DE10143224B4 - Magnetbandvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Magnetbandvorrichtung, umfassend:
ein Chassis (2);
Führungsplatten (3a, 3b), die auf dem Chassis (2) angeordnet sind;
einen beweglichen Tisch (4), welcher zwischen den Führungsplatten (3a, 3b) angeordnet ist, und vorgesehen ist eine Magnetbandkassette (T) darauf zu befestigen;
Führungsstangen (5), die auf der beweglichen Platte (3a, 3b) vorgesehen sind;
ein Paar Schwenkarme (8), welche drehgelenkig an Innenflächen der Führungsplatten (3a, 3b) angebracht und mit den Führungsstangen (5) in Eingriff sind, wobei die Schwenkarme (8) in Vorwärts- und in Rückwärtsrichtung drehbar sind, so dass sich der bewegliche Tisch (4) zwischen einer Kassetteneinlegposition (A) und einer Kassettenanordnungsposition (B) über die Führungsstangen (5) bewegt; und
einen Verbindungsschaft (36), der die Schwenkarme (8) verbindet, wobei:
Drehlagerzapfen (7), welche auf Außenflächen der Schwenkarme (8) vorgesehen sind, in Drehlagerlöcher (37) eingeführt werden, welche auf den Führungsplatten (3a, 3b) ausgebildet sind,
konkave Abschnitte (34a) auf Innenflächen der Schwenkarme (8) ausgebildet sind...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetbandvorrichtung, in welche und aus welcher eine Magnetbandkassette reibungslos eingelegt und ausgeworfen werden kann.
  • Die US 5,671,102 A zeigt eine Magnetbandvorrichtung, die umfasst: einen beweglichen Magnetbandkassettentisch, welcher zwischen Führungsplatten auf einem Chassis derart angeordnet ist, dass dieser in Vorwärts- und in Rückwärtsrichtung beweglich ist, ein paar Schwenkarme, welche drehgelenkig an den Führungsplatten angebracht sind und mit den Führungsstangen in Eingriff sind, wobei durch Drehen der Schwenkarme in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der bewegliche Tisch über die Führungsstangen in die Vorwärts- und die Rückwärtsrichtung zwischen einer Kassetteneinlegposition und einer Kassettenanordnungsposition bewegt wird. Zudem zeigt diese Druckschrift Drehlagerzapfen, welche auf Außenflächen der Schwenkarme vorgesehen und in Drehlagerlöcher eingeführt werden, welche auf den Führungsplatten ausgebildet sind. Außerdem weist die Magnetbandvorrichtung einen Verbindungsschaft auf.
  • Die DE 40 40 086 A1 und die US 5,452,154 A zeigen eine Magnetbandvorrichtung umfassend: einen beweglichen Magnetbandkassettentisch, welcher zwischen Führungsplatten auf einem Chassis derart angeordnet ist, dass dieser in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung beweglich ist, ein Paar Schwenkarme, welche drehgelenkig an den Führungsplatten angebracht und mit den auf der beweglichen Platte vorgesehenen Führungsstangen in Eingriff sind, wobei durch Drehen der Schwenkarme in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der bewegliche Tisch über die Führungsstangen in die Vorwärts- und die Rückwärtsrichtung zwischen einer Kassetteneinlegposition und einer Kassettenanordnungsposition, festgelegt zwischen den Führungsplatten, bewegt wird.
  • Herkömmliche Technologien von Magnetbandvorrichtungen umfassen eine Technologie, welche in der ungeprüften japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. Sho62-121953 beschrieben ist. Ein Beispiel davon wird unter Bezugnahme auf 11 bis 14 beschrieben. In diesem Beispiel ist ein Paar von rechten und linken Führungsplatten 3a und 3b in stehendem Zustand derart angeordnet, dass diese parallel zueinander auf einem Chassis 2 in einem Gehäuse 1 sind, und eine Vielzahl von Führungsstangen 5, welche auf beiden Seitenflächen eines beweglichen Magnetbandkassettentischs 4, angeordnet zwischen den Führungsplatten 3a und 3b, vorgesehen sind, werden beweglich in eine Vielzahl von im wesentlichen L-förmigen Führungslöchern 6 eingeführt, welche über die Führungsplatten 3a und 3b ausgebildet sind, so dass der bewegliche Tisch 4 derart gebildet ist, dass dieser in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung a und b zwischen einer Kassetteneinlegposition A und einer Kassettenanordnungsposition B bewegbar ist. Schwenkarme 8, welche drehgelenkig an den Führungsplatten 3a und 3b über Drehlagerzapfen 7 angebracht sind, so dass diese in eine Vorwärts- und eine Rückwärtsrichtung c und d bewegbar sind, sind mit den vorderen Führungsstangen 5 in Eingriff. Ein durch eine (nicht dargestellte) Antriebswelle angetriebenes Schneckenrad 11 ist mit einem Schneckenrad 10 in Eingriff, welches auf einem Mittelabschnitt des Umfangs eines Drehnockens 9, angeordnet auf der Rückfläche des Chassis 2, ausgebildet ist, so dass eine Drehung erfolgen kann. Ein Tellerrad 12, ausgebildet auf einem oberen Abschnitt des Umfangs des Drehnockens 9, und ein Zahnrad 13, ausgebildet an dem Basisende des Schwenkarms 8, sind durch eine Getriebevorrichtung 14 mit einer Kupplung verbunden, so dass diese ineinander greifen. Das Bezugszeichen 15 zeigt eine obere Platte, welche derart angeordnet ist, dass diese zwischen den Führungsplatten 3a und 3b hängt.
  • Wie in 13 dargestellt, ist eine konkave Vertiefung 8a, welche an dem oberen Ende jedes Schwenkarms 8 ausgebildet ist, mit einer Führungsstange 5 in Eingriff, ein Ende einer Druckstangenfeder 16, welche mit dem Schwenkarm 8 verblock ist, ist mit der Führungsstange 5 in Eingriff, und durch den Druck der Druckstangenfeder 16 wird verhindert, dass der bewegliche Tisch 4 unerwarteterweise ausgehend von der Kassettenanordnungsposition B über die Führungsstange 5 nach oben steigt (siehe die virtuelle Linie in 13).
  • In 11 bezeichnet das Bezugszeichen 17 bewegliche Magnetbandführungsstifte zum Herausziehen eines Magnetbands t aus einer Magnetbandkassette T und zum Wickeln des Magnetbands t um einen Kopfzylinder 18, das Bezugszeichen 19 einen Vollbreitenlöschkopf, das Bezugszeichen 20 einen Tonlöschkopf, das Bezugszeichen 21 einen Ton- und Steuer-Kopf, das Bezugszeichen 22 feste Magnetbandführungsstifte, das Bezugszeichen 23 einen Rückspannstift, das Bezugszeichen 24 eine Tonwelle, und das Bezugszeichen 25 bezeichnet eine Klemmrolle.
  • Bei oben beschriebenem Aufbau wird, wenn die Magnetbandkassette T in einen Magnetbandkassetteneinlegschlitz 1a des Gehäuses 1 eingelegt wird, wobei sich der bewegliche Tisch 4 in Ruhestellung in der Kassetteneinlegposition A befindet, wie durch die durchgezogene Linie in 13 dargestellt, aufgrund der Tatsache, dass die Kupplung der Getriebevorrichtung 14 deaktiviert ist, der bewegliche Tisch 4 leicht in Rückwärtsrichtung b durch die auf dem beweglichen Tisch 4 eingelegte Magnetbandkassette T gedrückt, die Kupplung der Getriebevorrichtung 14 wird durch die Antriebsquelle durch das Schneckenrad 11, das Schneckenrad 10 und den Drehnocken 9 auf der Grundlage eines Erfassungssignals von einer (nicht dargestellten) Erfassungsvorrichtung aktiviert, welche erfasst, dass der bewegliche Tisch 4 geschoben wird, und der Drehnocken 9 und die Schwenkarme 8 werden einstückig miteinander verbunden, so dass diese über die Getriebevorrichtung 14 ineinander greifen. Anschließend werden die Schwenkarme 8 in Rückwärtsrichtung d durch die Antriebsquelle gedreht, so dass der bewegliche Tisch 4 in Horizontalrichtung in Rückwärtsrichtung b entlang der Führungslöcher 6 und dann in Vertikalrichtung nach unten bewegt wird, um in der Kassettenanordnungsposition B (siehe die virtuelle Linie in 13) angeordnet zu werden. Anschließend wird das Magnetband t aus der Magnetbandkassette T herausgezogen (siehe die virtuelle Linie in 11), und es wird ein Vorgang, wie eine Wiedergabe, durchgeführt.
  • Durch Drücken eines (nicht dargestellten) Auswurfknopfs werden die Schwenkarme 8 in der Vorwärtsrichtung c durch die An triebsquelle über die Getriebevorrichtung 14 und ähnliches auf der Grundlage des Auswurfsignals gedreht, so dass der bewegliche Tisch 4 in der Kassettenanordnungsposition B in Vertikalrichtung nach oben entlang der Führungslöcher 6 und dann in Horizontalrichtung in der Vorwärtsrichtung a zu der Kassetteneinlegposition A bewegt wird. Dann wird die Magnetbandkassette T ausgeworfen (siehe die durchgezogene Linie in 13).
  • Wie in 14 dargestellt, welche den Verbindungszustand zwischen den Schwenkarmen 8 und dem Drehlagerzapfen 7 darstellt, werden durch Ausbilden eines Paars von oberen und unteren konkaven Stufenabschnitten 33 an jedem Ende des Drehlagerzapfens 7 mittels Schneiden Vorsprünge 7a, deren Querschnitt eine im wesentlichen flache rechtwinklige Form aufweist, zwischen den konkaven Stufenabschnitten 33 ausgebildet, und Eingriffslöcher 8b von flacher rechtwinkliger Form, welche an den Basisenden der Schwenkarme 8 zum Hindurchlaufen ausgebildet sind, werden mit den Vorsprüngen 7a in Eingriff gebracht.
  • Bei oben beschriebenem Aufbau wird aufgrund der Tatsache, dass der Abstand h von der Position einer Verbindung zwischen dem Drehlagerzapfen und den Schwenkarmen 8 zu den Führungsstangen 5, welche in die konkaven Vertiefungen 8a eingreifen, lang ist, wenn ein Zwischenraum zwischen den miteinander in Eingriff befindlichen Vorsprüngen 7a und den Eingrifflöchern 8b gebildet wird, das Eingriffspiel infolge des Zwischenraums an die Führungsstangen 5, vergrößert um einen Verhältnisausdruck h/g (wobei g die Breite der Eingrifflöcher 8b ist) vergrößert sind, übertragen, so dass die Schwenkarme 8 nicht synchron miteinander in die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung c und d gedreht werden können. Folglich neigt sich beispielsweise der bewegliche Tisch 4, während er in die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung a und b bewegt wird, so dass dieser in Berührung mit den Führungsplatten 3a und 3b gelangt, wodurch es schwierig wird, den beweglichen Tisch 4, wie vorbestimmt, in die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung a und b zu bewegen. Folglich kann die Magnetbandkassette T nicht reibungslos eingelegt bzw. ausgeworfen werden.
  • Ferner ist es aufgrund der Tatsache, dass die Schwenkarme 8 außerhalb der Führungsplatten 3a und 3b angeordnet sind, bei einem Verbinden der Schwenkarme 8 mit dem Drehlagerzapfen 7 notwendig, das Drehlagerzapfen 7 in die Durchgangslöcher der Führungsplatten 3a und 3b einzuführen (siehe 12) und anschließend die Eingrifflöcher 8b der Schwenkarme 8 zuverlässig mit den Vorsprüngen 7a des Drehlagerzapfens 7 in Eingriff zu bringen, so dass kein Spiel vorhanden ist. Dies ist mühsam und zeitaufwendig.
  • Ferner sind aufgrund der Tatsache, dass es erforderlich ist, die Enden des Drehlagerzapfens 7 genau zu schneiden, um die Vorsprünge 7a auszubilden, die Herstellkosten hoch.
  • Angesichts des oben erwähnten Problems ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Magnetbandvorrichtung zu schaffen, in welche und aus welcher eine Magnetbandkassette reibungslos eingelegt bzw. ausgeworfen werden kann.
  • Die obige und weitere Aufgaben der Erfindung werden gelöst durch eine Magnetbandvorrichtung gemäß Anspruch 1. Eine bevorzugte Ausführungsform wird im abhängigen Anspruch 2 beansprucht.
  • Gemäß diesem Aufbau wird aufgrund der Tatsache, dass der im wesentlichen L-förmig gebogene Verbindungsschaft tief mit den konkaven Abschnitten der Schwenkarme, im wesentlichen L-förmig, in Eingriff ist, ein Eingriffspiel nicht leicht zwischen den im wesentlichen L-förmigen Enden und den konkaven Abschnitten bewirkt, und selbst wenn ein Eingriffspiel bewirkt wird, wird aufgrund der Tatsache, dass der Abstand von den im wesentlichen L-förmigen Enden zu den Führungsstangen, welche mit den Schwenkarmen in Eingriff sind, kurz ist, das Eingriffspiel nicht wesentlich vergrößert. Folglich können die Schwenkarme zuverlässig in die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung synchron miteinander über den Verbindungsschaft gedreht werden, so dass der bewegliche Tisch in die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung wie vorbestimmt bewegt werden kann. Folglich kann die Magnetbandkassette reibungslos eingelegt und ausgeworfen werden.
  • Beim Herstellen des Verbindungsschafts sind aufgrund der Tatsache, dass es lediglich erforderlich ist, beide Enden einer Stange im wesentlichen zu einer L-Form zu biegen und es nicht erforderlich ist, die Enden wie bei dem herkömmlichen Verfahren genau zu schneiden (siehe 14), die Herstellkosten niedrig.
  • Ist der Verbindungsschaft mit den Schwenkarmen verbunden, so kann aufgrund der Tatsache, dass es lediglich notwendig ist, dass die auf den Außenflächen der Schwenkarme vorgesehenen Drehlagerzapfen in die Drehlagerlöcher, welche auf den Führungsplatten ausgebildet sind, eingeführt und anschließend die im wesentlichen L-förmigen Enden des Verbindungsschafts mit den konkaven Abschnitten der Schwenkarme in Eingriff gebracht werden, die Verbindung schnell und einfach erfolgen.
  • Es ist von Bedeutung, dass die Schwenkarme nicht außerhalb der Führungsplatten, wie bei der herkömmlichen Vorrichtung (siehe 12), sondern innerhalb der Führungsplatten (siehe 2) angeordnet sind. Dadurch können die Schwenkarme mittels der Führungsplatten genau in Position angeordnet werden, und die Enden des Verbindungsschafts können einfach mit den konkaven Abschnitten der Schwenkarme in Eingriff gebracht werden. Sind die Enden mit den konkaven Abschnitten in Eingriff, so stellen die Führungsplatten niemals ein Hindernis dar, so dass die Verbindung schnell und einfach erfolgen kann.
  • Ferner kann nur durch In-Eingriff-Bringen der Enden des Verbindungsschafts mit den konkaven Abschnitten der Schwenkarme ein Lösen des Eingriffs mit den konkaven Abschnitten durch die Eingrifflöse-Verhinderungsabschnitte verhindert werden, so dass die Verbindung schnell und zuverlässig erfolgen kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der dargelegten Erfindung sind bei der Magnetbandvorrichtung gemäß Anspruch 1 die Führungsplatten einstückig mit dem Chassis durch Biegen einer Stahlplatte im wesentlichen zu einer U-Form ausgebildet.
  • Gemäß diesem Aufbau können, nur durch Biegen einer Stahlplatte im wesentlichen zu einer U-Form, das Chassis und die Führungs platten einstückig und kostengünstig massenproduziert werden, so dass niedrige Herstellkosten entstehen.
  • Gemäß diesem Aufbau besteht aufgrund der Tatsache, dass die Eingrifflöse-Verhinderungsabschnitte mit den Enden des Verbindungsschafts, welche mit den konkaven Abschnitt der Schwenkarme in Eingriff sind, in Eingriff gebracht werden, nicht die Möglichkeit, dass die Enden des Verbindungsschafts unerwarteterweise außer Eingriff mit den konkaven Abschnitten gelangen, so dass die Schwenkarme zuverlässig über den Verbindungsschaft verbunden werden können.
  • 1 ist eine schematische Draufsicht der Magnetbandvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der voliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine vergrößerte, teilweise geschnittene Vorderansicht der Magnetbandvorrichtung.
  • 3 ist eine vergrößerte, teilweise geschnittene Seitenansicht der Magnetbandvorrichtung in einem Zustand, in welchem der bewegliche Tisch in Vorwärtsrichtung bewegt wird.
  • 4 ist eine vergrößerte, teilweise geschnittene Seitenansicht der Magnetbandvorrichtung in einem Zustand, in welchem der bewegliche Tisch in Rückwärtsrichtung bewegt wird.
  • 5 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht der Magnetbandvorrichtung, wenn die Magnetbandkassette eingelegt ist.
  • 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Hauptabschnitts der Magnetbandvorrichtung.
  • 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche den Zustand einer Verbindung zwischen dem Verbindungsschaft und den Schwenkarmen in der Magnetbandvorrichtung darstellt.
  • 8 ist eine seitliche Querschnittansicht, welche den Verbindungszustand darstellt.
  • 9 ist eine Ansicht längs eines Pfeils C-C.
  • 10A und 10B sind seitliche Querschnittsansichten, welche den Verbindungsvorgang des Verbindungsschafts mit den Schwenkarmen darstellt.
  • 11 ist eine schematische Draufsicht, welche das herkömmliche Beispiel darstellt.
  • 12 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht des herkömmlichen Beispiels.
  • 13 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des herkömmlichen Beispiels.
  • 14 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche den Verbindungszustand zwischen dem Verbindungsschaft und den Schwenkarmen bei dem herkömmlichen Beispiel darstellt.
  • 1 bis 6 zeigen eine Magnetbandvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Durch Biegen einer Stahlplatte im wesentlichen zu einer U-Form wird ein Paar rechter und linker Führungsplatten 3a und 3b einstückig mit einem Chassis 2 ausgebildet. Schwenkarme 8 und ein Drehnocken 9 zum Bewegen eines zwischen den Führungsplatten 3a und 3b angeordneten beweglichen Tischs 4 in Vorwärts- und in Rückwärtsrichtung a und b sind über eine Gleitplatte 26 verbunden, so dass diese ineinander greifen. Die Schwenkarme 8 sind einstückig miteinander durch einen Verbindungsschaft 36 verbunden. Die Elemente und Abschnitte, welche von diesen abweichen und mit denen in 11 bis 14 identisch sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf eine Beschreibung davon wird verzichtet.
  • Die Gleitplatte 26 umfasst, wie in 2 bis 6 dargestellt, einen Gleitplattenhauptabschnitt 26a, welcher derart angeordnet ist, dass dieser entlang der rechten Führungsplatte 3a gleiten kann, sowie einen gebogenen Abschnitt 26b, welcher im wesentlichen in einer L-Form von dem unteren Ende des Gleitplattenhauptabschnitts 26a gebogen ist und sich hin zu dem Drehnocken 9 erstreckt. Eine Zahnstange 28, welche mit einem Ritzel 27 des Drehnockens 9 in Eingriff ist, ist auf dem gebogenen Abschnitt 26b ausgebildet. Die Gleitplatte 26 kann kostengünstig mittels einer Stahlplatte hergestellt werden.
  • Wie in 3 dargestellt, ist ein Paar oberer und unterer Schlitze 29 und 30 in dem Gleitplattenhauptabschnitt 26a in der Vorwärts- und der Rückwärtsrichtung a und b ausgebildet, Auflagen 31 und 32, welche auf der rechten Führungsplatte 3a in einem vorstehenden Zustand vorgesehen sind, werden in die Schlitze 29 und 30 eingesetzt, und Gleitplatte-Eingriffslöse-Verhinderungsabschnitte 31a und 32a, welche durch Biegen der Enden der Auflagen 31 und 32 gebildet werden, stoßen an die Außenfläche des Gleitplattenhauptabschnitts 26a. Durch diesen Aufbau kann die Gleitplatte 26 derart gelagert werden, dass sich diese nicht in Vertikalrichtung bewegt und nicht von der rechten Führungsplatte 3a getrennt wird.
  • Hinsichtlich der in 2, 6 und 7 dargestellten Schwenkarme 8 ist ein Paar rechter und linker Schwenkarme 8 innerhalb der Führungsplatten 3a und 3b angeordnet. Ein Drehlagerzapfen, welcher auf der Außenfläche jedes Schwenkarme 8 vorgesehen ist, wird drehbar in ein Drehlagerloch 37 jeder der Führungsplatten 3a und 3b eingeführt. Ein im wesentlichen L-förmiger konkaver Abschnitt 34a ist in einem Vorsprung 34, vorgesehen auf der Innenfläche jedes Schwenkarms 8, ausgebildet. Der Verbindungsschaft 36 ist zwischen den Schwenkarmen 8 derart angeordnet, dass dieser konzentrisch mit den Drehlagerzapfen 7 ist, und Enden 36a des Verbindungsschafts 36, welche im wesentlichen L-förmig gebogen sind, werden mit den konkaven Abschnitten 34a der Schwenkarme 8 in Eingriff gebracht, so dass die Schwenkarme 8 einstückig miteinander über den Verbindungsschaft 36 verbunden werden. Wie in 8 und 9 dargestellt, wird ein Eingrifflöse-Verhinderungsabschnitt 35 durch Ausbilden eines im wesentlichen U-förmigen Schlitzes in einem mittleren Abschnitt jedes Schwenkarms 8 gebildet. Ein Ende 35a des Eingrifflöse-Verhinderungsabschnitt 35 steht seitwärts von der Innenfläche jedes Schwenkarms 8 vor und wird mit einer Stirnfläche des Endes 36a, welches mit dem konkaven Abschnitt 34a in Eingriff ist, in Eingriff gebracht.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau ist es, wird der Verbindungsschaft 36 mit den Schwenkarmen 8 verbunden, lediglich notwendig, die Drehlagerzapfen 7 der Schwenkarme 8 in die Drehlagerlöcher 37 der Führungsplatten 3a und 3b, wie in 10A dargestellt, einzuführen und anschließend die im wesentlichen L-förmigen Enden 36a des Verbindungsschafts 36 in Eingriff zu bringen mit den konkaven Abschnitten 34a der Schwenkarme 8 durch Schieben der Enden 35a der Eingrifflöse-Verhinderungsabschnitte 35, wie in 10B dargestellt, durch Herabbewegen des Verbindungsschafts 36 von oberhalb des Intervalls der Schwenkarme 8.
  • In diesem Fall können aufgrund der Tatsache, dass die Schwenkarme 8 nicht außerhalb der Führungsplatten 3a und 3b, wie bei der herkömmlichen Vorrichtung (siehe 12), sondern innerhalb der Führungsplatten 3a und 3b (siehe 2) angeordnet sind, die Schwenkarme 8 genau mittels der Führungsplatten 3a und 3b in Position angeordnet werden, und dann können die Enden 36a des Verbindungsschafts 36 einfach mit den konkaven Abschnitten 34a der Schwenkarme 8 in Eingriff gebracht werden. Sind die Enden 36a mit den konkaven Abschnitten 34a in Ein griff, so stellen die Führungsplatten 3a und 3b niemals ein Hindernis dar, so dass die Verbindung schnell und einfach erfolgen kann.
  • Ferner tritt aufgrund der Tatsache, dass die Enden 36a des Verbindungsschafts 36, welche im wesentlichen L-förmig gebogen sind, im wesentlichen in einer L-Form tief mit den konkaven Abschnitten 34a der Schwenkarme 8 in Eingriff sind, wie in 8 und 9 dargestellt, nicht leicht ein Eingriffspiel zwischen den im wesentlichen L-förmigen Enden 36a und den konkaven Abschnitten 34a auf, und selbst wenn ein Eingriffspiel auftritt, so wird aufgrund der Tatsache, dass der Abstand h von den im wesentlichen L-förmigen Enden 36a zu den Führungsstangen 5, welche mit den Schwenkarmen 8 in Eingriff sind, kurz ist, das Eingriffspiel nicht wesentlich vergrößert. Folglich können die Schwenkarme 8 zuverlässig in die Vorwärts- und die Rückwärtsrichtung c und d synchron miteinander über den Verbindungsschaft 36 gedreht werden, so dass der bewegliche Tisch 4 in die Vorwärts- und die Rückwärtsrichtung a und b wie vorbestimmt bewegt werden kann. Folglich kann die Magnetbandkassette T reibungslos eingelegt und ausgeworfen werden.
  • Ferner sind bei Herstellung des Verbindungsschafts 36 aufgrund der Tatsache, dass es nur notwendig ist, beide Enden eines Stabs im wesentlichen zu einer L-Form zu biegen, und es nicht erforderlich ist, die Enden 36a wie bei dem herkömmlichen Verfahren (siehe 14) genau zu schneiden, die Herstellkosten niedrig.
  • Ferner besteht aufgrund der Tatsache, dass die Eingrifflöse-Verhinderungsabschnitte 35 mit den Enden 36a des Verbindungsschafts 36, welche mit den konkaven Abschnitten 34a der Schwenkarme 8 in Eingriff sind, in Eingriff gebracht werden, nicht die Möglichkeit, dass die Enden 36a des Verbindungsschafts 36 unerwarteterweise mit den konkaven Abschnitten 34a außer Eingriff gelangen, so dass die Schwenkarme 8 zuverlässig über den Verbindungsschaft 36 verbunden werden können.
  • Wie in 3 und 6 dargestellt, wird der Drehlagerzapfen 7 des rechten Schwenkarms 8 in ein Langloch 38, welches in dem Gleitplattenhauptabschnitt 26a in der Vorwärts- und der Rückwärtsrichtung a und b ausgebildet ist, eingeführt, eine Eingrifflöse-Verhinderungsscheibe 40, welche fest an der Stirnfläche des Drehlagerzapfens 7 mittels einer Schraube 39 angebracht ist, wird mit der Außenfläche des Gleitplattenhauptabschnitts 26a in Angrenzung gebracht, eine konkave Vertiefung 41, welche ausgehend von dem oberen Ende jedes Schwenkarms 8 hin zu dem Basisende desselben verläuft, wird mit der vorderen Führungsstange 5, vorgesehen auf jeder Stirnfläche des beweglichen Tischs 4, in Eingriff gebracht, und ein Ende der Druckstangenfeder 16 wird mit der Führungsstange 5 in Eingriff gebracht.
  • Wie in 3 und 6 dargestellt, wird ein Eingriffstift 44, vorgesehen auf dem rechten Schwenkarm 8, über ein Durchgangsloch 45 der rechten Führungsplatte 3a in ein Eingriffsloch 46 eingeführt, welches über den Gleitplattenhauptabschnitt 26a ausgebildet ist, und, wie in 3 dargestellt, wird ausgehend von einem Zustand, in welchem sich der bewegliche Tisch 4 in einer Ruhestellung in der Kassetteneinlegposi tion A befindet, die Gleitplatte 26 nach hinten geschoben, so dass diese den Eingriffstift 44 in einen Umfangsabschnitt des Eingrifflochs 46 drückt, wodurch der Schwenkarm 8 in Rückwärtsrichtung d gedreht Wird. Folglich wird der bewegliche Tisch 4 in Rückwärtsrichtung b hin zu der Kassettenanordnungsposition B bewegt. Dementsprechend sind aufgrund der Tatsache, dass lediglich das Eingriffloch 46 mit dem Stift 4 in Eingriff ist, der Aufbau einfach und die Herstellkosten gering.
  • Wie in 3 und 6 dargestellt, wird das Basisende eines Verriegelungshebels 48, auf dessen oberem Ende eine bogenförmige Verriegelungsvertiefung 48a, welche mit dem Eingriffsstift 44 in Eingriff gebracht werden kann, ausgebildet ist, drehbar an einem oberen Vorderabschnitt des Gleitplattenhauptabschnitts 26a über einen Drehlagerzapfen 49 angebracht. Ein Ende einer Eingriffsfeder 50, welche um den Drehlagerzapfen 49 gewickelt ist, ist mit dem Verriegelungshebel 48 in Eingriff, und das andere Ende der Eingriffsfeder 50 ist mit einem Eingriffsabschnitt 51 in Eingriff, welcher ausgehend von dem oberen Ende der Gleitplatte 26 gebogen ist, so dass der Verriegelungshebel 48 hin zu dem Verriegelungsstift 44 gedrückt wird. Ein Vorsprung 48b ist an dem Basisende des Verriegelungshebels 48 derart vorgesehen, dass dieser einem Verriegelungslöseabschnitt 52, welcher ausgehend von dem vorderen Ende der rechten Führungsplatte 3a gebogen ist, gegenüberliegt.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau wird, wie in 4 dargestellt, durch Schieben der Gleitplatte 26 nach vorne auf der Grundlage des Auswurfsignals, wobei der bewegliche Tisch 4 in der Kassettenanordnungsposition B angeordnet ist, der Verriegelungshebel 48 in die gleiche Richtung geschoben. Vor einem Schieben des Verriegelungshebels 48 existiert ein Zwischenraum α mit einem Breite, welche im wesentlichen dem Durchmesser des Eingriffsstifts 44 entspricht, zwischen der Verriegelungsvertiefung 48a und dem Eingriffsstift 4, so dass es zu einer geringen Zeitverzögerung kommt, bevor die Verriegelungsvertiefung 48a mit dem Eingriffsstift 44 in Eingriff gelangt. Daher kann eine Öffnungs- und Schließtür 56 des Magnetbandkassetteneinlegschlitzes 1a vor einem Bewegen des beweglichen Tischs 4 in die Vorwärtsrichtung a aufgrund der Zeitverzögerung geöffnet werden, und dann werden durch In-Eingriff-Bringen der Verriegelungsvertiefung 48a mit dem Eingriffsstift 44 bei Vorwärtsschieben der Gleitplatte 26 die Schwenkarme 8 in die Vorwärtsrichtung c gedreht, um den beweglichen Tisch 4 in die Vorwärtsrichtung a zu bewegen, so dass die auf dem beweglichen Tisch 4 angeordnete Magnetbandkassette T ausgeworfen werden kann, ohne an die Öffnungs- und Schließtür 56 zu stoßen.
  • Da der Verriegelungshebel 48 getrennt ist von dem Eingriffsstift 44 gegen die Eingriffsfeder 50 zum Entriegeln durch In-Eingriff-Bringen des Vorsprungs 48b des Verriegelungshebels 48 mit dem Verriegelungslöseabschnitt 52, wenn der bewegliche Stift 4 in die Vorwärtsrichtung a zu der Kassetteneinlegposition A bewegt wird (siehe 3), wird, wenn die Magnetbandkassette T auf den beweglichen Tisch 4 eingelegt wird, welcher sich in Ruhestellung in der Kassetteneinlegposition A zu dem Zeitpunkt des Einlegens befindet (siehe 5), ermöglicht, dass sich der bewegliche Stift 4 in dir Rückwärtsrichtung b bewegt, und die Bewegung in die Rückwärtsrichtung b kann durch eine Erfassungsvorrichtung zuverlässig erfasst werden. Obwohl die Wirkungsweise des Verriegelungshebels 48 derjenigen der herkömmlichen Kupplung entspricht, ist der Aufbau einfach, und die Herstellkosten sind im Vergleich zu der Kupplung gering.
  • In 4 und 6 bezeichnet ein Bezugszeichen 46a einen Schwebeverhinderungsabschnitt, welcher in einem Umfangsabschnitt des Eingriffslochs 46 ausgebildet ist. Wird der bewegliche Tisch 4 in der Kassettenanordnungsposition B angeordnet, so stößt der Schwebeverhinderungsabschnitt 46a an den bzw. ist nahe dem oberen Umfangsabschnitt des Eingriffsstifts 44, wodurch verhindert wird, dass der bewegliche Tisch 4 nach oben schwebt. Ein Bezugszeichen 54 bezeichnet einen Türöffnungshebel. Ein Durchgangsloch 55 an dem Basisende ist drehbar auf dem Drehlagerzapfen 7 angebracht, und ein Ende 54a des Türöffnungshebels 54 ist mit einem seitlichen Umfangsabschnitt 56a der Öffnungs- und Schließtür 56 in Eingriff. Durch Drehen des Türöffnungshebels 54 durch Schieben der Gleitplatte 26 rückwärts und vorwärts und durch In-Eingriff-Bringen eines Lösestifts 75, vorgesehen auf der Gleitplatte 26, mit geneigten Flächen 54b und 54c auf dem Türöffnungshebel 54 kann die Öffnungs- und Schließtür 56 geöffnet werden (siehe 5).
  • Im Hinblick auf die Arbeitsweise der wie in 3 dargestellten oben beschriebenen Struktur zum Zeitpunkt des Einlegens wird die Öffnungs- und Schließtür 56 durch die Magnetbandkassette T nach oben gedrückt, und die Magnetbandkassette T wird auf den beweglichen Tisch 4, welcher sich in Ruhestellung in der Kassetteneinlegposition A befindet, eingelegt (siehe 5), wodurch der bewegliche Tisch 4 in die Rückwärtsrichtung b gedrückt wird. Auf der Grundlage eines Erfassungssignals von einer Erfassungsvorrichtung, welche erfasst, dass der bewegliche Tisch 4 gedrückt wird, erfolgt ein Umschalten auf ein automatisches Zurückziehen.
  • Bei dem automatischen Zurückziehen wird der Drehnocken 9 in eine Vorwärtsrichtung e durch eine Antriebsquelle über das Schneckenrad 11 und das Schneckenrad 10 gedreht, und die Gleitplatte 26 wird durch das Ritzel 27 und die Zahnstange 28 des Drehnockens 9 nach hinten geschoben. Indem dadurch der Eingriffsstift 44 in den Umfangsabschnitt des Eingriffslochs 46 geschoben wird, werden die Schwenkarme 8 in die Rückwärtsrichtung d gedreht, so dass der bewegliche Tisch 4 in horizontal in die Rückwärtsrichtung b längs der Führungslöcher 6 und dann vertikal nach unten bewegt und in der Kassettenanordnungsposition B angeordnet wird (siehe 4). Dann wird das Magnetband t aus der Magnetbandkassette T herausgezogen (siehe 1), und ein Vorgang, wie eine Wiedergabe, wird ausgeführt.
  • Durch das Rückwärtsschieben der Gleitplatte 26 wird der Vorsprung 48b des Verriegelungshebels 48 von dem Verriegelungslöseabschnitt 52 getrennt, und der Verriegelungshebel 48 wird durch die Eingriffsfeder 50 nach unten gedreht, so dass dieser an den Eingriffsstift 44 stößt. Zu diesem Zeitpunkt entsteht der Zwischenraum α mit einer Breite, welche im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Eingriffsstifts 44 ist, zwischen dem Eingriffsstift 44 und der Verriegelungsvertiefung 48a (siehe 4).
  • Der Schwebeverhinderungsabschnitt 48a, welcher in dem Umfangsabschnitt des Eingrifflochs 46 gebildet ist, stößt an den bzw. ist nahe dem oberen Umfangsabschnitt des Eingriffstifts 44 (siehe 4). Dadurch wird ein Hochschweben des in der Kassettenanordnungsposition B angeordneten beweglichen Tischs 4 verhindert, so dass das Magnetband t reibungslos von der auf dem beweglichen Tisch 4 angeordneten Magnetbandkassette T geladen wird und ein klares Bild erzeugt werden kann.
  • Dann wird durch Drücken eines (nicht dargestellten) Auswurfknopfs der Drehnocken 9 in einer Umkehrrichtung f durch die Antriebsquelle auf der Grundlage eines Auswurfsignals gedreht, wodurch die Gleitplatte 26 vorwärts über das Ritzel 27 und die Zahnstange 28 des Drehnockens 9 gleitet. Dadurch wird der Lösestift 57 gegen die geneigte hintere Fläche 54c des Türöffnungshebels 54 gedrückt, sodass der Türöffnungshebel 54 nach oben gedreht wird, um die Öffnungs- und Schließtüre 56 zu öffnen. Dann wird die Verriegelungsvertiefung 48a des Verriegelungshebels 48 mit dem Eingriffsstift 44 in Eingriff gebracht, und die Schwenkarme 8 werden in der Vorwärtsrichtung c gedreht, so dass der bewegliche Stift 4 in Vertikalrichtung nach oben entlang der Führungslöcher 6 und dann horizontal in der Vorwärtsrichtung a zu der Kassetteneinlegposition A bewegt wird. Dann wird die Magnetbandkassette T ausgeworfen (siehe 5).
  • Gemäß der Tatsache, dass die Enden des Verbindungsschafts, welche im wesentlichen L-förmig gebogen sind, tief mit den konkaven Abschnitten der Schwenkarme, im wesentlichen in einer L-Form, in Eingriff sind, nicht leicht ein Eingriffspiel zwischen den im wesentlichen L-förmigen Enden und den konkaven Abschnitten auf, und selbst wenn ein Eingriffspiel auftritt, wird aufgrund der Tatsache, dass der Abstand von den im we sentlichen L-förmigen Enden zu den Führungsstangen, welche mit den Schwenkarmen in Eingriff sind, kurz ist, das Eingriffspiel nicht wesentlich vergrößert. Folglich lönnen die Schwenkarme zuverlässig in die Vorwärts- und die Rückwärtsrichtung synchron miteinander über den Verbindungsschaft bewegt werden, so dass der bewegliche Tisch wie vorbestimmt in die Vorwärts- und die Rückwärtsrichtung bewegt werden kann. Folglich kann die Magnetbandkassette reibungslos eingelegt und ausgeworfen werden.
  • Bei der Herstellung des Verbindungsschafts sind aufgrund der Tatsache, dass lediglich beide Enden eines Stabs im wesentlichen zu einer L-Form gebogen werden müssen und es nicht notwendig ist, die Enden wie bei dem herkömmlichen Verfahren genau zu schneiden (siehe 14), die Herstellkosten gering.
  • Bei Verbinden des Verbindungsschafts mit den Schwenkarmen kann aufgrund der Tatsache, dass es lediglich notwendig ist, dass die Drehlagerzapfen, welche auf den Außenflächen der Schwenkarme vorgesehen sind, in die über die Führungsplatten ausgebildeten Drehlagerlöcher eingeführt werden, und dass anschließend die im wesentlichen L-förmigen Enden des Verbindungsschafts mit den konkaven Abschnitten der Schwenkarme in Eingriff gebracht werden, die Verbindung schnell und einfach erfolgen.
  • Hier ist von Bedeutung, dass die Schwenkarme nicht außerhalb der Führungsplatten, wie bei der herkömmliche Vorrichtung (siehe 12), sondern innerhalb der Führungsplatten vorge sehen sind (siehe 2). Dadurch können die Schwenkarme genau mittels der Führungsplatten in Position angeordnet werden, und die Enden des Verbindungsschafts können einfach mit den konkaven Abschnitten der Schwenkarme in Eingriff gebracht werden. Sind die Enden mit den konkaven Abschnitten in Eingriff, so stellen die Führungsplatten niemals ein Hindernis dar, so dass die Verbindung schnell und einfach erfolgen kann.
  • Ferner kann nur durch In-Eingriff-Bringen der Enden des Verbindungsschafts mit den konkaven Abschnitten der Schwenkarme durch die Eingrifflöse-Verhinderungsabschnitte verhindert werden, dass die Enden bezüglich der konkaven Abschnitte außer Eingriff gelangen, so dass die Verbindung schnell und zuverlässig erfolgen kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt können nur durch Biegen einer Stahlplatte im wesentlichen zu einer U-Form das Chassis und die Führungsplatten einstückig und kostengünstig massenproduziert werden, so dass die Herstellkosten gering sind.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die Eingrifflöse-Verhinderungsabschnitte mit den Enden des Verbindungsschafts, welcher mit den konkaven Abschnitten der Schwenkarme in Eingriff ist, in Eingriff sind, besteht keine Möglichkeit, dass die Enden des Verbindungsschafts unerwarteterweise bezüglich der konkaven Abschnitte außer Eingriff gelangen, so dass die Schwenkarme zuverlässig über den Verbindungsschaft verbunden werden können.

Claims (2)

  1. Magnetbandvorrichtung, umfassend: ein Chassis (2); Führungsplatten (3a, 3b), die auf dem Chassis (2) angeordnet sind; einen beweglichen Tisch (4), welcher zwischen den Führungsplatten (3a, 3b) angeordnet ist, und vorgesehen ist eine Magnetbandkassette (T) darauf zu befestigen; Führungsstangen (5), die auf der beweglichen Platte (3a, 3b) vorgesehen sind; ein Paar Schwenkarme (8), welche drehgelenkig an Innenflächen der Führungsplatten (3a, 3b) angebracht und mit den Führungsstangen (5) in Eingriff sind, wobei die Schwenkarme (8) in Vorwärts- und in Rückwärtsrichtung drehbar sind, so dass sich der bewegliche Tisch (4) zwischen einer Kassetteneinlegposition (A) und einer Kassettenanordnungsposition (B) über die Führungsstangen (5) bewegt; und einen Verbindungsschaft (36), der die Schwenkarme (8) verbindet, wobei: Drehlagerzapfen (7), welche auf Außenflächen der Schwenkarme (8) vorgesehen sind, in Drehlagerlöcher (37) eingeführt werden, welche auf den Führungsplatten (3a, 3b) ausgebildet sind, konkave Abschnitte (34a) auf Innenflächen der Schwenkarme (8) ausgebildet sind und in einer axialen Richtung des Verbindungsschafts (36) und in einer zu dieser axialen Richtung orthogonalen Richtung geöffnet sind; wobei die beiden Endabschnitte (36a) des Verbindungsschafts (36), in den konkaven Abschnitten (34a) befestigt sind und zu der zu der axialen Richtung orthogonalen Richtung gebogen sind; und Eingrifflöse-Verhinderungsabschnitte (35) auf den Schwenkarmen (8) ausgebildet sind und mit Enden (36a) des Verbindungsschafts (36) in Eingriff sind an Positionen zwischen den Drehlagerzapfen (7) und den Führungsstangen (5), so dass sie den Verbindungsschaft (36) in den konkaven Abschnitten (34a) halten.
  2. Magnetbandvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Führungsplatten (3a, 3b) monolithisch mit dem Chassis (2) ausgebildet sind.
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