DE10129571A1 - Vorrichtung zum Beladen und/oder Entladen eines Transportladeraums - Google Patents
Vorrichtung zum Beladen und/oder Entladen eines TransportladeraumsInfo
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Beladen und/oder Entladen eines Transportladeraumes (10, 11) mit wenigstens einer in einem Ladebreich (12) installierten Fördereinheit (13, 14), über die insbesondere mehrere Wareneinheiten (15) gleichzeitig förderbar sind. DOLLAR A Um insbesondere die Kosten einer gattungsbildenden Vorrichtung zu reduzieren und deren Flexibilität zu erhöhen, wird vorgeschlagen, daß die Fördereinheit (13, 14) zumindest ein in den Transportladeraum (10, 11) einführbares, eine Stellfläche (16, 17) für die Wareneinheiten (15) bildendes Mittel (18, 19) aufweist.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Beladen und/oder Entladen eines
Transportladeraums nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind gattungsgemäße Vorrichtungen zum Beladen und Entladen von Transportlade
räumen von Nutzkraftfahrzeugen mit Förderbändern bekannt. Die Vorrichtungen besitzen
ein erstes, in einem Ladebereich installiertes Förderband und ein zweites, im Transportla
deraum installiertes Förderband. Zum Beladen eines Transportladeraums werden mehre
re, zu transportierende Wareneinheiten auf das im Ladebereich installierte Förderband
gestellt. Anschließend werden die Förderbänder im Ladebereich und im Transportlade
raum synchron angetrieben und die Wareneinheiten in den Transportladeraum gefördert.
Ferner ist bekannt, mit Hubwagen einen Transportladeraum sequentiell jeweils mit einzel
nen oder wenigen Wareneinheiten zu beladen. Hierbei nimmt der Hubwagen eine Waren
einheit aus einer Warenbereitstellung auf, fährt mit der Wareneinheit vorwärts in den
Transportladeraum, stellt die Wareneinheit ab, fährt rückwärts aus dem Transportlade
raum heraus und nimmt eine weitere Wareneinheit zum Transport in den Transportlade
raum auf, und zwar so oft, bis der Transportladeraum in gewünschter Weise beladen ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine kostengünstige, flexibel ein
setzbare und effiziente gattungsgemäße Vorrichtung bereitzustellen. Die Aufgabe wird
erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen
werden können.
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Beladen und/oder Entladen eines
Transportladeraums, insbesondere eines Nutzkraftfahrzeugs, mit wenigstens einer in ei
nem Ladebereich installierten Fördereinheit, über die insbesondere mehrere Wareneinhei
ten gleichzeitig förderbar sind.
Es wird vorgeschlagen, daß die Fördereinheit zumindest ein in den Transportladeraum
einführbares, eine Stellfläche für die Wareneinheiten bildendes Mittel aufweist. Der
Transportladeraum kann in wenigen, vorzugsweise in einem Arbeitsgang in kurzer Zeit mit
einer großen Anzahl an Wareneinheiten vollständig beladen und/oder entladen werden.
Wartezeiten an Ladebereichen können reduziert und der Nutzungsgrad von Nutzkraftfahr
zeugen kann erhöht und insbesondere können kostenintensive Umrüstarbeiten von
Transportladeräumen mit zusätzlichen Sondervorrichtungen vermieden werden. Ferner
kann ein vorteilhaftes Beladen und/oder Entladen zahlreich verschiedener Standardtrans
portladeräume und dadurch ein besonders flexibler Einsatz erreicht werden. Die erfin
dungsgemäße Vorrichtung kann bei verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erschei
nenden Anwendungsgebieten eingesetzt werden, wie beispielsweise beim Be- und Entla
den von Bahncontainern, Schiffscontainern usw., jedoch insbesondere beim Be- und Ent
laden von Nutzkraftfahrzeug-Transportladeräumen, die häufig nur ihrer Längsrichtung
nach beladen werden können.
Das Mittel kann verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Bauformen auf
weisen, beispielsweise kann das Mittel von einer verfahrbaren Trägerplatte, von verfahr
baren Plattensegmenten bzw. Lamellen und/oder von Schienen usw. gebildet sein. Ist das
Mittel im Ladebereich zumindest teilweise und vorteilhaft vollständig versenkbar, kann auf
dieses beim Abstellen von Wareneinheiten vorteilhaft aufgefahren werden, beispielsweise
mit Hubwagen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß am Mittel Stützrol
len gelagert sind, über die das Mittel insbesondere im Transportladeraum abstützbar ist.
Auf das Mittel wirkende große Momente aufgrund langer Hebelarme können vermieden
und es kann eine kostengünstige Konstruktion, insbesondere Lagerung des Mittels er
reicht werden.
Die Wareneinheiten können vom in den Transportladeraum eingeführten Mittel geschoben
oder auch gehoben werden. Besonders vorteilhaft besitzt jedoch das Mittel wenigstens
ein über eine Antriebseinheit antreibbares Fördermittel, beispielsweise ein oder mehrere
Förderbänder, über die die Wareneinheiten vom Mittel in den Transportladeraum förder
bar sind. Ist das Fördermittel über die Antriebseinheit in Richtung Transportladeraum mit
einer höheren Geschwindigkeit antreibbar als das Mittel in die vom Transportladeraum
abgewandte Richtung, kann ein lückenloses Beladen des Transportladeraums in Belade
richtung erreicht werden.
Um Bauteile, Bauraum, Montageaufwand und Kosten zu sparen, kann vorteilhaft die An
triebseinheit des Fördermittels einstückig mit einer Antriebseinheit des Mittels ausgeführt
sein. Das Fördermittel und das Mittel können dabei über eine Getriebeeinheit in unter
schiedliche Richtungen und Geschwindigkeiten angetrieben sein.
Ist das Mittel über eine Hebeeinheit anhebbar, kann das Mittel in einem versenkten Zu
stand zum Beladen mit Wareneinheiten überfahren und anschließend können die Waren
einheiten von einem angrenzenden Untergrund abgehoben werden, so daß eine beson
ders schmale Bauform des Mittels erreicht und dennoch Reihung zwischen den Waren
einheiten und einem angrenzenden Untergrund vermieden werden kann. Ferner können
insbesondere vorteilhaft quer zur Belade-/Entladerichtung anstatt einer Plattform einzelne
beabstandete, insbesondere versenkbare Plattensegmente verwendet werden, die ge
genüber einer geschlossenen Plattform mit einem geringen Gewicht und mit einem gerin
gen Materialaufwand hergestellt werden können. Ferner können zur Anpassung an unter
schiedliche Randbedingungen, wie insbesondere unterschiedlich breite und/oder bei einer
Querbeladung an unterschiedlich lange Transportladeräume unterschiedlich viele Platten
segmente zum Beladen und/oder Entladen benutzt werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Fördereinheit
wenigstens ein Rückhaltemittel aufweist, das bei einer Bewegung des Mittels aus dem
Transportladeraum entgegen der Bewegungsrichtung des Mittels vor die Wareneinheiten
bewegbar ist. Die Wareneinheiten können beim Herausführen des Mittels aus dem Trans
portladeraum konstruktiv einfach vom Mittel abgeschoben werden. Sind quer zur Belade-
/Entladerichtung zumindest zwei Mittel angeordnet, können vorteilhaft Rückhaltemittel
zwischen den Mitteln angeordnet werden. Grundsätzlich ist jedoch auch denkbar, Rück
haltemittel seitlich oder von oben vor die Wareneinheiten zu führen.
Ist das Mittel neben einem Bahngleis angeordnet und im wesentlichen quer zum Bahn
gleis bewegbar und insbesondere antreibbar ausgeführt, können vorteilhaft bereits auf
den Bahngleisen stehende Bahncontainer schnell und effektiv beladen werden.
Besitzt das Mittel neben einem ersten Bewegungsfreiheitsgrad zumindest einen zweiten
Bewegungsfreiheitsgrad, kann die Vorrichtung flexibel an eine Position des Transportlade
raums und/oder an eine Position der bereitgestellten Wareneinheiten angepaßt werden.
Das Mittel kann um eine oder mehrere Achsen schwenkbar und in eine oder mehrere
Richtungen translatorisch bewegbar ausgeführt sein. Möglich ist auch, das Mittel
schwimmend zu lagern, so daß sich dieses selbsttätig an eine Position des Transportlade
raums und/oder an bereitgestellte Wareneinheiten anpassen kann.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeich
nung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschrei
bung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann
wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weite
ren Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung bei einem
Beladevorgang vor dem Einfahren einer Trägerplattform in einen Transport
laderaum,
Fig. 2 die Vorrichtung aus Fig. 1 bei angehobener Trägerplattform,
Fig. 3 die Vorrichtung aus Fig. 2 bei eingefahrener Trägerplattform,
Fig. 4 die Vorrichtung aus Fig. 3 beim Entladen der Trägerplattform,
Fig. 5 einen Ausschnitt der Trägerplattform der Vorrichtung aus den Fig. 1 bis 4,
Fig. 6 einen Ausschnitt der Trägerplattform aus den Fig. 1 bis 4 mit Wareneinhei
ten von oben,
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer zu Fig. 1 alternativen Vorrichtung mit
Bodenlamellen zum Beladen von Bahncontainern von oben,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7 bei eingefahrenen Boden
lamellen und mit Wareneinheiten und
Fig. 9 die Vorrichtung gemäß Fig. 8 beim Entladen der Bodenlamellen und ausge
fahrenen Rückhaltemittel.
Fig. 1 zeigt eine schematisch dargestellte Vorrichtung zum Beladen und Entladen von
Transportladeräumen 10, und zwar von Nutzkraftfahrzeugen 33. Die Vorrichtung besitzt
eine in einem Ladebereich 12 installierte Fördereinheit 13, über die mehrere Wareneinhei
ten 15 gleichzeitig förderbar aus dem Ladebereich in den Transportladeraum 10 sind.
Die Fördereinheit 13 besitzt eine in den Transportladeraum 10 einführbare Trägerplatt
form 18, die ein integriertes, von einer elektrischen Antriebseinheit 22 antreibbares För
derband 21 aufweist (Fig. 5 und 6), das eine Stellfläche 16 für die Wareneinheiten 15 bil
det. Die ca. 2,2 m breite und ca. 12 m lange Trägerplattform 18 ist im Ladebereich 12 in
einer Ausnehmung 27 versenkbar und bildet mit einem Boden des Ladebereichs 12 im
versenkten Zustand eine Ebene, so daß auf die Trägerplattform 18 beim Abstellen der
Wareneinheiten 15 vorteilhaft aufgefahren werden kann.
An der Trägerplattform 18 sind an einer integrierten hydraulischen Hebeeinheit 34 Stütz
rollen 20 gelagert. Anstatt einer in der Trägerplattform 18 integrierten Hebeeinheit 34,
könnte auch eine Hebeeinheit im Ladebereich 12 integriert sein. Ist die Trägerplattform 18
mit den Wareneinheiten 15 beladen, wird die Trägerplattform 18 und die darauf abgestell
ten Wareneinheiten 15 über die Hebeeinheit 34 und die Stützrollen 20 angehoben (Fig. 2).
Anschließend wird die Trägerplattform 18, angetrieben durch die elektrische Antriebsein
heit 22, über die Stützrollen 20 in den Transportladeraum 10 gefahren (Fig. 3).
Um möglichst einen stufenlosen Übergang zwischen der Trägerplattform 18 und einem
Boden des Transportladeraums 10 zu erreichen, wird, nachdem die Trägerplattform 18 in
den Transportladeraum 10 eingefahren ist, ein schwenkbar gelagertes Endstück 29 eines
keilförmigen Bereichs 28, der ein freies Ende der Trägerplattform 18 bildet, in Richtung
Boden des Transportladeraums 10 geschwenkt (Fig. 6). Anschließend wird über die An
triebseinheit 22 das Förderband 21 angetrieben und gleichzeitig die Trägerplattform 18
aus dem Transportladeraum 10 gefahren (Fig. 4 und 5), und zwar wird das Förderband 21
über die Antriebseinheit 22 mit einer minimal höheren Geschwindigkeit in Richtung Trans
portladeraum 10 angetrieben als die Trägerplattform 18 aus dem Transportladeraum 10.
Um die unterschiedlichen Geschwindigkeitsbeträge des Förderbands 21 und der Träger
plattform 18 zu erreichen, sind diese über eine nicht näher dargestellte Getriebeeinheit mit
der Antriebseinheit 22 verbunden. Die Wareneinheiten 15 werden mit dem Förderband 21
von der Trägerplattform 18 über den keilförmigen Bereich 26 und das Endstück 29 der
Trägerplattform 18 in den Transportladeraum 10 gefördert und dabei aufgrund der unter
schiedlichen Geschwindigkeitsbeträge des Förderbands 21 und der Trägerplattform 18 in
Längsrichtung des Transportladeraums 10 lückenlos positioniert.
Beim einem nicht näher dargestellten Entladevorgang eines Transportladeraums 10 wird
die Trägerplattform 18 in den Transportladeraum 10 mit dem nach unten geschwenkten
Endstück 29 unter die Wareneinheiten 15 geschoben, und die Wareneinheiten 15 werden
über das Förderband 21 auf die Trägerplattform 18 gezogen.
In den Fig. 7 bis 9 ist eine alternative Vorrichtung zum Beladen und Entladen von Trans
portladeräumen 11 in Bahncontainer 32 dargestellt. Im wesentlichen gleichbleibende Bau
teile sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Ferner kann bezüglich
gleichbleibender Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung zum Ausführungsbei
spiel in den Fig. 1 bis 6 verwiesen werden. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt
sich im wesentlichen auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 bis 6.
Die Vorrichtung besitzt in einem Ladebereich 12 eines Bahnsteigs neben einem Bahngleis
26 quer zur Belade-/Enladerichtung 23 zehn nebeneinander angeordnete Bodenlamellen
19, die quer zum Bahngleis 26 antreibbar gelagert sind und eine Stellfläche 17 für zu
transportierende Wareneinheiten 15 bilden. Die einzelnen Bodenlamellen 19 sind in Aus
nehmungen 31 im Ladebereich 12 versenkbar und entsprechend der Trägerplattform 18
des Ausführungsbeispiels in den Fig. 1 bis 6 über Stützrollen 20 und über eine Hebeein
heit 34 anhebbar ausgeführt.
Sind die Bodenlamellen 19 mit Wareneinheiten 15 quer zu den Bahngleisen 26 in den
Transportladeraum 11 eingefahren, werden zwischen den Bodenlamellen 19 an einer in
Richtung Bahncontainer 32 weisenden Wand des Bahnsteigs angeordnete Rückhaltemit
tel 24 hydraulisch vertikal nach oben gefahren, so daß diese entgegen einer Bewegungs
richtung 25 der Bodenlamellen 19 aus dem Transportladeraum 11 vor den Wareneinhei
ten 15 zum Liegen kommen (Fig. 9). Die Bodenlamellen 19 können anschließend aus
dem Transportladeraum 11 des Bahncontainers 32 gefahren und die Wareneinheiten 15
können über die Rückhaltemittel 24 von den Bodenlamellen 19 abgestreift und im Trans
portladeraum 11 positioniert werden. Um beim Abstreifen eine geringe Gleitreibung zwi
schen den Bodenlamellen 19 und den Wareneinheiten 15 zu erreichen, ist die Stellfläche
17 der Bodenlamellen 19 entsprechend behandelt, und zwar ist diese mit einem speziel
len, eine Gleitschicht bildenden Kunststoff beschichtet. Anstatt einer Gleitschicht können
grundsätzlich auch Wälzkörper verwendet werden.
10
Transportladeraum
11
Transportladeraum
12
Ladebereich
13
Fördereinheit
14
Fördereinheit
15
Wareneinheit
16
Stellfläche
17
Stellfläche
18
Mittel
19
Mittel
20
Stützrolle
21
Fördermittel
22
Antriebseinheit
23
Belade-/Entladerichtung
24
Rückhaltemittel
25
Bewegungsrichtung
26
Bahngleis
27
Ausnehmung
28
Bereich
29
Endstück
30
Achse
31
Ausnehmung
32
Bahncontainer
33
Nutzkraftfahrzeug
34
Hebeeinheit
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Beladen und/oder Entladen eines Transportladeraums (10, 11),
mit wenigstens einer in einem Ladebereich (12) installierten Fördereinheit (13,
14), über die insbesondere mehrere Wareneinheiten (15) gleichzeitig förderbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinheit (13, 14) zumindest ein in
den Transportladeraum (10, 11) einführbares, eine Stellfläche (16, 17) für die
Wareneinheiten (15) bildendes Mittel (18, 19) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (18, 19)
im Ladebereich (12) zumindest teilweise versenkt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Mittel
(18, 19) Stützrollen (20) gelagert sind, über die das Mittel (18, 19) abstützbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Mittel (18) wenigstens ein über eine Antriebseinheit (22)
antreibbares Fördermittel (21) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel
(21) über die Antriebseinheit (22) mit einer höheren Geschwindigkeit in Richtung
Transportladeraum (10) antreibbar ist als das Mittel (18) in die vom Transportla
deraum (10) abgewandte Richtung.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die An
triebseinheit (22) des Fördermittels (21) einstückig mit einer Antriebseinheit des
Mittels (18) ausgeführt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mittel (18, 19) über eine Hebeeinheit (34) anhebbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß quer zur Belade-/Entladerichtung (23) zumindest zwei Mittel (19)
angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fördereinheit (14) wenigstens ein Rückhaltemittel (24) auf
weist, daß bei einer Bewegung des Mittels (19) aus dem Transportladeraum (11)
entgegen der Bewegungsrichtung (25) des Mittels (19) vor die Wareneinheiten
(15) bewegbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mittel (19) neben einem Bahngleis (26) angeordnet und im
wesentlichen quer zum Bahngleis (26) bewegbar gelagert ist.
11. Verfahren mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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- 2002-04-02 TW TW91106579A patent/TWI227213B/zh not_active IP Right Cessation
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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