DE102013109962A1 - Sicherheitsvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Airbag-Einheit (1), die einen Auslösegenerator und einen in seiner Nicht-Funktions-Position zusammengefalteten Airbag in einem Airbag-Gehäuse (2) umfasst, das hinter einer Innenraumverkleidung im Fahrzeug fixiert ist, wobei in der Innenraumverkleidung eine der Airbag-Einheit zugeordnete Austrittsöffnung für den im Falle eines Aufpralles expandierenden Airbag vorgesehen ist, die mit einem von dem Airbag bewegbaren Fangblech (4) zusammenwirkt, wobei das Fangblech (4) – mit einer Mehrzahl von Nietöffnungen (5) zu seiner Befestigung versehen ist, die auf der dem Airbag zugewandten Seite mit ausgebogenen umlaufenden Flanschen (9) und – mit quer zur Bewegungsrichtung des Fangblechs (4) verlaufenden Entlastungsschlitzen (6), sowie – mit einer sich bei expandierendem Airbag über die dem Airbag zugewandte Seite des Fangblechs (4) legende und dieses weitgehend abdeckende Schutzfolie (7) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Airbag-Einheit, die einen Auslösegenerator und einen in seiner Nicht-Funktions-Position zusammengefalteten Airbag in einem Airbag-Gehäuse umfasst, das hinter einer Innenraumverkleidung des Fahrzeugs fixiert ist, wobei in der Innenraumverkleidung eine der Airbag-Einheit zugeordnete Austrittsöffnung für den im Falle eines Aufpralls expandierenden Airbag vorgesehen ist, die mit einem von dem Airbag bewegbaren Fangblech zusammenwirkt.
  • Aus der DE 44 19 565 A1 ist eine Sicherheitsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer Airbag-Einheit bekannt, bei der eine Airbag-Abdeckung im Falle des Expandierens des Airbags zerstoßen bzw. zerbrochen wird. Um zu vermeiden, dass bei diesem Vorgang der Airbag beschädigt wird, ist eine Art Schutzdecke angeordnet, die sich schützendabdeckend über die innere Oberfläche des zerstoßenen bzw. zerbrochenen Abschnitts der Airbag-Einheit legt.
  • Im praktischen Einsatz solcher Sicherheitsvorrichtung muss einerseits erreicht werden, dass der sich im Falle eines Aufpralls aufblasende, expandierende Airbag problemlos zum Schutz der Insassen zur vollen Entfaltung kommen kann. Deshalb sind die ihn umgebenden Teile, die bei seiner Expansion bewegt werden müssen, verhältnismäßig beweglich, zerbrechlich usw. ausgestaltet. Andererseits ist durch diese Ausgestaltung immer die Gefahr – wie eingangs schon anhand der DE 44 19 564 A1 dargestellt – gegeben, dass durch diese Gestaltung der Teile die Verletzungsgefahr am Airbag- Material durch die notwendige schlagartige Entfaltung hoch ist.
  • Aus der DE 198 47 386 A1 ist es bekannt, in Expansionsrichtung des Airbags eine formstabile Füllkörpereinheit vorzusehen, mit der zum einen eine gezielte Kraftübertragung vom Airbag auf seine abzudeckenden Teile ausgeübt wird, wobei zum zweiten der Airbag ohne beschädigt zu werden bei seiner Expansion an diesem Füllkörper entlanggleiten kann.
  • Eine weitere Schutzvorrichtung für den Airbag im Falle seines Entfaltens ist aus der EP 0 945 312 B1 bekannt. Eine flexible Schutzabdeckung, die in Zick-Zack-Falten mit die einzelnen Zick-Zack-Lagen verbindenden Reißnähten gelegt angeordnet ist, soll ein Hängenbleiben des Airbags im Falle seines Entfaltens an Bauteilen oder durch Reibung verhindern und Beschädigungen vermeiden.
  • DE 101 25 034 B4 , DE 102 57 758 A1 , DE 10 2004 023 780 B4 , DE 60 2004 001 955 T2 , DE 10 2011 011 424 A1 , US 7 213 837 B2 , US 2003/0122356 A1 und US 2007/0057487 A1 zeigen ebenfalls einerseits Entfaltungshilfen- und andererseits Beschädigungs-verhinderungs-Lösungen für Airbags im Falle des Entfaltens.
  • Aus der DE 10 2007 038 055 A1 und der EP 2 178 723 B1 sind Lösungen bekannt, bei denen die den Airbag im Ruhezustand gegenüber dem Fahrzeuginnenraum abdeckenden Bauteile mit deren Biegbarkeit erleichternden Durchzügen versehen sind.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einerseits eine problemlose Expansion des Airbags im Falle eines Aufpralls und andererseits optimalen Schutz vor Beschädigungen während der Expansion zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Sicherheitsvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass das Fangblech für den Airbag mit einer Mehrzahl von Nietöffnungen zu seiner Befestigung versehen ist, die auf der dem Airbag zugewandten Seite mit ausgebogenen, umlaufenden Flanschen und mit quer zur Bewegungsrichtung des Fangblechs verlaufenden Entlastungsschlitzen versehen ist, sowie mit einer sich bei expandierendem Airbag über die dem Airbag zugewandte Seite des Fangblechs legende und dieses weitgehend abdeckende Schutzfolie versehen ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist die Schutzfolie zusammen mit dem Fangblech am Airbag-Gehäuse befestigt. Das Fangblech ist dabei zweckmäßigerweise mit einem in etwa um 90° abgewinkelten Befestigungsflansch am Airbag-Gehäuse mit im Abwicklungsbereich die Biegbarkeit erhöhenden Umformungen befestigt.
  • Das Fangblech kann in einfacher Weise am Airbag-Gehäuse angenietet sein.
  • Es ist besonders vorteilhaft, die Entlastungsschlitze im Fangblech jeweils zwischen den Nietöffnungsreihen im Fangblech anzuordnen. Dabei können mehrere Entlastungsschlitze in Reihe quer zur Bewegungsrichtung des Fangblechs angeordnet sein. Es ist zweckmäßig, nur in dem Bereich des Fangblechs, der dem Befestigungsflansch zugewandt ist, Entlastungsschlitze anzuordnen. Dadurch wird erreicht, dass der freie obere Bereich des Fangblechs beim Auftreffen des Airbags bei der Expansion durch seine Steifheit das Wegdrücken erleichtert und der dem Befestigungsflansch zugewandte freie Bereich des Fangblechs mit den dort vorgesehenen Entlastungsschlitzen das leichte Wegdrücken bzw. Abbiegen sicherstellt.
  • Vorzugsweise wird eine Sicherheitsvorrichtung nach der Erfindung in einem Kraftfahrzeug Anwendung finden, insbesondere auf der Beifahrer-Seite.
  • Die Merkmale der Erfindung und ihre Vorteile werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine explosionsartige Darstellung der Sicherheitsvorrichtung nach der Erfindung;
  • 2 ein Fangblech für die Sicherheitsvorrichtung und die mit dem Fangblech verbundene Schutzfolie nach der Erfindung; und
  • 3 eine Detailansicht der umlaufenden Flansche an Nietöffnungen nach der Erfindung.
  • In 1 ist mit 1 eine Airbag-Einheit bezeichnet, die einen Auslösegenerator und einen in seiner Nicht-Funktions-Position zusammengefalteten Airbag (beides nicht dargestellt) in an sich bekannter Weise umfasst.
  • Mit dieser Airbag-Einheit 1 zusammen wirkt das Airbag-Gehäuse 2, das mit einem Führungskanal 3 für den gegebenenfalls expandierenden Airbag versehen ist. An der Innenraum-Abdeckung (nicht dargestellt) eines Kraftfahrzeugs – z.B. im Bereich der Instrumenten-Tafel – ist ein Fangblech 4 vorgesehen. Dieses Fangblech 4 ist einerseits mit einer Vielzahl von Nietöffnungen 5 und andererseits mit einer Anzahl von Entlastungsschlitzen 6 versehen.
  • Zwischen dem Airbag-Gehäuse 2 und dessen Führungskanal 3 abdeckend und dem Fangblech 4 und dieses ebenfalls weitgehend abdeckend ist eine Schutzfolie 7, vorzugsweise aus flexiblem, gut gleitfähigem, aber hoch widerstandsfähigem Material vorgesehen.
  • Airbag-Einheit 1 zusammen mit dem Airbag-Gehäuse 2 werden mittels eines Halteblechs 8 modulartig im Kraftfahrzeug montiert – wie vorstehend bereits gesagt z.B. im Bereich der Instrumenten-Tafel und der jeweiligen Sitzposition eines Fahrzeug-Insassen zugeordnet.
  • In der Instrumenten-Tafel kann eine Airbag-Austrittsöffnung (z.B. über Reißnähte) vorgesehen sein. An dieser Airbag-Austrittsöffnung ist das Fangblech 4 über seine Nietöffnungen 5 z.B. mittels Kunststoffnieten festgelegt.
  • 2 zeigt den Aufbau des Fangblechs 4. Dieses ist mit einer Vielzahl von Nietöffnungen 5 z.B. zu seiner Befestigung an der Instrumenten-Tafel über Kunststoff-Nieten versehen. Diese Nietöffnungen 5 sind an ihren Rändern auf der dem Airbag zugewandten Seite mit ausgebogenen, umlaufenden Flanschen 9 versehen. Mit diesen Flanschen 9 an den Nietöffnungen 5 wird eine Erhöhung der Anpressfläche zwischen Nietöffnung 5 und den Nieten selbst erreicht, womit im Falle des expandierenden Airbags das Abscheren der Kunststoff-Niete und damit die Gefahr einer Beschädigung des Airbags einerseits und andererseits eine Behinderung seiner vollen Entfaltung vermieden werden kann.
  • Ferner ist im Fangblech 4 eine Anzahl von Entlastungsschlitzen 6 in Querrichtung (Horizontalrichtung des Fahrzeuges) angebracht. Diese Entlastungsschlitze 6 ermöglichen im Falle der Airbag-Auslösung eine Verformung des Fangblechs 4 – Abknicken im Verlaufbereich der Entlastungsschlitze 6 –, womit einerseits die vom Fangblech 4 ausgehende Belastung auf den Airbag herabgesetzt wird und andererseits auch die Belastung auf die Nietbefestigung reduziert wird.
  • Wie in 2 dargestellt, ist es sinnvoll, die Entlastungs-schlitze 6 lediglich in dem Bereich vorzusehen, der auf der Befestigungsseite des Fangblechs 4 am Airbag-Gehäuse 2 liegt. Das Fangblech 4 wird mittels eines an ihm an seiner einen Längsseite vorgesehenen Befestigungsflansches 10 einseitig am Airbag-Gehäuse 2 befestigt, vorzugsweise auf der Unterseite in Fahrzeughochrichtung gesehen. Der Befestigungsflansch 10 ist im Abwinklungsbereich gegenüber der Airbag-Auftrefffläche am Fangblech 4 mit seine Biegbarkeit in diesem Bereich erhöhenden Umbiegungen 11 ausgeformt. Im Befestigungsflansch 10 sind Befestigungsschlitze 12 vorgesehen, mit denen das Fangblech 4 zusammen mit der Schutzfolie 7 auf einer Seite des Airbag-Gehäuses festgeschraubt bzw. festgenietet wird.
  • Bei der Auslösung des Airbags trifft dieser zunächst auf die das Fangblech 4 weitgehend abdeckende Schutzfolie 7 und biegt den oberen freien Bereich des Fangblechs 4, erleichtert durch die angeformten Umbiegungen 11 und vor allem durch die Entlastungsschlitze 6 bis zu etwa 90° in eine in etwa horizontal verlaufende Linie mit dem Befestigungsflansch 10. Dabei wird über das Fangblech 4 die in der Instrumenten-Tafel vorgesehene Abdeckung der Airbag-Einheit weggesprengt.
  • 3 zeigt eine Detailansicht der ausgebogenen umlaufenden Flansche 9, die an den Rändern der Nietöffnungen 5 angeformt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Airbag-Einheit
    2
    Airbag-Gehäuse
    3
    Führungskanal
    4
    Fangblech
    5
    Nietöffnungen
    6
    Entlastungsschlitze
    7
    Schutzfolie
    8
    Halteblech
    9
    umlaufende Flansche
    10
    Befestigungsflansch am Fangblech
    11
    Umbiegungen
    12
    Befestigungsschlitze
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • US 7213837 B2 [0006]
    • US 2003/0122356 A1 [0006]
    • US 2007/0057487 A1 [0006]
    • DE 102007038055 A1 [0007]
    • EP 2178723 B1 [0007]

Claims (9)

  1. Sicherheitsvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Airbag-Einheit (1), die einen Auslösegenerator und einen in seiner Nicht-Funktions-Position zusammengefalteten Airbag in einem Airbag-Gehäuse (2) umfasst, das hinter einer Innenraumverkleidung im Fahrzeug fixiert ist, wobei in der Innenraumverkleidung eine der Airbag-Einheit zugeordnete Austrittsöffnung für den im Falle eines Aufpralles expandierenden Airbag vorgesehen ist, die mit einem von dem Airbag bewegbaren Fangblech (4) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangblech (4) – mit einer Mehrzahl von Nietöffnungen (5) zu seiner Befestigung versehen ist, die auf der dem Airbag zugewandten Seite mit ausgebogenen umlaufenden Flanschen (9) und – mit quer zur Bewegungsrichtung des Fangblechs (4) verlaufenden Entlastungsschlitzen (6), sowie – mit einer sich bei expandierendem Airbag über die dem Airbag zugewandte Seite des Fangblechs (4) legende und dieses weitgehend abdeckende Schutzfolie (7) versehen ist.
  2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfolie (7) zusammen mit dem Fangblech (4) einseitig am Airbag-Gehäuse (2) befestigt ist.
  3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangblech (4) mit einem in etwa um 90° abgewinkelten Befestigungsflansch (10) am Airbag-Gehäuse (2) mit im Abwicklungsbereich die Biegbarkeit erhöhenden Umbiegungen (11) befestigt ist.
  4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfolie (7) zusammen mit dem Fangblech (4) einseitig am Airbag-Gehäuse (2) vernietet ist.
  5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlastungsschlitze (6) jeweils zwischen den Nietöffnungsreihen (Nietöffnungen 5) im Fangblech (4) angeordnet sind.
  6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Entlastungsschlitze (6) in Reihe quer zur Bewegungsrichtung des Fangblechs (4) im Auslösefall des Airbags angeordnet sind.
  7. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur in dem dem Befestigungsflansch (10) zugewandten Bereich des Fangblechs (4) Entlastungsschlitze (6) bzw. Reihen von Entlastungsschlitzen (6) vorgesehen sind.
  8. Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug mit einer Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestattet ist.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um die Sicherheitsvorrichtung für die Beifahrer-Seite handelt.
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