DE10130980A1 - Farbkratzer mit Nagelversenker - Google Patents
Farbkratzer mit NagelversenkerInfo
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- B44—DECORATIVE ARTS
- B44D—PAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
- B44D3/00—Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
- B44D3/16—Implements or apparatus for removing dry paint from surfaces, e.g. by scraping, by burning
- B44D3/162—Scrapers
- B44D3/164—Scrapers comprising blades
Landscapes
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- Coating Apparatus (AREA)
Abstract
Farbkratzer mit einem, mit dem Stiel verbundenen Nagelversenker, dessen Boden 16 in der Ausgangslage direkt oberhalb einer Ebene 19 liegt, die gleichzeitig sowohl von der Scheibe wie dem hinteren Ende des Griffs berührt wird, und welcher, durch Schlag gegen die Kappe 18 des Nagelversenkers, nach unten gedrückt wird um einen, über die Ebene herausragenden Nagelkopf, einzuschlagen.
Description
Beim Abkratzen von Holzflächen als Vorbereitung zum Malen ragen oft
Nagelköpfe aus der Endfläche heraus. Dies geschieht oft an Aussenwänden, an
denen die ursprüngliche Holzfläche verschlissen, ausgeholkt oder geschrumpft
sein kann. Um wieder eine glatte abgekratzte Fläche zu erhalten, muss man beim
Antreffen eines Nagelkopfes bereit sein, diesen auf ein Niveau unmittelbar unter
der Endholzfläche zu versenken. Dies darf nicht mit Hilfe von Hammerschlägen di
rekt auf den Nagelkopf erfolgen, da die Holzfläche dadurch im Umkreis des Nagel
kopfes deformiert und komprimiert wird, sich jedoch später feuchtigkeitsbedingt
wieder aufrichten werden könnte, sodass die die fertiggemalte Fläche dann un
eben wird.
Wird der Nagelkopf nicht genügend tief versenkt, verbleibt die sauber
gekratzte Fläche uneben, und man riskiert, den Farbkratzer und dessen Schneide
zu beschädigen.
Das Versenken herausragender Nagelköpfe muss somit mit Hilfe schma
ler, stumpfer Nagelversenker erfolgen, die traditionell in der einen Hand gehalten
werden und auf die man mit einem, in der anderen Hand gehaltenen Hammer
schlägt. Dies ist schwierig mit ausreichender Genauigkeit durchzuführen, beson
ders wenn dies stehend auf einer Leiter oder einem Gerüst an einer Wand erfol
gen soll, wobei Gefahr besteht, herunterzufallen, wenn in beiden Händen Werk
zeuge gehalten werden, die nicht als Stütze gegen die Wand verwendet werden
können.
In vielen Fällen ist die aufzubringende Kraft gering, da der Nagelkopf nur
deshalb herausragt, weil das Holz, in welches der Nagel eingeschlagen war, weich
war oder mit der Zeit weich geworden ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einem Nagelversenker versehe
nen Farbkratzer, der, verglichen mit gebräuchlichen Verfahren, bessere Genauig
keit erzielt und es in den meisten Fällen erübrigt, einen Hammer mitzunehmen.
Die Gefahr herunterzufallen wird geringer, dadurch dass man sich mit der Schnei
de und dem Griff des Farbkratzers an der Wand abstützen und gleichzeitig den
Nagelversenker sicher über dem Nagelkopf anordnen kann.
Ein erfindungsgemässer Farbkratzer wird unter Hinweis auf Fig. 1 be
schrieben, die eine Seitenansicht des Farbkratzers veranschaulicht, und auf Fig.
2, die eine alternative Ausführung zeigt.
Der Farbkratzer umfasst einen Griff (11), einen Stiel (12), einen Schneide
teil (13), wobei die Schneide (14) vorzugsweise auswechselbar ist. Am Stiel ist ein
Nagelversenker mit einem, auf der Unterseite des Stieles hervorragenden Unter
teil (15) und einem, oberhalb des Stieles hervorragenden Oberteil (17) montiert.
Der Unterteil (15) endet in einem ebenen Boden (16), der vorzugsweise
etwas kleiner als die Köpfe entsprechender Nagelgrössen ist. Der Unterteil ist am
Stiel oder einem, mit dem Stiel verbundenen Teil auf solche Weise befestigt, dass
er vom Stiel, in Richtung nach unten, entgegen einer Federkraft beweglich ist. Der
Unterteil wird gegen den Stiel nach oben beweglich begrenzt, sodass der ebene
Boden (16) in Ruhelage direkt oberhalb einer Linie (19) zwischen dem Ende des
Stieles und der Schneide zu liegen kommt. Dies bedeutet, dass, wenn man mit der
einen Hand den Farbkratzer gegen eine ebene, abzukratzende Fläche hält, es ein
fach ist, ihn so anzuordnen, dass der ebene Boden direkt über einen Nagelkopf zu
liegen kommt, und man sich gleichzeitig gegen die Wand abstützen kann. Es be
steht ausserdem keinerlei Gefahr, mit dem Nagelversenker die abgekratzte Fläche
zu beschädigen, auch nicht während des Abkratzens.
Der Oberteil (17) ist mit einer grösseren, ebenen, vorzugsweise konvexen
Kappe (18) versehen. Die Kappe des Oberteiles ist so ausgebildet, dass eine Be
wegung der Kappe (18) nach unten, eine Bewegung des Bodens (16) des Unter
teiles nach unten auslöst. Eine derartige Bewegung nach unten kann durch einen
Schlag mit der Hand oder mit einem Hammer auf die Kappe (18) ausgelöst wer
den, die daher mit ebener Fläche zu versehen ist, die vom Hammer nicht beschä
digt wird oder die Hand verletzen könnte. Die Kappe kann vorzugsweise so ausge
bildet werden, dass sie auch als extra Handgriff beim Abkratzen mit beiden Hän
den verwendet werden kann, beispielsweise glockenähnlich nach unten gezogen
und den übrigen Bereich des Oberteiles (17) umschliessend.
Gemäss einer anderen Ausführung der Erfindung wird ein drittes Ver
fahren, eine Bewegung des Bodens des (16) Unterteiles nach unten auszulösen,
verwendet, wobei die Kappe (18) und der Boden (16) nicht zusammenhängen,
sondern als zwei getrennte, von einer Feder zusammengehaltene Teile ausge
bildet sind. In diesem Fall kann man mit einer Hand die Kappe heben und darauf
wieder loslassen, sodass sie mit Hilfe der Federkraft nach unten schlägt und mit
einem Stoss den Boden (16) betätigt. In dieser Ausführung ist auch ein Schlag von
Hand oder mit einem Hammer möglich.
In einer dritten, in Fig. 2 gezeigten Ausführung, hat der Stiel (12) einen
rückwärts durch den Griff (11) verlaufenden Bereich (20), und der Nagelversenker
ist so angeordnet, dass er beim Abkratzen hinter den Griff an dessen hinterem
Ende zu liegen kommt. Diese Ausführung lässt die Lage des Bodens (16) des Ver
senkers zum Nagelkopf besser sehen und erzielt dadurch bessere Verwendbarkeit
an Wänden und Ecken, erlaubt jedoch nicht, dass der Oberteil des Nagelversen
kers als Handgriff beim Abkratzen mit beiden Händen verwendet wird.
Innerhalb des Rahmens der Erfindung können auch andere bekannte oder
naheliegende Variationen des Farbkratzer oder des Nagelversenkers in Frage
kommen, betreffend der Gestaltung der Schneide und deren Befestigung oder der
Ausformung der Federn im Nagelversenker.
Claims (6)
1. Farbkratzer mit einem Griff (11), einem Stiel (12) und einer Schneide (4)
dadurch gekennzeichnet, dass ein Nagelversenker mit dem Stiel verbunden ist.
2. Farbkratzer gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Nagelversenker einen kleinen, ebenen Boden (16) aufweist, der direkt ober
halb einer Ebene (19) liegt, wenn sowohl die Schneide wie der Griff gleichzeitig
diese Ebene berühren.
3. Farbkratzer gemäss Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Boden (16) des Nagelversenkers durch Schläge gegen die Kappe (18) des
Nagelversenkers durch und unterhalb die Ebene (19) gedrückt und darauf wieder
in seine Ausgangslage zurückgeführt werden kann.
4. Farbkratzer gemäss Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
der Nagelversenker zwischen der Schneide (14) und dem Griff (11) mit dem Stiel
verbunden ist.
5. Farbkratzer gemäss Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Kappe (18) des Nagelversenkers konvex abgerundet ist.
6. Farbkratzer gemäss Patentanspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Oberteil (17, 18) des Nagelversenkers als Handgriff ausgebildet ist.
7. Farbkratzer gemäss Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
der Nagelversenker nahe dem hinteren Ende des Griffs (11) mit dem Stiel ver
bunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
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