
8 ist das Abstützelement
in Fahrzeuglängsrichtung
auf dem Abstandhalter einstellbar gehalten.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug
auf die Zeichnung näher
erläutert.
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Es
zeigen:
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1 ausschnittweise
einen Kraftfahrzeugaufbau mit einer Frontpartie,
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2 einen
für den
Einbau in dem Kraftfahrzeugaufbau vorgesehenen Schalttafelquerträger mit einem
Halter für
einen Pedallagerbock,
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3 eine
Detaildarstellung des an der Stirnwand des Kraftfahrzeugaufbaus
befestigten Pedallagerbocks mit einer Einstelleinrichtung und
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4 die
Einstelleineinrichtung in einer Detailansicht.
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Ein
in 1 teilweise dargestellter Kraftfahrzeugaufbau 1 umfasst
eine auch als Vorderwagen bezeichnete Frontpartie 2, die
neben mit Abstand zueinander verlaufenden Längsträgern 3 weitere Aufbauteile
zwischen den Längsträgern 3 umfassen kann.
So ist beispielsweise in der Frontpartie 2 ein Aufnahmeraum,
insbesondere Gepäckraum 4A bereitgestellt.
In Fahrzeuglängsrichtung
FL schließt sich
hinter den Gepäckraum 4A eine
im wesentlichen aufrechte Schottwand 5 an, zu der beabstandet
dahinterliegend eine im wesentlichen wenigstens abschnittweise aufrechte
Stirnwand 6 angeordnet ist, so dass dazwischen ein Wasserkasten 4B ggf.
mit Boden 4C und Deckel 4D gebildet ist, wobei
die Stirnwand 6 den sich an die Frontpartie 2 dahinter
anschließenden
Fahrgastraum 7 gegenüber
der Frontpartie 2 begrenzt. Die zwischen dem Fahrgastraum 7 und
der Frontpartie 2 angeordnete Stirnwand 6 steht unterhalb
eines Windlaufs 8 des Kraftfahrzeugaufbaus 1 und
reicht bis zu einer Bodengruppe 9, die mit Abstand zueinander
liegende Seitenschweller 10 aufweist, die in unteren Knoten 11 mit
dem Vorderwagen 2, insbesondere den Längsträgern 3 verbunden sind.
In jedem Knoten 11 ist noch eine etwa aufrecht verlaufende
auch als Scharniersäule
bezeichnete A – Säule 12 angebunden,
die in über
den Knoten 11 angeordneten oberen Knoten 13 mit
dem Windlauf 8 und dem eine Windschutzscheibe (nicht dargestellt) einfassenden
Rahmen 14 zusammengefügt
sind.
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Benachbart
zum Windlauf 8 und mit Abstand zur Bodengruppe 9 wird
in den Fahrgastraum 7 ein hier nicht vollständig dargestelltes
Schalttafelmodul eingesetzt und mit dem Kraftfahrzeugaufbau 1 verbunden.
Von dem Schalttafelmodul, welches üblicherweise aus mehreren Einzelteilen
zusammengesetzt ist und beispielsweise Verkleidungsteile und Funktionseinheiten
aufweist, ist lediglich ein Schalttafelquerträger 15 in 2 gezeigt.
Endseitig weist der rohrförmige
Schalttafelquerträger 15 Befestigungskonsolen 16 auf,
die mit dem Fahrzeugaufbau 1 verbunden werden. Vorzugsweise
wird der Schalttafelquerträgers 15 an
den aufrechten A – Säulen 12 über die
Befestigungskonsolen 16 angebunden. Ferner können mittig
an dem Schalttafelquerträger 15 angebrachte
Befestigungsstreben 17 mit der Bodengruppe 9,
insbesondere mit dem zwischen den Seitenschwellern 10 längsverlaufenden
Mitteltunnel 18 verbunden werden. Über geeignete an den A – Säulen 12 bzw.
an den Befestigungskonsolen 16 angebrachte, hier jedoch
nicht dargestellte Ausrichtmittel wird der Schalttafelquerträger 15 und
damit das gesamte Schalttafelmodul gegenüber dem Kraftfahrzeugaufbau 1 ausgerichtet,
d. h. in eine fest vorgegebene Endposition gebracht und anschließend festgelegt.
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An
dem Schalttafelquerträger 15 können ein oder
mehrere Halter 19A, 19B bzw. 19C für verschiedene
Anbauteile befestigt sein. So ist der in 2 benachbart
zu den Befestigungsstreben 17 angeordnete Halter 19B für die Befestigung
einer hier nicht dargestellten Lenksäule ausgebildet. Der links
daneben liegende Halter 19A dient der Befestigung eines
Pedallagerbocks 20 bzw. der Halter 19A bildet
den Pedallagerbock 20. In einer anderen Ausführungsform können der
Halter 19B für
die Lenksäule
und der Halter 19A für
den Pedallagerbock 20 als gemeinsamer Halter ausgeführt sein.
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Gemäß 3 ist
an dem Pedallagerbock 20 zumindest ein Bremspedal 21 in
einer Schwenkachse 22 schwenkbeweglich gehalten. Ggf. kann
an dem Pedallagerbock 20 zumindest ein weiteres Pedal angelenkt
sein. Mit dem Bremspedal 21 ist ein Betätigungsgestänge 23 für ein in
der Frontpartie 2 angeordnetes Bremsgerät 24, insbesondere
Bremskraftverstärker,
verbunden, so dass über
das Bremspedal 21 das Bremsgerät 24 ansteuerbar ist.
In die Stirnwand 6 ist eine Durchgangsöffnung 25A für das Betätigungsgestänge 23 eingebracht.
Ferner ist in der Schottwand 5 ein mit der Durchgangsöffnung 25A fluchtender
Durchbruch 25B vorgesehen, der in 3 allerdings
von dem Befestigungsflansch 26 des Bremsgeräts 24 verdeckt
wird, jedoch in 1 durch den aufgeschnittenen
Deckel 4D zu sehen ist.
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Anhand
der 1 bis 4 wird im folgendenden eine
Einstelleinrichtung 27 beschrieben, die ein erstes Einstellelement 28 (4)
und ein zweites Einstellelement 29 (3) aufweist.
Wird das Schalttafelmodul mit dem Schalttafelquerträger 15 in
den Kraftfahrzeugaufbau 1 eingesetzt und an den A – Säulen 12 ausgerichtet
und befestigt, kann es in Folge von Rohbautoleranzen zwischen A – Säulen 12 und
Stirnwand 6 dazu kommen, dass das vordere Befestigungsende 30 (2)
des Pedallagerbocks 20 zur davor angeordneten Stirnwand 6 mit
Abstand zu liegen kommt. Um eine spannungsfreie Befestigung des
Pedallagerbocks 20 an der Stirnwand 6 zu ermöglichen,
ist das erste Einstellelement 28 vorgesehen, welches in
ein Aufnahmeteil 31 eingesetzt ist, das an dem vorderen
Befestigungsende 30 des Pedallagerbocks 20 festgelegt
ist, In das Aufnahmeteil 31 wird als erstes Einstellelement 28 ein
Abstandhalter 32 mit seinem einen Ende 33 eingesetzt
und in Fahrzeuglängsrichtung
FL verschieblich bzw. verlängerbar
darin gehalten. Nach einem ersten Ausführungsbeispiel ist im Bereich
seines ersten Endes 33 der Abstandhalter 32 mit
einem Gewinde 34, vorzugsweise Außengewinde, ausgestattet, welches
in ein Gegengewinde 35, vorzugsweise Innengewinde, am Aufnahmeteil 31 eingeschraubt
wird. In Richtung zur Stirnwand 6 und mit Abstand zum Ende 33 schließt sich
an das Gewinde 34 ein feststehendes Abstützelement 36 an,
welches als umlaufender Kragen, also Ringkragen, ausgeführt ist.
Liegt mithin das vordere Befestigungsende 30 des Pedallagerbocks mit
Abstand zur Stirnwand 6, wird der Abstandhalter 32 so
weit aus dem Aufnahmeteil 31 herausgeschraubt, bis das
Abstützelement 36 an
der dem Fahrgastraum 7 zugewandten Innenraumseite 37 der Stirnwand 6 daran
anliegt. Da beim Einsetzen des Schalttafelquerträgers 15 in den Kraftfahrzeugaufbau 1 der
Abstandhalter mit einem sich an das Abstützelement 36 anschließenden Fortsatz 38 durch
die Durchgangsöffnung 25 hindurchgeführt wird,
kann auf den Fortsatz 38 ein Sicherungselement 39 aufgesetzt
werden, welches in Anlage zu der der Innenraumseite 37 gegenüberliegenden
Außenseite 40 der
Stirnwand 6 gebracht wird. Vorzugsweise ist das Sicherungselement 39 als
Mutter mit Innengewinde ausgeführt,
welches auf einem an dem Fortsatz 38 vorgesehenen Außenwinde 41 aufgeschraubt
wird. Ggf. kann zwischen der Außenseite 40 der
Stirnwand 6 und dem Sicherungselement 39 eine
Dichtscheibe 42 angeordnet werden. Mithin liegt das Abstützelement 36 durch
den in Fahrzeugslängsrichtung
FL längeneinstellbar
an dem Pedalfagerbock 20 gehaltenen Abstandhalter 32 an
der Innenraumseite 37 der Stirnwand an, wodurch sich der
gesamte Pedallagerbock 20 an der Stirnwand 6 abstützen kann.
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In
einem zweiten Ausführungsbeispiel
könnte
das Abstützelement 36 auf
dem Abstandhalter 32 in Fahrzeuglängsrichtung FL verschiebbar
bzw. einstellbar gehalten sein und dafür als Mutter ausgeführt sein,
die auf das Gewinde 34 bzw. 41 aufgeschraubt wird,
vergleichbar mit dem Sicherungselement 39. Der Abstandhalter 32 könnte demnach
fest mit dem Pedallagerbock 20 oder der Stirnwand 6 verbunden oder
einstückig
mit diesem/dieser ausgeführt
sein. Bei beiden Ausführungsbeispielen
ist jedenfalls das Abstützelement 36 in
Fahrzeuglängsrichtung
gegenüber
dem Pedallagerbock 20 und der Stirnwand 6 einstellbar,
so dass es an die Stirnwand 6 anlegbar ist.
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Das
erste Einstellelement 28, also der Abstandhalter 32 ist – wie 3 zeigt – als Hohlprofil, insbesondere
als im Querschnitt kreisförmig
ausgebildete Hülse
realisiert, die - in Fahrzeuglängsrichtung
FL gesehen – das
Betätigungsgestänge 23 abschnittweise
umgibt. Vorzugsweise ist der Abstandhalter 32, also die
Hülse,
mit dem als Ringkragen ausgeführten
Abstützelement 36 als
einstückiges Bauteil
hergestellt oder aber, wie vorstehend erwähnt, zweiteilig als Hülse mit
aufgeschraubter Mutter als Abstützelement 36 ausgeführt.
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Im
gezeigten Ausführungsbeispiel
des Aufbaus 1 ist das Bremsgerät 24 an der der Stirnwand 6 abgewandten
Vorderseite 43 der Schottwand 5 angebracht und
das Betätigungsgestänge 23 tritt
durch den in der Schottwand 5 eingebrachten Durchbruch 25B hindurch.
Um bei einer Betätigung
des Bremspedals 21 eine Zug- oder Druckbeanspruchung auf
die Schottwand 5 zu kompensieren, ist zwischen Stirnwand 6 und
Schottwand 5 ein Überbrückungselement 45 angeordnet.
Es stützt
sich an der der Stirnwand 6 zugewandten Rückseite 44 der
Schottwand 5 und beispielsweise an dem Fortsatz des Abstandhalters 32 oder
an der Stirnwand 6 selbst ab. Das Überbrückungselement 45 ist
als Hohlprofil ausgeführt und
umgreift das Betätigungsgestänge 23 – in Fahrzeuglängsrichtung
FL gesehen – abschnittweise. Das Überbrückungselement 45 kann
so für
das Betätigungsgestänge 23 als
Verschmutzungsschutz dienen und außerdem gegenüber dem
Wasserkasten 4B wasserdicht ausgeführt sein.
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Das Überbrückungselement 45 ist
längenveränderbar
und bildet so das zweite Einstellelement 29 der Einstelleinrichtung 27.
Es ist bezüglich
des Abstandhalters 32, also des ersten Einstellelements 28,
in Fahrzeuglängsrichtung
FL einstellbar, so dass aufgrund von Rohbautoleranzen unterschiedliche Abstände AB zwischen
Schottwand 5 und Stirnwand 6 überbrückt werden können. Für die Einstellbarkeit ist
vorgesehen, das Überbrückungselement 45 zweiteilig
auszuführen,
mit einem feststehenden, mit der Schottwand 5 fest verbundenen
Befestigungsteil 46 und einem relativ dazu in Fahrzeuglängsrichtung
FL verstellbaren Verbindungsteil 47 (gestrichelt dargestellt),
der außerdem
mit dem Abstandhalter 32 in Fahrzeuglängsrichtung FL verstellbar
verbunden ist. Sowohl der Befestigungsteil 46 als auch
der Verbindungsteil 47 sind als Hohlprofil, insbesondere
Hülse, mit
vorzugsweise kreisförmigem
Querschnitt ausgeführt,
wobei der Befestigungsteil 46 neben dem Hülsenabschnitt 48 noch
einen Flansch 49 besitzt, der mit der Schottwand 5 fest
verbunden wird. Der Hülsenabschnitt 48 besitzt
wie der Fortsatz 38 ein Außengewinde 41, die
gleichgängig
bzw. gleichlaufend als Rechts – oder
Linksgewinde ausgebildet sind und mit einem an dem Verbindungsteil 47 vorgesehenen Innengewinde 50 zusammenwirken,
so dass der Verbindungsteil 47 in Fahrzeugslängsrichtung
FL einstellbar sowohl auf den Fortsatz 38 als auch auf
den Hülsenabschnitt 48 aufgeschraubt
werden kann. Vorzugsweise wird der Verbindungsteil 47 gegen
ein ungewolltes Verdrehen gesichert, wenn er auf dem Fortsatz 38 und
dem Hülsenabschnitt 48 in
gewünschter
Position eingestellt ist. Mit der Einstelleinrichtung 27,
die das erste und zweite Einstellelement 28 und 29 aufweist,
lassen sich also Rohbautoleranzen ausgleichen, die einerseits einen
Abstand des vorderen Befestigungsendes 30 des Pedallagerbocks 20 zu
der Stirnwand 6 als auch unterschiedlich Abstände AB zwischen
Schottwand 5 und Stirnwand 6 hervorrufen.