DE2612941B2 - Schutzabdeckung für Lautsprecher - Google Patents

Schutzabdeckung für Lautsprecher

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DE2612941B2
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Hans G. 6384 Schmitten Hennel
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Hans G Hennel und Co Kg 6390 Usingen GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein
    • H04R1/023Screens for loudspeakers

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzabdeckung für Lautsprecher bzw. Lautsprechergehäuse.
Schutzabdeckungen für Lautsprecher bzw. Lautsprechergehäuse bestehen vielfach aus Stoff, der an seinem Rand so eingespannt ist, daß die Fläche der Schutzabdeckung straff ausgespannt erscheint.
Abdeckungen aus Stoff haben den Nachteil, daß sie mit der Zeit durch Staub verschmutzen und unansehnlich werden. Hinzu kommt, daß die Elastizität und die Qualität des Stoffes im Laufe der Zeit, beispielsweise durch die Heizungswärme und durch Sonneneinstrahlung, unansehnlich wird.
Bekanntgeworden sind auch Schutzabdeckungen vorzugsweise aus Blech. Um dem Schall die Möglichkeit des Durchtrittes zu geben, sind herkömmliche Schutzabdeckungen mit Rundlöchern oder quadratischen Löchern versehen (Dt-Gbm 72 15 384).
Derartige Abdeckungen weisen Nachteile auf. Bisher mußten die Stege zwischen den Schalldurchtrittsöffnungen dicker sein als das Material, aus welchem die Schutzabdeckung besteht. Wenn die mechanische Festigkeit einer Schutzabdeckung mit Rundlöchern nicht unter ein äußerstes Limit sinken soll, muß eine Mindestbreite der Stege eingehalten werden. Zwischen drei in unmittelbarer Nachbarschaft liegenden Rundlöchern bleiben selbst dann relativ große Restflächen der Abdeckung erhalten, wenn die Stege selbst extrem schmal sind. Wegen dieser Eigenart einer Abdeckung mit runden Schalldurchtrittsöffnungen kann deren Gesamtfläche nur maximal 53% der gesamten Abdeckfläche betragen. Bei relativ kleinen Lautsprechern mag dieses nicht in beachtenswerter Weise ins Gewicht fallen, bei großen Lautsprecherboxen hingegen spielt die durch die Abdeckung verursachte Minderung der Schallabstrahlung aber eine zu berücksichtigende Rolle.
Bei quadratischen Schalldurchtrittslöchern war der Anteil der Schalldurchtrittslöcher an der Gesamtfläche noch geringer. Er betrug beispielsweise bei einer Kantenlänge der Durchtrittslöcher von 2 mm und einer Stegbreite von 1 mm lediglich 48% der Gesamtfläche. Würde man die Stegbreite verringern, würde die Abdeckung so instabil, stoßgefährdet und zerbrechlich werden, daß sie sich nur für relativ kleine Mikrophone und auch nur für solche eignet, die der Abdeckplatte eine Wölbung mit einer Abstützung entlang aller Seitenkanten bietet. Eine solche Abdeckung wäre nicht für große Lautsprecherboxen und erst recht nicht für solche Boxen geeignet, deren Abdeckungen nach hinten abgewinkelte Ränder aufweisen, die in einen Schlitz in den Frontkanten des Lautsprechergehäuses eingeschoben werden. Bei großen Lautsprechergehäusen würde eine Abdeckung mit zu geringer Stegbreite bei der leistesten Berührung verbiegen, wenn nicht sogar zerreißen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzabdeckung für Lautsprecher bzw. Lautsprechergehäuse zu schaffen, die einen besseren Durchtritt des Schalls ermöglicht, die eine geringere Materialstärke erlaubt und die gleichwohl eine gute, wenn nicht sogar bessere Stabilität als die bisherigen Schutzabdeckungen aufweist
Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise lösen läßt durch von dünnen Stegen, deren Breite geringer ist als deren Dicke, umgebenen sechseckigen Schalldurchtrittsöffnungen, die bienenwabenartig über die Gesamtfläche der Schutzabdeckung verteilt sind, so daß ein Anteil der Schalldurchtrittsfläche an der Gesamtfläche der Schutzabdeckung von wenigstens 58% entsteht.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung von Schutzabdeckungen bleibt mehr ausgestanztes Material während der Herstellung übrig als bei bisherigen Schutzabdeckungen, die mit runden bzw. quadratischen Löchern versehen sind. Die neue Schutzabdeckung zeigt ein akustisch besseres Verhalten als bisherige Schutzabdeckungen mit runden bzw. quadratischen Löchern. Hinzu kommt, daß die bienenwabenartig angeordneten Schalldurchtrittsöfffnungen ein gefälligeres Aussehen aufweisen als beispielsweise nebeneinander angeordne-
te quadratische öffnung bzw. versetzt zueinander angeordnete runde Schalldurchtrittsöffnungen.
Hinzu kommt, daß die erfindungsgemäßen Schutzabdeckungen bei leichterem Gewicht eine gleiche, wenn nicht höhere Festigkeit aufweisen als bisherige Schutzabdeckungen. Dabei brauchen die Stege nicht wie bisher dicker als das Material zu sein. Die beachtenswerte Festigkeit und Steifigkeit der neuen Schutzabdeckungen wird auch dann erreicht, wenn die Stege dünner als das Material der Schutzabdeckung sind.
Mit der erfindungsgemäßen Schutzabdeckung wird erreicht, daß der Anteil der Schalldurchtrittsfläche an der Gesamtfläche der Schutzabdeckung wenigstens 58% beträgt.
Die neue Schutzabdeckung kann in beliebiger Weise mit Lautsprechern bzw. Lautsprechergehäusen kombiniert werden. Von Vorteil ist, wenn sie jedoch einen nach hinten gewinkelten Rand aufweist, der in einen dafür vorgesehenen Schlitz des Lautsprechers bzw. des Lautsprechergehäuses eingesteckt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer neuen Schutzabdeckung und
F i g. 2 eine Seitenansicht dieser Schutzabdeckung.
Gemäß F i g. 1 sind in der Schutzabdeckung 1 bienenwabenartig über die Gesamtfläche der Schutzabdeckung verteilte sechseckige Schalldurchtrittsöffnungen 3 vorgesehen, zwischen denen dünne Stege 2 angeordnet sind. Die Breite 4 der Stege 2 ist geringer als ihre nicht dargestellte Dicke. Die Dicke der Stege 2 entspricht der Materialdicke der Schutzabdeckung 1.
Infolge der sechseckigen Ausbildung der Schalldurchtrittsöffnungen und der bienenwabenartigen Anordnung ergibt sich nicht nur eine große Steifigkeit der Schutzabdeckung, sondern es läßt sich darüberhinaus erreichen, daß der Anteil der Schalldurchtrittsfläche an der Gesamtfläche der Schutzabdeckung 1 wenigstens 58% beträgt. Neben allen anderen Vorteilen ergibt sich
dadurch eine bessere akustische Qualität der erfindungsgemäßen Schutzabdeckung gegenüber bisher bekannten Schutzabdeckungen mit quadratischen oder kreisförmigen Löchern.
F i g. 2 zeigt, ohne Einzelheiten, eine erfind'jngsgemäße Schutzabdeckung 1 in Seitenansicht. Deutlich ist ein nach hinten abgewinkelter Rand 5 erkennbar, der zum Einstecken in die Umrandung eines Lautsprechers bzw. in einen Schlitz dient, der in den Frontkanten des Lautsprechergehäuses vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schutzabdeckung für Lautsprecher bzw. Lautsprechergehäuse, gekennzeichnet durch von dünnen Stegen (2), deren Breite (4) geringer ist als deren Dicke, umgebenen sechseckige Schalldurchtrittsöffnungen (3), die bienenwabenartig über die Gesamtfläche der Schutzabdeckung (1) verteilt sind, so daß ein Anteil der Schalldurchtrittsfläche an der Gesamtfläche der Schutzabdeckung von wenigstens 58% entsteht
2. Schutzabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem nach hinten abgewinkelten Rand (5) versehen ist.
DE19762612941 1976-03-26 1976-03-26 Schutzabdeckung für Lautsprecher Withdrawn DE2612941B2 (de)

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DE2612941A1 DE2612941A1 (de) 1977-09-29
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