DE10126745A1 - Verbindungsanordnung für Batterieanschlussklemmen - Google Patents
Verbindungsanordnung für BatterieanschlussklemmenInfo
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Abstract
Ein Batteriekörper 27 weist eine positive und eine negative Batterieelektrode 29, 30 auf, die in zwei Aufnahmeräumen 32, 33 vorgesehen sind, die durch einen isolierenden Wandabschnitt 27a, d. h. einer äußeren Wand, umgeben sind. Er weist jeweils eine Anschlußklemmeneinführöffnung 32a, 33 je Aufnahmeraum 32, 33 auf, die derart gestaltet sind, daß nur die Batterieanschlußklemme durch diese eingeführt werden kann, die zu der entsprechenden Batterieelektrode 29, 30 gehört, die in dem jeweiligen Aufnahmeraum 32, 33 angeordnet ist. Jede Batterieanschlußklemme 24, 25 weist einen flachen Verbindungsplattenabschnitt 24a, 25a auf, der im Querschnitt eine vorbestimmte Form aufweist und damit in die zugehörige Anschlußklemmeneinführöffnung 32a, 33a eingetaucht werden kann. Die Anschlußklemmeneinführöffnung 32a ist rechteckig. Sie hat eine Öffnungsbreite a1, die größer als die Öffnungsbreite c1 der anderen Anschlußklemmeneinführöffnung 33a ist. Sie weist ferner eine Öffnungshöhe b1, die geringer als die Öffnungshöhe d1 der anderen Anschlußklemmeneinführöffnung 33a ist, auf.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine Verbin
dungsanordnung für Batterieanschlußklemmen und insbesondere
eine Verbindungsanordnung zur sicheren Verbindung von Batte
rieanschlußklemmen mit Batterieelektroden entsprechender Pola
rität eines Batteriekörpers, der an einem Fahrzeug befestigt
ist, so daß keine Fehlverbindung zwischen Batterieanschluß
klemmen und den Batterieelektroden möglich ist.
Die Fig. 5 und 6 stellen eine Verbindungsanordnung zum Be
festigen von Batterieanschlußklemmen, die an einem Ende eines
elektrischen Kabels vorgesehen sind, das mit den verschieden
sten elektrischen Geräten verbunden sein kann, mit den Batte
rieelektroden eines Batteriekörpers, der an einem Fahrzeug be
festigt ist, mittels Schraubelementen dar.
Diese Verbindungsanordnung für eine Batterieanschlußklemme ist
in der JP-A-4-220947 offenbart und ist derart ausgebildet, daß
eine positive Batterieelektrode 3 und eine negative Batterie
elektrode 4 des in einem Fahrzeug befestigten Batteriekörpers
1 durch viereckig-prismaförmige Stäbe 3b und 4b dargestellt
sind, die jeweils von den Bodenabschnitten 3a und 4a an der
oberen Fläche des Batteriekörpers 1 vorstehen.
Jeder Stab 3b und 4b weist eine flache Anlagefläche 6 bzw. 7
auf, die an dem Ende derselben ausgebildet ist. In jeder Anla
gefläche 6, 7 ist eine Schraubenbohrung 8 oder 9 zum Festlegen
einer Batterieanschlußklemme 11 bzw. 12 (die nachfolgend be
schrieben werden) mittels Schrauben ausgebildet. Diese Schrau
benbohrungen 8, 9 sind derart vorgesehen, daß die Mittelachsen
derselben von den Mittelabschnitten der Anlageflächen in un
terschiedlichen Richtungen derart versetzt sind, daß sich die
Position der Mittelachse der positiven Elektrode bezüglich der
Achse der zugehörigen Schraubenbohrung von der der Mittelachse
der negativen Elektrode bezüglich der Achse der anderen
Schraubenbohrung unterscheidet.
Jede Batterieanschlußklemme 11 und 12 umfaßt einen flachen
Plattenabschnitt 11a bzw. 12a, der derart ausgebildet ist, daß
er zur Anlage gegen eine zugehörige Anlagefläche 6 bzw. 7 ge
bracht werden kann, die an dem Ende des zugehörigen Stabes 3b
bzw. 4b ausgebildet ist. Sie umfassen ferner jeweils einen
sich über zwei aneinander anschließende Kanten erstreckenden
Anlageabschnitt 11b bzw. 12b, der von den an sich über Eck an
geordneten Kantenabschnitten des zugehörigen flachen Platten
abschnitts 11a bzw. 12a vorsteht und der gegen benachbarte
Seitenflächen des zugehörigen Stabes 3b oder 4b zur Anlage
bringbar ist. Ferner weisen sie jeweils einen Kabelcrimpab
schnitt 11c bzw. 12c auf, der an einem zugehörigen elektri
schen Kabel 16 oder 17 durch Anpressen befestigt ist.
In jedem flachen Plattenabschnitt 11a und 12a ist des weiteren
eine Schraubenbohrung 14 bzw. 15 an einer versetzten Position,
die der Position der Schraubenbohrung 8 bzw. 9 des zugehörigen
Stabes 3b bzw. 4b, mit dem er verbunden werden soll, entspre
chend vorgesehen ist.
Bei der vorangehend beschriebenen Verbindungsanordnung für
Batterieanschlußklemmen werden die flachen Plattenabschnitte
11a und 12a der Batterieanschlußklemmen 11 und 12 an den Anla
geflächen 6 und 8 der Stäbe 3b und 4b derart positioniert, daß
die Schraubenbohrung 14 bzw. 15 mit der zugehörigen Schrau
benbohrung 8 bzw. 9 eines Stabes 3b bzw. 4b ausgerichtet ist.
Jeder Anlageabschnitt 11b bzw. 12b wird daher an dem Eckab
schnitt eines zugehörigen Stabes 3b und 4b gehalten. Hierdurch
werden die flachen Plattenabschnitte 11a und 12a gegen Verdre
hung und Falschmontage gesichert.
Wenn die Batterieanschlußklemmen 11 und 12 mittels Schraubbol
zen 19, die in die Schraubenbohrungen 8 und 9 geschraubt wer
den, sind diese gegen Rotation relativ zu den Stäben 3b bzw.
4b gesichert. Dies verhindert auch, daß die Richtung mit der
das zugehörige Kabel verlegt ist, abgeändert werden kann.
Wie vorangehend beschrieben, ist die Position, an der die
Schraubenbohrung 14 der Batterieanschlußklemme 11, die nur ei
ner der beiden Elektroden entsprechend ausgebildet ist und
sich von der Position, an der die Schraubenbohrung 15 der Bat
terieanschlußklemme 12 ausgebildet ist und zu der anderen der
beiden Batterieelektroden gehört, unterscheidet. Dies verhin
dert, daß die Batterieanschlußklemmen mit einer Batterieelek
trode verbunden werden können, die die falsche Polarität auf
weist.
Obwohl die vorangehend beschriebene Verbindungsanordnung ver
hindern kann, daß eine Batterieanschlußklemme in einer Positi
on mit einer falschen Batterieelektrode, d. h. mit einer sol
chen der falschen Polarität verbunden wird, besteht trotzdem
die Möglichkeit des Kontaktes einer Batterieelektrode 3 bzw.
4, mit einer solchen der falschen Polarität, da die Batterie
elektrode mit einer solchen der falschen Polarität, nach außen
frei liegen. Es besteht daher das Problem, daß durch einen
elektrischen Rückfluß, der durch den Fehlkontakt hervorgerufen
wird, ein Schaden entstehen kann.
Insbesondere in den letzten Jahren gab es die Tendenz, die Ef
fektivität der Fahrzeugstromquelle durch Erhöhen der Betriebs
spannung zu verbessern. Es ist daher untersucht worden, 12-
Volt Batterien und 24-Volt Batterien, die derzeit allgemein
verwendet werden, durch 36-Volt Batterien zu ersetzen. Die
Verwendung einer Hochspannungsbatterie erhöht jedoch die Aus
wirkungen der Probleme von Fehlkontakten und Funken aufgrund
eines Lichtbogens.
Die Erhöhung des Leistungsbedarfs pro Fahrzeug hat des weite
ren eine Erhöhung der Anzahl von Batterien, die an einem Fahr
zeug vorgesehen sind, zur Folge. Es besteht daher die Notwen
digkeit, eine Lösung zu finden, mit der das Auftreten einer
Fehlverbindung und eines Fehlkontaktes der Batterieanschluß
klemmen verhindert werden kann.
Es ist dementsprechend Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ei
ne Verbindungsanordnung zum zuverlässigen Verbinden von Batte
rieanschlußklemmen mit einer zugehörigen Batterieelektrode ei
ner Batterie an einer Fahrzeugkarosserie vorzusehen, so daß
kein Fehlkontakt der Batterieanschlußklemmen mit den Batterie
elektroden auftreten kann.
Zur Lösung der obengenannten Aufgabe ist gemäß der Erfindung
eine Verbindungsanordnung für Batterieanschlußklemmen vorgese
hen, die derart angepaßt ist, daß eine positive und eine nega
tive Batterieanschlußklemme, die jeweils mit einem Endab
schnitt eines Kabeln verbunden sind, nur an der Batterieelek
trode eines Batteriekörpers mittels Schraubelementen befestigt
werden kann, die die zugehörige Polarität aufweist. Bei dieser
Anordnung weist der Batteriekörper eine positive und eine ne
gative Batterieelektrode auf, die in sich unterscheidenden
Aufnahmeräumen vorgesehen sind, die jeweils von einer äußeren
Wand umgeben sind, und eine Anschlußklemmeneinführöffnung auf
weisen, so daß nur die Batterieanschlußklemmen, die zu der
Batterieelektrode in dem jeweiligen Aufnahmeraum entspricht,
in diesem befestigt werden kann. Jede Batterieanschlußklemme
weist einen flachen Verbindungsplattenabschnitt auf, der im
Querschnitt eine vorbestimmt Form aufweist, die ermöglicht,
daß er in einer zugehörigen Anschlußklemmeneinführöffnung be
festigt werden kann. Eine der Anschlußklemmeneinführöffnungen
weist des weiteren eine Öffnungsbreite auf, die größer ist als
die Öffnungsbreite der anderen Anschlußklemmeneinführöffnung.
Sie weist auch eine Öffnungshöhe auf, die größer ist als die
Öffnungshöhe der anderen Anschlußklemmeneinführöffnung.
Bei der oben beschriebenen Ausbildung wird die elektrische
Verbindung zwischen der positiven bzw. der negativen Batterie
anschlußklemme, die jeweils mit einem Endabschnitt eines Ka
bels verbunden sind, und einer Batterieelektrode durch Einfüh
ren der flachen Verbindungsplattenabschnitte jeweils in einen
zugehörigen Aufnahmeraum durch die diesem zugehörige Anschluß
klemmeneinführöffnung in der äußeren Wand des Batteriekörpers
und Befestigen mittels eines Schraubelements an der Batterie
elektrode entsprechender Polarität erzielt.
Wenn versucht wird, eine Batterieanschlußklemme in eine An
schlußklemmeneinführöffnung mit im Verhältnis zu dieser Batte
rieanschlußklemme falscher Polarität einzuführen, kollidiert
diese mit der Öffnungskante der Anschlußklemmeneinführöffnung
aufgrund des Unterschieds zwischen der Form des flachen Ver
bindungsplattenabschnitts zu der der Anschlußklemmeneinführ
öffnung. Diese Batterieanschlußklemme kann folglich nicht in
diese Anschlußklemmeneinführöffnung eingeführt werden. Es ist
sogar eine Kontaktmöglichkeit zwischen dieser Batteriean
schlußklemme und der Batterieelektrode, die in dem Aufnahme
raum vorgesehen ist, der von dem isolierenden Wandabschnitt
umgeben wird, ausgeschlossen.
Die Gefahr einer Fehlverbindung wird daher augenfällig bevor
überhaupt ein Kontakt zwischen der Batterieanschlußklemme und
der Batterieelektrode, die nicht zueinander gehören, entstehen
kann.
Da jede Batterieelektrode in einem Aufnahmeraum, der von einem
isolierenden Wandabschnitt der äußeren Wand umgeben ist, vor
gesehen ist, kann ein Lichtbogen, der hervorgerufen wird, wenn
eine Batterieanschlußklemme mit einer Batterieelektrode in
Kontakt kommt, nur in dem Aufnahmeraum auftreten. Funken auf
grund des Lichtbogens verlassen daher nicht den Batteriekör
per.
Vorzugsweise sind weiter ein Einrastmittel zum einstweiligen
Festsetzen einer Batterieanschlußklemme in einer Befestigungs
position in dem zugehörigen Aufnahmeraum an der Batteriean
schlußklemme und einer inneren Wand des jeweiligen Aufnahme
raums vorgesehen.
Wenn die Batterieanschlußklemme an der Batterieelektrode des
Batteriekörpers befestigt wird, wird diese daher an der Batte
rieelektrode durch Einführen dieser Batterieanschlußklemme in
den Aufnahmeraum an den zugehörigen Batterieelektroden einst
weilig eingerastet (festgesetzt).
Dies verhindert, daß ein Arbeiter eine Hand nutzen muß, um die
Batterieanschlußklemme während des Befestigens zu halten und
während er die Batterieanschlußklemme mittels der Schraubele
mente befestigt. Der Arbeiter kann folglich beim Festschrauben
beide Hände benutzen und damit das Befestigen einfacher aus
führen.
Vorzugsweise ist ferner ein Umfangsabschnitt jeder Anschluß
klemmeneinführöffnung aus einem Isolierelement gebildet, des
sen Abriebsfestigkeit höher als die Abriebsfestigkeit des Iso
lierwerkstoffs ist, aus dem die äußere Wand besteht.
Dies verhindert, daß der Umfangsabschnitt der Anschlußklemmen
einführöffnung, der reibend beaufschlagt wird, wenn die Batte
rieanschlußklemme in den Aufnahmeraum eingeführt oder aus die
sem gelöst wird, während des Befestigens/Lösens der Batterie
anschlußklemme abgenutzt wird. Dies verhindert außerdem, daß
die Anschlußklemmeneinführöffnungen verformt werden.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die den gesamten Bat
teriekörper zeigt, der eine Verbindungsstruktur für eine Bat
terieanschlußklemme gemäß einer ersten Ausführungsform der Er
findung aufweist;
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht
eines wichtigen Abschnitts des Batteriekörpers gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie III-III gemäß Fig. 1
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines wichtigen Ab
schnitts eines Batteriekörpers, der eine Verbindungsstruktur
für eine Batterieanschlußklemme gemäß einer zweiten Ausfüh
rungsform der Erfindung aufweist;
Fig. 5 ist eine Draufsicht eines Batteriekörpers, der eine
Verbindungsanordnung für eine Batterieanschlußklemme gemäß dem
Stand der Technik aufweist;
Fig. 6 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Ver
bindungsanordnung für eine Batterieanschlußklemme gemäß Fig.
5.
Nachfolgend wird eine Verbindungsanordnung für Batteriean
schlußklemmen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen im Detail be
schrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des gesamten Batterie
körpers, der eine Verbindungsstruktur für Batterieanschluß
klemmen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung auf
weist. Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines wichtigen
Abschnitts des Batteriekörpers gemäß Fig. 1. Fig. 3 ist ein
Schnitt entlang der Linie III-III gemäß Fig. 1.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Verbindungsanordnung für Batte
rieanschlußklemmen derart gestaltet, daß eine elektrische Ver
bindung zwischen den Batterieanschlußklemmen mit den Batterie
elektroden mittels Befestigen einer jeden Batterieanschluß
klemme 24 bzw. 25 an einer der Batterieelektroden 29, 30 mit
tels Schraubbolzen 35, die als Schraubelemente dienen, er
zielt. Die Batterieelektroden 24 und 25 sind speziell für die
positive Polarität bzw. die negative Polarität ausgebildet und
mit dem Endabschnitt eines Kabels 21 bzw. 22 verbunden. Jede
Batterieelektrode 29, 30 weist eine entsprechende Polarität
auf.
Die Batterie 27 weist zwei Aufnahmeräume 32, 33 auf, die von
einem isolierenden Wandabschnitt 27a der äußeren Wand umgeben
sind. Eine positive Batterieelektrode 29 ist in dem Aufnahme
raum 32 vorgesehen. Eine negative Batterieelektrode 30 ist in
dem Aufnahmeraum 33 vorgesehen. Die Aufnahmeräume 32 und 33
sind als flache Freiräume gestaltet, die jeweils der Form ei
nes flachen Verbindungsplattenabschnittes 24a bzw. 25a einer
der Batterieanschlußklemmen 24 bzw. 25 entsprechend gestaltet
sind.
Die Anschlußklemmeneinführöffnungen 32a, 33a, von denen je
weils eine mit einem der Aufnahmeräume 32, 33 in Verbindung
steht, sind in dem oberen linken Seitenabschnitt bzw. dem obe
ren rechten Seitenabschnitt des Batteriekörpers 27 nach außen
offen vorgesehen.
Jeweils eine Zugangsöffnung 37 steht mit einem Aufnahmeraum
32, 33 in Verbindung, über die eine Betätigung eines Schraub
bolzens 35 zum Befestigen einer Batterieanschlußklemme 24, 25
mit der zugehörigen Batterieelektrode 29, 30 möglich ist, die
in dem oberen Flächenabschnitt des Batteriekörpers 27 derart
ausgebildet, daß sie diesen durchdringt.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist jede Batterieelektrode 29
und 30 durch eine Grundplatte 29a oder 30a, die aus einem
elektrisch leitenden Material hergestellt ist, die den zugehö
rigen Aufnahmeraum 32 bzw. 33 bildet, durch eine zugehörige
Schraubenbohrung 29b oder 30b und einen zugehörigen Einrast
vorsprung 29c bzw. 30c an der Grundplatte 29a oder 30a darge
stellt. Die Grundplatten 29a, 30a erstrecken sich jeweils von
den Öffnungskanten der Anschlußklemmeneinführöffnungen 32a,
33a in Richtung zur Rückseite des Körpers 27. Umfangsabschnit
te der Öffnungskanten der inneren Bodenwände der Aufnahmeräume
32, 33 als Umfangsabschnitte der Anschlußklemmeneinführöffnun
gen 32a, 33a sind durch ein Isolierelement 39 dargestellt,
dessen Abriebfestigkeit höher als die des Isolierelements des
isolierenden Wandabschnitts 27a ist.
Die Schraubenbohrungen 29b und 30b, die in der inneren Boden
wand der Aufnahmeräume 32, 33 vorgesehen sind, dienen zum Be
festigen der Batterieanschlußklemmen 24, 25 an den Batterie
elektroden 29, 30 mittels Schrauben 35, die derart angepaßt
sind, daß sie durch die Befestigungsbohrungen 24b, 25b, die in
den flachen Verbindungsplattenabschnitten 24a, 25a der Batte
rieanschlußklemmen 24, 25 ausgebildet sind, hindurchtreten.
Die Einrastvorsprünge 29c und 30c, die von den inneren Boden
wänden der Aufnahmeräume 32, 33 vorragen, dienen des weiteren
als einstweilige Einrastmittel zum einstweiligen Halten der
Batterieanschlußklemmen 24, 25 an den Befestigungspositionen
(i. e. den Positionen, an denen die Befestigungsbohrungen 24b,
25b zu den Schraubenbohrungen 29b, 30b ausgerichtet sind, die
die Schrauben 35 zur endgültigen Festlegung der Anschlußklem
men hindurchtreten zu können) jeweils durch Eingreifen eines
Einrastvorsprungs 29c bzw. 30c in eine Eingriffsbohrung 41, 42
des flachen Verbindungsplattenabschnitts 24a, 25a.
Die Anschlußklemmeneinführöffnungen 32a, 33a weisen jeweils
eine vorbestimmte Form auf, die ermöglicht, daß jeweils nur
die Batterieanschlußklemme 24, 25, die der positiven Batterie
elektrode 29 bzw. der negativen Batterieelektrode 30 in einem
Aufnahmeraum 32, 33 entspricht, in diesen eingeführt werden
kann. Die flachen Verbindungsplattenabschnitte 24a, 25a der
Batterieanschlußklemmen 24, 25 weisen jeweils eine vorbestimm
te Querschnittsform auf, die ermöglicht, daß nur der dafür
vorgesehene flache Verbindungsplattenabschnitt 24a, 25a in ei
ne zugehörige Anschlußklemmeneinführöffnung 32a, 33a einge
führt werden kann.
D. h., die Anschlußklemmeneinführöffnung 32a weist eine Öff
nungsbreite a1 auf, die größer als die der Anschlußklemmenein
führöffnung 33a ist, und weist auch eine Öffnungshöhe b1 auf,
die kleiner als die Anschlußklemmeneinführhöhe d1 der An
schlußklemmeneinführöffnung 33a ist.
Der flache Verbindungsplattenabschnitt 24a der positiven Bat
terieanschlußklemme 24 weist annähernd einen rechteckigen
Querschnitt auf, wobei die Plattenbreite a2 größer als die
Plattenbreite c2 des flachen Verbindungsplattenabschnitts 25a
der negativen Batterieanschlußklemme 35 ist. Die Plattendicke
b2 ist geringer als die Plattendicke d2 des flachen Verbin
dungsplattenabschnitts 25a der negativen Batterieanschlußklem
me 25. Die Batterieanschlußklemmen 24, 25 haben eine relativ
einfache Form und unterscheiden sich voneinander nur in der
Plattenbreite und in der Plattendicke. Diese Batterieanschluß
klemmen können daher leicht durch Preßformen hergestellt wer
den. Die Herstellungskosten erhöhen sich folglich nicht.
Polaritätsmarkierungen P sind an der Oberfläche des Batterie
körpers 27 und an den der flachen Verbindungsplattenabschnitte
24a und 25a vorgesehen, so daß während des Verbindens der Bat
terieanschlußklemmen 24 bzw. 25 die Batterieelektroden, die
mit diesen zu verbinden sind, visuell überprüft werden können.
Bei der Verbindungsanordnung für Batterieanschlußklemmen die
ser Ausführungsform wird jede Batterieanschlußklemme 24, 25,
die mit dem Endabschnitt eines Kabels 21, 22 verbunden ist,
mit einer Batterieelektrode entsprechender Polarität durch Be
festigen des flachen Verbindungsplattenabschnitts 24a, 25a,
der in einem der Aufnahmeräume 32, 33 von der zugehörigen An
schlußklemmeneinführöffnung 32a, 33a des Batteriekörpers 27
her eingeführt ist, mit der Batterieelektrode 29, 30, die die
zugehörige Polarität aufweist, mittels einer Schraube 35 ver
bunden.
Sogar wenn beispielsweise verursacht wird, die Batteriean
schlußklemme 24 der positiven Elektrode in die Anschlußklem
meneinführöffnung 33a, die der Polarität entspricht, die nicht
mit der dieser Batterieanschlußklemme übereinstimmt, (i. e. die
negative Elektrode) zu verbinden, kollidiert diese Batteriean
schlußklemme 24 mit der Öffnungskante der Anschlußklemmenein
führöffnung 33a, da die Plattenbreite a2 des flachen Verbin
dungsplattenabschnitts 24a größer als die Öffnungsbreite c1
der Anschlußklemmeneinführöffnung 33a ist. Diese Batteriean
schlußklemme 24 kann folglich nicht in diese Anschlußklemmen
einführöffnung 33a eingeführt werden. Es kann sowohl kein Kon
takt zwischen dieser Batterieanschlußklemme 24 und der Batte
rieelektrode 30, die in dem Aufnahmeraum 33 vorgesehen ist,
der durch den isolierenden Wandabschnitt 27a umgeben wird, er
zielt werden.
Wenn verursacht wird, die Batterieanschlußklemme 25 für die
negative Elektrode in die Anschlußklemmeneinführöffnung 32a,
deren Polarität nicht der dieser Batterieanschlußklemme 25
entspricht (i. e. die positive Elektrode), einzuführen, kolli
diert diese Batterieanschlußklemme 25 mit der Öffnungskante
der Anschlußklemmeneinführöffnung 32a, da die Plattenhöhe d2
des flachen Verbindungsplattenabschnitts 25a größer als die
Öffnungshöhe b1 der Anschlußklemmeneinführöffnung 32a ist.
Diese Batterieanschlußklemme 25 kann folglich nicht in diese
Anschlußklemmeneinführöffnung 32a eingeführt werden. Ein Kon
takt zwischen dieser Batterieanschlußklemme 25 und der positi
ven Batterieelektrode 29, die in dem Aufnahmeraum 32, der von
dem isolierenden Wandabschnitt 27a umgeben wird, vorgesehen
ist, kann nicht erzielt werden.
Eine Fehlverbindung ist daher erkennbar, ohne daß ein Kontakt
zwischen der Batterieanschlußklemme 24 (25) und der Batterie
elektrode 30 (29), die nicht zueinander gehören erfolgt. Eine
Fehlverbindung zwischen diesen kann daher zuverlässig verhin
dert werden.
Folglich besteht auch nicht die Gefahr, daß ein elektrischer
Rückfluß, der durch einen fehlerhaften Kontakt hervorgerufen
werden könnte, Geräte schädigt.
Da die Batterieelektroden 29 und 30 in den Aufnahmeräumen 32,
33, die von isolierenden Wandabschnitten 27a der äußeren Wand
(umfassend das Isolierelement 39) umgeben sind, kann ein
Lichtbogen, der hervorgerufen wird, wenn sie mit einer Batte
rieanschlußklemme 24, 25 in Kontakt gebracht werden, nur in
den Aufnahmeräumen 32, 33 auftreten. Funken aufgrund des
Lichtbogens treten daher nicht aus dem Batteriekörper 27 aus.
Funken, die aufgrund des Lichtbogens während des Verbindens
der Batterieanschlußklemme mit der Batterieelektrode hervorge
rufen werden, verursachen daher nicht, daß ein Arbeiter die
Batterieanschlußklemme aus der Hand fallen läßt. Die Zuverläs
sigkeit und die Sicherheit sind daher verbessert.
Wenn die Batterieanschlußklemmen 24, 25 an den Batterieelek
troden 29, 30 befestigt werden, werden die Batterieanschluß
klemmen 24, 25 zunächst an den Befestigungspositionen in den
Aufnahmeräumen 32, 33 einstweilig festgesetzt. Es besteht für
einen Arbeiter daher keine Notwendigkeit, die Batteriean
schlußklemme während des Befestigen mittels Schrauben 35 mit
einer Hand zu halten. Der Arbeiter kann folglich das Ein
schrauben frei mit beiden Hände ausführen. Die Anzahl an Ar
beitsstunden kann daher weiter verringert werden.
Ein Umfangsabschnitt der Öffnungskante eines jeden Aufnahme
raumes 32, 33 besteht bei dieser Ausführungsform jeweils aus
einem Isolierelement 39, dessen Abriebfestigkeit höher als die
des Isoliermaterials der isolierenden Wand 27a ist. Dies ver
hindert, daß die Umfangsabschnitte der Anschlußklemmeneinführ
öffnungen 32a, 33a, die reibend beaufschlagt werden, wenn die
Batterieanschlußklemmen 24, 25 in ihren zugehörigen Aufnahme
raum 32, 33 eingeführt oder aus diesem gelöst werden, während
des Befestigen/Lösen der Batterieanschlußklemmen 24, 25 abnut
zen. Dies verhindert außerdem, daß die Öffnungsgestalt der An
schlußklemmeneinführöffnungen 23a, 33a sich ändert.
Die Ausbildung der Batterieanschlußklemmen, der Batterieelek
troden, der Schraubelemente, der Anschlußklemmeneinführöffnun
gen und des einstweiligen Einrastmechanismus der Verbindungs
anordnung für Batterieanschlußklemmen gemäß der Erfindung ist
nicht auf die voranbeschriebenen Merkmale begrenzt. Verschie
dene Abänderungen können im Rahmen des Erfindungsgedankens ge
macht werden.
Der einstweilige Einrastmechanismus, durch den die Batteriean
schlußklemme in der Befestigungsposition einstweilig gehalten
wird, kann zum Beispiel derart ausgebildet sein, daß eine Ein
rastklaue, die an dem Ende des flachen Verbindungsplattenab
schnitts zum Verbinden der Batterieanschlußklemme vorgesehen
ist, zu einem Einrastabschnitt, der an der inneren Bodenwand
des Aufnahmeraums vorgesehen ist, in Eingriff bringbar ist.
Verschiedene Gestaltungen sind hierzu möglich.
Obwohl bei der ersten Ausführungsform Grundplatten 29a und 30a
aus einem elektrisch leitenden Werkstoff und des weiteren an
den Batterieelektroden 29, 30 die Batterieanschlußklemmen 24,
25 durch Schrauben 35, die als Schraubelemente dienen, befe
stigt sind, ist die Erfindung auch nicht auf diese begrenzt.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Verbindungsan
ordnung für Batterieanschlußklemmen gemäß der Erfindung, bei
der die Batterieelektroden 46, die in dem Aufnahmeraum 45 des
Batteriekörpers 50 vorgesehen sind, der einen Elektrodenstab
47 aufweist, als männliches (mit einem Außengewinde versehe
nes) Schraubelement dient und sich rechtwinklig zu einer
Grundplatte, die aus einem elektrisch leitenden Material her
gestellt, verläuft.
Ferner ist ein Schlitz 48b, durch den der Elektrodenstab 47
hindurchtritt, in dem flachen Verbindungsplattenabschnitt 48a
der Batterieanschlußklemme 48, die mit dem Endabschnitt eines
Kabels 21 verbunden ist, ausgebildet.
Die Batterieanschlußklemme 48 wird daher elektrisch mit der
Batterieelektrode 46 der zugehörigen Polarität verbunden, in
dem der flache Verbindungsplattenabschnitt 48a, der in den
Aufnahmeraum 45 der zugehörigen Anschlussklemmeneinführöffnung
45a des Batteriekörpers 50 eingeführt wurde, mittels einer
Mutter 49 als Schraubelement verbunden.
Claims (6)
1. Verbindungsanordnung für Batterieanschlußklemmen umfassend
einen Batteriekörper (27, 50), der einen ersten und einen
zweiten Aufnahmeraum (32, 33, 50), die aus einem isolie
renden Material gebildet sind, aufweist;
eine erste Elektrode (29), die in dem ersten Aufnahmeraum (32) vorgesehen ist,
eine zweite Elektrode (30), die in dem zweiten Aufnahme raum (33) vorgesehen ist,
eine erste Anschlußklemmeneinführöffnung (32a), die den ersten Aufnahmeraum (32) mit der Außenseite des Batterie körpers (27) vorbindet,
eine von der ersten Anschlußklemmeneinführöffnung formmä ßig abweichende zweite Anschlußklemmeneinführöffnung (33a), die den zweiten Aufnahmeraum (33) mit der Außensei te des Batteriekörpers (27) vorbindet,
eine erste Batterieanschlußklemme (24), die mit einem Ka bel (21, 22) verbindbar ist und einen ersten flachen Ver bindungsabschnitt (24a) aufweist, der in die erste An schlußklemmeneinführöffnung (32a) zum elektrischen Verbin den mit der ersten Elektrode (29) einführbar ist, und
eine zweite Batterieanschlußklemme (25), die mit einem Ka bel (21, 22) verbindbar ist und einen zweiten flachen Ver bindungsplattenabschnitt (25a) umfaßt, der formschlüßig an die zweite Anschlußklemmeneinführöffnung (33a) angepasst, welche in diese zum elektrischen Verbinden mit der zweiten Elektrode (30) einführbar ist.
eine erste Elektrode (29), die in dem ersten Aufnahmeraum (32) vorgesehen ist,
eine zweite Elektrode (30), die in dem zweiten Aufnahme raum (33) vorgesehen ist,
eine erste Anschlußklemmeneinführöffnung (32a), die den ersten Aufnahmeraum (32) mit der Außenseite des Batterie körpers (27) vorbindet,
eine von der ersten Anschlußklemmeneinführöffnung formmä ßig abweichende zweite Anschlußklemmeneinführöffnung (33a), die den zweiten Aufnahmeraum (33) mit der Außensei te des Batteriekörpers (27) vorbindet,
eine erste Batterieanschlußklemme (24), die mit einem Ka bel (21, 22) verbindbar ist und einen ersten flachen Ver bindungsabschnitt (24a) aufweist, der in die erste An schlußklemmeneinführöffnung (32a) zum elektrischen Verbin den mit der ersten Elektrode (29) einführbar ist, und
eine zweite Batterieanschlußklemme (25), die mit einem Ka bel (21, 22) verbindbar ist und einen zweiten flachen Ver bindungsplattenabschnitt (25a) umfaßt, der formschlüßig an die zweite Anschlußklemmeneinführöffnung (33a) angepasst, welche in diese zum elektrischen Verbinden mit der zweiten Elektrode (30) einführbar ist.
2. Verbindungsanordnung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Anschlußklemmeneinführöffnung (32a) eine Öff
nungsbreite (a1) aufweist, die größer als die Öffnungsbrei
te (c1) der zweiten Anschlußklemmeneinführöffnung (33a)
ist, und eine Öffnungshöhe (b1) aufweist, die geringer als
die Öffnungshöhe (d1) der zweiten Anschlußklemmeneinführ
öffnung (33a) ist, wodurch der erste flache Verbindungs
plattenabschnitt (24a) nicht in die zweite Anschlußklemmen
einführöffnung (33a) einführbar ist, und der zweite flache
Verbindungsplattenabschnitt (25a) nicht in die erste An
schlußklemmeneinführöffnung (32a) einführbar ist.
3. Verbindungsanordnung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Einrastelemente (29c, 30c, 41, 42) zum einstweiligen
Halten in dem ersten Aufnahmeraum (32) der ersten Batterie
anschlußklemme (24) und in dem zweiten Aufnahmeraum (33)
der zweiten Batterieanschlußklemme (25) zum einstweiligen
Festsetzen der ersten bzw. der zweiten Batterieanschluß
klemme (24, 25) in einer Befestigungsposition in dem ersten
und dem zweiten Aufnahmeraum (32, 33) vorgesehen sind.
4. Verbindungsanordnung gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrastelemente jeweils einen Einrastvorsprung
(29c, 30c) umfassen, der in dem ersten und dem zweiten Auf
nahmeraum (32, 33) vorgesehen ist und eine Befestigungsboh
rung (41, 42) umfassen, die in der ersten bzw. der zweiten
Batterieanschlußklemme (24, 25) vorgesehen ist und mit dem
zugehörigen ersten bzw. zweiten Einrastvorsprung (29c, 30c)
in Eingriff bringbar ist.
5. Verbindungsanordnung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Umfangsabschnitt der ersten bzw. der zweiten An
schlußklemmeneinführöffnung (32a, 33a) aus einem Isolier
element (39) gebildet ist, dessen Abriebwiderstand höher
als der des isolierenden Werkstoffs, aus dem die äußere
Wand des Batteriekörpers (27) besteht, ist.
6. Verbindungsanordnung für Batterieanschlußklemmen gemäß An
spruch 1, wobei die erste Elektrode (29) die Positivelek
trode und die zweite Elektrode (30) die Negativeleketrode
darstellt.
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