CH687591A5 - Filter und Filterelement fuer ein solches. - Google Patents

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CH687591A5
CH687591A5 CH108192A CH108192A CH687591A5 CH 687591 A5 CH687591 A5 CH 687591A5 CH 108192 A CH108192 A CH 108192A CH 108192 A CH108192 A CH 108192A CH 687591 A5 CH687591 A5 CH 687591A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
frame
filter
filter element
closure part
filter according
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Application number
CH108192A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Rudin
Original Assignee
Ltb Ag Lufttechnische Baueleme
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

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CH 687 591 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Filter gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Klimaanlagen und sonstige Anlagen zum Filtrieren von Luft besitzen ein Filter mit einem formfesten, meistens aus Holz, Kunststoff oder Metall bestehenden, viereckigen, mit Abstützstreben versehenen Rahmen und ein flexibles, luftdurchlässiges Filterelement, das beispielsweise aus Natur-, Kunststoff- oder Glasfasern oder dergleichen gebildet ist. Das Filterelement hat beispielsweise Randabschnitte, welche die Schenkel des Rahmens um-schliessende, durch Nähen oder Verkleben oder Verschweissen oder Vergiessen oder Vernieten geschlossene Schlaufen bilden, und ist dadurch oder in anderer Weise unlösbar mit dem Rahmen verbunden.
Die Filterelemente der Filter müssen nach einer gewissen Benutzungsdauer ersetzt werden. Bei den bekannten Filtern werden dabei zusätzlich zu den Filterelementen auch die mit diesen verbundenen, mit Abstützstreben versehenen Rahmen ersetzt. Dies erhöht die Kosten der zu ersetzenden Teile und damit die Kosten für den Unterhalt der das Filter enthaltenden Anlage. Ferner vergrössert der zu ersetzende, sperrige, mit Abstützstreben versehene Rahmen das Gewicht und vor allem das Volumen des zu entsorgenden Abfalls. Zudem müssen der Rahmen und die Abstützstreben - abhängig von den sie bildenden Materialien - eventuell als Spezi-alabfall entsorgt werden. Die beim Ersatz eines Filterelements erforderliche Entsorgung des Rahmens verursacht daher noch zusätzliche Kosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Filter zu schaffen, das Nachteile der bekannten Filter behebt und bei dem insbesondere das Ersetzen des Filterelements nur möglichst geringe Kosten und nur einen geringen Entsorgungsaufwand verursacht.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch ein Filter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung betrifft ferner ein durch den Anspruch 8 definiertes Filterelement.
Das erfindungsgemässe Filter ist insbesondere zum Filtrieren von Luft und für den Einbau in eine Filtrieranlage vorgesehen. Die Ausbildung und die Abmessungen eines erfindungsgemässen Filters können bei dessen Herstellung selbstverständlich an die Art und Grösse der vorgesehenen Filtrieranlage angepasst werden.
Der Rahmen besteht vorzugsweise mindestens im wesentlichen aus Holz oder Kunststoff oder Metall. Das Filterelement soll bei einem zum Filtrieren von Luft dienenden Filter selbstverständlich luftdurchlässig sein.
Der Klettverschluss besitzt vorzugsweise einen ersten, am Rahmen angebrachten, beispielsweise angeklebten oder angeschraubten oder festgeklemmten Verschlussteil und einen zweiten, am Filterelement angebrachten, beispielsweise angenähten oder angeklebten Verschlussteil.
Wenn das Filterelement des erfindungsgemässen Filters bei dessen Verwendung nach einer gewissen Standzeit ersetzt werden soll, kann man das Filterelement durch Öffnen des Klettverschlusses vom Rahmen trennen und das Filterelement wegwerfen, nämlich beispielsweise als Haushaltmüll entsorgen. Danach kann man ein neues Filterelement am Rahmen befestigen. Der Rahmen und die mit diesem verbundenen Abstützstreben können also bei jedem Wechseln eines Filterelements weiterverwendet werden und brauchen dementsprechend nicht entsorgt zu werden.
Der Erfindungsgegenstand wird anschliessend anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die Fig. 1 eine Schrägansicht eines Filters mit einem taschenförmigen Filterelement und die Fig. 2 eine Schrägansicht von einem Teil eines Filters mit einem flächenhaften Filterelement.
Das in der Fig. 1 ersichtliche Filter 1 ist als Taschenfilter ausgebildet und besitzt einen formfesten, viereckigen Rahmen 2 mit geraden, paarweise zueinander parallelen Rahmenschenkeln. Der Rahmen ist mit geraden Abstützstreben 3 versehen. Diese sind zu zwei einander gegenüberstehenden Rahmenschenkeln parallel und bei ihren Enden an den beiden anderen, einander gegenüberstehenden Rahmenschenkeln befestigt. Ein luftdurchlässiges, flexibles Filterelement 4 besitzt vier Ränder 4a und eine Tasche 4b, die durch Zwischenteile in mehrere Teil-Taschen 4c unterteilt ist.
Das Filterelement 4 ist durch einen Klettverschluss 5 lösbar mit dem Rahmen 4 verbunden. Der Klettverschluss 5 besitzt einen ersten Verschlussteil 6, der auf der ebenen Frontseite des Rahmens 2 aufliegt und zum Beispiel an diesem angeklebt oder angeschraubt oder angeklemmt ist. Der Klettverschluss 6 besitzt noch einen zweiten Verschlussteil 7, der bei den Rändern 4a des Filterelements 4 an diesem angenäht oder angeklebt ist. Die Tasche 4b und ihre Teil-Taschen 4c sind bei ihren ungefähr in der Rahmenebene liegenden Rändern offen und bei ihren dem Rahmen abgewandten Enden geschlossen. Die einander benachbarten Teil-Taschen 4c sind bei ungefähr in der Rahmenebene liegenden Rändern paarweise miteinander verbunden. Das Filterelement 4 übergreift bei jeder Verbindung von zwei einander benachbarten Teil-Taschen 4c eine der Abstützstreben 3.
Das zum Teil in der Fig. 2 dargestellte Filter 11 besitzt einen formfesten Rahmen 12 mit geraden, miteinander einen Winkel bildenden Rahmenschenkeln. Der Rahmen 12 ist mit geraden Abstützstreben 13 versehen, von denen nur eine teilweise ersichtlich ist. Die Abstützstreben 13 sind an jedem Ende an einem Rahmenschenkel befestigt. Das Filter 11 besitzt ein flächenhaftes, flexibles, im montierten Zustand im wesentlichen ebenes Filterelement 14 mit vier geraden Rändern 14a.
Das Filter 11 weist einen Klettverschluss 15 zum lösbaren Verbinden des Filterelements 14 mit dem Rahmen 12 auf. Das Filterelement 14 ist in der Fig. 2 in einem Zustand gezeichnet, in dem es teilweise mit dem Rahmen 12 verbunden und teilweise
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von diesem weggebogen ist. Der Klettverschluss 15 besitzt einen ersten Verschlussteil 16 und einen zweiten Verschlussteil 17. Der erste Verschlussteil 16 ist auf der ebenen Frontseite des Rahmens 12 angebracht und beispielsweise an diesem angeklebt oder angeschraubt oder festgeklemmt. Der zweite Verschlussteil 17 ist bei den Rändern 14a des Filterelements 14 auf dessen der Frontseite des Rahmens zugewandten Seite angebracht und beispielsweise am Filterelement 14 angenäht oder angeklebt.
Jeder Verschlussteil eines Klettverschlusses 5 bzw. 15 weist beispielsweise vier gerade Bänder auf, von denen jedes entlang einem Rahmenschenkel bzw. entlang einem Rand eines Filterelements verläuft. Die Verschlussteile haben lösbar ineinander einhängbare Kupplungsmittel, die beispielsweise pilzförmig oder hakenförmig und/oder in einer anderen bekannten Weise ausgebildet sind.
Zum Verbinden des Filterelements 4 oder 14 mit den Rahmen 2 bzw. 12 kann man den am Filterelement befestigten Verschlussteil auf den am Rahmen befestigten Verschlussteil legen und die Ränder des Filterelements sowie den an diesem befestigten Verschlussteil gegen den am Rahmen befestigten Verschlussteil drücken. Das Filter 1 oder 11 kann für seine Verwendung derart in eine Filtrieranlage eingebaut werden, dass die zu filtrierende Luft von einem sich auf der Frontseite des Rahmens befindenden Raum her durch das Filterelement hindurchströmt und dieses gegen die Abstützstreben drückt und/oder zieht, so dass das Filterelement mindestens während seiner Verwendung von den Abstützstreben abgestützt wird. Wenn ein benutztes Filterelement nach einer gewissen Standzeit ersetzt werden soll, braucht man lediglich den Klettverschluss durch Wegziehen des Filterelements zu öffnen sowie das Filterelement zusammen mit dem an diesem befestigten, zweiten Verschlussteil vom Rahmen zu trennen und danach ein neues, mit einem zweiten Verschlussteil versehenes Filterelement lösbar mit dem Rahmen zu verbinden.
Die Filter können noch in anderer Weise ausgebildet werden. Man kann beispielsweise anstelle der Filterelemente 4, 14 ein rohrförmiges, d.h. im allgemeinen zylindrisches Filterelement vorsehen. Ferner kann das Filter eventuell als Kassettenfilter ausgebildet werden und dann eventuell anstelle eines flexiblen Filterelements ein mindestens einigermassen formfestes Filterelement aufweisen.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Filter mit einem mit Abstützstreben (3, 13) versehenen Rahmen (2, 12) und mit einem taschenför-migen oder flächenförmigen oder rohrförmigen Filterelement (4, 14), dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (4, 14) mittels eines Klettverschlusses (5, 15) mit dem Rahmen (2, 12) verbunden ist.
2. Filter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Klettverschluss (5, 15) einen ersten, am Rahmen (2, 12) angebrachten Verschlussteil (6, 16) und einen zweiten, am Filterelement (4, 14) angebrachten Verschlussteil (7, 17) aufweist.
3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verschlussteil (6, 16) am Rahmen (2, 12) angeklebt oder angeschraubt oder festgeklemmt ist.
4. Filter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Verschlussteil (7, 17) bei Rändern des Filterelements (4, 14) an diesem angenäht oder angeklebt ist.
5. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Klettverschluss (5, 15) pilz- oder hakenförmige Kupplungsmittel aufweist.
6. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2, 12) aus Holz oder Kunststoff oder Metall besteht.
7. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2, 12) aneinander anstossende, miteinander einen Winkel bildende Rahmenschenkel aufweist, von denen jeder durch den Klettverschluss (5, 15) mit dem Filterelement (4, 14) verbunden ist.
8. Filterelement für ein Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem Verschlussteil (7, 17) des Klettverschlusses (5, 15) versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE545881C2 (en) * 2019-05-03 2024-03-05 Leanfil Oy Filter assembly

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