DE10125552A1 - Lötvorrichtung zum Löten von Flachbaugruppen - Google Patents
Lötvorrichtung zum Löten von FlachbaugruppenInfo
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Abstract
Bei Lötvorrichtungen zum Löten von Flachbaugruppen nach dem Stande der Technik ist der Lotbehälter unter Aussparung der darin erzeugten Lotwellen mit einer Abdeckung zum Aufnehmen einer Inertgasatmosphäre versehen. DOLLAR A Zwischen jeweils einer Lotwelle und der Abdeckung ist ein Spalt freigehalten, durch den Inertgas aus dem Lotbehälter entlang der Lotwellen geführt wird. Um Druckschwankungen in der Inertgasatmosphäre, durch die die Geometrie der Lotwelle beeinträchtigt werden kann, ausgleichen zu können, muss dieser Spalt zwischen Lotwelle und Lotbehälter jedoch eine gewisse Mindestbreite aufweisen, wodurch jedoch das Auftreten von Turbulenzen begünstigt wird, die zur Durchmischung der Inertgasatmosphäre im Lotbehälter mit sauerstoffhaltiger Umgebungsatmosphäre führen können. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist eine Abdeckung für einen Lotbehälter mit verschließbaren Öffnungen versehen, durch die Inertgas im Falle eines Überdrucks aus dem Bereich zwischen Lotbehälter und Abdeckung entweichen kann. Zum Verschließen der Öffnungen werden beispielsweise Klappen eingesetzt, die - vom Lotbehälter aus gesehen - außen verschwenkbar sind. DOLLAR A Aufgrund der verschließbaren Öffnungen können die Spaltebreiten zwischen Lotwelle und Abdeckung verringert und auf diese Weise turbulente Strömungen vermieden werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Lötvorrichtung zum Löten von Flachbaugruppen mit
einem Lotbehälter zur Aufnahme eines Lotbades, in dem wenigstens eine
Lötwelle erzeugbar ist, mit einer den Lotbehälter unter Aussparung der Lotwelle
überspannenden Abdeckung sowie mit einer mit Gasdüsen versehenen
Gaszuführung zur Herstellung einer Schutzgasatmosphäre zwischen Lotbad
und Abdeckung.
Beim Löten von Flachbaugruppen in Lötvorrichtungen, bei denen die
Oberfläche des Lötbades der Luft ausgesetzt ist, besteht das Problem, dass die
Oberfläche des Lötbades mit Luftsauerstoff reagiert und eine Oxidschicht
erzeugt, die die Benetzung der zu lötenden Verbindungen mit Lot
beeinträchtigt. Durch Strömungen innerhalb des Lotbades wird die Oxidschicht
ständig aufgerissen, so dass fortlaufend neue Oberflächenbereiche der
Oxidation ausgesetzt sind.
Um den Oxidationsprozess zu unterbinden, erfolgt die Benetzung durch das
Lötmittel daher meist in einer Schutzgasatmosphäre mit stark reduziertem
Sauerstoffanteil. Hierzu wird üblicherweise die gesamte Löteinrichtung oder -
wie in der EP 0 500 135 B1 vorgeschlagen - lediglich der eigentliche
Lötbehälter mit einem Gehäuse umgeben, in das ein inertes Schutzgas,
beispielsweise Stickstoff eingeführt wird. Die Hauben- oder Tunnel
konstruktionen weisen dabei jeweils einen Einlass und einen Auslass für die
Flachbaugruppen auf. Um den Anteil des oxidierenden Gases (Sauerstoff) in
der Ummantelung möglichst gering zu halten, werden die Ein- und Auslässe
durch unterschiedliche Maßnahmen gegen Sauerstoffeintritt abgedichtet, wie
sie beispielsweise in den Druckschriften EP 0 500 135 B1, DE 41 42 436 A1,
DE 42 19 913 A1, DE 197 49 184 A1 beschriben werden.
Alternativ oder ergänzend zu einer Überdeckung des gesamten Lotbehälters
einschließlich des Kanals, in dem die Flachbaugruppen zur Lotwelle geführt
werden, kommen auch Lötvorrichtungen zum Einsatz, bei denen der
Lotbehälter nur teilweise mit einer schützenden Abdeckung versehen ist. Eine
derartige Lötvorrichtung wird beispielsweise in der US 5 203 489 beschrieben.
Dabei überspannt die Abdeckung den Lotbehälter, beabstandet von der
Oberfläche des Lotbades, unter Aussparung der Lotwellen, wobei zwischen
Abdeckung und Lotwelle jeweils ein Spalt offengehalten wird. Zwischen der
Lotbadoberfläche und der Abdeckung sind Gasdüsen angeordnet, die zur
Erzeugung eines Inertgasatmosphäre zwischen Lotbad und Abdeckung
eingesetzt werden. Die Inertgasatmosphäre weist gegenüber der
Umgebungsatmosphäre einen geringfügigen Überdruck auf. Das Inertgas
strömt durch die Spalte aus dem Lotbehälter aus, und inertisiert dabei zugleich
die Lotwelle.
Um zu verhindern, dass Druckschwankungen in der Inertgasatmosphäre die
Lotwelle deformieren und so das Lötergebnis beeinträchtigen können, weisen
die Spalte zwischen der Abdeckung und der Lotwelle eine gewisse
Mindestbreite auf. Dabei wird die Spaltbreite um so größer gewählt, je
zuverlässiger die Druckschwankungen ausgeglichen werden sollen.
Problematisch dabei ist jedoch zum einen, dass die größere Spaltbreite zu
einem erhöhten Verbrauch an Inertgas führt, zum anderen, dass es in der
Strömung mit zunehmender Spaltbreite zur verstärkten Entstehung von
Turbulenzen kommt, durch die es zum Eintrag von sauerstoffreicher
Umgebungsatmosphäre in den Bereich zwischen Lotbad und Abdeckung
kommen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Lötvorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die den Eintrag von Umgebungsatmosphäre in den
durch die Abdeckung geschützten Bereich vermeidet.
Gelöst ist diese Aufgabe bei einer Lötvorrichtung der eingangs genannten Art
und Zweckbestimmung dadurch, dass die Abdeckung wenigstens eine, eine
Strömungsverbindung der Schutzgasatmosphäre mit der Umgebungs
atmosphäre herstellenden Öffnung aufweist, welche Öffnung mit einer
Schließeinrichtung versehen ist, die in ihrem Schließzustand die Öffnung
gasdicht verschließt, unter der Wirkung eines vorbestimmten Gasüberdrucks im
Lotbehälter die Öffnung jedoch freigibt.
Die Öffnung ist unter Normalbedingungen, d. h. bei gleichmäßigem Einströmen
des Inertgases in den Bereich zwischen Abdeckung und Lotbad, durch die
Schließeinrichtung gasdicht verschlossen. Um eine Strömung durch die Spalte
zwischen Abdeckung und Lotwelle hindurch entstehen zu lassen, bleibt die
Schließeinrichtung auch bis zum Erreichen eines bestimmten Überdrucks im
Lotbehälter gegenüber der Umgebungsatmosphäre geschlossen. Erst bei
einem Überdruck im Lotbehälter, der diesen Grenzwert überschreitet, wird die
Schließeinrichtung geöffnet und Gas kann durch die Öffnung hindurch
entweichen. Im Innern des Lotbehälters kann so ein gleichmäßiger Druck
aufrechterhalten werden. Dadurch können auch die Spalte zwischen
Abdeckung und Lotwelle geringer ausgeführt werden, als diese beim Stande
der Technik möglich wäre. Die Ausbildung turbulenter Strömungen in den
Spalten wird dadurch weitgehend unterdrückt; zudem wird der
Inertgasverbrauch verringert.
Die Lötvorrichtung kann dabei eine Wellenlötanlage oder eine Reflowlötanlage
sein. Der Begriff "Wellenlötanlage" bedeutet gemäß der Erfindung eine Anlage
in der ein Badlötverfahren mit bewegtem Lotbad zum Einsatz kommt, während
unter der Bezeichnung "Reflowlötanlage" hier eine Vorrichtung zu verstehen ist,
in der durch unterschiedliche Wärmeenergiequellen bzw. Verfahren zur
Erwärmung, z. B. Erwärmung durch Konduktion, Konvektion, Kondensation,
Photonen oder eine Kombination dieser Verfahren der Umschmelzvorgang des
Lotdepots und damit der Verbindungsbildung zwischen Lötanschluss und Pad-
Struktur der Leiterplatte eingeleitet wird. Bei der Auslegung der Lötvorrichtung
als Reflowlötanlage ist die Ummantelung zur Aufnahme einer Schutzgasatmo
sphäre jeglicher Art vorgesehen, die beispielsweise aus Inertgas bestehen oder
eine dampfförmige Atmosphäre sein kann. Als Inertgas kommt ein
sauerstoffarmes oder reduzierendes Gas in Betracht, beispielsweise Stickstoff
oder ein Gasgemisch, das überwiegend aus Stickstoff besteht und weitere
Bestandteile, etwa Wasserstoff, enthält.
Vorteilhafterweise umfassen die Schließeinrichtungen Klappen, die unter der
Wirkung eines im Innern des Lotbehälters bestehenden Gasüberdrucks nach
außen verschwenkbar sind.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Schließeinrichtungen hinsichtlich ihrer
dem Gasdruck aus dem Lotbehälter entgegenwirkenden Kraft eingestellt
werden können. Auf diese Weise kann ein den jeweiligen Anforderungen
angepasster Überdruck im Innern des Lotbehälters aufrecht erhalten werden
werden, ohne dass es zum Entweichern von Inertgas durch die
Schließeinrichtung hindurch kommt. Im Falle von Klappen wird die
Einstellbarkeit beispielsweise durch die Einstellbarkeit des Eigengewichtes der
Klappen hergestellt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Abdeckung mit
Mitteln zum Einstellen der Spaltbreite zwischen Abdeckung und Lotwelle
versehen. Auf diese Weise kann durch den Spalt ein definierter laminarer
Gasstrom erzeugt werden, der insbesondere dem Gasdruck im Innern des
Lotbehälters angepasst ist.
Als bevorzugte Mittel zum Einstellen der Spaltbreite kommen beispielsweise
Schiebbleche in Betracht, die derart an der Abdeckung angeordnet sind, dass
sie in Richtung auf die Lotwelle bzw. von dieser weg bewegbar sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass im Lotbehälter
mehrere Lotwellen erzeugt werden, denen jeweils mindestens ein Öffnung
zugeordnet ist. Dierdurch wird die Ausbildung einer gleichmäßigen Verteilung
des Inertgases im Lotbehälter unterstützt.
Die erfindungsgemäße Lötvorrichtung kann in zweckmäßiger Weise auch mit
einem Löttunnel versehen sein, in dem die Flachbaugruppen zum Kontaktieren
mit der Lotwelle führbar sind. Ein derartiger Löttunnel, wie er beispielsweise in
der DE 200 02 038 U1 beschrieben ist, dient zum Aufrechterhalten einer
Schutzgasatmosphäre im Bereich über dem Lotbehälter.
Anhand der Zeichnungen sollen nachfolgend Ausführungsbeispiele der
Erfindung näher erläutert werden.
In einer schematischen Ansicht zeigt
Fig. 1 eine Lötvorrichtung im Draufsicht und
Fig. 2 die Lötvorrichtung aus Fig. 1 in einem Längsschnitt entlang der
Linie II-II.
Die Lötvorrichtung 1 umfasst einen Lötbehälter 2, im Ausführungsbeispiel ein
Wellenlöttiegel, zur Aufnahme eines Lotbades 7. Im Lotbad 7 sind zwei
Lötwellen 3, 4 erzeugbar, eine Vorlötwelle 3 und eine Endlötwelle 4. Die Mittel
zur Erzeugung der Lötwellen 3, 4 entsprechen denen, die im Stande der
Technik üblich sind; sie sind daher in den Figuren nicht gezeigt.
Der Lotbehälter 2 ist mit einer Abdeckung 5 versehen, die an den
Seitenwänden 6 des Lotbehälters 2 gasdicht mit diesem verbunden ist. Die den
gesamten Lotbehälter 2 überspannende Abdeckung 5 weist im Bereich der
Lotwellen 3, 4 Aussparungen 8, 9 auf. Die Aussparungen 8, 9 sind in ihrer Größe
den Lotwellen 3, 4 derart angepasst, das im bestimmungsgemäßen
Betriebszustand der Lötvorrichtung 1 zwischen der Abdeckung 5 und den
Lotwellen 3, 4 jeweils ein Spalt 10 geringer Breite besteht. Die Breite eines
Spaltes 10 kann jeweils durch ein Schiebblech 11 variiert und damit, wie weiter
unten beschrieben, den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden.
In die Abdeckung 5 ist eine mit Gasdüsen 13 versehene Gaszuführung
integriert. Die Gasdüsen 13 erstrecken sich über nahezu die gesamte Breite
des Lotbehälters und sorgen für einen gleichmäßigen Zulauf von Inertgas in
den Lotbehälter. Bei der Gaszuführung handelt es sich vorzugsweise um eine
Gaszuführung, wie sie in der DE 197 49 185 A1, auf die hier ausdrücklich
Bezug genommen wird, beschrieben ist, jedoch können auch andere
Gaszuführungen, etwa konventionelle Gasdüsen, zum Einsatz kommen.
In der Abdeckung 5 sind, seitlich zu den Aussparungen 8, 9, Öffnungen 15
vorgesehen, die mit Klappen 16 versehen sind. Die - vom Lotbehälter 2 aus
gesehen - nach außen verschwenkbaren Klappen 16 liegen in ihrem
Schließzustand gasdicht an der Oberfläche der Abdeckung 5 an, um ein
Eindringen von Umgebungsatmosphäre zu verhindern. Die Klappen 16 können
mit einem zusätzlichen Gewicht beschwert werden, wodurch die Kraft, die sie
einem aus dem Innern des Lötbehälters 2 wirkenden Inertgasdruck
entgegensetzen, den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden kann.
Beim Betrieb der Lötvorrichtung 1 werden im Lotbehälter 2 die Lötwellen 3, 4
erzeugt. Über die Gasdüsen 13 der Gaszuleitung wird Inertgas zugeführt, bis
ein definierter Überdruck im Innern des Lotbehälters 2 erreicht ist. Dieser
Überdruck gewährleistet, dass durch die Spalte 10 kein Zustrom von Außenluft
erfolgt. Durch eine entsprechende Einstellung des Zustroms aus den Gasdüsen
13, der Breite der Spalte 10 und der Gewichte der Klappen 16 kann die Stärke
dieses Überdrucks eingestellt werden. Zur Einstellung der Spaltbreite werden
die Schiebbebleche 11 derart angeordnet, dass zum einen das ablaufende Lot
der Lotwellen störungsfrei die Spalte 10 passieren kann und zum anderen ein
definierter laminarer Inertgasstrom durch die Spalte 10 hindurch aus dem
Lotbehälter gewährleistet wird. Zum Löten einer Flachbaugruppe, etwa eine mit
elektronischen Bauelementen bestückte Platine, wird diese in bekannter Weise
entlang der Lotwellen 3, 4 geführt und mit Lot benetzt. Das aus den Spalten
austretende Inertgas strömt dabei zumindest teilweise entlang der Lotwellen
3, 4 und unterdrückt dadurch die Bildung von Krätze, durch welche die Qualität
der Lötverbindungen beeinträchtigt werden kann.
Bei einer plötzlichen Druckerhöhung im Innern des Lotbehälters, beispielsweise
bei einem unbeabsichtigten verstärkten Zustrom von Inertgas aus den
Gasdüsen 13, öffnen die Klappen 16 und das überschüssige Gas kann sofort
aus dem Lotbehälter 2 entweichen. Hierdurch wird die Gefahr beseitigt, dass
durch Druckschwankungen im Innern des Lotbehälters 2 die Geometrie der
Lotwellen 3, 4 verändert und so die Qualität des Lötergebnisses beeinträchtigt
wird. Zugleich können die Spalte 10 derart eng gewählt werden, dass zum
einen Turbulenzen innerhalb des durch die Spalte 10 geführten Inertgasstrom
weitgehend unterdrückt werden und zum anderen der Verbrauch an Inertgas
reduziert werden kann.
Die Lötvorrichtung 1 kann auch in hier nicht gezeigter Weise mit einem
Löttunnel versehen sein, der zumindest den Lotbehälter 2 und eventuell eine
Vorheizzone und/oder weitere Bereiche überdeckt und der der
Aufrechterhaltung einer inerten Schutzgasatmosphäre über dem Lotbehälter
dient. Der Löttunnel ist dabei beispielsweise separat mit Gasdüsen zum
Einleiten eines Inertgases versehen. Ergänzend oder alternativ kann die
Zuführung des Inertgases in den Tunnel jedoch auch über die Gasdüsen 13 der
Gaszuführung und die Spalte 10 erfolgen.
1
Lötvorrichtung
2
Lötbehälter
3
Vorlötwelle
4
Endlötwelle
5
Abdeckung
6
Seitenwand
7
Lotbad
8
Aussparung
9
Aussparung
10
Spalt
11
Schiebblech
12
-
13
Gasdüse
14
-
15
Öffnung
16
Klappen
Claims (7)
1. Lötvorrichtung zum Löten von Flachbaugruppen mit einem Lotbehälter
(2) zur Aufnahme eines Lotbades (7), in dem wenigstens eine Lötwelle
(3, 4) erzeugbar ist, mit einer den Lötbehälter (2) unter Aussparung der
Lotwelle (3, 4) überspannenden Abdeckung (5) sowie mit einer mit
Gasdüsen (13) versehenen Gaszuführung zur Herstellung einer
Schutzgasatmosphäre zwischen Lotbad (7) und Abdeckung (5),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abdeckung (5) wenigstens eine, eine Strömungsverbindung der
Schutzgasatmosphäre mit der Umgebungsatmosphäre herstellenden
Öffnung (15) aufweist, welche Öffnung (15) mit einer Schließeinrichtung
versehen ist, die in ihrem Schließzustand die Öffnung gasdicht
verschließt, unter der Wirkung eines vorbestimmten Gasüberdrucks im
Lotbehälter (2) die Öffnung (15) jedoch freigibt.
2. Lötvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schließeinrichtung wenigstens eine Klappe (16) umfasst, die - vom
Lotbehälter (2) her gesehen - nach außen verschwenkbar sind.
3. Lötvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Schließeinrichtung hinsichtlich ihres dem Gasdruck im Lotbehälter (2)
entgegenwirkenden Kraft einstellbar ist.
4. Lötvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abdeckung (5) mit Mitteln zum Einstellen einer
vorbestimmten Spaltbreite zwischen Abdeckung (5) und Lotwelle (3, 4)
versehen ist.
5. Lötvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Mittel zum Einstellen der Spaltbreite in Richtung auf die Lotwelle/n (3, 4)
zu bzw. von diesen weg bewegbare Schiebbleche (11) umfassen.
6. Lötvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass im Lotbehälter (2) mehrere Lotwellen (3, 4) erzeugt
werden, denen jeweils mindestens eine Öffnung (15) zugeordnet ist.
7. Lötvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen den Lotbehälter (2) überdeckenden
Löttunnel, in dem die Flachbaugruppen zum Kontaktieren mit der
Lotwelle (3, 4) führbar sind.
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