DE1013947B - Umstimmvorrichtung fuer Saiteninstrumente - Google Patents

Umstimmvorrichtung fuer Saiteninstrumente

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DE1013947B
DE1013947B DEB26032A DEB0026032A DE1013947B DE 1013947 B DE1013947 B DE 1013947B DE B26032 A DEB26032 A DE B26032A DE B0026032 A DEB0026032 A DE B0026032A DE 1013947 B DE1013947 B DE 1013947B
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lever
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Georg Beiersdorf
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/04Bridges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Umstimmvorrichtung für Saiteninstrumente Die Stimmung eines Saiteninstrumentes wird durch die maximale schwingende Länge der Saite, d. h. durch den Abstand des sogenannten Saitenbundes von. dem Steg bestimmt. Will man ein Saiteninstrument, z. B. eineGitarre, umstimmen, so muß man einen der beiden an sich festen Schwingungsendpunkte näher an den anderen verlegen, und zwar eignet sich hierfür nur der Saitenbund. Bei der Gitarre, deren Griffbrett in bestimmten Abständen Griffbunde in Gestalt von niedrigen Querrippen trägt, kann der Spieler die Umstimmung während des Spielens mit der Hand ausführen, indem er sämtliche Saiten mit dem Zeigefinger auf einen Griffbund niederdrückt. Dieser Griff erfordert aber große Übung und Geschicklichkeit und legt die Hand des Spielers während des Umstimmens fest; er kann die Saiten nur in einem engen Bereich des dritten bis fünften Fingers der Griffhand niederdrücken und hat überdies hierzu lediglich diese drei Finger zur Verfügung.
  • Zur Umgehung dieser Schwierigkeiten und Unzulänglichkeiten kann man eine mechanische Umstimmvorrichtung, einen sogenannten Kapodaster, verwenden, eine Art Spannbügel, der schraubenzwingenartig am Instrumentenhals angebracht wird und dessen oberer Arm die oben geschilderte Aufgabe des Zeigefingers übernimmt. Dem Kapodaster haftet indessen der erhebliche Nachteil an, daß seine Anbringung am Hals des Instrumentes eine Unterbrechung des Spieles erfordert.
  • Neben dem Kapodaster ist auch eine Umstimmvorrichtung in Gestalt eines im oder am Instrumentenhals gelagerten anhebbaren Saitenbundes bekannt, der durch Umlegen eines Hebels in seine wirksame, d. h. die Saiten anhebende Stellung gebracht wird. Ein solcher anhebbarer Bund ist jedoch an einer bestimmten Stelle des Instrumentenhalses fest eingebaut und gestattet daher die Verlegung des Schwingungsendpunktes der Saiten nur an eine einzige andere Stelle des Griffbrettes und somit die Umstimmung des Instruinentes in nur eine andere Tonart. Außerdem erfordert die Bedienung auch dieser Uinstimmvorrichtung eine zwar kürzere, aber doch wahrnehmbareUnterbrechung des Spieles.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung beseitigt die vorstehend beschriebenen Nachteile und ermöglicht die sofortige und bequeme Umstimmung auf jede gewünschte Tonart, und zwar grundsätzlich dadurch, daß das Griffbrett aus einzeln gegen die Saiten druckbaren beweglichen Querabschnitten mit je einem Griffbund besteht und die Querabschnitte derart untereinander verbunden sind, daß sie dem jeweils gegen die Saiten gedrückten Querabschnitt in Richtung auf den Saitensteg folgenden Abschnitte an der Anhebbewegung teilnehmen. Mit der Vorrichtung nach der Erfindung wird das Instrument dadurch umgestimmt, daß der jeweils angehobene Griffbrettabschnitt mit einem Griffbund unter die Saiten greift und dadurch ihren Schwingungsnullpunkt entsprechend verschiebt. Dies vollzieht sich bei sämtlichen Saiten gleichzeitig und quer zum Griffbrett auf gleicher Höhe, so daß die Sauberkeit der Stimmung des Instrumentes auch nach Durchführung der Umstimmung gewahrt bleibt.
  • Die Beweglichkeit des Griffbrettes und seine An, hebung hat die Wirkung, daß der angehobene Teil des Griffbrettes im Spielbereich der Saiten diesen so weit genähert ist, daß jede einzelne Saite mit Leichtigkeit auf die angehobenen Griffbretteile niederdrückbar und somit das Instrument im umgestimmten Zustand leichter spielbar ist.
  • Nach der Erfindung kann die Verbindung der Querabschnitte des Griffbrettes untereinander in verschiedener Weise durchgeführt werden. Die eine Möglichkeit hierzu besteht darin, das Griffbrett in einzelne körperliche _gbschnitte zu zerlegen; die andere Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgedankens besteht darin, das Griffbrett einstöckig und biegsam auszubilden, wobei sich seine Querabschnitte gewissermaßen fließend jeweils aus dem angehobenen Griffbretteil ergeben.
  • Beiden Ausführungsmöglichkeiten gemeinsam ist weiterhin gemäß der Erfindung die Zuordnung mindestens einer Drucktaste als Anh.ebeantrieb zu jedem Griffbrettabschnitt. Diese Drucktasten können im oder am Instrumentenhals gelagert sein und ihn insbesondere durchdringen, so daß sie von seiner Unterseite her tastaturartig bedienbar sind. Zweckmäßig werden die Drucktasten derart geneigt verlaufend angeordnet, daß sie beim Anheben der Griffbrettabschnitte als Schwenkhebel wirken; durch entsprechende Längenbemessung der wirksamen Hebelarme. kann hierbei ein Übersetzungsverhältnis vorgesehen werden, das den Anhebevorgäng der Griffbrettabschnitte erleichtert. DieDrucktasten können auch, drehbar an den Schwenkhebeln angreifen sowie untereinander derart verbunden werden, daß die der jeweils gegen die Saiten gedrückten Drucktaste in Richtung auf den Saitensteg folgenden Griffbrettabschnitte_ bei der Anhebbewegung mitgenommen werden. Auch -können in die Anhebevorrichtung Kraftspeicher, vorzugsweise in Gestalt von Federn, zur weiteren Erleichterung des Anhebens der Griffbrettabschnitte eingebaut werden.
  • Die erfindungsgemäße "Gestaltung des Griffbrettes umfaßt auch eine Ausführung, die zwischen den beiden obenerwähnten Ausfiihrungsmöglichkeiten liegt und bei der einerseits das Griffbrett noch in getrennte Einzelabschnitte zerlegt ist, die aber andererseits durch Gelenke zu einem einheitlichen Gebilde verbunden sind.
  • Die Erfindung ist mit weiteren Einzelmerkmalen im nachstehenden an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. Das erste Beispiel ist in Abb. 1 im senkrechten Längsschnitt durch den Hals einer Gitarre, in Abb.2 im waagerechten Schnitt nach II-II der Abb. 1 und in Abb. 3 im Querschnitt nach III-III der Abb. 2 dargestellt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Abb. 4 und 5 im gleichen Schnitt wie Abb. 1, jedoch bei zwei verschiedenen Stellungen der Einzelteile und in Abb. 6 im Querschnitt nach VI-VI der Abb. 4 wiedergegeben.
  • Abb. 7 veranschaulicht ein drittes Ausführungsbeispiel ebenfalls im senkrechten Längsschnitt durch einen Gitarrenhals.
  • Nach Abb. 1 bis 3 ist in dem Hals 1 einer Gitarre ein Längsschlitz 2 und über ihm eine breite Längsrille 3 vorgesehen. Oberhalb der Rille 3 liegt das Griffbrett, das aus einer Reihe einzelner Querabschnitte 4 mit je einem Griffbund 5 besteht. Unter jedem Griffbrettabschnitt 4 liegt in der Rille eine Platte 6 von jeweils der gleichen Breite wie der zugehörige Griffbrettahschnitt 4; entsprechend der Mensur der Saiten nimmt diese Breite nach dem Steg zu, der in Abb. 1 und 2 rechts angenommen ist, ab. An den beiden Querseiten jeder Platte 6 ist ein Lenkerpaar 7 angelenkt, das in der Rille 3 liegt; sämtliche Lenkerpaare liegen in ihr in den aus der Lage der zugehörigen Platten 6 sich ergebenden Längenabstufungen (Abb. 2) nebeneinander und sind mit ihrem freien Ende auf einer Achse 8 gelagert, die mehr oder weniger nahe an dem nicht dargestellten Steg des Instrumentes liegt. Von der Unterseite jeder Platte 6 geht ein abgebogener Hebel 9 aus, der durch den Schlitz 2 des Halses hindurchtritt und am Ende einen Knopf 10 trägt.
  • Will man das Instrument ohne Umstimmung spielen, so beläßt man sämtliche Platten 6 in ihrer Ruhelage (vgl. Abb. 1, links) ; dann liegen die Saiten 11 auf dem (nicht dargestellten) festen Bund des Instrumentes auf. DerUmstimmvorgang vollzielt sich selbsttätig, da der den Gegendruck für die Greiffinger ausübende Daumen nicht mehr wie bisher beim Barregriff gegen den Instrumentenhals, sondern nunmehr auf den der gewünschten Tonart entsprechenden Knopf 10 drückt (s. Abb. 1, Mitte), so daß keinerlei zusätzliche Bewegung und Kraft erforderlich ist. Durch den Druck auf den Knopf 10 schwenkt die zugehörige Platte 6, die dabei in Anlage an ihrer nach dem Steg zu benachbarten Platte 6 bleibt, in die gezeichnete Abhebstellung, mit der Wirkung, daß ihr Bund 5 unter die Saiten 11 drückt und deren Schwingungsendpunkt nunmehr an diesen Bund verlegt wird. An der Schwenkbewegung der Platte 6 nimmt auch das an ihr mit entsprechendem Spiel angreifende Lenkerpaar 7'-init der Wirkung teil, daß es unter sämtliche zum Steg hin liegenden Griffbrettabschnitte 4 greift und diese ebenfalls anhebt (s. Abb. 1, rechts). Damit wird dieser gesamte Teil des Griffbrettes näher an die Saiten herangebracht, so daß sie von den Spielfingern nur um ein geringes Maß auf das Griffbrett herabgedrückt zu werden brauchen und sich der Kraftaufwand beim Greifen entsprechend verringert. Das gleiche wird für den Daumen der Griffhand durch das Übersetzungsverhältnis erzielt, das sich aus der Länge der wirksamen Hebelarme der Hebel 9 und der Platte 6 ergibt.
  • Von dem soeben beschriebenen unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 und 5 dadurch, daß hier die Platten 6 und ihre Lenkerpaare 7 fortfallen; vielmehr sind die Hebel 9 unmittelbar an den Griffbrettabschnitten 12 befestigt. Diese sind untereinander durch Scharniergelenke 13 band- oder kettenartig verbunden und greifen mit Vorsprüngen 14 bzw. 15 dachziegelartig übereinander. In Querrichtung sind die Griffbrettabschnitte 12 durch Wangen 16 (Abb. 6) an den Flanken des Instrumentenhalses geführt. Sämtliche Hebel 9 sind durch ein Zugorgan 17 - z. B. einen biegsamen Draht oder einen kräftigen Faden - miteinander verbunden. Dies hat die in Abb.5 veranschaulichte Wirkung, daß der jeweils durch Eindrücken des Hebels 9 angehobene Griffbrettabschnitt 12 die ihm nach dem Steg zu benachbarten Abschnitte mitnimmt und dadurch den im Spielbereich liegenden Teil des Griffbrettes und seine Bunde 5 den Saiten 11 nähert.
  • Abb. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes mit einem einstückig ausgebildeten Griffbrett 18 aus einem biegsamen Werkstoff, für den Stahl, insbesondere dünner Federbandstahl, Gummi, Kunststoffe, Leder, Gewebe od. dgl. in Betracht kommen. Das Griffbrett 18 braucht nur an einem Ende, vorzugsweise am oberen Ende, des Instrumente tenhalses befestigt zu sein; es ist durch Bunde 19 in einzelne Abschnitte unterteilt. Unterhalb des Griff-Brettes 18 sind in einem Schlitz des Instrumentenhalses Stangen 20, von denen in Abb. 7 der besseren Übersichtlichkeit halber nur zwei gezeichnet sind, gestaffelt nebeneinander gelenkig gelagert, und zwar einerseits in dem kürzeren Arm 21 von Winkelhebeln 22, die im Instrumentenhals schwenkbar gelagert sind und an ihrem freien Ende einen Knopf oder eine Drucktaste 23 tragen, und andererseits in je einem in gleicher Art gelagerten Lenker 24. Jeder Hebel 22 ist mit seinem Arm 21 unterhalb eines Bundes 19 angeordnet. Der Hebel 22a ist in seiner gedrückten Stellung gezeichnet, in der sein Arm 21 das biegsame Griffbrett 18 mit dem Bund 19a gegen die Saiten 11 drückt und diese hier anhebt. Die dem Bund 19a nach dem Steg, d. h. nach rechts folgenden Griffbrettabschnitte ruhen auf der in leichter Schräglage befindlichen Stange 20a, ohne daß jedoch die hier angeordneten Bunde die Saiten 11 berühren. In der Zeichnung sind die Stangen 20 nur in einer sich auf drei Griffbrettabschnitte erstreckenden Länge dargestellt; sie können auch länger bemessen werden und bis in die Nähe des Steges reichen, wo sie gleitend gelagert sind; auch ihre paarweise parallele Anordnung ist möglich. Die Stangenanordnung nach Abb. 7 kann man auch bei den Ausführungsbeispielen nach Abb. 1 bis 3 und 4 bis 6 vorsehen, indem man die Hebelarme 21 (Abb. 7) als Platten ausbildet, die beim erstgenannten Beispiel an die Stelle der Abhebeplatten 6 und beim zweiten Beispiel an die Stelle der Griffbrettabschnitte 12 treten.
  • Der Instrumentenhals kann zur leichteren Unterbringung und Lagerung der Teile der Umstimmvorrichtung wie diese selbst in Metall ausgeführt werden, was auch der Klangwirkung des Instrumentes zugute kommt.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Umstimmvorrichtung für Saiteninstrumente mit anhebbarem Griffbund, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffbrett aus einzeln gegen die Saiten drückbaren beweglichen Querabschnitten (4, 12) mit je einem Griffbund besteht und die Querabschnitte derart untereinander verbunden sind, daß die dem jeweils gegen die Saiten gedrückten Querabschnitt in Richtung auf den Saitensteg folgenden Abschnitte an der Anheb bewe:gung teilnehmen.
  2. 2. Umstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Griffbrettabschnitt (4, 12) mindestens eine im oder am Instrumentenhals gelagerte, insbesondere ihn durchdringende Drucktaste (9, 22) als Anhebeantrieb zugeordnet ist.
  3. 3. Umstimmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (9, 22) derart geneigt verläuft, daß sie als Schwenkhebel wirkt.
  4. 4. Uinstimmvorrichtung nachAnspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Griffbrettabschnitt (4) mit einem schwenkbar am Instrument gelagerten Hebelstangen paar (7) fest verbunden und jedes Hebelstangenpaar innerhalb des Hebelstangenpaares für den jeweils oberhalb liegenden Griffbrettabschnitt angeordnet ist.
  5. 5. Umstimmvorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb jedes Griffbrettabschnittes (4) ein Abdruckhebel (9, 22) mit einer Drucktaste (10, 23) als Anhebantrieb schwenkbar im Instrumentenhals gelagert ist.
  6. 6. Umstimmvorrichtung nach Anspruch 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdruckhebel (9) als Platte ausgebildet und zwischen den beiden Hebelstangen (7) jedes Griffbrettabschnittes gelagert ist.
  7. 7. Umstimmvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffbrettabschnitte (12) gelenkig miteinander verbunden sind und die den Anhebantrieb bildenden Drucktasten (9) unmittelbar an ihnen angreifen sowie durch ein Zugorgan (17) miteinander gekoppelt sind. B.
  8. Umstimmvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffbrettabschnitte (12, 16) den Instrumentenhals U-förmig umgreifen und mit den benachbarten U-Schenkeln aneinanderliegen und gelenkig verbunden sind.
  9. 9. Umstimmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffbrett (18) einstückig und biegsam ausgebildet und abschnittsweise mittels einer Abdrückvorrichtung anhebbar ist.
  10. 10. Umstmmvorrichtun:g nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdrückvorrichtung aus untereinander verbundenen Abdrückhebeln besteht.
  11. 11. Umstimmvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß so viele Abdrückhebel zu einer Gruppe verbunden sind, wie zum Greifen der Akkorde aus jeweils einer Grundstellung der Hand erforderlich sind.
  12. 12. Umstimmvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdrückvorrichtung aus Abdruckhebeln (21, 22) und mit ihnen gelenkig verbundenen Stangen (20) besteht, die in gestaffelter Anordnung unter je einem Griffbrettabschnitt mit mehreren Bunden (19) liegen.
  13. 13. Umstimmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den An'hebantrieb Kraftspeicher eingeschaltet sind, die im Sinne des Anhebens wirken.
  14. 14. Umstimmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffbrett bis zum Steg hin verlängert ist.
  15. 15. Umstimmvorrichtung nach Anspruch 4, 12 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelstangenpaare (7) oder die Lenker (20) bis an den Steg herangeführt sind.
  16. 16. Umstimmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Instrumentenhals und/oder die Bestandteile der Umstimmvorrichtung aus Metall bestehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 351757; französische Patentschrift Nr. 791637.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE351757C (de) * 1922-04-11 Willy Guenzel Umstimmvorrichtung fuer Gitarren und aehnliche Saiteninstrumente
FR791637A (fr) * 1935-06-22 1935-12-14 Capodastre perfectionné

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE351757C (de) * 1922-04-11 Willy Guenzel Umstimmvorrichtung fuer Gitarren und aehnliche Saiteninstrumente
FR791637A (fr) * 1935-06-22 1935-12-14 Capodastre perfectionné

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