DE1014018B - Verfahren zur Herstellung von Heiz- oder Kuehlkoerpern aus einem oder mehreren in einem Mantel eingebetteten Rohrsystemen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Heiz- oder Kuehlkoerpern aus einem oder mehreren in einem Mantel eingebetteten Rohrsystemen

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DE1014018B
DE1014018B DEA21508A DEA0021508A DE1014018B DE 1014018 B DE1014018 B DE 1014018B DE A21508 A DEA21508 A DE A21508A DE A0021508 A DEA0021508 A DE A0021508A DE 1014018 B DE1014018 B DE 1014018B
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    • F28D1/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
    • F28D1/02Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid
    • F28D1/04Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
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    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/04Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of ceramic; of concrete; of natural stone
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Heiz- oder Kühlkörpern aus einem oder mehreren in einem Mantel eingebetteten Rohrsystemen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Heiz- oder Kühlkörpern aus einem oder mehreren, in einem Mantel eingebetteten Rohrsystem, bei welchen die vom Wärme- oder Kühlmedium durchströmten Rohre in eine Gußform eingeführt und allseits von Beton oder einer anderen die Wärme leitenden mineralischen Masse umgossen werden.
  • Bei dem Herstellungsverfahren nach der Erfindung werden die Rohre, deren Volumgewicht geringer oder höchstens etwa gleich dem der Masse ist, auf den Boden der Gußform nach oben frei beweglich aufgelegt, worauf die Masse eingefüllt und derart gerüttelt wird, daß die Rohre durch die -..fasse von ihrer Unterlage bis in die gewünschte Lage angehoben werden, wonach das Rütteln unterbrochen und der Gußkörper von der Gußform entfernt und in bekannter Weise erhärten gelassen wird.
  • Die Zeichnung zeigt diese Herstellung von Betonheizkörpern in schematischer Darstellung.
  • Fig. 1 ist die Vorderansicht eines Betonheizkörpers mit eingegossener Rohrschlange, deren Enden ebenfalls eingegossene Anschlußnippel haben; der Heizkörper ist von einem Schutzrahmen eingefaßt; Fig. 2 ist ein Querschnitt des gleichen Heizkörpers nach der Linie II-II; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt einer anderen Ausführung eines Heizkörpers ohne Rahmen, der an der einen Seite eine mit der Masse zusammengegossene Isolierplatte aufweist; Fig.4 zeigt teils im Längsschnitt und teils in Vorderansicht einen Heizkörper, in dessen Masse nicht nur eine Rohrschlange, sondern auch das Gehäuse eines Regulierventils, ein Zweigrohr und ein Kupplungsstück eingegossen sind; Fig. 5 ist ein Querschnitt des Heizkörpers nach der Linie V-V; Fig. 6 und 7 zeigen zwei Phasen des Gießens eines Heizkörpers mit Schutzrahmen und Höhlungen in der Masse; Fig. 8 und 9 zeigen zwei Phasen des Gießens eines Heizkörpers nach Fig. 3.
  • Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Heizkörper 1 der nach der Erfindung herzustellenden Art besteht aus einem ebenen Rohrsystem 2, vorzugsweise einer Rohrschlange, deren freie Enden mit Anschlußnippeln 3 versehen sind. Die Schlange mit den Nippeln ist in einer geeigneten Masse, z. B. in Beton, eingegossen, die eine steife und harte Scheibe bildet, deren Kanten durch einen mit der Masse 4 zusammengegossenen Rahmen 5 geschützt sind.
  • Eine andere Ausführung zeigt Fig. 3. Dieser Heizkörper ist an der einen Seite mit einer wärmeisolierenden Platte 6 bekleidet, die mit der Masse 4 zusammengegossen ist. Der Heizkörper nach Fig.3 ist ohne Schutzrahmen dargestellt, kann aber damit versehen sein.
  • In dem Heizkörper nach Fig. 4 sind außer der Schlange 2 auch das Gehäuse 7 eines Regulierventils, ein Zweigrohr 8 und ein Kupplungsstück 9 eingegossen. Das Gehäuse 7 und das Kupplungsstück 9 sind einerseits an die Endnippel 3 der Rohrschlange angeschlossen, andererseits haben sie Anschlußnippel3' für den äußeren Rohrleitungsanschluß entsprechend den Nippeln 3 der Fig. 1.
  • Um das Gewicht des Heizkörpers zu vermindern, kann man in der Masse 4 Ausnehmungen 10 vorsehen, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt.
  • Fig. 6 und 7 zeigen zwei Phasen des Gießens eines Betonheizkörpers mit Schutzrahmen 5 und Ausnehmungen 10. Auf einem Brett 11, das in bekannter Weise für die Bildung der Ausnehmungen 10 ausgebildet ist, steht ein Rahmen 12, der zweckmäßig in eine Spur 13 in dem Brett 11 paßt. Der Schutzrahmen 5 wird in den Rahmen 12 eingelegt nebst der am Schutzrahmen mit den Nippeln 3 befestigten Rohrschlange 2. Wegen der Steifheit der Schlange liegen ihre äußersten Rohre 2a nur teilweise gegen das Brett an. während die übrigen Rohre 2 b fast ganz dagegen anliegen, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist.
  • Dann füllt man die Betonmasse 4 in abgemessener Menge in den auf dem Brett ruhenden Rahmen 12 und über die Rohrschlange 2 und gleicht sie aus, wonach man einen Deckel 14 in den Rahmen auf die Masse legt. Die Unterseite des Deckels ist wie die Oberseite des Brettes zur Ausbildung von Ausnehmungen ausgebildet. Entlüftungskanäle 15 in dem Deckel 14 gestatten der Luft, zu entweichen.
  • Durch einen in der Zeichnung nicht gezeigten Vibrator rüttelt man das Brett und die daraufliegende Masse. Diese soll so steif und trocken sein, wie es für das Gießen zweckmäßig ist. Wasser soll durch das Rütteln nicht ausgeschieden werden. Die Vibration der Masse hebt ihre innere Reibung fast gänzlich auf, so daß die Masse sich wie eine dicke Flüssigkeit verhält.
  • Das Volumgewicht der Rohrschlange soll erfindungsgemäß geringer oder nur wenig größer als das der Masse sein. Deshalb können nur dünnwandige Rohre verwendet werden. Stahlrohre mit 13 bzw. 11 mm äußerem bzw. innerem Durchmesser sind gut geeignet. Weil das Volumgewicht der Rohrschlange geringer als das der Masse ist, wird die Rohrschlange allmählich von dem Brett aufgehoben, sobald die Masse durch das Rütteln Flüssigkeitseigenschaften angenommen hat. Je länger man die ;Masse vibriert, desto höher wird die Rohrschlange angehoben. Gewöhnlich wünscht man die Rohrschlange etwa in der Mitte der Masse eingebettet, und es ist leicht zu erproben, wie lange man dafür die Masse rütteln muß.
  • Dann bricht man das Rütteln ab, und die Masse verliert sogleich ihre Flüssigkeitseigenschaften, so daß die Rohrschlange fest in der Masse eingebettet bleibt. Diese Lage ist in Fig.7 gezeigt, in der alle Rohrteile 2 a und 2 b etwa in der gleichen mittleren Horizontalebene liegen. Wenn man aus gewissen Gründen die Rohrschlange niedriger oder höher wünscht, d. h. näher der einen oder der anderen Seite des Heizkörpers, so kann man dies durch eine geeignete Bemessung der Rütteldauer erreichen.
  • Auch wenn das Volumgewicht der Rohrschlange ein wenig höher als das der Masse ist, kann man durch geeignete Vibrationen in an sich bekannter Weise das Anheben der Rohrschlange in der Masse erreichen.
  • Bei Herstellung eines Heizkörpers nach Fig. 3 kann man wie in Fig.8 angedeutet verfahren. Auf dem Brett 11, das in diesem Fall eben ist, legt man eine Isolierplatte 6 in den Rahmen 12 ein, so daß die Platte 6 den Boden bildet. Danach bringt man die Rohrschlange auf die Platte 6. Für die Befestigung der Rohrschlange sind zwei Löcher in dem Rahmen zweckmäßig, durch welche man die Nippel 3 oder 3` mit Schrauben befestigen kann. Das Rütteln findet wie im vorigen Falle statt. Es bewirkt ein Anheben der Rohrschlange von der in Fig.8 gezeigten Lage in die der Fig. 9.
  • Bei Betonradiatoren mit Isolierplatte aus hygroskopischem Material ist es sehr wichtig, daß der Beton die Rohrschlange ganz umschließt, so daß die Schlange nicht gegen die Platte anliegt. Die Platte kann nämlich Feuchtigkeit absorbieren, und an etwaigen Kontaktstellen zwischen Rohr und Platte können galvanische Ätzungen auftreten.
  • Die erfindungsgemäße Herstellung von Betonheizkörpern ist nicht auf die obigen Beispiele beschränkt. Der Heizkörper kann als Kühlkörper dienen, wenn man das Heizmittel gegen ein Kühlmittel vertauscht.
  • Die eingegossenen Rohre können auf verschiedene Weise ausgeführt sein. In einem Körper können zwei oder mehrere voneinander unabhängige Rohrkreise eingebettet sein, z. B. einige für Heizung und andere für Kühlung. Die Anschlußnippel können an entgegengesetzten Seitenkanten oder an der Unter- bzw. Oberkante angebracht sein.
  • Statt Beton sind andere Massen verwendbar. Jedoch besitzt der Beton viele Vorteile. Er ist billig, einfach zu handhaben, und sein Wärmeausdehnungskoeffizient ist derselbe als der des Stahles.
  • Statt das Brett 11 mit einem Vibrator zu verbinden, kann dieser am Rahmen 12 oder am Deckel 14 angreifen. Auch kann man mehrere Vibratoren verwenden.
  • Die Rohre können beim Gießen vertikal frei sein. Horizontal sollen sie befestigt sein, z. B. dadurch, daß man, wie erwähnt, die Anschlußnippel 3 oder 3' an dem Rahmen 12 befestigt.
  • Nach dem Gießen kann man in bekannter `''eise den Gießkörper von der Gußform entfernen und an anderer Stelle erhärten lassen.
  • Wenn steifer, trockener Betonmörtel verwendet wird, ist es in der Regel möglich, den Gußkörper ummittelbar nach dem Gießen auf eine Kante zu stellen, insbesondere wenn er mit einem Schutzrahmen 5 versehen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Heiz- oder Kühlkörpern aus einem oder mehreren in einem Mantel eingebetteten Rohrsystemen, bei welchen die vom Wärme- oder Kühlmedium durchströmten Rohre in eine Gußform eingeführt und allseitig von Beton od. dgl. umgossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre von einem Volumgewicht geringer oder höchstens etwa gleich dem der Masse auf den Boden der Gußform nach oben frei beweglich aufgelegt werden, worauf die Masse in die Form eingefüllt und derart gerüttelt wird, daß die Rohre durch die Masse von ihrer Unterlage bis in die gewünschte Lage angehoben werden, wonach das Rütteln unterbrochen und der Gußkörper von der Gußform entfernt und in bekannter Weise erhärten gelassen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von Heiz- oder Kühlkörpern, deren eine Seite mit einer wärmeisolierenden Platte bekleidet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine solche Platte auf den Boden der Gußform als Unterlage eingelegt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 zur Herstellung von Heiz- oder Kühlkörpern, die um ihre Kanten herum einen Schutzrahmen haben, dadurch gekennzeichnet, daß ein solcher Rahmen mit den Rohren derart in die Gußform eingelegt wird, daß er gegen die Seiten der Gußform anliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 465 348; deutsche Patentschrift Nr. 514122.
DEA21508A 1954-11-10 1954-11-10 Verfahren zur Herstellung von Heiz- oder Kuehlkoerpern aus einem oder mehreren in einem Mantel eingebetteten Rohrsystemen Pending DE1014018B (de)

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US2465348A (en) * 1945-03-31 1949-03-29 Masonite Corp Method of making a conduit enclosing sheet product

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