DE2009873C - Vorrichtung zum Gießen von Einkristall-Gußstücken - Google Patents
Vorrichtung zum Gießen von Einkristall-GußstückenInfo
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Description
f Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kopffläche der Hohlform in einem Abstand von der
Gießen von Einkristall-Gußstücken mit einer großen Hülse einen Ring aus Füllzement aufweist. Es wird
waagerechten Abmessung, bei der eine gegenstands- 35 dadurch das durch die schmelzflüssige legierung zu
bildende Form mit unterem Füllrohr in einem von füllende Volumen vermindert und eine besonders
einer Hülse ummantelten Raum oberhalb dessen genaue Steuerung aes Wärmegradienten wählend der
gekühlter Bodenplatte angeordnet ist. Erstarrung der Legierung entlang der Bodenwand
: Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der frrnzö- der Form ermöglicht.
sischen Patentschrift 1481 366 des Erfinders be- 4» Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
T" kannt. Mit der bekannten Vorrichtung, bei der eine sind der nachfolgenden Beschreibung an Hand der
gegenstandsbildende Form mit unterem Füllrohr an in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungs-
'■- einem von einer Graphithülse ummantelten Raum formen der erfindungsgemaßen Vorrichtung zu ent-
; oberhalb der den Boden dieses Raums bildenden nehmen. Es zeigt
Kühlplatte angeordnet ist, können jedoch nur solche 45 F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Ausfühorientierten
Einkristall-Gußstücke hergestellt werden, rungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
deren Hauptachse die Vertikaiachse ist, die gieich- Fig. 2 einen Schnitt naeh 2-2 der Fig. 1,
zeitig größte Abmessung besitzt. Will man jedoch, Fig. 3 Hnen Vertikaischnitt durch eine andere
deren Hauptachse die Vertikaiachse ist, die gieich- Fig. 2 einen Schnitt naeh 2-2 der Fig. 1,
zeitig größte Abmessung besitzt. Will man jedoch, Fig. 3 Hnen Vertikaischnitt durch eine andere
was zur Erzielung besonderer mechanischer Eigen- Ausführungsform einer erfindungsgemaßen Vorrichschaften
der Gußstücke vorteilhaft sein kann, orien- 50 tung,
tierte Einicristaii-fiiißstiteke herstellen, welche die F i g. 4 einen Schnitt durch eine wiederum andere
längste, Achse in der Querrichtung aufweisen, so Ausführungsform der erfindungsgcmäScu Vornchläßt
sich die bekannte Vorrichtung nicht verwenden. tung, und
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine F i g. 5 einen Querschnitt öl ch eine mit der erfin-
demgegenüber verbesserte Vorrichtung zu schaffen, 55 dungsgemäßen Vorrichtung gegossene Scheibe, die
c mit der Einkristall-Gegenstände mit relativ großer bevorzugte Kristallorientierung illustrierend.
: Abmessung rechtwinklig zu der Hauptachse gegossen Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der
werden können. erfindungsgemaßen Vorrichtung weist eine Kühlplatte
Diese Aufgabe wird gelöst mittels einer Vorrich- 10 mit Kühleinrichtung und eine zylindrische Hülse
tung der eingangs beschriebenen Art zum Gießen 60 12 auf, die die gegenstandsbildende Form 14 umvon
Einkristall-Gußstücken mit großer waagerechter schließt. Die Form 14 wird oberhalb und im Abstand
Abmessung, bei der eine gegenstandsbildende Form von der Kühlplatte 10 durch Stützelemente 16 gemit
unterem Füllrohr in einem von einer Hülse tragen. Die Formwände befinden sich in einem geummantelten Raum oberhalb dessen gekühlter wissen Abstand von der Hülse 12. Die Form 14 ist
Bodenplatte angeordnet ist, welche erfindungsgemäß 65 zylindrisch ausgebildet und hat einen Durchmesser,
dadurch gekennzeichnet ist, daß die gegenstands- der fast so groß ist wie derjenige der Hülse 12. Die
bildende Form eine jben geschlossene Hohlform mit Höhe der Form 14 ist so bemessen, daß der Innenrclativ
großem Durchmesser im Verhältnis zur Höhe raum der Hülse 12 zu seinem wesentlichen Teil durch
2 00S
a* Form 14 ausgefüllt ist. Das obere Ende der Form sich oben auf dem Kopfende der. »se m Mate.
Jf Sossen, und an dem tiefstgelegenen Punkt Deckel20 ^^S^SiS^^ der AbkÜh-
Sr Form 14 befindet sich eine Füllöffnung 17. rial gebilde «t Dadurch wird wan
^n?«- eeeenstandsbildende Hohlform 12 kann lung der eingefüllten
JSmäßig als Maskenform, z. B. nach dem Wachs- 5 auf ein Minimum re
zwecKindiJi& ^ u„™^«,>u marA„T. T5c iianiipU eine zentrale Öffnung 22
Eingießtrichter 24 einsetzbar
chmelzverfahren, hergestellt werden. Es handelt • η dabei um eine verlorene Form, ic deren innerem
"■■ TJnhiraum das zu bildende Einkristall-Gußstück mit
während der Abküh-Wärmeveriust Deckel20 ist
in welche ein
ingießtri
Zum Gießen des
h
h
wird
Heizkammer ein-
aum das zu bildende Einkristall-Gußstück mit Zum Gießen de g;f
r waagerechter Abmessung entsieht, und die die gesamte Vorrichtung m J^ u% 14»
dem Fertigstellen des Gußstücks zur Heraus- xo gebracht unddann^werden ^ ^ über dem
g des Gußstücks zerschlagen wird. Zweckmaßlg und die Hülse 12 ^™ g liegende Temperatur
h Mkf t Pojs aus Schmelzpunkt der "β«™« * Vrihtung
SLg des Gußstücks zerschlagen wird. Zweckmaßlg und die Hüls ^ liegende Temperatur
^ eine solche Maskenfonn etwas Po:js aus- Schmelzpunkt der "β«™« * Vorrichtung
S d-St während des Füllens die Luft -rt- erhitzt. Von^aKtantf man «J^ ^^ .m
kann. Diese Hohlform kann relativ du- in eine Vakuumkammer so Arbeits.
sein da während des Füllens da, Mw-aii x5 Vakuum du^^ J^ ^ Artder Erhitzung der
Von der Füllöifnung 17 nach "nu.„ sich erstrekd
ist ein schraubenförmig aü~B '. -Idetes Füllrohr
vorhanden, durch welches ein Einkristall in die Form hineinwachsen kann. Dieses Fülirohr 18,
welches in den F i g. 1 und 3 schraubenförmig vr -anschaulicht
ist, kann beliebig gekrümmt bzw. ausgerichtet sein, vorausgesetzt, daß es ausreichende
Richtungsänderungen ermöglicht, damit das zum Hereinwachsen als Einkristall in die Form ausgewählte
Korn exakt von allen übrigen Körnern getrennt mit dem Füllrohr erfaßt werden kann. Es ist
demzufolge ausreichend, wenn die Krümmung des Füllrohrs 18 eine Richtungsänderung in der waagerechten
Ebene von wenigstens 180° ermöglicht. Das Füllrohr seinerseits weist vorzugsweise eine Mittellinie
mit kontinuierlich ansteigender Neigung auf. Der Durchmesser des Füllrohrs 18 soll so ausreichend
groß sein, daß relativ freier Fluß der flüssigen Legierung
aufwärts in die Hohlform 14 hinein gewährleistet ist. In der in den F i g. 1 und 3 gewählten
Darstellung hat das schraubenförmige Füllrohr 18 bzw. 18' eine senkrechte Achse mit Bezug auf die
Kühlplatte 10 bzw. 10'. Dadurch, daß das Füllrohr eine Richtungsänderung von wenigstens 180° hat,
kann man damit alle Kristalle bis auf eines vom Hereinwachsen in die Hohlform 14 ausschließen.
Das Bodenende des Füllrohrs 18 bzw. 18' bzw. 18" befindet sich, wie dies aus den Fig. 1, 3 und 4 zu
ersehen ist, in einem Abstand entfernt oberhalb der Kühlplatte 10 bzw. 10'.
Die Bodeiiwand der Fora; 14 bzw. 14' bzw. 14"
' bildet einen relativ kleinen spitzen Winkel mit der Waagerechten u.id befindet sich infolgedessen relativ
nahe an der Kühlplatte 10 bzw. 10'. Die geringe Steigung der Bodenwand trägt dazu bei, die Keimbildung
von unerwünschten Kilstallcn zv. dieser
Wand zu vermeiden. Außerdem kann sich infolge des geringen Steigungswinkels die waagerechte Abmessung
der Form über eine kurze Höhe stark ,. verbreitern, so daß die Form zum Gießen von Gußstücken
mit großer horizontaler Abmessung, hergestellt aus nur einem Einkristall, geeignet ist. Die
Kristallstruktur eines so gewonnenen Gußstücks ist in F i g. 5 veranschaulicht. Es ist darin deutlich zu
erkennen, daß die fi00]-Orientierung axial zu der
Zylindergestalt des Gu3-.tücks (vertikal in der Form 14, 14', 14") verläuft und daß das Dentritenwachstum
in der Horizontalebene durch das zylindrische Gußstück hindurch syr...iietrisch ist.
Bei der in F i g. 1 veranschaulichten Ausführungs form der erfindungsgemäßen Vorrichtung befindet
»o schnft Wenn die Form
beispielsweise in
beschrieben sind, vorgenommen. * ·', 14" und die H."\se 12 bzw.
Temperatur gebracht worden durch den Trichter 24 eingegossen, fließt zunächst um die Form 14 herum und
füllt die Hülse 12, und steigt dann aufwärts durch das Füllrohr i8 bzw. 18' bzw. 18" in die Form 14
bzw. 14' bzw. 14" hinein. Die Hülse und die Form werden annähernd bis zu der mit 26 bzw. 26' veranschaulichten
Füllhöhe gefüllt, so daß der wesentliehe Teil der Form 14 bzw. 14' bzw. 14" von der
Schmelze eingenommen ist. Dann wird die Kühlplatte 10 bzw. 10' eingeschaltet, und so beginnt das
Wachsen von gerichtet erstarrtem Korn um das Füllrohr 18 bzw. 18' bzw. 18" herum und in die Form
14 bzw. 14' bzw. 14" hinein. Das gerichtet erstarrte Kornwachstum erstreckt sich im rechten Winkel zu
der Kühlplatte 10 bzw. 10' und weist eine [100]-Orientierung
auf. Das ausgev/ählte Kornwachstum, welches in das Füllrohr 18 bzw. 18' bzw. 18" eintritt,
ist ebenfalls vertikal orientiert. Mit fortschreitendem Wachstum durch die Windungen des Einfüllrohrs 18
bzw. 18' bzw. 18" werden, sofern mehrere Körner zunächst eingetreten sind, alle bis auf ein Korn
ausgeschlossen. Es wächst dann in die Gegensiandsform 14 bzw. 14' bzw. 14" nur dieser Einkristall
hinein.
Die Erstarrung der Legierung innerhalb und außerhalb des FüUrohH 18 bzw. 18' bzw. 18" geschieht
mit im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit. So 50 bleibt eine nahezu horizontal gelegene Trennschicht
zw'schsn der flüssigen und der festen Phase stets
erhalten. Diese Trennschicht verschiebt sich senkrecht nur um eine kurze Strecke, wenn die Erstarrung
im Inneren der Form oeginm, da sich die Erstarrung
55 waagerecht bis iur ganzen waagerechten Abmessung der Form ausdehnt. So erstarrt, während die Erstarrung
waagerecht fortschreitet, nur jeweils ein Minimum an Material, und demzufolge ist während
dieses Teils des Abkühlvorgangs nur ein Minimum δο an Wärmeabfuhr notwendig. Es bleibt demzufolge
ein großer Wärmegradient aufrechterhauen, und die Dendritenstruktur wird äußerst fein, besitzt nur sehr
geringe Porosität. Der Warmegradient läßt sich vorteilhaft
durch stufenweise Verringerung der Be-65 heizung sowohl der Form 14 bzw. 14' bzw. 14" als
auch der Hülse 12 bzw. 12' verringern.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform dii
erfindungsgemäßen Vorrichtung dient zur Herstellu.if
von relativ flachen Scheiben, wie sie z.B. als Tür- ermöglicht eine noch genauere Steuerung des Wärmebinenscheiben
verwendet werden können, wenn sie gradienten während der Erstarrung der,'Legierung
aus einer der widerstandsfähigen Hochtemperatur- entlang der Bodenwand der Form 14". Die Isolierung
Legierungen-'gegossen werden. Die mit einer Kühl- 30 wird durch eine innere Hülse 32- gegen die
!einrichtung', ausgerüstete 'Kühlplatte 10' trägt die '5 schmelzflüssige Legierung geschützt. Auf dieser Hülse
^zylindrische Hülse" 12', in welcher "die gegenstände- 32 sitzen die Stützen 16"." Um die" Kopf fläche "der
bildende Form 14' eingeschlossen ist. Letztere wird ' Form 14" ist ein Ring 34 aus Füllzement angeordnet,
auf Stützen 16' oberhalb der Kühlplatte 10' gehalten der einen gewissen Abstand von der inneren Hülse 32
und ist in einem Abstand sowohl von der Kühlplatte hält. Auch dieser Ring 34 hat den Zweck, die zum
10' als auch von der Hülse 12' angeordnet. Die Form m Füllen der Vorrichtung bis zu dem Niveau 26" not-14'
ist an ihrem oberen Ende geschlossen. Am Boden wendige Menge an Legierungsmaterial zu verringern,
befindet sich die Füllöffnung 17'. Die Form kann, Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen
wie bereits im Zusammenhang mit der Form 14 der Vorrichtung wird in praktisch der gleichen Weise
F i g. 1 ausgeführt, als Maskenform bekannter Art betätigt, wie dies im Zusammenhang mit der in
hergestellt sein. Dabei kann die Formwand gegen- 15 F i g. 1 dargestellten Ausführungsfonn beschrieben
über üblichen Formen vergleichsweise viel dünner worden ist.
sein, da sie nur eine Trennwand darstellt und die Grundsätzlich können mit der erfindungsgemäßen
geschmolzene Legierung sowohl im Innern als auch Vorrichtung nicht nur runde Gußstücke, sondern
außerhalb der Form den Druck auf die Wand aus- auch solche anderer Abmessung und Gestaltung
gleicht. Sich abwärts zu der Kühlplatte 10' hin so gefertigt v/erden, beispielsweise auch Rohre, Stangen
erstreckend ist an der Füllöffnung 17' ein schrauben- oder Barren, bei denen sich die Längsachse in einem
förmig ausgebildetes Füllrohr 18' vorhanden, durch kleinen spitzen Winkel zu der Waagerechten erstreckt,
welches die Form 14' gefüllt wird. sofern die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
In der in Fig.4 veranschaulichten Ausführungs- resultierende Kristallorientierung gewünscht wird,
form der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zusatz- 55 Es können bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung lieh zu den auch bei der Ausführungsform der auch mehrere gegenstandsbildendt Formen in einer F i g. 1 gezeigten Teilen eine in Form eines Rings einzigen Hülse vorhanden sein, ro daß mehrere vorhandene Isolierung 30 angeordnet, die unterhalb einzelne Gußstücke gleichzeitig gegossen werden der Form 14" und von dieser in einem gewissen können. Dabei sind dann zweckmäßig die verschie-Abstand entfernt das spiralförmige Füllrohr 18" um- 3= denen Formen ringförmig zueinander angeordnet und gibt. Die Isolierung 30 vermindert das durch die mit den oberen Enden des Füllrohrs untereinander schmelzflüssige Legierung zu füllende Volumen und verbunden.
form der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zusatz- 55 Es können bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung lieh zu den auch bei der Ausführungsform der auch mehrere gegenstandsbildendt Formen in einer F i g. 1 gezeigten Teilen eine in Form eines Rings einzigen Hülse vorhanden sein, ro daß mehrere vorhandene Isolierung 30 angeordnet, die unterhalb einzelne Gußstücke gleichzeitig gegossen werden der Form 14" und von dieser in einem gewissen können. Dabei sind dann zweckmäßig die verschie-Abstand entfernt das spiralförmige Füllrohr 18" um- 3= denen Formen ringförmig zueinander angeordnet und gibt. Die Isolierung 30 vermindert das durch die mit den oberen Enden des Füllrohrs untereinander schmelzflüssige Legierung zu füllende Volumen und verbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Gießen von Einkristall- gelegenen Punkt der Form angeordnete Füllöffnung
Gußstücken mit einer großen waagerechten Ab- 5 mündet
messung, bei der eine gegenstandsbildende Form Mit der erfindungsgemaßen Vorrichtung lassen
mit unterem Füllrohr in einem von einer Hülse sich insbesondere Scheiben and annlicjie Uegsn-
ummantelten Raum oberhalb dessen gekühlter stände, die so geformt sind, aaß sie eine vertikale
Bodenplatte angeordnet ist, dadurch gekenn- Scheibenachse aufweisen, mit gewünschter Knstall-
ze ich net, daß die gegenstandsbildende Form io orientierung gießen. Besonders vorteilhaft kann man
eine oben geschlossene Hohlform (14, 14', 14") die erfindungsgemäße Vorrichtung,zur Herstellung
mit relativ großem Durchmesser im Verhältnis von Einkristall-Gußteilen aus beitbekannten Hoch-
zur Höhe ist, deren Bodenfläche zur Mitte hin temperatur-Superlegierungen, wie sie beispielsweise
einen relativ kleinen spitzen Winkel mit der in der USA.-Patentschrift 3260505 beschrieben sind.
Waagerechten bildend geneigt ist und deren 15 welche eine große Abmessung im wesentlichen recht-
v Füllrohr (Is', ίβ, 1β") in die am üefsigelegenen winklig zu der [1001-Orientierung haben, verwenden.
± Punkt der Form (14, 14', 14") angeordnete Füll- Die geringe Steigung der Bodenwand der Hohlform
£ öffnung (17, IT) mündet. bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung tragt dazu
F
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- bei, die Keimbildung von unerwünschten Kristallen
kennzeichnet, daß in dem Raum zwischen der ao an dieser Wand zu vermeiden und die Erstarrung
gekühlten Bodenplatte und der Hohlform (14") im Inneren der Form beginnend und bis zur ganzen
t diesen Raum teilweise ausfüllend eine Isolierung waagerechten Abmessung fortschreitend über die
ε (30) vorhanden ist, die das Füllrohr (18") in Gesamtbreite in in der Höhe schmalen Bereichen zu
einem Abstand umgibt, und daß die Kopffläche gewährleisten. Es lassen sich demzufolge speziell
± der Hohlform (14") in einem Abstand von der as z. B. Scheiben, Stangen mit großem Durchmesser
- Hülse einen Ring (34) aus Füllzement aufweist. oder Blöcke mit großem Querschnitt in der gewunsch-1.
ten Orientierung fertigen.
- Vorteilhaft ist es, wenn bei der erfindungsgemaßen
Vorrichtung in dem Raum zwischen der gekühlten
30 Bodenplatte und der Hohlform diesen Raum teilweise ausfüllend eine Isolierung vorhanden ist, die das
ζ Füllrohr in einem Abstand umgibt, und wenn die
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