DE101310C - - Google Patents
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- Publication number
- DE101310C DE101310C DENDAT101310D DE101310DA DE101310C DE 101310 C DE101310 C DE 101310C DE NDAT101310 D DENDAT101310 D DE NDAT101310D DE 101310D A DE101310D A DE 101310DA DE 101310 C DE101310 C DE 101310C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- spindle
- bolt
- cap
- bolts
- Prior art date
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Links
- 238000005192 partition Methods 0.000 claims 2
- 241000983670 Ficus natalensis subsp. leprieurii Species 0.000 claims 1
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 claims 1
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/02—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
- F16K17/04—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΜ01310'-·-
KLASSE 13: .Dampfkessel.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. März 1898 ab.
Die neue Einrichtung zur Verhinderung von Ueberlastung lä'fst sich ohne grofse Kosten an
jedem vorhandenen Ventil mit Federbelastung anbringen. Das neue Ventil kann aufserdem
von aufsen her von seinem Sitz abgehoben und auf demselben behufs Nachschleifens gedreht werden.
Fig. ι zeigt den Ventilkasten und das Federgehäuse in einem Vertkalschnitt, Fig. 2 eine
Seitenansicht des Federgehäuses und Fig. 3 eine Oberansicht desselben. Fig. 4 und 5 sind
Ansichten der neuen Theile an dem Sicherheitsventil, und Fig. 6 bis 8 veranschaulichen
diese Theile in Schnitt und Ansicht, wobei Mittel vorgesehen sind, um im Bedarfsfalle das
Ventil festsetzen zu können!
Das Sicherheitsventil ist als Doppelventil gedacht, und Fig. ι läfst nur das rechte Ventil A
nebst Federgehäuse C und den Ventilkasten A' theilweise ersehen. Die Anordnung des Ventils A, Spindel B, Spiralfeder C in dem Federgehäuse
C, Einstellschraube D und Stellringe E, deren Höhe für jede Spiralfeder bestimmt werden mufs und also die Ventilbelastüng regelt,
weisen keine Aenderung' der allgemein gebräuchlichen Federsicherheitsventile auf; auch
der Glockendeckel G mit Stützen g für das Heben des Ventils unterscheidet sich nur unwesentlich,
von bekannten Constructionen.
Hier aber setzt die neue Erfindung ein, indem die sonst über das Oberende der.Ventil,
spindel aufgesetzte Mütze L nicht wie gewöhnlich auf diesen Deckel gesetzt ist, sondern
bis in denselben hineinragt und in-dem Glockendeckel einen Flantsch F erhält. Auch'
der Keil K, welcher die Spindel B mit dieser Mütze L verbindet, ist unterhalb anstatt oberhalb
der Oberkante des Glockendeckels G angebracht. Die Mütze enthält einen Kragen a
zum Heben und ein prismatisches Ende b zum Drehen des Ventils behufs Nachschleifens.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, ist oberhalb · der Ventilspindel in der Mütze L und unterhalb
des Keiles K in der· länglichen Oefthung c
der Spindel B, sowie auch zwischen Flantsch F
und Glockendeckel G genügend Raum gelassen, dafs das Ventil sich frei um die Höhe seines
Vierteldurchmessers heben kann oder in bekannter Weise mittelst auf der Mütze g und
unter dem Kragen α angesetzter Hebel gelüftet werden kann. Der Raum zwischen der
Unterkante des Flantsches F und der Oberkante der Stellschraube D ist nur sehr gering
und stets weniger als der Vierteldurchmesser des Ventils bemessen.
Fig. 4 zeigt in einer Vorderansicht den einzelnen Glockendeckel G und Fig. 5 die Mütze L
nebst Spindel B, während aus den punktirten Linien in Fig. 2 und 3 deutlich ihre Form,
und Lage im Federgehäuse zu erkennen sind.
Zum Zusammenstellen des Ganzen verfährt man, wie folgt: Nachdem die Spannung der
Feder auf die gewöhnliche Weise bestimmt ist, also bei abgenommenem Glockendeckel, wobei
die Bolzen d nur die Platte P, in welche die' Stellschraube D geschraubt ist, mit dem Federgehäuse
Q1 verbinden, und der Stellring E eingesetzt
ist, wird die Mutter e wieder gelöst. Hierauf setzt man die Mütze L auf die Spindel,
setzt den Keil K ein und nunmehr den Glockendeckel, G über die Mütze und zieht durch die
Mutter e und die Bolzen d sowohl die Feder
Claims (2)
1. Sicherheitsventil mit unmittelbar unter
Federdruck stehender. Ventilspindel und Einrichtung zur Verhinderung von Ueber-
. lastung, dadurch gekennzeichnet, dafs die Venlilspindel (B) mit ihrem Hut (L) mittelst
.Keiles (K) und Schlitzes (c) verschieblich verbunden'ist, so dafs ein Ueberlasten des
,Hutes (L) denselben zwar um einen kurzen,
■•■■■V/.durch die Ventilspindelführung (D) be^
■grenzten Weg nach abwärts drücken, . je-// ..doch nicht auf die Ventilspindel (B) einzuwirken kann, während ein Hochziehendes
'Spindelhutes (L) durch Vermittelung' des Keiles (K) die Mitnahme der Ventilspindel
/und erst dadurch das beabsichtigte Lüften '. des Ventiles zur Folge hat und der Keil (K)
.■beim Drehen des Spindelhutes (L) zwecks
■;■'■ Nachschleifens des Ventilkörpers (A) die
/ /Ventilspindel (B) auch in drehendem Sinne / mitnimmt.
2. Eine Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten
Sicherheitsventils, bei welcher im Falle von Federbruch das. Ventil
• auf seinen Sitz gedrückt werden kann, be-.
/ stehend in einer in den Deckel der Haube
' eingeschraubten Spindel mit scharfer Spitze, welche, gewöhnlich durch eine dünne
/,■.,-Wnrrd am Niederschrauben verhindert, diese
■ beim Niederschrauben durchdringt und .dann das Ventil auf seinen ■ Sitz drückt,
,wobei drei im Deckel des Ventilgehäuses
..eingeschraubte kürzere, Schraubenbolzen,
:.; indem sie sich gegen den inneren Flantsch
". der Haube legen, dieselbe gegen den Deckel festlegen, welche Einrichtungen \ durch
passend angebrachte Plombenverschlüsse
;..·;' "gegen unbefugte Eingriffe geschützt sind..
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN GEDRUCKT IN DER EtEICHSDRUOKEtU-U
,„„>
L ·—-,-
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE101310C true DE101310C (de) |
Family
ID=372030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT101310D Active DE101310C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE101310C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948297C (de) * | 1952-07-08 | 1956-08-30 | Herm Sander & Soehne | Azetylen-Druckminderer mit Arbeitsdruck-Einstell-Sperre |
DE964457C (de) * | 1953-07-11 | 1957-05-23 | Fr August Neidig Soehne Maschi | Federbelastetes UEberdruck- und Regelventil fuer Foerderpumpen |
DE1043001B (de) * | 1953-02-02 | 1958-11-06 | Draegerwerk Ag | Druckminderventil mit verstellbarem Anschlag fuer die Federspannungseinstellung |
DE1068969B (de) * | 1959-11-12 | |||
DE1091391B (de) * | 1959-01-14 | 1960-10-20 | Hansa Metallwerke Ag | Federbelastetes Sicherheitsventil |
-
0
- DE DENDAT101310D patent/DE101310C/de active Active
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1068969B (de) * | 1959-11-12 | |||
DE948297C (de) * | 1952-07-08 | 1956-08-30 | Herm Sander & Soehne | Azetylen-Druckminderer mit Arbeitsdruck-Einstell-Sperre |
DE1043001B (de) * | 1953-02-02 | 1958-11-06 | Draegerwerk Ag | Druckminderventil mit verstellbarem Anschlag fuer die Federspannungseinstellung |
DE964457C (de) * | 1953-07-11 | 1957-05-23 | Fr August Neidig Soehne Maschi | Federbelastetes UEberdruck- und Regelventil fuer Foerderpumpen |
DE1091391B (de) * | 1959-01-14 | 1960-10-20 | Hansa Metallwerke Ag | Federbelastetes Sicherheitsventil |
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