DE10143839A1 - Verfahren und Einrichtung zum Banderolieren - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Banderolieren

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DE10143839A1
DE10143839A1 DE2001143839 DE10143839A DE10143839A1 DE 10143839 A1 DE10143839 A1 DE 10143839A1 DE 2001143839 DE2001143839 DE 2001143839 DE 10143839 A DE10143839 A DE 10143839A DE 10143839 A1 DE10143839 A1 DE 10143839A1
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DE
Germany
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frame
banding
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DE2001143839
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Inventor
Hans Albrecht
Peter Schmidkonz
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Bielomatik LOS GmbH
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Bielomatik LOS GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/04Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes with means for guiding the binding material around the articles prior to severing from supply
    • B65B13/06Stationary ducts or channels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Abstract

Bei einer Einrichtung zum Banderolieren von Gegenständen, insbesondere Buchblöcken, mit einem geschlossenen Rahmen, in den die zu banderolierenden Gegenstände eingebracht werden und der Banderollierstreifen um die Gegenstände geführt, gespannt und geschnitten wird, weist der Rahmen an einem Umfangsabschnitt eine Unterbrechungsstelle auf, an der er zum Einsetzen der Gegenstände geöffnet werden kann. Die Innenseite des geschlossenen Rahmens hat im wesentlichen ovale Form mit geradlinigen Abschnitten, von denen einer zur Aufnahme der Gegenstände dient. Ein weiterer Abschnitt des Rahmens besitzt eine Führungsfläche mit Saugvorrichtung, die den Banderolierstreifen gegen die Innenfläche des Rahmens ansaugt und entlang dieser Führungsfläche schwebend hält und transportiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Banderoliereinrichtung, z. B. in Blatt-, Platten- Strang- oder dergl. Form, insbesondere Buchblöcken, mit einem geschlossenen, etwa rechteckförmigen Rahmen, in dessen Aussparung die Gegenstände zum Banderolieren eingebracht werden, mit einem an der Innenseite des Rahmens transportierten Banderolierstreifen, der um zumindest einen Teil des Gegenstandes herumgeführt, straff gespannt und abgeschnitten wird und dessen beide abgeschnittenen Enden miteinander verschweißt werden
  • Banderoliergeräte mit geschlossenem Rahmen und rechteckförmiger, geschlossener Öffnung zum Einlegen der zu banderolierenden Gegenstände sind bekannt. Die Gegenstände werden auf eine Auflage in Form einer Schiene aufgelegt, um die lose ein Band geschlungen wird. Das Band ist in dem Rahmen rechteckförmig bzw. oval, z. B. über Rollen geführt und wird von einer Bandrolle außerhalb des Gerätes abgezogen. Eine Spannvorrichtung zum Straffziehen des Bandes, das den zu banderolierenden Gegenstand umgibt, bewirkt, dass der Gegenstand unter Spannung straff umschlossen wird. Nach dem Straffziehen des Bandes wird überschüssiges Band abgeschnitten und die Bandenden werden miteinander verklebt. Der Auflage zugeordnet sind hierzu ein Trennmesser und eine Schweißvorrichtung vorgesehen, die nach dem Banderolieren die beiden Enden des Klebebandes miteinander verschweißt. Beim Einschalten des Gerätes wird das Klebeband an dem zu banderolierenden Gegenstand festgezogen.
  • Mit einem derartigen Gerät bzw. System können eine Vielzahl von Gegenständen, z. B. Kabelrollen, nicht banderoliert werden, weil der den Gegenstand aufnehmende Rahmen geschlossen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Einrichtung zu schaffen, mit der alle Arten von Gegenständen banderoliert werden können, auch solche, bei denen es zum Einbringen der Gegenstände in den Rahmen zweckmäßig oder notwendig ist, den Rahmen zum Einsetzen der Gegenstände zu öffnen und zum Banderolieren wieder zu schließen.
  • Gemäß der Erfindung wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung vorgeschlagen, dass der Rahmen an einem Abschnitt seines Umfangs eine Unterbrechungsstelle aufweist, an der der Rahmen zum Einsetzen des zu banderolierenden Gegenstandes geöffnet werden kann, dass die Innenseite des geschlossenen Rahmens eine im wesentlichen ovale Form mit mittigen, geradlinigen Abschnitten hat, deren einer eine Aufnahmefläche für die Gegenstände darstellt, dass zumindest ein weiterer Abschnitt des Rahmens entlang des Innenumfangs eine Führungsfläche mit Saugvorrichtung zum Ansaugen des Banderolierstreifens aufweist, und dass der Banderolierstreifen durch die Saugwirkung über Ansaugöffnungen gegen die Innenfläche des Rahmens angesaugt und entlang dieser Führungsfläche schwebend gehalten und transportiert wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird bei einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung eine Einrichtung zum Banderolieren von Gegenständen, z. B. in Blatt-, Platten- Strang- oder dergl. Form, insbesondere Buchblöcken, mit einem geschlossenen, etwa rechteckförmigen Rahmen, in dessen Aussparung die Gegenstände zum Banderolieren eingebracht werden, mit einem an der Innenseite des Rahmens transportierten Banderolierstreifen, der um zumindest einen Teil des Gegenstandes herumgeführt, straff gespannt und abgeschnitten wird und dessen beide abgeschnittenen Enden miteinander verschweißt werden, vorgeschlagen, der sich dadurch auszeichnet, dass der Rahmen an einem Abschnitt seines Umfangs eine Unterbrechungsstelle aufweist, an der er zum Einsetzen des zu banderolierenden Gegenstandes geöffnet werden kann, dass die Innenseite des geschlossenen Rahmens eine im wesentlichen ovale Form mit mittigen, geradlinigen Abschnitten hat, deren einer eine Aufnahmefläche für die Gegenstände darstellt, dass zumindest ein weiterer Abschnitt des Rahmens entlang des Innenumfangs eine Führungsfläche mit Saugkasten und Saugband zum Ansaugen des Banderolierstreifens vorgesehen ist, und dass der Banderolierstreifen durch die Saugwirkung über Ansaugöffnungen gegen die Innenfläche des Rahmens angesaugt und entlang dieser Führungsfläche schwebend gehalten und transportiert wird.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung kann der Rahmen der Banderoliereinrichtung geöffnet werden, indem ein Abschnitt des Rahmens aufgeklappt, aufgeschwenkt oder in entsprechender Weise geöffnet wird, damit die zu banderolierenden Gegenstände in den geöffneten Rahmen eingelegt und der Rahmen nach dem Einlegen verriegelt werden kann. Des weiteren wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Transportes des Banderolierstreifens aufgrund der erzeugten Saugwirkung eine kontaktfreie Bewegung des Banderolierstreifens erreicht, so dass damit ein Abrieb des Streifenmaterials entfällt und aufgrund fehlenden mechanischen Kontaktes mit einer Führungsbahn eine hohe Transportgeschwindigkeit des Streifens ermöglicht wird. Ferner wird mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ein höhengleiches Einbringen der Gegenstände in den Rahmen der Banderoliereinrichtung sowie ein waagrechtes Führen des Banderolierstreifens in stehendem Zustand erreicht, was dadurch ermöglicht wird, daß der Streifen auf einem Luftkissen weitertransportiert wird.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Aufsicht auf die Einrichtung nach der Erfindung in Prinzipdarstellung,
  • Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des lösbaren Rahmenteiles,
  • Fig. 2a eine Aufsicht auf den strichpunktiert gezeigten Ausschnitt in Fig. 2,
  • Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform einer Banderoliereinrichtung in Aufsicht,
  • Fig. 4 eine Seitenansicht der geschlossen Einrichtung nach Fig. 3,
  • Fig. 5 eine Seitenansicht der geöffneten Einrichtung nach Fig. 3,
  • Fig. 6 in detaillierterer Darstellung eine Aufsicht auf die in Fig. 3 dargestellte Einrichtung,
  • Fig. 7 eine Seitenansicht der Darstellung nach Fig. 6 und
  • Fig. 8 eine Frontalansicht der Einrichtung nach Fig. 6. Bezugszeichenliste 1 Rahmen
    2 feststehender Rahmenteil
    3 beweglicher bzw. lösbarer (klappbarer) Rahmenteil
    4 Drehstelle
    5 Rahmeninnenfläche
    6 Trennspalt
    7, 8 Luftanschluss
    9, 10 Zuluftbohrungen
    11 Luftkanal
    12, 13 Luftaustrittsöffnungen
    14 Banderolierstreifen
    15 den Luftkanal begrenzende umlaufende Luftführungsfläche (Zwischenwand)
    16 Bohrungen
    17 zu banderolierender Gegenstand
    20 Saugkasten
    21 Saugband
    22 Antriebsband
    23 Antriebsvorrichtung für Antriebsband
    24 Umlenkrollen
    25 Ablängmesser

Claims (9)

1. Einrichtung zum Banderolieren von Gegenständen, z. B. in Blatt-, Platten- Strang- oder dergl. Form, insbesondere Buchblöcken, mit einem geschlossenen, etwa rechteckförmigen Rahmen, in dessen Aussparung die Gegenstände zum Banderolieren eingebracht werden, mit einem an der Innenseite des Rahmens transportierten Banderolierstreifen, der um zumindest einen Teil des Gegenstandes herumgeführt, straff gespannt und abgeschnitten wird und dessen beide abgeschnittenen Enden miteinander verschweißt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen an einem Abschnitt seines Umfangs eine Unterbrechungsstelle aufweist, an der er zum Einsetzen des zu banderolierenden Gegenstandes geöffnet werden kann, dass die Innenseite des geschlossenen Rahmens eine im wesentlichen ovale Form mit mittigen, geradlinigen Abschnitten hat, deren einer eine Aufnahmefläche für die Gegenstände darstellt, dass zumindest ein weiterer Abschnitt des Rahmens entlang des Innenumfangs eine Führungsfläche mit Saugvorrichtung zum Ansaugen des Banderolierstreifens aufweist, und dass der Banderolierstreifen durch die Saugwirkung über Ansaugöffnungen gegen die Innenfläche des Rahmens angesaugt und entlang dieser Führungsfläche schwebend gehalten und transportiert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Unterbrechungsstelle aufweisende Rahmenabschnitt ein Kopfabschnitt des rechteckförmigen Rahmens ist, der klappbar oder schwenkbar und verriegelbar mit dem übrigen Rahmenteil befestigt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugvorrichtung so ausgelegt ist, dass sie zwischen Führungsfläche des Rahmens und Banderolierstreifen ein Luftkissen erzeugt, das den Banderolierstreifen über der Führungsfläche in der Schwebe hält, und dass in der Führungsfläche Schrägbohrungen in Umfangsrichtung ausgebildet sind, durch die der Luftstrom den Banderolierstreifen mit hoher Geschwindigkeit vorwärts bewegt.
4. Einrichtung zum Banderolieren von Gegenständen, z. B. in Blatt-, Platten- Strang- oder dergl. Form, insbesondere Buchblöcken, mit einem geschlossenen, etwa rechteckförmigen Rahmen, in dessen Aussparung die Gegenstände zum Banderolieren eingebracht werden, mit einem an der Innenseite des Rahmens transportierten Banderolierstreifen, der um zumindest einen Teil des Gegenstandes herumgeführt, straff gespannt und abgeschnitten wird und dessen beide abgeschnittenen Enden miteinander verschweißt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen an einem Abschnitt seines Umfangs eine Unterbrechungsstelle aufweist, an der er zum Einsetzen des zu banderolierenden Gegenstandes geöffnet werden kann, dass die Innenseite des geschlossenen Rahmens eine im wesentlichen ovale Form mit mittigen, geradlinigen Abschnitten hat, deren einer eine Aufnahmefläche für die Gegenstände darstellt, dass zumindest ein weiterer Abschnitt des Rahmens entlang des Innenumfangs eine Führungsfläche mit Saugkasten und Saugband zum Ansaugen des Banderolierstreifens vorgesehen ist, und dass der Banderolierstreifen durch die Saugwirkung über Ansaugöffnungen gegen die Innenfläche des Rahmens angesaugt und entlang dieser Führungsfläche schwebend gehalten und transportiert wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Saugkasten zugewandte Abschnitt der Bandführungsfläche des Rahmens bzw. der Saugkastenboden in Bewegungsrichtung beabstandet voneinander angeordnete Ansaugöffnungen aufweist, die schräg ausgebildet ist, derart, dass sie den Banderolierstreifen vorwärts transportieren.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen eingelegtem Banderolierstreifen und Saugkasten ein umlaufendes Saugband angeordnet ist, das in Längsrichtung beabstandete Öffnungen aufweist, die den schrägen Bohrungen in der Bodenwand des Saugkastens entsprechend ausgebildet sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung des Rahmens Luftanschlussvorrichtungen mit die Ansaugöffnungen speisenden Zuführkanälen vorgesehen sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Saugkasten zugeordnete Saugband ein über Führungsrollen laufendes Förderband ist, das kontinuierlich umlaufend angetrieben ist.
9. Verfahren zum Banderolieren von Gegenständen, z. B. in Blatt-, Platten-, Strang- oder dergl. Form, insbesondere von Buchblöcken, mit einem geschlossenen, etwa rechteckförmigen Rahmen, in dessen Aussparung die Gegenstände zum Banderolieren eingebracht werden, wobei an der Innenseite des Rahmens ein Banderolierstreifen um zumindest einen Teil des Gegenstandes herumgeführt, straff gespannt und abgeschnitten wird sowie in gespanntem Zustand die beiden Enden miteinander verschweißt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen zum Einsetzen der Gegenstände an einem Abschnitt seines Umfangs an einer Unterbrechungsstelle geöffnet werden kann, daß zumindest in einem Abschnitt des Rahmens entlang des Innenumfangs der Banderolierstreifen auf einer Führungsfläche durch Erzeugen eines Luftkissens längs dieser Führungsfläche angesaugt und schwebend gehalten sowie in Förderrichtung transportiert wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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