DE10134773B4 - Container-Rahmen zum Transport, Lagern und Umschlag von Behältern für tiefkalte oder sonstige gefährliche Flüssigkeiten - Google Patents
Container-Rahmen zum Transport, Lagern und Umschlag von Behältern für tiefkalte oder sonstige gefährliche Flüssigkeiten Download PDFInfo
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Abstract
Container-Rahmen zum Transport, Lagern und Umschlag von aus durch Vakuum voneinander isolierten Innen- und Außentanks gebildeten zylindrischen Behältern zum Lagern und Ausgeben von tiefkalten oder sonstigen gefährlichen Flüssigkeiten, wie beispielsweise Flüssigsauerstoff, bei hohen Beschleunigungs- und Verzögerungsbelastungen in Land-, Luft- und Seefahrzeugen, insbesondere Flugzeuge, Raketen o. dgl., mit oberen und unteren, seitlichen sowie stirnseitigen Streben, die zu einem an den Stirnseiten, den Seitenflächen sowie Ober- und Unterseiten offenen quaderförmigen Gestell zusammengesetzt sind, in dem der Behälter horizontal angeordnet ist, wobei jeweils eine seitliche Strebe und zwei stirnseitige Streben an je einer Ecke des Gestells mit einem Eckbeschlag verbunden sind, deren Abmessungen den ISO-Maßen entsprechen, wobei der Außentank des Behälters im Gstell mit Haltearmen so eingespannt ist, dass die Behälterlängsachse auf die Längsachse des gestells einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur mittigen Halterung des Behälters (24) im Gestell (23) die Haltearme (31,32,33,34;35,36,37,38) an den Seitenstreben befestigt sind und diagonal in das Gestellinnere...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Container-Rahmen zum Transport, Lagern und Umschlag von aus durch Vakuum voneinander isolierten Innen- und Außentanks gebildeten zylindrischen Behältern zum Lagern und Ausgeben von tiefkalten oder sonstigen gefährlichen Flüssigkeiten, wie beispielsweise Flüssigsauerstoff, bei hohen Beschleunigungs- und Verzögerungsbelastungen in Land-, Luft- und Seefahrzeugen, insbesondere Flugzeuge, Raketen o. dgl., mit oberen und unteren, seitlichen sowie stirnseitigen Streben, die zu einem an den Stirnseiten, den Seitenflächen sowie Ober- und Unterseiten offenen quaderförmigen Gestell zusammengesetzt sind, in dem der Behälter horizontal angeordnet ist, wobei jeweils eine seitliche Strebe und zwei stirnseitige Streben an je einer Ecke des Gestells mit einem Eckbeschlag verbunden sind, deren Abmessungen den ISO-Maßen entsprechen, wobei der Außentank des Behälters im Gstell mit Haltearmen so eingespannt ist, dass die Behälterlängsachse auf die Längsachse des Gestells einstellbar ist.
- Aus der
DE 44 47 226 A1 ist ein mehrteiliger Transportcontainer, insbesondere zum Lufttransport gefährlicher oder gefährdeter Güter wie Säuren oder Laugen bekannt. Dieser bekannte Transportcontainer besteht aus einem das Gut aufnehmenden Innenbehälter, einem durch Deckel dicht verschließbaren Außenbehälter und einem den Außenbehälter abstützenden Rahmen, bei dem der Innenbehälter doppelwandig ausgebildet ist und seine beiden Wände aus elastisch dehnbarem und/oder flexiblem Material einen aufpumpbaren Druckraum begrenzen. Der Rahmen, in dem der Behälter stehend auf einer Platte angeordnet ist, besteht aus Aluminium-Hohlprofil-Elementen, die an ihren Eckpunkten mit Eckstücken fest miteinander verbindbar sind. - Mit dieser bekannten Lösung kann zwar gefährliches Gut bei Normaltemperatur in einem flexiblen Druckraum sicher transportiert werden, jedoch ist diese Lösung nicht geeignet, die Sicherheit beim Transport von Tieftemperaturflüssigkeiten, beispielsweise Flüssigsauerstoff, bei hohen Beschleunigungslasten zu gewährleisten, weil durch die Temperaturabhängigkeit der mechanischen Eigenschaften der Materialien und Werkstoffe die Flexibilität oder Elastizität gravierend abnimmt.
- Die
DE 296 11 046 U1 offenbart einen transportablen Behälter für Flüssiggase, insbesondere für Flüssigsauerstoff, mit einem inneren Gas-Behälter und einem äußeren Transport-Behälter, zwischen denen zum Zwecke der Isolation ein evakuierbarer Raum vorgesehen ist. Der innere Gas-Behälter ist einseitig mittels einer Lagerhülse aus einem Kunststoff am Deckel des Transport-Behälters kraftschlüssig befestigt. Derartige Behälter dienen der Lagerung von Flüssigsauerstoff in einer Größenordnung von 0,5 bis 50 Liter zum Einsatz in Arztpraxen, Krankenhäusern o. dgl. Sie sind den hohen Beschleunigungsbelastungen im Flugverkehr nicht gewachsen. - Transportable Container mit ISO-Abmessungen sind aus der
EP 0 411 005 B1 bekannt. Sie umfassen einen Rahmen, der aus länglichen Rahmenelementen mit einer an diesen befestigten Auskleidung gebildet ist, wobei wenigstens eines der Rahmenelemente eine Wärmesperre entlang wenigstens eines Teiles seiner Länge aufweist. Derartige Container sind wegen ihres materialintensiven Aufbaus im Flugverkehr viel zu schwer für die Aufnahme einer größeren Menge an Flüssiggas. - Des weiteren ist aus der
DE 30 12 938 C2 die Lagerung eines weitgehend verwindungssteifen Tankbehälters in einem gitterförmigen, stapelfähigen, käfigartig den Behälter umgebenden Stützgerüst bekannt, in dem der Behälter nur in drei oder vier Lagerpunkten abgestützt ist, wobei im Falle von vier Lagerpunkten zwei Lagerpunkte durch ein Ausgleichgestänge miteinander verbunden sind. Der Behälter besitzt zwei Stützringe, die um den Behälter herumgeführt sind. Die beiden Stützringe werden zusätzlich durch eine Längsstrebe gegeneinander abgestützt und von einer Abstützkonsole oder Pratze gehalten. - Eine derartige Halertung ist nicht geeignet, hohe Beschleunigungskräfte, wie sie beispielsweise bei Flugzeugen auftreten, in die Eckbeschläge zu leiten. Außerdem ist diese bekannte Konstruktion viel zu materialintensiv und damit viel zu schwer für derartige Einsatzfälle.
- Bei diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen leichtgewichtigen Container-Rahmen der eingangs genannten Art bereitzustellen, der trotz Leichtbauweise hohe Beschleunigungs- und Verzögerungslasten in allen Richtungen für einen mit gefährlichen Flüssigkeiten gefüllten Behälter sicher aufnimmt und gleichzeitig die Vorzüge eines Containers beim Transport sowie die Möglichkeit des Rangierens besitzt.
- Diese Aufgabe wird durch einen Container-Rahmen der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen des Container-Rahmens sind den Unteransprüchen entnehmbar.
- Der erfindungsgemäße Container-Rahmen zeichnet sich dadurch aus, dass der mit gefährlicher Flüssigkeit gefüllte Behälter im Gestellinneren allseitig diagonal gespannt gehalten ist. Die Behälterlängsachse lässt sich im Gestellinneren so justieren, dass die Behälterlängsachse mit der Längsachse des Gestells übereinstimmt, wodurch eine gleichmäßige Krafteinleitung in allen Richtungen auf den Außentank des Behälters gewährleistet ist.
- Der erfindungsgemäße Container-Rahmen zeichnet sich ferner dadurch aus, dass er insbesondere in der Lage ist, in Längs(Z)-Richtung mindestens eine 9fache Fallbeschleunigung, in Quer(X)-Richtung mindestens eine 2,5fache Fallbeschleunigung und in Vertikal(Y)-Richtung mindestens eine 4fache Fallbeschleunigung aufzunehmen.
- Der erfindungsgemäße Container-Rahmen gestattet durch seine Anpassung an die ISO-Maße eine mindestens 3fache Stapelung im Leerzustand. Er ist durch Gapelstabler verladefähig und kann durch seine Schwerlastrollen mit seiner Zugvorrichtung leicht zum oder vom Verladeort auf befestigtem Boden verfahren werden.
- Der erfindungsgemäße Container-Rahmen ist kompakt, robust und zugleich einfach im Aufbau.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
- Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
- Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Container-Rahmens, -
2 eine Rückansicht des erfindungsgemäßen Container-Rahmens, -
3 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Container-Rahmens, -
4 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Container-Rahmens und -
5 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Container-Rahmens - In
1 ist der prinzipielle Aufbau des erfindungsgemäßen Rahmen-Containers gezeigt, der sich im wesentlichen aus den oberen Seitenstreben a und b, den unteren Seitenstreben c und d, den vorderen Stirnstreben e, f, i und j sowie den hinteren Stirnstreben g, h, k und l zusammensetzt. Jeweils eine Seitenstrebe, eine vertikale und eine horizontale Stirnstrebe sind durch die Eckbeschläge I, II, III, IV, V, VI, VII und VIII stoffschlüssig miteinander verbunden. Die Kantenlänge der Seitenstreben und der Stirnstreben entsprechen den Längenabmessungen des ISO-Standards, ebenso sind die Eckbeschläge nach ISO-Norm ausgelegt. - Zum besseren Verständnis ist in der
1 die Lage der X-, Y- und Z-Richtung eingezeichnet. - Die gegenüberliegenden horizontalen, jeweils oberen bzw. unteren Seitenstreben a und b bzw. c und d stützen sich durch horizontale Versteifungsstreben
5 und6 bzw.7 und8 in X-Richtung gegeneinander ab. Die Seitenstreben b und d bzw. a und c sind durch vertikale Versteifungsstreben1 und3 bzw.2 und4 in Y-Richtung abgestützt. - Die Versteifungsstreben
1 bis8 sind mittels Anschlussblechen AB an den entsprechenden Seitenstreben a bis d bzw. Eckbeschlägen I bis VIII befestigt. - Die unteren Anschlussbleche AB der vertikalen Versteifungsstreben
1 und3 bzw.2 und4 sind zur weiteren Versteifung der Seitenstreben b und d bzw. a und c Diagonalstreben9 und10 bzw.11 und12 jeweils mit den Anschlussblechen AB der oberen Eckbeschläge II und IV bzw. I und III stoffschlüssig verbunden. Die Diagonalstreben9 und10 bzw.11 und12 verlaufen dabei in der Z/Y-Ebene. An den Anschlussblechen AB der horizontalen Versteifungsstreben5 und6 stützen sich Oberseitenstäbe15 und16 bzw.17 und18 ab, die an der jeweiligen Stirnstrebe e und g mit Anschlussblechen AB befestigt sind und jeweils ein Dreieck D1 in der Z/X-Ebene ausbilden. Der Winkel α dieses Dreiecks D1 ist unmittelbar mittig an der Stirnstrebe e und g gelegen. Die horizontalen Versteifungsstreben7 und8 sind gegenüber den unteren Stirnstreben f und h durch Unterseitenstäbe19 und20 bzw.21 und22 abgestützt. Die Stirnstreben f und h bilden mit den entsprechenden Unterseitenstäben ebenfalls ein Dreieck D2, dessen rechter Winkel ε mittig an der Versteifungsstrebe7 und8 liegt. Dreieck D1 und Dreieck D2 liegen somit mit ihren Winkeln α und ε um 180° gegeneinander ausgerichtet übereinander, wodurch ein zusätzlicher Versteifungseffekt des Gestells23 erreicht wird. - Die senkrechten Versteifungstreben
1 und3 bzw.2 und4 sind gegeneinander durch Diagonalstreben13 bzw.14 abgestützt, die einerseits durch ein Anschlussblech AB mit der unteren Seitenstrebe d bzw. c und andererseits durch ein Anschlussblech AB mit der oberen Seitenstrebe b bzw. a kraftschlüssig verbunden sind. - In dem so mit Versteifungsstreben
1 bis8 , Diagonalstreben9 bis14 , Oberseitenstäben15 bis18 und Unterseitenstäben19 bis22 ausgesteiften Gestell23 des Rahmen-Containers ist, wie2 und3 zeigt, mittig der Behälter24 zum Lagern des flüssigen Atemsauerstoffs gehalten. - Der aus einem Außentank
25 und einem nicht dargestellten Innentank bestehende Behälter24 ist mittig im Gestell23 eingespannt gehalten. Auf dem Mantel26 des Außentanks25 liegen senkrecht zur Behälterlängsachse A-A Sattelprofile27 und28 bzw.29 und30 parallel voneinander beabstandet auf. Die Sattelprofile27 und28 bzw.29 und30 sind mit dem Mantel26 stoffschlüssig durch Schweißung verbunden und bestehen aus je einem entsprechend der Krümmung des Mantels26 gebogenen U-Profil, dessen Schenkel vom Mantel26 senkrecht aufragen. - Das kopfseitige bzw. obere Sattelprofil
27 bzw. 28 des Behälters24 überdeckt einen Winkelbereich φ von 104°, das fußseitige Sattelprofil29 bzw.30 einen Winkelbereich ω von 98°. - Den Sattelprofilen
27 bzw.28 und29 bzw.30 des Behälters sind jeweils die vertikalen Versteifungsstreben1 und3 bzw.2 und4 des Rahmen-Containers zugeordnet. Der Abstand der Versteifungsstreben1 und3 bzw.2 und4 voneinander entspricht genau dem Abstand der Sattelprofile. - An die obere horizontale Seitenstrebe a bzw. b sind obere Haltearme
31 und32 bzw.33 und34 so angeschlossen, dass die Haltearme31 und32 bzw.33 und34 unter einem Winkel β von 52° in das Gestell23 hineinreichen und mittig so zueinander zur Längsachse B-B des Gestells ausgerichtet sind, dass die Haltearme31 und32 bzw.33 und34 den oberen Sattelprofilen27 bzw.28 zugeordnet und mit diesen kraftschlüssig durch eine Schraubverbindung53 verbunden werden können. Mit den unteren horizontalen Seitenstreben c und d sind untere Haltearme35 und36 bzw.37 und38 verbunden. Sie schließen einen Winkel δ von 49° mit der jeweiligen unteren Seitenstrebe c bzw. d ein und ragen ebenfalls in das Gestell so hinein, dass die Haltearme35 und36 bzw.37 und38 an den Stirnenden52 der unteren Sattelprofile29 bzw.30 kraftschlüssig angeschlossen werden können. Die Haltearme31 ,32 ,33 und34 liegen dann den Haltearmen35 ,36 ,37 und38 diametral auf einer Diagonale ausgerichtet gegenüber. Die jeweiligen oberen und unteren Haltearme sind mit Schraubverbindungen53 an den Stirnenden52 der Sattelprofile befestigt, so dass die Behälterlängsachse A-A nach der Längsachse B-B des Gestells ausgerichtet werden kann und letztlich mit dieser übereinstimmt. - Die oberen vorderen Haltearme
31 und32 sowie die vorderen hinteren Haltearme33 und34 sind gegeneinander durch am Sattelprofil angreifende Obergurte54 bzw.55 zusätzlich abgestützt. Ebenso sind die unteren vorderen Haltearme35 und36 bzw. die unteren hinteren Haltearme37 und38 durch Untergurte56 bzw.57 verstärkt. -
4 zeigt den erfindungsgemäßen Rahmen-Container in einer Seitenansicht. Die unteren horizontalen Versteifungsstreben7 und8 bestehen in dieser Ausführung jeweils aus einem U-Profil39 , an dem die unteren horizontalen Seitenstreben c und d waagerecht angeschlossen sind. Im Bereich dieses Anschlusses hat das U-Profil39 die Form eines Kastens40 bzw. einer Tasche, so dass entsprechend beabstandete Kastenöffnungen41 entstehen, in die Gabelzinken eines Hebemittel, beispielsweise eines Gabelstaplers, einfahrbar sind. - Auf dem hinteren Kasten
40 ist je ein Anschlussblech AB verschweißt, an dem die Versteifungsstrebe1 bzw.2 , die Diagonalstreben9 und13 bzw.11 und14 angeschlossen sind. Auf dem vorderen Kasten40 ist ein Anschlussblech AB vorgesehen, an dem die Versteifungstrebe3 bzw.4 und die Diagonalstrebe10 bzw.12 befestigt sind. - An die Kästen
40 (Taschen) sind stoffschlüssig jeweils Haltebleche42 und44 angeschlossen, wobei mit dem hinteren Kasten40 die Bockrolle43 und mit dem vorderen Kasten die Lenkrolle45 kraftschlüssig verbunden ist. - In der
5 ist die Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Rahmen-Container gezeigt. An der vorderen unteren Stirnstrebe f ist eine Zugvorrichtung46 in Form einer Deichsel schwenkbar angelenkt, die von einem an der vorderen oberen Stirnstrebe e befestigten Haltearm47 in Ruhestellung gehalten ist. Die untere Stirnstrebe f ist zusätzlich durch gegenüber den Anlenkpunkten der Deichsel angreifenden Deichselstreben48 und49 versteift. - Die Schutzrohre
50 liegen etwa parallel zu den unteren Seitenstreben c und d sowie den unteren Stirnstreben f im Gestell23 unterhalb des eingespannten Behälters24 . - Alle notwendigen Armaturen, Schaltgeräte o. dgl. sind in einem stirnseitig am Außentank
25 befestigten Schrank51 untergebracht. -
- a,b
- Obere Seitenstreben
- c,d
- Untere Seitenstreben
- e,f,i,j
- Vordere Stirnstreben
- g,h,k,l
- Hintere Stirnstreben
- I,II,III,IV,V
- Eckbeschläge,
- VI,VII,VIII
- 1,2,3,4
- Vertikale Versteifungsstreben
- 5,6,7,8
- Horizontale Versteifungsstreben
- 9,10,11,12,13,14
- Diagonalstreben
- 15,16,17,18
- Oberseitenstäbe
- 19,20,21,22
- Unterseitenstäbe
- 23
- Gestell
- 24
- Behälter
- 25
- Außentank
- 26
- Mantel
von
25 - 27,28,29,30
- Sattelprofile
- 31,32,33,34
- Obergurte
- 35,36,37,38
- Untergurte
- 39
- U-Profil
- 40
- Kasten
- 41
- Kastenöffnung
- 42,44
- Haltebleche
- 43
- Hintere Fahrrolle (Bockrolle)
- 45
- Vordere Fahrrolle (Lenkrolle)
- 46
- Zugvorrichtung (Deichsel)
- 47
- Haltearm
- 48,49
- Deichselstreben
- 50
- Schutzrohre
- 51
- Schrank
- 52
- Stirnenden der Sattelprofile
- 53
- Schraubverbindung
- 54, 55
- Obergurte
- 56, 57
- Untergurte
- AB
- Anschlussblech
- D1, D2
- Dreieck
- A-A
- Behälterlängsachse
- B-B
- Längsachse
des Gestells
23 - α, ε
- Winkel von D1, D2
- β, δ
- Winkel der Ober- und Untergurte
- φ, ω
- Winkelbereich der Sattelprofile
Claims (10)
- Container-Rahmen zum Transport, Lagern und Umschlag von aus durch Vakuum voneinander isolierten Innen- und Außentanks gebildeten zylindrischen Behältern zum Lagern und Ausgeben von tiefkalten oder sonstigen gefährlichen Flüssigkeiten, wie beispielsweise Flüssigsauerstoff, bei hohen Beschleunigungs- und Verzögerungsbelastungen in Land-, Luft- und Seefahrzeugen, insbesondere Flugzeuge, Raketen o. dgl., mit oberen und unteren, seitlichen sowie stirnseitigen Streben, die zu einem an den Stirnseiten, den Seitenflächen sowie Ober- und Unterseiten offenen quaderförmigen Gestell zusammengesetzt sind, in dem der Behälter horizontal angeordnet ist, wobei jeweils eine seitliche Strebe und zwei stirnseitige Streben an je einer Ecke des Gestells mit einem Eckbeschlag verbunden sind, deren Abmessungen den ISO-Maßen entsprechen, wobei der Außentank des Behälters im Gstell mit Haltearmen so eingespannt ist, dass die Behälterlängsachse auf die Längsachse des gestells einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur mittigen Halterung des Behälters (
24 ) im Gestell (23 ) die Haltearme (31 ,32 ,33 ,34 ;35 ,36 ,37 ,38 ) an den Seitenstreben befestigt sind und diagonal in das Gestellinnere hineinragen, wobei die oberen Haltearme (31 ;32 ;33 ;34 ) und die unteren Haltearme (35 ;36 ;37 ;38 ) mit den vom Außenmantel (26 ) des Außentanks (25 ) senkrecht aufragenden oberen und unteren Sattelprofilen (27 ;28 ;29 ;30 ) verbunden sind, denen jeweils die vertikalen und horizontalen Versteifungsstreben (1 ,3 ;2 ,4 );(5 ,6 ;7 ,8 ) zugeordnet sind. - Container-Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme (
35 ;36 ;37 ;38 ) jeweils einen Winkel (β) von 41° mit den unteren Seitenstreben (c,d) einschließen. - Container-Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme (
31 ,32 ;33 ;34 ) jeweils einen Winkel (ε) von 38° mit den oberen Seitenstreben (a,b) einschließen. - Container-Rahmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Haltearme (
35 ;36 ;37 ;38 ) und oberen Haltearme (31 ;32 ;33 ;34 ) jeweils mit den Stirnenden (52 ) der unteren und oberen Sattelprofile (27 ;28 ;29 ;30 ) des Außenbehälters durch Schraubverbindungen (53 ) lösbar verbunden sind. - Container-Rahmen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils vorderen unteren Haltearme (
35 ;36 ) und die hinteren unteren Haltearme (37 ;38 ) durch Untergurte (56 ,57 ) gegeneinander abgestützt sind. - Container-Rahmen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseitenstäbe (
15 ,16 ;17 ;18 ) die Stirnstreben (e,g) derart abstützen, dass die Oberseitenstäbe (15 ,16 ;17 ,18 ) mit den Versteifungsstreben (5 ,6 ) jeweils ein Dreieck (D1) bilden, dessen Winkel (α) in Flucht der Behälterlängsachse (A-A) mittig an der jeweiligen Stirnstrebe (e,g) anliegt. - Container-Rahmen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseitenstäbe (
19 ,20 ;21 ,22 ) die horizontalen Versteifungsstreben (7 ,8 ) derart abstützen, dass die Unterseitenstäbe (19 ,20 ;21 ,22 ) mit den Stirnstreben (f,h) jeweils ein Dreieck (D2) bilden, dessen rechter Winkel (ε) in Flucht der Behälterlängsachse (A-A) mittig an der Versteifungsstrebe (7 ,8 ) anliegt. - Container-Rahmen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme (
31 ;32 ;33 ;34 ;35 ;36 ;36 ;37 ), Obergurte (54 ,55 ), Untergurte (56 ,57 ), Versteifungsstreben (1 ,3 ;2 ,4 ;5 ,6 ;7 ,8 ), Diagonalstreben (9 ,11 ;10 ,12 ;13 ,14 ), Oberseitenstäbe (15 ,16 ;17 ,18 ) und Unterseitenstäbe (19 ,20 ;21 ,22 ) mit Anschlussblechen (AB) an den jeweiligen Seitenstreben (a,b;c,d) bzw. Stirnstreben (e,g;f,h) bzw. Eckbeschlägen (I bis VIII) befestigt sind. - Container-Rahmen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (a,b,c,d,e,f,g,h,i,j,k,l), die Versteifungsstreben (
1 ,2 ,3 ,4 ,5 ,6 ,7 ,8 ), die Diagonalstreben (9 ,10 ,11 ,12 ,14 ,14 ), die Oberseitenstäbe (15 ,16 ,17 ,18 ), die Unterseitenstäbe (19 ,20 ,21 ,22 ), die Haltearme (31 ,32 ,33 ,34 ,35 ,36 ,37 ,38 ), die Obergurte (54 ,55 ) und die Untergurte (56 ,57 ) aus Rohrprofil bestehen. - Container-Rahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle des Rohrprofils für die horizontalen Versteifungsstreben (
7 ,8 ) ein U-Profil (39 ) vorgesehen ist, welches im Bereich seines Anschlusses an die Seitenstreben (c,d) als Kastenprofil (40 ) ausgebildet ist, das die Seitenstreben (c,d) durchdringt und eine Öffnung (41 ) zum Einfahren eines Hebeorgans ausbildet.
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