DE10131280A1 - Wendeschlüssel - Google Patents

Wendeschlüssel

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BUGA SCHLIESSYSTEME AG
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/06Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents
    • E05B47/0611Cylinder locks with electromagnetic control
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schlüssel mit einem Schaft, der in wenigstens zwei Einstellungen in ein Schloß paßt, um mit mechanischen Zuhaltungen des Schlosses zusammenzuwirken, sowie mit einem Griffstück, das zum Drehen des Schlüssels dient und wenigstens eine elektronische Dekodiereinrichtung zur drahtlosen Übertragung eines Signals zu einer korrespondierenden elektronischen Dekodiereinrichtung am Schloß trägt. Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die schlüsselseitige Dekodiereinrichtung wenigstens zwei Antennen umfaßt, die auf dem Griffstück des Schlüssels derart angeordnet sind, daß eine Signalübertragung zu einer Antenne der schloßseitigen Dekodiereinrichtung unabhängig von der Einführstellung des Schlüssels durchführbar ist. Durch die Verwendung von zwei Antennen wird erreicht, daß mindestens eine Antenne stets im Empfangs- und Sendebereich der schloßseitigen Antenne liegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schlüssel mit einem Schaft, der in wenigstens zwei Einführstellungen in ein Schloß paßt, um mit mechanischen Zuhaltungen des Schlosses zusammen zu wirken, sowie mit einem Griffstück, das zum Drehen des Schlüssels dient und wenigstens eine elektronische Dekodiereinrichtung zur drahtlosen Übertragung eines Signals zu einer korrespondieren elektronischen Dekodiereinrichtung am Schloß trägt.
  • Im Zuge der immer größer werdenden Sicherheitsanforderungen für Schlösser gegen unautorisierte Manipulationen sind elektromechanisch arbeitende Schließzylinder entwickelt worden. Solche Schließzylinder erlauben ein Öffnen des Schlosses nur dann, wenn ein mechanisch passender Schlüssel in das Schloß eingeführt ist und wenn ein elektronisches Freigabesignal übermittelt worden ist. Dieses elektronische Freigabesignal wird in der Regel drahtlos übertragen. Ein elektromechanischer Schließzylinder ist beispielsweise aus der EP 1 065 335 A1 bekannt. Es ist offensichtlich, daß derartige Schließzylinder schwer zu manipulieren sind. Weiterhin bietet ein mit solchen Schließzylindern ausgerüstetes Schließsystem eine Vielzahl von Einstell- und Überwachungsmöglichkeiten.
  • Der drehbare Schließkern eines Schließzylinders ist in der Regel mit Stiftzuhaltungen versehen, die in üblicher Weise durch ein entsprechendes Profil und eine entsprechende mechanische Codierung am Schlüssel betätigt und geöffnet werden können. Die elektronische Dekodiereinrichtung umfaßt schloßseitig in der Regel eine Auswerteelektronik, die mit einem passiven Transponder zusammenwirkt, der auf dem Schlüssel angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß der Schlüssel selbst keine Energierversorgung der betreffenden Dekodiereinrichtung benötigt.
  • Ein Problem bei solchen Transpondersystemen ist, daß eine möglichst geringe Entfernung zwischen der schlüsselseitigen Antenne einerseits und der schloßseitigen Antenne andererseits erforderlich ist, um den Energieverbrauch eines in der Regel netzunabhängig betriebenen Schließzylinders zu minimieren. Es ist aus der EP 0 187 363 B1 bekannt, die Antenne auf der dem Schlüssel zugekehrten Stirnseite des Schließzylinders anzuordnen. Die korrespondierende Antenne des Schlüssels befindet sich auf der Stirnseite des Schlüsselgriffes. Hiermit wird ein besonders geringer Abstand zwischen den beiden Antennen bewirkt. Die vorbekannte Ausführungsform hat jedoch den Nachteil, daß sie bei sogenannten Wendeschlüsseln nicht anwendbar ist. Ein Wendeschlüssel bietet neben einer erhöhten mechanischen Sicherheit einen besonderen Bedienkomfort, da der Schlüssel in zwei Einführstellungen in das Schloß einführbar ist, während übliche Schließzylinder ein Einführen nur in einer Einführstellung erlauben. Es besteht daher bezüglich der drahtlosen Übertragung eines Freigabesignals die nachteilige Möglichkeit, daß der Wendeschlüssel so in das Zylinderschloß eingeführt wird, das sich der Schlüssel oder der Schlüsselgriff selbst zwischen der schlüsselseitigen Antenne und der schloßseitigen Antenne befindet. Da der Schlüssel in der Regel aus Metall besteht, werden die Antennen gegeneinander abgeschirmt, so daß eine Signalübertragung verhindert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlüssel der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß eine drahtlose Signalübertragung auch bei Wendeschlüsseln zuverlässig erfolgen kann.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die schlüsselseitige Dekodiereinrichtung wenigstens zwei Antennen umfaßt, die auf dem Griffstück des Schlüssels derart angeordnet sind, daß eine Signalübertragung zu einer Antenne der schloßseitigen Dekodiereinrichtung unabhängig von der Einführstellung des Schlüssel durchführbar ist. Durch die Verwendung von zwei Antennen wird erreicht, daß mindestens eine Antenne stets im Empfangs- und Sendebereich der schloßseitigen Antenne liegt. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, daß die Antennen der schlüsselseitigen Dekodiereinrichtungen in Bezug auf die Drehachse des Schlüssel auf gegenüberliegenden Bereichen des Griffstücks angeordnet sind.
  • Hochwertige Schließzylinder sind in der Regel als Profilzylinder mit Flachschlüsseln ausgebildet. Hier ist vorgesehen, daß die Antennen der schlüsselseitigen Dekodiereinrichtung in Bezug auf den Schaft auf gegenüberliegenden Stirnseitenabschnitten des Griffstücks angeordnet sind. Eine solche Anordnung der Antennen ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn der Einführschlitz des Schließzylinders in der Normallage senkrecht verläuft und die Antenne auf dem Schloß unterhalb des Einführschlitzes angeordnet ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Schlüssel ein Flachschlüssel ist, und daß die Antennen der schlüsselseitigen Dekoderiereinrichtung in Bezug auf den Schaft auf gegenüberliegenden Flachseiten des Griffstückes angeordnet sind. Dieses Ausführungsform ist dann zweckmäßig, wenn der Einführschlitz in der Normallage waagerecht verläuft und die Antenne des Zylinderschlosses unterhalb des Schließkerns angeordnet ist.
  • Durch diese Maßnahmen ist es möglich, daß die Antennen auf dem Griffstück in einer der Einführstellungen und in der eingesteckten Lage des Schlüssels den relativ zu anderen Drehstellungen des Schlüssels kleinstmöglichen Abstand zu der Antenne des Schlosses haben. Ein minimaler Übertragungsweg wird somit bewirkt, so daß der Energieverbrauch des gesamten Schließsystems minimiert werden kann.
  • Die schlüsselseitige Dekodiereinrichtung umfaßt vorzugsweise wenigstens einen passiven Transponder, der mit wenigstens zwei Antennen verbunden ist. Die Antennen können räumlich getrennt von der Transponderelektronik angeordnet sein. Es ist selbstverständlich auch möglich, daß die Transponderelektronik und wenigstens eine Antenne an einer gemeinsamen Stelle am Griffstück angeordnet sind, während die wenigstens eine andere Antenne räumlich getrennt von der Transponderelektronik angeordnet ist. Zwischen Antenne und Transponder kann eine Abstimmelektronik, insbesondere ein Abstimkondensator vorhanden sein. Es werden somit wenigstens zwei räumlich getrennte Übertragungsorte gebildet, von denen wenigstens einer stets eine Signalübertragung zu der örtlich festen Antenne am Schließzylinder ermöglicht.
  • Es kann natürlich auch vorgesehen werden, daß die schlüsselseitige Dekodiereinrichtung wenigstens zwei gleichartige passive Transponder mit jeweils einer ihnen zugeordneten Antenne umfaßt. Hiermit kann das Schloß ebenfalls unabhängig von der gewählten Einführstellung geöffnet werden. Diese Anordnung ist jedoch aufwendiger in der Herstellung.
  • Wie die Antennen ausgebildet sind, ist grundsätzlich beliebig. Es ist günstig, wenn die schlüsselseitigen Antennen ein gerichtetes Sende- und Empfangsfeld aufweisen, daß eine Vorzugsrichtung zur Stirnseite des Schlosses besitzt. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die schlüsselseitigen Antennen einen stiftförmigen Ferritkern umfassen, dessen Achse in der eingesteckten Lage des Schlüssels im wesentlichen parallel zur Drehachse und/oder in Richtung auf die schloßseitige Antenne ausgerichtet verläuft. Die Antenne selbst ist spulenförmig um diesen Ferritkern gewickelt, so daß sich die gewünschte Ausbildung des Sende- und Empfangsfeld ergibt. Auch hierdurch läßt sich der Energieverbrauch des Schließsystems reduzieren.
  • Es ist zweckmäßig, wenn der Schlüsselgriff ein Kunststoffgehäuse umfaßt, in dem die elektronische Dekodiereinrichtung und deren Antennen und/oder Transponder angeordnet sind. Hierdurch wird die Herstellung des Schlüssels vereinfacht. Insbesondere kann die elektronische Dekodiereinrichtung unabhängig von der mechanischen Fertigung des Metallschlüssels hergestellt und programmiert werden.
  • Der Schließzylinder, in den ein Schlüssel der oben erläuterten Art paßt, ist auf seiner dem Schlüssel zugekehrten Stirnfläche mit einer Antenne für die schloßseitige elektronische Dekodiereinrichtung versehen. Dabei ist es zweckmäßig, wenn diese schloßseitige Antenne auf der Stirnfläche des feststehenden Gehäuseteils des Schlosses angeordnet ist. Dieser Teil des Schlosses eignet sich insbesondere für die Anordnung von Antennen, da die anderen Bereiche des Schließzylinders kaum Einbauraum bieten oder aber bewegte Teile des Schließzylinders darstellen. Aus diesem Grund ist in der Regel auch nur eine einzige schloßseitige Antenne möglich, während ein Wendeschlüssel, der in zwei um 180° versetzten Einführstellungen in das Schloß paßt, erfindungsgemäß mit zwei Antennen zu versehen ist, damit eine der beiden Antennen das zum Öffnen des Schlosses erforderliche Freigabesignal zu der schloßseitigen Antenne übertragen kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1A-C eine Seitenansicht eines Wendeschlüssels, eine Frontansicht des entsprechend ausgebildeten Schließzylinders und die Vorderansicht des Schlüssels gemäß Fig. 1 A, und
  • Fig. 2A-C eine Seitensicht eines Wendeschlüssels, die Frontansicht des entsprechend ausgebildeten Schließzylinders und die andere Seitenansicht des Wendeschlüssels gemäß Fig. 2A.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Schlüssel weist einen Schaft 11 auf, an dessen einen Ende in üblicher Weise ein Griffstück 12 angeordnet ist. Beide Flachseiten des Schaftes 11 und/oder auch die schmaleren Seiten sind mit Ausnehmungen 13 und/oder mit Profilnuten und/oder Erhebungen und/oder Vorsprüngen versehen. Beim Einführen eines solchen Wendeschlüssels in den Einführschlitz 14des dazugehörigen Schließzylinders 15 wirken diese Ausnehmungen und/oder Erhebungen mit mechanischen Zuhaltungen zusammen, die bei passendem Schlüssel freigegeben werden, so daß der Schließkern 16 gedreht werden und die Schließnase betätigt werden kann. Die Anordnung der Ausnehmungen 13 ist bei einem Wendeschlüssel so getroffen, daß dieser in beiden möglichen Einführstellungen in das Schloß gesteckt werden kann und paßt, so daß eine Drehung des Schließkerns 16 ermöglicht wird.
  • Der Schließzylinder 15 weist ein Gehäuse 17 auf, in dem der Schließkern 16 drehbar gelagert ist. Die mechanischen Zuhaltungen sind in einem feststehenden Gehäuseteil 18 angeordnet. Insgesamt kann der Schließzylinder genormte Abmessungen aufweisen, so daß er in herkömmliche Schloßkästen paßt.
  • Zum Übertragen eines elektronischen Freigabesignals ist der Schließzylinder auf der dem Schlüssel zugekehrten Stirnfläche des feststehenden Zylinderteils 18 mit einer Antenne 19 versehen, die mit einer elektronischen Dekodiereinrichtung zusammenwirkt. Diese wirkt mit einer korrespondierenden Dekodiereinrichtung 20 des Schlüssels zusammen. Es sind Antennen 21, 22 vorgesehen, die mit der schloßseitigen Antenne 19 in Signalverbindung gebracht werden können. Wie das Signal drahtlos übertragen wird, ist ebenfalls grundsätzlich beliebig. Es werden Ausführungsformen beschrieben, die ein Transpondersystem umfassen, bei denen das Signal elektromagnetisch übertragen wird. Es können auch optische oder akustische Mittel für eine Signalübertragung verwendet werden.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des Schließzylinders verläuft der Einführschlitz 14 im wesentlichen senkrecht, und die Antenne 19 befindet sich darunter um feststehenden Gehäuseteil 18. Unter senkrecht soll hierbei verstanden werden, daß sich die Antenne 19 im weiteren Verlauf der längeren Achse des Schlitzes 14 befindet. Um bei einem solchen Schließzylinder eine möglichst kurze Signalübertragungsstrecke zu erreichen, sind die Antennen 21, 22 in Bezug zu dem Schlüsselschaft 11 jeweils auf gegenüberliegenden Stirnseiten 23 des Schlüsselgriffs 12 angeordnet. Bei eingestecktem Schlüssel in der einen der anderen Einführstellung gelangt entweder die Antenne 21 oder aber die Antenne 22 in kürzeste Signalübertragungsverbindung mit der Antenne 19 des Schließzylinders. Das Dekodierungssignal kann sicher übertragen werden, wodurch das Schloß freigegeben und ein Öffnen möglich wird.
  • Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform eines Wendeschlüssels und es werden gleiche und gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen. Hier ist die Anordnung so getroffen, daß der Schließzylinder 12 nicht einen senkrechten sondern einen waagerechten Schlitz 25 aufweist. Die Antenne 19 ist unterhalb dieses Schlitzes 25 im feststehenden Gehäuseteil 18 angeordnet. Unter waagerecht soll hier verstanden werden, daß sich die Antenne 19 im weiteren Verlauf der kürzeren Achse des Schlitzes 25 befindet. Bei dieser Ausführungsform sind die Antennen in Bezug auf den Schlüsselschaft auf gegenüberliegenden Flachseiten des Schlüsselgriffes 12 angeordnet. Auch hier ist offensichtlich, daß bei eingeführtem Schlüssel unabhängig von der Einführstellung eine der beiden Antennen 21, 22 in kürzeste Signalübertragungsentfernung zu der feststehenden Antenne 19 gelangt. Das Dekodierungssignal kann problemlos übermittelt werden, so daß das Schloß freigegeben werden kann.

Claims (15)

1. Schlüssel mit einem Schaft (11), der in wenigstens zwei Einführstellungen in ein Schloß (15) paßt, um mit mechanischen Zuhaltungen des Schlosses zusammenzuwirken, sowie mit einem Griffstück (12), das zum Drehen des Schlüssels dient und wenigstens eine elektronische Dekodiereinrichtung (20) zur drahtlosen Übertragung eines Signals zu einer korrespondierenden elektronischen Dekodiereinrichtung am Schloß trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die schlüsselseitige Dekodiereinrichtung (20) wenigstens zwei Antennen (21, 22) umfaßt, die auf dem Griffstück des Schlüssels derart angeordnet sind, daß eine Signalübertragung zu einer Antenne (19) der schloßseitigen Dekodiereinrichtung unabhängig von der Einführstellung des Schlüssels durchführbar ist.
2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennen (21, 22) der schlüsselseitigen Dekodiereinrichtung in Bezug auf die Drehachse des Schlüssels auf gegenüberliegenden Bereichen des Griffstücks (12) angeordnet sind.
3. Schlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel ein Flachschlüssel ist, und daß die Antennen (21, 22) der schlüsselseitigen Dekodiereinrichtung in Bezug auf den Schaft (11) auf gegenüberliegenden Stirnseiten (23, 24) des Griffstückes angeordnet sind.
4. Schlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel ein Flachschlüssel ist, und daß die Antennen (21, 22) der schlüsselseitigen Dekodiereinrichtung in Bezug auf den Schaft (11) auf gegenüberliegenden Flachseiten des Griffstückes (12) angeordnet sind.
5. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennen auf dem Griffstück in einer der Einführstellungen und in der eingeführten Lage des Schlüssels den relativ zu anderen Drehstellungen des Schlüssels kleinstmöglichen Abstand zu der Antenne des Schlosses haben.
6. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schlüsselseitige Dekodiereinrichtung wenigstens einen passiven Transponder (20) umfaßt, der mit wenigstens zwei Antennen (21, 22) verbunden ist.
7. Schlüssel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennen (21, 22) räumlich getrennt von der Transponderelektronik (20) angeordnet sind.
8. Schlüssel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transponderelektronik und wenigstens eine Antenne an einer gemeinsamen Stelle am Griffstück angeordnet sind, während die wenigstens eine andere Antenne räumlich getrennt von der Transponderelektronik angeordnet ist.
9. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schlüsselseitige Dekodiereinrichtung wenigstens zwei gleichartige passive Transponder mit jeweils einer ihnen zugeordneten Antenne umfaßt.
10. Schüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die schlüsselseitigen Antennen ein gerichtes Sende- und Empfangsfeld aufweisen, das eine Vorzugsrichtung zur Stirnseite des Schlosses besitzt.
11. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die schlüsselseitigen Antennen einen stiftförmigen Ferritkern umfassen, dessen Achse im wesentlichen parallel zur Drehachse des Schlüssels und/oder in Richtung auf die schloßseitige Antenne ausgerichtet verläuft.
12. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselgriff ein Kunststoffgehäuse umfaßt, in dem die elektronische Dekodiereinrichtung und deren Antennen angeordnet sind.
13. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dieser als Wendeschlüssel ausgebildet ist und in zwei um 180° versetzten Einführstellungen in das Schloß paßt.
14. Schließzylinder, in den ein Schlüssel gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche paßt und das auf seiner dem Schlüssel zugekehrten Stirnfläche mit einer Antenne (19) für die schloßseitige elektronische Dekodiereinrichtung versehen ist.
15. Schließzylinder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die schloßseitige Antenne (19) auf der Stirnfläche des feststehenden Gehäuseteils (18) des Schlosses angeordnet ist.
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