DE10147473C2 - Drehanodenröntgenröhre - Google Patents
DrehanodenröntgenröhreInfo
- Publication number
- DE10147473C2 DE10147473C2 DE10147473A DE10147473A DE10147473C2 DE 10147473 C2 DE10147473 C2 DE 10147473C2 DE 10147473 A DE10147473 A DE 10147473A DE 10147473 A DE10147473 A DE 10147473A DE 10147473 C2 DE10147473 C2 DE 10147473C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- anode
- ray tube
- tube according
- rotating
- cathode
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J35/00—X-ray tubes
- H01J35/02—Details
- H01J35/04—Electrodes ; Mutual position thereof; Constructional adaptations therefor
- H01J35/08—Anodes; Anti cathodes
- H01J35/10—Rotary anodes; Arrangements for rotating anodes; Cooling rotary anodes
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2235/00—X-ray tubes
- H01J2235/08—Targets (anodes) and X-ray converters
- H01J2235/081—Target material
- H01J2235/082—Fluids, e.g. liquids, gases
Landscapes
- X-Ray Techniques (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Drehanodenröntgenröhre, die ins
besondere als Hochleistungsröntgenröhre in CT-Anlagen vorge
sehen ist.
Problematisch bei Drehanodenröntgenröhren ist, dass die
Brennbahn des Targets, also die Anodenfläche, auf der die von
der Kathode emittierten Elektronenstrahlen auftreffen, wäh
rend des Röhrenbetriebs einem ständigen Verschleiß unterwor
fen ist. Dieser Verschleiß führt einerseits zu einer Verände
rung der spektralen Zusammensetzung der meist in einem fla
chen Winkel emittierten Röntgenstrahlung. Andererseits wird
wegen der unter flachem Winkel emittierten Strahlung die
nutzbare Röntgendosis verringert. Ein weiteres Problem stellt
sich durch das Ablösen von Partikeln aus der Brennbahn dar,
weil es dabei zu vermehrten Überschlägen in der Röntgenröhre
kommen kann.
Um den Verschleiß der Brennbahn zu reduzieren, ist es be
kannt, dem Anodenmaterial, in der Regel Wolfram, einen Anteil
von Rhenium beizumischen. Diese Maßnahme wirkt sich zwar
günstig auf die Haltbarkeit der Anode aus, sie beseitigt aber
nicht die angesprochenen Probleme.
In der DE-PS 890 246 wird vorgeschlagen, eine fest angeordne
te Anode vorzusehen und die Brennbahn der Anode als umlaufen
de metallische Flüssigkeit auszubilden. Eine solche Ausbil
dung soll den Vorteil haben, dass der Brennfleck ständig er
neuert wird und die Röntgenröhre wesentlich höher belastet
werden kann. Als Flüssigkeit wird in der zitierten Literatur
Quecksilber angegeben, welches in einem evakuierten geschlos
senen Behälter, z. B. aus Glas, angeordnet ist. Der Behälter
wird bei Betrieb der Röhre mittels eines elektromagnetischen
Drehfeldes in Rotation versetzt, wobei unter dem Einfluß des
Drehfeldes die metallische Flüssigkeit bei ihrem Umlauf einen
Rotationsparaboloiden bildet. In der Wandung des die metalli
sche Flüssigkeit aufnehmenden Behälters befindet sich eine
Öffnung, durch welche die von der Kathode kommenden Elektro
nen auf die Außenfläche des Quecksilberkörpers gelangen kön
nen. Der auf diese Weise erzeugte Röntgenstrahl hat dann un
gefähr die Form eines Kegels. Zum Auffangen des bei Rotation
durch die erwähnte Öffnung herausspritzenden Quecksilbers ist
eine Auffangeinrichtung vorgesehen, die auch einen Raum für
die Kondensation des Quecksilberdampfes umfasst.
Es ist offensichtlich, dass eine solche Ausbildung und Anord
nung einer Flüssigkeitsanode nicht nur konstruktiv sehr auf
wendig, sondern an sich schon wegen des Quecksilbers sehr
problematisch und insbesondere wegen des hohen Dampfdruckes
des Quecksilbers technisch nicht für Hochleistungsröhren ge
eignet ist.
Auch andere, in jüngerer Zeit bekannt gewordene Ausführungen
von Röntgenröhren mit einem flüssigen metallischen Target
(US-PS 6,185,277; US-PS 5,052,034) sind mit den oben erwähn
ten Nachteilen behaftet; sie sind außerdem nicht für den Ein
satz bei Drehanodenröntgenröhren der eingangs genannten Gat
tung geeignet.
Aus der DE 196 14 222 C1 ist eine Drehanodenröntgenröhre mit
einer fest angeordneten Kathode und einer an einem Rotations
körper angeordneten Anode bekannt, wobei die Anordnung so ge
troffen ist, dass bei Rotation des Rotationskörpers die Anode
die Kathode umläuft.
In der JP 11-339 704 A ist eine Drehanodenröntgenröhre be
schrieben, welche eine fest angeordnete Kathode und eine
Drehanode aufweist. Die Drehanode weist eine Brennbahn aus
bei Betrieb der Röhre aufschmelzendem Targetmaterial aus,
welches durch die aus der Rotation der Drehanode resultieren
den Fliehkräfte an diese gebunden wird.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Auf
gabe zugrunde, eine Drehanodenröntgenröhre anzugeben, die
insbesondere für Hochleistungsröhren in CT-Anlagen einsetzbar
ist, mit der die vorgenannten Nachteile vermieden werden und
mit der insbesondere die Lebensdauer der Anode auf kosten
günstige Art und Weise erhöht werden kann.
Die Erfindung fußt auf der Erkenntnis, die Brennbahn der Ano
de im Betrieb aufzuschmelzen und damit ständig zu glätten
bzw. während des Betriebs geglättet zu halten. Damit das auf
geschmolzene Targetmaterial nicht durch Fliehkräfte bei der
Rotation der Anode davon geschleudert wird, ist die Anordnung
so getroffen, dass die aus der Rotation des Rotationskörpers
resultierenden Fliehkräfte das aufgeschmolzene Targetmaterial
an Ort und Stelle halten und zugleich die Ausbildung einer
parabolischen Oberfläche vermieden wird.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Drehanodenröntgenröhre ist
vom Design vergleichsweise einfach zu gestalten und benötigt
kein Auffangbehältnis wie bei der vorerwähnten Ausführung
nach dem Stand der Technik.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführung ist die Anode an einem
Rotationskörper angeordnet und weist eine ringförmige Brenn
bahn auf. Der Rotationskörper kann zylindrisch oder auch
trichterförmig ausgebildet sein, wobei bei letzterem Design
die Anode mit der Brennbahn am erweiterten Ende des Rotati
onskörpers angeordnet ist.
Als im Betrieb aufschmelzendes Targetmaterial kann an sich
Wolfram vorgesehen werden. Nachdem Wolfram aber oberhalb sei
nes Schmelzpunktes schon einen Dampfdruck hat, der bei übli
chem Design einer Kathoden/Anoden - Anordnung zu Überschlägen
und Emissionsproblemen führen könnte, wird vorteilhafterweise
eine (eutektische) Wolframlegierung mit einem Schmelzpunkt
unterhalb desjenigen von Wolfram und mit einem Dampfdruck von
< 0,1 hPa in der Umgebung der Schmelztemperatur gewählt.
Als weitere Targetmaterialien kommen folgende Elemente in
Frage: Tantal (Ta), Osmium (Os), Ruthenium (Ru), Molybdän
(Mo), Niob (Nb), Rhodium (Rh), Thorium (Th), Palladium (Pd),
Gold (Au), Iridium (Ir), Rhenium (Re), Platin (Pt), Hafnium
(Hf), Lanthan (La). Auch ein Legierungssystem aus den genann
ten Elementen, oder auch Borid- oder Carbidverbindungen aus
den genannten Elementen können mit Vorteil zur Anwendung kom
men.
Gemäß einer vorteilhaften Variante wird vorgeschlagen Kathode
und Anode durch Trennwandungen voneinander abzuschirmen und
so die Kathode vor Dämpfen aus dem Anodenmaterial zu schützen.
Die Trennwandungen sind vorteilhafterweise im Bereich
des Strahlendurchganges mit einer Blende versehen, die gegen
den auftretenden Dampfdruck sperrt, dagegen für Elektronen
mit kinetischen Energien, die anwendungstypisch oberhalb von
etwa 60 keV liegen, weitgehend durchlässig ist. Eine solche
Variante hat den Vorteil, dass man als aufschmelzbares Tar
getmaterial sogar reines Wolfram verwenden kann, insbesondere
können Materialien mit höheren Dampfdrücken und damit Materi
alien mit höheren Schmelztemperaturen als z. B. Wolfram zuge
lassen werden.
Weitere vorteilhafte Varianten der Erfindung sind in den wei
teren Patentansprüchen angegeben und aus der nachfolgenden
Beschreibung mehrerer Ausführungsformen zu entnehmen, die an
hand der Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführung einer Drehanodenröntgenröhre
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine zweite Ausführung einer Drehanodenröntgenröhre
nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Variante zu der Ausführung nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Variante zu der Ausführung nach Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt in einer vereinfachten Darstellung eine
erste Ausführung einer Drehanodenröntgenröhre nach der Erfin
dung. Die Drehanodenröntgenröhre ist als Hochleistungsrönt
genröhre konzipiert, die vorzugsweise für den Einsatz in CT-
Anlagen vorgesehen ist. In einer solchen CT-Anlage verläuft
die mit 1 bezeichnete Symmetrieachse der Drehanodenröntgen
röhre anwendungsgemäß parallel zur Längsachse des eigentli
chen CT-Gerätes der Anlage.
Die Drehanodenröntgenröhre enthält ein Vakuumgehäuse 2 in
welchem eine Kathode 3 so angeordnet ist, dass ihr Emitter 4
wie durch Pfeil angegeben, Elektronen radial emittieren kann.
Das Vakuumgehäuse 2 kann aus Glas, Metall oder auch aus Kera
mik bestehen. Im Falle einer metallischen Ausführung ist da
für zu sorgen, dass die Kathode 3 durch eine entsprechende
Isolierung 5 vom Vakuumgehäuse 2 elektrisch getrennt ist.
Der Emitter 4 kann, wie gezeigt, als Flachemitter, alternativ
auch wendelförmig, ausgeführt sein.
Konzentrisch zur Symmetrieachse 1 ist im Vakuumgehäuse 2 ein
Rotationskörper 6 drehbar gelagert. Die Lagerung des Rotati
onskörpers ist allgemein mit 7 bezeichnet und kann Wälzlager
umfassen, die den nicht näher bezeichneten Lagerzapfen des
Rotationskörpers axial und radial abstützen. Um die Drehano
denanordnung in Rotation versetzen zu können, ist ein elekt
rischer Antrieb 8 vorgesehen, der einen mit dem Rotationskör
per 6 fest verbundenen Rotor 9 aus elektrisch leitendem Werk
stoff (Cu) und einen außerhalb des Vakuumgehäuses 2 angeordne
ten Stator 10 umfasst. Stator und Rotor bilden in an sich be
kannter Weise einen Kurzschlussläufermotor, der den Rotati
onskörper 6 mit einer Frequenz von typischerweise 150 Hz an
treibt.
Der Rotationskörper 6 ist, dem Antrieb 8 abgewandt, trichter-
oder kegelförmig ausgebildet und trägt am freien Ende die A
node 11. Die trichterförmige Gestaltung des Rotationskörpers
6 ist zwar vorteilhaft weil sie eine platzsparende Unterbrin
gung der Kathode ermöglicht, sie ist aber in dieser Form
nicht zwingend notwendig. Denkbar und im Rahmen der Erfindung
liegen deshalb auch andere Ausführungsformen eines Rotations
körpers, z. B. in Form eines zylindrischen Rohres, welches am
einen Ende die Anode und am anderen Ende die Lagerung für den
Antrieb aufnimmt.
Die Anode 11 ist ringförmig ausgeführt und umgibt die Kathode
3. Der Kathode 3 zugewandt enthält die Anode 11 eine Brenn
bahn 12 aus aufschmelzbarem Targetmaterial.
Mit aufschmelzbarem Material wird hier ein Material bezeich
net, welches bei Betrieb der Röhre, infolge der Erwärmung der
Anode (typischerweise auf ca. 2800°C) vom festen in den
flüssigen Zustand übergeht und vice versa nach Abschalten der
Röhre.
Der Kathode 3 abgewandt enthält die Anode 11 ein Trägerteil
13 aus im Betrieb der Röhre nicht aufschmelzendem Material.
Zur Vermeidung von Reaktionen zwischen dem Targetmaterial und
dem Trägerteil 13 kann letzteres aus Keramik oder auch aus
Graphit, vorzugsweise aus einem kohlenstofffaserverstärkten
Kohlenstoff bestehen. Weitere vorteilhafte Materialien sind
übliche Refraktärmetalle wie Molybdän (Mo), warmfeste Molyb
dän-Legierungen, Osmium (Os), Wolfram (W), Rhenium (Re), Rho
dium (Rh), Tantal (Ta), Niob (Nb), Ruthenium (Ru), Vanadium
(V), Bor (B).
Die im Betrieb aufschmelzende Brennbahn 12 besteht aus ei
ner auf das Trägerteil 13 aufgebrachten etwa 0,5 bis 3 mm di
cken Schicht aus Wolfram oder Wolframkarbid oder einem ande
ren geeigneten, bei Betrieb der Röhre aufschmelzendem Materi
al. z. B. aus der chemischen Gruppe der Karbide oder Boride
oder aus einem der bereits vorerwähnten Elemente.
Damit das bei der im Betrieb der Röhre aufschmelzende Materi
al nicht durch Fliehkräfte bei Rotation der Anode davon
geschleudert wird, ist das Trägerteil 13 mit einem entspre
chend ausgebildeten Rand 15 versehen. Der Rand 15 ist vor
teilhafterweise radial zur Symmetrieachse hin gerichtet und
gegebenenfalls leicht nach innen gezogen angeordnet. Das bei
Betrieb der Röhre aufschmelzende Targetmaterial wird so am
Trägerteil 13 der Anode gebunden und ein Austreten aus dem
Target verhindert.
Die Anode 11 ist in Bezug auf die Kathode 3 so angeordnet,
dass die emittierten Röntgenstrahlen unter einem flachen Win
kel α abgestrahlt werden und durch ein peripher im Vakuumge
häuse 2 angeordnetes Strahlenaustrittsfenster 14 austreten
können.
Aus der Darstellung des Strahlenganges der Röntgenstrahlen
einerseits und des Strahlenaustrittsfensters 14 andererseits
ist entnehmbar, dass der Strahlengang der Röntgenstrahlen et
wa um 45° zur Papierebene verläuft.
Gemäß einer vorteilhaften Variante wird vorgeschlagen, die
Röntgenstrahlung durch den Kathodenhalter 16 zu leiten. Hier
zu kann im Halter 16 ein als Vorblende wirkendes Strahlen
durchtrittsfenster 17 angeordnet sein. Mit einer solchen An
ordnung lässt sich eine Reduzierung der Extrafokalstrahlung
erreichen.
Damit man die Röntgenröhre mit längeren Belichtungszeiten un
ter höherer Belastung fahren kann, wird gemäß einer weiteren
vorteilhaften Variante vorgeschlagen, zumindest im Bereich
der Anode 11, zweckmäßigerweise im ganzen Bereich des Kegels
des Rotationskörpers 6, einen geeigneten Wärmespeicher 18
vorzusehen, der die bei Betrieb der Röhre entstehende Wärme
kurzzeitig zwischenspeichern kann. Als Wärmespeicher hat sich
eine auf den Rotationskörper aufgelötete Graphitschicht von
etwa 10 bis 30 mm als vorteilhaft gezeigt.
Bei den in den Fig. 2 und 3 aufgezeigten Varianten ist die
Anode 11 so ausgebildet, dass die Röntgenstrahlen in Pfeil
richtung durch das Trägerteil 13 hindurchtreten können. Eine
solche Ausführung hat einen höheren Wirkungsgrad als die zu
vor erläuterte Version.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist das Strahlenaustritts
fenster 14 zwar auch peripher aber direkt in Verlängerung der
radialen Emission der Elektronen am Vakuumgehäuse 2 angeord
net. Das Trägerteil 13 besteht bei dieser Version aus für
Röntgenstrahlen durchlässigem Material, z. B. aus Keramik,
Graphit oder aus geeigneten Boriden. Die auf dem Trägerteil
13 aufgebrachte Targetschicht liegt vorteilhafterweise im Be
reich von einigen wenigen µm, maximal bei etwa 10 µm. Damit
ein chemischer Angriff auf das Material des Trägerteil 13 un
terbunden wird, kann mit Vorteil zwischen der Targetschicht
und dem Trägerteil eine Sperrschicht 19 von bis zu 20 µm Di
cke aus im Betrieb nicht aufschmelzendem Material aufgebracht
sein.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Variante einer Drehanodenrönt
genröhre, bei der zwischen Kathode und Anode Trennwandungen
20 vorgesehen sind die die Kathode vor Ionenbeschuß und Ein
dringen von Dämpfen aus Anodenmaterial schützen. Die Trenn
wandungen 20 können zweckmäßigerweise Teil des Vakuumgehäuses
sein und sind im Bereich des Strahlendurchganges mit einer
Blende 21 versehen, die für Elektronen oberhalb von bei
spielsweise 60 keV weitgehend durchlässig ist, aber im Falle
eines relativ hohen Dampfdruckes von z. B. < 1 hPa (je nach
Betriebstemperatur und gewähltem Targetmaterial) sperrt. Die
se Variante hat den Vorteil, dass man, weil die Kathode vor
Dämpfen aus Anodenmaterial geschützt ist, als aufschmelzbare
Targetmaterialien solche mit relativ hohen Dampfdrücken wäh
len kann oder im Falle von Wolfram oder Rhenium (oder ähnli
chen Refraktärmetallen) die Elektronenstrahlleistung erhöhen
kann.
Die Fig. 4 zeigt eine Variante, bei der zwar der Austritt
der Röntgenstrahlen, wie bei der Version nach Fig. 1 be
schrieben, seitlich unter einem flachen Winkel α erfolgt,
bei der aber die Kathode 3 nicht direkt innerhalb des Rotati
onsbereiches der Anode liegt. Die Kathode 3 mit dem Kathoden
halter 22 ist hier etwas außerhalb des Rotationsbereiches angeordnet.
Im Strahlengang der Elektronenemission ist eine
Blende 23 angeordnet, die von einem am Vakuumgehäuse 2 befes
tigten Halter 24 getragen wird. Die Blende 23 ist so beschaf
fen, dass sie Elektronen durchlässt, dagegen den Durchtritt
von Ionen verhindert. Der Blendenhalter 24 ist mit dem Vaku
umgehäuse 2 elektrisch leitend verbunden und liegt an glei
chem Potential wie der Rotationskörper 6, vorteilhafterweise
an Masse. Der Raum zwischen Target und Blende 23 wird damit
potentialfrei gehalten, was den Vorteil hat, dass es bei
kurzzeitig höheren Dampfdrücken im Targetbereich zu keinen
Überschlägen kommen kann. Der Emitter der Kathode ist außer
dem vor erhöhtem Ionenbeschuss geschützt.
Claims (15)
1. Drehanodenröntgenröhre, insbesondere für den Einsatz in
CT-Anlagen, aufweisend eine fest angeordnete Kathode (3) und
eine an einem Rotationskörper angeordnete Anode (11), wobei
die Anordnung so getroffen ist, dass im Betrieb der Röhre bei
Rotation des Rotationskörpers die Anode (11) die Kathode (3)
umläuft, wobei die Anode (11) eine Brennbahn (12) aus bei Be
trieb der Röhre aufschmelzendem Targetmaterial aufweist, und
wobei das im Betrieb der Röhre aufschmelzende Targetmaterial
durch die aus der Rotation des Rotationskörpers (6) resultie
renden Fliehkräfte an die Anode (4) gebunden wird.
2. Drehanodenröntgenröhre nach Patentanspruch 1, da
durch gekennzeichnet, dass die Anode
(11) an einem Rotationskörper (6) angeordnet ist und eine
ringförmige Brennbahn (12) aufweist.
3. Drehanodenröntgenröhre nach Patentanspruch 2, da
durch gekennzeichnet, dass der Rotati
onskörper (6) trichterförmig ausgebildet ist und die Anode
(11) mit der Brennbahn (12) am erweiterten Ende des Rotati
onskörpers (6) angeordnet ist.
4. Drehanodenröntgenröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Rota
tionskörper (6) im Bereich der Brennbahn (12) mit einem Rand
(15) versehen ist, der das Austreten von aufschmelzendem Tar
getmaterial verhindert.
5. Drehanodenröntgenröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass im Be
reich der Elektronenemission zwischen Kathode (3) und Anode
(11) eine Blende (21, 23) aus für den Durchtritt von Elektro
nen durchlässigem, für den Durchtritt von Ionen dagegen sper
rendem Material vorgesehen ist.
6. Drehanodenröntgenröhre nach Patentanspruch 5, da
durch gekennzeichnet, dass die Blende
(21) im Bereich des Strahlendurchganges von die Kathode (3)
und die Anode (11) gegeneinander abschirmenden Trennwandungen
(20) angeordnet ist.
7. Drehanodenröntgenröhre nach Patentanspruch 5, da
durch gekennzeichnet, dass die Blende
(23) an einem Halter (24) angeordnet ist, der elektrisch, lei
tend mit einem die Anode (11) und Kathode (3) aufnehmenden
Vakuumgehäuse (2) verbunden ist, derart, dass der Raum zwi
schen Anode (11) und Blende (23) potentialfrei gehalten ist.
8. Drehanodenröntgenröhre nach Patentanspruch 7, da
durch gekennzeichnet, dass Anode (11)
und Blende (23) auf Massepotential liegen.
9. Drehanodenröntgenröhre nach einem der Patentansprüche 2
bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der Rotationskörper (6) zumindest im Bereich der Anode
(11) mit einer Wärme speichernden Schicht (18) versehen ist.
10. Drehanodenröntgenröhre nach einem der Patentansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet
dass die Kathode (3) von einem Halter (16) getragen wird,
durch den die Röntgenstrahlung geleitet wird, und der Halter
(16) im Strahlendurchgangsbereich mit einer als Vorblende
dienenden Strahlendurchtrittsöffnung (17) versehen ist.
11. Drehanodenröntgenröhre nach Patentanspruch 1, da
durch gekennzeichnet, dass das Target
material an einem Trägerteil (13) angeordnet ist, welches der
Kathode (3) zugewandt die Brennbahn (12) und der Kathode ab
gewandt eine Sperrschicht (19) aus im Betrieb der Röhre nicht
aufschmelzendem Material enthält.
12. Drehanodenröntgenröhre nach Patentanspruch 11, da
durch gekennzeichnet, dass als Materi
al für das Trägerteil (13) Keramik, Graphit, ein kohlenstoff
faserverstärkter Kohlenstoff, oder ein Material aus der che
mischen Reihe der Boride oder Carbide verwendet wird.
13. Drehanodenröntgenröhre nach Patentanspruch 11, da
durch gekennzeichnet, dass das Träger
teil (13) aus einem der folgenden Refraktärmetalle besteht:
Molybdän (Mo), warmfesten Molybdän-Legierungen, Osmium (Os),
Wolfram (W), Rhenium (Re), Rhodium (Rh), Tantal (Ta), Niob
(Nb), Ruthenium (Ru), Vanadium (V), Bor (B).
14. Drehanodenröntgenröhre nach einem der Patentansprüche 2
bis 13, dadurch gekennzeichnet,
dass als Material für den Rotationskörper (6) Graphit, faser
verstärktes Graphit, Keramik, Molybdän, oder eine Molybdän-
Legierung, verwendet wird.
15. Drehanodenröntgenröhre nach einem der Patentansprüche 2
bis 14, dadurch gekennzeichnet,
dass als Targetmaterial eines der Elemente Tantal (Ta), Osmi
um (Os), Ruthenium (Ru), Wolfram (W), Molybdän (Mo), Niob
(Nb), Rhodium (Rh), Thorium (Th), Palladium (Pd), Gold (Au),
Iridium (Ir), Rhenium (Re), Platin (Pt), Hafnium (Hf), Lan
than (La), ein Legierungssystem aus den genannten Elementen,
oder Borid- oder Carbidverbindungen aus den genannten Elemen
ten verwendet werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10147473A DE10147473C2 (de) | 2001-09-25 | 2001-09-25 | Drehanodenröntgenröhre |
US10/255,977 US6735283B2 (en) | 2001-09-25 | 2002-09-26 | Rotating anode X-ray tube with meltable target material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10147473A DE10147473C2 (de) | 2001-09-25 | 2001-09-25 | Drehanodenröntgenröhre |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10147473A1 DE10147473A1 (de) | 2003-04-10 |
DE10147473C2 true DE10147473C2 (de) | 2003-09-25 |
Family
ID=7700359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10147473A Expired - Fee Related DE10147473C2 (de) | 2001-09-25 | 2001-09-25 | Drehanodenröntgenröhre |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6735283B2 (de) |
DE (1) | DE10147473C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008006620A1 (de) * | 2008-01-29 | 2009-08-06 | Smiths Heimann Gmbh | Röntgenstrahlerzeuger sowie dessen Verwendung in einem Röntgenuntersuchungs- oder Röntgenprüfgerät |
DE102008032995A1 (de) * | 2008-07-14 | 2010-01-21 | Siemens Aktiengesellschaft | Röntgenröhre |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6947522B2 (en) * | 2002-12-20 | 2005-09-20 | General Electric Company | Rotating notched transmission x-ray for multiple focal spots |
DE102004013620B4 (de) * | 2004-03-19 | 2008-12-04 | GE Homeland Protection, Inc., Newark | Elektronenfenster für eine Flüssigmetallanode, Flüssigmetallanode, Röntgenstrahler und Verfahren zum Betrieb eines solchen Röntgenstrahlers |
DE102004015590B4 (de) * | 2004-03-30 | 2008-10-09 | GE Homeland Protection, Inc., Newark | Anodenmodul für eine Flüssigmetallanoden-Röntgenquelle sowie Röntgenstrahler mit einem Anodenmodul |
US7194066B2 (en) * | 2004-04-08 | 2007-03-20 | General Electric Company | Apparatus and method for light weight high performance target |
DE102004030832B4 (de) * | 2004-06-25 | 2007-03-29 | Siemens Ag | Drehkolben-Röngtenröhre |
US7653178B2 (en) * | 2004-08-20 | 2010-01-26 | Satoshi Ohsawa | X-ray generating method, and X-ray generating apparatus |
JP4273059B2 (ja) * | 2004-08-20 | 2009-06-03 | 志村 尚美 | X線発生方法及びx線発生装置 |
DE102004056110A1 (de) * | 2004-11-19 | 2006-06-01 | Siemens Ag | Drehkolben-Röntgenstrahler |
JP2007066850A (ja) * | 2005-09-02 | 2007-03-15 | Tomohei Sakabe | X線発生方法及びx線発生装置 |
JP5006737B2 (ja) * | 2007-08-28 | 2012-08-22 | 知平 坂部 | 回転対陰極x線発生装置及びx線発生方法 |
DE102008026633A1 (de) * | 2008-06-04 | 2009-12-10 | Siemens Aktiengesellschaft | Röntgenröhre |
DE102009033607A1 (de) * | 2009-07-17 | 2011-01-20 | Siemens Aktiengesellschaft | Röntgenröhre und Anode für eine Röntgenröhre |
CN102576638B (zh) | 2009-09-30 | 2016-08-03 | 皇家飞利浦电子股份有限公司 | X射线管的旋转阳极的平衡 |
JP2014506377A (ja) | 2010-12-16 | 2014-03-13 | コーニンクレッカ フィリップス エヌ ヴェ | 高融点中間層及びvps焦点軌道を伴うアノード・ディスク素子 |
DE102012203807A1 (de) * | 2012-03-12 | 2013-09-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Röntgenröhre |
DE102013215673B4 (de) | 2013-08-08 | 2016-05-25 | Siemens Aktiengesellschaft | Einpoliger Röntgenstrahler |
US10192711B2 (en) | 2014-07-17 | 2019-01-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Fluid injector for X-ray tubes and method to provide a liquid anode by liquid metal injection |
DE102014221931B4 (de) * | 2014-10-28 | 2023-05-25 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Röntgenröhre sowie Vorrichtung und Verfahren zur Emission von Röntgenstrahlung |
RU2617840C2 (ru) * | 2016-06-16 | 2017-04-28 | Общество с ограниченной ответственностью "Микрофотоника" | Рентгеновский источник |
US10431415B2 (en) * | 2016-11-23 | 2019-10-01 | General Electric Company | X-ray tube ion barrier |
EP3499545A1 (de) * | 2017-12-12 | 2019-06-19 | Siemens Healthcare GmbH | Röntgenröhre |
JP7112235B2 (ja) * | 2018-04-12 | 2022-08-03 | 浜松ホトニクス株式会社 | X線管 |
US11869742B2 (en) * | 2019-04-26 | 2024-01-09 | Isteq B.V. | X-ray source with rotating liquid-metal target |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE890246C (de) * | 1940-03-03 | 1953-09-17 | Heinrich Dr Med Chantraine | Roentgenroehre mit einer aus einer umlaufenden metallischen Fluessigkeit, z. B. Quecksilber, bestehenden Anode |
US5052034A (en) * | 1989-10-30 | 1991-09-24 | Siemens Aktiengesellschaft | X-ray generator |
DE19614222C1 (de) * | 1996-04-10 | 1997-08-21 | Siemens Ag | Röntgenröhre mit ringförmiger Anode |
DE19821939A1 (de) * | 1998-05-15 | 1999-11-18 | Philips Patentverwaltung | Röntgenstrahler mit einem Flüssigmetall-Target |
JPH11339704A (ja) * | 1998-05-29 | 1999-12-10 | Tomohei Sakabe | 回転対陰極x線発生装置 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19955392A1 (de) * | 1999-11-18 | 2001-05-23 | Philips Corp Intellectual Pty | Monochromatische Röntgenstrahlenquelle |
DE10062928A1 (de) * | 2000-12-16 | 2002-06-20 | Philips Corp Intellectual Pty | Röntgenstrahler mit Flüssigmetall-Target |
DE10129463A1 (de) * | 2001-06-19 | 2003-01-02 | Philips Corp Intellectual Pty | Röntgenstrahler mit einem Flüssigmetall-Target |
-
2001
- 2001-09-25 DE DE10147473A patent/DE10147473C2/de not_active Expired - Fee Related
-
2002
- 2002-09-26 US US10/255,977 patent/US6735283B2/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE890246C (de) * | 1940-03-03 | 1953-09-17 | Heinrich Dr Med Chantraine | Roentgenroehre mit einer aus einer umlaufenden metallischen Fluessigkeit, z. B. Quecksilber, bestehenden Anode |
US5052034A (en) * | 1989-10-30 | 1991-09-24 | Siemens Aktiengesellschaft | X-ray generator |
DE19614222C1 (de) * | 1996-04-10 | 1997-08-21 | Siemens Ag | Röntgenröhre mit ringförmiger Anode |
DE19821939A1 (de) * | 1998-05-15 | 1999-11-18 | Philips Patentverwaltung | Röntgenstrahler mit einem Flüssigmetall-Target |
US6185277B1 (en) * | 1998-05-15 | 2001-02-06 | U.S. Philips Corporation | X-ray source having a liquid metal target |
JPH11339704A (ja) * | 1998-05-29 | 1999-12-10 | Tomohei Sakabe | 回転対陰極x線発生装置 |
US6341157B1 (en) * | 1998-05-29 | 2002-01-22 | Noriyoshi Sakabe | Rotation anticathode-X ray generating equipment |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008006620A1 (de) * | 2008-01-29 | 2009-08-06 | Smiths Heimann Gmbh | Röntgenstrahlerzeuger sowie dessen Verwendung in einem Röntgenuntersuchungs- oder Röntgenprüfgerät |
DE102008032995A1 (de) * | 2008-07-14 | 2010-01-21 | Siemens Aktiengesellschaft | Röntgenröhre |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6735283B2 (en) | 2004-05-11 |
DE10147473A1 (de) | 2003-04-10 |
US20030058995A1 (en) | 2003-03-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10147473C2 (de) | Drehanodenröntgenröhre | |
DE69814574T2 (de) | Einrichtung zur Vermeidung einer Überhitzung des Fensters einer Röntgenröhre | |
EP0292055B1 (de) | Strahlenquelle zur Erzeugung einer im wesentlichen monochromatischen Röntgenstrahlung | |
DE19536247C2 (de) | Röntgenröhre | |
WO1996029723A1 (de) | Mikrofocus-röntgeneinrichtung | |
DE19957559A1 (de) | Wärmeenergiespeicher- und Übertragungsvorrichtung | |
EP0459567B1 (de) | Strahlenquelle für quasimonochromatische Röntgenstrahlung | |
DE2154888A1 (de) | Roentgenroehre | |
DE102010060484A1 (de) | System und Verfahren zum Fokussieren und Regeln/Steuern eines Strahls in einer indirekt geheizten Kathode | |
DE1951383A1 (de) | Drehanoden-Roentgenroehre | |
DE102013209447A1 (de) | Röntgenquelle und Verfahren zur Erzeugung von Röntgenstrahlung | |
DE102006024437B4 (de) | Röntgenstrahler | |
DE102006024436B4 (de) | Röntgeneinheit | |
DE8713042U1 (de) | Röntgenröhre | |
DE2845007C2 (de) | Drehanoden-Röntgenröhre mit einem Metallkolben | |
DE4230047C1 (de) | Röntgenröhre | |
DE3016102C2 (de) | ||
EP3213337A1 (de) | Metallstrahlröntgenröhre | |
DE4429910B4 (de) | Röntgenröhre mit Abschirmteil | |
DE19860115C2 (de) | Drehröhre | |
DE2363999A1 (de) | Roentgenroehrenanordnung | |
DE10021716B4 (de) | Drehkolbenröhre | |
DE102011108187B3 (de) | Teilchenstrahlgenerator mit verbessertem Vakuum | |
DE102009033607A1 (de) | Röntgenröhre und Anode für eine Röntgenröhre | |
DE102014226814B4 (de) | Metallstrahlröntgenröhre |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |