DE10125034A1 - Airbag-Vorrichtung - Google Patents
Airbag-VorrichtungInfo
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Abstract
In einer Modulabdeckung (15) eines Lenkrads (2) ist ein aufgefalteter Airbag (21) untergebracht, und ein Umfangsrand einer Öffnung in dem Airbag ist an einem einen Inflator (20) tragenden Halter (19) befestigt. Der aufgefaltete Airbag ist von der Rückseite des Fahrzeugs zur Vorderseite des Fahrzeugs durch ein Entfaltungs-Begrenzungsblatt (24) abgedeckt, das entlang einer Innenfläche der Modulabdeckung (15) angeordnet und an seinem einen Ende an dem Halter (19) befestigt ist. Das Entfaltungs-Begrenzungsblatt (24) ist in Längsrichtung des Fahrzeugs länger als eine Innenumfangslänge der Modulabdeckung (15). Durch das Entfaltungs-Begrenzungsblatt (24) lässt sich verhindern, dass sich der Airbag (21) in einer anfänglichen Entfaltungsstufe zur Rückseite des Fahrzeugs expandiert, um hierdurch eine frühzeitige Störung mit einem Insassen zu vermeiden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Airbag-Vorrichtung, die so ausgebildet ist, dass
deren Airbag in einen Insassenraum eines Fahrzeugs durch Gas entfaltet
wird, das bei Kollision des Fahrzeugs von einem Inflator erzeugt wird, um
einen Insassen abzufangen.
Wenn bei Kollision eines Fahrzeugs ein Airbag in einem Fahrzeuginnenraum
durch von einem Inflator erzeugtes Gas entfaltet wird, expandiert der
Airbag, der in seiner anfänglichen Entfaltungsstufe ein kleineres Volumen
hat, schnell, während der Airbag, der in seiner späteren Entfaltungsstufe
ein größeres Volumen hat, langsamer expandiert. Zusätzlich durchbricht der
Airbag einen Bruchabschnitt eines Deckels im Verlauf der Expansion, um
sich in dem Fahrzeuginnenraum zu entfalten. Aus diesem Grund kann sich
der Airbag in einigen Fällen in dem Moment, in dem er den Deckel durch
bricht, plötzlich in den Fahrzeuginnenraum entfalten.
Wenn daher der Abstand zwischen einem Insassen und der Airbagvor
richtung klein ist, kann es zu folgendem Problem kommen: Der Airbag, der
zu einer anfänglichen Entfaltungsstufe mit hoher Geschwindigkeit expan
diert, kann auf den Insassen auftreffen, was es schwierig macht, den
Insassen sanft abzufangen. Daher ist es herkömmliche Praxis, die Art und
Weise, mit der der Airbag gefaltet wird, so auszugestalten, dass der Airbag
in der anfänglichen Entfaltungsstufe im Wesentlichen nach oben expan
diert, um hierdurch die Störung mit einem hinter dem Airbag befindlichen
Insassen zu vermeiden.
Bei diesem herkömmlichen Verfahren ist jedoch die Expansionsrichtung des
Airbag wegen kleiner Präzisionsunterschiede, wie der Airbag gefaltet wird,
nicht stabilisiert, und es ist schwierig, eine frühzeitige Störung des Airbags
mit dem Insassen zuverlässig zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, sicherzustellen, dass der Airbag in der
anfänglichen Entfaltungsstufe mit hoher Geschwindigkeit expandiert und
sich mit einem Insassen oder einem Kindersitz nicht übermäßig stört.
Zur Lösung der Aufgabe wird nach einem ersten Aspekt der Erfindung eine
Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug vorgeschlagen, umfassend: einen
aufgefalteten Airbag, der in einer Modulabdeckung eines Lenkrads unterge
bracht ist; wobei ein Umfangsrand einer Öffnung in dem Airbag an einem
einen Inflator tragenden Halter befestigt ist, so dass dann, wenn der Airbag
durch von dem Inflator generiertes Gas expandiert wird, sich der Airbag
durch eine Öffnung in einem an der Modulabdeckung vorgesehenen Deckel
in einen Fahrzeuginnenraum entfaltet; und ein bandförmiges Entfaltungs-
Begrenzungsblatt, das zwischen dem aufgefalteten Airbag und einer Innen
fläche der Modulabdeckung angeordnet ist und das in Längsrichtung des
Fahrzeugs länger als eine Länge eines Innenumfangs der Modulabdeckung
ist; und wobei der aufgefaltete Airbag von einer Rückseite des Fahrzeugs zu
einer Vorderseite des Fahrzeugs durch das Entfaltungs-Begrenzungsblatt
abgedeckt ist.
Mit der obigen Anordnung wird der aufgefaltete Airbag von der Rückseite
des Fahrzeug zur Vorderseite des Fahrzeugs durch das Entfaltungs-Begren
zungsblatt abgedeckt, das zwischen dem aufgefalteten Airbag und der
Innenfläche der Modulabdeckung angeordnet ist. Daher kann durch das
Entfaltungs-Begrenzungsblatt verhindert werden, dass der in der Anfangs
stufe entfaltende Airbag zur Rückseite des Fahrzeugs expandieren kann,
um hierdurch die frühzeitige Störung bzw. ein zu früher Kontakt des Air
bags mit einem Insassen zuverlässig zu vermeiden. Insbesondere ist das
Entfaltungs-Begrenzungsblatt in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie
länger als die Länge des Innenumfangs der Modulabdeckung. Daher lässt
sich zuverlässig verhindern, dass sich der Airbag in der anfänglichen Entfal
tungsstufe zur Rückseite der Fahrzeugkarosserie expandiert.
Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird erfindungsgemäß eine
Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug vorgeschlagen, umfassend: einen
aufgefalteten Airbag, der in einem in einem Armaturenträger des Fahrzeugs
angeordneten Halter untergebracht ist; wobei ein Umfangsrand einer Öff
nung des Airbags an einem Halter befestigt ist, so dass dann, wenn der
Airbag durch Gas expandiert wird, das von einem an dem Halter ange
brachten Inflator generiert wird, sich der Airbag durch eine Öffnung in
einem an dem Armaturenträger vorgesehenen Deckel in einen Insassen
raum des Fahrzeugs entfaltet; wobei der aufgefaltete Airbag von einer
Rückseite des Fahrzeugs zu einer Vorderseite des Fahrzeugs durch ein
Entfaltungs-Begrenzungsblatt abgedeckt ist, das zwischen dem aufgefalte
ten Airbag und der Innenfläche des Deckels angeordnet ist und das länger
ist als eine Referenzlänge; und wobei die Referenzlänge so lang wie ein
Kreisbogen ist, dessen Mitte unmittelbar über einem ersten Referenzpunkt
am Hinterende des Deckels liegt, der durch den ersten Referenzpunkt
hindurchgeht und an einem zweiten Referenzpunkt tangential zu einer
vorderen Windschutzscheibe des Fahrzeugs verläuft, wobei sich der Bogen
an der Rückseite des Fahrzeugs zwischen dem ersten und dem zweiten
Referenzpunkt erstreckt.
Mit dieser Anordnung wird der aufgefaltete Airbag von der Rückseite des
Fahrzeugs zur Vorderseite des Fahrzeugs durch das Entfaltungs-Begren
zungsblatt abgedeckt, das zwischen dem aufgefalteten Airbag und der
Innenfläche des Deckels angeordnet ist. Daher kann durch das Entfaltungs-
Begrenzungsblatt verhindert werden, dass der in der Anfangsstufe entfal
tende Airbag zur Rückseite des Fahrzeugs expandiert, um hierdurch eine
frühzeitige Störung bzw. einen zu frühen Kontakt des Airbags mit einem
Insassen zuverlässig zu verhindern. Insbesondere ist das Entfaltungs-Be
grenzungsblatt länger als die Länge des Kreisbogens, dessen Mitte un
mittelbar über dem ersten Referenzpunkt am Hinterende des Deckels liegt,
der durch den ersten Referenzpunkt hindurchgeht und am zweiten Refe
renzpunkt zur Windschutzscheibe tangential verläuft, wobei sich der Bogen
an der Rückseite der Fahrzeugkarosserie zwischen dem ersten und dem
zweiten Referenzpunkt erstreckt. Daher lässt sich zuverlässig verhindern,
dass sich der Airbag in der anfänglichen Entfaltungsstufe zur Rückseite der
Fahrzeugkarosserie expandiert.
Die Erfindung wird nun in Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten
Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Frontabschnitts eines Insassen
raums eines Fahrzeugs;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht entlang Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Explosions-Perspektivansicht einer Airbag-Vorrichtung für
einen Fahrersitz;
Fig. 4 eine Erläuterung des Betriebs in der anfänglichen Entfaltungs
stufe der Airbag-Vorrichtung für den Fahrersitz;
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht einer Airbag-Vorrichtung für
einen vorderen Beifahrersitz entlang der Linie 5-5 in Fig. 1;
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils der in Fig. 5
gezeigten Airbag-Vorrichtung;
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang Linie 7-7 in Fig. 6;
Fig. 8 eine Explosions-Perspektivansicht der Airbag-Vorrichtung für
den vorderen Beifahrersitz;
Fig. 9 eine Erläuterung des Betriebs einer anfänglichen Entfaltungs
stufe der Airbag-Vorrichtung für den vorderen Beifahrersitz;
Fig. 10A, 10B
und 10C alternative Ausführungen von erfindungsgemäßen Entfaltungs-
Begrenzungsblättern;
Fig. 11 eine andere alternative Ausführung mit Darstellung, wie ein
erfindungsgemäßes Entfaltungs-Begrenzungsblatt aufgefaltet
wird;
Fig. 12 eine weitere alternative Ausführung mit Darstellung, wie ein
erfindungsgemäßes Entfaltungs-Begrenzungsblatt aufgefaltet
wird.
Fig. 1 bis 9 zeigen eine erste Ausführung der Erfindung mit zwei Airbag-
Vorrichtungen, die jeweils einem Fahrersitz und einem vorderen Beifahrer
sitz zugeordnet sind.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Airbag-Vorrichtung Rd für einen Fahrersitz 1
an einem Mittelabschnitt eines Lenkrads 2 angebracht, das vor dem Fahrer
sitz 1 angeordnet ist, und eine Airbag-Vorrichtung Rp für einen vorderen
Beifahrersitz 3 ist an einem Oberabschnitt eines Armaturenträgers 4 ange
bracht, der vor dem vorderen Beifahrersitz 3 angeordnet ist.
Die Struktur der Airbag-Vorrichtung Rd für den Fahrersitz wird nachfolgend
anhand der Fig. 2 und 3 erläutert.
Das Lenkrad 2 besitzt eine Lenknabe 13, die relativ nicht drehbar auf ein
Hinterende einer Lenkwelle 11 aufgesetzt und durch eine Mutter 12 befes
tigt ist, sowie einen ringförmigen Lenkradring 14, der die Lenknabe 13
umgibt, eine vordere Modulabdeckung 15, die an der Lenknabe 13 befes
tigt ist, eine hintere Modulabdeckung 16, die mit der vorderen Modulab
deckung 15 gekoppelt ist, sowie eine Mehrzahl von Speichen 17, die die
vordere Modulabdeckung 15 mit dem Radring 14 verbinden. Ein Airbag-
Modul 18 ist in einem Raum untergebracht, der von der vorderen Modul
abdeckung 15 und der hinteren Modulabdeckung 16 umgeben ist. Eine
dünne Risslinie 16a ist paarförmig in der hinteren Modulabdeckung 16
ausgebildet, so dass sie durch die Risslinie 16a in ein Deckelpaar 16b, 16b
unterteilt ist.
Das Airbag-Modul 18 umfasst einen Halter 19, um das Airbag-Modul 18
innerhalb der hinteren Modulabdeckung 16 zu halten, einen Inflator 20, der
zum Generieren von Hochdruckgas ausgelegt ist, sowie einen Airbag 21,
der ausgelegt ist, um durch von dem Inflator 20 generiertes Hochdruckgas
expandiert zu werden. Der Halter 19, der den Inflator 20 an seinem Mittel
abschnitt trägt, ist durch eine Mehrzahl von Bolzen 22 befestigt, wobei
sein Umfang auf Kupplungsabschnitten der vorderen Modulabdeckung 15
und der hinteren Modulabdeckung 16 aufliegt. Der Airbag 21 ist an dem
Halter 19 durch eine Mehrzahl von Bolzen 23 befestigt, wobei ein Um
fangsrand einer Öffnung des Airbags 21 auf einer Innenseite des Außen
umfangs des Halters 19 aufliegt. Gasaustrittsbohrungen 20a in dem Inflator
20 öffnen sich in einen Innenraum des Airbags 21.
Ein bandförmiges Entfaltungs-Begrenzungsblatt 24, das aus dem gleichen
Material hergestellt ist wie der Airbag 21, ist in einem aufgefalteten Zu
stand zwischen dem aufgefalteten Airbag 21 und einer Innenfläche der im
Wesentlichen topfförmigen hinteren Modulabdeckung 16 angeordnet. Das
Entfaltungs-Begrenzungsblatt 24 ist an seinem stationären Ende entlang
einem Unterrand des Halters 19 durch die Bolzen 23 befestigt, der zum
Befestigen des Umfangsrands der Öffnung in dem Airbag 21 dient. Daher
erstreckt sich das Entfaltungs-Begrenzungsblatt 24 von der Rückseite in
Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie entlang der Innenfläche der hinteren
Modulabdeckung 16 zum Abdecken des aufgefalteten Airbags 21 nach
vorne, wobei ein freies Ende des Blatts 24 bis nahe einem Oberrand des
Halters 19 reicht. Das Entfaltungs-Begrenzungsblatt 24 wird in Längsrich
tung der Fahrzeugkarosserie balgenförmig aufgefaltet. Das Entfaltungs-
Begrenzungsblatt 24 hat eine Länge L (siehe Fig. 2), die länger als eine
Länge L1 + L2 + L3 eines Innenumfangs der hinteren Modulabdeckung 16
in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie festgelegt ist (siehe Fig. 1).
Wenn bei Kollision des Fahrzeugs eine Beschleunigung auftritt, die gleich
oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, wird der Inflator 20 gezündet,
und der Airbag 21, der durch das vom Inflator 20 generierte Gas expandiert
wird, durchbricht die dünne Risslinie 16a (siehe Fig. 3), die in der hinteren
Modulabdeckung 16 H-förmig ausgebildet ist, und entfaltet sich in den
Fahrzeuginnenraum. Hierbei deckt das Entfaltungs-Begrenzungsblatt 24 den
aufgefalteten Airbag 21 von der Rückseite zur Vorderseite hin ab. Daher
wird ein vorderer Abschnitt (ein vom Insassen weiter entfernter Abschnitt)
des Airbags 21, der zum freien Ende des Entfaltungs-Begrenzungsblatts 24
weist, zuerst entfaltet, und dann erst wird ein hinterer Abschnitt (ein dem
Insassen näherer Abschnitt) des Airbags 21, der zum stationären Ende des
Entfaltungs-Begrenzungsblatts 24 weist, entfaltet, und zwar später als der
vordere Abschnitt, wegen einer Hemmkraft, die von dem Entfaltungs-
Begrenzungsblatt 24 ausgeübt wird (siehe Fig. 4).
Auch wenn daher die Airbag-Vorrichtung Rd für den Fahrersitz aktiviert
wird, während sich der Körper des Insassen in der Nähe des Lenkrads 2
befindet, wird der Airbag 21, der sich in der anfänglichen Entfaltungsstufe
mit hoher Expansionsgeschwindigkeit entfaltet, nach oben expandiert, und
daher ist eine übermäßige Störung mit dem Insassen unwahrscheinlich.
Daher kann der Airbag 21 den Insassen richtig und sanft abfangen, nach
dem er ausreichend entfaltet worden ist, und zwar aufgrund seiner redu
zierten Expansionsgeschwindigkeit in Rückwärtsrichtung. Zusätzlich ist der
Airbag 21 in dem Entfaltungs-Begrenzungsblatt 24 in der Anfangsstufe des
Entfaltens eingewickelt, und daher wird eine Vibration des Airbags 21
verhindert, wodurch sich der Airbag 21 sanft entfalten kann. Dieser Effekt
kann zuverlässig erhalten werden, indem man die Länge L des Entfaltungs-
Begrenzungsblatts 24 auf den oben beschriebenen Wert setzt.
Die Struktur der Airbag-Vorrichtung Rp für den vorderen Beifahrersitz wird
nachfolgend anhand der Fig. 5 bis 9 erläutert.
Ein Halter 43 eines Airbag-Moduls 42 ist an Trägerabschnitten 41a befes
tigt, die sich von einer Modulabdeckung 41 nach unten erstrecken, die in
einer Öffnung 4a in einer Oberseite des Instrumententrägers 4 befestigt
ist. Der Halter 43 umfasst ein oberes Halterelement 45 und ein unteres
Halterelement 46, die durch eine Mehrzahl von Bolzen 44 aneinander
befestigt sind. Das obere Halterelement 45 ist an den Trägerabschnitten
41a der Modulabdeckung 41 durch eine Mehrzahl von Bolzen 47 befestigt.
Ein Umfangsrand einer Öffnung in einem Airbag 48 ist zwischen den ge
koppelten Abschnitten der oberen und unteren Halterelemente 45 und 46
durch die Bolzen aufgenommen und befestigt. Die Modulabdeckung 41
umfasst ein Paar von Deckeln 41c, 41c, deren jeweilige drei Seiten von
einer dünnen Risslinie 41b umgeben sind, die bei Expansion des Airbags 48
aufbricht. Ein zylindrischer Inflator 50 ist am Boden des unteren Halter
elements 46 durch ein Paar von Montageträgern 49, 49 angebracht.
Ein bandförmiges Entfaltungs-Begrenzungsblatt 51, das aus dem gleichen
Material wie der Airbag 48 gefertigt ist, ist im aufgefalteten Zustand zwi
schen dem aufgefalteten Airbag 48 und einer Innenfläche der Modulab
deckung 41 angeordnet. Das Entfaltungs-Begrenzungsblatt 51 ist an sei
nem stationären Ende entlang einem Hinterende des Halters 43 durch
Bolzen 44 befestigt, die zum Befestigen des Umfangsrands der Öffnung in
dem Airbag 48 dienen. Daher erstreckt sich das Entfaltungs-Begrenzungs
blatt 51 von einer Rückseite in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie
entlang der Innenfläche der Modulabdeckung 41 zur Abdeckung des aufge
falteten Airbags 48 nach vorne, wobei ein freies Ende des Blatts 51 bis in
die Nähe eines Vorderrands eines Airbags 48 reicht. Das Entfaltungs-Be
grenzungsblatt 51 hat eine Länge L, die länger als eine Referenzlänge Lr ist,
wie später beschrieben. In Fig. 5 ist ein Kreis dargestellt, dessen Mitte O
unmittelbar über einem ersten Referenzpunkt P1 an Hinterenden der Deckel
41c, 41c liegt, durch den Referenzpunkt P1 hindurchgeht und tangential zu
einem zweiten Referenzpunkt P2 an einer vorderen Windschutzscheibe 52
ist. Die Länge eines Bogens, der als dicke Linie an der Rückseite der Fahr
zeugkarosserie zwischen dem ersten und zweiten Referenzpunkt P1 und P2
angegeben ist, ist als Referenzlänge Lr definiert.
Wenn bei Kollision des Fahrzeugs eine Beschleunigung auftritt, die gleich
oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, zündet der Inflator 50, und der
Airbag 48, der durch vom Inflator 50 generiertes Gas expandiert, durch
bricht die dünne Risslinie 16b, die H-förmig an der Modulabdeckung 41
ausgebildet ist, und entfaltet sich in den Fahrzeuginnenraum. Hierbei deckt
das Entfaltungs-Begrenzungsblatt 51 den aufgefalteten Airbag 48 von
dessen Rückseite her zur Vorderseite hin ab. Daher wird ein vorderer
Abschnitt (ein der Windschutzscheibe 52 näherer Abschnitt) des Airbags
48, der zum freien Ende des Entfaltungs-Begrenzungsblatts 51 weist,
zuerst entfaltet, und dann erst wird ein hinterer Abschnitt (ein von der
Windschutzscheibe 52 weiter entfernter Abschnitt) des Airbags 48, der zu
dem stationären Ende des Entfaltungs-Begrenzungsblatts 51 weist, entfal
tet, und zwar später als der vordere Abschnitt, aufgrund der Hemmkraft,
die von dem Entfaltungs-Begrenzungsblatt 51 ausgeübt wird (siehe Fig. 9).
Auch wenn somit die Airbag-Vorrichtung Rp aktiviert wird, während ein
Kindersitz 53 auf dem vorderen Beifahrersitz 3 nach hinten weisend mon
tiert ist, oder sich der Körper eines Insassen in der Nähe des Armaturen
trägers 4 befindet, kann sichergestellt werden, dass der Airbag 48, der sich
in der anfänglichen Entfaltungsstufe mit hoher Expansionsgeschwindigkeit
entfaltet, wahrscheinlich nicht übermäßig mit dem Insassen stört. Der
Airbag 48 ist in der anfänglichen Entfaltungsstufe in das Entfaltungs-Be
grenzungsblatt 51 eingewickelt, und daher wird eine Vibration des Airbags
48 unterbunden, wodurch der Airbag 48 sanft entfaltet werden kann. Auch
wenn sich der Airbag 48 mit dem Kindersitz 53 stört, rutscht der Airbag 48
entlang dem Entfaltungs-Begrenzungsblatt 51, das zwischen dem Airbag
48 und dem Kindersitz 53 angeordnet ist, und daher kann die auf den
Kindersitz 53 ausgeübte Kraft gemindert werden. Ein solcher Effekt kann
zuverlässig erreicht werden, indem man die Gesamtlänge L des Entfaltungs-
Begrenzungsblatts 51 auf den oben beschriebenen Wert setzt.
Beispielsweise ist die Form der jeweiligen Entfaltungs-Begrenzungsblätter
24 und 51 nicht auf die in den Ausführungen dargestellte Form beschränkt
und kann geeignet modifiziert werden. Alternative Ausführungen von
Formen der Entfaltungs-Begrenzungsblätter 51 im Airbag Rp für den vor
deren Beifahrersitz sind in den Fig. 10A, 10B und 10C gezeigt. Das in
Fig. 10A gezeigte Entfaltungs-Begrenzungsblatt 51 ist schmäler als das
Entfaltungs-Begrenzungsblatt 51 der ersten Ausführung. Das in Fig. 10B
gezeigte Entfaltungs-Begrenzungsblatt 51 hat eine größere Breite an der
Seite des stationären Endes, wobei von ihm Seitenabschnitte abstehen, die
linke und rechte Seiten des aufgefalteten Airbags 48 abdecken. Das in Fig. 10C
gezeigte Entfaltungs-Begrenzungsblatt ist vom stationären Ende zum
freien Ende hin dreieckig verjüngt.
Die Art des Faltens der jeweiligen Entfaltungs-Begrenzungsblätter 24 und
51 ist nicht auf die der ersten Ausführung beschränkt und kann geeignet
modifiziert werden. In der ersten Ausführung ist das Entfaltungs-Begren
zungsblatt 51 balgenförmig in Längsrichtung über den hinteren und vor
deren Abschnitten des aufgefalteten Airbags 48 gefaltet, während ein
Entfaltungs-Begrenzungsblatt 51 der in Fig. 11 gezeigten anderen alternati
ven Ausführung in vertikaler Richtung balgenförmig gefaltet ist und ein
Entfaltungs-Begrenzungsblatt 51 der in einer in Fig. 12 gezeigten weiteren
alternativen Ausführung schneckenförmig bzw. gerollt gefaltet ist.
Das Material, das zur Herstellung der jeweiligen Entfaltungs-Begrenzungs
blätter 24 und 51 verwendet wird, ist nicht notwendigerweise dasjenige,
das für die jeweiligen Airbags 21 und 48 verwendet wird.
In einer Modulabdeckung 15 eines Lenkrads 2 ist ein aufgefalteter Airbag
21 untergebracht, und ein Umfangsrand einer Öffnung in dem Airbag ist an
einem einen Inflator 20 tragenden Halter 19 befestigt. Der aufgefaltete
Airbag ist von der Rückseite des Fahrzeugs zur Vorderseite des Fahrzeugs
durch ein Entfaltungs-Begrenzungsblatt 24 abgedeckt, das entlang einer
Innenfläche der Modulabdeckung 15 angeordnet und an seinem einen Ende
an dem Halter 19 befestigt ist. Das Entfaltungs-Begrenzungsblatt 24 ist in
Längsrichtung des Fahrzeugs länger als eine Innenumfangslänge der Modul
abdeckung 15. Durch das Entfaltungs-Begrenzungsblatt 24 lässt sich
verhindern, dass sich der Airbag 21 in einer anfänglichen Entfaltungsstufe
zur Rückseite des Fahrzeugs expandiert, um hierdurch eine frühzeitige
Störung mit einem Insassen zu vermeiden.
Claims (18)
1. Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug umfassend:
einen aufgefalteten Airbag (21), der in einer Modulabdeckung (16) eines Lenkrads (2) untergebracht ist;
wobei ein Umfangsrand einer Öffnung in dem Airbag (21) an einem einen Inflator (20) tragenden Halter (19) befestigt ist, so dass dann, wenn der Airbag durch von dem Inflator (20) generiertes Gas expandiert wird, sich der Airbag (21) durch eine Öffnung in einem an der Modulabdeckung (16) vorgesehenen Deckel (16b, 16b) in einen Fahrzeuginnenraum entfaltet; und
ein Entfaltungs-Begrenzungsblatt (24), das zwischen dem aufgefalteten Airbag (21) und einer Innenfläche der Modulabdeckung (16) angeordnet ist und das in Längsrichtung des Fahrzeugs länger als eine Länge (L1 + L2 + L3) eines Innenumfangs der Modulab deckung (16) ist; und
wobei der aufgefaltete Airbag (21) von einer Rückseite des Fahrzeugs zu einer Vorderseite des Fahrzeugs von dem Entfaltungs- Begrenzungsblatt (24) abgedeckt ist.
einen aufgefalteten Airbag (21), der in einer Modulabdeckung (16) eines Lenkrads (2) untergebracht ist;
wobei ein Umfangsrand einer Öffnung in dem Airbag (21) an einem einen Inflator (20) tragenden Halter (19) befestigt ist, so dass dann, wenn der Airbag durch von dem Inflator (20) generiertes Gas expandiert wird, sich der Airbag (21) durch eine Öffnung in einem an der Modulabdeckung (16) vorgesehenen Deckel (16b, 16b) in einen Fahrzeuginnenraum entfaltet; und
ein Entfaltungs-Begrenzungsblatt (24), das zwischen dem aufgefalteten Airbag (21) und einer Innenfläche der Modulabdeckung (16) angeordnet ist und das in Längsrichtung des Fahrzeugs länger als eine Länge (L1 + L2 + L3) eines Innenumfangs der Modulab deckung (16) ist; und
wobei der aufgefaltete Airbag (21) von einer Rückseite des Fahrzeugs zu einer Vorderseite des Fahrzeugs von dem Entfaltungs- Begrenzungsblatt (24) abgedeckt ist.
2. Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Ende des Entfaltungs-Begrenzungsblatts (24) nahe dem Um
fangsrand der Öffnung in dem Airbag (21) befestigt ist.
3. Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das eine Ende des Entfaltungs-Begrenzungsblatts (24) an dem Halter
(19) befestigt ist.
4. Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Ende des Entfaltungs-Begrenzungsblatts (24) an der Airbag-
Vorrichtung (Rd) befestigt ist und sich sein entgegengesetztes freies
Ende zusammen mit dem Airbag (21) in den Fahrzeuginnenraum entfaltet.
5. Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Entfaltungs-Begrenzungsblatt (24) bandförmig ist.
6. Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Entfaltungs-Begrenzungsblatt (24) und der Airbag (21) aus dem
gleichen Material gebildet sind.
7. Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug, umfassend:
einen aufgefalteten Airbag (48), der in einem in einem Arma turenträger (4) des Fahrzeugs angeordneten Halter (43) unterge bracht ist;
wobei ein Umfangsrand einer Öffnung in dem Airbag (48) an einem Halter (43) befestigt ist, so dass dann, wenn der Airbag (48) durch Gas expandiert wird, das von einem an dem Halter (43) ange brachten Inflator (50) generiert wird, sich der Airbag (48) durch eine Öffnung in einem an dem Armaturenträger (4) vorgesehenen Deckel (41c, 41c) in einen Insassenraum des Fahrzeugs entfaltet;
wobei der aufgefaltete Airbag (48) von einer Rückseite des Fahrzeugs zu einer Vorderseite des Fahrzeugs durch ein Entfaltungs- Begrenzungsblatt (51) abgedeckt ist, das zwischen dem aufgefalte ten Airbag (48) und der Innenfläche des Deckels (41c, 41c) angeord net ist und das länger ist als eine Referenzlänge (Lr); und
wobei die Referenzlänge (Lr) so lang wie ein Kreisbogen ist, dessen Mitte (0) unmittelbar über einem ersten Referenzpunkt (P1) am Hinterende des Deckels (41c, 41c) liegt, wobei der Kreisbogen durch den ersten Referenzpunkt (P1) hindurchgeht und an einem zweiten Referenzpunkt (P2) zu einer vorderen Windschutzscheibe (52) des Fahrzeugs tangential ist, wobei sich der Kreisbogen an der Rückseite des Fahrzeugs zwischen dem ersten und dem zweiten Referenzpunkt (P1 und P2) erstreckt.
einen aufgefalteten Airbag (48), der in einem in einem Arma turenträger (4) des Fahrzeugs angeordneten Halter (43) unterge bracht ist;
wobei ein Umfangsrand einer Öffnung in dem Airbag (48) an einem Halter (43) befestigt ist, so dass dann, wenn der Airbag (48) durch Gas expandiert wird, das von einem an dem Halter (43) ange brachten Inflator (50) generiert wird, sich der Airbag (48) durch eine Öffnung in einem an dem Armaturenträger (4) vorgesehenen Deckel (41c, 41c) in einen Insassenraum des Fahrzeugs entfaltet;
wobei der aufgefaltete Airbag (48) von einer Rückseite des Fahrzeugs zu einer Vorderseite des Fahrzeugs durch ein Entfaltungs- Begrenzungsblatt (51) abgedeckt ist, das zwischen dem aufgefalte ten Airbag (48) und der Innenfläche des Deckels (41c, 41c) angeord net ist und das länger ist als eine Referenzlänge (Lr); und
wobei die Referenzlänge (Lr) so lang wie ein Kreisbogen ist, dessen Mitte (0) unmittelbar über einem ersten Referenzpunkt (P1) am Hinterende des Deckels (41c, 41c) liegt, wobei der Kreisbogen durch den ersten Referenzpunkt (P1) hindurchgeht und an einem zweiten Referenzpunkt (P2) zu einer vorderen Windschutzscheibe (52) des Fahrzeugs tangential ist, wobei sich der Kreisbogen an der Rückseite des Fahrzeugs zwischen dem ersten und dem zweiten Referenzpunkt (P1 und P2) erstreckt.
8. Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Ende des Entfaltungs-Begrenzungsblatts (51) nahe dem Um
fangsrand der Öffnung in dem Airbag (48) befestigt ist.
9. Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
das eine Ende des Entfaltungs-Begrenzungsblatts (51) an dem Halter
(43) befestigt ist.
10. Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Ende des Entfaltungs-Begrenzungsblatts (51) an der Airbag-
Vorrichtung (Rp) befestigt ist und sich sein entgegengesetztes freies
Ende zusammen mit dem Airbag (48) in den Fahrzeuginnenraum
entfaltet.
11. Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
das Entfaltungs-Begrenzungsblatt (51) bandförmig ist.
12. Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
das Entfaltungs-Begrenzungsblatt (51) und der Airbag (48) aus dem
gleichen Material gebildet sind.
13. Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug umfassend:
ein Modul (18; 42) mit einer Abdeckung (16; 41);
einen aufgefalteten Airbag (21; 48), der in dem Modul unter gebracht ist;
wobei ein Umfangsrand einer Öffnung in dem Airbag an einem einen Inflator (20; 50) tragenden Halter (19; 43) befestigt ist, so dass dann, wenn der Airbag durch von dem Inflator generiertes Gas expandiert wird, sich der Airbag durch eine an der Modulabdeckung (16; 41) vorgesehene Öffnung in einen Fahrzeuginnenraum entfaltet; und
ein Entfaltungs-Begrenzungsblatt (24; 51), das zwischen dem aufgefalteten Airbag (21; 48) und einer Innenfläche der Modulab deckung (16; 41) angeordnet ist und das in Längsrichtung des Fahrzeugs länger ist als eine Länge (L1 + L2 + L3) eines Innen umfangs der Modulabdeckung; und
wobei der aufgefaltete Airbag (21; 48) von der Rückseite des Fahrzeugs zur Vorderseite des Fahrzeugs von dem Entfaltungs-Be grenzungsblatt (24; 51) abgedeckt ist.
ein Modul (18; 42) mit einer Abdeckung (16; 41);
einen aufgefalteten Airbag (21; 48), der in dem Modul unter gebracht ist;
wobei ein Umfangsrand einer Öffnung in dem Airbag an einem einen Inflator (20; 50) tragenden Halter (19; 43) befestigt ist, so dass dann, wenn der Airbag durch von dem Inflator generiertes Gas expandiert wird, sich der Airbag durch eine an der Modulabdeckung (16; 41) vorgesehene Öffnung in einen Fahrzeuginnenraum entfaltet; und
ein Entfaltungs-Begrenzungsblatt (24; 51), das zwischen dem aufgefalteten Airbag (21; 48) und einer Innenfläche der Modulab deckung (16; 41) angeordnet ist und das in Längsrichtung des Fahrzeugs länger ist als eine Länge (L1 + L2 + L3) eines Innen umfangs der Modulabdeckung; und
wobei der aufgefaltete Airbag (21; 48) von der Rückseite des Fahrzeugs zur Vorderseite des Fahrzeugs von dem Entfaltungs-Be grenzungsblatt (24; 51) abgedeckt ist.
14. Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Ende des Entfaltungs-Begrenzungsblatts (24; 51) nahe dem
Umfangsrand der Öffnung in dem Airbag (21; 48) befestigt ist.
15. Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass das eine Ende des Entfaltungs-Begrenzungsblatts (24; 51) an
dem Halter (19; 43) befestigt ist.
16. Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass das eine Ende des Entfaltungs-Begrenzungsblatts (24; 51) an
der Airbag-Vorrichtung (Rd; Rp) befestigt ist und sich sein entgegen
gesetztes freies Ende zusammen mit dem Airbag in den Fahrzeugin
nenraum entfaltet.
17. Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass das Entfaltungs-Begrenzungselement (24; 51) bandförmig ist.
18. Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass das Entfaltungs-Begrenzungsblatt (24; 51) und der Airbag (21;
48) aus dem gleichen Material gebildet sind.
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