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Die Erfindung betrifft eine Säulenverkleidung für eine einen aufblasbaren und schlauchförmigen Gassack eines Airbags aufweisende Karosseriesäule eines Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ferner betrifft die Erfindung eine Karosseriesäule eines Fahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Säulenverkleidung.
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Eine gattungsbildende Säulenverkleidung ist bspw. aus der
DE 102 96 805 T5 bekannt. Diese bekannte Säulenverkleidung besteht ebenfalls aus einem Halteabschnitt und einem Schwenkabschnitt, welcher mit dem Aufblasen des Gassackes zur Erzeugung eines Austrittsspaltes gegenüber dem Halteabschnitt verschwenkt wird. Im oberen Bereich dieser Säulenverkleidung ist ein energiedissipierendes Aufprallelement mit dem Halteabschnitt verbunden, welches gitterartig aus quer zur Längsrichtung der Säulenverkleidung verlaufenden Rippen und diese in Längsrichtung verbindenden Stegen hergestellt ist. Dieses Aufprallelement erstreckt sich über ein zur Verbindung der Säulenverkleidung mit einer Rohbaustruktur der Karosseriesäule vorgesehenes Halteelement nach oben in Fahrzeughochrichtung hinaus und endet mit einem bestimmtem Abstand zum oberen Ende der Säulenverkleidung. Dieses Aufprallelement dient zur Aufnahme von Aufprallenergie während der Gassacköffnung. Der schlauchförmige Gassack des Airbags ist zwischen dem Schwenkteil und dem Aufprallelement angeordnet, so dass mit der Airbagentfaltung Schwenkabschnitt gegenüber dem Halteabschnitt verschwenkt wird.
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Bei dieser bekannten Säulenverkleidung gemäß der
DE 102 96 805 T5 stellt das Aufprallelement ein weiteres Bauteil dar, mit welchem zum einen die Herstellungskosten erhöht und zum anderen in nachteiliger Weise ein zusätzlicher Bauraum für die Karosseriesäule erforderlich ist. Des Weiteren ist die Gefahr nicht auszuschließen, dass der Gassack bei der Airbagentfaltung an der gitterartigen Struktur des Aufprallelementes hängenbleibt und beschädigt wird.
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Eine weitere gattungsbildende Säulenverkleidung für eine einen Airbag aufweisende Fahrzeugsäule beschreibt die
JP 2010-254136 A , bei welcher mit der Airbagentfaltung ein Schwenkabschnitt gegenüber einem Halteabschnitt zur Erzeugung eines Austrittsspaltes verschwenkbar ist und Verstärkungsrippen quer zur Längsrichtung sowohl über den Halteabschnitt als auch über den Schwenkabschnitt verlaufend angeordnet sind. Benachbart zu einer den Schwenkabschnitt von dem Halteabschnitt trennenden Schwenklinie sind auf den Stirnseiten der Stege schwenkteilseitig jeweils halbkreisförmige Nocken angeordnet, welche in Kontakt mit dem sich entfaltenden Airbag kommen, um dadurch eine Beschädigung des Gassackes des Airbags durch bei dem Verschwenken des Schwenkabschnittes gegenüber dem Halteabschnitt entstehende Bruchteile des Materials der Säulenverkleidung zu verhindern.
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Schließlich ist auch eine aus der
JP 2014-28578 A bekannte Säulenverkleidung für eine einen Airbag aufweisende A-Säule eines Fahrzeugs gattungsbildend, bei welcher mit der Airbagentfaltung ein Schwenkabschnitt gegenüber einem Halteabschnitt zur Erzeugung eines Austrittsspaltes verschwenkbar ist und Verstärkungsrippen quer zur Längsrichtung sowohl über den Halteabschnitt als auch über den Schwenkabschnitt verlaufend angeordnet sind, wobei von der Stirnseite des Schwenkabschnittes abstehende Nocken vorgesehen sind, die an einer Türdichtung des Fahrzeugs anliegen. Mit einer solchen Säulenverkleidung soll ein „Hängenbleiben“ des Gassackes des Airbags während der Airbagentfaltung vermieden werden.
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Diesen bekannten Säulenverkleidungen ist gemeinsam, dass diese mehrere Halteelemente (auch Retainer genannt) zum Befestigen, bspw. mittels einer Clipsverbindung an einer Rohbaustruktur der Karosseriesäule aufweisen. Hierbei ist das in Fahrzeughochrichtung gesehen oberste Halteelement nicht direkt am oberen Ende der Säulenverkleidung, also nicht in der Nähe zur Himmelverkleidung des Fahrzeugs aufgrund von Rohbaugeometrie und Festigkeitsvorgaben auf der Säulenverkleidung angeordnet. Dadurch entsteht zwischen diesem Halteelement und dem oberen Ende der Säulenverkleidung ein Bereich, auf die der sich entfaltenden Gassack eines Airbags trifft und sich dort verbreitert und infolgedessen die Gefahr nicht auszuschließen ist, dass der Gassack an der Säulenverkleidung hängen bleibt oder die Säulenverkleidung brechen und abgerissen werden kann.
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Ausgehend von diesem Problem besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Säulenverkleidung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass ein Auftreffen des Gassackes des Airbags auf unerwünschte Flächen der Säulenverkleidung vermieden und das Verschwenken des Schwenkabschnittes gegenüber dem Halteabschnitt begünstigt wird. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung eine Karosseriesäule mit einer solchen Säulenverkleidung anzugeben.
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Die erstgenannte Aufgabe wird gelöst durch eine Säulenverkleidung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
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Eine solche Säulenverkleidung für eine einen aufblasbaren und schlauchförmigen Gassack eines Airbags aufweisende Karosseriesäule eines Fahrzeugs weist einen Schwenkabschnitt auf, welcher an einer in Längsrichtung der Säulenverkleidung verlaufenden Schwenklinie gegenüber einem Halteabschnitt der Säulenverkleidung verschwenkbar ist, wobei zur Verbindung der Säulenverkleidung mit einer Rohbaustruktur der Karosseriesäule der Halteabschnitt der Säulenverkleidung ein mit einem definierten Abstand in Fahrzeughochrichtung zu einem oberen Ende der Säulenverkleidung angeordnetes Halteelement aufweist.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein Airbagaufnahmeraum zur Aufnahme eines Abschnittes des Gassackes zwischen einer Airbagführung und dem Schwenkabschnitt angeordnet ist, wobei die Airbagführung von dem Halteelement und einer ausgehend von dem Halteelement in Richtung des oberen Endes der Säulenverkleidung verlaufenden und halteabschnittsfesten Airbagführungswand gebildet ist.
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Mit dieser das Halteelement in Fahrzeughochrichtung nach oben sie verlängernden Airbagführungswand wird der sich entfaltenden Gassack des Airbags so geführt, dass ein funktionssicheres Aufklappen des Schwenkabschnittes gegenüber dem Halteabschnitt der Säulenverkleidung sichergestellt wird, ohne dass eine Beschädigung des Gassackes eintreten könnte. Vorzugsweise ist die Airbagführungswand mit einem vorgegebenen Abstand bis zum oberen Ende der Säulenverkleidung geführt.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass
- - das Halteelement U-förmig mit zwei über einen Mittelabschnitt verbundenen Schenkelabschnitten ausgebildet ist, wobei ein benachbart zum Schwenkabschnitt angeordneter Schenkelabschnitt in Längsrichtung der Säulenverkleidung verlaufend ausgebildet ist, und
- - die Airbagführungswand als Verlängerung des benachbart zum Schwenkabschnitt angeordneten Schenkelabschnittes ausgebildet ist.
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Die Airbagführungswand entsteht damit in einfacher Weise durch eine Verlängerung des zum Schwenkabschnitt der Säulenverkleidung benachbarten Schenkelabschnittes des U-förmigen Halteelementes in Fahrzeughochrichtung.
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Des Weiteren ist nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass
- - die Säulenverkleidung als Kunststoffteil mit einem Stoffüberzug ausgebildet ist, und
- - der Abstand zwischen dem oberen Ende der Säulenverkleidung und dem Ende der Airbagführungswand durch einen Umbug für den Stoffüberzug bestimmt ist.
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Damit endet die Airbagführungswand mit einem für den Umbug des Stoffbezugs erforderlichen Abstand.
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Die Säulenverkleidung kann natürlich auch als spritzblankes Kunststoffteil realisiert werden, also ohne einen Stoffüberzug. In diesem Fall weist der Bereich zwischen dem Ende der Airbagführungswand und dem oberen Ende der Säulenverkleidung eine Materialausdünnung auf.
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Ferner ist in bevorzugter Weise nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Airbagführungswand mit quer zur Längsrichtung der Säulenverkleidung verlaufenden Versteifungsrippen ausgebildet, um die notwendige Eigenstabilität der Säulenverkleidung sicherzustellen. Vorzugsweise sind auch die Schenkelflächen des ersten Schenkelabschnittes mit quer zur Längsrichtung der Säulenverkleidung verlaufenden Versteifungsrippen ausgebildet.
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Als bevorzugte Querschnittsform für die Säulenverkleidung hat sich die U-Form herausgestellt.
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Diese erfindungsgemäße Säulenverkleidung ist bevorzugt für eine A-Säule eines Fahrzeugs einsetzbar, kann jedoch auch für eine B-, C- und D-Säule verwendet werden.
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Die zweitgenannte Aufgabe wird gelöst durch eine Karosseriesäule mit den Merkmalen des Patentanspruches 8.
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Bei einer solchen Karosseriesäule für ein Fahrzeug mit einem einen aufblasbaren schlauchförmigen Gassack aufweisenden Airbag sowie mit einer erfindungsgemäßen Säulenverkleidung ist der Gassack entlang der Schwenklinie der Säulenverkleidung sowie in dem Airbagaufnahmeraum derart angeordnet, dass mit dem Aufblasen des Gassackes der Schwenkabschnitt gegenüber dem Halteabschnitt zur Erzeugung eines Austrittsspaltes für den Gassack verschwenkbar ist. Damit wird eine hohe Funktionssicherheit hinsichtlich des Aufklappens der Karosseriesäule durch das Verschwenken des Schwenkabschnittes gegenüber dem Halteabschnitt der Säulenverkleidung sichergestellt.
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Eine solche Karosseriesäule ist vorzugsweise eine A-Säule eines Fahrzeugs.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
- 1 eine perspektivische Darstellung einer Säulenverkleidung für eine A-Säule eines Fahrzeugs in einer Innenansicht,
- 2 eine perspektivische Detaildarstellung eines oberen Bereichs der Säulenverkleidung nach 1, und
- 3 eine perspektivische Schnittdarstellung einer A-Säule eines Fahrzeugs mit einer Säulenverkleidung gemäß den 1 und 2.
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Die 1 und 2 zeigen eine Säulenverkleidung 1 für eine Karosseriesäule 10 gemäß 2, die eine linke A-Säule eines Fahrzeugs darstellt. Diese Karosseriesäule 10 nimmt einen als Vorhangairbag gebildeten Airbag mit einem schlauchförmigen Gassack 11 auf, welcher im Falle einer Fahrzeugkollision aufgeblasen wird und dabei die Säulenverkleidung 1 zur Bildung eines Austrittsspaltes aufgeklappt wird, damit der aufgeblasene Gassack 11 sich in den Fahrzeuginnenraum entfalten kann.
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Die Säulenverkleidung 1 gemäß den 1 und 2 ist U-förmig mit einem in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) gesehen oberen Ende 2 und einem ein Säulenverkleidungsfuß darstellenden unteren Ende 3 ausgebildet. Diese U-Form wird von einem Schwenkabschnitt 1.1 als Schenkelabschnitt und einem Halteabschnitt 1.2 gebildet, wobei der Halteabschnitt 1.2 aus einem weiteren Schenkelabschnitt 1.21 und einem diesen Schenkelabschnitt 1.21 mit dem Schwenkabschnitt 1.1 verbindenden Mittelabschnitt 1.22 besteht.
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Zur Erzeugung des Austrittsspaltes für den Gassack 11 des Airbags ist der Schwenkabschnitt 1.1 über eine als Sollbruchkerbe 1.5 ausgebildete Schwenklinie T mit dem Halteabschnitt 1.2, also mit dessen Mittelabschnitt 1.22 schwenkbar verbunden. Entlang dieser Schwenklinie T und direkt benachbart zu dem Schwenkabschnitt 1.1 ist der schlauchförmige Gassack 11 in einem Airbagaufnahmeraum 5 der Säulenverkleidung 1 angeordnet, wie dies insbesondere aus 3 ersichtlich ist. Dieser Airbagaufnahmeraum 5 ist in Richtung des unteren Endes 3 der Säulenverkleidung 1 verlängert.
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Die Säulenverkleidung 1 wird über mehrere Halteelemente (auch Retainer genannt) 4 und 7 mit einer Rohbaustruktur 12 der Karosseriesäule 10 verbunden (vgl. 3). Das Haltemittel 4 ist in einem in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) gesehenen oberen Bereich der Säulenverkleidung 1 angeordnet, während sich das Haltemittel 7 in einem mittleren Bereich der Säulenverkleidung 1 befindet.
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Das im oberen Bereich der Säulenverkleidung 1 angeordnete Haltemittel 4 befindet sich in einem Abstand a vom oberen Ende 2 der Säulenverkleidung 1 und weist eine U-Form mit zwei Schenkelabschnitten 4.1 und 4.2 auf, die mit einem Mittelabschnitt 4.3 zur Bildung der U-Form verbunden sind. Dieses Haltemittel 4 ist lagerbockartig über die mit dem Halteabschnitt 1.2 endseitig verbundenen Schenkelabschnitten 4.1 und 4.2 angeordnet, wobei die beiden Schenkelabschnitte 4.1 und 4.2 in Längsrichtung L der Säulenverkleidung 1 verlaufen und hierbei der Schenkelabschnitt 4.1 benachbart zum Schwenkabschnitt 1.1 mit dem Mittelabschnitt 1.22 verbunden ist, während der gegenüberliegende Schenkelabschnitt 4.2 mit dem Schenkelabschnitt 1.21 der Säulenverkleidung 1 verbunden ist.
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Der zum Schwenkabschnitt 1.1 der Säulenverkleidung 1 benachbarte Schenkelabschnitt 4.1 des Halteelementes 4 ist in Richtung des oberen Endes 2 der Säulenverkleidung 1 mittels einer Airbagführungswand 6.1 verlängert, deren Ende 6.10 in einem Abstand b zum oberen Ende 2 endet und ebenso mit dem Halteabschnitt 1.2, also mit dem Mittelabschnitt 1.22 des Halteabschnittes 1.2 verbunden ist.
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Dieser zum Schwenkabschnitt 1.1 benachbarte Schenkelabschnitt 4.1 des Halteelementes 4 bildet zusammen mit der Airbagführungswand 6.1 eine Airbagführung 6, welche zusammen mit dem Schwenkabschnitt 1.1 den Airbagaufnahmeraum 5 für einen Abschnitt 11.1 des Gassackes 11 des Airbags in diesem oberen Bereich der Säulenverkleidung 1 begrenzt. Mit dieser Airbagführungswand 6.1 wird bei einer Airbagentfaltung des Gassackes 11 verhindert, dass sich dieser in den Bereich hinter die Airbagführungswand 6.1 entfalten kann, sondern gezielt in Richtung des Schwenkabschnittes 1.1, wodurch ein funktionssicheres Aufklappen des Schwenkabschnittes 1.1 in Richtung D (vgl. 3) um die Schwenklinie T als Schwenkachse erreicht wird, ohne dass sich der Gassack 11 in der Säulenverkleidung 1 verhakt und dadurch die Gefahr einer Beschädigung vermieden wird.
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Zur Stabilisierung der Airbagführung 6 ist sowohl der zum Schwenkabschnitt 1.1 benachbarte Schenkelabschnitt 4.1 mit Versteifungsrippen 4.10 als auch Airbagführungswand 6.1 mit Versteifungsrippen 6.2 ausgebildet, die jeweils quer zur Längsrichtung L der Säulenverkleidung 1 in Richtung des Schwenkabschnittes 1.1 verlaufend ausgebildet sind. Diese Versteifungsrippen gegünstigen das Abgleiten des Airbags während dem Aufblasen. Ebenso ist auch der weitere Schenkelabschnitt 4.2 des Halteelementes 4 mit quer zur Längsrichtung L der Säulenverkleidung 1 verlaufenden Versteifungsrippen 4.20 ausgebildet.
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Die äußere Oberfläche 1.6 der Säulenverkleidung 1 weist einen Stoffüberzug 1.3 auf, der über die Ränder der Säulenverkleidung 1 unter Bildung eines Umbugs geführt ist. Um einen solchen Umbug 1.4 auch am oberen Ende 2 der Säulenverkleidung 1 bilden zu können, endet die Airbagführungswand 6.1 mit dem Abstand b vor dem Rand des oberen Endes 2, so dass b < a ist.
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Die Säulenverkleidung 1 kann auch ohne Stoffüberzug, nämlich als spritzblankes Kunststoffteil ausgeführt werden. Der Bereich zwischen dem Ende der Airbagführungswand 6.1 und dem oberen Rand des oberen Endes 2 ist stattdessen mit einer Materialausdünnung ausgeführt.
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Gemäß den 1 und 2 ist die Säulenverkleidung 1 mit einer Lautsprecheröffnung 1.7 ausgebildet. Ein im mittleren Bereich der Säulenverkleidung 1 angeordnetes winkelförmiges Polsterelement 1.8 dient der akustischen Dämmung.
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Gemäß 3 besteht die als A-Säule ausgebildete Karosseriesäule 10 aus einem äußeren A-Säulenabschnitt 12.1 und einem inneren A-Säulenabschnitt 12.2 als Rohbaustruktur 12. Der äußere A-Säulenabschnitt 5.1 wird von einem Seitenwandrahmen 12.3 des Fahrzeugs abgedeckt. Die Säulenverkleidung 1 ist über die Halteelemente 4 und 7 mit dem inneren A-Säulenabschnitt 12.2 verbunden. Die freie Kante des Halteabschnittes 1.2 der Säulenverkleidung 1 liegt an einer Windschutzscheibe 13 des Fahrzeugs an, während die gegenüberliegende freie Kante des Schwenkabschnittes 1.1 mit einem Dichtelement 14, an welchem eine Fahrzeugtüre anliegt, verclipst ist. Mit einer Airbagentfaltung des Gassackes 11 des Airbags wird der Schwenkabschnitt 1.1 unter Lösen der Verclipsung mit dem Dichtelement 14 in Richtung D verschwenkt, so dass der Gassack 11 in den Fahrzeuginnenraum austreten kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Säulenverkleidung
- 1.1
- Schwenkabschnitt der Säulenverkleidung 1
- 1.2
- Halteabschnitt der Säulenverkleidung 1
- 1.21
- Schenkelabschnitt der Säulenverkleidung 1
- 1.22
- Mittelabschnitt der Säulenverkleidung 1
- 1.3
- Stoffüberzug der Säulenverkleidung 1
- 1.4
- Umbug des Stoffüberzuges 1.3
- 1.5
- Sollbruchkerbe
- 1.6
- äußere Oberfläche der Säulenverkleidung 1
- 1.7
- Lautsprecheröffnung der Säulenverkleidung 1
- 1.8
- Polsterelement
- 2
- oberes Ende der Säulenverkleidung 1
- 3
- unteres Ende der Säulenverkleidung 1
- 4
- Halteelement der Säulenverkleidung 1
- 4.1
- Schenkelabschnitt des U-förmigen Halteelementes 4
- 4.10
- Versteifungsrippen des Schenkelabschnittes 4.1
- 4.2
- Schenkelabschnitt des U-förmigen Halteelementes 4
- 4.20
- Versteifungsrippen des Schenkelabschnittes 4.2
- 4.3
- Mittelabschnitt des U-förmigen Halteelementes 4
- 5
- Airbagaufnahmeraum der Säulenverkleidung 1
- 6
- Airbagführung der Säulenverkleidung 1
- 6.1
- Airbagführungswand der Säulenverkleidung 1
- 6.10
- Ende der Airbagführungswand 6.1
- 6.2
- Versteifungsrippen der Airbagführungswand 6.1
- 10
- Karosseriesäule
- 11
- Gassack eines Airbags
- 11.1
- Abschnitt des Gassackes 11
- 12
- Rohbaustruktur der Karosseriesäule 10
- 13
- Windschutzscheibe
- 14
- Dichtelement
- a
- Abstand
- b
- Abstand
- L
- Längsrichtung der Säulenverkleidung 1
- T
- Schwenklinie
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 10296805 T5 [0002, 0003]
- JP 2010254136 A [0004]
- JP 2014028578 A [0005]