DE2036860B2 - Vorrichtung zum Füllen eines Kissenbezugs mit einem elastisch federnden Kissenkern aus langen Kunstfasern - Google Patents

Vorrichtung zum Füllen eines Kissenbezugs mit einem elastisch federnden Kissenkern aus langen Kunstfasern

Info

Publication number
DE2036860B2
DE2036860B2 DE2036860A DE2036860A DE2036860B2 DE 2036860 B2 DE2036860 B2 DE 2036860B2 DE 2036860 A DE2036860 A DE 2036860A DE 2036860 A DE2036860 A DE 2036860A DE 2036860 B2 DE2036860 B2 DE 2036860B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belts
conveyor
core
pillow
guide rails
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2036860A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2036860A1 (de
DE2036860C3 (de
Inventor
Arnold L. Chicago Willis
Harold Morton Grove Wortman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fiber Industries Inc
Original Assignee
Fiber Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fiber Industries Inc filed Critical Fiber Industries Inc
Publication of DE2036860A1 publication Critical patent/DE2036860A1/de
Publication of DE2036860B2 publication Critical patent/DE2036860B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2036860C3 publication Critical patent/DE2036860C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G7/00Making upholstery
    • B68G7/06Filling of cushions, mattresses, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

35
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen eines Kissenbezugs mit einem elastisch federnden Kissenkern aus langen Kunstfasern, bei der der in einen Aufgabetrichter eingefüllte Kern in den Einzugsspalt zweier einander überlagerter, ihn zusammendrückender und in den über deren Austragsende gezogenen Bezug tragender Förderbänder durch ein mit dem unteren Förderband koplanares Bodenförderband des Trichters seitlich geführt gefördert wird und sich beim Eintragen in den Bezug beim Verlassen des Bandaus-Irittsspalts entspannt.
Es sind eine Reihe von Vorrichtungen zum Füllen von Matratzen, Sitzpolstern oder gepolsterten Kissen bekannt, bei denen der Polsterkern in Form von Fasermatten, Schaumstoffmatten, umhüllten Federkernen od. dgl. durch trichterförmige sich verengende Kanäle ©der durch überlagerte Fließbänder in Form von Bandförderern, Kettenförderern. Stangenförderern oder durch Stempelpressen parallel zusammengedrückt und durch ortsfeste Mundstücke oder ebenfalls überlagerte ßandförderer oder Kettenförderer, über die zunächst •in Bezug gezogen wird, in zusammengedrücktem Zu-Itand in den Bezug eingeführt wird. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist eine seitliche Führung des Polstergurts durch Seitenführungsbleche, hochstehende Stege der Bandförderer od. dgl. vorgesehen. Die Polsterkerne für Matratzen und Sitzkissen sind im allgemeinen derart aufgebaut, daß sie senkrecht zu ihrer Ober- und Unterseite elastisch nachgiebig sind. In dieser Richtung sind sie durch den Bezug zusammengehalten. In Quer- oder Längsrichtung geht keine wesentliche Rückstell- oder Ausfederkraft von ihnen aus, so daß die Füllvorrichtungen nur in Richtung der Hochnchse das Polstergurt wesentlich zusammenzudrücken haben, damit sie bequem in den Bezug eingeführt werden können. Daher genügen einfache Seitenführung*-
schienen. , „ ,
Beim Herstellen von Kissen aus langen Kunstfasern wie sie zunehmend verwendet werden, hat man zunächst die bekannten Matrauen- und Kissenfullvorrichtungen ebenfalls verwendet, um Matten aus elastischem Langfaservlies in den Kissenüberzug bzw. die Hülle einzuführen. Wenn solches Polstergut aus langen Kunstfasern zusammengedrückt wird, dehnt rs sich nach außen in Richtung auf die Längskanten der Förderbänder mit größerer Kraft aus, als dies bei dem früher verwendeten Füllmaterial aus kurzen Fasern der Fall war, mit der Folge, -.laß sich Fasern einzeln oder mehrfach an den die Förderbänder führenden und antreibenden Stütz- und Antriebsrollen und LagerweHen verfingen und herumwickelten, bis es zu Betriebsstörungen kam. Da die neuerdings verwendeten endlosen Synthetikfäden ziemlich fest sind und daher nicht leicht reißen, wickeln sie sich besonders leicht um die genannten Teile, so daß Stillsetzungen der Füllvorrichtung immer häufiger erforderlich wurden. Da die Kunstfasern außerdem dazu neigen, fest aneinander zu haften, führt das Hängenbleiben eines einzigen Fadens schnell dazu, daß weitere in die Antriebseinrichtungen der Gurtförderer od. dgl. hineingezogen werden und daß der Polsterkern beschädigt w-Vd und Ausschuß nicht zu vermeiden ist. Es hat sich also gezeigt, daß Kissenpolsterkerne aus langen Kunstfasern im Gegensatz zu den früher verwendeten Matratzenkernen und Kissenpolstern aus Stapelfasern häufig zu Hemmnissen an den Lagerungen der Förderbänder führen, die eine Stillsetzung erzwingen, weil die langen Fasern im Gegensatz zu den kurzen Stapelfasern früherer Polsterkerne, die sich leicht aus dem Verband herausziehen lassen und später abfallen, größere Bereiche der Kernmatte zu verziehen trachten und sich um die Lager wickeln. Ein derartiges Problem tritt zwar bei solchen Matrat7enfüllmaschinen kaum in Erscheinung, bei denen das Polstergut aus einem geschlossenen Kanal aus festen Wänden austritt, weil das Verfangen von Fasern durch ausreichend glatte Ausbildung der Innenwände vermeidbar ist, doch sind derartige Füllmaschinen nicht so praktisch, wie jene, bei denen das Polstergut unmittelbar mit Austrittsförderern in den Bezug gefördert wird. Erst dann, wenn mit den Förderbändern unmittelbar in den Bezug eingefördert wird und zur seitlichen Führung feststehende Wände vorzusehen sind, tritt die Gefahr des Aufwickeins von langen Fasern besonders stark auf, Füllvorrichtungen mit ortsfestem Mundstück haben also gegenüber solchen, bei welchen die Förderbänder unmittelbar in den Bezug fördern, verschiedene betriebliche Nachteile, von denen ein gravierender der ist. daß ein Polsterkern nur durch einen unmittelbar nachfolgenden, wie durch einen Stempel in den Kissenbezug vollständig positiv eingefördert werden kann, während ohne nachfolgenden Kern nur aufgrund der Vortriebswirkung der Förderbänder einzelne Polsterkerne mit in den Kissenbezug unmittelbar austragenden Förderbändern eingebracht werden können
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Ausgestaltung der eingangs genannten Vorrichtung zum Füllen und Beziehen von Kissen und dergleichen Polstern, die in allen Richtungen besonders nachgiebig sind, anzugeben, bei der der Förderbereich des Kerns, in welchem er zum Einführen in den Bezug zusammengepreßt wird, derart ausgebildet ist, daß ein
Hängenbleiben von einzelnen Fasern praktisch ausgelassen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei der eingangs genannten Füllvorrichtung vorgesehen, daß «wischen den Förderbändern innerhalb deren s Quererstreckung zwei sich in deren Längsrichtung erstreckende Seitenführungsschienen mit einem solchen Abstand voneinander, der am Einlaufende dem der Seitenwände des Aufgabetrichters gleicht, sowie mit einer solchen Tiefe und sich über oen Antrieb der Förderbänder hinauserstreckender Länge angeordnet sind, daß der Kern seitlich zusammengedrückt wird und sich dessen Fasern nicht mit Antriebs- und Lagerteilen der Förderbänder verfangen können.
Der Abstand der Seitenführungsschienen ist vorzugsweise einstellbar, um das Auslaufende unterschiedlichen Bezugsgrößen anpassen und um jeweils einen auf die Länge der verarbeiteten Kunstfasern abgestimmten Abstand zu den Seitenrändern und Führungsund Stützrollen der Förderbänder einhalten zu können. Am Einlaufende gleicht der Abstand der Seitenführungsschienen dem der Seitenwände des Aufgabetrichters für den losen Kern. Schließlich hat sich als besonders zweckmäßig eine flexible Ausbildung uer Seitenführungsschienen erwiesen. Durch die Seitenführungsschienen innerhalb des Profils der Förderbänder wird bewirkt, daß die Polsterkerne auch in seitlicher Richtung ausreichend zusammengehalten werden, während sie von den einander überlagerten Förderbändern zusammengedrückt und in den Bezug gefördert werden, so daß die Gefahr, daß sich Fäden mit Wellen und Rollen verfangen, praktisch ausgeschaltet werden kam. Das Kernfaserband bzw. der Polsterkern kann bei der neuen Füllvorrichtung sowohl vertikal (durch die beiden Förderbänder) als auch horizontal (durch die beiden Seitenführungsschienen) zusammengedrückt werden. Es entspannt sich nach allen Richtungen beim Austritt der allseitig verengten Austrittsöffnung in den Kissenbezug.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand einer sehemalischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, in der zeigt
F i g. 1 eine teilweise weggebrochen gezeichnete verkürzte Seitenansicht einer Kissenfüllvorrichtung,
F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 im Grundriß,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Förderbänder längs der Linie 3-3 in F ig. 1,
F i g. 4 einen vergrößerten Schnitt durch einen Teil der Förderbänder nach F i g. 3 in einer zweiten Stellung,
F i g. 5 einen vergröberten Teil eines Längsschnitts der Förderbänder, der entlang der Linie 5-5 in F i g. 2 verläuft und erkennen läßt, auf welche Weise die Förderbänder einen Polsterkern in einen Bezug einführen und gleichzeitig das fertige Erzeugnis vom Förderband trennen und
F i g. 6 einen vergrößerten Querschnitt durch die Förderbänder längs der Linie 6-6 in F i g. 2, wobei bestimmte Teile fortgelassen sind.
Das Ausgangsmaterial in Form eines Strangs aus endlosen Synthetikfäden kann von einem Vorrat aus in Form einer gekräuselten, auseinandergezogenen und bauschig gemachten Masse aus Fäden kaskadenartig in eine Sammelzone eingebracht werden. Die Bedienungsperson der Maschine rollt dieses Material zu einer Matte von gevinger Dichte und einem vorbestimmten Gewicht zusammen. Vom zulaufenden Strang kann die Abtrennung mit Hilfe eines Hitzdrahtes erfolgen. Der so vorbereite Polsterkern wird in einen Auf· gabentnchter der Füllvorrichtung eingelegt und gelangt so auf ein endloses Förderband, das den Boden des Aufgabetrichters oder -behälters bildet, Dieses Förderband fördert den Polsterkern in tien Einzugsspalt zweier einander überlagerter, ihn zusammendrückender und in den über deren Austragsende gezogenen Bezug tragender Förderbänder, wobei der Polsterkern durch zwei innerhalb des Profils der Förderbänder seitlich vorgesehener Führungsschienen ebenfalls zusammengehalten wird, um jede Ausdehnungsbewegung nach außen zu verhindern. Durch die der Bewegung des Polsterkerns entgegengesetzte Bewegung der rücklaufenden Trums der Förderbänder wird der Kissenbezug gemäß F j g. 5 in seiner Lage gehaltert Sobald der Polsterkern durch die Förderbänder vollständig freigegeben worden ist, dehnt er sich im Bezug wieder aus, so daß man ein elastisches Kissen oder Polster von geringer Dichte erhält.
Gemäß F i g. 1 und 2 umfaßt die Füllvorrichtung ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Gestell auf einem rechteckigen Rahmen 12 und 4 lotrechten Stützen 14, die ihrerseits eine sich in zwei waagerechten Ebenen erstreckende Plattform 16 für das Bodenförderband und die beiden Preßförderbänder trägt. Die P'attform 16 umfaßt einen tieferliegenden Teil 16a und einen höher angeordneten Teil 16ß, die durch einen lotrechten Abschnitt 16c miteinander verbunden sind.
Auf dem Rahmen 12 ist ein Antriebsmotor 18 vorgesehen, dem durch Leitungen 20 Strom zugeführt wird. Auf der Abtriebswelle 22 des Motors 18 ist ein Antriebskettenrad 24 vorgesehen, das über eine Rollengliederkette 26 über ein Umlenkkettenrad 28 und zwei angetriebene Kettenräder 30 und 32 die Förderbänder antreibt. Der tieferliegende Teil 16a der Plattform 16 trägt den Bodenförderer 34 mit seitlichen Rahmen 36 und dem eigentlichen Förderband 37. An den seitlichen Rahmen 36 sind die Antriebswellen 38 und 40 angeordnet und in ortsfesten Lagerböcken 42 bzw. verstellbaren Lagerböcken 44 gelagert. Die Lagerböcke 44 können mit Hilfe von Gewindespindel- und Mutteranordnungen 46 verstellbar sein, um jeglichen Durchhang des Bodenförderbands 37 zu unterdrücken und das Förderband in der gewünschten Weise zu iuannen, damit es die mit den Wellen 40 und 38 drehfest verbundenen Rollen 48 antreibt. Die Innenfläche des Bodenförderbands 37 überträgt auf die Rollen 48 die Kraft durch Reibungsschluß, so daß das Förderband die Antriebskraft überträgt, die ihm von dem Motor 18 aus über eine noch zu beschreibende Antriebsvorrichtung zugeführt wird.
Auf dem höher liegenden Teil 16ß der Plattform 16 ist ein Bandförderer 50 angeordnet, der gemäß F i g. 3 aus einem oberen Förderband 52 und einem unteren Förderband 54 besteht. Die beiden einander überlagerten Förderbänder 52 und 54 sind in einem Ranmen 5€ aus seitlichen Rahmenteilen 58 und zwei ebenen Platten 60 und £2 gehalten.
Mit dem äußeren Ende jeder der übereinanderan geordneten Platten 60 und 62 ist eine querliegendi Stange 64 verschweißt, die am Abgabeande der Band förderer mit der Innenfläche de«. Förderbandes bzw derjenigen es Förderbands 54 zusammenwirkt, um dii an dieser Stelle auftretende Reibung möglichst zu ver ringern.
Die Förderbänder 52 und 54 werden durch in mehre ren ortsfesten Lagerböcken 66 und einem verstellbare Lagerbock 68 in den seitlichen Rahmen gelagerte
querliegenden Wellen 70 bzw. 72 «nit Rollen 74 und der Antriebsrolle 75 unterstützt, wobei die Lagerböcke 68 in bekannter Weise über eine Gewindespindel und Laufmutter 76 zur Anpassung der Förderbänder verstellbar sind.
Die angetriebenen Wellen 72 werden über die Antriebsrollengliederkette 26 von der Motorabrriebswelle gegenläufig angetrieben. Das Umlenkketteiirad 28 ist auf einem vom höherliegenden Teil der Plattform aus flach unten ragenden Rahmenteil 78 drehbar gelagert, das mit dem Gestell 10 auf beliebige Weise schwenkbar verbunden ist.
GemäO F i g. 2 sitzt auf dem anderen Ende der unteren Antriebswelle 72 ein Kettenrad 80. das über eine Kette 82 und ein Kettenrad 84 mit der Welle 38 verbunden ist, so daß so die Antriebskraft auch zum Bodenförderer 34 übertragen wird, damit das Förderband 37 in der gleichen Laufrichtung angetrieben wird, wie das untere Förderband 54.
Über dem oberen Förderband 52 und den zugehörigen Antriebsteilen erstreckt sich eine Schutzhaube 90. um die Betriebsperson gegen jede Berührung mit dem Förderband 52 und den Wellen 70 und 72. den Rollen 74 und 75 sowie den Antriebsketten 26 und 82 zu schützen.
Ober dem Bodenförderband 37 ist ein Aufgabetrichter 92 aus zwei Seitenwänden 94t und 96. einer Rückwand 98 und einer Vorderwand 100 angeordnet. Die Vorderwand 100 befindet sich über der Rolle 75 und in deren Nähe und erstreckt sich vom oberen Rand des Aufgabetrichters 92 bis in die Nähe der Umfangsfläche der Rolle 75.
Da es wichtig ist. zu verhindern, daß sich Fasern aus dem mit Hilfe des Aufgabetrichters 92 zugeführten Polsterkernmaterial an Teilen der Antriebsvorrichtung verfangen, was geschehen könnte, wenn sie nicht in dem Raum zwischen den Längskanten der Förderbänger zusammengehalten würden, und um Störungen zu verhindern, sind zwei aufrechtstehende Seitenführungsschienen 102 und 104 im Profil der Förderbänder 52 und 54 vorgesehen, die sich von den Seitenwänden 94 und 96 des Aufgabetrichters 92 neben den Längskanten der Förderbänder erstrecken. Diese das Polstermaterial zusammenhaltenden Seitenführungsschienen 102 und 104 sind /wischen den nach innen gerichteten, einander gegenüberliegenden Flächen der Förderbänder 72 und 54 angeordnet und gegenüber den Längskanten der Förderbänder um einen kieinen Betrag nach innen rs t. Die Seiten-Ffihrungsschienen erstrecken sich aber die ganze Lange der Förderbänder vom Aufrtahmeende aus bis zu einem Punkt in der Nähe des Abgabeendes der Förderbänder und gemäß F i g. 1 über diejenige Zone hinaus, m der die Antriebswellen 72. die Wellen 70. die zugehörigen Rotten 74 und 75 sowie die Lagerböcke 60 und 68 angeordnet sind.
Die Settenführungsschienen 102 und 104 bilden Fortsetzungen der Seitenwände 94 und 96 des Aufgabe trichtcrs 92. Diese Seitenführungsschienen können als gesonderte Bauteile ausgebildet sein, die entweder mit dem Aufgabetrichter 92 verbunden oder unabhängig davon vom Rahmen des Bodenförderers 34 gehalten smd.
Die Seitenruhrungsschienen 102 und 104 sind flexibel und können ir Richtung auf die Mittelachse des Preßförderers 50 und von ihr weg mit Hilfe von Gewindesprndel-Muttertrieben 106 verstellt werden, die gemäß F i g. 6 von der Plattform 62 aus durch Lagerbocke 108 unterstützt sind.
In den F i g. 1, 2, 4 und 5 ist der Kissenkern B aus einem Faservlies aus endlosen Kunstfasern erkennbar, ebenso wie der Kissenbezug Taus einem Drell dargestellt, in den der zeitweilig zusammengedrückte Kissenkern eingeführt wird.
Die im senkrechten Abstand voneinander stehenden Platten 60 und 62 des Preßförderers 50 haben gekrümmt abgebogene Längskanten, um das Aufschieben des Kissenbezugs T zu erleichtern, der die Förderbänder locker umschließt. Diese gekrümmten Randab schnitte der Platten 60 und 62 sind in F i g. 3 und 4 deutlich dargestellt.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Füllvorrichtung beschrieben.
iS Der Motor 18 treibt über die Kette 26 die obere Antriebswelle 72 im Uhrzeigersinn und die untere Welle 72 entgegen dem Uhrzeigersinne an, so daß die beiden Förderbänder angetrieben werden. Gleichzeitig erfolgt ein Antrieb des Förderbands 37 über die Kette 82 von der unteren Welle 72 aus. Die oberen Flächen der Förderbänder 37 und 54 liegen in gleicher Ebene, so daß sie praktisch eine zusammenhängende sich kontinuierlich bewegende Fördervorrichtung bilden. Es wird dann ein Bezug T über das freie Ende der Förderbänder 52 2s und 54 so aufgeschoben, daß er deren äußeren Bereich locker umschließt. Da sich die äußeren, d. h. das obere bzw. untere Trum, der beiden Förderbänder gemäß F i g. 5 in Richtung auf die Vorrichtung bewegen, ziehen sie den Kissenbezug schonend soweit wie möglich über das Austrittsende der Förderbänder und halten sie durch leichten Reibungsschluß.
Es wird dann das Kernmaterial in Form eines Strangs aus endlosen Fäden von einer Zuführungsquelle aus der Sammelzone zugeführt, nachdem die Kräuselungen der einzelnen Fäden außer Deckung miteinan der gebracht worden sind, so daß das Material eine bauschige Masse aus endlosen Fasern bildet. Eine vorbestimmte Menge des bauschig gemachten Kernmaterials wird gemäß F i g. 1 und 2 zu einem lockeren Kissenkern B zusammengefaßt, dessen Form und Gewicht der Form und dem Gewicht des herzustellenden Kissens entspricht. Das Abmessen. Formen und Zuschneiden des lockeren Materials kann auf beliebige Weise durchgeführt werden. Zum Abtrennen des Kissenkerns von dem zugeführten Material kann ein Hitzdraht verwendet werden. Dieser Arbeitsschritt wird normalerweise mit Hilfe einer automatischen Schneidvorrichtung bekannter Art durchgeführt
Dann überführt die Bedienungsperson den Kissen kern B m den Aufgabetrichter 92, so daß der Kissenkern auf die Oberseite des Bodenforderbands 37 zu He gen kommt das sich kontinuierlich bewegt Das For derband transportiert den Kissenkern nach vom zurr Eintrittsspalt des Preßförderers 50, so daß er zwischer diesen eingeführt wird. Hierbei wmi der Kissenkern ir Richtung auf den Einzugsspalt zusätzlich durch die Sei tenwände 94 und 96 des Aufgabetrichters 92 geführt die gemäß F i g. 2 in Richtung auf den Einzugsspalt de: Preßförderers 50 konvergieren.
όο Sobald der Kissenkem m den Raum zwischen dei Förderbändern 52 und 54 eintritt und in reibungsschlüs sige Berührung mit den ihm zugewandten Flächen de Förderbänder kommt wird er zusammengedrückt un< zwischen den Seitenführungsschienen 102 und 104 ii der aus Fig.! und 2 ersichtlichen Weise m den siel nach Art eines Trichters mit zwei sich bewegende! Wänden hineingezogen. Dabei wird er an jeder seitli chen Ausdehnung durch die Seitenführungsschienei
102 und 104 gehindert. Diese Schienen sind zwar flexi-3el, doch sind sie so ausgebildet und angeordnet, daß sie sich nicht über die Längskanten der Förderbänder 52 und 54 hinausbewegen.
Wenn sich der Kissenkern B gemäß F i g. 3 und 4 zum Abgabeende des Förderers 50 bewegt, wirkt auf die das Material zusammenhaltenden Führungsschienen 102 und 104 eine nach außen gerichtete Ausdehnungskraft. Die begrenzte Elastizität der flexiblen Seitenführungsschienen, deren Lage durch die Stellung der Stellvorrichtungen 106 bestimmt ist. bewirkt jedoch, daß sich das Material nicht über die Längskanten der Förderbänder hinaus ausdehnen kann. Infolgedessen können sich keine endlosen Fäden an den Wellen 70 und 72 verfangen, und sich um sie herumwickeln.
Der Kissenkern bewegt sich weiter in Richtung auf das Abgabeende des Förderers 50, geführt durch die Seitenführungsschienen 102 und 104. bis er das Abgabeende erreicht, wo er von den Förderbändern freigegeben und in das offene Ende des Kissenbezugs Γ ein- »o geführt wird. Während ständig weitere Teile des Kissenkerns durch die Förderbänder kontinuierlich vorgeschoben werden, streift das Material den Kissenbezug Γ von den Förderbändern ab, solange Material aus dem Raum zwischen den Förderbändern austritt. Gemäß F i g. 5 wird das fertige Erzeugnis automatisch von den Förderbändern abgestreift und sobald der Kern B vollständig in den Kissenbezug T eingeführt worden ist, wird der Kern freigegeben, wobei er sich im Kissenbezug ausdehnt, so daß man ein elastisches Kissen oder Polster von sehr geringer Dichte erhält. Sobald dies geschehen ist, braucht die Bedienungsperson der Maschine oder eine andere Arbeitskraft lediglich das offene Ende des Kissenbezugs zu verschließen.
Zwar läßt sich die erfindungsgemäße Füllvorrichtung insbesondere bei synthetischen endlosen Fäden mit Vorteil verwenden, wie z. B. aus Nylon, Polyestercelluloseacetat, Cellulosetriacetat, Acrylharzen, Modacrylharzen, Polyäthylen. Polypropylen, Polyvinylchlorid und dergleichen bestehen, doch lassen sich selbstverständlich gute Ergebnisse auch mit Kissenkernen aus Naturfasern oder Gemischen aus Naturfasern und endlosen oder zu Stapelfasern geschnittenen syn thetischen Fäden erzielen.
Für die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 wire Schutz nur im Zusammenhang mit Patentanspruch 1 beansprucht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: IO
1. Vorrichtung zum Füllen eines Kissenbezugs mit einem elastisch federnden Kissenkern aus langen Kunstfasern, bei der der in einen Aufgabetriehter eingefüllte Kern in den Einzugspalt zweier einander Überlagerter, ihn zusammendrückender und in den über deren Austragsende gezogenen Bezug tragender Förderbänder durch ein mit dem unteren Förderband koplanares Bodenförderband des Trichters seitlich geführt gefördert wird und sich beim Eintragen in den Bezug beim Verlassen des Bandaustrittsspalts entspannt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Förderbändern (52, 54) innerhalb deren Quererstreckung zwei sich in deren Längsrichtung erstreckende Seitenführungsschienen (102,104) mit einem solchen Abstand voneinander, der am Einlaufende dem der Seitenwände (96) des Aufgabetrichters (94) gleicht, sowie mit einer solchen Tiefe und sich über den Antrieb der Förderbänder hinauserstreckenden Länge angeordnet sind, daß der Kern seitlich zusammengedrückt wird und sich dessen Fasern nicht mit Antriebs- und Lagerteilen der Förderbänder verfangen können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Seitenführungsschienen (1OZ 104) einstellbar ist (mit 106;.
3 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungsschienen (102.104) flexibel ausgebildet sind.
DE2036860A 1969-07-24 1970-07-24 Vorrichtung zum Füllen eines Kissenbezugs mit einem elastisch ledernden Kissenkern aus langen Kunstfasern Expired DE2036860C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US84434869A 1969-07-24 1969-07-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2036860A1 DE2036860A1 (de) 1971-01-28
DE2036860B2 true DE2036860B2 (de) 1975-01-09
DE2036860C3 DE2036860C3 (de) 1975-09-04

Family

ID=25292471

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2036860A Expired DE2036860C3 (de) 1969-07-24 1970-07-24 Vorrichtung zum Füllen eines Kissenbezugs mit einem elastisch ledernden Kissenkern aus langen Kunstfasern
DE7027955U Expired DE7027955U (de) 1969-07-24 1970-07-24 Vorrichtung zum fuellen eines kissenbezuges mit einem elastisch federnden kissenkern aus langen kunstfasern.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7027955U Expired DE7027955U (de) 1969-07-24 1970-07-24 Vorrichtung zum fuellen eines kissenbezuges mit einem elastisch federnden kissenkern aus langen kunstfasern.

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3660964A (de)
JP (1) JPS4832230B1 (de)
BE (1) BE753454A (de)
DE (2) DE2036860C3 (de)
DK (1) DK129332B (de)
FR (1) FR2053115B1 (de)
GB (1) GB1305118A (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1208946B (it) * 1982-05-07 1989-07-10 Famover S R L Dispositivo alimentatore particolarmente per una macchina avvolgitrice incartatrice di molleggi.
SE455859B (sv) * 1982-08-26 1988-08-15 Olov Erland Gustavsson Sett och apparat for att forpacka elastiskt komprimerbara material
JPS59123111U (ja) * 1983-02-03 1984-08-18 広島 保 おむつカバ−
DE3418704C2 (de) * 1984-05-19 1986-04-17 Christof Grauff Maschinenfabrik, 7518 Bretten Vorrichtung zum Beziehen von Polsterkissen aus Schaumstoff
JPS6293310U (de) * 1985-11-27 1987-06-15
US4845925A (en) * 1988-05-02 1989-07-11 Thompson James A Cushion cover stuffing machine and method
GB8815330D0 (en) * 1988-06-28 1988-08-03 Procter & Gamble Opening device for flexible bags filled with compressed flexible articles
US5022216A (en) * 1989-04-04 1991-06-11 The Procter & Gamble Company Method and apparatus for making easy open flexible bag filled with compressed flexible articles
WO1990014992A1 (en) * 1989-06-09 1990-12-13 Machine Design Systems, Inc. Cushion cover stuffing machine and method
US5054619A (en) * 1989-12-15 1991-10-08 The Procter & Gamble Company Side opening flexible bag with longitudinally oriented carrying handle secured to side panels
US5065868A (en) * 1990-10-23 1991-11-19 Cornelissen Roger E Package consisting of a paper bag compactly packing compressed flexible articles
US5050742A (en) * 1990-11-02 1991-09-24 The Procter & Gamble Company Easy opening package containing compressed flexible articles
US5398482A (en) * 1993-03-10 1995-03-21 General Motors Corporation Seat skinning apparatus and method
US5345661A (en) * 1993-05-03 1994-09-13 General Motors Corporation Seat skinning and method
US5564261A (en) * 1995-12-01 1996-10-15 The Procter & Gamble Company Method and apparatus for feeding resiliently compressed articles to a form/fill/seal machine
US6699553B1 (en) 2001-02-26 2004-03-02 George T. Koket Thermoset tile with freeze-thaw resistant feature
US7281622B2 (en) * 2006-02-28 2007-10-16 Owens Corning Intellectual Capital, Llc Conveyor system for high speed, high performance bagger
US20150203221A1 (en) * 2014-01-10 2015-07-23 C3 Corporation System and method for packaging a foam product
CN103950884B (zh) * 2014-04-09 2016-06-08 来安县新元机电设备设计有限公司 枕头袋棉花自动灌装设备

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1553836A (en) * 1920-02-19 1925-09-15 Combination Woodworking Machin Mattress-making machine
US2413556A (en) * 1942-12-03 1946-12-31 Int Cellucotton Products Method of packaging cellulosic pads
GB711544A (en) * 1951-06-13 1954-07-07 Owens Corning Fiberglass Corp Method and apparatus for packaging fibrous materials
US2924925A (en) * 1956-05-29 1960-02-16 Cash Machine Company Inc Mattress filling machine
FR1271646A (fr) * 1960-08-03 1961-09-15 Cellophane Sa Procédé d'emballage de produits volumineux compressibles, comme des pelotes de filà tricoter
US3319394A (en) * 1963-07-25 1967-05-16 Goodrich Co B F Apparatus for packaging resilient cellular material
SE309762B (de) * 1964-04-20 1969-04-08 Stille W Ab
US3473291A (en) * 1967-05-18 1969-10-21 G R Kirk Co Sheathing apparatus
US3576704A (en) * 1968-07-03 1971-04-27 Burlington Industries Inc Pleat stuffed upholstery fabric

Also Published As

Publication number Publication date
FR2053115B1 (de) 1975-05-30
JPS4832230B1 (de) 1973-10-04
FR2053115A1 (de) 1971-04-16
DE2036860A1 (de) 1971-01-28
DE7027955U (de) 1975-10-16
DK129332C (de) 1975-02-24
US3660964A (en) 1972-05-09
BE753454A (fr) 1970-12-16
GB1305118A (de) 1973-01-31
DE2036860C3 (de) 1975-09-04
DK129332B (da) 1974-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2036860C3 (de) Vorrichtung zum Füllen eines Kissenbezugs mit einem elastisch ledernden Kissenkern aus langen Kunstfasern
DE69635928T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum zuführen federnder, komprimierter artikel zu einer form-, füll- und versiegelmaschine
DE3323630C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vereinigen axial ausgerichteter stabförmiger Gegenstände der Tabakindustrie
DE2630614A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung strangartiger gegenstaende in der tabakindustrie
DE1296065B (de) Vorrichtung zum Herstellen eines zusammengesetzten Stranges aus Bestandteilen fuer Zigaretten od. dgl.
DE1901120B2 (de) Zusammengesetztes Zigarettenmundstück sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung
DE2133714C3 (de) Umreifungseinheit zum Umreifen von expansiven Gütern
DE4037040C2 (de) Rundballenpresse für landwirtschaftliches Erntegut
DE2421848A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von tabakrauch-filtern
AT388355B (de) Vorrichtung zur beseitigung von endabschnitten oder abfaellen von rollen oder zylindern aus papier
EP0864251B1 (de) Rundballenpresse
DE2553499C3 (de) Vorrichtung zum Verdichten und Umbinden von ringförmigen Gegenständen
DE1535992C3 (de) Vorrichtung zum Aufschneiden und Breitstrecken von schlauchförmiger Maschenware
DE2546599A1 (de) Foerdereinrichtung fuer zigaretten
DE2246976C3 (de) Zigarettenherstellungsmaschine für einen aus einem Kern und Tabakring bestehenden Strang
EP0088240A1 (de) Grossballenpresse
DE2930096A1 (de) Speicheranordnung
DE1800648A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zupfen von Buescheln aus mindestens einem Faserballen
DE3216399A1 (de) Vorrichtung zum austauschen eines mit wickelgut bewickelten wickelkerns
DE3341897C2 (de) Vorrichtung zum Einhüllen von Packstücken bzw. -gebinde in ein vorgerecktes, nachschrupfendes Folienband
DE2400370A1 (de) Tabakware in zigarrenform und verfahren zur herstellung
DE19705582A1 (de) Rundballenpresse
DE19817870B4 (de) Wickelvorrichtung für eine Bahn
EP3732978B1 (de) Verfahren uns vorrichtung zum trennen von würsten von einem wurststrang
DE845468C (de) Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer Zigarrenmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee