DE1014461B - Schreibunterlage aus nicht magnetischem Werkstoff mit darunter angeordneten Magneten - Google Patents

Schreibunterlage aus nicht magnetischem Werkstoff mit darunter angeordneten Magneten

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DE1014461B DES47984A DES0047984A DE1014461B DE 1014461 B DE1014461 B DE 1014461B DE S47984 A DES47984 A DE S47984A DE S0047984 A DES0047984 A DE S0047984A DE 1014461 B DE1014461 B DE 1014461B
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Description

  • Schreibunterlage aus nicht magnetischem Werkstoff mit darunter angeordneten Magneten Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schreibunterlage in Gestalt einer etwa rechteckigen Platte aus nicht magnetischem Werkstoff mit mehreren unterhalb der Platte verteilt angeordneten Magneten zum zeitweiligen Halten eines magnetisch ansprechenden Blattes od. dgl.
  • Die neue Schreibunterlage soll zum zeitweiligen Halten und genauen Ausrichten eines auf die Platte aufgelegten Papierblattes zum Schreiben, Zeichnen, Buchen oder ähnlichen Zwecken dienen und ist besonders gut für Buchhaltungszwecke geeignet.
  • Für die Buchhaltung wurden bisher meistens als »Stiftplatte« bezeichnete Unterlagen verwendet, d. li. Unterlagen, die zur Aufnahme eines oder mehrerer Blätter an einer oder zwei ihrer Kanten mit --einer Anzahl von Stiften in re gelmäßigen Abständen verse chen sind. Die Blätter, die auf einer solchen Unterlage zu verwenden sind, haben Löcher, deren gegenseitige Abstände in Cbereinstimmung mit den Zwischenräumen der auf der Schreibunterlage vorhandenen Stifte gewählt sind.
  • Ein Nachteil einer solchen Einrichtung liegt darin, daß nur Blätter mit passender Lochung auf einer ge- gebenen Unterlage verwendet werden können. Darüber hinaus haben sie den Nachteil, daß sie keine wahlweise Befestigung der Blätter in verschiedenen Lagen gestatten. Außerdem werden perforierte Blätter, besonders wenn sie aus dünnem Papier hergestellt sind, leicht beschädigt.
  • Bei anderen bekannten, als Buchungsplatten dienenden Sch#reibunterlagen wird das untenliegende gelochte Blatt, etwaeine journalseite, in am oberen Rand vorgesehene Stifte eingehängt, während man die anderen, auf diese journalseite aufzulegenden Blätter in einen vertikal und bei bestimmten Ausführungen auch horizontal verstellbaren Schieber einklemmt.
  • Der HauiDtnachteil dieser Einrichtung ist, daß beide Hände des bedienenden tätig werden müssen. Darüber hinaus können, wenn der Bedienende während seiner Arbeit gestört wird, die aufgelegten Blätter unbemerkt verschoben werden.
  • Die Erfindung schlägt nun eine bestimmte Ausbildung einer magnetischen Schreibunterlage vor, die sich für Buchungszwecke gut eignet, ohne die erwähnten Nachtei.le zu haben. Sie ist aber mit ähnlichem Vorteil für alle, anderen Schreib- und Zeichenarbeiten zu verwenden.
  • Schreibunterlagen, die mittels magnetischer Kraft ein auf die Schreibunterlage gelegtes Papierblatt festhalten können, sind an sich schon in verschiedenen Ausführungen bekannt. Diese bekannten Ausf ühTungen sind in erster Linie zum Anfertigen von Zeichnungen gedacht und etwa in der Form wie Zeichenbretter ausgebildet. Sie sind aber für Schreib- und Zeichenzwecke recht unpraktisch, für Buchhaltungsarbeiten dagegen völlig ungeeignet.
  • Bei den bekannten magnetischen Schreibunterlagen sind unterhalb einer Platte aus nicht n#ugnetischem Werkstoff Magnete fest angeordnet. Das auf die Platte aufgelegte Papierblatt -wird dann in der Weise festgehalten, daß man auf das Papierblatt Eisenstücke legt, die als Anker für die Magnete wirken, von den Magneten angezogen werden und auf diese Weise das Papierblatt auf der Unterlage festhalten.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsforrn sind um die eigentliche Schreibunterlage herum Elektromagnete angeordnet, deren Polflächen bündig mit der oberen Fläche der Schreibunterlage sind und daher den Rand des auf die Schreibunterlage gelegten Papierblattes unmittelbar von unten berühren. Auch hier werden auf den Rand des Papierblattes als Anker wirkende und von den Elektromagneten festgehalten-z# Eisenstücke aufgelegt.
  • Ferner ist auch schon eine Schreibunterlage aus magnetischem Werkstoff vorgeschlagen worden. Hier werden frei bewegliche Permanentmagnete auf das auf die Schreeibunterlage gelegte Zeichenpapier von oben aufgesetzt.
  • Diese bekannten magnetischen Sthreibunterlagen haben erhebliche Nachteile, da sie loser Teile, nämlich entweder der Anker aus Eisen oder der Permanentmagnete, bedürfen, die von oben auf das Papierblatt aufgelegt werden müssen. Die aufgelegten Anker oder Permanentniagnete können aber sehr leicht unbeabsichtigt verschoben werden, so daß stets die Gefahr besteht, daß das Papierblatt verrutscht oder sich gar von der Schreibunterlage löst. Außerdem ist das Auflegen und Abnehmen des Papierblattes von der Schreibunterlage sehr umständlich, da stets mehrere loseTeile gehandhabt werden müssen. Zusammenfassend läßt sich sagen, daß die bekamitgewordenen Ausführun-sformen magnetisclier Schreibunterlagen umständlich zu handhaben sind und dem aufgelegten Papierblat'i einen nur unzuverlässigen Halt geben können.
  • Auch die erfindungsgemäße Schreibunterlag,- hat die Gestalt einer etwa rechteckigen Platte aus nicht magnetischem '\7#'erkstoff, unter der mehrere Magnete zum zeitweiligen Halten eines Papierblattes verteilt angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Schreibunterlage ist zum Halten von Papierblättern bestimmt, die durch eine an sich bekannte Prapnrierung magnetisch ansprechen.' Um ein Papierblatt magnetisch ansprechend zu machen, genügt es, auf dem Papierblatt einen dünnen Metallstreifen an geeigneter Stelle züi befestigen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die Nlagnete mit ihren Polflächen senkrecht zu der unteren Fläche der Platte beweglich - lagert und so in zu den Seitenb e Z.
  • kanten der Platte parallelen Reihen angeordnet sind, daß alle Magnete mit ihren Polflächen jeweils einer Reihe gemeinsam ihren -,-'#,bstand von der unteren Fläche der Platte ändern. Das entscheidende Merkmal und der Vorteil der Erfindung ist in der beweglichen Anordnung der Magnete unterhalb der Platte aus nicht magnetischem Werkstoff zu erblicken. Die Magnete sind so bewegbar, daß sich der Abstand ihrer Polflächen von der nicht magnetischen Platte verändern läßt. Die Magnete können durch eine geeignete Betätigungsvorrichtung in zwei verschieden-. Lagen g,-bracht werden.
  • In der einen Lage sind ihre Polflächen bündig mit der unteren Fläche der Platte aus nicht magnetischem Werkstoff. Die Magliete haben jetzt den klcinstmöglichen Abstand von dem magnetisch ansprechenden Papierblatt und halten dieses fest und sicher auf der Platte fest.
  • Wenn die Magnete durch die Betätigungsvorrichtung in ihre zweite Lage gebracht werden, in der ihre Polflächen einen nennenswerten Abstand von der unteren Fläche der Platte aus nicht magnetischem Werkstoff haben, so reicht die von innen auf das auf der Platte liegende Papierblatt ausgeübte --'\lagl-letkraft nicht mehr aus, uni es fest auf der Platte zu halten. Das Papierblatt kann jetzt bequem angehoben werden, ohne es zu beschädigen.
  • Die Erfindung hat den Vorzug, daß hei dem Auflegen oder Abnehmen des Papierblattes keine losen Teile mehr bewegt werden müssen. Es genügt eine Betätigung der zur Bewegung der Magnete vorgesehenen Vorrichtung, um die Magnetkraft auf da-s auf der Platte liegende Papierblatt auszuschalten. Bei dieser Stellung der Magnete kann das Papierblatt schnell aufgelegt oder abgenommen werden.
  • Obwohl es für den Erfindungsgedanken nicht von ausschlaggebender Bedeutung ist, in welcher Weise und durch welche Mittel die Magnete bewegt werden, kann die Bewegung der Magnete nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung in einfacher und zweckmäßiger Weise dadurch erfolgen, daß die -Magnete jeder Reihe auf je einer Tragstange sitz-en, die mittels Betätigungsglieder aus einer Stellung, in welcher die obere Polflächt jedes -Magnetes einer Reihe mit der unteren Fläche der Platte bündig liegt, in eine Stellung gebracht werden kann, in welcher die Anziehungskraft der -Magnete auf das auf der Platte liegende Blatt stark vermindert ist.
  • Die Erfindung ist als Schreibunterlage auf allen Anw,endungsgebieten geeignet. Besonders günstig ist aber ihre #Terwendung für die Zwecke der Buchhaltung. In diesem Falle wird man die aus nicht magnetischem Werkstoff bestehende Platte der Schreibunterlage so groß wählen, daß sie mindestens zum Halten einer Kontobuchseite geeignet ist. Bei der Anordnung der Magnete unterhalb der Platte wird man auf die Ausbildung der Kontobuchseite Rücksicht nehmen. Zweckmäßig ist es, wenn für jede Längsspalte dieser Seite je zwei 2#lagnetreihen vor esehen sind, deren gegent' 9 seitiger Abstand etwa der Breite der j ewefligen Längsspalte entspricht. Es inüssen dann die während des Buchungsvorgangges über allen anderen Blättern liegenden Blätter wenigstens an einer vertikalen Kante mit einem metallischen Streifen versehen sein, der von den M.agneten festgehalten wird.
  • Wenn eine Kontobachseite so auf die erfindungsgemäße Schreiblinterlage aufgelegt worden ist, daß sich ihre Spalten mit den senkrecht-en Reihen der 2 Magnete decken, so kann ein magnetisch ansprechendes Blatt zusammen mit einer beliebigen Anzahl von Zwischenblättern magnetisch auf der Kontobuchseite auf irgendeiner Spalte derselben und in beliebiger senkrechter Höhe längs dieser Spalte gehalten werden. Wenn die erste Eintragung gemacht worden ist, so kann das zuoberst liegende Blatt für die nächste Eintragung an der gleichen Spalte entlang verschoben werden.
  • Für die erfindtingsgemäße Schreibunterlage sind sowohl Permanentmagnete als alLich Elektromagnete geeignet.
  • Nachstehend werden einige zweckmäßige, in der 7eichnung dargestellte Ausfübrungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Schreibunterlag,- mit aufgebrochenen Teilen, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 ein Buchungsblatt, das auf der magnetischen Schreibtinterlage gehalten werden kann.
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß gestalteten magnetischen Buchungsplatte, Fig. 5 eine Draufsicht mit aufgebrochenen Teilen, Fig. 6 eine Teilseitenansicht mit Blick in Richtung des Pfeiles 6 in Fig. 5, Fig. 7 eine Halbdraufsicht, entsprechend Fig. 6, Fig. 8 einen Teilschnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 5, Fig. 9 einen Teilschnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 8 und Fig. 10 eine perspektivische- Ansicht einer Verstellvorrichtung für die Betätigung mehrerer vertikaler Reihen von Permanentmagneten.
  • Fig. 1 und 2 zeigen in 1 eine Schreibunterlage, die mit zwei Rillen 2 versehen ist, in die zwei senkrechte Reihen von Permanentniagneten 3 eingebettet sind, deren Oberseite bündig mit der der Schreibunterlage liegt. Das Ganze ist mit einer beispielsweise aus Kunststoff oder nicht magnetischem 'Metall, wie Kupfer od. dgl.. bestehenden dünnen Schutzschicht 4 überzogen.
  • Andererseits sind Blätter, wie die in Fig. 3 gezeigte Karte- 5, mit aus magnetischem Material, wie Eisen oder Stahl, gefertigten Teilen, beispielsweise in der Form ein-es dünnen, längs einer Kante des Blattes befestigten Streifens 6, versehen. Es ist leicht verständlich, daß, wenn eine so ausgestattete Karte 5 mit ihrem --#\letallstreif en 6 nahe --einer der Magnetreihen 3 auf die Schreibunterlage 1 gelegt wird, diese N.,Iagnetreihe den Metallstreifen anziehen wird, worauf die Karte 5 in jeder vertikalen Höhe je nach d.--r gewählten Niagnetreihe 3 an einer der beiden vertikalen Spalten gehalten wird.
  • Ebensogut könnten natürlich die auf den Magnettisch zu legenden Blätter auf ihrer Rückseite mit einem ein geeignetes magnetisches Metallpulver enthaltenden Lack bestrichen sein.
  • Es ist auch möglich, während der Herstellung des Pai)iers ma-netisches Pulver in dieses einzulagern.
  • in Fig. 1 sind zwei vertikale Magnetreihen 3 dargestellt, um zu zeigen, wie eine, Karte 5 wahlweise an verschiedenen Stellen auf der Schreibunterlage 1 ge- halten werden kann. Dieser Vorteil ist insbesondere bei einer für Buchungszwecke zu verwendenden Schreibunterlage von Bedeutung, wie nachstehend beschrieben werden soll.
  • Fig. 4 zei-t eine auf einem niedrigen Gestell 11 liegende Buchungsunterlage, deren obere Fläche zwecks Erleichterung des Schreibens und Aufzeichnens leicht geneigt ist.
  • Das Gestell 11 ist hohl, und seine Seitenwände tragen zwei äußere Längsstangen 12 und 13 (s. Fig. 10), auf denen über Druckfedern 14 eine Anzahl (sechs im dargestellten Beispiel) quer und parallel zueinander liegender Hohlstangen 15 angebracht sind, in denen je mehrere Permanentmagnete 16 untergebracht sind. Die Stangen 15 werden durch die Federn 14 nach oben I gegen die Innenseite des Tisches 16 gedrückt und können jede für sich mittels je ein-es in einem Loch einer Onerstange 19 sitzenden Hakens 18 nach unten gezogen werden. Die Stange 19 ist bei 21 auf einer fest mit einer ebenfalls auf den Seitenwänden des Gestelles 11 befesti-ten Zwischenlängsstange 23 verbundenen Stütze 22 angelenkt.
  • Die Stangen 19 können paarweise mittels parallel zu,-inand2r liegender und in an den Seitenwänden des Gestelles 11 vorgesehenen Löchern verschiebbar angebrachter Längszugstangen 25, 26, 27 betätigt werden. Die Zugstange 25 hat an ihrer Unterseite zwei Einschnitte 31, die mit der oberen Kante des rechten Stangenpaares 19 so zusammenwirken, daß, wenn die Stan 25 in eine Stellung gebracht wird, in der die ge t' Einschnitte über den Stangen 19 dieses Stangenpaares liegen, diese unter Einwirkung der Druckfedern 14 der entsprechenden Tragstange 15 in ihrer oberen Stellung gehalten werden. Wenn umgekehrt die Zugstange 25 in eine Stellung gebracht wird, in der die Einschnitte 31 nicht über den Stangen 19 des betreffenden Stangenpaares liegen, so werden diese Stangen 19 zusammen mit den dazugehörenden Tragstangen 15 entgegen der Wirkung der Federn 14 nach unten gedrückt.
  • lede der beiden anderen Zugstangen 26, 27 hat ebenfalls zwei Einschnitte 31 mit Sch-rägflächen, die so angeordnet sind, daß die Stange 26 auf das mittlere Paar der Tragstangen 15 und die Stange 27 auf das linke Paar dieser Stangen einwirkt. Jede d;-.r drei Zugstangen ist ferner mit Einschnitten 32 mit parallel verlaufenden Kanten versehen, die nur zum Umgehen der Stangen 19 dienen und nicht auf die Stangen 19 einwirken, sondern lediglich deren Bewegung bei Betätigung der zugehörigen Zugstange gestatten.
  • ni dargestellten Beispiel ist auf der Vorderseite der Unterlage in der Nähe ihres oberen Randes eint Reihe gleichmäßig voneinander getrennt liegender I n Stifte 35 vorgesehen, in die die passenden Perforationen einer Journalseite oder eines ähnlichen Dol,uments eingehängt werden können. Es können jedoch auch beliebige andere Mittel zum Festlegen einer solchen Seite auf der Schreibunterlage, beispielsweise auch in der Schreibunterlage untergebrachte zusätzliche Magnete, vorgesehen werden.
  • Fig. 5 zeigt ebenfalls eine Karte 37, deren vertikale Kanten mit einem magnetischen Metallstreifen 38 versehen sind. Der Abstand zwischen den Streifen der Karte ist gleich dem Abstand zwischen einem Paar Tragstangen 15.
  • Wenn nun die Lage der die Magnete tragend-en Stangen 15 den auf der Journalseite 36 vorhandenen Spalten entspricht und ein Kohleboggen zwischen der Journalseite und der Karte 37 liegt oder wenn die Rückseite der Karte mit einer üblichen übertragungsschicht überzogen ist, so ist keine besondere Sorgfalt notwendig, um in der passenden Spalte der Journalseiten gleichzeitig auf die Karte 38 geschriebene Daten aufzuzeichnen. Um eine Karte von einer Spalte des Blattes abzunehmen, braucht man mir die entsprechende Zugstange zum Zurückziehen des Tragstangenpaares 15 zu betätigen. Es ist auch möglich, vor dem Auflegen einer Karte in eine gegebene Spalte die beiden den zwei anderen Spalten entsprechenden Zugstangen züi betätigen, so daß nur die mit der gewünschten Spalte übereinstimmenden Magnete wirksam bleiben.
  • Die Anzahl und die Arten der auf einer Schreibunterlage dieser Art auszuführenden Arbeiten sind unbegrenzt. So ist es ebenfalls möglich, gleichzeitig auf mehreren eine Journalseite oder ähnliches enthaltenden übereinanderliegenden Blättern zu schreiben, um eine gemeinsame Übertragung sowohl auf die Blätter als auch auf die Journalseite zu erzielen. Zur Erleichterung des Schreibens und insbesondere zum horizontal-en Ausrichten ist im gezeigten Beispiel außerdem ein längs verlaufendes Lineal 41 vorgesehen (s. auch Fig. 6 und 7), das um auf einem auf zwei Schienen 44 (s. auch Fig. 8) mit Vieleckquerschnitt verschiebbar angebrachten Schieber 43 befestigte Zapfen 42 schwenkbar ist.
  • Die beiden Schienen 44 sind auf dem Gestell 11 be- festigt; eine, Schiene trägt eine Zahnstange 46 (s. auch Fig. 9), in deren Zahnung eine auf einem starr am Schieber 43 sitzenden Support 48 verschiebbare Sperre 47 einzasten kann.
  • Die Sperre wird durch eine Druckfeder 49 gegen die Zahnstange 46 gedrückt. Ein Knopf 51 ermöglicht das Lösen der Sperre 47 aus der Zahnung der Zahnstange 46-, während eine federnde Feststellvorrichtung 52, die beispielsweise aus einer von einer Feder vorgedrückten und sich in eine Vertiefung 53 der Sperre 47 setzenden Kugel besteht. die Sperre 47 vorübergehend in zurückgezogener Stellung hält.
  • Das Lineal 41 besteht vorzugsweise aus transparentern Material und trägt inindestens an seinem ob,cren Rand passende Teilungen und/oder Marlzierung,-,n, die beispielsweise den Spalten auf der Journalseite entsprechen.
  • Ein solches Lineal erleichtert das Ausrichten der ge#schriebenen Daten und bildet eine Auflage für di.-. Hand des Bedienenden, was die Verwendung eines Löschbl,attes oder Schutzblattes überflüssig macht. Das Lineal ist nach Herausziehen der Sperre47 auf der Zahnstange leicht verstellbar und kann umgekehrt an jedem Punkt seiner Bahn durch Einrasten der Sperr-. in die Zahnung der Zah-nstange festgelegt werden. Darüber hinaus ist es zur Erleichterung des Aufiegens und des Wegnehmens der Blätter möglich, das Lineal 41 durch Schwenken um seine Scharniere 42 in Richtung des Pfeiles (s. Fig. 6) anzuheben, um es beispielsweise in die gestrichelt dargestellte Lage zu bringen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Schreibunterlage in Gestalt einer etwa rechteckigen Platte aus nicht magnetischem Werkstoff mit mehreren unterhalb der Platte verteilt angeordneten Magneten zum zeitweiligen Halten eines magnetisch ansprechenden Blattes od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (16) mit ihren Polflächen senkrecht zu der unteren Fläche der Platte (17) beweglich gelagert und so in zu den Seitenkanten der Platte- parallelen Reihen angeordnet sind, daß alte Magnete mit ihren Polflächen jeweils einer Reihe gemeinsam ihren Ab- stand von der unteren Fläche der Platte ändern.
  2. 2. Schreibuntierlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (16) jeder Reihe auf je einer Tragstange (15) sitzen, die mittels Betätigungsglieder (19,25,26,27) aus einer Stellung, in. welcher die obere Polfläche jedes Magnets einer Reihe mit der unteren Fläche der Platte (17) bündig liegt, in eine Stellung gebracht werden kann, in welcher die Anziehungskraft der Magnete auf das auf der Platte liegende Blatt stark vermindert ist. 3. Schreibunterlage nach den Ansprüchen 1 und 2 zum Halten einer Kontobuchseite, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Längsspalte dieser Seite je zwei Magnetreihen (15, 16) vorgesehen sind, deren gegenseitiger Abstand etwa der Breite der jeweiligen Längsspalte entspricht.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 884 920. 905 606; französische Patentschrift Nr. 590 735; USA.-Patentschrift Nr. 2 177 905.
DES47984A 1955-03-17 1956-03-16 Schreibunterlage aus nicht magnetischem Werkstoff mit darunter angeordneten Magneten Pending DE1014461B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR590735A (fr) * 1924-02-14 1925-06-22 Dispositif magnétique pour la tenue sur les tables des dessins, plans, cartes, etc.spécialement applicable aux boîtes à cartes marines et aux traceurs de route
US2177905A (en) * 1938-09-24 1939-10-31 Louis W Mckeehan Holder for thin material
DE884920C (de) * 1951-12-12 1953-07-30 Kurt Goerg Magnetische Aufspannvorrichtung fuer Zeichengeraete
DE905606C (de) * 1951-12-11 1954-03-04 Paul Bracht Magnetische Heft- und Festhalteeinrichtung fuer blattartiges Sammelgut, z.B. Blaetter, Karten, Folien u. dgl.

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