DE10125578A1 - Mittel zur Verbesserung der Viskoelastizität für Gummis und Gummizusammensetzungen, das dieses enthält - Google Patents
Mittel zur Verbesserung der Viskoelastizität für Gummis und Gummizusammensetzungen, das dieses enthältInfo
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Abstract
Die Erfindung beschreibt ein Mittel zur Verbesserung der Viskoelastizität für Gummis, erhalten durch Reaktion einer Alkyllithiumverbindung mit einer frei radikalischen Verbindung mit einer Isocyanatgruppe im Molekül davon und die in der Gegenwart von Sauerstoff bei Raumtemperatur stabil existiert. Diese Erfindung beschreibt ebenfalls eine Gummizusammensetzung, die für Reifen nützlich ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Mittel zur Verbesserung der
Viskoelastizität für Gummis und eine Gummizusammensetzung,
die dieses enthält. Genauer ausgedrückt betrifft diese
Erfindung ein Mittel zur Verbesserung der Viskoelastizität
für Gummis, erhalten durch Reaktion von Alkyllithium mit
einer Verbindung, die freie Radikale enthält, mit einer
Isocyanatgruppe im Molekül davon und die bei üblicher
Temperatur und in der Gegenwart von Sauerstoff stabil ist,
und betrifft ebenfalls eine Gummizusammensetzung, die dieses
enthält. Die bevorzugte Gummizusammensetzung weist einen
geringen Wärmeaufbau und eine gute Ausgewogenheit im Hinblick
auf tan δ auf.
Eine freie Radikale enthaltende Verbindung (manchmal mit
"frei radikalische Verbindung" bezeichnet), die bei
Raumtemperatur in der Gegenwart von Sauerstoff stabil
existiert, ist bereits bekannt. Zum Beispiel offenbart die
nicht geprüfte japanische Patentveröffentlichung (Kokai) 8-239510
die Verwendung eines stabilen freien Radikals zur
Inhibition der Zerstörung und zur Stabilisierung eines
Polymers durch einen Mechanismus, der Sauerstoff nicht
beinhaltet. Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung
Kokai 4-328113 offenbart eine Gummizusammensetzung mit einem
synthetischen Gummi, erhalten unter Verwendung eines
organischen Lithium-Polymerisations-Initiators, dessen Li-
Enden mit einem Isocyanat eingefangen sind.
Die nicht geprüfte japanische Patentveröffentlichung Kokai 10-182881,
die auf einer Anmeldung basiert, die früher durch
diese Erfinder angemeldet wurde, offenbart eine
Gummizusammensetzung, erhalten durch Vermischen einer freie
Radikale enthaltenden Verbindung mit einem Nitroxidradikal,
Hydrazylradikal, Allyloxylradikal und/oder Tritylradikal mit
einer starken Radikaleinfangfunktion in der
Gummizusammensetzung und die eine ausgezeichnete
Verarbeitbarkeit, einen hohen Griff und einen geringen
Wärmeaufbau ergibt, vor Oxidationszerstörung beim Abrieb
geschützt und im Hinblick auf die Abriebsresistenz verbessert
ist. Weiterhin offenbart die japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung Kokai 11-43557 eine
Gummizusammensetzung, erhalten durch Mischen eines Gummis mit
einer Verbindung, umfassend ein Radikal mit einer
Aminogruppe, Isocyanatgruppe, Hydroxylgruppe, Carboxylgruppe,
Oxirangruppe und/oder Thiirangruppe wie ein Nitroxidradikal,
Hydrazylradikal, Allyloxylradikal und/oder Tritylradikal und
die bei Raumtemperatur in der Gegenwart von Sauerstoff stabil
existiert, eine ausgezeichnete Verarbeitbarkeit, verbesserte
Abriebsresistenz aufweist und eine ausgezeichnete
Ausgewogenheit der Bremsleistung unter hoher Feuchtigkeit und
Rollresistenz (tan δ Ausgewogenheit) hat. Weiterhin offenbart
die japanische Patentanmeldung 11-57101 einen Gummi wie einen
Gummi, der mit einer freien Radikalverbindung wie einen
Nitroxid, Hydrazyl, Allyloxylradikal, Tritylradikal, etc. mit
einem Iminiumsalz stabilisiert ist.
Zum Beispiel ist eine stabile freie Radikalverbindung wie
2,2,6,6-Tetramethylpiperidinyloxy (TEMPO) in der Lage,
Radikale schnell einzufangen, die durch Spaltung von Gummi
durch Licht, Wärme oder mechanische Wirkung gebildet sind,
und kann daher die Verarbeitbarkeit verbessern. Jedoch wurde
festgestellt, dass das Einfangen der Radikale die Zahl der
Enden des Gummis erhöht und zur Verschlechterung der
physikalischen Eigenschaften des Gummis neigt.
Verschiedene Versuche wurden durchgeführt, um die
Eigenschaften von Produkten aus Gummizusammensetzungen,
insbesondere Reifen, zu verbessern. Der Anmelder offenbarte
Gummizusammensetzungen mit Radikalverbindungen als
Gummizusammensetzungen, die eine ausgezeichnete
Verarbeitbarkeit aufweisen und eine hohe Abriebsresistenz und
ausgezeichnete Ausgewogenheit zwischen der Bremsleistung bei
starker Nässe und einem niedrigen Rollwiderstand ergeben,
wenn aus diesen Reifen hergestellt werden, und zwar in den
japanischen ungeprüften Patentveröffentlichungen Kokai 10-282881
und 11-43557.
Jedoch gibt es zunehmend starke Bedürfnisse zur Verminderung
des Brennstoffverbrauches bei Automobilen, die durch den
Umweltschutz bedingt sind, und es gibt Bedürfnisse für eine
Energieersparnis. Eine weitere Verminderung des
Rollwiderstandes, d. h. eine weitere Verminderung des
Wärmeaufbaus wird für Gummizusammensetzungen gesucht.
In der Vergangenheit wurde Gummizusammensetzungen unter
Verwendung von frei radikalischen Verbindungen mit Radikalen
wie Nitroxidradikal und Hydroxidradikal (japanische
ungeprüfte Patentveröffentlichung Kokai 10-182881) oder
Verbindungen mit frei radikalischen Verbindungen mit
Isocyanatgruppen (japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung Kokai 11-43557) bekannt. Auf der
anderen Seite sind Gummizusammensetzungen unter Verwendung
von Elastomeren, die durch Zinn modifiziert sind (ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichungen Kokai 5-112674, 7-18125,
10-95873) ebenfalls bekannt. Bisher ist keine
Gummizusammensetzung bekannt, die verschiedene physikalische
Eigenschaften unter Verwendung dieser beiden Bestandteile
verbessert.
Eine Aufgabe dieser Erfindung liegt darin, ein Mittel zur
Verbesserung der Viskoelastizität für Gummis, das die
Erhöhung der Zahl der Gummienden aufgrund eines
Radikaleinfangens unterdrücken kann, wodurch eine
Verminderung der physikalischen Eigenschaften von Gummi
verhindert wird, und ebenfalls eine Gummizusammensetzung
anzugeben, die dieses enthält.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung liegt darin, eine
Gummizusammensetzung anzugeben, die einen äußerst geringen
Wärmeaufbau ergibt.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung liegt darin, eine
Gummizusammensetzung mit verbesserten physikalischen
Eigenschaften des Gummis anzugeben, indem eine geeignete
Menge einer freien Radikalverbindung, die funktionelle
Gruppen, die mit funktionellen Gruppen an der Oberfläche von
Ruß reagieren können, in eine Gummizusammensetzung einführt,
die einen Sn-Kupplungsgummi mit einer großen Fähigkeit zur
Erzeugung von Endradikalen beim Zerkleinern enthält, gemischt
wird.
Gemäß dieser Erfindung wird ein Mittel zur Verbesserung der
Viskoelastizität für Gummis angegeben, erhalten durch
Reaktion einer Alkyllithiumverbindung mit einer freien
Radikalverbindung mit zumindest einer Isocyanatgruppe im
Molekül davon oder einer analogen Verbindung und die bei
normaler Temperatur in der Gegenwart von Sauerstoff stabil
ist.
Gemäß dieser Erfindung wird ein Mittel zur Verbesserung der
Viskoelastizität für Gummis angegeben, das sich aus einer
freien Radikalverbindung, die im Molekül davon eine
funktionelle Gruppe mit der Formel (I) und/oder der Formel
(II) enthält:
worin R eine C1- bis C20-Alkylgruppe oder Arylgruppe ist, und
die bei Raumtemperatur in der Gegenwart von Sauerstoff stabil
existiert, zusammensetzt.
Weiterhin wird eine Gummizusammensetzung angegeben, umfassend
100 Gew.-Teile von zumindest einem Ausgangs-Diengummi und
zumindest 10 Gew.-Teile von zumindest einem Verstärkungsmittel
und zumindest 0,01 Gew.-Teile, aber weniger als 1 Gew.-Teil
einer radikalhaltigen Verbindung mit zumindest einem Radikal
mit zumindest einer Isocyanatgruppe, ausgewählt aus einem
Nitroxidradikal, Hydrazylradikal, Allyloxylradikal und
Tritylradikal und die bei Raumtemperatur in der Gegenwart von
Sauerstoff stabil existiert.
Gemäß der Erfindung wird weiterhin eine Gummizusammensetzung
angegeben, umfassend 100 Gew.-Teile von zumindest einem
Ausgangs-Sn-Kupplungsdiengummi und 0,01 bis 1 Gew.-Teil von
zumindest einer Verbindung, ausgewählt aus solchen mit einem
Nitroxidradikal, Hydrazylradikal, Allyloxylradikal und
Tritylradikal, die im Molekül davon zumindest einen
Substituenten aus einer Isocyanatgruppe, Aminogruppe,
Hydroxylgruppe, Carboxygruppe, Oxirangruppe, Thiirangruppe,
Estergruppe und Amidgruppe enthält und bei Raumtemperatur in
der Gegenwart von Sauerstoff stabil existiert.
Weiterhin wird auch eine Gummizusammensetzung angegeben,
umfassend 100 Gew.-Teile von zumindest einem Ausgangs-Sn-
Kupplungsdiengummi und 0,01 bis 1 Gew.-Teil eines
Nitroxidradikals, Hydrazylradikals, Allyloxylradikals und
Tritylradikals, die im Molekül davon eine Isocyanatgruppe
und/oder Aminogruppe enthalten, oder einer analogen
Verbindung und die stabil bei Raumtemperatur in der Gegenwart
von Sauerstoff existiert.
Es muss festgestellt werden, dass die Singularformen "ein",
"eine" und "der", die Pluralformen ebenfalls umfassen,
solange nichts konkretes anderes angegeben ist. Somit
bedeutet zum Beispiel die Bezugnahme auf eine freie
Radikalverbindung auch Mischungen von freien
Radikalverbindungen.
Diese Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1(A)
bis 1(D) näher erläutert, die schematisch einen Mechanismus
zur Verhinderung der Zerstörung oder der Alterung von Gummi
in einer Gummizusammensetzung erläutern.
Diese Erfinder haben festgestellt, dass durch Einführen einer
NCO-Gruppe in die oben erwähnte stabile freie
Radikalverbindung wie TEMPO und durch Reaktion einer
Alkyllithiumverbindung mit dieser zum Einführen einer NCO-
RLi-Additionsgruppe in das Molekül es für die funktionelle
Gruppe möglich ist, mit den Hydroxylgruppen oder
Carbonylgruppen auf der Oberfläche von Kohlenstoff zu
reagieren und daher reagieren die Enden des eingefangenen
Gummis mit dem Füllstoff (d. h. Kohlenstoff, Silica, etc.),
zur Verhinderung einer Erhöhung der Anzahl der Enden der
Gummimoleküle, erzeugen ein starkes Kohlenstoffgel, wodurch
die physikalischen Eigenschaften des Gummis verbessert
werden.
Das Mittel zur Verbesserung der Viskoelastizität für Gummis
kann durch Reaktion einer Alkyllithiumverbindung, bevorzugt
einer Alkyllithiumverbindung RLi mit einer C1- bis C20-
Alkylgruppe oder Arylgruppe, insbesondere Butyllithium, mit
einer freien Radikalverbindung mit einer Isocyanatgruppe im
Molekül davon die stabil bei Raumtemperatur in der Gegenwart
von Sauerstoff existiert, erhalten werden. Beispiele der
freien Radikalverbindung sind eine Nitroxidradikalverbindung,
zum Beispiel der NCO-Gehalt der oben genannten TEMPO-
Verbindung (2,2,6,6-Tetramethylpiperidinyloxy)
oder ein Reaktionsprodukt eines freien Radikals mit einem
Substituenten, der mit einer Isocyanatgruppe (z. B. OH, NH2,
NHR, SH, etc.) und Polyisocyanat reagieren kann. Spezifisch
ist es möglich, diese durch eine Reaktion wie in den
folgenden Beispielen gezeigt, zu synthetisieren. Die
erhaltene Verbindung ist eine freie Radikalverbindung mit
einer funktionellen Gruppe mit den obigen Formeln (I)
und/oder (II) und existiert bei Raumtemperatur in der
Gegenwart von Sauerstoff stabil.
Als ein TEMPO-Derivat mit einer Reaktivität mit dem obigen
NCO können zum Beispiel die folgenden Verbindungen erwähnt
werden.
Als Verfahren zum Einführen von Isocyanatgruppen in diese
TEMPO-Derivate ist das Verfahren unter Verursachung einer
Reaktion mit einem polyfunktionellen Isocyanat und unter
Abspaltung eines Teils der Isocyanatgruppen wirksam.
Als polyfunktionelle Isocyanatverbindung können die folgenden
Verbindungen erwähnt werden:
Verwendbare Organolithiumverbindungen umfassen zum Beispiel
n-Butyllithium, sec-Butyllithium, tert-Butyllithium,
Methyllithium, Phenyllithium, Benzyllithium, Hexyllithium,
Stearyllithium.
Der Gummi, der als Hauptbestandteil in die
Gummizusammensetzung vermischt wird, kann irgendein Diengummi
sein, der im allgemeinen in verschiedene
Gummizusammensetzungen vermischt wurde, wie natürlicher Gummi
(NR), Polyisoprengummi (IR), verschiedene Styrol-Butadien-
Copolymergummis (SBR), verschiedene Polybutadiengummis (BR),
Acrylnitril-Butadien-Coplymergummis (NBR), Butylgummi (IIR),
Ethylen-Propylen-Diencopolymergummi (EPM, EPDM), die alleine
oder in irgendeiner Mischung davon verwendet werden können.
Wie in Fig. 1 gezeigt wird, werden, wenn das Gummimolekül mit
vernetzter Struktur (vgl. Fig. 1(A)) Radikale aufgrund der
Spaltung des Moleküls durch Licht, Wärme oder mechanische
Wirkung erzeugt (vgl. Fig. 1(B)), die Radikale unmittelbar
durch die radikalhaltige Verbindung eingefangen, wie in Fig. 1(C)
gezeigt ist und daher ist es möglich, wenn eine
radikalhaltige Verbindung mit der Gummizusammensetzung
vermischt wird, das Phänomen der Zerstörung oder der Alterung
des Gummis effektiv zu verhindern, was durch die Bildung von
freien Radikalen in dem Gummimolekül erzeugt wird.
Jedoch führt das Einfangen der Radikale zu einer Erhöhung der
Anzahl der Gummienden und als Ergebnis können die
physikalischen Eigenschaften des Gummis schlechter werden.
Somit werden Isocyanatgruppen, die mit den Hydroxylgruppen
oder Carbonylgruppen, etc. auf der Oberfläche des
Verstärkungsmittels wie Ruß oder Silica reagieren können, und
eine extrem große Reaktivität aufweisen, in die
radikalhaltige Verbindung eingefügt, wie es in Fig. 1(D)
gezeigt ist, wodurch die eingefangenen Gummienden mit der
Oberfläche von Ruß (oder Silica) reagieren, und eine Erhöhung
der Zahl der Enden verhindert werden kann. Somit wird ein
starkes Kohlenstoffgel (oder Gel mit Silica) gebildet und die
physikalischen Eigenschaften des Gummis verbessert.
Wenn der Gehalt der radikalhaltigen Verbindung zu groß ist,
wird die Wiederverbindung des einmal gespaltenen Gummis
unterdrückt und das Molekulargewicht des Gummis übermäßig
vermindert und daher werden, selbst wenn der Gummi mit dem
Verstärkungsmittel verbunden wird, die physikalischen
Eigenschaften der Gummizusammensetzung schlecht.
Demgemäß wurde erfindungsgemäß festgestellt, dass dann, wenn
die Menge der radikalhaltigen Verbindung in einer sehr
kleinen Menge vermischt und die übermäßige Verminderung des
Molekulargewichtes des Gummis unterdrückt wird, ohne dass die
erneute Bindung des Gummis zu stark unterdrückt wird, der tan δ
der Gummizusammensetzung vermindert und die Menge des
Wärmeaufbaus unterdrückt wird. Somit wurde festgestellt, dass
diese Gummizusammensetzung effektiv für eine
Gummizusammensetzung mit geringem Wärmeaufbau verwendet
werden kann, die zur Verwendung bei der Herstellung von
Reifen, etc. geeignet ist. Weiterhin wird die Verbesserung
der anderen physikalischen Eigenschaften wie der
Abriebsresistenz beobachtet.
Die Verstärkungsmittel, die in die Gummizusammensetzung
vermischt werden sollen, umfassen zum Beispiel Ruß und
Silica. Zumindest 10 Gew.-Teile, bevorzugt 20 bis 60 Gew.-Teile
des Verstärkungsmittels werden bezogen auf 100 Gew.-Teile des
Diengummis vermischt. Wenn das Mischungsverhältnis zu klein
ist, werden die Verstärkungseigenschaften, die für die
Gummizusammensetzung erforderlich sind, nicht immer erhalten.
Der für die Gummizusammensetzung verwendete Ruß hat eine
spezifische Stickstoffadsorptionsfläche (N2SA) von bevorzugt
20 bis 200 m2/g, mehr bevorzugt 50 bis 170 m2/g und eine DBP-
Ölabsorption von bevorzugt 60 bis 130 ml/100 g, mehr
bevorzugt 80 bis 120 ml/100 g.
Das in der Gummizusammensetzung verwendbare Silica kann
irgendein Silica (oder weißer Kohlenstoff) sein, das zur
Verwendung in Gummiformulierungen geeignet ist und hat einen
N2SA-Wert von bevorzugt 80 bis 300 m2/g, mehr bevorzugt 100
bis 250 m2/g und eine DBP-Ölabsorption von bevorzugt 100 bis
300 ml/100 g, mehr bevorzugt 120 bis 250 ml/100 g.
Die Verfahren zur Messung von Eigenschaften von Ruß und
Silica sind wie folgt:
Gemäß entsprechendem ASTM-D3037-78 "Standard Methods of
Treating Carbon Black-Surface Area by Nitrogen Adsorption"
Verfahren C.
Gemessen entsprechend ASTM-D3493.
Wenn 100 Gew.-Teile eines Diengummis mit mindestens 0,01 Gew.-
Teilen, aber weniger als 1 Gew.-Teil, bevorzugt 0,01 bis
0,5 Gew.-Teilen, insbesondere bevorzugt 0,01 bis weniger als
0,1 Gew.-Teilen einer radikalhaltigen Verbindung mit zumindest
einem Radikal mit zumindest einer Isocyanatgruppe, ausgewählt
aus einem Nitroxidradikal, Hydrazylradikal, Allyloxylradikal
und Tritylradikal und die bei Raumtemperatur in der Gegenwart
von Sauerstoff stabil existiert, vermischt wird, werden die
Wirkungen eines niedrigen Wärmeaufbaus und einer
Abriebsresistenz erhalten.
Als radikalhaltige Verbindungen können die folgenden
Verbindungen erläutert werden.
worin R zumindest eines von C, O, N, S, P, C1- bis C30-
Alkylengruppen und C6- bis C30-Arylgruppen oder eine
Einfachbindung anzeigt, R1 bis R4 unabhängig Wasserstoff oder
C1- bis C4-Alkylgruppe wie Methyl-, Ethyl-Gruppe und n eine
ganze Zahl von 1 bis 6 sind.
Typische Beispiele der substituierten nitroxidradikalhaltigen
Verbindung mit der Formel (III) sind nachfolgend angegeben:
Die Verwendung einer Verbindung mit einem
Tetramethylpiperidinyloxyradikal, wie es in den obigen
Formeln gezeigt ist, ist angesichts der Reaktivität,
Stabilität, konventionellen Verwendung und Ökonomie
bevorzugt.
Ein Radikal mit einer Urethanbindung (d. h. -NHCOO-), wie in
den obigen chemischen Formeln gezeigt, ist angesichts der
Verbesserung der Affinität mit dem Verstärkungsmittel wie
Ruß, Silica bevorzugt. Es gibt eine ähnliche Tendenz bei
anderen radikalhaltigen Verbindungen als den substituierten
Nitroxid-Radikal haltigen Verbindungen.
Substituiertes Nitroxidradikal (Pyrrolidinyloxy) (vgl.
Formeln (IV) oder (V))
worin R, R1 bis R4 und n wie oben definiert sind.
Typische Beispiele der substituierten Nitroxid-Radikal
haltigen Verbindung gemäß der Formel (IV) oder (V) sind
nachfolgend angegeben:
Als Beispiele der anderen Nitroxidradikale können die
substituierten Formen der folgenden Radikalverbindungen als
Nitroxid-Radikal haltige Verbindungen erwähnt werden.
Als Beispiele einer radikalhaltigen Verbindung mit einem
Hydrazylradikal können die folgenden substituierten Formen
der Radikalverbindungen erwähnt werden:
Als Beispiele einer radikalhaltigen Verbindung mit einem
Allyloxylradikal können die folgenden substituierten Formen
von Radikalverbindungen erwähnt werden:
Als Beispiele einer radikalhaltigen Verbindung mit einem
Tritylradikal und deren Analoga können die folgenden
substituierten Formen von Radikalverbindungen erwähnt werden:
Wenn ein Gummimolekül mit vernetzter Struktur Licht, Wärme
oder einer mechanischen Wirkung ausgesetzt wird, spaltet sich
das Gummimolekül und es bilden sich Radikale, und daher wird
der Gummi abgebaut oder altert. Wenn eine radikalhaltige
Verbindung zuvor in die Gummizusammensetzung gemischt wird,
werden die gebildeten Radikale unmittelbar durch die
radikalhaltige Verbindung eingefangen, und dadurch kann das
Phänomen der Verschlechterung oder des Alterns von Gummi, das
aufgrund der Erzeugung von freien Radikalen in den
Gummimolekülen auftritt, effektiv verhindert werden.
Beim Mischen einer Zusammensetzung erhöht sich die Anzahl der
Enden von Gummi aufgrund dieses Radikaleinfangens und als
Ergebnis können sich die physikalischen Eigenschaften des
Gummis verschlechtern. Durch Mischen einer Radikalverbindung
mit funktionellen Gruppen, die mit den Hydroxylgruppen oder
Carbonylgruppen, etc. an der Oberfläche des
Verstärkungsmittels wie Kohlenstoff, Silica reagieren können,
in die Gummizusammensetzung reagieren die eingefangenen
Gummienden mit dem Ruß (oder Silica). Daher ist es möglich,
eine Erhöhung der Zahl der Enden von Gummi zu verhindern und
ein starkes Kohlenstoffgel (oder Gel mit Silica) zu erzeugen,
wodurch die physikalischen Eigenschaften des Gummis
verbessert werden. Durch Verwendung eines Sn-
Kupplungsdiengummis für den Gummibestandteil der
Gummizusammensetzung und unter Verwendung des Sn-
Kupplungsdiengummis mit der oben angegebenen spezifischen
Radikalverbindung fangen die freien Radikalverbindungen die
Kettenradikale ein, die durch die Spaltung der Bindungen
zwischen Sn und der Gummikette erzeugt sind, und die
funktionellen Gruppen werden in die Enden des Gummis
eingefügt, wodurch es möglich ist, die physikalischen
Eigenschaften des Gummis, insbesondere das tan δ
Gleichgewicht deutlich zu verbessern.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Sn-
Kupplungsdiengummi alleine oder in Kombination mit einem
nicht modifizierten Gummi verwendet. Der Sn-Kupplungsdiengummi
wird bevorzugt in einem Verhältnis von 50 bis 100 Gew.-Teilen,
mehr bevorzugt 80 bis 100 Gew.-Teilen des Gesamtgewichtes des
Gummis eingefügt. Der mit dem Sn-Kupplungsdiengummi
vermischte Gummi kann irgendein Diengummi sein, der im
allgemeinen in den letzten Jahren in verschiedene
Gummizusammensetzungen vermischt wurde.
Als Gummi auf Sn-Kupplungsdienbasis ist es zum Beispiel
bevorzugt, ein Sn-Kupplungsstyrol/Butadien-Copolymer zu
verwenden. Dieses kann durch ein bekanntes Verfahren (zum
Beispiel ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Kokai 63-308011)
hergestellt werden. Dies bedeutet, es ist möglich,
das Sn-Kupplungsstyrol/Butadien-Copolymer durch
Copolymerisation von Styrol und Butadien durch das
Lösungspolymerisationsverfahren (d. h. durch lebende
Polymerisation) unter Verwendung einer
Organolithiumverbindung als Polymerisationsinitiator in einem
Kohlenwasserstofflösungsmittel zu erzeugen, unter Erhalt
eines Copolymers mit Butadien-Lithiumbindungen an den
Polymerisationsendungen, anschließend wird eine
Kupplungsreaktion z. B. mit einer halogenierten Zinnverbindung
erzeugt. Weiterhin kann das Sn-
Kupplungsstyrol/Butadiencopolymer kommerziell von z. B. Japan
Synthetic Rubber unter der Marke SL599 erhalten werden.
Für die Radikalverbindung mit funktionellen Gruppen, die in
die Gummizusammensetzung vermischt wird, werden 0,01 bis 1 Gew.-
Teil, bevorzugt 0,01 bis 0,5 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-
Teile Gummi eines Nitroxidradikals, Hydrazylradikals,
Allyloxylradikals, Tritylradikals und analoger Verbindungen,
die im Molekül davon zumindest einen Substituenten aufweisen,
ausgewählt aus einer Isocyanatgruppe, Aminogruppe,
Hydroxylgruppe, Carboxylgruppe, Oxirangruppe, Thiirangruppe,
Estergruppe und Amidgruppe, und stabil bei Raumtemperatur in
der Gegenwart von Sauerstoff existieren, verwendet. Wenn die
Menge der Radikalverbindung weniger als 0,01 Gew.-Teile ist,
können die gewünschten Verbesserungen der Eigenschaften nicht
entfaltet werden, während dann, wenn mehr als 1 Gew.-Teil
verwendet wird, die erneute Bindung des einmal gespalteten
Gummis unterdrückt wird, das Molekulargewicht zu stark
vermindert und die physikalischen Eigenschaften des Gummis
vermindert werden.
Als Radikalverbindungen können die folgenden Verbindungen
erwähnt werden:
- 1. Nitroxidradikal mit der folgenden Formel (VI)
(Pyrrolidinyloxyradikal)
worin R zumindest eines von C, O, N, S, P, C1- bis C30- Alkylengruppen und C6- bis C30-Arylgruppen oder eine Einfachbindung ist, R1 bis R4 unabhängig Wasserstoff, C1- bis C4-Alkylgruppe wie Methyl-, Ethylgruppe ist, X ein Substituent mit zumindest einem Substituent, ausgewählt aus einer Isocyanatgruppe, Aminogruppe, Hydroxylgruppe, Carboxylgruppe, Oxirangruppe, Thiirangruppe, Estergruppe und Amidgruppe ist und n eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist.
Typische Beispiele des Nitroxidradikals mit der Formel (VI) sind nachfolgend angegeben:
- 2. Nitroxidradikale mit den folgenden Formel (VII) und
(VIII) (Pyrrolidinyloxyradikale)
worin R, R1 bis R4, X und n wie oben definiert sind.
Typische Beispiele der Nitroxidradikale mit den Formeln (VII) und (VIII) sind unten angegeben.
- 3. Als Beispiele von Nitroxidradikalen können substituierte Formen der obigen Nitroxidradikale als Nitroxidradikalverbindung dieser Erfindung verwendet werden.
- 4. Als Beispiele von Hydrazylradikalen können substituierte Formen der obigen Hydrazylradikale als Hydrazylradikalverbindung verwendet werden.
- 5. Als Beispiele von Allyloxylradikalen können substituierte Formen der obigen Allyloxylradikale als Allyloxylradikalverbindung dieser Erfindung verwendet werden.
- 6. Als Beispiele von Tritylradikalen können substituierte Formen der obigen Tritylradikale als Tritylradikalverbindung dieser Erfindung verwendet werden.
Die Gummizusammensetzung umfasst als Verstärkungsmittel das
erwähnte Verstärkungsmittel, zum Beispiel Ruß oder Silica
(bevorzugt ausgefälltes Silica) in einer Menge von wenigstens
10 Gew.-Teilen, bevorzugt 20 bis 60 Gew.-Teilen bezogen auf 100 Gew.-
Teile des Gesamtgewichtes von Gummi. Wenn die Menge zu
klein ist, kann die Verstärkungseigenschaft, die für die
Gummizusammensetzung erforderlich ist, nicht erhalten werden.
Die Gummizusammensetzung kann weiterhin zusätzlich zu den
obigen Bestandteilen ein Vulkanisationsmittel,
Vernetzungsmittel, Vulkanisationsbeschleuniger,
Vernetzungsbeschleuniger, verschiedene Typen eines Öls, ein
Antialterungsmittel, einen Plastifizierer und andere
verschiedene Arten von Additiven, die im allgemeinen in einem
Gummi für allgemeine Zwecke vermischt werden, enthalten. Aus
der Mischung kann eine Gummizusammensetzung durch Kneten und
Vulkanisieren durch ein allgemeines Verfahren hergestellt und
für die Vulkanisierung oder Vernetzung verwendet werden. Die
Mengen der Additive können solche sein, die in der
Vergangenheit im allgemeinen verwendet wurden, solange sie
die Ziele dieser Erfindung nicht nachteilig beeinflussen.
Die Gummizusammensetzung kann geeignet für Reifen oder für
Förderbänder, Schläuche, Gummiblätter, Handschuhe, Puffer,
Walzen, Auskleidungen, gummiertes Tuch, Abdichtmaterialien
und verschiedene andere Arten von Gummiprodukten geeignet
verwendet werden. Insbesondere kann sie geeignet für das
äußere Profil, das untere Profil und für andere Teile von
Reifen verwendet werden.
Diese Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutert.
50,68 g Tolylendiisocyanat (TDI) wurden zu 50,0 g (0,291 mol)
OH-TEMPO (4-Hydroxy-2,2,6,6-tetramethylpiperydinyloxy),
aufgelöst in 50 ml Aceton, gegeben. Die Mischung wurde 24 h
lang bei Raumtemperatur gerührt. Der Isocyanatgehalt wurde
mit 11,96% bestätigt (der theoretische Wert = 12,13%). Dann
wurden 130 ml (2,47 mol/l) einer n-Hexanlösung mit n-BuLi
(0,321 Mol) zugegeben. Die Mischung wurde erwärmt und 1 h
gerührt. Der Isocyanatgehalt wurde mit 0% bestätigt
(Theoretischer Wert = 0%). Das Aceton wurde im Vakuum
abdestilliert und das resultierende Produkt getrocknet, unter
Erhalt des gewünschten Produktes.
R.T. = Raumtemperatur
72,7 g Diphenylmethandiisocyanat (MDI) wurden zu 50,0 g
(0,291 Mol) OH-TEMPO, aufgelöst in 50 ml Aceton, gegeben. Die
Mischung wurde 24 h lang bei Raumtemperatur gerührt. Der
Isocyanatgehalt war 9,46% (Theoretischer Wert = 9,95%). Als
nächstes wurden 130 ml (2,47 mol/l) n-Hexanlösung mit n-BuLi
(0,321 Mol) zu dieser Lösung gegeben. Die Mischung wurde 1 h
erwärmt und gerührt. Der Isocyanatgehalt war 0%
(Theoretischer Wert = 0%). Das Aceton wurde im Vakuum
abdestilliert und das resultierende Produkt getrocknet, unter
Erhalt des Zielproduktes.
R.T. = Raumtemperatur
58,7 g Hexamethylendiisocyanat (HDI) wurden zu 60,0 g (0,349 mol)
OH-TEMPO gegeben, aufgelöst in 60 ml Aceton. Die
Mischung wurde 72 h lang bei Raumtemperatur gerührt. Der
Isocyanatgehalt war 13,43% (Theoretischer Wert = 12,34%).
Dann wurden 155 ml (2,47 Mol/l) N-Hexanlösung mit n-BuLi
(0,383 mol) zu dieser Lösung gegeben. Die Mischung wurde 1 h
lang erwärmt und gerührt. Der Isocyanatgehalt war 0%
(Theoretischer Wert = 0%). Das Aceton wurde im Vakuum
abdestilliert und das resultierende Produkt getrocknet, unter
Erhalt des Zielproduktes.
R.T. = Raumtemperatur
Die folgenden kommerziell erhältlichen Produkte wurden für
die obigen Synthese verwendet: OH-TEMPO: LA7RD, hergestellt
von Asahi Denka Kogyo TDI, MDI, HDI: alle von Sumitomo Bayer
Urethane, Hexane-Lösung von n-BuLi, Methanol, Aceton: alle
von Kanto Chemical.
Alle Bestandteile der gemäß Tabelle 1 gezeigten Formulierung,
mit Ausnahme des Vulkanisationsbeschleunigers und Schwefel
wurden in einem 1,8 l Mischer vom geschlossenen Typ 5 bis 7
Minuten vermischt. Die resultierende Mischung wurde
herausgenommen, als sie 165 ± 5°C erreichte, unter Erhalt
eines Master-Batch. Der Vulkanisationsbeschleuniger und
Schwefel wurden zu dem Master-Batch mit einer 8 Inch offenen
Walze vermischt, unter Erhalt einer Gummizusammensetzung.
Die physikalischen Eigenschaften der somit erhaltenen nicht-
vulkanisierten Gummi-Zusammensetzung (Mooney-Viskosität)
wurden vermessen. Dann wurde die Zusammensetzung in einer 15
× 15 × 0,2 cm Form bei 160°C 10 min lang gepresst und
vulkanisiert, unter Erhalt des gewünschten Teststückes (d. h.
des Gummiblattes). Dieses wurde bezüglich der vulkanisierten
physikalischen Eigenschaften ausgewertet
(Extensionsviskoelastizität: tan δ (60°C)). Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
Die Testverfahren für die nicht-vulkanisierten physikalischen
Eigenschaften und die vulkanisierten physikalischen
Eigenschaften der in den Beispielen erhaltenen
Zusammensetzungen waren wie folgt:
Mooney-Viskosität: Gemessen bei 100°C, basierend auf JIS K 6300
tan δ:
Gemessen unter Verwendung eines Viskoelastizitätsspektrometers (von Toyo Seiki) bei einer Temperatur von 60°C, einer Anfangsbelastung von 10%, einer dynamischen Belastung von ± 2% und einer Frequenz von 20 Hz. Der tan δ bei 60°C ist eine Messung des Griffs auf einer trockenen Straße. Je größer der Wert von tan δ ist, umso größer ist der Griff des Reifens.
Gemessen unter Verwendung eines Viskoelastizitätsspektrometers (von Toyo Seiki) bei einer Temperatur von 60°C, einer Anfangsbelastung von 10%, einer dynamischen Belastung von ± 2% und einer Frequenz von 20 Hz. Der tan δ bei 60°C ist eine Messung des Griffs auf einer trockenen Straße. Je größer der Wert von tan δ ist, umso größer ist der Griff des Reifens.
- 1. Natürlicher Gummi (RSS#1)
- 2. Ouchi Shinko Chemical, Noctizer SZK (Mischung aus Zink- 2-benzamidthiophenat, Metallchelatisierungsverbindungsträger, etc.)
- 3. Vgl. Formel A
- 4. Vgl. Formel B
- 5. Vgl. Formel C
- 6. Shoblack N339 von Showa Cabot
- 7. Zinkweiß Nr. 3 von Seido Chemical Industry etc.
- 8. Kupferbisstearat von NOC
- 9. Santoflex 6PPD (N-(1,3-Dimethylbutyl)-N'-phenyl-p- phenylendiamin) von Flexsys
- 10. Ölgestreckter Schwefel von Karuizawa Refinery
- 11. Noccelar NS-P (N-t-Butyl-2-benzothiazylsulfenamid) von Ouchi Shinko Chemical
Wie oben erläutert werden durch Mischen einer stabilen,
spezifischen freie Radikale haltigen organischen Verbindung
mit einer starken Radikaleinfangfunktion die freien Radikale
von Gummi, die während des Mischens gebildet werden,
eingefangen. Weiterhin hat die stabile freie radikalhaltige
organische Verbindung NCO-RLi-Additionsgruppen, und daher
reagieren die eingefangenen Gummienden mit dem Ruß und
anderen Füllstoffen (spezifisch reagiert NCO-RLi mit den
Hydroxylgruppen und Carboxylgruppen des Rußes oder den
Hydroxylgruppen von Silica) unter Verhinderung einer Zunahme
der Gummienden. Wie in Tabelle I gezeigt ist, vermindert sich
die Mooney-Viskosität, verbessert sich die Verarbeitbarkeit,
vermindert sich der tan δ (60°C) und verbessert sich der
Brennstoffverbrauch.
Alle Bestandteile der in Tabelle II gezeigten Formulierungen
(Gewichtsteile) mit Ausnahme des Vulkanisationsbeschleunigers
und Schwefel wurden in einen 1,8 Liter geschlossenen Mischer
für 3 bis 5 Minuten vermischt. Die resultierende Mischung
wurde nach Erreichen einer Temperatur von 16 ± 5°C
herausgelassen, unter Erhalt eines Master-Batches. Der
Vulkanisationsbeschleuniger und Schwefel wurden zu dem
Masterbatch durch eine 8 Inch Offenwalze gemischt, unter
Erhalt einer Gummizusammensetzung. Die somit erhaltene
Gummizusammensetzung wurde bei 160°C 10 min lang
vulkanisiert, unter Erhalt einer Testprobe, die für folgende
Versuche verwendet wurde:
300% Modul (Mpa): Gemessen entsprechend JIS K 6251
tan δ:
Gemessen unter Verwendung eines Viskoelastizitätsspektrometers (von Toyo Seiki) bei einer Temperatur von 0°C und 60°C, einer Anfangsbelastung von 10%, einer dynamischen Belastung von ± 2% und einer Frequenz von 20 Hz. Kleinere Werte von tan δ bei 0°C und 60°C zeigen einen niedrigeren Wärmeaufbau und einen niedrigeren Rollwiderstand an.
300% Modul (Mpa): Gemessen entsprechend JIS K 6251
tan δ:
Gemessen unter Verwendung eines Viskoelastizitätsspektrometers (von Toyo Seiki) bei einer Temperatur von 0°C und 60°C, einer Anfangsbelastung von 10%, einer dynamischen Belastung von ± 2% und einer Frequenz von 20 Hz. Kleinere Werte von tan δ bei 0°C und 60°C zeigen einen niedrigeren Wärmeaufbau und einen niedrigeren Rollwiderstand an.
Entsprechend dem Abriebsverlust angezeigt, gemessen unter
Verwendung eines Lambourn-Abriebstestgerätes (hergestellt von
Iwamoto Seisakusho) bei einer Temperatur von 20°C.
Abriebsresistenz (Index) = [(Verlust der
Standardprobe)/(Verlust der Probe)] × 100
Je größer der Index ist, umso besser ist die Abriebsresistenz.
Wie in Tabelle II gezeigt ist, wiesen die Beispiele 4 bis 7,
die zumindest 0,01 Gew.-Teile, aber nicht mehr als 1 Gew.-Teil
der radikalhaltigen Verbindung enthielten, niedrigere tan δ
Werte bei 0°C und 60°C und daher einen geringeren Wärmeaufbau
auf und erwiesen sich als verbessert bezüglich der
Abriebsresistenz im Vergleich zu Vergleichsbeispiel 3, das
keine radikalhaltige Verbindung enthielt. Die
Vergleichsbeispiele 4 und 5 enthielten große Mengen der
radikalhaltigen Verbindung, aber der tan δ Wert verminderte
sich nicht ausreichend.
Erfindungsgemäß ist es durch Mischen von zumindest 0,01 Gew.-
Teilen, aber weniger als 1 Gew.-Teil einer radikalhaltigen
Verbindung mit zumindest einem Radikal mit zumindest einer
Isocyanatgruppe, ausgewählt aus einem Nitroxidradikal,
Hydrazylradikal, Allyloxylradikal und Tritylradikal und die
bei Raumtemperatur in der Gegenwart von Sauerstoff stabil
existiert, in eine Gummizusammensetzung möglich, eine
Gummizusammensetzung mit einem vermindertem Wärmeaufbau zu
erhalten.
4,4 l Cyclohexan, 145,6 g Styrol (1,389 Mol) und 344,9 g
Butadien (6,376 Mol) wurden in einen 10 l Autoklaven, der
durch Stickstoff substituiert war, gegeben. Die Mischung
wurde auf eine Temperatur von 50°C gebracht. 245,8 µl
Tetramethylethylendiamin (1,650 Mol) wurde zugegeben, dann
wurden 2,901 ml n-Butyllithium (4,468 mmol) zugegeben und die
Mischung gerührt. Als die Polymerisationsrate 100% erreichte,
wurden 0,8867 ml Zinntetrachorid-n-Hexanlösung (0,8867 mmol)
zugegeben und die resultierende Mischung 30 min gerührt. Als
nächstes wurde Methanol zur Beendigung der Reaktion gegeben.
Die Polymerlösung wurde herausgenommen, das Lösungsmittel
entfernt, das Polymer in Methanol ausgefällt und im Vakuum
getrocknet, unter Erhalt des Sn-endmodifizierten SBR.
Alle Bestandteile der Formulierung gemäß Tabelle III
(Gewichtsteile) mit Ausnahme des Vulkanisationsbeschleunigers
und Schwefel wurden in einem 1,8 l geschlossenen Mischer 3
bis 5 min lang gemischt. Die resultierende Mischung wurde
nach Erhalt der Temperatur von 165 ± 5°C herausgelassen,
unter Erhalt eines Master-Batches. Der
Vulkanisationsbeschleuniger und Schwefel wurden zu dem
Master-Batch durch eine 8 Inch offene Walze vermischt, unter
Erhalt einer Gummizusammensetzung. Die Gummizusammensetzung
wurde dann bei 160°C 30 min lang vulkanisiert, zur
Herstellung einer Testprobe, die für die folgenden Versuche
verwendet wurde:
tan δ (0°C und 60°C):
Gemessen unter Verwendung eines Viskoelastizitätsspektrometers (von Toyo Seiki) bei einer Temperatur von 0 und 60°C, einer Anfangsbelastung von 10%, einer dynamischen Belastung von ± 2% und einer Frequenz von 20 Hz. Je höher der tan δ Wert (0°C), je niedriger der tan δ Wert (60°C) und je größer das Verhältnis tan δ (0°C)/tan δ (60°C) (tan δ Gleichgewicht) ist, umso besser sind die physikalischen Eigenschaften des Gummis (insbesondere der Rollwiderstand). Die Ergebnisse sind in Tabelle III gezeigt.
tan δ (0°C und 60°C):
Gemessen unter Verwendung eines Viskoelastizitätsspektrometers (von Toyo Seiki) bei einer Temperatur von 0 und 60°C, einer Anfangsbelastung von 10%, einer dynamischen Belastung von ± 2% und einer Frequenz von 20 Hz. Je höher der tan δ Wert (0°C), je niedriger der tan δ Wert (60°C) und je größer das Verhältnis tan δ (0°C)/tan δ (60°C) (tan δ Gleichgewicht) ist, umso besser sind die physikalischen Eigenschaften des Gummis (insbesondere der Rollwiderstand). Die Ergebnisse sind in Tabelle III gezeigt.
Es wird festgestellt, dass die Gummizusammensetzung dieser
Erfindung einen viel niedrigeren tan δ Wert bei 60°C aufweist
und bezüglich des tan δ Gleichgewichtes deutlich verbessert
ist. Daher ist die Gummizusammensetzung als
Gummizusammensetzung für einen Reifen äußerst nützlich.
Claims (14)
1. Mittel zur Verbesserung der Viskoelastizität für Gummis,
erhalten durch Reaktion einer Alkyllithiumverbindung mit
einer freien Radikalverbindung mit zumindest einer
Isocyanatgruppe im Molekül davon und die in der Gegenwart von
Sauerstoff stabil bei Raumtemperatur existiert.
2. Mittel zur Verbesserung der Viskoelastizität für Gummis,
umfassend eine freie radikalische Verbindung, die im Molekül
eine funktionelle Gruppe mit der Formel (I) und/oder (II)
umfasst:
worin R eine C1 bis C20-Alkylgruppe oder Arylgruppe ist, und die bei Raumtemperatur in der Gegenwart von Sauerstoff stabil existiert.
worin R eine C1 bis C20-Alkylgruppe oder Arylgruppe ist, und die bei Raumtemperatur in der Gegenwart von Sauerstoff stabil existiert.
3. Mittel nach Anspruch 1, worin die freie radikalische
Verbindung ein Nitroxidradikal ist.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die freie
radikalische Verbindung ein Tetramethylpiperidinylradikal
hat.
5. Gummizusammensetzung, umfassend 100 Gew.-Teile von
zumindest einem Ausgangsdiengummi und 0,01 bis 10 Gew.-Teile
des Mittels zur Verbesserung der Viskoelastizität für Gummis
nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
6. Gummizusammensetzung, umfassend einen Diengummi und ein
Mittel zur Verbesserung der Viskoelastizität für Gummis nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, das bei einem
Mastikationsschritt gemischt ist.
7. Gummizusammensetzung, umfassend 100 Gew.-Teile von
zumindest einem Ausgangsdiengummi, zumindest 10 Gew.-Teile von
zumindest einem Verstärkungsmittel und zumindest 0,01 Gew.-Teile
aber weniger als 1 Gew.-Teil einer radikalhaltigen
Verbindung mit zumindest einem Radikal, ausgewählt aus einem
Nitroxidradikal, Hydrazylradikal, Allyloxylradikal und
Tritylradikal mit zumindest einer Isocyanatgruppe und die in
der Gegenwart von Sauerstoff stabil bei Raumtemperatur
existiert.
8. Gummizusammensetzung nach Anspruch 7, worin die
Radikalverbindung ein Tetramethylpiperidinylradikal hat.
9. Gummizusammensetzung nach Anspruch 7 oder 8, worin die
Radikalverbindung eine Urethanbindung hat.
10. Pneumatischer Reifen, erhältlich durch Verwendung einer
Gummizusammensetzung nach einem der Ansprüche 7 bis 9.
11. Gummizusammensetzung, umfassend 100 Gew.-Teile von
zumindest einem Ausgangs-Sn-Kupplungsdiengummi und 0,01 bis 1 Gew.-Teil
von zumindest einer Verbindung, ausgewählt aus
solchen mit einem Nitroxidradikal, Hydrazylradikal,
Allyloxylradikal, Tritylradikal und analogen Verbindungen,
die im Molekül davon ebenfalls zumindest einen Substituenten
haben, ausgewählt aus einer Isocyanatgruppe, Aminogruppe,
Hydroxylgruppe, Carboxylgruppe, Oxirangruppe, Thiirangruppe,
Estergruppe und Amidgruppe und die bei Raumtemperatur in der
Gegenwart von Sauerstoff stabil existieren.
12. Gummizusammensetzung, umfassend 100 Gew.-Teile von
zumindest einem Ausgangs-Sn-Kupplungsdiengummi und 0,01 bis 1 Gew.-
Teil von zumindest einer radikalhaltigen Verbindung,
ausgewählt aus solchen mit einem Nitroxidradikal,
Hydrazylradikal, Allyloxylradikal, Tritylradikal und mit
zumindest einem Substituenten im Molekül davon, ausgewählt
aus einer Isocyanatgruppe und/oder Aminogruppe, oder einer
analogen Verbindung und die in der Gegenwart von Sauerstoff
bei Raumtemperatur stabil existiert.
13. Gummizusammensetzung nach Anspruch 11, worin die
Radikalverbindung ein Tetramethylpiperidinylradikal ist.
14. Pneumatischer Reifen, erhältlich durch Verwendung einer
Gummizusammensetzung nach Anspruch 11 oder 12.
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