DE10139320A1 - Kugelförmige Silicateilchen und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Kugelförmige Silicateilchen und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Abstract
Kugelförmige, nichtkristalline Silicateilchen, erhältlich durch Verbrennen eines nichthalogenierten Siloxanausgangsmaterials, sind im wesentlichen halogenfrei und haben einen Gehalt an metallischen Verunreinigungen, außer Silicium, von nicht mehr als 1 ppm, eine Teilchengröße von 10 nm bis 10 mum und eine spezifische Oberfläche von 3 bis 300 m·2·/g. Die Herstellung solcher Teilchen wird durch oxidative Verbrennung eines nichthalogenierten Siloxans in einer Flamme bei einer hohen adiabatischen Flammentemperatur durchgeführt, um die Bildung einer großen Anzahl von Kernteilchen zu bewirken und deren Koaleszenz und Wachstum zu fördern.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft kugelförmige Silicateilchen, welche bei
spielsweise als Füllstoff in Epoxyharz-Dichtungsmassen für integrierte
Schaltkreisvorrichtungen (IC), als inneres Additiv für Toner, als Schleifmittel
und als Verstärkungsfüllstoff für Gummi nützlich sind. Die Erfindung betrifft
ebenso ein Verfahren zur Herstellung solcher Teilchen.
Bekannte Verfahren zur Herstellung von Silicateilchen umschließen die Flam
menhydrolyse von Silanverbindungen sowie die Flammenpyrolyse von Alkoxy
silanverbindungen.
Die Herstellung durch die Flammenhydrolyse einer Silanverbindung schließt
im allgemeinen das Erhitzen und Verdampfen eines Chlorosilans, wie Silici
umtetrachlorid (SiCl4), das Leiten des Dampfes zu einem Brenner und die Hy
drolyse des Dampfes in einer Sauerstoff-Wasserstoff-Flamme unter Bildung
von Silicateilchen ein. Die unvermeidliche Anwesenheit von Chlor aus der Si
lanverbindung in den resultierenden Silicateilchen, gekoppelt mit der außer
ordentlich kleinen Größe der Teilchen sowie deren Tendenz zur Agglomerie
rung zu sekundären Teilchen, lässt die durch ein solches Verfahren erhalte
nen Silicateilchen jedoch zur Verwendung als einen Füllstoff in Epoxyharz-
Dichtungsmassen für IC-Vorrichtungen, als ein inneres Additiv in Tonern
oder als ein Schleifmittel, ungeeignet werden.
Die Herstellung durch die Flammenpyrolyse einer Alkoxysilanverbindung
schließt im allgemeinen das Erhitzen und Verdampfen einer Verbindung, wie
Tetramethoxysilan (Si(OCH3)4), das Leiten des Dampfes in einen Brenner so
wie die Pyrolyse des Dampfes in einer Sauerstoff-Wasserstoff-Flamme unter
Bildung der Silicateilchen ein. Obwohl halogenfreie, hochreine Silicateilchen
auf diese Weise erhältlich sind, ist das stöchiometrische Verhältnis des gebil
deten Silicas gegenüber dem Silan-Ausgansmaterial gering. Als ein Ergebnis
davon ist die Silicakonzentration innerhalb der Flamme gering, und daher
sind Kollisionen und Koaleszenz-Wachstum des Silicas selten, was das Grö
ßenwachstum der durch diese Reaktion gebildeteten Silicateilchen zu größe
ren Teilchen unterbindet. Teilchen größer als 500 nm können durch dieses
Verfahren nicht erhalten werden. Ein zusätzlicher Nachteil stellt der hohe
Preis von Alkoxysilanen dar, welcher die Produktionskosten in die Höhe
treibt.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, kugelförmige Silicateilchen sowie ein Ver
fahren zu deren Herstellung vorzusehen, welches die Nachteile von Verfahren
im Stand der Technik überwindet.
Es wurden Untersuchungen bezüglich der Herstellung von hochreinen kugel
förmigen Silicateilchen, welche im wesentlichen kein Halogen enthalten und
eine geeignete Teilchengröße aufweisen, durch die Verbrennung eines nicht
halogenierten Siloxan-Ausgangsmaterials durchgeführt. Als ein Ergebnis wur
de herausgefunden, dass kugelförmige nichtkristalline Silicateilchen, welche
im wesentlichen kein Halogen enthalten und einen Gehalt an metallischen
Verunreinigungen, ausgenommen Silicium, von nicht mehr als ein 1 ppm auf
weisen, eine Teilchengröße von 10 nm bis 10 µm sowie eine spezifische Ober
fläche von 3-300 m2/g haben, durch die oxidative Verbrennung eines nicht
halogenierten Siloxans in einer Flamme kosteneffizient hergestellt werden
können, vorausgesetzt, dass auf der Basis des Siloxans ein verbrennungsas
sistierendes Gas sowie ein verbrennungsförderndes Gas einem Brenner zuge
führt werden, wobei das Siloxan und das verbrennungsassistierende Gas bei
der Verbrennung eine adiabatische Flammentemperatur innerhalb des Be
reichs von 1.650 bis 5.600°C aufweisen.
Dementsprechend liefert die Erfindung kugelförmige nichtkristalline Silica
teilchen, welche durch Verbrennung eines nicht halogenierten Siloxan-Aus
gangsmaterials hergestellt werden, im wesentlichen halogenfrei sind und ei
nen Gehalt an metallischen Verunreinigungen, außer Silicium, von nicht
mehr als 1 ppm aufweisen, eine Teilchengröße von 10 nm bis 10 µm sowie
eine spezifische Oberfläche von 3 bis 300 m2/g haben.
Die Erfindung liefert ebenso ein Verfahren zur Herstellung solcher kugelför
migen Silicateilchen durch Unterziehen des nicht halogenierten Siloxans einer
oxidativen Verbrennung in einer Flamme. In diesem Verfahren, auf der Basis
des Siloxans, werden ein verbrennungsassistierendes Gas sowie ein verbren
nungsförderndes Gas einem Brenner zugeführt, und das Siloxan und das ver
brennungsassistierende Gas haben bei der Verbrennung eine adiabatische
Flammentemperatur innerhalb des Bereichs von 1.600°C bis 5.600°C. Gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die
Verbrennung durch die Zufuhr des Siloxans zu dem Brenner in flüssiger Form
sowie dessen Zerstäuben mit einer an dem Brenner befestigten Düse durchge
führt. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Verbren
nung durch Erhitzen des Siloxans unter Bildung eines Dampfes sowie Leiten
des Dampfes in den Brenner durchgeführt.
Die Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden
detaillierten Beschreibung zusammen mit den vorstehenden Zeichnungen be
sonders deutlich.
Fig. 1 ist eine schematische Schnittansicht, welche ein examplarisches Re
aktionssystem zum Durchführen der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist eine schematische Schnittansicht, welche ein anderes exemplari
sches Reaktionssystem zur Verwendung gemäß der Erfindung zeigt.
Die kugelförmigen Silicateilchen der Erfindung werden durch die Verbren
nung eines halogenatomfreien Siloxans als Ausgansmaterial hergestellt. Diese
kugelförmigen feinen Silicateilchen enthalten im wesentlichen keine Halogen
atome und weisen einen Gehalt an metallischen Verunreinigungen, außer Sili
cium, (insbesondere Eisen, Aluminium, Calcium, Natrium, Kalium und Mag
nesium) von nicht mehr als 1 ppm auf. Die Teilchen haben eine mittlere Teil
chengröße von 10 nm bis 10 µm sowie eine spezifische Oberfläche von 3 bis
300 m2/g, wie durch die BET-Methode bestimmt wird.
Solche erfindungsgemäßen kugelförmigen Silicateilchen können mittels eines
Verfahrens hergestellt werden, welches das Unterziehen des Siloxans einer
oxidativen Verbrennung in einer Flamme einschließt. In diesem Verfahren
wird das Siloxan einem Brenner zusammen mit einem verbrennungsassistie
renden Gas und einem verbrennungsfördernden Gas zugeführt, wobei das Si
loxan und das verbrennungsassistierende Gas derartig verbrannt werden,
dass sie eine adiabatische Flammentemperatur innerhalb eines Bereichs von
1.600°C bis 5.600°C aufweisen. Das Siloxan kann in flüssiger Form zerstäubt
und verbrannt werden oder anstelle dessen als Dampf verbrannt werden.
Zur Verwendung hierin geeignete Siloxane umschließen nichthalogenierte li
neare Organosiloxane der allgemeinen Formel (1):
(R1)3SiO[SiR2R3O]mSi(R1)3 (1)
worin R1, R2 und R3 jeweils unabhängig voneinander eine monovalente Koh
lenwasserstoffgruppe, eine Alkoxygruppe oder ein Wasserstoffatom darstellen,
und m 0 oder eine positive ganze Zahl ist, sowie zyklische Organosiloxane der
allgemeinen Formel (2):
[SiR2R3O]n (2)
worin R2 und R3 wie oben definiert sind und n eine ganze Zahl von 3 oder grö
ßer darstellt, sowie Mischungen davon.
Beispiele geeigneter monovalenter Kohlenwasserstoffgruppen, welche durch
R1 bis R3 in den obigen Formeln repräsentiert werden, umschließen C1-6-Alky
le, Alkenyle, wie Vinyl, und Phenyl. Unter diesen sind niedere Alkyle, wie Me
thyl, Ethyl oder Propyl, bevorzugt. Methyl ist besonders bevorzugt. Bevorzugte
Beispiele dieser Alkoxygruppen umschließen jene mit 1 bis 6 Kohlenstoffato
men, wie Methoxy und Ethoxy; Methoxy ist insbesondere bevorzugt. Der
Buchstabe m ist 0 oder eine positive ganze Zahl und bevorzugt 0 bis 100. Der
Buchstabe n ist 3 oder eine größere ganze Zahl und bevorzugt 3 bis 7.
Beispiele geeigneter Organosiloxane umschließen Hexamethyldisiloxan, Octa
methyltrisiloxan, Octamethylcyclotetrasiloxane und Decamethylcyclopentasi
loxan. Diese Siloxane sind bevorzugt gereinigte Verbindungen, welche kein
Chlor oder andere Halogene enthalten. Da solche Siloxane eine hohe Reinheit
aufweisen mit im wesentlichen keiner metallischen oder einer anderen Verun
reinigung, sind sie als Ausgangsmaterial für die Silicateilchenherstellung ge
eignet.
Die Verbrennung des Siloxans kann entweder durch Zufuhr des Siloxans in
flüssiger Form in den Brenner und Versprühen der Flüssigkeit mittels einer
an der Spitze des Brenners befestigten Düse oder durch Erhitzen des Siloxans
unter Bildung eines Dampfes und Zufuhr des Dampfes zu dem Brenner
durchgeführt werden.
In dem Verfahren, welches das Versprühen des Siloxans in flüssiger Form
vorsieht, wird das Versprühen mit einer Düse unter Verwendung eines
Versprühmediums, wie Luft oder Dampf, durchgeführt, indem man sich ent
weder auf den Druck der Flüssigkeit selbst verlässt oder Zentrifugalkraft an
wendet. Um eine vollständige Verdampfung und Pyrolyse zu erreichen, sollten
die versprühten Tröpfchen sehr klein sein. Feine Tröpfchen können durch
Einstellen der Viskosität des flüssigen Ausgangsmaterials (Siloxan) bei 25°C
unterhalb ungefähr 500 cs, und bevorzugt unterhalb ungefähr 200 cs, gebil
det werden. Die wünschenswerte maximale Flüssigkeitströpfchengröße unter
scheidet sich gemäß dem Siedepunkt des Siloxans, der latenten Verdamp
fungswärme, der thermischen Zersetzbarkeit sowie der Verbrennungswärme.
Große Flüssigkeitströpfchen weisen jedoch eine schnelle Absetzungsgeschwin
digkeit auf, wodurch das Erreichen einer ausreichenden Verweilzeit verhin
dert wird. Es ist eine Tröpfchengröße von nicht größer als 100 µm, und bevor
zugt von 50 µm oder weniger, zum Erreichen einer ausreichenden Verweilzeit
wünschenswert. Während der Verbrennung werden die Tröpfchen des ver
sprühten Siloxans durch die Hilfsflamme des verbrennungsassistierenden Gas
und durch die Siloxanverbrennungsflamme erhitzt und durchlaufen eine Ver
dampfung oder Pyrolyse.
In dem anderen Verfahren, in dem das Siloxan dem Brenner als Dampf zuge
führt wird, kann dieses durch Erhitzen des Siloxans und dessen Durchblasen
mit einem Inertgas, wie Stickstoff, als Trägergas für das Siloxan durchgeführt
werden. Alternativ kann überhitzter Siloxandampf mit einem Inertgas, wie
Stickstoff, gemischt werden und dem Brenner zugeführt werden.
Die Verbrennung bildet Silicakernteilchen, welche koaleszieren und zu Teil
chen anwachsen, deren ultimative Größe und Form durch die Flammentempe
ratur, die Silicakonzentration sowie die Verweilzeit innerhalb der Flamme be
stimmt werden. Bei einer niedrigen Flammentemperatur wird die Teilchengrö
ße annähernd 10 nm, was ungefähr die Größe von Quarzstaub ist.
Die Induzierung gegenseitiger Kollisionen der Silicakernteilchen und deren
Wachstum durch Koaleszenz zu größeren Teilchen erfordert, dass eine große
Anzahl der Silicakernteilchen innerhalb einer Flamme mit einer Temperatur
von mindestens 1.423°C - dem Schmelzpunkt von Silica - gebildet werden und
innerhalb der Flamme für eine längere Zeitdauer verbleiben. Die Silicakonzen
tration innerhalb der Flamme variiert mit dem Typ sowie der Menge des zuge
führten Siloxan-Ausgangsmaterials und wird insbesondere durch den Typ des
Ausgangsmaterials bestimmt. Das "Silica-Bildungsverhältnis" wird hierin als
das Verhältnis der Menge an gebildetem Silica zu dem Ausgansmaterial eher
auf molarer oder Gewichtsbasis als auf der Basis der Stöchiometrie definiert.
Somit umschließen die Silica-Bildungsverhältnisse für Nicht-Siloxan-Aus
gangsmaterialien 1 mol/mol (0,354 kg/kg) für Tetrachlorosilan sowie 1 mol/mol
(0,395 kg/kg) für Tetramethoxysilan. Im Gegensatz dazu beträgt das Sili
ca-Bildungsverhältnis für Hexamethyldisiloxan, ein lineares Siloxan, 2 mol/mol
(0,740 kg/kg), und das für Octamethylcyclotetrasiloxan, ein zyklisches
Siloxan, lautet 4 mol/mol (0,810 kg/kg). Dementsprechend resultiert die Ver
wendung eines Siloxans eher als die eines Chlorosilans oder Alkoxysilans in
einer höheren Silicakonzentration sowie einem höheren Silica-Bildungsver
hältnis. Das bedeutet, das weniger Ausgangsmaterial erforderlich ist pro Pro
dukteinheit und dass die Herstellungseffizienz höher ist.
Bei einer Flammentemperatur gleich oder oberhalb vom Silicaschmelzpunkt
koaleszieren die Silicateilchen und wachsen, wobei eine höhere Flammentem
peratur in vermehrter Koaleszenz und Wachstum der Teilchen und damit in
einer erhöhten Teilchengröße resultieren. Die Verbrennungswärme unter
scheidet sich gemäß dem Typ des Ausgangsmaterials, welcher einen großen
Einfluss auf die Flammentemperatur ausübt. Verbrennungswärmen für Nicht-
Siloxan-Ausgangsmaterialien umschließen 62,3 kcal/mol oder 370 kcal/kg
für Tetrachlorosilan (wobei dieser Wert die Hydrolysewärme darstellt) und
722 kcal/mol oder 4.760 kcal/kg für Tetramethoxylsilan. Im Gegensatz dazu weist
Hexamethyldisiloxan, ein lineares Siloxan, eine Verbrennungswärme von
1.389 kcal/mol oder 8.550 kcal/kg auf, und Octamethylcyclotetrasiloxan, ein
zyklisches Siloxan, besitzt eine Verbrennungswärme von 1.974 kcal/mol oder
6.650 kcal/kg. Somit weisen Siloxane höhere Verbrennungswärmen als Chlor
osilane und Alkoxysilane auf, was die Steigerung der Flammentemperatur
und damit die Bereitstellung einer verbesserten Energieeffizienz erleichtert.
Um die Verbrennung des Siloxans stabil, zu halten und eine vollständige Ver
brennung ablaufen zu lassen, wird eine Hilfsflamme unter Verwendung eines
verbrennungsassistierenden Gases gebildet. Das hierin verwendete verbren
nungsassistierende Gas ist bevorzugt ein solches, welches keine unverbrann
ten Rückstände nach der Verbrennung hinterlässt. Geeignete nichtlimitieren
de Beispiele umschließen Wasserstoff und Kohlenwasserstoffgase, wie Me
than, Propan und Butan. Die Art und Weise der Bildung der Hilfsflamme ist
nicht kritisch, und die Hilfsflamme kann entweder durch Zufuhr des verbren
nungsassistierenden Gases zu dem Hauptbrenner oder durch einen unabhän
gigen Brenner gebildet werden. Ein großer Anteil des verbrennungsassistie
renden Gases führt jedoch zur Bildung von Verbrennungsnebenprodukten,
wie Kohlendioxid oder Wasserdampf, wodurch die Menge an Verbrennungsab
gasen erhöht wird und die Silicakonzentration während der Verbrennung re
duziert wird. Dementsprechend wird der Anteil des verbrennungsassistieren
den Gases typischerweise auf nicht mehr als 2 Mol, und bevorzugt von 0,1 bis
0,5 Mol, pro Mol Siloxanausgangsmaterial eingestellt.
Darüber hinaus wird ein verbrennungsförderndes Gas zum Zeitpunkt der Ver
brennung zugesetzt. Das verbrennungsfördernde Gas kann jedes sauerstoff
haltige Gas, wie Sauerstoff oder Luft, sein. Wenn die Nettomenge an Sau
erstoff in dem Gas unzureichend ist, verläuft die Verbrennung des Siloxans
und des in der Hilfsflamme verwendeten brennbaren Gases (verbrennung
sassistierendes Gas) unvollständig, wodurch Kohlenstoffrückstände in dem
fertigen Produkt zurückbleiben. Wenn auf der anderen Seite ein größerer als
stöchiometrischer Anteil an verbrennungsförderndem Gas verwendet wird,
nimmt die Silicakonzentration innerhalb der Flamme ab und die Flammen
temperatur fällt, was zum Unterdrücken der Koaleszenz und des Wachstums
der Silicateilchen führen kann. Die Zufuhr eines großen Überschusses des
verbrennungsfördernden Gases resultiert in der unvollständigen Verbrennung
des Siloxans und vergrößert die Belastung der staubsammelnden Ausstattung
extrem. Die Zufuhr von verbrennungsförderndem Gas, welches eine stöchio
metrische Menge Sauerstoff enthält, erlaubt die höchste zu erreichende Flam
mentemperatur, allerdings neigt die Verbrennung zur Unvollständigkeit. Ein
kleiner Überschuss an Sauerstoff ist zum Erreichen einer vollständigen Ver
brennung erforderlich. Dementsprechend ist es vorteilhaft für das von dem
Brenner zugeführte verbrennungsfördernde Gas, eine Sauerstoffmenge zu
enthalten, welche 1,0 bis 4,0 mal, und bevorzugt 1,1 bis 3,5 mal, der stöchio
metrischen für die Verbrennung erforderlichen Sauerstoffmenge beträgt. Zu
sätzlich zu dem von dem Brenner zugeführten Gas kann das verbrennungs
fördernde Gas durch äußeres Gas ergänzt werden, welches entlang des Bren
ners eingebracht wird.
Die Größe der durch die Verbrennung gebildeten Silicateilchen kann durch
Variation der Flammentemperatur, der Silicakonzentration und der Verweilzeit
innerhalb der Flamme eingestellt werden. In der vorliegenden Erfindung wird
die Kontrolle der Flammentemperatur insbesondere durch die Kontrolle der
adiabatischen Flammentemperatur auf der Basis des Siloxans, des verbren
nungsassistierenden Gases und des verbrennungsförderndem Gases, welche
dem Brenner zugeführt werden, erreicht. "Adiabatische Flammentemperatur",
wie hierin verwendet, bezieht sich auf die höchste Temperatur, welche durch
Verbrennungsprodukte und unverbrannte Rückstände, als ein adiabatisches
System, durch den Verbrauch von freigesetzter Verbrennungswärme erreicht
wird. Die adiabatische Flammentemperatur kann wie folgt berechnet werden.
Vorausgesetzt die freigesetzten Wärmemengen pro Stunde durch Verbrennung
des Siloxans und des verbrennungsassistierenden Gases, welche dem Brenner
zugeführt werden, sind jeweils Q1 und Q2 (in der Einheit kcal/h), ist die Ge
samtverbrennungswärme Q gleich der Summe Q1 + Q2. Vorausgesetzt die An
teile an Silica, Wasserdampf, CO2, O2 und N2, welche pro Stunde als Produkt
oder Nebenprodukt der Verbrennung gebildet werden oder unumgesetzt ver
bleiben, sind gleichzeitig jeweils N1, N2, N3, N4 und N5 (in der Einheit mol/h),
vorausgesetzt die entsprechenden spezifischen Wärmen sind Cp1, Cp2, Cp3,
Cp4 und Cp5 (in kcal/mol.°C), vorausgesetzt die adiabatische Flammentempe
ratur ist ta (in °C) und angenommen die Raumtemperatur ist 25°C, wobei
festgesetzt ist, dass die durch die Verbrennung freigesetzte Gesamtwärme
menge äquivalent der verbrauchten Gesamtwärmemenge ist, ergibt sich
Q = (N1Cp1 + N2Cp2 + N3Cp3 + N4Cp4 + N5Cp5) (ta - 25).
Die JANAF (Joint Army-Navy-Air Force) thermochemischen Tabellen geben die
Standardenthalpie-Unterschiede H0 T-H0 298 (kJ/mol) zwischen einer absoluten
Temperatur T in Grad Kelvin (was in der Zahl Grad Celsius + 273 entspricht)
und einer absoluten Temperatur von 298 K (25°C) für verschiedene chemische
Substanzen an. Durch Bezug auf diese Tabellen und vorausgesetzt die ver
brauchte Wärmemenge pro Mol einer chemischen Substanz beim Erhöhen der
Temperatur der Substanz von 25°C auf t°C (worin t = T-273 ist) ist E (in
kcal/mol), ergibt sich
E = Cp(t-25) = (Ho T - Ho 298) × 0,2389
Es sollte hier darauf hingewiesen werden, dass 1 kJ = 0,2389 kcal ist. Auf der
Basis dieser Formel, vorausgesetzt die verbrauchte Wärmemenge pro Mol
beim Erhöhen der Temperatur von Silica, Wasserdampf, CO2, O2 sowie N2 von
298 K (25°C) auf T K (worin T = 273 + t°C ist) lautet jeweils E1, E2, E3, E4 und
E5 (kcal/mol), ist die Temperatur die adiabatische Flammentemperatur ta, bei
der
Q = N1E1 + N2E2 + N3E3 + N4E4 + N5E5
Die adiabatische Flammentemperatur kann durch Einstellen solcher Faktoren
wie des Typs, der Zugaberate sowie des Zugabeverhältnisses mit Sauerstoff
des Siloxans eingestellt werden. Wenn der Brenner eine große Menge an über
schüssigem Sauerstoff oder an einem Inertgas, wie Stickstoff, welches nicht
an der Verbrennung teilnimmt, zuführt, wird die Flammentemperatur ernied
rigt, die Feinheit der Silicateilchen erhöht und die Koaleszenz und das Wachs
tum der Teilchen beeinträchtigt, was beides in der Bildung von Agglomeraten
resultiert und die Belastung des Abgassammelsystems erhöht. Bei einer adia
batischen Flammentemperatur zur Verbrennung des Siloxans und des ver
brennungsassistierenden Gases, basierend auf dem Siloxan, dem verbren
nungsassistierenden Gas und dem verbrennungsfördernden Gas, welche dem
Brenner zugeführt werden, von niedriger als 1.600°C, sind die Silicateilchen
sehr fein und vereinigen sich nicht durch Koaleszenz und Wachstum, sondern
werden anstelle dessen zu Agglomeraten. Zusätzlich leidet sowohl die Produk
tivität als auch die Energieeffizienz. Aus diesen Gründen muss die adiabati
sche Flammentemperatur mindestens 1.600°C betragen. Auf der anderen Sei
te erhöht die Verminderung der Menge an Inertgas und verbrennungsfördern
dem Gas die adiabatische Flammentemperatur. Die adiabatische Flammen
temperatur wird am höchsten, wenn kein Inertgas vorliegt und das verbren
nungsfördernde Gas in einem Anteil zugeführt wird, welcher zu dem des Sau
erstoffs stöchiometrisch ist. Da allerdings die Verbrennung unter solchen Be
dingungen unvollständig verläuft, darf die adiabatische Flammentemperatur
nicht höher als 5.600°C betragen. Abgesehen davon existieren keine Begren
zungen im Bezug auf die Einleitung von Luft oder eines Inertgases, wie
Stickstoff, zur Vorbeugung der Staub- bzw. Pulverabsetzung an den Wänden
des Verbrennungsofens oder zum Kühlen der der Verbrennung folgenden Ab
gase.
Der Ofen wird unter negativem Druck durch Abziehen der Abgase mittels ei
ner Abgaseinheit, wie eines an der Abgasseite des Ofens versehenen Gebläses,
betrieben. Das mikroteilchenförmige Silicaprodukt, welches auf diese Weise
durch Verbrennung erhalten wird, wird mittels eines Zyklons und Beutelfil
ters, versehen entlang der Abgasroute, am Ende derer das Abgas aus dem
System durch die Abgaseinheit freigesetzt wird, gesammelt. Weil das Siloxan
kein Halogen enthält und sich keine sauren korrosiven Gase, wie Chlorwas
serstoff, als Nebenprodukte der Verbrennung bilden, besteht kein Bedarf an
der Verwendung von Materialien spezieller Güte in den verschiedenen System
komponenten, wie in dem Ofenkörper, den Abgasrohren, den Kollektoren, den
Rückgewinnungseinheiten sowie der Abgaseinheit. Außerdem besteht keiner
lei Bedarf einer Ausstattung zur Behandlung des Abgases. Die so hergestell
ten Silicateilchen sind ihrer Form nach Kugeln, enthalten im wesentlichen
kein Halogen und weisen einen Gehalt an metallischen Verunreinigungen, au
ßer Silicium, von nicht mehr als 1 ppm auf, und haben eine Teilchengröße
von 10 nm bis 10 µm sowie eine spezifische Oberfläche von 3 bis 300 m2/g.
Die erfindungsgemäßen kugelförmigen Silicateilchen, welche durch die Ver
brennung eines nichthalogenierten Siloxans als Ausgangsmaterial hergestellt
werden, sind im wesentlichen halogenfrei und haben einen Gehalt an metalli
schen Verunreinigungen, außer Silicium, von nicht mehr als 1 ppm, weisen
eine Teilchengröße von 10 nm bis 10 µm auf und haben eine spezifische
Oberfläche von 3 bis 300 m2/g. Die kugelförmigen Silicateilchen sind auf die
se Weise mit ausgezeichneten Fließeigenschaften sowie Entgrateigenschaften
versehen, wenn sie als Füllstoff zu Epoxyharzen zugegeben werden, welche in
der Kunststoffverpackung von IC-Elementen verwendet werden, und weisen
den ausgezeichneten Fluss und andere zur Verwendung als inneres Additiv in
Tonern notwendige Qualitäten auf.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Zeichnungen der Reaktionsapparat, wel
cher zur Herstellung der kugelförmigen Silicateilchen der Erfindung verwen
det wird, näher beschrieben. Die Fig. 1 und 2 zeigen schematische
Schnittansichten verschiedener Beispiele von Herstellungssystemen, welche
zu diesem Zweck geeignet sind. Fig. 1 zeigt ein Herstellungsverfahren, bei
dem das Siloxan dem Brenner in flüssiger Form zugeführt wird und einer oxi
dativen Verbrennung in einer Flamme unterzogen wird. Fig. 2 zeigt ein Her
stellungsbeispiel, bei dem das Siloxan dem Brenner als Dampf zugeführt wird
und einer oxidativen Verbrennung in einer Flamme unterzogen wird. In Fig.
1 wird ein Siloxanausgangsmaterial 1 mittels einer Dosierpumpe 3 aus einem
Ausgangsmaterialbehälter 2 durch eine Zufuhrleitung 5 und zu einem Haupt
brenner 6, welcher mit einer Versprühdüse (nicht gezeigt) an dessen Ende
ausgestattet ist, geleitet. Das Siloxan 1 wird innerhalb eines Verbrennungs
ofens 7 versprüht, wo es durch eine Hilfsflamme entzündet wird, wodurch
eine Verbrennungsflamme 8 gebildet wird. Die durch die Verbrennung gebilde
ten Silicateilchen werden zusammen mit dem Abgas in einer Abgasleitung 9
gekühlt, durch einen Zyklon 10 und einem Beutelfilter 12 abgetrennt und in
den Gewinnungseinheiten 11 und 13 gesammelt. Das Abgas wird anschlie
ßend durch die Abgaseinheit 14 ausgestoßen. Das in Fig. 2 gezeigte Herstel
lungssystem ist ähnlich dem in Fig. 1, außer dass ein Verdampfer 4 an der
Leitung vorgesehen ist, welche das Ausgangssiloxan 1 dem Hauptbrenner 6
zuführt. Ferner wird eine Versprühdüse nicht verwendet.
Die Beispiele und Vergleichsbeispiele sind nachstehend zum Zweck der Ver
deutlichung und nicht zur Einschränkung angegeben.
Hexamethyldisiloxan wurde bei Raumtemperatur und in einem flüssigen Zu
stand einem Brenner 6 zugeführt, welcher sich an der Spitze eines vertikalen
Verbrennungsofens befindet, ähnlich wie in Fig. 1 gezeigt. Das Hexamethyl
disiloxan wurde als ein feiner Nebel unter Verwendung von Luft als Versprüh
medium mittels einer an der Spitze des Brenners 6 befestigten Versprühdüse
versprüht, und die Verbrennung wurde durch eine Propan-verbrennende
Hilfsflamme eingeleitet. Sauerstoff und Luft wurden von dem Brenner 6 als
verbrennungsfördernde Gase zugeführt. Die Zufuhrraten des Hexamethyldisi
loxans, der versprühenden Luft, des Propans, des Sauerstoffs sowie der ver
brennungsfördernden Luft in den einzelnen Beispielen wird in Tabelle 1 ange
geben, wie im übrigen auch die jeweiligen adiabatischen Flammentemperatu
ren. Tabelle 2 zeigt die Berechnung der adiabatischen Flammentemperatur in
Beispiel 1. Die derartig hergestellten Silicateilchen wurden unter Verwendung
eines Zyklons 10 und eines Beutelfilters 12 gesammelt. Die gesammelten Sili
cateilchen wiesen einen Chlorgehalt von weniger als 0,1 ppm auf, wie durch
Ionenchromatographie gemessen wurde. Der Gehalt an metallischen Verunrei
nigungen außer Silicium, wie er durch Atomabsorptionsspektroskopie gemes
sen wurde, betrug weniger als 1 ppm, einschließlich Metallen wie Eisen, Alu
minium und Calcium. Die Teilchengröße wurde unter Verwendung eines
Transmissionselektronenmikroskops bestimmt. Die Teilchenformen auf den
resultierenden Mikrobildern wurden unter Verwendung eines Teilchenform
analysators (Luzex F, hergestellt von Nireco Co., Ltd.) analysiert, welcher für
alle Teilchen eine Kugelform mit einem Breite-zu-Längen-Verhältnis von weni
ger als 0,85 ergab. Die Teilchengrößen und spezifischen Oberflächen, welche
für die in den Beispielen erhaltenen Produkte gemessen wurden, sind in Ta
belle 1 angegeben.
Hexamethyldisiloxan wurde zu einem Verdampfer 4, wie er in Fig. 2 gezeigt
ist, geführt, wo es verdampft und mit Stickstoff gemischt wurde. Anschlie
ßend wurde es einem Brenner 6 zugeführt, und die Verbrennung wurde mit
tels einer wasserstoffverbrennenden Hilfsflamme eingeleitet. Die Zugaberaten
von Hexamethyldisiloxan, Stickstoff, Wasserstoff, Sauerstoff und Luft, welche
von dem Brenner 6 zugeführt wurden, sind für jedes Beispiel in Tabelle 3 ge
zeigt, wie ebenso die entsprechenden adiabatischen Flammentemperaturen.
Abgesehen von dem oben Angeführten, wurden Silicateilchen in derselben
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt. Die Teilchen waren kugelför
mig mit einem Breite-zu-Längen-Verhältnis von mindestens 0,85. Der Halo
gengehalt betrug in jedem Fall weniger als 0,1 ppm, und der Gehalt an metal
lischen Verunreinigungen war geringer als 1 ppm. Die Teilchengrößen und
spezifischen Oberflächen, welche für die erhaltenen Produkte in den entspre
chenden Beispielen gemessen wurden, sind in Tabelle 3 angegeben.
Außer der Verwendung von Luft als das verbrennungsfördernde Gas, welches
von dem Brenner 6 zugeführt wird, und dem Einstellen der adiabatischen
Flammentemperatur unterhalb von 1.600°C wurde das Hexamethyldisiloxan
auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 unter Bildung von Silicateilchen ver
sprüht und verbrannt, welche anschließend gesammelt wurden. Die Zugabe
raten von Hexamethyldisiloxan, versprühender Luft, Propan, Sauerstoff und
verbrennungsfördernder Luft, welche von dem Brenner 6 zugeführt werden,
sind in Tabelle 4 gezeigt, im übrigen auch die adiabatische Flammentempera
tur. Der Halogengehalt betrug weniger als 0,1 ppm, und der Gehalt an metal
lischen Verunreinigungen war geringer als 1 ppm. Die Teilchen lagen in der
Form von Agglomeraten von teilweise verbundenen 10 nm-Primärteilchen vor.
Wie oben beschrieben und in den vorstehenden Beispielen gezeigt, können im
wesentlichen halogenfreie, hochreine nichtkristalline Silicateilchen unter Ver
wendung eines gereinigten nichthalogenierten Siloxans als Ausgangsmaterial
hergestellt werden. Darüber hinaus macht es die hohe Verbrennungsflammen
temperatur und die große Anzahl von Silicakernteilchen, welche die Koales
zenz und das Wachstum der Silicateilchen weiter fördern, möglich, kugelför
mige Silicateilchen mit einer Teilchengröße von 10 nm bis 10 µm und einer
spezifischen Oberfläche von 3 bis 300 m2/g zu erhalten.
Die japanische Patentanmeldung Nr. 2000-246132 ist hierin als Referenz ein
bezogen.
Obwohl einige bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurden, können
eine Vielzahl von Modifikationen und Variationen davon im Lichte der obigen
Lehre vorgenommen werden. Es versteht sich daher von selbst, dass die Er
findung anders durchgeführt werden kann als sie speziell beschrieben wurde,
ohne von dem Umfang der angehängten Ansprüche abzuweichen.
Claims (4)
1. Kugelförmige, nichtkristalline Silicateilchen, erhältlich durch Verbren
nen eines nichthalogenierten Siloxan-Ausgangsmaterials, wobei die Teilchen
im wesentlichen halogenfrei sind und einen Gehalt an metallischen Verunrei
nigungen, abgesehen von Silicium, von nicht mehr als 1 ppm aufweisen und
eine Teilchengröße von 10 nm bis 10 µm sowie eine spezifische Oberfläche
von 3-300 m2/g haben.
2. Verfahren zur Herstellung der kugelförmigen Silicateilchen nach An
spruch 1, durch Unterziehen des nichthalogenierten Siloxans einer oxidativen
Verbrennung in einer Flamme, wobei, basierend auf dem Siloxan, ein verbren
nungsassistierendes Gas und ein verbrennungsförderndes Gas einem Brenner
zugeführt werden und das Siloxan und das verbrennungsassistierende Gas
bei der Verbrennung eine adiabatische Flammentemperatur innerhalb eines
Bereichs von 1.600°C bis 5.600°C aufweisen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, worin die Verbrennung mittels Zuführen
des Siloxans zu dem Brenner in flüssiger Form und dessen Versprühen mit ei
ner an dem Brenner befestigten Düse durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, worin die Verbrennung durch Erhitzen des
Siloxans unter Bildung eines Dampfes und Zuführen des Dampfes zu dem
Brenner durchgeführt wird.
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