DE10129288A1 - Außenstruktur für ein elektronisches Tasteninstrument - Google Patents
Außenstruktur für ein elektronisches TasteninstrumentInfo
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Abstract
Die Erfindung liefert eine Außenstruktur für ein elektronisches Tasteninstrument, die ein hervorragendes äußeres Erscheinungsbild bietet und leicht herstellbar ist, ohne daß die akustischen Eigenschaften beeinträchtigt werden. Bei der Erfindung ist in einem oberen Teil einer Rückwand (4) des elektronischen Tasteninstruments (1) eine vertiefte Nut ausgebildet, die in der Richtung verläuft, in der die Tasten (3) angeordnet sind. In die vertiefte Nut (9) ist eine an der Oberkante einer Lautsprecherabdeckung (8) ausgebildete Arretierkante (8a) eingesetzt. Die untere Kante der Lautsprecherabdeckung (8) ist mit einer Schraube an einem unteren Teil der Rückwand (4) befestigt. In einem unteren Teil der Rückwand (4) ist ein Positionierungsanschlag (4d) vorgesehen, der an einer Gegenfläche eines Tastenbetts (12) des elektronischen Tasteninstruments (1) zur Anlage kommt, sowie ein Befestigungsteil (4e), das an der Unterseite des Tastenbetts (12) zur Anlage kommt. Um die Peripherie der Lautsprecheröffnung (6) ist eine steife dicke Platte (14) angeordnet. Auf der Außenfläche der Rückwand (4) ist eine Darstellung (16) mit Burchstaben oder dgl. angebracht. Die Lautsprecherabdeckung (8) besitzt eine solche Größe, daß sie im wesentlichen die ganze Fläche der Rückwand (4) überdecken kann. Die Größe, die Form oder der Winkel der Löcher der porösen Lautsprecherabdeckung (8) sind im Bereich vor dem Lautsprecher (5) und dem Bereich vor der Darstellung (16) unterschiedlich.
Description
Die Erfindung betrifft die Außenstruktur eines elektronischen Tasteninstruments.
Bekannte elektronische Tasteninstrumente besitzen üblicherweise an ihrer Rückseite einen
Lautsprecher. Es ist auch bekannt, den Lautsprecher an der Peripherie einer in der Rück
wand des elektronischen Tasteninstruments vorgesehenen Lautsprecheröffnung zu montie
ren. Die Breite des elektronischen Tasteninstruments beträgt etwa 130 cm, die Rückwand
besteht aus Holz, Kunstharz, stranggepreßtem Aluminium oder dgl., und auf der Oberfläche
der Rückwand ist ein Muster angebracht, das z. B. aus Buchstaben oder Zeichnungen be
steht. Vor der Wandfläche der Rückwand ist eine poröse Lautsprecherabdeckung, z. B. aus
Lochblech, vorgesehen, um den Lautsprecher zu schützen.
Die Lautsprecherabdeckung ist im allgemeinen mit Montagekleinteilen an der Rückwand
montiert. Wenn solche Montagekleinteile verwendet werden, tritt jedoch der Nachteil auf,
daß die Zahl der Teile größer wird und auch die Zahl der Schritte für den Zusammenbau grö
ßer wird. Wenn die Lautsprecherabdeckung hingegen ohne Verwendung der Montageklein
teile mit Schrauben montiert wird, tritt der Nachteil auf, daß die Schrauben außen freiliegen,
so daß das äußere Erscheinungsbild beeinträchtigt wird. Da das elektronische Tasten
instrument relativ klein ausgebildet ist, ist eine entsprechend genaue Positionierung erfor
derlich, damit der montierte Lautsprecher nicht mit beweglichen Teilen, wie Tasten, kolli
diert und die akustischen Eigenschaften beeinträchtigt werden. Diese Forderungen sollten
möglichst leicht erfüllt werden können. Ferner sollte vorzugsweise ein dünnes Teil als
Rückwand verwendet werden, damit das elektronische Tasteninstrument möglichst leicht
wird. Eine dünne Rückwand neigt jedoch zu Vibrationen, die die Schwingung der Lautspre
chermembran beeinträchtigen, so daß die akustischen Eigenschaften des Lautsprechers
schlechter werden. Bei einer auf die Rückwand aufgedruckte, z. B. aus Buchstaben oder
Zeichnungen bestehenden Darstellung besteht außerdem die Neigung, daß Verunreinigun
gen oder Flecken an ihr anhaften. Um das Anhaften solcher Verunreinigungen oder Flecken
zu verhindern, wird bis zum Verkauf ein dünner transparenter Film auf die Darstellung ge
klebt. Der Klebevorgang ist jedoch mühsam, und die Darstellung wird dadurch relativ mono
ton und zieht die Aufmerksamkeit des Kunden nicht auf sich. Wenn das elektronische Ta
steninstrument kompakt ausgebildet ist, wird der (in Fig. 2 mit a bezeichnete) Abstand zwi
schen der auf dem Tastenbett des Instruments montierten Tastatur und dem an der Rück
wand montierten elektronischen Teil klein, so daß der Zusammenbau mit hoher Präzision er
folgen muß. Bei dem herkömmlichen Montageverfahren für die Rückwand wird die Rück
wand über dem Tastenbett angeordnet und dann verschraubt. Deshalb besteht das Pro
blem, daß die Tastatur und der elektronische Teil miteinander in Berührung kommen und
Geräusch erzeugen oder daß die Tastatur leicht beschädigt werden kann, wenn die Positio
nierung nicht genügend präzise ist.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Außenstruktur für ein elektronisches Tasteninstrument
vorzusehen, bei dem die akustischen Eigenschaften nicht beeinträchtigt werden, das äuße
re Erscheinungsbild hervorragend ist, wobei die Außenstruktur leicht hergestellt und mit
hoher Genauigkeit zusammengebaut werden kann.
Um dieses Ziel zu erreichen, sieht die Erfindung eine Außenstruktur für ein elektronisches
Tasteninstrument vor mit einer als Strangpreßteil ausgebildeten Rückwand, die auf der
Rückseite des elektronischen Tasteninstruments so angeordnet ist, daß sie in der Richtung
verläuft, in der die Tasten angeordnet sind, mit einer Lautsprecheröffnung, die in einer annä
hernd aufrechten oder geneigten Wandfläche der Rückwand ausgebildet ist, mit einem an
der Lautsprecheröffnung montierten Lautsprecher und mit einer vor der genannten Wand
fläche montierten porösen Lautsprecherabdeckung, wobei in einem oberen Teil der Rück
wand eine vertiefte Nut ausgebildet ist, die in der Richtung verläuft, in der die Tasten ange
ordnet sind, wobei eine obere Kante der Lautsprecherabdeckung nach innen abgewinkelt
ist, so daß sie eine Arretierkante bildet, wobei diese Arretierkante in die vertiefte Nut ein
gesetzt ist und wobei eine untere Kante der Lautsprecherabdeckung mit Hilfe einer Schrau
be an einem unteren Teil der Rückwand befestigt ist. Ferner ist an einem unteren Teil der
Rückwand ein Positionierungsanschlag vorgesehen, der an einer Gegenfläche eines Tasten
betts des elektronischen Tasteninstruments zur Anlage kommt, sowie ein Befestigungsteil,
das an einer unteren Fläche des Tastenbetts zur Anlage kommt. An dem oberen Teil und an
dem unteren Teil der Rückwand oder an wenigstens einem dieser Teile ist vorzugsweise
eine Verstärkungskante für die Lautsprecherabdeckung ausgebildet, wobei diese Verstär
kungskante aus der Wandfläche hervorsteht.
Wenn bei der vorliegenden Erfindung um die Peripherie der Lautsprecheröffnung eine dicke
steife Platte aus Holz, Kunstharz oder dgl. vorgesehen ist, lassen sich selbst dann hervorra
gende akustische Eigenschaften erreichen, wenn die Rückwand dünn ist. Gemäß vorliegen
der Erfindung weist die Außenstruktur für ein elektronisches Tasteninstrument vorzugswei
se auf einer Außenseite der Rückwand eine Darstellung aus Buchstaben oder Zeichnungen
auf, wobei die Lautsprecherabdeckung eine solche Größe hat, daß sie im wesentlichen die
gesamte Oberfläche der Wandfläche überdecken kann, und wobei Größe oder Form der
Löcher der porösen Lautsprecherabdeckungen im Bereich vor dem Lautsprecher und im
Bereich vor der Darstellung unterschiedlich sind. Auf Wunsch haben die Löcher der porösen
Lautsprecherabdeckung in dem Bereich vor dem Lautsprecher und in dem Bereich vor der
Darstellung unterschiedliche Winkel. Dieses Merkmal verleiht dem äußeren Erscheinungs
bild des elektronischen Tasteninstruments eine hervorragende Variationsfülle.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Draufsicht,
Fig. 2 zeigt ein en Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils von Fig. 2,
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer modifizierten Lautsprecherabdeckung,
Fig. 5 zeigt eine andere Modifizierung der Lautsprecherabdeckung in einer geschnittenen
Ansicht.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. In Fig. 1 ist
ein elektronisches Tasteninstrument mit 1 bezeichnet. Zwischen einer linken und einer rech
ten Seitenwange, die mit 2 bezeichnet sind, ist eine Tastatur angeordnet, die aus schwar
zen und weißen Tasten 3 besteht. Mit 4 ist die Rückwand des elektronischen Tasteninstru
ments 1 bezeichnet. Wenn eine Taste 3 betätigt wird, wird eine elektronische Schaltung
aktiviert, und Lautsprecher 5, die an der Rückwand 4 montiert sind, erzeugen einen entspre
chenden Ton.
Die Rückwand 4 besteht aus einem longitudinalen stranggepreßten metallischen Werkstoff
(wie Aluminium) mit annähernd U-förmigem Querschnitt und besitzt eine aufrecht oder mit
geringer Neigung schräg angeordnete Wandfläche 4a, eine obere Abdeckung 4b und eine
untere Abdeckung 4c, die einstückig ausgebildet sind. In der Rückwand 4 sind an zwei Stel
len, die in Längsrichtung Abstand voneinander haben, zwei Lautsprecheröffnungen 6 vorge
sehen. Vor der Wandfläche 4a ist eine aus Lochblech hergestellte Lautsprecherabdeckung 8
mit einer großen Anzahl von Löchern 7 angebracht, um die Lautsprecher 5 zu schützen. In
dem oberen Teil der Rückwand 4 ist eine vertiefte Nut 9 vorgesehen, die in Längsrichtung
der Rückwand verläuft. In dem unteren Teil der Rückwand 4 befindet sich eine in Längsrich
tung verlaufende Schraubennut 10. Die Oberkante der Lautsprecherabdeckung 8 ist nach
innen abgewinkelt und bildet eine Arretierungskante 8a, die in die vertiefte Nut 9 eingesetzt
ist. Die untere Kante der Lautsprecherabdeckung 8 ist mit Hilfe einer Schraube 11 mit der
Schraubennut 10 verschraubt. Ein elastisches Teil 18, das z. B. aus einer dünnen Platte aus
geschäumtem Polyurethan besteht, ist zusammen mit der Arretierungskante 8a in die ver
tiefte Nut 9 der Rückwand 4 eingesetzt. Die Arretierungskante 8a wird von dem elastischen
Teil 18 gegen eine Innenwand der vertieften Nut 9 gedrückt. Dadurch wird verhindert, daß
z. B. durch Vibration der Rückwand 4 und der Lautsprecherabdeckung 8 ein Geräusch ent
steht, und Vibrationen werden unterdrückt. Da die Schraube 11 unter der Rückwand 4 ver
borgen ist und deshalb nicht sichtbar ist, ergibt sich ein hervorragendes Erscheinungsbild
für die Rückwand des elektronischen Tasteninstruments 1. Da die Lautsprecherabdeckung
direkt und ohne die Verwendung von speziellen Metallkleinteilen oder dgl. an der Rückwand
4 montiert werden kann, wird die Zahl der Teile verringert und der Zusammenbau verein
facht.
Die untere Abdeckung 4c in dem unteren Teil der Rückwand 4 ist mit einem Positionie
rungsanschlag 4d ausgestattet, der an der von einer Stirnfläche eines Tastenbetts 12 des
elektronischen Tasteninstruments 1 gebildeten Gegenfläche 12a zur Anlage kommt, sowie
mit einem Befestigungsteil 4e, das an der Unterseite 12b des Tastenbetts 12 zur Anlage
kommt. Der Positionierungsanschlag 4d wird an der Gegenfläche 12a zur Anlage gebracht,
und das Befestigungsteil 4e wird mit einer Schraube 13 an der Unterseite 12b befestigt.
Man erhält dadurch eine präzise Positionierung der Rückwand 4, so daß selbst dann, wenn
der Abstand a zwischen dem Lautsprecher und der Tastatur 3 gering ist, eine störende Be
einflussung zwischen diesen Teilen verhindert ist und deshalb hervorragende akustische Ei
genschaften erreicht werden können. An dem oberen Teil und an dem unteren Teile der
Wandfläche 4a der Rückwand 4 oder wenigstens an einem dieser Teile ist außerdem eine
Verstärkungskante 4f ausgebildet, die aus der Wandfläche 4a hervorsteht. An dieser Ver
stärkungskante 4f kommt eine Innenfläche der Lautsprecherabdeckung 8 zur Anlage. Auf
diese Weise kann verhindert werden, daß die Lautsprecherabdeckung 8 durch einen Stoß
oder dgl. verformt wird.
Die Rückwand 4 umfaßt vorzugsweise ein dünnes Teil, um das elektronische Tasteninstru
ment leichter zu machen. Wenn die Wandfläche 4a dünner wird, neigt sie jedoch selbst da
zu, Vibrationen zu erzeugen, die auf die Membran des Lautsprechers 4 übertragen werden
und die akustischen Eigenschaften beeinträchtigen können. Deshalb ist bei der vorliegenden
Erfindung an der Peripherie der in der Rückwand 4 vorgesehenen Lautsprecheröffnung 6
eine dicke steife Platte 14 aus Kunstharz, Holz oder dgl. montiert. Diese dicke Platte 14 un
terdrückt die Vibrationen der Wandfläche 4a und verhindert dadurch eine Beeinträchtigung
der akustischen Eigenschaften. Die dicke Platte 14 ist auf einer Frontfläche, d. h. der Außen
seite der Wandfläche 4a angeordnet und zusammen mit dem Lautsprecher 5 mit Hilfe von
Schrauben befestigt. Diese Struktur ermöglicht eine dünne Ausbildung der Rückwand 4,
wodurch das Gewicht des elektronischen Tasteninstruments 1 verringert werden kann.
Durch das Anbringen der dicken Platte 14 um die Peripherie der Lautsprecheröffnung 6 las
sen sich Vibrationen der Wandfläche 4a selbst unterdrücken, so daß hervorragende akusti
sche Eigenschaften erreicht werden können. Durch die Anordnung der dicken Platte 14 auf
der Außenseite der Wandfläche 4a der Rückwand 4 kann außerdem ein Zwischenraum zwi
schen der Lautsprecherabdeckung 8 und der Wandfläche 4a effektiv genutzt werden. Des
halb kann die Größe des Gehäuses insgesamt verringert werden. Da der Lautsprecher 5 auf
der Innenseite der Wandfläche 4a angeordnet ist, kann außerdem die Genauigkeit des Ab
stands a sichergestellt werden. Da die dicke Platte 14 sich in diesem Fall in der Nähe der
Lautsprecherabdeckung 8 befindet, ist zwischen ihnen ein Polster 17, z. B. aus Filz, ge
schäumten Polyurethan oder dgl., angeordnet. Das Polster 17 verhindert auch, daß die
gegenüberliegenden Enden der Lautsprecherabdeckung 8 durch eine äußere Kraft verformt
wird.
In vielen Fällen ist auf der Wandfläche 4a der Rückwand 4 aus ornamentalen Gründen eine
Darstellung 16 aufgedruckt, die z. B. aus Buchstaben oder einer oder mehreren Zeichnungen
besteht. Da eine solche Darstellung 16 für Verunreinigungen oder Beschädigungen anfällig
ist< mußte sie bisher durch einen transparenten Film oder dgl. geschützt werden. Bei der
vorliegenden Erfindung ist hingegen die Lautsprecherabdeckung 8 so groß ausgebildet, daß
sie im wesentlichen die ganze Oberfläche der Wandfläche 4a überdecken kann, um die Dar
stellung 16 zu schützen. Im Bedarfsfall können die Löcher 7 der Lautsprecherabdeckung 8
im Bereich vor dem Lautsprecher 5 und im Bereich vor der Darstellung 16 unterschiedliche
Größe haben, so daß auf der Darstellung 16 der Wandfläche 4a Schatten erzeugt wird. Man
sieht die Darstellung 16 dann mit einer Mustervariation, wenn man das elektronische Ta
steninstrument 1 von hinten betrachtet. Bei dem in Fig. 4 dargestellten Beispiel ist die Grö
ße der Löcher 7 in der Lautsprecherabdeckung 8 so gewählt, daß der Durchmesser eines
Lochs 7 vor dem Lautsprecher 5 größer ist als derjenige eines Lochs vor der z. B. aus Buch
staben oder Zeichnungen bestehenden Darstellung 16. Umgekehrt kann die Größe der
Löcher 7 der Lautsprecherabdeckung 8 jedoch auch so gewählt sein, daß der Durchmesser
eines Lochs 7 vor dem Lautsprecher 5 kleiner ist als derjenige eines Lochs vor der Darstel
lung 16. Man bestimmt diese Relation in Abhängigkeit von einer Abwägung zwischen den
akustischen Eigenschaften und dem visuellen Erscheinungsbild der Darstellung 16 auf der
Wandfläche 4a. Die Form des Lochs 7 ist nicht auf die Kreisform beschränkt, sie kann viel
mehr beliebig, zW quadratisch oder dreieckig sein. Der Winkel des Lochs 7 kann im Bereich
vor dem Lautsprecher 5 und im Bereich vor der Darstellung 16 verschieden sein, wie dies in
Fig. 5 dargestellt ist, so daß beim Anschauen der Wandfläche 4a Variationen entstehen.
Man hat in diesem Fall den Vorteil, daß die Schallrichtung des Lautsprechers 5 gesteuert
werden kann.
Wie oben beschrieben wurde, ist erfindungsgemäß in einem oberen Teil der Rückwand des
elektronischen Tasteninstruments eine vertiefte Nut ausgebildet, die in der Richtung ver
läuft, in der die Tasten angeordnet sind. In diese vertiefte Nut ist eine an einer oberen Kante
der Lautsprecherabdeckung ausgebildete Arretierungskante eingesetzt, während die untere
Kante der Lautsprecherabdeckung mit Hilfe einer Schraube an einem unteren Teil der Rück
wand befestigt ist. Deshalb kann die Lautsprecherabdeckung montiert werden, ohne daß
das äußere Erscheinungsbild beeinträchtigt wird, wobei hervorragende akustische Eigen
schaften erreicht werden können. Die Struktur der Lautsprecherabdeckung ist einfach, und
die Herstellkosten sind niedrig.
Da bei den Ausführungsbeispielen der Erfindung in dem unteren Teil ein Positionierungsan
schlag vorgesehen ist, der an einer Gegenfläche des Tastenbetts des elektronischen
Tasteninstruments zur Anlage kommt, und ein Befestigungsteil, das an der Unterseite des
Tastenbetts zur Anlage kommt, kann die Rückwand präzise positioniert werden, erhält man
hervorragende akustische Eigenschaften, wobei die Struktur der Rückwand einfach ist und
die Herstellkosten gering sind. Durch die Anordnung einer steifen dicken Platte um die Peri
pherie der Lautsprecheröffnung in der Wandfläche der Rückwand kann die Rückwand ohne
Beeinträchtigung der akustischen Eigenschaften dünner und leichter gemacht werden. Dar
über hinaus hat die Lautsprecherabdeckung eine solche Größe, daß sie im wesentlichen die
gesamte Oberfläche überdecken kann. Größe oder Form oder Winkel der Löcher der porö
sen Lautsprecherabdeckung in dem Bereich vor dem Lautsprecher einerseits und in dem
Bereich vor der Darstellung andererseits sind unterschiedlich, so daß beim Anschauen der
auf der Wandfläche angebrachten Darstellung aus Buchstaben oder einer oder mehreren
Zeichnungen jeweils von Variationen auftreten und die erwähnte Unterschiedlichkeit die
Aufmerksamkeit des Kunden auf sich zieht.
Claims (9)
1. Außenstruktur für ein elektronisches Tasteninstrument
mit einer als Strangpreßteil ausgebildeten Rückwand, die auf der Rückseite des elektro nischen Tasteninstruments so angeordnet ist, daß sie in der Richtung verläuft, in der die Tasten angeordnet sind,
mit einer Lautsprecheröffnung, die in einer annähernd aufrechten oder geneigten Wandfläche der Rückwand ausgebildet ist,
mit einem an der Lautsprecheröffnung montierten Lautsprecher
und mit einer vor der genannten Wandfläche montierten porösen Lautsprecherabde ckung,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem oberen Teil der Rückwand eine vertiefte Nut ausgebildet ist, die in der Richtung verläuft, in der die Tasten angeordnet sind,
daß eine obere Kante der Lautsprecherabdeckung nach innen abgewinkelt ist, so daß sie eine Arretierkante bildet,
daß diese Arretierkante in die vertiefte Nut eingesetzt ist
und daß eine untere Kante der Lautsprecherabdeckung mit Hilfe einer Schraube an ei nem unteren Teil der Rückwand befestigt ist.
mit einer als Strangpreßteil ausgebildeten Rückwand, die auf der Rückseite des elektro nischen Tasteninstruments so angeordnet ist, daß sie in der Richtung verläuft, in der die Tasten angeordnet sind,
mit einer Lautsprecheröffnung, die in einer annähernd aufrechten oder geneigten Wandfläche der Rückwand ausgebildet ist,
mit einem an der Lautsprecheröffnung montierten Lautsprecher
und mit einer vor der genannten Wandfläche montierten porösen Lautsprecherabde ckung,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem oberen Teil der Rückwand eine vertiefte Nut ausgebildet ist, die in der Richtung verläuft, in der die Tasten angeordnet sind,
daß eine obere Kante der Lautsprecherabdeckung nach innen abgewinkelt ist, so daß sie eine Arretierkante bildet,
daß diese Arretierkante in die vertiefte Nut eingesetzt ist
und daß eine untere Kante der Lautsprecherabdeckung mit Hilfe einer Schraube an ei nem unteren Teil der Rückwand befestigt ist.
2. Außenstruktur für ein elektronisches Tasteninstrument nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem unteren Teil der Rückwand ein Positionierungsanschlag vorgesehen ist, der an einer Gegenfläche eines Tastenbetts des elektronischen Tasteninstruments zur An lage kommt,
und daß ein Befestigungsteil vorgesehen ist, das an einer unteren Fläche des Tasten betts zur Anlage kommt.
daß an einem unteren Teil der Rückwand ein Positionierungsanschlag vorgesehen ist, der an einer Gegenfläche eines Tastenbetts des elektronischen Tasteninstruments zur An lage kommt,
und daß ein Befestigungsteil vorgesehen ist, das an einer unteren Fläche des Tasten betts zur Anlage kommt.
3. Außenstruktur für ein elektronisches Tasteninstrument nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem oberen Teil und an dem unteren Teil der Rückwand oder an wenigstens ei
nem dieser Teile eine Verstärkungskante für die Lautsprecherabdeckung ausgebildet ist,
wobei diese Verstärkungskante aus der Wandfläche hervorsteht.
4. Außenstruktur für ein elektronisches Tasteninstrument
mit einer als Strangpreßteil ausgebildeten Rückwand, die auf der Rückseite des elektro nischen Tasteninstruments so angeordnet ist, daß sie in der Richtung verläuft, in der die Tasten angeordnet sind,
mit einer Lautsprecheröffnung, die in einer annähernd aufrechten oder geneigten Wandfläche der Rückwand ausgebildet ist,
mit einem an der Lautsprecheröffnung montierten Lautsprecher
und mit einer vor der genannten Wandfläche montierten porösen Lautsprecherabde ckung,
dadurch gekennzeichnet,
daß um die Peripherie der Lautsprecheröffnung eine dicke steife Platte angeordnet ist.
mit einer als Strangpreßteil ausgebildeten Rückwand, die auf der Rückseite des elektro nischen Tasteninstruments so angeordnet ist, daß sie in der Richtung verläuft, in der die Tasten angeordnet sind,
mit einer Lautsprecheröffnung, die in einer annähernd aufrechten oder geneigten Wandfläche der Rückwand ausgebildet ist,
mit einem an der Lautsprecheröffnung montierten Lautsprecher
und mit einer vor der genannten Wandfläche montierten porösen Lautsprecherabde ckung,
dadurch gekennzeichnet,
daß um die Peripherie der Lautsprecheröffnung eine dicke steife Platte angeordnet ist.
5. Außenstruktur für ein elektronisches Tasteninstrument nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwand als dünnes Strangpreßteil aus Aluminium ausgebildet ist und daß die
genannte dicke Platte aus Holz oder Kunstharz besteht.
6. Außenstruktur für ein elektronisches Tasteninstrument nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dicke Platte auf der Außenseite der Rückwand angeordnet ist.
7. Außenstruktur für ein elektronisches Tasteninstrument nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer Außenseite der Rückwand eine Darstellung aus Buchstaben oder Zeich
nungen angebracht ist und daß die Lautsprecherabdeckung eine solche Größe hat, daß sie
im wesentlichen die gesamte Oberfläche der Wandfläche überdecken kann.
8. Außenstruktur für ein elektronisches Tasteninstrument
mit einer als Strangpreßteil ausgebildeten Rückwand, die auf der Rückseite des elektro nischen Tasteninstruments so angeordnet ist, daß sie in der Richtung verläuft, in der die Tasten angeordnet sind,
mit einer Lautsprecheröffnung, die in einer annähernd aufrechten oder geneigten Wandfläche der Rückwand ausgebildet ist,
mit einem an der Lautsprecheröffnung montierten Lautsprecher
und mit einer vor der genannten Wandfläche montierten porösen Lautsprecherabde ckung,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer Außenseite der Rückwand eine Darstellung aus Buchstaben oder Zeich nungen angebracht ist und daß die Lautsprecherabdeckung eine solche Größe hat, daß sie im wesentlichen die gesamte Oberfläche der Wandfläche überdecken kann,
und daß Größe oder Form der Löcher der porösen Lautsprecherabdeckungen im Be reich vor dem Lautsprecher und im Bereich vor der Darstellung unterschiedlich sind.
mit einer als Strangpreßteil ausgebildeten Rückwand, die auf der Rückseite des elektro nischen Tasteninstruments so angeordnet ist, daß sie in der Richtung verläuft, in der die Tasten angeordnet sind,
mit einer Lautsprecheröffnung, die in einer annähernd aufrechten oder geneigten Wandfläche der Rückwand ausgebildet ist,
mit einem an der Lautsprecheröffnung montierten Lautsprecher
und mit einer vor der genannten Wandfläche montierten porösen Lautsprecherabde ckung,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer Außenseite der Rückwand eine Darstellung aus Buchstaben oder Zeich nungen angebracht ist und daß die Lautsprecherabdeckung eine solche Größe hat, daß sie im wesentlichen die gesamte Oberfläche der Wandfläche überdecken kann,
und daß Größe oder Form der Löcher der porösen Lautsprecherabdeckungen im Be reich vor dem Lautsprecher und im Bereich vor der Darstellung unterschiedlich sind.
9. Außenstruktur für ein elektronisches Tasteninstrument nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher der porösen Lautsprecherabdeckung in dem Bereich vor dem Lautspre
cher und in dem Bereich vor der Darstellung unterschiedliche Winkel haben.
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