DE7803067U1 - Bauelement - Google Patents
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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Description
lh. Helmut pffc
1200 Rosonhsim/Ofck
£nSÄ-JoJ9fl-?Jetx £
OnM)M
Die Neuerung bezieht sich auf ein flächenförmiges Bautelement,
mit zwei, Decke und Boden des Elementes bildenden, steifen Begrenzungsränden und einem ringsumlaufenden Randabschluß, wobei
der Raum zwischen Decke und Boden durch zumindest eine Zwischenwand in zumindest zwei Schichten unterteilt ist. Bauelemente
in einer derartigen Sandwichbauweise sind in zahlreichen Ausführungen bekannt. Wo eine höhere Wärmedämmung verlangt
ist, hat man hiebei vorgeschlagen, Kerne aus Schaumstoffen
oder Waben in Form gekreuzter Lamellen zu verwenden, die zwischen den Boden und die Decke bildenden Platten angeordnet
sind. Solche Elemente sind jedoch im allgemeinen nicht durchsichtig bzw. lichtundurchlassig. Für lichtdurchlässige Bauelemente
wurde vorgeschlagen, den LuftZwischenraum zwischen zwei Glasplatten durch gespannte Folien zu unterteilen und
derartige Folien durch Noppen voneinander in Abstand zu halten. Es ist auch vorgeschlagen worden, Prismenkörper aus
Kunststoff zwischen zwei Glasplatten anzuordnen. Alle diese Konstruktionen haben den Nachteil gemeinsam, daß sie nicht
zugleich gut lichtdurchlässig und gut wärmedämmend sind und meist auch eine nicht befriedigende Steifheit haben, so daß
sich derartige K°nstruktionen in der Praxis nicht bewähren könnt en.
Die Neuerung setzt sich zur Aufgabe, flächenförmige Bauelemente
der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, daß nicht nur die Wärmedämmung verbessert, sondern auch bei Bedarf
eine hohe Lichtdurchlässigkeit erreichbar ist, wobei zugleich auch eine hohe Schalldämmung und mechanische Festigkeit
des Bauelementes erzielt wird. Zugleich soll dieses die Möglichkeit geben, die Rolle eines Klimatisierungselementes
spielen zu können. Die Neuerung löst diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß bei jeder Zwischenwand mehrere allseits
abgeschlossene hohle Zellen in die Zwischenwand eingesetzt oder an diese angesetzt sind, wobei die Zwischenwände die
Zellen jeder Schichte in gegenseitigem Abst,and haltende Stege bilden und die zwischen den Zellen einer Schichte verbleibenden
Hohlräume ein Netz miteinander verbundener Kanäle bilden,
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das vom Netz der benachbarten Schichte durch die Zwischenwand getrennt ist. Auf diese Weise wird der Kern der bekannten
Bautelemente in zumindest zwei, im allgemeinen jedoch
mehrere Schichten aufgelöst, deren jede aus nebeneinander angeordneten allseits abgeschlossenen. Zellen besteht, die
im allgemeinen dünnwandig sind. Mehrere bis zahlreiche solcher Zellenschichten werden nun dicht aufeinandergelegt und
zwischen Decke und Boden, die von steifen Platten gebildet sein können, eingeschlossen. Hieraus ergibt sich ein räumliches
System vieler kleiner Hohlzellen, wodurch bekanntlich eine hohe Dämmung gegen Wärmedurchgang geschaffen wird.
Durch Wahl der Stärke und der Steifigkeit des Wandmateriales
der Zellen ist es aber auch möglich, die Druckfestigkeit des von den Zellenschichten gebildeten Paketes genau definiert
auf den gewünschten Wert einstellen zu können. Die en
Druckfestigkeit/normaler Schaumstoffe sind hiebei leicht
erzielbar und köusn gewünschtenfalls leicht wesentlich übertroffen
werden.
Weiters ergibt sich durch die Unterteilung des größeren Volumens des zwischen Decke und Boden liegenden Raumes in
viele kleine, halbelastische oder steife, aufeinanderliegende Räume sowie durch die zwischen den einzelnen Schichten
liegenden Zwischenwände eine erhebliche Schalldämpfung, da Schallenergie beim Übergang von einer Zellenwand zur nächsten,
bzw. beim Durchgang durch eine Zwischenwand vernichtet wird. Durch die lose Berührung der W^-ndteile lassen sich
so hohe SChaildämmwerte, jedenfalls höhere als bei. Schaumstoffen erreichbare Werte, erzielen.
Schließlich ergeben die zwischen den Zellen einer Schicht verbleibenden Hohlräume, die ein Netz miteinander verbundener
Kanäle bilden, die Möglichkeit, ein strömendes Medium, z.B. Luft oder Gas, in diesem Kanalnetz anzuordnen oder sogar
zirkulieren zu lassen. Dieses Netz der Kanäle erstreckt sich zweckmäßig über die ganze Fläche des Bauelementes, um überall
annähernd gleiche Verhältnisse zu schaffen. Es besteht im Rahmen der Neuerung die Möglichkeit, Leitungen an dieses Ka-
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·· .« at «« ett«. β«
nalnetz anzuschließen, die aus den Bauelement herausführen und durch die ein strömungsfähiges Medium in das Kanalnetz eingeleitet
bzw. daraus abgeleitet werden kann. Bei Anschluß dieser Leitungen an ein Heiz-, Kühl- oder Klimatisierungssystem
lassen sich die Bauelemente als Heizung, Kühlelemente
• oder Klimatisierungsbauteile verwenden, wobei Warm- oder KaIt-
;■ luft oder aber auch flüssige Heiz- oder Kühimedien verwendet
werden können. Auch können durch innere Verbindung beispielsweise des innersten und des äußersten Kanalnetzes im Verein
mit Steuerungseinrichtungen neuartige Klimatisierungseffekte
erzielt werden.
: Als Material für die Zellen und Zwischenwände eignen
: Als Material für die Zellen und Zwischenwände eignen
sich in erster Linie Kunststoffe, die nach Wunsch steif oder elastisch eingestellt werden können, bei Bedarf auch transparent
bzw. durchsichtig sein können und in großen Mengen in Form von Bahnen billig hersteilbar sind. Es ist hiebei
möglich, die Zellen jeweils zum Teil aus einer solchen Bahn zu prägen und jeweils zwei Bahnen mit den Hohlräumen einander
zugewendet aufeinanderzulegen und miteinander zu verbinden,
wodurch die Hohlräume samt den Zwischenwänden leicht herstellbar sind. Die Dicke der Zellwände bzw. der Zwischenwände
kann zwischen etwa 1 bis 2 mm und einem Mehfachen hievon schwanken, sie ergibt sich aus dem geforderten Anwen-
; dungszweck. Die Größe der Zellen, gemessen in der Schichtebene, wird zumeist größer sein als die Höhe der Zellen normal
hiezu gemessen. Die Neuerung ist nicht auf bestimmte Grundrißformen der Zellen beschränkt, wenngleich bestimmte
solche Grundrißformen, z.B. runde, viereckige, sechseckige,
aber auch komplexere Zellenformen für Spezialzwecke bestimmte Vorteile bieten. Die Deckflächen der Zellen können kuppenförmig,
eben oder auch vertieft ausgebildet werden, wobei für die Kuppenform eine breite Variationsmöglichkeit zwischen
leichten Kuppelformen bis zu Halbkugeln od. dgl. besteht. Die Zellen und bzw. oder die Zwischenwände können an
den einander berührenden Steilen lose aufeinander aufliegen, wobei der Zusammenhalt des Bauelementes lediglich durch Decke,
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Boden und dem Randabschluß erfolgt. Werden jedoch die Zellen I und bzw. oder die Zwischenwände gemäß der Neuerung an den ■,
einander berührenden Stellen miteinander verklebt oder ver- f
schweißt, so ergibt sxeh eine besonders stabile Struktur {
des Bauelementes, so daß auch größere Belastungen aufgenom- jj
men werden können, insbesondere Schubkräfte. \
Besondere Vorteile ergeben sich, wenn gemäß der Neuerung | die Seitenwände der Zellen elastisch ausgebildet sind, so daß
sich bei einem auf das Zeiienschichtenpaket ausgeübten Preß- ',
druck diese Seitenwände auswölben und dadurch die zwischen ·
den Zellen bestehenden Kanäle verengen bzw. schließen. Es ·■
ist dadurch eine Änderung' des Kanaiquerschnittes durch Druck
von außen möglich, so daß im Grenzfall die Kanäle zwischen
den Zellen auch geschlossen werden können.
Decke und bzw. Boden bzw. die diesen Elementen .zugeordneten
Zelienwände können im Rahmen der Neuerung mit einer '
erhärtenden, gegebenenfalls transparenten und bzw. oder armierten, Vergußmasse beschichtet oder davon gebildet sein,
wobei diese Vergußmasse in die zwischen benachbarten Zellen .^, ?
bestehenden Kanäle eindringt und dort einen Raster νerstei- v
fender Stege bildet. Dadurch läßt sich die Steifigkeit des fertigen Bauelementes erheblich erhöhen. Es kann das Bau- I
element auch im Rahmen der Neuerung zur Gänze in eine trans- ,' parente, erhärtende Vergußmasse eingebettet und von dieser ;
zur Gänze umschlossen sein, z.B. in eine Polyester-Verguß- ; masse. Der entstehende fugenlose Körper wird infolge der von :■
den Zellen gebildeten Versteifungsrastern von besonderer J Festigkeit sein. Auch hiedurch bietet sich die Möglichkeit an, ';
mit geringen Herstellungskosten große Mengen standardisierter ; Bauelemente mit hochwertigen Eigenschaften zu produzieren.
Für bestimmte Anwendungsgebiete, z.B. für sehr hohe oder sehr lange Bauelemente, kann es sich als vorteilhaft erweisen,
im Rahmen der Neuerung die Zwischenwände mit ihrem Rand an an der Innenseite des ringsumlaufenden Randabschlusses angeordneten
B-efestigungsorganen, z.B. Haken, Klammern od. dgl. auf-
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β a ·
ff fr
zuhängen. Lochbare Zwischenwände lassen sich besonders leicht auf solche Haken od. dgl. aufhängen, wodurch die Fixierung
feewirkt ist.
Die 'neuerungsgemäße Konstruktion ermöglicht weiters
einen Verzicht auf Distanzrahmen üblicher Art zwischen dem Boden und der Decke des Elementes. Wenn nämlich im Rahmen
der Neuerung der Boden und die Decke über die Außenränder der Zwischenwände vorspringen und der verbleibende Zwischenraum
zwischen Boden und Decke mit einer erhärtenden, gegebenenfalls lichtdurchlässigen, am Boden und an der Decke
haftenden Masse ausgefüllt ist, die den Randabschluß bildet, kann auf derartige Distanzrahmen verzichtet werden.
Die diesen Zwischenraum ausfüllende Masse kann z.B. eine Kittmasse sein, die in diesem Zwischenraum ausgestrichen wird
und sodann erhärtet. Derartige Kittmassen sind bekannt, z.B. Silikone alier Art. Durch den Versieht auf die üblichen
Distanzrahmenteile ergibt sich neuerlich eine Kostenersparnis gegenüber herkömmlichen Bauelementen der eingangs erwähnten
Art. Die beschriebene Ausfüllung des Randraumes zwischen Boden und Decke mit einer aushärtenden Masse gibt im
Rahmen der Neuerung auch den Vorteil, die Außenränder der Zwischenwände in die als Randabschluß dienende plastisch
erhärtende Masse eingreifen zu lassen, so daß alle Zwischenwände in dieser Masse unverschieblich und luftdicht eingespannt
sind.
Die Zellen können neuerungsgemäß wellen- oder trapezförmigen Querschnitt haben, was insbesondere für Bauelemente
mit großer Längserstreckung vorteilhaft ist, wobei sich die Länge dieser Zellen über die ganze Länge des Bauelementes erstrecken
kann. Um in einem solchen Fall auf., das Netz miteinander verbundener Kanäle innerhalb jeder Schicht des Elementes
nicht verzichten zu müssen, sind im Rahmen der Neuerung dann außerhalb des Elementes liegende Verbindungsleitungen
vorgesehen, die die einzelnen Kanäle einer Schicht miteinander verbinden.
Insbesondere bei einer lichtdurchlässigen Ausbildung des
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Bauelementes kann sich der Wunsch nach zusätzlichen Effekten ergeben. Hiebei können im Rahmen der Neuerung an der Innenfläche
des Bodens und/oder der Decke und/oder zwischen den Zwischenwänden zumindest eine dünne Folie oder Platte mit
den Lichtdurchgang durch das Bauelement beeinflussenden Eigenschaften, z.B. eine gefärbte, reflektierende, strukturierte
oder mattierte, gegebenenfalls schräg verlaufende Folie
oder Platte vorgesehen sein.
Für Spezialeffekte können die Zellen und/oder die zwischen ihnen gebildeten Kanäle gasgefüllt sein, statt einfach
eine Luftfüllung aufzuweisen. Wenn eine gute Wärmedämmung des Bauelementes gewünscht ist, empfiehlt sich hiefür ein Gas mit
niedriger Wärmeleitzahl.
Das System gemäß der Neuerung ermöglicht es auch, nur einen Teil des zwischen Boden und Decke liegenden Raumes mit
Zellen auszufüllen. Dies kann sowohl dadurch erfolgen, daß nur einem Teil der Fläche des Bodens bzw. der Decke Zellen zugeordnet
sind, als auch dadurch, daß nicht der ganze Abstand zwischen Boden und Decke durch Zellen überbrückt ist. Auf
diese Weise ist es z.B. bei lichtdurchlässigen Bauteilen mit durchsichtigen Begrenzungsplatten (z.B. aus Glas) möglich,
eine Teilflache unausgefüllt, also durchsichtig zu lassen,
während über die restliche Fläc-he des Bauelementes die Zellenschichten
mit den ihnen eigenen Eigenschaften angeordnet sind. Derartige Kombinationselemente ermöglichen z.B. lichtdurchlässige
Außenwände höchster Dämmung mit Sichtzonen.
Ferner besteht die Möglichkeit, gemäß der Neuerung Zellenschichten zwischen Profilit-Gläser einzulegen und auf
diese Weise die Dämmung beträchtlich zu erhöhen. Hiebei ist es günstig, wenn Boden und/oder Decke im Querschnitt U-Form
haben und die Zellen und Zwischenwände zumindest zum Teil zwischen den Scnenkeln dieses U-Querschnittes angeordnet sind.
Besonders hohe SCEoallschutzwerte ergeben sich, wenn im
Rahmen der Erneuerung die Zellen über das Element unterschiedliche Größe und/oder unterschiedlich starke Wände haben. Durch
diese verschiedenen Materialstärken und unterschiedlichen ZeI-
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lengrößen werden Dämpfungseffekte erzielt, ebenso wie durch
geeignete Neigung der Zellenseitenwände Schallenergie vernichtet und dur-ch die Wahl dichten Materials schaildurchlässige
Fugen vermieden werden können. Soll bei einem transparenten Bauelement die einfallende Strahlung abgelenkt werden,
so läßt sich dies durch entsprechende Neigung und gegebenenfalls Verspiegelung der seitlichen Zellenwände leicht
erzielen. Durch transparent-milchige Zellenwände läßt sich eine gute Lichtstreuung erzielen.
Wenn das Netz miteinander verbundener KanäLe in jeder
Schicht von dem der benachbarten Schicht dicht abgeschlossen ist, ergibt sich eine Vermeidung von Kondensat}onserscheinungen
an Außenwand-Bauelementen in der kalten Jahreszeit, wobei die Feuchtigkeitswanderung von innen nach außen dann
geringer ist als der Abfluß nach außen.
Die bereits erwähnte Möglichkeit, verschiedene Zellen-• größen bzw. Zellenformen in einem Bauelement zu kombinieren,
ergibt auch den Vorteil einer Erhöhung der Biegesteifigkeit des Elementes, wenn große, dünnwandige Zellen im Bauelement-■■;
inneren angeordnet werden, hingegen kleinere Zellen mit } dickeren Wandungen zu den Außenflächen des Elementes hin. Die
■ Oberflächenfestigkeit von neuerungsgemäßsn Elementen mit
:■ dünnwandigen Zellen kann erhöht werden, indem an den Außenflächen des Bauelementes steife Platten als Decke und Boden,
z.B. Platten aus Kunststoff, Metall, aber auch Glas od. dgl. '; angeordnet werden. Ebenso kann, wie bereits erwähnt, die
. Oberflächenfestigkeit durch Vergießen eines Teiles oder der
gesamten obersten Zeilenschicht durch eine erhärtende Masse erhöht werden, z.B. durch Ausgießen mit einem Polyesterharz
od. dgl. Eine zusätzliche Armierung dieser Vergußschicht ist m-öglich.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung schematisch dargestellt
sind. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil
f.- eines neuerungsgemäßen Bauelementes mit abgenommener (oder
durchsichtig gedachter) Deckplatte. Fig. 2 zeigt einen
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Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1. Die Fig. 3 und 4 s
zeigen jeweils ein Ausführungsbeispiel mit verformbaren Zellen. Fig. 5 zeigt eine Ausführungsvariante der Ausbildung
der Decke des Elementes. Fig. 6 ist eine Ausführungsvariante zu Fig. 5« Die Fig. 75 8 und 9 zeigen im Schnitt jeweils ein
weiteres Ausführungsbeispiel. Fig. 10 ist eine axonometrische Darstellung wellenförmig ausgebildeter Zellen. Die Fig. 11
und 12 zeigen eine Draufsicht auf quadratische Zeilen bzw. ;
einen Schnitt nach der Linie XII - XII der Fig. 11. Die Fig.
13 und 14 zeigen je eine Draufsicht auf sechseckige Zeilen. \
Die Fig. 15, 16 und 17 zeigen je einen Schnitt durch Ausfüh- I
rungsformen mil· schrägen bzw. bogenförmig ausgebildeten ZeI- |
lenseitenwänden. Die Fig. 18, 19 und 20 zeigen Draufsichten
auf weitere Ausführungs formen von Zenen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 sind mehrere Schichten 2 son Zeilen 3 zwischen zwei, Decke 1 und Boden I
1' des Bauelementes bildenden steifen Begrenzungswänden angeordnet.
Die Zellen 3 sind in Zwischenwände 6 des Bauelementes eingesetzt, die benachbarte, voneinander in Abstand
liegende Zeilen 3 jeder Schicht 2 durch Stege verbinden und benachbarte Schichten 2 voneinander dicht abschließen. Ein
umlaufender Distanzrahmen 8 hält die Decke 1 im gewünschten Abstand vom Boden 1'. Die Zellenseitenwände 4 verlaufen bei "
dieser Ausführungsform normal zur Ebene der Decke 1 bzw.
des Bodens 1'. Die Zellenseitenwände 4 bilden zusammen mit
den Zwischenwänden 6 in jeder Schicht 2 ein Netz miteinander ;
verbundener Kanäle 9» das vom Kanalnetz der benachbarten ;
I Schicht 2 durch die Zwischenwand 6 getrennt ist. f
Die die Zellenkuppen bildenden Deckwände 5 der Zellen 3 I
sind bei dieser Ausführungsform eben ausgebildet,, so daß benachbarte Zellenschichten aufeinander ..flach aufliegen, wobei
die Zellen jeder Schicht untereinander und gegenüber den Zellen der Nachbarschicht ausgerichtet sind. An das Kanalnetz
9 kann eine oder mehrere Leitungen 10 angeschlossen sein, durch die ein strömungsfähiges Medium in das Netz der
Kanäle 9 jeder Schicht eingeleitet bzw. davon abgeleitet wer-
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den kann, z.B. zu Heizungs-, Kühlungs- oder Klimatisierungszwecken. Diese Leitungen 10 durchsetzen den Distanzrahmen 8
und sind an nicht dargestellte Aggregate anschließbar.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 hat elastische Bodenwände
12 und Deckwände 7 de1 Zellen 3» die gegeneinander jeweils um
etwa ein Drittel der Zellenbreite um das Maß 11 gegeneinander versetzt sind. Auch die Zellenseitenwände 4 sind elastisch,
so daß sich die Zellen unter Einwirkung eines Preßdruckes von außen in die dargestellte Gestalt verformen, wobei sich
die Seitenwandungen 4 ausbauchen und die Deckwände 7 und Bodenwände 12 elastisch einbauchen.
Eine ähnliche Verformung der Zellen 3 unter IPuck zeigt
Fig. 4, wobei jedoch die Anordnung so getroffen ist, daß die Deckwände 7 und die nicht dargestellten Bodenwände 12 der
Zellen im wesentlichen eben bleiben und sich die Zellenseitenwände 4 aus der strichliert dargestellten Ursprungsform in die mit vollen Linien dargestellte Form unter den
einwirkenden Druck verformen, wobei sich die Seitenwände 4 benachbarter Zellen 3 an der Stelle 13 berühren. Dadurch werden
die Kanäle 9 zwischen benachbarten Zellen 3 hinsichtlich ihres Querschnittes unterteilt, was für Sonderzwecke ausgenutzt
werden kann, da auf diese Weise z.B. nur ein Teil des Gesamtquerschnittes jedes Kanales 9 von einem Medium durchströmt
wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Decke 1 des |
Bauelementes von einer Vergußmasse 14 gebildet, die in die obersten Kanäle 9 bis zu der obersten Zwischenwand 6 eindringt
und dort Versteifungsstege 15 bildet. Eine ähnliche |
Vergußmasse 14 kann auch, wie Fig. 6 zeigt, das Bauelement zur Gänze einhüllen, so daß also das gesamte Zellenschichtenpaket
von der Gußmasse 14 ringsum abgeschlossen ist. Eine derartige Vergußmasse kann transparent oder durchsichtig sein,
wenn dies gewünscht ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 sind die Außenränder
6' der Zwischenwände 6 mittels Haken 'dO am Distanzrahmen 8
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aufgehängt. Dies eignet sich insbesondere für stehend anzuordnende
Bauelemente. Statt einer derartigen Befestigung der Ränder 61 der Zwischenwände 6 am Distanzrahmen 8 kann auch,
wie Fig. 8 zeigt, der Distanzrahmen durch einen Randabschluß 16 gebildet sein, der von einer Verstrich- oder Vergußmasse
gebildet ist. Diese Masse 16 haftet an den Seitenwänden 4-der
jeweils äußersten Zellen 5 an und hält dadurch die Zeilen jeder Schicht 2 fest. Zweckmäßig springen hiebei der Boden
1' und die Decke 1 über diese Außenränder 4- um das Maß 17
vor, wobei der verbleibende Zwischenraum zwischen Boden 1'
und Decke 1 durch die, gegebenenfalls lichtdurchlässig ausgebildete, am Boden 1' und an der Decke 1 haf^en'de'iMasse 16
ausgefüllt ist.
Eine ähnliche Ausführungsform zeigt Fig. 9, wobei jedoch
die Außenränder 61 der Zwischenwände 6 in die als Randabschluß
16 dienende erhärtende plastische Masse eingebettet sind, so daß sich eine unverschiebiiche und luftdichte Halterung
der Zellen 3 ergibt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 sind Zellen 3
großer Längserstreckung vorhanden, die einen wellenartigen Querschnitt 18 haben. Diese Zellen sind mit den wellenartig
ausgebildeten Wänden 4-, 5» 12 an die Zwischenwände 6 angesetzt,
wogegen bei den bisher beschriebenen Äusführungsformen
die Zellen 3 stets in die Zwischenwand 6 eingesetzt waren.
Stets jedoch sind die hohlen Zellen 3 allseits dicht abgeschlossen. Um bei der Ausführungsform nach Fig. 10 die Verbindung
der zwischen benachbarten Zellen 3 gebildeten Kanäle 9 zu einem Kanalnetz nicht zu stören, wenn die Zellen 3 über
die gesamte Element länge durchlaufen, können die Kanüle 9 durch
den Randabschluß durchsetzende oder in diesen eingebettete, nicht dargestellte Leitungen untereinander verbunden sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 sind; ähnlich zur
Ausführungsform nach Fig. 1 in der Draufsicht quadratische Zeilen 3 vorhanden, wobei jedoch die außen liegenden Seitenwände
4- der äußersten Zellen 3 an drei Seiten des Bauelementes unmittelbar am nicht dargestellten Randabschluß, z.B. einem
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Distanzrahmen, anliegen. Die unten in Fig. 11 dargestellte Seite ist mit Außenrändern 6' der Zwischenwände 6 versehen, so
; daß dort z.B. eine Aufhängung nach Fig. 7 stattfinden kann.
GBgebenenfalls kann jedoch der unmittelbare Anschluß der ZeI-
: len 3 an den Distanzrahmen od. dgl. auch an allen vier Seiten
• des Bauelementes stattfinden. Die in Fig. 12 dargestellte Ausführungsform,
die einen Schnitt nach der Linie XII - XII der ■; Fig. 11 darstellt, zeigt, daß die Zellen hiebei in ähnlicher
j Weise^wJe dies Fig. 2 zeigt, untereinander angeordnet sind.
< Fig. 13 zeigt in der Draufsicht sechseckige Zellen 3?
I die durch die Stege der Zwischenwände 6 untereinander verbun-I
den sind. Einander benachbarte Seitenwände 4 der Zellen 3 \ können in geringem. Abstand voneinander angeordnet sein, so
J daß diese Zellen, falls erforderlich, leichter deformieri
bar sind. An den Stellen 19 können die Zellen 3 jeder Schicht untereinander verbunden sein.
{ Fig. 14 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Zellen
3 ,jeder Schicht in die zwischen benachbarten Zellen der benachbarten
Schicht gebildeten Hohlräume eingreifen und diese Hohlräume im wesentlichen ausfüllen. Dies wird durch einen
Grundriß der Zellen erleichtert, der die Form eines regelmäßigen Sechseckes hat, so daß die Zellen eine wabenartige
Struktur bilden. Die einzelnen Schichten 2 der Zellen 3 werden hiedurch unverschieblich miteinander verbunden, ohne daß
hiezu einander benachbarte Zellenschichten miteinander ver-
I klebt oder verschweißt werden müssen. Wie ersichtlich, ist
I jedoch eine solche Ineinanderschachtelung benachbarter ZeI-•|
lenschichten bei sinnvoller Dmmensionierung der Zellen 3
I bzw. ihrer Abstände auch bei anders gearteten Grundriß- : formen der Zellen 3 möglich und ergibt stets eine große
Steifigkeit und Festigkeit des Bauelementes.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 15 sind einzelne Sei-I
tenwände 4 der Zellen 3 geneigt angeordnet, so daß dadurch ΐ eine Ablenkung des in Richtung der Pfeile 21 einfallenden
Lichter stattfindet. Zur Unterstützung dieses Effektes können die seitlichen Zellenwände 4 verspiegelt sein, wobei die
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anderen Begrenzungswände der Zellen transparent sind. Die abgelenkten
Lichtstrahlen sind mit 22 "bezeichnet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 16 ist die Decke 1 des
Bauelementes von einer steifen Platte gebildet, die an im Querschnitt halbkugelförmigen Zellen 3 an den Scheitelpunkten
der Deckwände 5 der Zellen 3 anliegt und dort an den Stellen 23 befestigt ist.
Pig. 17 zeigt eine Ausführungsform ähnlich zu Fig. 5,
wobei jedoch die Seitenwände 4· der Zellen 3 geneigt angeordnet
sind, so daß die Zellen 3 und auch die zwischen ihnen verbleibenden
Kanäle 9 trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Die obersten Kanäle 9 sind wieder durch die Vergußmasse 14 ausgefüllt,
in die Armierungseinlagen 24 eingebettet sein können.
Die Fig. 18, 19 und 20 zeigen weitere Grundrißformen der Zellen 3, wobei insbesondere die Ausfiihrungsformen nach den
Fig. 18 und 20 eine Ineinanderschachtelung benachbarter Zellenschichten ähnlich zur Ausführungsform nach Fig. 14 erlauben.
Die Ausführungsform nach Fig. 18 hat hiebei kleine Verbindungsstege 25 zwischen einander benachbarten Zellen 3 jeder
Zeilenreihe.
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Claims (18)
- ΓπΤνπΤΟΙΠΤΟΙΙDr. Helmut Späth1200 Rosanlieim/Ott. Max-Josefi-Plete iSchutzansprüche:Flächenförmiges Bauelement, mit zwei, Decke vtnä Boden des ETementes bildende^ steifen, Begrenzungswänden und einem ringsumlaufenden RandabschJ.uß, wobei der Raum zwischen Decke und Boden durch zumindest eine Zwischenwand in zumindest zwei Schichten unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Zwischenwand (6) mehrere allseits abgeschlossene hohle Zellen (3) in die Zwischenwand (6) eingesetzt oder an diese angesetzt sind, wobei die Zwischenwände (6) die Zellen (3) jeder Schichte (2) in gegenseitigem Abstand haltende Stege bilden und die zwischen den Zellen (3) einer Schichte (2) verbleibenden Hohlräume ein Netz miteinander verbundener Kanäle (9) bilden, das vom Netz der benachbarten Schicht (2) durch die Zwischenwand (6) getrennt ist.
- 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen (3) und bzw. oder die Zwischenwände (6) an den einander berührenden Stellen (23) miteinander verklebt oder verschweißt sind (Fig. 16).
- 3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz der Kanäle (9) sich über die ganze Fiäcltoe des Bauelementes erstreckt.
- 4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennz3ichnet, daß langgestreckte Zellen (3) vorhanden sind, die über die gesamte Elementbreite durchlaufen, wobei das Netz der Kanäle außerhalb des Elementes liegende Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Kanälen hat (Fig. 10).
- 5· Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen (3) einer Schicht (2) in die zwischen den Zellen (3) der benachbarten Schicht (2) gebildeten Hohlräume eingreifen, gegebenenfalls diese Hohlräume zur Gänze ausfüllen (Fig. 14).
- 6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß . Leitungen (10) an das Kanalnetz (9) angeschlossen sind, die aus dem Bauelement herausführen und Λ durch die ein dcrömungsfähiges Medium in das Kanalnetz einge-780306? 18.05.78·· c ft · ·■ (teeleitet bzw. daraus abgeleitet werden kann (Fig. 1,2).
- 7· Bauelement nach einem der An-sprüche 1 bis 6, dadurchgekennzeichnet, daß einander benachbarte Zellenschichten um etwa (line halbe Zellenbreite in zumindest einer Richtung gegeneinander verschoben sind, wobei jeweils die Zellenseitenwände einer Zellenschicht an den Zellenkuppen der benachbarten Zellenschicht verzahnungsartig anliegen.
- 8. B-auelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten- und/oder Deck- und/oder Bodenwände der Zellen (3) elastisch ausgebildet sind, so daß sich bei einem auf das Zellenschichtenpaket ausgeübten Preßdruck diese Wände aus- bzw. einwölben und dadurch die zwischen den Zellen (3) bestehenden Kanäle (9) verengen bzw. achließen (Fig. 3, ^).
- 9. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Decke (1) und bzw. oder Boden (V) bzw. die diesen Elementen zugeordneten Zellenwände (5) mit einer erhärtenden, gegebenenfalls transparenten und/oder armierten, Vergußmasse (14-) beschichtet oder davon gebildet sind, wobei diese Vergußmasse in die zwischen benachbarten Zeilen (3) bestehenden Kanäle (9) eindringt und dort einen Raster versteifender Rippen (15) bildet (Pig. 5).*:
- 10. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da-; durch gekennzeichnet, daß es zur Gänze in eine transparente, erhärtende Masse (14) eingebettet und von dieser zur Gänze umschlossen ist (Fig. 6).
- 11. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (6) mit ihrem Rand (61) an an der Innenseite eines ringsumlaufenden Distanzrahmens (8) angeordneten Befestigungsorganen (20),z.B. Haken, Klammern od. dgl., aufgehängt sind (Fig. 7)·
- 12. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1') und die Decke (1)' über die Außenränder (4) der Zellen (3) vorspringen und der verbleibende Zwischenraum zwischen Boden (11) und Decke7803067 18.05.78 j(1) mit einer erhärtenden, gegebenenfalls lichtdurchlässigen, fsi am Boden (1') und an der Decke (1) haftenden Masse ausgefüllt jist, die den Randabschluß (16) bildet (Fig. 8). |
- 13· Bauelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, f daß die Außenränder (61) der Zwischenwände (6) in die als fRandabschluß (16) dienende plastisch erhärtende Masse eingreifen, so daß alle Zwischenwände (6) in dieser Masse un- * verschieblich und luftdicht eingespannt sind (Fig. 9)· [
- 14. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da- [durch gekennzeichnet, daß die Zellen (3) wellen- oder trapezförmigen Querschnitt (18) haben (Fig. 10).
- 15· Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Innenfläche des Bodens (11) und/
oder der Decke (1) und/oder zwischen den Zwischenwänden (6) :.zumindest eine dünne Folie oder Platte mit den Lichtdurch- 'gang durch das Bauelement beeinflussenden Eigenschaften, z.B.
eine gefärbte, reflektierende, strukturierte oder mattierte,
gegebenenfalls schräg verlaufende Folie oder Platte vorgesehen \ ist. I - 16. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch
gekennzeichnet, daß die Zellen (3) und/oder die zwischen ihnen
gebildeten Kanäle (9) gasgefüllt sind. - 17· Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß nur ein Teil des zwischen Boden (1') und
Decke (1) liegenden Raumes mit Zellen (3) ausgefüllt ist. - 18. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17» dadurch
gekennzeichnet, daß Boden (V) und/oder Decke (1) im Querschnitt U-Form haben und die Zellen (3) und Zwischenwände (6)
zumindest zum Teil zwischen den Schenkeln dieses U-Querschnit- ' tes angeordnet sind.19- Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zellen (3) über das Element unterschiedliche Größe und/oder unterschiedlich starke Wände haben.— 3 —7803067 18.05.78
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT200477 | 1977-03-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7803067U1 true DE7803067U1 (de) | 1978-05-18 |
Family
ID=3525752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7803067U Expired DE7803067U1 (de) | 1977-03-23 | 1978-02-02 | Bauelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7803067U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000000704A1 (de) | 1998-06-30 | 2000-01-06 | Dieter Gessner | Dämmelement |
DE19830066B4 (de) * | 1998-06-30 | 2010-01-14 | Gessner, Dieter | Dämmelement |
-
1978
- 1978-02-02 DE DE7803067U patent/DE7803067U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000000704A1 (de) | 1998-06-30 | 2000-01-06 | Dieter Gessner | Dämmelement |
DE19830066B4 (de) * | 1998-06-30 | 2010-01-14 | Gessner, Dieter | Dämmelement |
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